DE102016109378A1 - Gehrungssäge mit einer Schmiege - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein System zur Herstellung von Gehrungsschnitten in Werkstücke umfassend eine Schmiege (300) mit einem Schmiegenbasiskörper (301), an dem Anlageschenkel (302) zum Anlegen an ein Winkelobjekt schwenkbeweglich gelagert sind, sodass die Anlageschenkel (302) eine Vorgabewinkelstellung entsprechend einem Anlagewinkel des Winkelobjekts einnehmen, eine Gehrungssäge zur trennenden Bearbeitung eines Werkstücks mit einer Antriebsbaugruppe (11), welche einen Antriebsmotor (12) und eine durch den Antriebsmotor (12) antreibbare Werkzeugaufnahme (13) für ein Sägewerkzeug (14) aufweist, und mit einer Schwenkbasis (18), an der ein Schwenkteil (17) um eine Schwenkachse (S) zur Veränderung einer Relativposition der Werkzeugaufnahme (13) für das Sägewerkzeug (14) und einer zum Anlegen eines Werkstücks vorgesehenen Seiten-Anlagefläche (16) in eine Sägen-Gehrungswinkelstellung schwenkbar gelagert ist, – wobei der Schmiegenbasiskörper (301) eine Schmiege-Markierung (317) aufweist, die auf einer Winkelhalbierenden parallel zu einer an der Schmiege jeweils eingestellten Vorgabewinkelstellung verläuft, und die Gehrungssäge eine Säge-Markierung (320) bereitstellt, die parallel zu einer Winkelhalbierenden der Sägen-Gehrungswinkelstellung verläuft. Die Säge-Markierung (320) umfasst einen Säge-Markierungsindex (321, 322) an einer zum Ablegen einer Unterseite des Schmiegenbasiskörpers (301) auf dem Schwenkteil vorgesehenen Auflagefläche und die Schmiege-Markierung einen Schmiege-Markierungsindex (312) an einem Seitenkantenbereich der Unterseite des Schmiegenbasiskörpers (301), der einem der Anlageschenkel (302) zugewandt ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein System zur Herstellung von Gehrungsschnitten in Werkstücke umfassend:
    • – eine Schmiege mit einem Schmiegenbasiskörper, an dem Anlageschenkel zum Anlegen an ein Winkelobjekt schwenkbeweglich gelagert sind, sodass die Anlageschenkel eine Vorgabewinkelstellung einnehmen, die einem Anlegewinkel des Winkelobjekts entspricht, und
    • – eine Gehrungssäge, insbesondere eine Zugsäge oder eine Kappsäge, zur trennenden Bearbeitung eines Werkstücks mit einer Antriebsbaugruppe, welche einen Antriebsmotor und eine durch den Antriebsmotor antreibbare Werkzeugaufnahme für ein Sägewerkzeug aufweist, und mit einer Schwenkbasis, an der ein Schwenkteil um eine Schwenkachse zur Veränderung einer Relativposition der Werkzeugaufnahme für das Sägewerkzeug und einer zum Anlegen eines Werkstücks vorgesehenen Seiten-Anlagefläche in eine Sägen-Gehrungswinkelstellung schwenkbar gelagert ist,
    • – wobei der Schmiegenbasiskörper eine Schmiege-Markierung aufweist, die auf einer Winkelhalbierenden parallel zu einer an der Schmiege jeweils eingestellten Vorgabewinkelstellung verläuft, und die Gehrungssäge eine Säge-Markierung bereitstellt, die parallel zu einer Winkelhalbierenden der Sägen-Gehrungswinkelstellung verläuft, so dass zur Einstellung einer mit der Vorgabewinkelstellung korrespondierenden Sägen-Gehrungswinkelstellung einer der Anlageschenkel der Schmiege zur Anlage mit Seiten-Anlagefläche (16) gebracht und die Säge-Markierung und die Schmiege-Markierung parallel zueinander oder koinzident miteinander ausgerichtet werden können.
  • Eine derartige Gehrungssäge in Gestalt einer Kappsäge sowie eine dazu gehörende Schmiege ist beispielsweise in DE 10 2007 003 420 A1 erläutert. Die Orientierung der Schmiege relativ zum Schwenkteil wird anhand eines Lichtstrahls oder einer Lichtmarkierung hergestellt, welche zentral mittig auf den Schmiegenbasiskörper projiziert wird. Das System hat sich in der Praxis als zuverlässig herausgestellt. Allerdings ist die Bereitstellung eines Lichtstrahls aufwendig. Für eine kleine, kompakte Maschine oder für kostengünstige Gehrungssägen eignet sich daher das Konzept nicht optimal.
  • Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein günstiges System zur Herstellung von Gehrungsschnitten umfassend eine Gehrungssäge sowie eine Schmiege bereitzustellen.
  • Zur Lösung der Aufgabe ist bei einem System der eingangs genannten Art vorgesehen, dass die Säge-Markierung mindestens einen Säge-Markierungsindex an einer zum Ablegen einer Unterseite des Schmiegenbasiskörpers auf dem Schwenkteil vorgesehenen Auflagefläche umfasst und die Schmiege-Markierung mindestens einen Schmiege-Markierungsindex an einem Seitenkantenbereich der Unterseite des Schmiegenbasiskörpers umfasst, der einem der Anlageschenkel zugewandt ist.
  • Es ist ein Grundgedanke, dass die Antriebsbaugruppe beispielsweise beim Anlegen der Schmiege oder Ausrichten der Schmiege in einer von der Schmiege entfernten Position verbleiben kann, beispielsweise von einer Auflagefläche, auf der die Schmiege aufliegt, weggeschwenkt ist, was eine Gefährdung des Bedieners deutlich verringert und/oder eine verbesserte Zugänglichkeit und somit einen besseren Bedienkomfort ermöglicht. Ein weiterer Aspekt ist es, dass die Schmiege leicht an dem mindestens einen Säge-Markierungsindex ausgerichtet werden kann, weil sich dieser direkt neben dem Schmiegenbasiskörper in der Auslenkposition befindet und leicht einsehbar ist.
  • Die Säge-Markierung verläuft also neben beispielsweise einem Schlitz, in welchen das Sägewerkzeug beim Einbringen von Trennschnitten in ein Werkstück eindringen kann.
  • Vorteilhaft ist vorgesehen, dass der mindestens eine Schmiege-Markierungsindex und/oder der mindestens eine Säge-Markierungsindex eine Längsgestalt aufweist und/oder entlang einer Markierungslinie verläuft. Die Markierungslinie oder Linie ist parallel zur Winkelhalbierenden der Sägen-Gehrungswinkelstellung oder parallel zu einer Längsmittelachse des Schmiegenbasiskörpers. Die Linie oder Markierungslinie kann beispielsweise eine durchgehende, längere Linie sein, entlang derer sich der Säge-Markierungsindex oder Schmiege-Markierungsindex erstreckt.
  • Zweckmäßigerweise ist vorgesehen, dass an der Schmiege mindestens zwei Schmiege-Markierungsindizes in einem Längsabstand bezüglich einer durch die Schmiege-Markierungsindizes angezeigten Anlage-Linie zueinander angeordnet sind und/oder das an dem Schwenkteil mindestens zwei Säge-Markierungsindizes in einem Längsabstand bezüglich einer durch die Säge-Markierungsindizes angezeigten Anlage-Linie zueinander angeordnet sind. Bevorzugt ist vorgesehen, dass mehrere entlang einer anzuzeigenden Linie angeordnete Säge-Markierungsindizes oder Schmiege-Markierungsindizes vorgesehen sind. Beispielsweise können zwei oder mehr in einem Längsabstand zueinander angeordnete Säge-Markierungsindizes oder Schmiege-Markierungsindizes vorgesehen sein.
  • Die Markierungsindizes sind beispielsweise als Markierungsvorsprünge oder erhabene Konturen an der Säge oder an der Schmiege vorgesehen oder ausgestaltet.
  • Bevorzugt ist es, wenn der Schmiege-Markierungsindex oder der Säge-Markierungsindex eine optische Markierung, zum Beispiel ein optisch erkennbares Symbol umfasst. Die optische Markierung oder das Symbol sind zweckmäßigerweise als Formkonturen ausgestaltet, d.h. dass beispielsweise aus einem Grundmaterial der Schmiege, zum Beispiel deren Bodenwand, oder einem Grundmaterial der Säge, beispielsweise einem Material der Auflagefläche oder einem Indexkörper an der Auflagefläche, integral eine einen Säge-Markierungsindex bildende Kontur ausgebildet ist.
  • Prinzipiell denkbar wäre es, dass beispielsweise der Säge-Markierungsindex durch eine Lichtmarkierung gebildet ist oder eine Lichtmarkierung umfasst. Insbesondere ist es möglich, dass beispielsweise ein Laser oder dergleichen die Säge-Markierung sozusagen auf das Schwenkteil projiziert. Bevorzugt ist jedoch, wenn auch die Säge-Markierung ortsfest ist, d.h. beispielsweise als eine Kontur, eine Linie, ein optisches Symbol oder dergleichen an dem Schwenkteil ortsfest angeordnet ist. Denkbar wäre allerdings, dass ein Bereich, an dem die Säge-Markierung ortsfest angeordnet ist, doch eine Beleuchtungseinrichtung beleuchtet ist, sodass die Ausrichtung der Schmiege an der Säge-Markierung erleichtert ist.
  • Der Schmiege-Markierungsindex ist zweckmäßigerweise an einem vor den Schmiegenbasiskörper vorstehenden Seitenvorsprung angeordnet. Beispielsweise ist der Schmiege-Markierungsindex integral mit einer Bodenwand des Schmiegenbasiskörpers oder von dieser gebildet, wobei die Bodenwand zum Auflegen auf die Auflagefläche vorgesehen ist. Es versteht sich, dass an der Bodenwand oder der Unterseite des Schmiegenbasiskörpers mehrere Schmiege-Markierungsindizes
  • Es ist möglich, dass ein jeweiliger Markierungsindex ortsfest bezüglich der Schmiege oder der Gehrungssäge angeordnet ist. Bei der Schmiege ist dies besonders bevorzugt. Bei der Gehrungssäge ist jedoch auch vorteilhaft möglich, dass der mindestens eine Säge-Markierungsindex einen Anschlagkörper zum Anlegen der Schmiege, insbesondere des mindestens einen Schmiege-Markierungsindex, umfasst. Der Vorteil dabei ist es, dass die Schmiege an dem Anschlagkörper direkt anlegen kann, was die Justierung bzw. Winkeleinstellung des Schwenkteils relativ zur Schwenkbasis erleichtert.
  • Der Anschlagkörper, beispielsweise ein Stift, ein Rastkörper oder dergleichen, ist zweckmäßigerweise an einem Lager zwischen einer Anschlagstellung und einer Inaktivstellung verstellbar, wobei der Anschlagkörper in der Anschlagstellung weiter vor die Auflagefläche des Schwenkteils als in der Inaktivstellung vorsteht. Eine Grundüberlegung dabei ist es, dass der Anschlagkörper in der Inaktivstellung nicht oder weniger stört als in der Anschlagstellung. In der Inaktivstellung kann beispielsweise der Anschlagkörper so weg verstellt sein, dass auf der Auflagefläche das Werkstück aufliegen kann. Besonders bevorzugt ist es, wenn der Anschlagkörper in der Inaktivstellung hinter die Auflagefläche des Schwenkteils zurück verstellt ist oder mit der Auflage fluchtet. Dann stört er in keiner Weise.
  • Bevorzugt ist weiterhin, wenn der Anschlagkörper in der Inaktivstellung oder der Anschlagstellung oder beiden fixierbar ist, beispielsweise anhand eines Riegels, einer Rasteinrichtung oder dergleichen. Beispielsweise kann der Anschlagkörper anhand einer Mechanik, die man von Kugelschreibern kennt, nämlich anhand einer sogenannten Herzkurve, zwischen der Aktivstellung und der Inaktivstellung verstellbar sein. Ohne weiteres ist aber auch eine federnde Raste oder dergleichen möglich, welche in der Anschlagstellung oder der Inaktivstellung oder beiden in eine Rast aufnehmen des Anschlagkörpers eingreift. Weiterhin ist es aber auch denkbar, dass der Anschlagkörper anhand einer Klemmeinrichtung in der Anschlagstellung oder der Inaktivstellung verklemmbar ist. Die Klemmeinrichtung umfasst beispielsweise eine Klemmschraube, einen Klemmvorsprung oder dergleichen.
  • Es ist vorteilhaft, wenn ein Markierungsindex justiert war oder einstellbar ist, so dass beispielsweise Montagetoleranzen oder dergleichen ausgleichbar sind. Ferner ist eine Anpassung auf einen anderen Systempartner, beispielsweise eine Anpassung der Säge für eine baulich etwas anders ausgestaltet die Schmiege, durch eine derartige Justiermöglichkeit erleichtert. Zweckmäßigerweise ist dazu vorgesehen, dass der mindestens eine Säge-Markierungsindex oder ein Säge-Markierungsindex an einem Indexkörper angeordnet ist, welcher an dem Schwenkteil in mindestens zwei voneinander verschiedenen Stellungen zur Justierung seiner Winkelposition relativ zu der Werkzeugaufnahme montierbar ist.
  • Beispielsweise kann der Indexkörper anhand eines Langlochs oder dergleichen in unterschiedlichen Montagepositionen bzw. Winkelpositionen relativ zur Winkelhalbierenden montiert werden. Möglich ist beispielsweise, dass der Indexkörper eine plattenartige Gestalt aufweist. An der Gehrungssäge ist für den Indexkörper zweckmäßigerweise eine Aufnahme vorgesehen, in der der Indexkörper aufgenommen, jedoch in mindestens zwei voneinander verschiedenen Montagepositionen befestigbar ist.
  • Zweckmäßigerweise ist vorgesehen, dass an dem Schwenkteil ein vor das Schwenkteil vorstehender Betätigungsarm angeordnet ist. Der Betätigungsarm dient vorzugsweise zum Ergreifen durch einen Bediener, sodass dieser das Schwenkteil in die gewünschte Winkelstellung relativ zu der Seiten-Anlagefläche verstellen kann. An dem Betätigungsarm sind zweckmäßigerweise auch Betätigungsorgane für eine Fixiereinrichtung, beispielsweise eine Klemmeinrichtung und/oder eine Rasteinrichtung, vorgesehen. Anhand der Fixiereinrichtung kann das Schwenkteil in mindestens zwei voneinander verschiedenen Winkelstellungen bezüglich der Schwenkbasis fixiert werden.
  • Zweckmäßigerweise ist vorgesehen, dass an dem Betätigungsarm mindestens ein Säge-Markierungsindex der Säge-Markierung angeordnet ist. Somit ist an einem weit von der Schwenkachse des Schwenkteils entfernten Bereich eine Säge-Markierung vorhanden, die entsprechend einfach einsehbar ist. Die Maßgenauigkeit bzw. Einstellgenauigkeit bei der Winkelstellung ist dadurch optimal.
  • Weiterhin ist es vorteilhaft, wenn der Betätigungsarm, insbesondere im Bereich der Säge-Markierung oder an seinem freien Endbereich, einen seitlich vor die auf dem Betätigungsarm aufliegende Schmiege vorstehenden Abschnitt der Auflagefläche aufweist. Mithin ist also der Betätigungsarm breiter als die Schmiege, sodass diese einerseits bequem auflegbar ist, andererseits aber auch die Justierung der Schmiege bezüglich der Säge-Markierung bzw. der Säge-Markierungsindizes leichter fällt. An dem seitlich vorstehenden Abschnitt der Auflagefläche ist vorteilhaft nämlich mindestens ein Säge-Markierungsindex vorgesehen.
  • Ferner ist zweckmäßigerweise vorgesehen, dass an dem Betätigungsarm eine in Bezug auf die Schwenkachse seitliche Aufnahmevertiefung angeordnet ist, in die eine Partie der Schwenkbasis oder ein an der Schwenkbasis beweglich gelagertes Stützteil in einer am weitesten aus einer Mittellage des Betätigungsarms bezüglich der Schwenkachse ausgelenkten Drehwinkelposition des Betätigungsarms eingreift. Somit kann der Betätigungsarm insbesondere bei Nichtgebrauch der Säge weit aus einer Mittellage ausgelenkt werden, also eine Parkposition einnehmen. Ein Vorteil ergibt sich aber auch darin, dass man relativ kleine Gehrungswinkel oder besonders große Gehrungswinkel einstellen kann, wenn der Betätigungsarmen weit aus der Mittellage auslenkbar ist. Am freien Endbereich des Betätigungsarms kann beispielsweise der breitere Auflagebereich für die Schmiege oder das Werkstück vorgesehen sein, was jedoch nicht stört, weil die vorgenannte Aufnahmevertiefung vorhanden ist. Die Partie der Schwenkbasis, die in die Aufnahmevertiefung eingreift, kann beispielsweise von einem Stützfuß oder einem Stützteil gebildet sein, welches relativ zu der Schwenkbasis verstellbar oder mit der Schwenkbasis lösbar verbindbar ist.
  • Ein vorteilhaftes Konzept, das in Verbindung mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs eins auch eine an sich eigenständige Erfindung darstellen kann, sieht vor, dass die Gehrungssäge eine Schmiegenaufnahme zur Aufnahme der Schmiege bei Nichtgebrauch aufweist, wobei die Schmiege in die Schmiegenaufnahme einsteckbar ist. Somit kann die Schmiege bei Nichtgebrauch stets mit der Gehrungssäge transportiert werden und steht bei Bedarf sofort zur Verfügung. Die Schmiegenaufnahme befindet sich vorteilhaft an einer Rückseite der Gehrungssäge. An einer Vorderseite der Gehrungssäge ist der bereits erwähnte Betätigungsarm vorteilhaft vorgesehen.
  • Beispielsweise kann vorgesehen sein, dass die Schmiegenaufnahme zwischen zum Abstellen auf dem Untergrund vorgesehenen Fußteilen, beispielsweise Fußteil-Vorsprüngen, der Schwenkbasis vorgesehen ist. Dabei ist es vorteilhaft, wenn sie die Schmiege in ihrer Längsrichtung oder der Richtung ihrer größten Erstreckungslängen zwischen den Fußteilen oder Füßen in der Staustellung oder Transportstellung aufgenommen ist. Insbesondere ist es zweckmäßig, wenn Längsendbereiche des Schmiegenbasiskörpers an den Fußteilen gehalten sind.
  • Vorteilhaft umfasst die Schmiegenaufnahme eine Aufnahmepartie zur Aufnahme der Schmiege unterhalb des Schwenkteils oder einer Partie, insbesondere eines Tellers oder Tellerkörpers, der Schwenkbasis, die das Schwenkteil trägt. Somit kann die Schmiege sozusagen bei Nichtgebrauch zumindest abschnittsweise unter dem Schwenkteil bzw. der Schwenkbasis aufgenommen sein, was besonders platzsparend ist. Beispielweise ist die Schmiege in der Transportstellung bzw. in der Schmiegenaufnahme unterhalb eines Drehtellers des Schwenkteils zumindest partiell angeordnet.
  • Weiterhin ist es vorteilhaft, wenn die Schmiegenaufnahme mindestens eine Aufnahmevertiefung, zum Beispiel eine Aufnahmemulde, zur Aufnahme der Schmiege aufweist. Die Aufnahmevertiefung kann beispielsweise zur Aufnahme eines Längsendbereichs des Schmiegenbasiskörpers dienen. Bevorzugt ist an den bereits erwähnten Fußteilen jeweils eine Aufnahmevertiefung vorgesehen, sodass die Längsendbereiche des Schmiegenbasiskörpers jeweils in einer Aufnahmevertiefung aufgenommen sind. Die Aufnahmevertiefung ist zweckmäßigerweise zum formschlüssigen Halten der Schmiege vorgesehen. Eine Aufnahmekontur einer jeweiligen Aufnahmevertiefung entspricht zweckmäßigerweise einer Außenkontur des Schmiegenbasiskörpers oder der Schmiege.
  • Ein bevorzugtes Konzept sieht vor, dass die Schmiegenaufnahme eine Aufnahmevertiefung oder ein Paar in einem Längsabstand zueinander angeordnete Aufnahmevertiefungen, beispielsweise zur Aufnahme von Längsendbereichen der Schmiege, aufweist. In den Zwischenraum zwischen den Aufnahmevertiefungen steht zweckmäßigerweise ein Haltevorsprung vor, der den Aufnahmevertiefungen gegenüberliegt. So kann die Schmiege beispielsweise entlang einer bogenförmigen oder schräg orientierten Bewegungslinie oder Bewegungskurve in den Zwischenraum in die Aufnahmevertiefungen an dem Haltevorsprung vorbei eingelegt werden. Der Haltevorsprung sorgt dafür, dass die Schmiege in den Aufnahmevertiefungen gehalten ist. Es versteht sich, dass alternativ oder ergänzend beispielsweise nur jeweils einer Aufnahmevertiefung ein Haltevorsprung gegenüberliegen kann. An dem Haltevorsprung ist zweckmäßigerweise eine Klemmkontur oder Rastkontur vorgesehen.
  • Die Aufnahmepartie oder der Haltevorsprung befindet sich zweckmäßigerweise zwischen den zur Aufnahme von Längsendbereichen der Schmiege vorgesehenen Aufnahmevertiefungen. Beispielsweise kann die Aufnahmepartie oder der zur Schmiegenaufnahme vorstehende Abschnitt des Schwenkteils oder der zur Schmiegenaufnahme vorstehenden Partie der Schwenkbasis den Aufnahmevertiefungen gegenüberliegend und zwischen den Aufnahmevertiefungen vorgesehen sein, sodass die Schmiege in ihrer Transportstellung von dem vorstehenden Abschnitt oder Partie in den Aufnahmevertiefungen gehalten wird.
  • Bevorzugt ist es, wenn die Schmiege an der Schmiegenaufnahme anhand einer Rasteinrichtung oder Klemmeinrichtung fixierbar ist.
  • Ein zweckmäßiges Konzept sieht vor, dass eine Rasteinrichtung zum Verrasten der Schmiege an der Schmiegenaufnahme vorgesehen ist, wobei die Rasteinrichtung eine Rastkontur, insbesondere einen Rastvorsprung, an der Schmiegenaufnahme und eine Rastgegenkontur der Schmiege, insbesondere an einer elastischen Partie oder nachgiebigen Wandung der Schmiege, umfasst. Beispielsweise ist der Rastvorsprung an dem vorstehenden Abschnitt des Schwenkteils oder der Schwenkbasis vorgesehen.
  • So kann vorgesehen sein, dass die Schmiege mit ihren Längsendbereichen in den Aufnahmevertiefungen aufgenommen ist, während der mittlere Abschnitt der Schmiege mit dem Rastvorsprung bzw. der Rastkontur an der Maschinenbasis oder Schwenkbasis der Gehrungssäge verrastet und/oder mit einem dort vorgesehenen Haltevorsprung verklemmt wird.
  • Bevorzugt ist eine Anordnung, bei der die Schmiege mindestens eine elastische Partie aufweist, welche mit einer Gegenkontur an der Schmiegenaufnahme verrastbar oder verklemmbar ist. Die elastische Partie kann beispielsweise von einer Wandung an dem Schmiegenbasiskörper gebildet sein. Insbesondere ist es vorteilhaft, wenn die Unterseite der Schmiege in den Aufnahmevertiefungen an den Füßen oder Fußteilen der Maschinenbasis oder Schwenkbasis aufgenommen ist, während die Oberseite oder obere Wandung mit der Schwenkbasis oder dem Schwenkteil, jedenfalls der Gehrungssäge, verklemmbar oder verrastbar ist. An der oberen Wandung kann selbstverständlich auch eine Rastgegenkontur, beispielsweise eine Rastvertiefung vorgesehen sein.
  • Das Sägewerkzeug ist vorzugsweise ein Sägeblatt oder umfasst ein Sägeblatt. Das Sägewerkzeug kann aber auch eine Trennscheibe umfassen oder sein.
  • Die Gehrungssäge ist zweckmäßigerweise eine mobile, jedoch stationär einsetzbare Gehrungssäge. Insbesondere ist es vorteilhaft, wenn die Gehrungssäge zwar transportierbar ist, d.h. ein Gewicht von weniger als 60–80 kg aufweist, für einen Sägebetrieb aber auf einem Untergrund abgestellt werden kann. Das Werkstück wird zweckmäßigerweise bezüglich der Gehrungssäge ortsfest gehalten, während der Trennschnitt oder Sägeschnitt oder Fräsarbeit, durchgeführt wird.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung sieht vor, dass die Gehrungssäge eine Kappsäge, eine Zugsäge oder eine Kapp-Zug-Säge ist. Insbesondere ist es vorteilhaft, wenn die Gehrungssäge eine Sägemaschine für einen halbstationären Betrieb ist, d.h. dass sie beispielsweise auf Baustellen mitgenommen und dort betrieben werden kann.
  • Vorteilhaft ist vorgesehen, dass die Schwenkbasis eine Maschinenbasis zum Abstellen auf einem Untergrund aufweist oder bildet.
  • Insbesondere ist es vorteilhaft, wenn das Schwenkteil und/oder die Schwenkbasis eine Auflagefläche oder Seiten-Anlagefläche für das Werkstück bereitstellt. Das Schwenkteil oder die Schwenkbasis oder beide können auch eine Tragbasis für die Antriebsbaugruppe bereitstellen. Beispielweise ist die Antriebsbaugruppe an einem Träger, der vor die Auflagefläche oder Seiten-Anlagefläche beim Gebrauch der Gehrungssäge nach oben vorsteht, angeordnet oder gehalten.
  • Der Antriebsmotor ist zweckmäßigerweise ein elektrischer Antriebsmotor.
  • Der Antriebsmotor ist vorteilhaft zu einem Drehantreiben der Werkzeugaufnahme und somit des Sägewerkzeugs vorgesehen. Es ist auch möglich, dass ein Getriebe zwischen Antriebsmotor und Werkzeugaufnahme vorgesehen ist, beispielsweise zu einer Drehzahlveränderung und/oder in Gestalt eines Winkelgetriebes und/oder zur Erzeugung einer oszillierenden Bewegung des Sägewerkzeugs.
  • Vorteilhaft ist die Werkzeugaufnahme, insbesondere die Antriebsbaugruppe als Ganzes, um eine Kapp-Schwenkachse anhand eines Kapp-Schwenklagers zu einer Auflagefläche für das Werkstück hin und von der Auflagefläche weg schwenkbar. Die Kapp-Schwenkachse verläuft bei Gebrauch der Gehrungssäge vorzugsweise horizontal. Die Gehrungssäge kann dann z.B. eine Kappsäge sein.
  • Ein vorteilhaftes Konzept, insbesondere bei einer Ausgestaltung der Gehrungssäge als Zugsäge oder als Kapp-Zug-Säge sieht vor, dass die Antriebsbaugruppe bezüglich der Schwenkbasis an einer Linearführung zur Durchführung von Längsschnitten mit dem Sägewerkzeug entlang einer Längsachse linear gelagert ist. Die Linearführung umfasst beispielsweise mindestens einen langgestreckten Führungskörper, insbesondere eine Führungsstange oder einen Führungsstab, welcher sich entlang der Längsachse erstreckt. Der mindestens eine langgestreckte Führungskörper, insbesondere die Führungsstange oder der Führungsstab, kann relativ zu der Maschinenbasis der Gehrungssäge beweglich sein. Beispielsweise ist dann an einem turmartigen Träger, eine Lageraufnahme für den mindestens einen langgestreckten Führungskörper vorgesehen. Es ist auch möglich, dass der langgestreckte Führungskörper ortsfest an der Maschinenbasis angeordnet ist. Insbesondere ist es bevorzugt, wenn die Antriebsbaugruppe in der Art eines Schlittens relativ zu der Maschinenbasis, insbesondere an einem Träger, der vor die Maschinenbasis nach oben vorsteht, linear beweglich gelagert ist. An dem Schlitten ist zweckmäßigerweise das Kapp-Schwenklager vorgesehen.
  • Bevorzugt ist es, wenn die Antriebsbaugruppe bezüglich der Maschinenbasis um eine Schräg-Schwenkachse rechtwinkelig anhand eines Schräg-Schwenklagers bezüglich der Maschinenbasis schwenkbar gelagert ist. Somit können beispielsweise Gehrungsschnitte oder Schrägschnitte in das Werkstück durchgeführt werden.
  • Eine Kombination beider vorgenannter Maßnahmen sieht vor, dass die Antriebsbaugruppe einerseits linear beweglich und andererseits schrägschwenkbar bezüglich der Schwenkbasis gelagert ist. Es ist vorteilhaft, dass ein Träger für die Antriebsbaugruppe anhand des Schrägstelllagers bezüglich der Schwenkbasis um eine Schrägschwenkachse schwenkbar ist und an dem Träger die Linearführung für die Antriebsbaugruppe vorgesehen ist. Beispielsweise steht der mindestens eine lang gestreckte oder stangenartige Führungskörper vor den Träger vor und erstreckt sich insbesondere oberhalb einer Auflagefläche für das Werkstück.
  • Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine perspektivische Schrägansicht auf eine Gehrungssäge in Gestalt einer Zug-Kappsäge,
  • 2 die Gehrungssäge gemäß 1, mit Stützteilen, die von einer Maschinenbasis weg verstellt sind,
  • 3 die Gehrungssäge gemäß 2 von schräg unten,
  • 4 eine perspektivische Schrägansicht der Gehrungssäge, wobei das Schwenkteil gegenüber der Schwenkbasis maximal ausgeschwenkt ist,
  • 5 eine Variante der Gehrungssäge gemäß 4 ebenfalls perspektivisch dargestellt,
  • 6 eine Schmiege für die Gehrungssäge in perspektivischer Schrägansicht,
  • 7 eine perspektivische Darstellung der Schwenkbasis der Gehrungssäge gemäß vorstehender Figuren wobei dies Schmiege gemäß 6 in einer Schmiegenaufnahme daran angeordnet ist,
  • 8 ein Detail D1 aus 7,
  • 9 einen vorderen Teil der Schwenkbasis mit der Schmiegenaufnahme,
  • 10 eine Variante der Gehrungssäge gemäß vorstehender Figuren mit beweglichen Säge-Markierungen, und
  • 11 eine vordere Detailansicht aus 10.
  • Eine Gehrungssäge 10 ist z.B. als eine Kappsäge oder Kapp-Zugsäge ausgestaltet. Eine Antriebsbaugruppe 11 der Gehrungssäge 10 umfasst einen Antriebsmotor 12, welcher direkt oder über ein nicht dargestelltes Getriebe eine Werkzeugaufnahme 13 antreibt, an der ein Sägewerkzeug 14, beispielsweise ein Sägeblatt, lösbar anordenbar ist. Der Antriebsmotor 12 ist ein elektrischer Antriebsmotor, insbesondere ein bürstenloser Antriebsmotor.
  • Die Antriebsbaugruppe 11 ist oberhalb einer Auflagefläche 15 zum Auflegen eines Werkstücks W angeordnet. Das Werkstück W kann auf die Auflagefläche 15 aufgelegt und an eine Seiten-Anlagefläche 16 angelegt werden, um einen Trennschnitt anhand des Sägewerkzeugs 14 durchzuführen.
  • Die Auflagefläche 15 ist an einem Schwenkteil 17 vorgesehen, welches relativ zu einer Schwenkbasis 18 um die Schwenkachse S schwenkbar ist. Die Schwenkbasis 18 bildet eine Maschinenbasis 20.
  • Eine Winkelstellung der Werkzeugaufnahme 13 und somit des Sägewerkzeugs 14 relativ zu der Seiten-Anlagefläche 16 ist durch eine Verschwenkung der Antriebsbaugruppe 11 um eine Schwenkachse S verstellbar, so dass Trennschnitte in unterschiedlichen Winkeln, insbesondere Gehrungswinkeln, in das Werkstück W eingebracht werden können.
  • Die Antriebsbaugruppe 11 ist an einem Träger 21 gehalten, welcher in der Gebrauchslage nach oben vor das Schwenkteil 17 vorsteht.
  • Der Träger 21 ist mit dem Schwenkteil 17 verbunden. Eine Variante kann vorsehen, dass der Träger 21 unbeweglich fest mit dem Schwenkteil 17 verbunden ist, so dass das Sägewerkzeug 14 in einem festen Winkel, insbesondere rechtwinkelig zu der Seiten-Anlagefläche 16 und der Auflagefläche 15 orientiert ist. Eine bevorzugte Ausführungsform sieht jedoch vor, dass der Träger 21 über ein Schrägschwenklager 22 an dem Schwenkteil 17 um eine Schrägstellachse S2 schwenkbar gelagert ist, sodass auch schräge Schnitte in das Werkstück W einbringbar sind.
  • Das Schrägschwenklager 22 weist beispielsweise ein Lagerteil 23 auf, welches am Schwenkteil 21 angeordnet ist, insbesondere an einem Schwenkteil-Körper 19 des Schwenkteils 17, sowie ein Lagerteil 24 am Träger 21, die durch ein nicht dargestelltes Lagerachselement miteinander drehbar verbunden sind. Die Lagerteile 23, 24 sind relativ zueinander fixierbar, wobei von einer Fixiereinrichtung 25 lediglich ein Handgriff 26 dargestellt ist. Mithilfe des Handgriffs 26 ist der Träger 21 bezüglich der Schrägschwenkachse S2 an dem Schwenkteil 17 drehfest fixierbar. Dazu wird beispielsweise das in der Zeichnung nicht dargestellte Lagerachselement durch den Handgriff 26 entlang seiner Längsachse betätigt, um die Lagerteile 23, 24 gegeneinander zu verspannen, zu verrasten oder dergleichen. An dem Schrägschwenklager 22 kann auch ein Stellgetriebe zur Einstellung einer Schrägstellposition der Werkzeugaufnahme 13 relativ zur Auflagefläche 15 vorgesehen sein (nicht dargestellt), z.B. eine Stellgetriebe wie in DE 10 2006 059 751 A1 erläutert.
  • Die Gehrungssäge 10 kann zur Energieversorgung des Antriebsmotors 12 einen Anschluss für einen nicht dargestellten Energiespeicher, beispielsweise einen Akkupack und/oder – wie in der Zeichnung dargestellt – einen Netzanschluss 27, beispielsweise ein Netzkabel, zum Anschluss an ein elektrisches Energieversorgungsnetz, beispielsweise 110 V bis 240 V Wechselstrom, aufweisen.
  • Am Träger 21 könnte die Antriebsbaugruppe 11 unverschieblich gelagert sein. Vorliegend ist jedoch eine Linearführung 30 für die Antriebsbaugruppe 11 vorgesehen, welche Führungskörper 31, beispielsweise Führungsstäbe, aufweist, an denen ein Schlitten 32 entlang einer Längsachse L linear verschieblich gelagert ist. Der Schlitten 32 weist beispielsweise Führungsaufnahmen 33 auf, die von den Führungskörpern 31 durchdrungen sind. Somit kann die Antriebsbaugruppe 11 entlang der Längsachse L verstellt werden, so dass die Gehrungssäge 10 die Funktion einer Zugsäge realisiert. Eine Stellbewegung entlang der Längsachse L ist mit einem Pfeil SL in der Zeichnung angedeutet.
  • Zur Realisierung einer Kapp-Funktion ist die Werkzeugaufnahme 13, insbesondere die Antriebsbaugruppe 11 als Ganzes, anhand eines Kapp-Schwenklagers 35 um eine Kapp-Schwenkachse S3 an dem Schlitten 32 schwenkbar gelagert. Somit kann das Sägewerkzeug 14 um die Kapp-Schwenkachse S3 von der Auflagefläche 15 und somit vom Werkstück W weg oder zur Auflagefläche 15 und somit zum Werkstück W hin geschwenkt werden, was in der Zeichnung durch Pfeile K1, K2 angedeutet ist. Der Bediener greift dazu zweckmäßigerweise die Antriebsbaugruppe 11 an einem Handgriff 28, an dem vorzugsweise auch ein Antriebschalter 29 zum Einschalten und Ausschalten des Antriebsmotors 12 vorgesehen ist.
  • Die Antriebsbaugruppe taucht beim Schwenken zur Auflagefläche 15 hin zwischen den Führungskörpern 31 durch, wobei das Sägewerkzeug 14 in einen Schlitz 36 am Schwenkteil 17 eintauchen kann.
  • Wenn die Gehrungssäge 10 auf einem ebenen Untergrund abgestellt ist, verläuft die Schwenkachse S vertikal, während die Schwenkachsen S2 und S3 horizontal verlaufen. Die Schwenkachsen S, S2 und S3 sind zueinander rechtwinkelig.
  • Der Antriebsmotor 12 ist vorzugsweise in einem Motorgehäuse 37 aufgenommen. Für das Sägewerkzeug 14 weist die Antriebsbaugruppe 11 vorzugsweise eine obere Abdeckung 38 sowie eine verstellbare Abdeckung 39 auf, sodass in der Regel nur der in den Schlitz 36 eintauchende Abschnitt und der dem Träger 21 zugewandte Abschnitt des Sägewerkzeugs 14 frei ist.
  • Vor die Maschinenbasis 20 oder Schwenkbasis 18 stehen seitlich Fußteile 57 vor, deren Füße 58 zum Abstellen auf einem Untergrund vorgesehen sind. Die Fußteile 57 weisen zweckmäßigerweise Auflageflächen 59 auf, die in einer Ebene mit der Auflagefläche 15 des Schwenkteils 17 liegen. Die Fußteile 57 sind mit der Schwenkbasis 18 vorzugsweise fest verbunden, insbesondere einstückig mit derselben.
  • An den Fußteilen 57 sind Anlagekörper 44 gehalten, die die Seiten-Anlagefläche 16 bereitstellen. Die beiden Anlagekörper 44 erstrecken sich bis zu den Flachseiten des Sägewerkzeugs 14, erstrecken sich also auch oberhalb der Auflagefläche 15 des Schwenkteils 17. Die Anlagekörper 44 sind beispielsweise plattenartig oder durch Platten gebildet. Die Anlagekörper 44 befinden sich an einander entgegengesetzten Seiten des Sägewerkzeugs 14A, so dass der eine Anlagekörper eine Seiten-Anlagefläche 16A und eine andere Anlagekörper 44 eine Seiten-Anlagefläche 16B bereitstellt.
  • Die Auflagefläche 15 kann durch seitlich an der Schwenkbasis 18 oder Maschinenbasis 20 angeordnete Stützausleger oder Stützteile 40 vergrößert werden. Die Stützteile 40 weisen beispielsweise Stützfüße 41 zum Abstellen auf einem Untergrund auf. Die Stützteile 40 sind anhand von Führungselementen 42 bezüglich der Schwenkbasis 18 verschieblich gelagert, insbesondere linear entlang einer Linearachse VS. Vorzugsweise ist vorgesehen, dass die Stützteile 40 von der Schwenkbasis 18 oder der Maschinenbasis 20 nicht entfernbar sind, wobei eine Entfernbarkeit auch möglich ist. Die Stützteile 40 weisen zweckmäßigerweise Auflageflächen 43 auf, die in einer Ebene mit der Auflagefläche 15 des Schwenkteils 17 liegen.
  • Vor einen beispielsweise etwa flach zylindrischen Schwenkteil-Grundkörper 45 des Schwenkteils 17 steht ein Betätigungsarm 46 nach radial außen vor. Der Betätigungsarm 46 weist zweckmäßigerweise eine mit der Auflagefläche 15, die am Schwenkteil-Grundkörper 45 vorgesehen ist, verbundene und in gleicher Ebene liegende Auflagefläche 47 auf. Der Schlitz 36 erstreckt sich von der Auflagefläche 15 in die Auflagefläche 47 hinein. Der Betätigungsarm 46 ist weiterhin mit einer Stütze 48 auf einem Untergrund abgestützt. Die Stütze 48 ist zweckmäßigerweise einstellbar und umfasst eine entsprechende Stellschraube 49.
  • Ein Bediener kann den Betätigungsarm 46 ergreifen, um das Schwenkteil 17 und somit die Antriebsbaugruppe 11 mit der Werkzeugaufnahme 13 um die Schwenkachse S schwenken, was durch Pfeile K2 und K3 angedeutet ist.
  • Eine Skala 34 an der Schwenkbasis 18 ermöglicht es, einen entsprechenden Stellwinkel oder Schwenkwinkel des Schwenkteils 17 relativ zur Schwenkbasis 18 abzulesen.
  • Das Schwenkteil 17 und somit die Antriebsbaugruppe 11 ist in verschiedenen Drehwinkelstellungen bezüglich der Schwenkachse S relativ zur Schwenkbasis 18 fixierbar, wozu beispielsweise eine Klemmeinrichtung 50 vorgesehen ist. Die Klemmeinrichtung 50 umfasst eine Klemm-Betätigungshandhabe 51, beispielsweise einen Drehknauf. Die Klemm-Betätigungshandhabe 51 steht beispielsweise vor einen freien Endbereich eines Armkörpers 52 des Betätigungsarms 46 vor, sodass ein Bediener die Klemm-Betätigungshandhabe 51 leicht ergreifen kann, um das Schwenkteil 17 bezüglich der Schwenkbasis 18 zu schwenken. Weiterhin kann der Bediener beispielsweise mit seiner Handinnenfläche die Klemm-Betätigungshandhabe 51 umgreifen und somit drehbetätigen, um die Klemmeinrichtung 50 zwischen einer das Schwenkteil 17 bezüglich der Schwenkbasis 18 klemmenden Klemmstellung und einer Freigabestellung zu verstellen, in der das Schwenkteil 17 bezüglich der Schwenkbasis 18 um die Schwenkachse S verstellt werden kann.
  • Beispielsweise steht ein stabförmiges Klemmelement 53, das sich in Längsrichtung des Betätigungsarms 46 erstreckt, mit einem freien Endbereich zu einer Klemmkontur 54 der Schwenkbasis 18 vor. Das Klemmelement 53 kann beispielsweise in ein bezüglich des Betätigungsarms 46 ortsfestes Gewinde, beispielsweise an einer Mutter, eingeschraubt und aus dem Gewinde ausgeschraubt werden, wobei das Klemmelement 53 aus einer Klemmstellung in eine Freigabestellung und umgekehrt entlang seiner Längsachse verstellt wird. In der Klemmstellung ist das freie Ende des Klemmelements 53, dessen Stirnseite, gegen die Klemmkontur 54 geklemmt oder gedrückt, in der Freigabestellung von der Klemmkontur 54 beabstandet. Das Klemmelement 53 ist im Bereich der Klemm-Betätigungshandhabe 51 in einem Lagerkörper 56 drehbar gelagert. Der Lagerkörper 56 hat eine beispielsweise zylindrische Gestalt. Der Lagerkörper 56 hat eine Lageraufnahme 57, die vom Klemmelement 53 durchdrungen ist.
  • Mit der Klemmeinrichtung 50 ist eine quasi stufenlose Drehwinkel-Einstellung des Schwenkteils 17 relativ zur Schwenkbasis 18 möglich. Für einen schnellen Arbeitsbetrieb, bei dem vorbestimmte Drehwinkelpositionen des Schwenkteils 17 bezüglich der Schwenkbasis 18 bzw. vorbestimmte Drehwinkelpositionen des Sägewerkzeugs 14/der Werkzeugaufnahme 13 relativ zur Seiten-Anlagefläche 16 einzustellen sind, erweist sich die nachfolgend erläuterte Rasteinrichtung 60 schnell und effektiv.
  • Die Rasteinrichtung 60 umfasst ein Rastelement 61, z.B. einen Rastvorsprung, welches anhand eines Betätigungselements 62 außer Eingriff mit Rastgegenkonturen 63 an der Schwenkbasis 18 gebracht werden kann und dann eine Lösestellung einnimmt oder in Eingriff mit einer der Rastgegenkonturen 63 ist, sodass das Schwenkteil 17 bezüglich der Schwenkbasis 18 verrastet und drehfest fixiert ist. Die Rastgegenkonturen 63, z.B. Rastvertiefungen, erstrecken sich bogenförmig um die Schwenkachse S. Die Rastgegenkonturen 63 sind an einer Unterseite der Schwenkbasis 18, also an einer Unterseite der Maschinenbasis 20 vorgesehen. Das Rastelement 61 ist durch eine Federanordnung 65 in eine Raststellung, also in Eingriff mit einer der Rastgegenkonturen 63, belastet.
  • Das Betätigungselement 62 ist als ein Betätigungshebel ausgestaltet, welcher an einem Betätigungselement-Lager 64 schwenkbar gelagert ist. Ein Griffabschnitt am einen Endbereich des Betätigungselements 62 ist nahe bei der Klemm-Betätigungshandhabe 51 angeordnet, ist also vom Bediener mit einer Hand zu ergreifen und kann in Richtung der Klemm-Betätigungshandhabe 51 geschwenkt werden, so dass das Betätigungselement 62 mit seinem vom Griffabschnitt entfernten Endbereich das Rastelement 61 in eine Lösestellung, also außer Eingriff mit einer der Rastgegenkonturen 63 bringt.
  • Aus den obigen Ausführungen wird deutlich, dass das Schwenkteil 17 relativ zur Schwenkbasis 18 bequem verschwenkt und jeweils in der gewünschten Schwenklage fixiert werden kann, um auf diesem Wege die Relativposition der Antriebsbaugruppe 11 zu der Seiten-Anlagefläche 15 zu verändern, wodurch bequem Gehrungsschnitte in jeweils gewünschten Winkelstellungen in das Werkstück W eingebracht werden können.
  • Um jedoch die Winkellage von einem Winkelobjekt, beispielsweise einer Innenecke oder Außenecke eines Gebäudes, eines Raumes oder dergleichen, einer Ecke eines Werkstücks oder dergleichen abzunehmen, eignet sich die nachfolgend erläuterte Schmiege 300 in besonders komfortabler Weise im Zusammenhang mit der Gehrungssäge 10.
  • Die Schmiege 300 hat einen Schmiegenbasiskörper 301, an dem Anlageschenkel 302 zur Anlage an einem Winkelobjekt, beispielsweise Wänden eines Raumes, Seitenflächen eines Werkstücks, zum Beispiel eines Möbels oder dergleichen, anhand eines Schwenklagers 303 schwenkbar gelagert sind. Zwischen den Anlageschenkeln 302 und einem Bedienelement 307 einer Feststelleinrichtung 306 erstrecken sich Streben 304.
  • Die Streben 304 sind anhand von Schwenklagern oder Strebenlagern 305 schwenkbar mit den Streben 304 verbunden und weiterhin schwenkbar anhand eines Schwenklagers 305B an der Feststelleinrichtung 306 gelagert. Dieses Grundkonzept ist näher in DE 10 2007 003 420 A1 beschrieben. Jedenfalls kann die Feststelleinrichtung anhand eines Schiebelagers 308 entlang einer Längsachse LX an dem Schmiegenbasiskörper 301 linear verstellt werden, wodurch die Anlageschenkel 302 aus der Mittellage bzw. von der Längsachse LX weg oder zur Längsachse LX hin schwenken, insbesondere in einem Transportstellung schwenken können, die in 5 dargestellt ist. Dann befinden sich die Streben 302 beispielsweise zwischen Aufnahmekörpern s am Schmiegenbasiskörper 301.
  • Der Schmiegenbasiskörper 301, sozusagen das Mittelteil der Schmiege 300, umfasst eine Deckwand 309 sowie eine Bodenwand 310. An der Deckwand 309 ist beispielsweise eine Zentral-Markierungsindex 311 angeordnet, welcher beispielsweise eine Schnittlinie indiziert, entlang derer das Sägewerkzeug 14 in das Werkstück W einschneidet.
  • Der Markierungsindex 311 kann als Reflektionsmarkierung oder sonstige Markierung dienen, welche beispielsweise mit einer Beleuchtungseinrichtung wie in DE 10 2007 003 420 A1 beschrieben angeleuchtet werden kann, um die Schmiege 300 an einer in dieser Schrift beschriebenen Gehrungssäge auszurichten. Der Markierungsindex 311 verläuft zweckmäßigerweise oberhalb des Schlitzes 36, wenn die Schmiege 300 am Schwenkteil 17 ausgerichtet ist, d.h. die Winkelhalbierende zwischen den Anlageschenkeln 302 an der gewünschten Schnittlinie des Gehrungsschnitts orientiert ist.
  • Das Justierkonzept bei der Gehrungssäge 10 sieht jedoch vor, dass eine Schmiege-Markierung 317 an einem Seitenkantenbereich 313 des Schmiegenbasiskörpers 301, die einen Schmiege-Markierungsindex 312 aufweist, an einer Säge-Markierung 320, die am Schwenkteil 17 vorgesehen ist, orientiert ist. Die Säge-Markierung 320 verläuft seitlich und im Abstand parallel zu dem Schlitz 36, also der Schnittlinie, entlang derer das Sägewerkzeug 14 in das Werkstück W einschneidet.
  • Die Säge-Markierung 320 umfasst einen Säge-Markierungsindex 321 am freien Endbereich des Betätigungsarms 46 sowie einen näher bei der Schwenkachse S befindlichen Säge-Markierungsindex 322. Die Säge-Markierungsindizes 321, 322 sind entlang einer Anlage-Linie AL angeordnet, die parallel zur Schnittlinie des Sägewerkzeugs 14 verläuft. Die Säge-Markierungsindizes 321, 322 weisen einen Längsabstand zueinander auf.
  • Somit gelingt es leicht, die am Schmiegenbasiskörper 301 vorgesehene Schmiege-Markierung 317, die an einem gut sichtbaren und beispielsweise mit der Bodenwand 310 einstückigen oder mit der Bodenwand 310 verbundenen Seitenvorsprung 314 vorgesehen ist, in Anlage mit den Säge-Markierungsindizes 321, 322 zu bringen. Dabei sind keinerlei weitere Hilfsmittel wie beispielsweise Beleuchtungseinrichtungen, ein Laserstrahl oder dergleichen notwendig.
  • Die Bedienung ist ferner noch dadurch erleichtert, dass die Unterseite 318, die von der Bodenwand 310 des Schmiegenbasiskörpers 301 bereitgestellt wird, eine breite Auflagebasis auf dem Schwenkteil 17 und zudem auch am Betätigungsarm 46 vorfindet. Insbesondere befindet sich am freien Endbereich des Betätigungsarms 46, dort wo die Klemm-Betätigungshandhabe 51 oder das Betätigungselement 62 angeordnet sind, also im typischen Arbeitsbereich des Bedieners, ein verbreiteter oder vorstehender Abschnitt 327, an dem der Säge-Markierungsindex 321 angeordnet ist. Der andere Säge-Markierungsindex 322, welcher näher bei der Schwenkachse S ist, ist am Grundkörper oder Schwenkteil-Körper 19 des Schwenkteils 17 angeordnet, so dass auch dort eine breite Auflagebasis, nämlich ein großer Bereich der Auflagefläche 15, zum Auflegen der Schmiege 300 und zum Ausrichten der Schmiege 300 bereit steht.
  • Zwischen den Markierungsindizes 321, 322 ist der Betätigungsarm 46 schmaler, beispielsweise tailliert, so dass er dort eine Aufnahmevertiefung 328 bereitstellt, in die in den ausgelenkten Stellungen gemäß 4 und 5 beispielsweise die Stützteile 40 eingreifen können. Somit kann das Schwenkteil 17 trotz der Verbreiterung im Bereich des Abschnitts 327 weit aus der Mittellage, die beispielsweise in den 1 und 2 dargestellt ist, ausgeschwenkt werden. In Bezug auf die möglichen Gehrungswinkel sind trotz der breiten Plattform oder Auflagefläche 47, dem Abschnitt 327, am Betätigungsarm 46 keine oder nur geringe Einschränkungen vorhanden.
  • In 5 ist am Betätigungsarmen 46 ein noch breiterer Abschnitt 427 vorgesehen, also ein großes Podest, auf welchem die Schmiege 300 abgelegt werden kann. Der schmalere Abschnitt 428 entspricht dem Abschnitt 328. Der verbreiterte Abschnitt 428 hingegen ist beispielsweise dreieckförmig ausgeweitet. Der verbreiterte Abschnitt 427 ist zudem symmetrisch zum Schlitz 36, während der breite Abschnitt 328 nur einseitig, nämlich im Bereich des Markierungsindexes 321 seitlich neben dem Schlitz 96 vorgesehen ist.
  • Ein in den 10 und 11 dargestelltes Konzept sieht Anschlagkörper 323, 324 anstelle der optischen Säge-Markierungsindizes 321, 322 vor. Die Anschlagkörper 323, 324 sind beispielsweise Stifte, welche anhand von Lagern 325, 326 zwischen einer in durchgezogenen Linien dargestellten Anschlagstellung und einer in gestrichelten Linien dargestellten Inaktivstellung verstellbar sind. In der Anschlagstellung stehen die Anschlagkörper 323, 324 vor die Auflagefläche 15, 47 vor, in der Inaktivstellung hingegen sind sie hinter die Auflagefläche 15, 47 zurück verstellt. Die Schmiege 300 kann in der Anschlagstellung seitlich an die Anschlagkörper 323, 324 angelegt werden.
  • Anhand einer Fixiereinrichtung, beispielsweise einer Rasteinrichtung 329, ist es möglich, die Anschlagkörper 323, 324 in der Inaktivstellung oder der Aktivstellung oder beiden fixieren. Die Rasteinrichtung 329 umfasst beispielsweise einen federbelasteten Rastkörper, eine Herzkurve in der Art eines Kugelschreibers oder dergleichen.
  • Alternativ oder ergänzend kann aber auch eine Federanordnung 332 vorgesehen sein, die einen jeweiligen Anschlagkörper 323, 324 in die Aktivstellung verdrängt. Wenn dann ein Werkstück anstelle der Schmiege 300 auf die Auflagefläche 43 und die Auflagefläche 15 aufgelegt wird, kann dieses den jeweiligen Anschlagkörper 323, 324 in die Inaktivstellung entgegen der Kraft der Federanordnung 332 verstellen.
  • An dieser Stelle sei erwähnt, dass selbstverständlich auch alternative Anschlagkörper oder Lagerkonzepte für Anschlagkörper denkbar sind. Beispielsweise könnten schwenkbar gelagerte Anschlagelemente oder Anschlagkörper. Weiterhin können Anschlagelemente oder Anschlagkörper beispielsweise einen Betätigungsschenkel oder eine Betätigungsbereiche aufweisen sowie einen Anschlagbereich, wobei ein Bediener den Betätigungsbereich oder Betätigungsschenkel manuell zum Verstellen zwischen der Inaktivstellung und der Anschlagstellung nutzen kann.
  • Es ist ferner möglich, dass auch nur ein einziger Anschlagkörper vorgesehen sein kann. So ist es beispielsweise möglich, dass nur der optische Säge-Markierungsindex 322 vorgesehen ist, während beispielsweise anstelle des Säge-Markierungsindexes 321, der Anschlagkörper 323 vorgesehen sein kann.
  • Weiterhin ist denkbar, dass beispielsweise zusätzlich oder alternativ zu den bei Gebrauch sozusagen auf der linken Seite der Schmiege 300 befindlichen Säge-Markierungsindizes 321, 322 auf der rechten Seite der Schmiege mindestens ein Säge-Markierungsindex der Säge-Markierung vorgesehen ist.
  • Zur Feinjustierung oder leichteren Montage ist beispielsweise der Säge-Markierungsindex 322 an einem Indexkörper 330 vorgesehen. Der Indexkörper 330 ist mit einer Schraube 331 oder einem sonstigen Befestigungsmittel mit dem Schwenkteil 17 verbunden. Die Schraube 331 durchdringt ein Langloch oder jedenfalls ein Loch, welches eine Verstellbarkeit des Indexkörpers 330 relativ zur Schraube 331 ermöglicht, sodass der Indexkörper 330 und letztlich auch der Säge-Markierungsindex 322 in mehreren voneinander verschiedenen Winkelstellungen oder Abständen zur Werkzeugaufnahme 15 am Schwenkteil 17 montierbar ist. Die Ausrichtung der Anlage-Linie AL ist somit anhand der Verstellbarkeit des Indexkörpers 330 bei der Montage der Gehrungssäge 10 einstellbar.
  • Einen an sich eigenständigen Erfindungsgedanken stellt die in den 79 dargestellte Ausführungsform der Gehrungssäge 10 in Verbindung mit der Schmiege 300 dar.
  • Die Schmiege 300 kann nämlich bei Nichtgebrauch oder zum Transport an der Maschinenbasis 20 verstaut werden. An der Maschinenbasis 20 oder der Schwenkbasis 18 befindet sich nämlich eine Schmiegenaufnahme 350, in die die Schmiege 300 einsteckbar ist. Die Schmiegenaufnahme 350 erstreckt sich zwischen den Fußteilen 57, welche beispielsweise zur Rückseite der Gehrungssäge 10 vorstehende Fußteil-Vorsprünge 351 aufweisen. An den Fußteil-Vorsprüngen 351 sind Aufnahmevertiefungen 352, 353 die Schmiege 300 vorgesehen. Die Schmiege 300 kann mit ihren Längsendbereichen, nämlich mit einem Kopfbereich 315 sowie mit einem Fußbereich 316, in die Aufnahmevertiefungen 352, 353 eingelegt werden.
  • Die Aufnahmevertiefungen 352, 353 nehmen die Längsendbereiche, den Kopfbereich 315 und den Fußbereich 316 formschlüssig auf. Dazu ist beispielsweise die Vertiefung 353 etwa rechteckig, während die Vertiefung 352 eine runde Kontur aufweist.
  • Die Aufnahmevertiefungen 352, 353 sind an vor die Fußteil-Vorsprünge 351 vorstehenden Abschnitten 354 vorgesehen, auf die die Schmiege 300 dementsprechend aufgelegt werden kann. Die Abschnitte 354 bilden also Tragabschnitte zum Tragen der Schmiege 300. Den Tragabschnitten oder Abschnitten 354 gegenüberliegend ist ein Haltevorsprung 357, der sich oberhalb einer Vertiefung 356 am Schwenkteil-Körper 19 erstreckt. Der Schwenkteil-Körper 19 steht mit dem Haltevorsprung 357 in den Zwischenraum zwischen Aufnahmevertiefungen 352, 353 vor, sodass die Schmiege 300, wenn sie in den Aufnahmevertiefungen 352, 353 liegt oder jedenfalls auf den Podesten oder Abschnitten 354 abgestützt ist, durch den Haltevorsprung 357 in Lage gehalten wird.
  • Dabei erweist es sich als vorteilhaft, dass die Deckwand 309 und/oder die Bodenwand 310 nachgiebig oder elastisch sind. Mithin ist also der Schmiegenbasiskörper 301 insoweit elastisch, dass er in einem Klemmsitz oder in eine Raststellung zwischen dem Haltevorsprung 357 und den Aufnahmevertiefungen 352, 353 gebracht werden kann.
  • Vorteilhaft ist eine Rasteinrichtung 358 vorgesehen, um die Schmiege 300 in der Schmiegenaufnahme 350 zu Verrasten. Die Rasteinrichtung 358 umfasst beispielsweise einen Rastvorsprung 359 am Haltevorsprung 357, der in eine Rastaufnahme 360 der Schmiege 300 eingreift, wenn diese in der Schmiegenaufnahme 350 aufgenommen ist. Die Rastaufnahme 360 ist an der federnd nachgiebigen Deckwand 309 vorgesehen, so dass sie mit dem bezüglich des Haltevorsprungs 357 bzw. der Maschinenbasis 20 unbeweglichen oder ortsfesten Rastvorsprung 359 Verrasten kann.
  • Somit kann die Schmiege 300 sicher und zuverlässig in der Schmiegenaufnahme 350 sozusagen geparkt werden, sodass die Schmiegenaufnahme 350 quasi eine Schmiegengarage bildet.
  • Die Erfindung betrifft also zusammenfassend ein System zur Herstellung von Gehrungsschnitten in Werkstücke umfassend eine Schmiege mit einem Schmiegenbasiskörper, an dem Anlageschenkel zum Anlegen an ein Winkelobjekt schwenkbeweglich gelagert sind, sodass die Anlageschenkel eine Vorgabewinkelstellung entsprechend einem Anlagewinkel des Winkelobjekts einnehmen, eine Gehrungssäge zur trennenden Bearbeitung eines Werkstücks mit einer Antriebsbaugruppe, welche einen Antriebsmotor und eine durch den Antriebsmotor antreibbare Werkzeugaufnahme für ein Sägewerkzeug aufweist, und mit einer Schwenkbasis, an der ein Schwenkteil um eine Schwenkachse zur Veränderung einer Relativposition der Werkzeugaufnahme für das Sägewerkzeug und einer zum Anlegen eines Werkstücks vorgesehenen Seiten-Anlagefläche in eine Sägen-Gehrungswinkelstellung schwenkbar gelagert ist,
    • – wobei der Schmiegenbasiskörper eine Schmiege-Markierung aufweist, die auf einer Winkelhalbierenden parallel zu einer an der Schmiege jeweils eingestellten Vorgabewinkelstellung verläuft, und die Gehrungssäge eine Säge-Markierung bereitstellt, die parallel zu einer Winkelhalbierenden der Sägen-Gehrungswinkelstellung verläuft. Die Säge-Markierung umfasst einen Säge-Markierungsindex an einer zum Ablegen einer Unterseite des Schmiegenbasiskörpers auf dem Schwenkteil vorgesehenen Auflagefläche und die Schmiege-Markierung einen Schmiege-Markierungsindex an einem Seitenkantenbereich der Unterseite des Schmiegenbasiskörpers, der einem der Anlageschenkel zugewandt ist
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102007003420 A1 [0002, 0082, 0084]
    • DE 102006059751 A1 [0061]

Claims (17)

  1. System zur Herstellung von Gehrungsschnitten in Werkstücke umfassend: – eine Schmiege (300) mit einem Schmiegenbasiskörper (301), an dem Anlageschenkel (302) zum Anlegen an ein Winkelobjekt schwenkbeweglich gelagert sind, sodass die Anlageschenkel (302) eine Vorgabewinkelstellung einnehmen, die einem Anlegewinkel des Winkelobjekts entspricht, und – eine Gehrungssäge, insbesondere eine Zugsäge oder eine Kappsäge, zur trennenden Bearbeitung eines Werkstücks mit einer Antriebsbaugruppe (11), welche einen Antriebsmotor (12) und eine durch den Antriebsmotor (12) antreibbare Werkzeugaufnahme (13) für ein Sägewerkzeug (14) aufweist, und mit einer Schwenkbasis (18), an der ein Schwenkteil (17) um eine Schwenkachse (S) zur Veränderung einer Relativposition der Werkzeugaufnahme (13) für das Sägewerkzeug (14) und einer zum Anlegen eines Werkstücks vorgesehenen Seiten-Anlagefläche (16) in eine Sägen-Gehrungswinkelstellung schwenkbar gelagert ist, – wobei der Schmiegenbasiskörper (301) eine Schmiege-Markierung (317) aufweist, die auf einer Winkelhalbierenden parallel zu einer an der Schmiege (300) jeweils eingestellten Vorgabewinkelstellung verläuft, und die Gehrungssäge eine Säge-Markierung (320) bereitstellt, die parallel zu einer Winkelhalbierenden der Sägen-Gehrungswinkelstellung verläuft, so dass zur Einstellung einer mit der Vorgabewinkelstellung korrespondierenden Sägen-Gehrungswinkelstellung einer der Anlageschenkel (302) der Schmiege (300) zur Anlage mit Seiten-Anlagefläche (16) gebracht und die Säge-Markierung (320) und die Schmiege-Markierung (317) parallel zueinander oder koinzident miteinander ausgerichtet werden können, dadurch gekennzeichnet, dass die Säge-Markierung (320) mindestens einen Säge-Markierungsindex (321, 322) an einer zum Ablegen einer Unterseite des Schmiegenbasiskörpers (301) auf dem Schwenkteil (17) vorgesehenen Auflagefläche umfasst und die Schmiege-Markierung (317) mindestens einen Schmiege-Markierungsindex (312) an einem Seitenkantenbereich (313) der Unterseite des Schmiegenbasiskörpers (301) umfasst, der einem der Anlageschenkel (302) zugewandt ist.
  2. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Schmiege-Markierungsindex (312) und/oder der mindestens eine Säge-Markierungsindex (321, 322) eine Längsgestalt aufweist und/oder mindestens eine optische Markierung, insbesondere ein optisch erkennbares Symbol, umfasst.
  3. System nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Schmiege-Markierungsindex (312) an einem vor den Schmiegenbasiskörper (301) vorstehenden, insbesondere an einer Bodenwand angeordneten, Seitenvorsprung (314) angeordnet ist.
  4. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an der Schmiege (300) mindestens zwei Schmiege-Markierungsindizes (312) in einem Längsabstand bezüglich einer durch die Schmiege-Markierungsindizes (312) angezeigten Anlage-Linie (AL) zueinander angeordnet sind und/oder das an dem Schwenkteil (17) mindestens zwei Säge-Markierungsindizes (321, 322) in einem Längsabstand bezüglich einer durch die Säge-Markierungsindizes (321, 322) angezeigten Anlage-Linie (AL) zueinander angeordnet sind.
  5. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Säge-Markierungsindex (321, 322) einen Anschlagkörper (323, 324) zum Anlegen der Schmiege, insbesondere des mindestens einen Schmiege-Markierungsindex (312), umfasst.
  6. System nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Anschlagkörper (323, 324) an einem Lager (325, 326) zwischen einer Anschlagstellung und einer Inaktivstellung verstellbar ist, wobei der Anschlagkörper (323, 324) in der Anschlagstellung weiter vor eine Auflagefläche des Schwenkteils (17) als in der Inaktivstellung vorsteht.
  7. System nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Anschlagkörper (323, 324) in der Inaktivstellung hinter die Auflagefläche des Schwenkteils (17) zurück verstellt ist oder mit der Auflagefläche des Schwenkteils (17) fluchtet und/oder in der Anschlagstellung und/oder der Inaktivstellung, insbesondere anhand einer Rasteinrichtung (329), fixierbar ist und/oder dass der mindestens eine Anschlagkörper (323, 324) durch eine Federanordnung (332) in die Anschlagstellung belastet ist.
  8. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Säge-Markierungsindex (321, 322) an einem Indexkörper (330) angeordnet ist, welcher an dem Schwenkteil (17) in mindestens zwei voneinander verschiedenen Stellungen zur Justierung seiner Winkelposition oder seines Abstands relativ zu der Werkzeugaufnahme (13) montierbar ist.
  9. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Schwenkteil (17) ein vor das Schwenkteil (17) vorstehender Betätigungsarm (46) angeordnet ist.
  10. System nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Betätigungsarm (46) mindestens ein Säge-Markierungsindex (321, 322) der Säge-Markierung (320) angeordnet ist und/oder der Betätigungsarm (46), insbesondere im Bereich der Säge-Markierung (320) oder an seinem freien Endbereich, einen seitlich vor die auf dem Betätigungsarm (46) aufliegende Schmiege (300) vorstehenden Abschnitt (327) der Auflagefläche (47) aufweist und/oder dass an dem Betätigungsarm (46) eine in Bezug auf die Schwenkachse (S) seitliche Aufnahmevertiefung angeordnet ist, in die eine Partie der Schwenkbasis (18) oder ein an der Schwenkbasis (18) beweglich gelagertes Stützteil (40) in einer am weitesten aus einer Mittellage des Betätigungsarms (46) bezüglich der Schwenkachse (S) ausgelenkten Drehwinkelposition des Betätigungsarms (46) eingreift.
  11. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche oder dem Oberbegriff des Anspruchs 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Gehrungssäge eine Schmiegenaufnahme (350) zur Aufnahme der Schmiege (300) bei Nichtgebrauch aufweist, wobei die Schmiege (300) in die Schmiegenaufnahme (350) einsteckbar ist.
  12. System nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Schmiegenaufnahme (350) zwischen zum Abstellen auf dem Untergrund vorgesehenen Fußteilen, insbesondere Fußteil-Vorsprüngen (351), der Schwenkbasis (18) vorgesehen ist, wobei vorzugsweise Längsendbereiche der Schmiege (300), insbesondere des Schmiegenbasiskörpers (301), an den Fußteilen gehalten sind.
  13. System nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Schmiegenaufnahme (350) eine Aufnahmepartie zur Aufnahme der Schmiege (300) unterhalb des Schwenkteils (17) oder eines das Schwenkteil (17) tragenden Abschnitts der Schwenkbasis (18) aufweist und/oder dass die Schmiegenaufnahme (350) mindestens eine Aufnahmevertiefung (352, 353), insbesondere Aufnahmemulde, zur Aufnahme der Schmiege (300) aufweist.
  14. System nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens einen Aufnahmevertiefung (352, 353) ein insbesondere einen Bestandteil der Schwenkbasis (18) bildender Haltevorsprung (357) gegenüberliegt und/oder dass die Schmiegenaufnahme (350) einander gegenüberliegende Aufnahmevertiefungen (352, 353) für die Schmiege (300) aufweist, zwischen denen vorteilhaft ein den Aufnahmevertiefungen (352, 353) gegenüberliegender Haltevorsprung (357) vorgesehen ist.
  15. System nach einem der Ansprüche 11 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass eine Rasteinrichtung zum Verrasten der Schmiege (300) an der Schmiegenaufnahme (350) vorgesehen ist, wobei die Rasteinrichtung eine Rastkontur, insbesondere einen Rastvorsprung, an der Schmiegenaufnahme (350) und eine Rastgegenkontur der Schmiege (300), insbesondere an einer elastischen Partie oder nachgiebigen Wandung der Schmiege (300), umfasst und/oder dass die Schmiege (300) mindestens eine elastische Partie, insbesondere eine nachgiebige Wandung an dem Schmiegenbasiskörper (301), aufweist, welche mit einer Gegenkontur an der Schmiegenaufnahme (350) verrastbar oder verklemmbar ist.
  16. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwenkbasis (18) eine Maschinenbasis (20) oder einen Bestandteil einer Maschinenbasis (20) zum Abstellen auf einem Untergrund bildet und/oder dass die Gehrungssäge (10) eine Rasteinrichtung (60) und/oder eine Klemmeinrichtung zum Fixieren des Schwenkteils (17) relativ zu der Schwenkbasis (18) in mindestens zwei Drehwinkelpositionen bezüglich der Schwenkachse aufweist.
  17. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebsbaugruppe (11) bezüglich der Schwenkbasis (18) an einer Linearführung (30) zur Durchführung von Längsschnitten mit dem Sägewerkzeug (14) linear gelagert ist und/oder um eine Schrägschwenkachse (S3) bezüglich der Schwenkbasis (18) schwenkbar gelagert ist und/oder anhand eines Kapp-Schwenklagers (35) zu einer zum Auflegen eines Werkstücks (W) vorgesehenen Werkstück-Auflagefläche (15) hin und von dieser weg schwenkbar gelagert ist.
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