DE102016103468A1 - Stoßdämpfer - Google Patents

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DE102016103468A1
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liquid
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Takashi Tsukahara
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Hitachi Astemo Ltd
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Showa Corp
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Abstract

Ein hydraulischer Stoßdämpfer umfasst: einen Zylinder, der eine Flüssigkeit aufnimmt; ein Kolbengehäuse, das so in dem Zylinder vorgesehen ist, dass es in einer Axialrichtung beweglich ist und einen Raum in dem Zylinder in eine erste Ölkammer und eine zweite Ölkammer unterteilt; einen Ventilsitz, der einen Kanal für einen Flüssigkeitsfluss durch die erste Ölkammer und die zweite Ölkammer in Verbindung mit Bewegung des Kolbengehäuses bildet; ein Dämpfungsventil, das einen Kanaldurchlass des Kanals in dem Ventilsitz öffnet und schließt, um einen Fluss des Öls durch den Kanal zu steuern; eine Druckkammer, die das Öl aufnimmt und eine Änderung des Drucks des aufgenommenen Öls ermöglicht; und einen Druckteil, der einen Druck in der Druckkammer zum Drücken des Dämpfungsventils in eine Richtung, in der das Dämpfungsventil den Kanaldurchlass schließt, verwendet.

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • 1. Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Stoßdämpfer, der Dämpfung unter Verwendung einer Flüssigkeit durchführt.
  • 2. Beschreibung der verwandten Technik
  • Eine Aufhängungsvorrichtung in einem Fahrzeug, wie zum Beispiel einem Kraftfahrzeug, umfasst einen Stoßdämpfer mit einem Dämpfungskrafterzeugungsmechanismus, der während der Fahrt von einer Straßenoberfläche auf eine Fahrzeugkarosserie übertragene Schwingungen angemessen dämpft, um die Fahrqualität und die Betriebsstabilität zu verbessern. Zum Beispiel offenbart die japanische Patentanmeldung mit der Offenlegungsnummer H7-091476 einen Dämpfer mit variabler Dämpfungskraft, der ein kompressionsseitiges Dämpfungsventil, das die Ausübung einer Dämpfungskraft gestattet, und ein Mittel zum Variieren der Dämpfungskrafteigenschaft zum Variieren einer eingestellten Last für das kompressionsseitige Dämpfungsventil, um zu ermöglichen, dass eine ausgeübte Dämpfungskrafteigenschaft variabel gesteuert/geregelt werden kann, umfasst.
  • Liste der Zitierungen
    • Patentschrift 1: japanische Patentanmeldung, Offenlegungsnr. H7-091476
  • In dem Stoßdämpfer ist bei Ermöglichung eines Variierens der sich aus Bewegung eines Unterteilungsteils ergebenden Dämpfungskraft eine Vorrichtungskonfiguration vorzugsweise einfach.
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht in der Ermöglichung der Änderung der sich aus Bewegung des Unterteilungsteils ergebenden Dämpfungskraft unter Verwendung einer einfachen Konfiguration.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Um diese Aufgabe zu lösen, stellt ein Aspekt der vorliegenden Erfindung einen Stoßdämpfer bereit, umfassend: einen Zylinder, der eine Flüssigkeit aufnimmt, einen Unterteilungsteil, der so in dem Zylinder vorgesehen ist, dass er in einer Axialrichtung beweglich ist und einen Raum in dem Zylinder in eine erste Flüssigkeitskammer und eine zweite Flüssigkeitskammer unterteilt, einen Kanalbildungsteil, der einen Kanal für eine in Verbindung mit Bewegung des Unterteilungsteils durch die erste Flüssigkeitskammer und die zweite Flüssigkeitskammer strömende Flüssigkeit bildet, ein Ventil, das einen Kanaldurchlass des Kanals in dem Kanalbildungsteil öffnet und schließt, um einen Flüssigkeitsfluss durch den Kanal zu steuern, eine Druckkammer, die die Flüssigkeit aufnimmt und eine Änderung eines Drucks der aufgenommenen Flüssigkeit ermöglicht, und einen Druckteil, der einen Druck in der Druckkammer zum Drücken des Ventils in eine Richtung, in der das Ventil den Kanaldurchlass schließt, verwendet.
  • In dieser Konfiguration wird der Druck in der Druckkammer geändert, um eine Änderung der sich aus Bewegung des Unterteilungsteils ergebenden Dämpfungskraft zu ermöglichen. Somit kann eine Konfiguration der Vorrichtung vereinfacht werden.
  • Bei dem Aspekt der vorliegenden Erfindung kann die sich aus Bewegung des Unterteilungsteils ergebende Dämpfungskraft unter Verwendung einer einfachen Konfiguration geändert werden.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine Darstellung einer allgemeinen Konfiguration eines hydraulischen Stoßdämpfers in Ausführungsform 1;
  • 2 ist eine Schnittansicht eines Kolbenteils in Ausführungsform 1;
  • 3 ist eine perspektivische Schnittansicht eines Zwischenkammerbildungsteils, einer Dämpfungseinheit und eines Dämpfungskrafteinstellungsteils in Ausführungsform 1;
  • 4 ist eine perspektivische Explosionsansicht der Dämpfungseinheit in Ausführungsform 1;
  • 5A und 5B sind Darstellungen, die die Funktionsweise des hydraulischen Stoßdämpfers bei der Ausführungsform verdeutlichen;
  • 6 ist eine Darstellung, die die Funktionsweise des Dämpfungskrafteinstellungsteils in Ausführungsform 1 verdeutlicht;
  • 7 ist eine Darstellung einer allgemeinen Konfiguration eines hydraulischen Stoßdämpfers in Ausführungsform 2;
  • 8 ist eine Schnittansicht eines unteren Ventilteils in Ausführungsform 2;
  • 9 ist eine Darstellung einer allgemeinen Konfiguration eines hydraulischen Stoßdämpfers in Ausführungsform 3; und
  • 10 ist eine Darstellung einer allgemeinen Konfiguration eines hydraulischen Stoßdämpfers in Ausführungsform 4.
  • BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Nachstehend werden Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die angehängten Zeichnungen beschrieben.
  • AUSFÜHRUNGSFORM 1
  • 1 ist eine Darstellung einer allgemeinen Konfiguration eines hydraulischen Stoßdämpfers 1.
  • In 1 wird nachfolgend eine Unterseite in einer Axialrichtung eines hydraulischen Stoßdämpfers 1 als "erste Seite" bezeichnet, und eine Oberseite in der Axialrichtung wird nachfolgend als "zweite Seite" bezeichnet. Eine Mitte des hydraulischen Stoßdämpfers 1 in einer Radialrichtung davon wird nachfolgend als "mittlere Seite" bezeichnet, und eine Außenseite des hydraulischen Stoßdämpfers 1 in der Radialrichtung wird nachfolgend einfach als "Außenseite" bezeichnet.
  • <Konfiguration und Funktionen des hydraulischen Stoßdämpfers 1>
  • Wie in 1 gezeigt, enthält der hydraulische Stoßdämpfer 1 (Stoßdämpfer) einen Zylinderteil 10, einen Stangenteil 20, der auf einer zweiten Seite davon aus dem Zylinderteil 10 nach außen vorragt und der auf einer ersten Seite davon verschiebbar in den Zylinderteil 10 eingeführt ist, einen an einer ersten Endseite des Stangenteils 20 vorgesehenen Kolbenteil 30 und einen an einer ersten Endseite des Zylinderteils 10 angeordneten unteren Ventilteil 60.
  • Der hydraulische Stoßdämpfer 1 ist zwischen einer Fahrzeugkarosserie und einer Achse in beispielsweise einem vierrädrigen Fahrzeug oder einem zweirädrigen Fahrzeug zum Dämpfen von Schwingungsbewegung des Stangenteils 20 bezüglich des Zylinderteils 10 vorgesehen.
  • Der Zylinderteil 10 enthält einen Zylinder 11, einen zweiten Zylinder 12, der außerhalb des Zylinders 11 vorgesehen ist, und einen unteren Teil 13, der an einer ersten Endseite des zweiten Zylinders 12 vorgesehen ist. Bei der vorliegenden Ausführungsform ist zwischen dem Zylinder 11 und dem zweiten Zylinder 12 eine Behälterkammer R (Flüssigkeitsbehälterkammer), in der Öl gelagert ist, ausgebildet.
  • Der Zylinderteil 10 weist eine Stangenführung 14, die an einer zweiten Endseite des Zylinders 11 vorgesehen ist, und ein Dichtungsglied 15, das eine zweite Endseite des zweiten Zylinders 12 schließt, auf.
  • In der vorliegenden Ausführungsform weist der Stangenteil 20 ein sich in der Axialrichtung erstreckendes Stangenglied 21, einen erstseitigen Befestigungsteil 21a, der an einer ersten Endseite des Stangenglieds 21 vorgesehen ist, und einen zweitseitigen Befestigungsteil 21b, der an einer zweiten Endseite des Stangenglieds 21 vorgesehen ist, auf. Das Stangenglied 21 weist ein Durchgangsloch 21H auf, das das Innere des Stangenglieds 21 in der Axialrichtung durchquert.
  • Der erstseitige Befestigungsteil 21a des Stangenglieds 21 hält den Kolbenteil 30. Ein (in den Zeichnungen nicht gezeigtes) Kopplungsglied ist an dem zweitseitigen Befestigungsteil 21b des Stangenglieds 21 befestigt und wird zum Koppeln des hydraulischen Stoßdämpfers 1 an beispielsweise eine Fahrzeugkarosserie eines Kraftfahrzeugs verwendet. Das Durchgangsloch 21H bildet einen Raum, durch den ein (in den Zeichnungen nicht gezeigtes) Kabel, das mit einem nachstehend beschriebenen Elektromagnetmechanismusteil 59 elektrisch verbunden ist, durchgeführt ist.
  • Der Kolbenteil 30 weist ein Gehäuse 31 (Unterteilungsteil), einen in einem mittleren Teil des Gehäuses 31 in der Axialrichtung vorgesehenen Zwischenkammerbildungsteil 36, eine in dem Gehäuse 31 auf seiner ersten Seite vorgesehene Dämpfungseinheit 40 und einen in dem Gehäuse 31 auf der zweiten Seite der Dämpfungseinheit 40 vorgesehenen Dämpfungskrafteinstellungsteil 50 auf.
  • In der vorliegenden Ausführungsform ist das Gehäuse 31 des Kolbenteils 30 in eine erste Ölkammer Y1 und eine zweite Ölkammer Y2, in der Öl in einem Raum im Zylinder 11 aufgenommen ist, unterteilt. In der vorliegenden Ausführungsform ist die erste Ölkammer Y1 auf der ersten Seite des Gehäuses 31 ausgebildet. Die zweite Ölkammer Y2 ist auf der zweiten Seite des Gehäuses 31 ausgebildet.
  • Konfigurationen des Kolbenteils 30, der Dämpfungseinheit 40 und des Dämpfungskrafteinstellungsteils 50 werden nachstehend ausführlich beschrieben.
  • Der untere Ventilteil 60 enthält einen Ventilkörper 61 mit einer Mehrzahl von kompressionsseitigen Ölpfaden 611, die den unteren Ventilteil 60 in der Axialrichtung durchqueren, und einer Mehrzahl von extensionsseitigen Ölpfaden 612, die in der Radialrichtung außerhalb der kompressionsseitigen Ölpfade 611 liegen und den unteren Ventilteil 60 in der Axialrichtung durchqueren, ein kompressionsseitiges Ventil 621, das auf der ersten Seite des Ventilkörpers 61 vorgesehen ist, und ein extensionsseitiges Ventil 622, das auf der zweiten Seite des Ventilkörpers 61 vorgesehen ist. Das extensionsseitige Ventil 622 weist Öllöcher 622R an Stellen auf, die den kompressionsseitigen Ölpfaden 611 in der Radialrichtung entsprechen.
  • Der untere Ventilteil 60 ist an einer ersten Endseite des hydraulischen Stoßdämpfers 1 zum Unterteilen der ersten Ölkammer Y1 von der Behälterkammer R vorgesehen.
  • Es wird eine allgemeine Konfiguration des hydraulischen Stoßdämpfers 1 gemäß der vorliegenden Ausführungsform beschrieben.
  • Wie in 1 gezeigt, umfasst der hydraulische Stoßdämpfer 1 (Stoßdämpfer) in Ausführungsform 1 den Zylinder 11, der Öl (Flüssigkeit) aufnimmt, das Gehäuse 31 (den Unterteilungsteil), der in dem Zylinder 11 so vorgesehen ist, dass er in der Axialrichtung beweglich ist, und der den Raum im Zylinder 11 in die erste Ölkammer Y1 (erste Flüssigkeitskammer) und die zweite Ölkammer Y2 (zweite Flüssigkeitskammer) unterteilt, einen Ventilsitz 41 (Kanalbildungsteil), der nachstehend beschrieben wird und einen Kanal für Öl, welches in Verbindung mit einer Bewegung des Gehäuses 31 durch die erste Ölkammer Y1 und die zweite Ölkammer Y2 fließt, bildet, ein Dämpfungsventil 43 (Ventil), das nachstehend beschrieben wird, und einen Kanalteil des Kanals im Ventilsitz 41 zum Steuern des Ölflusses durch den Kanal öffnet und schließt, eine Druckkammer 50C, die nachstehend beschrieben wird und Öl aufnimmt und eine Änderung des Drucks des aufgenommenen Öls ermöglicht, und einen Druckteil 51, der nachstehend beschrieben wird, und den Druck in der Druckkammer 50C zum Drücken des Dämpfungsventils 43 in eine Richtung, in der das Dämpfungsventil 43 den Kanaldurchlass schließt, verwendet.
  • Konfigurationen dieser Komponenten werden nachstehend ausführlich beschrieben.
  • [Konfiguration und Funktionen des Kolbenteils 30]
  • 2 ist eine Schnittansicht des Kolbenteils 30 in Ausführungsform 1.
  • 3 ist eine perspektivische Schnittansicht des Zwischenkammerbildungsteils 36, der Dämpfungseinheit 40 und des Dämpfungskrafteinstellungsteils 50 in Ausführungsform 1.
  • 4 ist eine perspektivische Explosionsansicht der Dämpfungseinheit 40 in Ausführungsform 1. 4 ist eine Darstellung der Dämpfungseinheit 40 mit Blickrichtung von der zweiten Seite.
  • [Gehäuse 31]
  • Wie in 2 gezeigt, ist das Gehäuse 31 ein hohles Glied, das auf seiner ersten Seite geöffnet ist und auf seiner zweiten Seite geschlossen ist. Das Gehäuse 31 enthält einen Verbindungsteil 32, der an einer zweiten Endseite des Gehäuses 31 auf einer mittleren Seite des Gehäuses 31 in der Radialrichtung vorgesehen ist, einen ersten Gehäuseölpfad 33, der in einem mittleren Teil des Gehäuses 31 in der Axialrichtung angeordnet ist, einen zweiten Gehäuseölpfad 34, der auf der ersten Seite des Gehäuses 31 vorgesehen ist, und einen Kolbenring 35, der auf der ersten Seite des Gehäuses 31 auf einer Außenseite des Gehäuses 31 in der Radialrichtung vorgesehen ist.
  • Der Verbindungsteil 32 ist ein Teil des Gehäuses 31, der das Gehäuse 31 in der Axialrichtung durchquert. Die erste Endseite des Stangenteils 20 ist in den Verbindungsteil 32 eingeführt. Der Verbindungsteil 32 ist an dem erstseitigen Befestigungsteil 21a des Stangenglieds 21 befestigt.
  • Eine Mehrzahl von (bei der vorliegenden Ausführungsform zum Beispiel acht) ersten Gehäuseölpfaden 33 ist in einer Umfangsrichtung ausgebildet. Die ersten Gehäuseölpfade 33 überbrücken die zweite Ölkammer Y2 und das Innere des Gehäuses 31.
  • Eine Mehrzahl von (bei der vorliegenden Ausführungsform zum Beispiel acht) zweiten Gehäuseölpfaden 34 ist in der Umfangsrichtung ausgebildet. Die zweiten Gehäuseölpfade 34 überbrücken die zweite Ölkammer Y2 und das Innere des Gehäuses 31.
  • Der Kolbenring 35 ist um einen Außenumfang des Gehäuses 31 installiert. Der Kolbenring 35 ist in verschiebbarem Kontakt mit einer Innenumfangsfläche des Zylinders 11 vorgesehen. Der Kolbenring 35 reduziert zwischen dem Kolbenring 35 und dem Zylinder 11 vorliegenden Reibwiderstand.
  • [Zwischenkammerbildungsteil 36]
  • Wie in 2 gezeigt, weist der Zwischenkammerbildungsteil 36 einen Rückschlagventilsitz 37, ein auf der zweiten Seite des Rückschlagventilsitzes 37 vorgesehenes Zwischenrückschlagventil 38, einen auf einer mittleren Seite des Rückschlagventilsitzes 37 in der Radialrichtung so vorgesehenen Haltebolzen 391, dass er sich in der Axialrichtung erstreckt, und eine auf der ersten Seite des Haltebolzens 391 vorgesehene Mutter 392.
  • Der Rückschlagventilsitz 37 ist ein allgemein wie ein Zylinder ausgebildetes Glied. Wie in 3 dargestellt, weist der Rückschlagventilsitz 37 eine Öffnung 37H auf, die in einer mittleren Seite des Rückschlagventilsitzes 37 in der Radialrichtung ausgebildet ist und den Rückschlagventilsitz 37 in der Axialrichtung durchquert. Der Haltebolzen 391 ist in die Öffnung 37H eingeführt. Wie in 2 gezeigt, ist der Rückschlagventilsitz 37 bei der vorliegenden Ausführungsform in das Gehäuse 31 pressgepasst und daran befestigt.
  • Wie in 2 gezeigt, weist der Rückschlagventilsitz 37 eine Mehrzahl von (bei der vorliegenden Ausführungsform sechs) Kanälen 37R außerhalb der Öffnung 37H (siehe 3) in der Radialrichtung auf. Die Kanäle 37R können mit der Zwischenölkammer Y3 auf der ersten Seite der Kanäle 37R und mit der zweiten Ölkammer Y2 auf der zweiten Seite der Kanäle 37R kommunizieren.
  • Wie in 3 gezeigt, ist das Zwischenrückschlagventil 38 ein allgemein wie eine Scheibe geformtes Glied, das ein Bolzenloch 38H aufweist, welches auf einer mittleren Seite des Zwischenrückschlagventils 38 in der Radialrichtung ausgebildet ist und durch das der Haltebolzen 391 eingeführt ist. Das Zwischenrückschlagventil 38 wird gegen die zweite Seite des Rückschlagventilsitzes 37 gedrückt. Das Zwischenrückschlagventil 38 ermöglicht ein Öffnen und Schließen der Kanäle 37R.
  • Wie in 2 gezeigt, liegen das Zwischenrückschlagventil 38, der Rückschlagventilsitz 37, ein nachstehend beschriebenes Druckkammerbildungsglied 53 und ein nachstehend beschriebenes Druckkammerrückschlagventil 55 zwischen dem Haltebolzen 391 und der Mutter 392. Der Haltebolzen 391 und die Mutter 392 drücken das Zwischenrückschlagventil 38 gegen den Rückschlagventilsitz 37. Der Haltebolzen 391 und die Mutter 392 drücken das Druckkammerrückschlagventil 55 gegen das Druckkammerbildungsglied 53.
  • Wie in 3 gezeigt, weist der Haltebolzen 391 ein Durchgangsloch 391H auf, das auf einer mittleren Seite des Haltebolzens 391 in der Radialrichtung positioniert ist und den Haltebolzen 391 in der Axialrichtung durchquert. Ein nachstehend beschriebener Plunger 591 und Schaft 58 sind in dem Durchgangsloch 391H so vorgesehen, dass sie in der Axialrichtung beweglich sind.
  • [Dämpfungseinheit 40]
  • Wie in 2 gezeigt, weist die Dämpfungseinheit 40 den Ventilsitz 41, ein auf der ersten Seite des Ventilsitzes 41 vorgesehenes Rückschlagventil 42, das auf der zweiten Seite des Ventilsitzes 41 vorgesehene Dämpfungsventil 43, einen sich in der Axialrichtung des Ventilsitzes 41 erstreckenden Befestigungsbolzen 44 und eine auf der ersten Seite des Befestigungsbolzens 44 vorgesehene Mutter 45 auf.
  • (Ventilsitz 41)
  • Wie in 4 gezeigt, ist der Ventilsitz 41 ein allgemein wie ein Zylinder geformtes Glied. Bei der vorliegenden Ausführungsform ist der Ventilsitz 41, wie in 2 gezeigt, in das Gehäuse 31 eingepresst und daran befestigt.
  • Wie in 4 gezeigt, weist der Ventilsitz 41 eine an einer ersten Endseite des Ventilsitzes 41 ausgebildete erste Endfläche 411, eine an einer zweiten Endseite ausgebildete zweite Endfläche 412, einen näher an einer ersten Endseite des Ventilsitzes 41 als die zweite Endfläche 412 ausgebildeten ersten Stufenteil 413 und einen näher an der ersten Endseite des Ventilsitzes 41 als der erste Stufenteil 413 ausgebildeten zweiten Stufenteil 414 auf. Der Ventilsitz 41 weist eine Öffnung 41H auf, die auf einer mittleren Seite des Ventilsitzes 41 in der Radialrichtung positioniert ist und den Ventilsitz 41 in der Axialrichtung durchquert. Der Ventilsitz 41 weist einen kompressionsseitigen Ölpfad 47, einen ersten extensionsseitigen Ölpfad 48 und einen zweiten extensionsseitigen Ölpfad 49 auf, die alle außerhalb der Öffnung 41H in der Radialrichtung positioniert sind.
  • Die erste Endfläche 411 ist eine allgemein kreisförmige Fläche mit der Öffnung 41H auf einer mittleren Seite der Fläche in der Radialrichtung. Die erste Endfläche 411 weist einen ausgesparten Teil 411N auf, der bezüglich der anderen Teile der ersten Endfläche 411 ausgespart ist. Die zweite Endfläche 412 ist eine allgemein kreisförmige Fläche mit der Öffnung 41H auf einer mittleren Seite der Fläche.
  • Der erste Stufenteil 413 enthält einen ersten ringförmigen Teil 413P mit einer der zweiten Seite gegenüberliegenden, allgemein ringförmigen Fläche. Der zweite Stufenteil 414 enthält eine zweite ringförmige Fläche 414P mit einer der zweiten Seite gegenüberliegenden, allgemein ringförmigen Fläche und eine in der Radialrichtung auf einer mittleren Seite der zweiten ringförmigen Fläche 414P ausgebildete Ringnut 414T. Die Ringnut 414T ist eine Ringnut, die bezüglich der zweiten ringförmigen Fläche 414P zur ersten Seite ausgespart ist.
  • Wie in 4 gezeigt, verläuft der druckseitige Ölpfad 47 in der Axialrichtung derart, dass er den Ventilsitz 41 in der Axialrichtung durchquert. Es ist eine Mehrzahl von (bei der vorliegenden Ausführungsform drei) druckseitigen Ölpfaden 47 vorgesehen. Jeder der druckseitigen Ölpfade 47 weist einen ersten Ölpfaddurchlass 47P1 auf der ersten Seite des druckseitigen Ölpfads 47 und einen zweiten Ölpfaddurchlass 47P2 auf der zweiten Seite des druckseitigen Ölpfads 47 auf. In der vorliegenden Ausführungsform ist der erste Ölpfaddurchlass 47P1, wie in 2 gezeigt, der ersten Ölkammer Y1 gegenüberliegend. Der zweite Ölpfaddurchlass 47P2 ist der Zwischenölkammer Y3 gegenüberliegend.
  • Wie in 4 gezeigt, ist der erste Ölpfaddurchlass 47P1 in einem ausgesparten Teil 411N der ersten Endfläche 411 ausgebildet. Mit anderen Worten, der erste Ölpfaddurchlass 47P1 ist in einer geringeren vorragenden Höhe als die erste Endfläche 411 ausgebildet. Eine erste Rundung 47R ist so um den zweiten Ölpfaddurchlass 47P2 herum ausgebildet, dass sie den zweiten Ölpfaddurchlass 47P2 umgibt. Die erste Rundung 47R weist eine vorragende Höhe auf, die in der Axialrichtung der vorragenden Höhe der zweiten Endfläche 412 zur zweiten Seite entspricht.
  • Der erste extensionsseitige Ölpfad 48 verläuft in der Axialrichtung durch den Ventilsitz 41 und verläuft auch in einer Radialrichtung des Ventilsitzes 41. Das heißt, der erste extensionsseitige Ölpfad 48 ist allgemein L-förmig. Es ist eine Mehrzahl von (bei der vorliegenden Ausführungsform drei) ersten extensionsseitigen Ölpfaden 48 vorgesehen. Jeder der ersten extensionsseitigen Ölpfade 48 weist einen dritten Ölpfaddurchlass 48P3 auf der ersten Seite des ersten extensionsseitigen Ölpfads 48 und einen vierten Ölpfaddurchlass 48P4 auf einer mittleren Seite des ersten extensionsseitigen Ölpfads 48 in der Axialrichtung auf. In der vorliegenden Ausführungsform ist der dritte Ölpfaddurchlass 48P3, wie in 2 gezeigt, der zweiten Ölkammer Y2 gegenüberliegend. Der vierte Ölpfaddurchlass 48P4 ist der Zwischenölkammer Y3 gegenüberliegend.
  • Wie in 4 gezeigt, ist der dritte Ölpfaddurchlass 48P3 so ausgebildet, dass er der Radialrichtung gegenüberliegend ist. Das heißt, der dritte Ölpfaddurchlass 48P3 ist in einem äußeren Umfangsteil des Ventilsitzes 41 ausgebildet. Der dritte Ölpfaddurchlass 48P3 grenzt an Teile der zweiten ringförmigen Fläche 414P und der Ringnut 414T, die den zweiten Stufenteil 414 bilden, an. Eine zweite Rundung 48R ist so um den vierten Ölpfaddurchlass 48P4 herum ausgebildet, dass sie den vierten Ölpfaddurchlass 48P4 umgibt. Die zweite Rundung 48R weist eine vorragende Höhe auf, die in der Axialrichtung der vorragenden Höhe der zweiten Endfläche 412 zur zweiten Seite entspricht.
  • Der zweite extensionsseitige Ölpfad 49 verläuft so in der Axialrichtung, dass er den Ventilsitz 41 in der Axialrichtung durchquert. Es ist eine Mehrzahl von (bei der vorliegenden Ausführungsform sechs) zweiten extensionsseitigen Ölpfaden 49 vorgesehen. Jeder der zweiten extensionsseitigen Ölpfade 49 weist einen fünften Ölpfaddurchlass 49P5 auf seiner ersten Seite und einen sechsten Ölpfaddurchlass 49P6 auf seiner zweiten Seite auf. Bei der vorliegenden Ausführungsform ist der fünfte Ölpfaddurchlass 49P5, wie in 2 gezeigt, der ersten Ölkammer Y1 gegenüberliegend. Der sechste Ölpfaddurchlass 49P6 ist der Zwischenölkammer Y3 gegenüberliegend.
  • Wie in 4 gezeigt, ist der fünfte Ölpfaddurchlass 49P5 so ausgebildet, dass er in der Axialrichtung bezüglich seiner Höhe der ersten Endfläche 411 zur ersten Seite entspricht. Der sechste Ölpfaddurchlass 49P6 ist so ausgebildet, dass ein Teil der vorragenden Höhe des sechsten Ölpfaddurchlasses 49P6 auf der mittleren Seite in der Radialrichtung der vorragenden Höhe der zweiten Endfläche 412 entspricht. Darüber hinaus ist der sechste Ölpfaddurchlass 49P6 so ausgebildet, dass ein Teil der vorragenden Höhe des sechsten Ölpfaddurchlasses 49P6 auf der Außenseite in der Radialrichtung der vorragenden Höhe des ersten ringförmigen Teils 413P entspricht.
  • In dem wie oben beschrieben konfigurierten Ventilsitz 41 (Kanalbildungsteil) gestattet der kompressionsseitige Ölpfad 47 (erste Kanal) den Fluss von aus der ersten Ölkammer Y1 zur zweiten Ölkammer Y2 fließendem Öl in eine bestimmte Richtung (in der vorliegenden Ausführungsform verläuft die Richtung in der Axialrichtung von der ersten Seite zur zweiten Seite) in Verbindung mit Bewegung des Gehäuses 31 (Unterteilungsteils) in eine Richtung in der Axialrichtung. Der kompressionsseitige Ölpfad 47 gestattet somit, dass Öl durch den am Ende des Ventilsitzes 41 angeordneten zweiten Ölpfaddurchlass 47P2 (ersten Kanaldurchlass) herausfließt.
  • Im Ventilsitz 41 gestattet der erste extensionsseitige Ölpfad 48 (zweite Kanal) den Fluss von aus der zweiten Ölkammer Y2 fließendem Öl in der bestimmten Richtung zur ersten Ölkammer Y1 in Verbindung mit Bewegung des Gehäuses 31 (Unterteilungsteils) in der Axialrichtung in die andere Richtung. Somit gestattet der erste extensionsseitige Ölpfad 48, dass das Öl durch den am Ende des Ventilsitzes 41 angeordneten vierten Ölpfaddurchlass 48P4 (zweiten Kanaldurchlass) herausfließt.
  • Wie nachstehend beschrieben, wird das einzelne Dämpfungsventil 43 zur Steuerung/Regelung des Ölflusses durch den zweiten Ölpfaddurchlass 47P2 und den vierten Ölpfaddurchlass 48P4, die jeweils an der zweiten Endseite des Ventilsitzes 41 angeordnet sind, verwendet. Auf diese Weise wird in der vorliegenden Ausführungsform ein Ölfluss durch einen Extensionshub und einen Kompressionshub auf einer Seite des Ventilsitzes 41 (in der vorliegenden Ausführungsform auf der zweiten Seite) gesteuert, wodurch die Vorrichtung vereinfacht wird.
  • (Rückschlagventil 42)
  • Wie in 4 gezeigt, ist das Rückschlagventil 42 ein allgemein scheibenförmiges Glied mit einem Bolzenloch 42H, das in der Radialrichtung auf einer mittleren Seite des Rückschlagventils 42 positioniert ist und durch das der Befestigungsbolzen 44 eingeführt ist. Das Rückschlagventil 42 wird gegen die erste Endfläche 411 des Ventilsitzes 41 und eine dritte Rundung 49R gedrückt. Dann ermöglicht das Rückschlagventil 42, wie in 2 gezeigt, das Öffnen und Schließen des fünften Ölpfaddurchlasses 49P5 des zweiten extensionsseitigen Ölpfads 49. Ein Teil des ersten Ölpfaddurchlasses 47P1 des kompressionsseitigen Ölpfads 47 ist in einem ausgesparten Teil 411N mit einer geringeren vorragenden Höhe als die erste Endfläche 411 ausgebildet. Deshalb öffnet das Rückschlagventil 42 kontinuierlich den ersten Ölpfaddurchlass 47P1.
  • (Dämpfungsventil 43)
  • Wie in 4 gezeigt, ist das Dämpfungsventil 43 ein allgemein scheibenförmiges Glied mit einem Bolzenloch 43H, das in der Radialrichtung auf einer mittleren Seite des Dämpfungsventils 43 positioniert ist und durch das der Befestigungsbolzen 44 eingeführt ist. Das Dämpfungsventil 43 wird gegen die zweite Endfläche 412 des Ventilsitzes 41, die erste Rundung 47R und die zweite Rundung 48R gedrückt. Dann ermöglicht das Dämpfungsventil 43, wie in 2 gezeigt, das Öffnen und Schließen des zweiten Ölpfaddurchlasses 47P2 des kompressionsseitigen Ölpfads 47 und des vierten Ölpfaddurchlasses 48P4 der ersten extensionsseitigen Ölpfade 48. Wie in 4 gezeigt, ist ein Teil des sechsten Ölpfaddurchlasses 49P6 des zweiten extensionsseitigen Ölpfads 49 so ausgebildet, dass seine Höhe dem ersten ringförmigen Teil 413P mit einer geringeren vorragende Höhe als die zweite Endfläche 412 entspricht. Deshalb öffnet das Dämpfungsventil 43 kontinuierlich den sechsten Ölpfaddurchlass 49P6.
  • (Befestigungsbolzen 44, Mutter 45)
  • Wie in 2 gezeigt, liegen das Rückschlagventil 42, der Ventilsitz 41 und das Dämpfungsventil 43 zwischen dem Befestigungsbolzen 44 und der Mutter 45. Der Befestigungsbolzen 44 und die Mutter 45 drücken das Rückschlagventil 42 bzw. das Dämpfungsventil 43 gegen den Ventilsitz 41. Der Befestigungsbolzen 44 und die Mutter 45 werden daran gehindert, gegen Teile des Rückschlagventils 42 und des Dämpfungsventils 43, denen die Ölpfaddurchlässe (der erste Ölpfaddurchlass 47P1 bis zum sechsten Ölpfaddurchlass 49P6) der Ölpfade (des kompressionsseitigen Ölpfads 47, des ersten extensionsseitigen Ölpfads 48 und des zweiten extensionsseitigen Ölpfads 49) gegenüberliegend sind, zu drücken.
  • [Dämpfungskrafteinstellungsteil 50]
  • Wie in 2 dargestellt, enthält der Dämpfungskrafteinstellungsteil 50 den Druckteil 51, den Schaft 58 und den Elektromagnetmechanismusteil 59.
  • (Druckteil 51)
  • Der Druckteil 51 weist ein Druckglied 52, ein Druckkammerbildungsglied 53, ein Dichtungsglied 54, ein Druckkammerrückschlagventil 55, eine erste Feder 56 und eine zweite Feder 57 auf.
  • Wie in 3 gezeigt, weist das Druckglied 52 einen unteren Teil 521, einen einen großen Durchmesser aufweisenden Teil 522 auf einer Seite des unteren Teils 521 und einen auf der zweiten Seite des unteren Teils 521 vorgesehenen zylindrischen Teil 523 auf.
  • Der untere Teil 521 ist ein allgemein scheibenförmiger Teil, der in der Axialrichtung auf einer mittleren Seite des Druckglieds 52 vorgesehen ist.
  • Der einen großen Durchmesser aufweisende Teil 522 ist so ausgebildet, dass er einen Bohrungsdurchmesser und einen Außendurchmesser aufweist, die von der einem unteren Teil 521 entsprechenden zweiten Seite zur ersten Seite zunehmen. Der einen großen Durchmesser aufweisende Teil 522 weist an einer ersten Endseite davon einen allgemein ringförmigen Kontaktteil 522P auf.
  • Der zylindrische Teil 523 ist so ausgebildet, dass eine Außenumfangsfläche 523W des zylindrischen Teils 523 entlang der Axialrichtung verläuft. Die Außenumfangsfläche 523W liegt einer nachstehend beschriebenen Innenumfangsfläche 532W des Druckkammerbildungsglieds 53 gegenüber. Der zylindrische Teil 523 ermöglicht dem Druckkammerbildungsglied 53, sich in der Axialrichtung zu bewegen. Die Fläche eines Teils des zylindrischen Teils 523, die der zweiten Seite gegenüber liegt, ist größer als die Oberfläche eines Teils des Schafts 58, die der ersten Seite gegenüber liegt.
  • Das Druckkammerbildungsglied 53 weist einen auf der zweiten Seite ausgebildeten Kanalteil 531, einen auf der ersten Seite des Kanalteils 531 ausgebildeten ersten zylindrischen Druckkammerteil 532, einen auf der ersten Seite des ersten zylindrischen Druckkammerteils 532 ausgebildeten einen großen Durchmesser aufweisenden Druckkammerteil 533 und einen auf der ersten Seite des einen großen Durchmesser aufweisenden Druckkammerteils 533 ausgebildeten zweiten zylindrischen Druckkammerteil 534 auf.
  • Der Kanalteil 531 ist ein allgemein scheibenförmiger Teil. Der Kanalteil 531 weist eine in der Radialrichtung auf einer mittleren Seite des Kanalteils 531 positionierte Öffnung 531H, einen in der Radialrichtung außerhalb der Öffnung 531H ausgebildeten Kanal 531R und einen auf der zweiten Seite ausgebildeten Mikrokanal 531V auf.
  • Ein Haltebolzen 391 durchquert die Öffnung 531H. Der Kanal 531R steht auf der ersten Seite mit der nachstehend beschriebenen Druckkammer 50C in Verbindung und steht auf der zweiten Seite mit dem Mikrokanal 531V in Verbindung. Der Mikrokanal 531V enthält eine Nut, die an einer zweiten Endseite des Kanalteils 531 positioniert ist und in der Radialrichtung von einer mittleren Seite zu einer Außenseite der zweiten Endseite verläuft. Der Mikrokanal 531V bildet zwischen dem Kanalteil 531 und dem Rückschlagventilsitz 37 einen radialen Ölkanal.
  • Eine Innenumfangsfläche 532W ist entlang der Axialrichtung an dem ersten zylindrischen Druckkammerteil 532 ausgebildet. Die Innenumfangsfläche 532W liegt der Außenumfangsfläche 523W des zylindrischen Teils 523 gegenüber. Der erste zylindrische Druckkammerteil 532 des Druckkammerbildungsglieds 53 bildet zusammen mit dem zylindrischen Teil 523 des Druckglieds 52 (Kontaktglieds) die Druckkammer 50C. Die Druckkammer 50C ist in dem Zylinder 11 mit Öl gefüllt. Die Druckkammer 50C ist als ein Raum ausgebildet, der Öl aufnimmt, während er von dem Öl in dem Zylinder 11 getrennt ist, und der eine Änderung des Drucks in dem aufgenommenen Öl ermöglicht.
  • In der vorliegenden Ausführungsform ist der Bereich (Druckaufnahmebereich) eines Teils des Druckglieds 52 (Kontaktglieds: der untere Teil 521 und der zylindrische Teil 523), der das Öl in der Druckkammer 50C kontaktiert, größer ausgeführt als der Bereich (Druckaufnahmebereich) eines Teils des Schafts 58 (Vorschub- und Rückziehglieds), der gleichermaßen das Öl in der Druckkammer 50C kontaktiert.
  • Der Außendurchmesser des ersten zylindrischen Druckkammerteils 532 (siehe 3) ist kleiner ausgeführt als der Bohrungsdurchmesser des Gehäuses 31. Folglich ist die Zwischenölkammer Y3 in der vorliegenden Ausführungsform in dem Gehäuse 31 ausgebildet, wie in 2 gezeigt.
  • Wie in 3 gezeigt, ist der einen großen Durchmesser aufweisende Druckkammerteil 533 so ausgebildet, dass er einen Außendurchmesser und einen Bohrungsdurchmesser aufweist, die von der ersten Seite zur zweiten Seite zunehmen. Zwischen dem einen großen Durchmesser aufweisenden Druckkammerteil 533 und dem einen großen Durchmesser aufweisenden Teil 522 ist ein Spalt 50S ausgebildet. Der einen großen Durchmesser aufweisende Druckkammerteil 533 weist ein Durchgangsloch 533H auf, das den einen großen Durchmesser aufweisenden Druckkammerteil 533 im Wesentlichen in der Radialrichtung durchquert. Das Durchgangsloch 533H steht auf der ersten Seite mit dem Spalt 50S in Verbindung und steht mit der Zwischenölkammer Y3 (siehe 2) in Verbindung.
  • Der Bohrungsdurchmesser des zweiten zylindrischen Druckkammerteils 534 ist größer ausgeführt als der Außendurchmesser des einen großen Durchmesser aufweisenden Teils 522 des Druckglieds 52. Deshalb ist auch der Spalt 50S zwischen dem zweiten zylindrischen Druckkammerteil 534 und dem einen großen Durchmesser aufweisenden Teil 522 ausgebildet. Der Außendurchmesser des zweiten zylindrischen Druckkammerteils 534 ist so ausgeführt, dass er dem Bohrungsdurchmesser des Gehäuses 31 entspricht. Bei der vorliegenden Ausführungsform ist in dem zweiten zylindrischen Druckkammerteil 534 das Druckkammerbildungsglied 53 in das Gehäuse 31 pressgepasst (siehe 2).
  • Das Dichtungsglied 54 ist an einem Außenumfang des zylindrischen Teils 523 des Druckglieds 52 befestigt. Das Dichtungsglied 54 dichtet den Spalt zwischen dem Druckglied 52 und dem Druckkammerbildungsglied 53 ab.
  • Das Druckkammerrückschlagventil 55 ist ein allgemein scheibenförmiges Glied, das ein in der Radialrichtung auf einer mittleren Seite des Druckkammerrückschlagventils 55 positioniertes Bolzenloch 55H aufweist, durch das der Haltebolzen 391 eingeführt ist. Das Druckkammerrückschlagventil 55 wird gegen eine erste Endseite des Kanalteils 531 gedrückt. Das Druckkammerrückschlagventil 55 öffnet und schließt den Kanal 531R. Das Druckkammerrückschlagventil 55 (Rückschlagventil) begrenzt einen Ölfluss durch den Kanal 531R (Kanalteil) von einer Innenseite zu einer Außenseite der Druckkammer 50C, während es einen Ölfluss durch den Kanal 531R von der Außenseite zur Innenseite der Druckkammer 50C gestattet.
  • Wie in 2 gezeigt, weist das Druckkammerrückschlagventil 55 einen Durchtritt 55F auf, bei dem es sich um einen Ausschnitt handelt, der in der Radialrichtung von einer Außenseite zu einer mittleren Seite des Druckkammerrückschlagventils 55 verläuft. Der Durchtritt 55F ermöglicht, dass eine sehr geringe Ölmenge durch die Innenseite und Außenseite der Druckkammer 50C fließt.
  • Die erste Feder 56 kontaktiert das Druckglied 52 auf der ersten Seite und kontaktiert den Schaft 58 auf der zweiten Seite. Die erste Feder 56 legt eine Kraft an den Schaft 58 an, die bewirkt, dass sich der Schaft 58 zu der zweiten Seite bewegt.
  • Die zweite Feder 57 kontaktiert den Schaft 58 auf der ersten Seite und kontaktiert die Mutter 392 auf der zweiten Seite. Die zweite Feder 57 legt eine Kraft an den Schaft 58 an, die bewirkt, dass sich der Schaft 58 zur ersten Seite bewegt.
  • In der vorliegenden Ausführungsform, halten die erste Feder 56 (Halteglied) und die zweite Feder 57 (Halteglied) die Position des Schafts 58 (Vorschub- und Rückziehglieds) bezüglich der Druckkammer 50C. Wird der Schaft 58 zum Beispiel nicht durch den Elektromagnetmechanismusteil 59 betätigt, ist ein Kopfteil auf der ersten Seite des Schafts 58 in der Axialrichtung an einem mittleren Teil der Druckkammer 50C positioniert, wie nachstehend beschrieben. In 2 entspricht in diesem Zustand die Länge des Schafts 58 bis zu dem Kopfteil auf der ersten Seite davon bezüglich eines Kopfteils auf der ersten Seite der Mutter 392 einer Strecke X1.
  • Es kann entweder die erste Feder 56 oder die zweite Feder 57 vorgesehen sein. Bei der vorliegenden Ausführungsform sind die erste Feder 56 und die zweite Feder 57 jedoch auf der ersten Seite bzw. der zweiten Seite des Schafts 58 vorgesehen, um die Bewegung des Schafts 58 zu stabilisieren.
  • (Schaft 58)
  • Wie in 3 gezeigt, handelt es sich bei dem Schaft 58 um ein stangenartiges Glied, das sich in der Axialrichtung erstreckt. Wie oben beschrieben, ist die erste Endseite des Schafts 58 in der Druckkammer 50C positioniert. Die zweite Seite des Schafts 58 ist in das Durchgangsloch 391H des Haltebolzens 391 eingeführt. Der Schaft 58 wird so in dem Durchgangsloch 391H gehalten, dass er in der Axialrichtung durch das Durchgangsloch 391H beweglich ist. Eine zweite Endseite des Schafts 58 ist mit dem nachstehend beschriebenen Plunger 591 (siehe 2) des Elektromagnetmechanismusteils 59 verbunden.
  • Der wie oben beschrieben konfigurierte Schaft 58 wird durch den Elektromagnetmechanismusteil 59 in der Axialrichtung bewegt, um die Länge zu ändern, mit der dieerste Endseite des Schafts 58 in die Druckkammer 50C eingeführt ist. Somit ändert der Schaft 58 (Vorschub- und Rückziehglied) den Druck des Öls in der Druckkammer 50C.
  • (Elektromagnetmechanismusteil 59)
  • Wie in 2 gezeigt, weist der Elektromagnetmechanismusteil 59 den Plunger 591, ein magnetisches Glied 592 und eine Spule 593 auf. Der Elektromagnetmechanismusteil 59 (Antriebsteil) gestattet dem Schaft 58 (Vorschub- und Rückziehglied), sich in die Druckkammer 50C vorzubewegen und daraus zurückzuziehen.
  • Der Plunger 591 ist ein stangenartiges Glied, das sich in der Axialrichtung erstreckt und von einem Lager 591B gestützt wird, so dass es in der Axialrichtung beweglich ist. Ein erstseitiges Ende des Plungers 591 ist an der zweiten Endseite des Schafts 58 befestigt.
  • Das magnetische Glied 592 ist an der zweiten Seite des Plungers 591 befestigt. Das magnetische Glied 592 bewegt sich in der Axialrichtung aufgrund eines durch die Spule 593 erzeugten Magnetfelds. In Verbindung mit der Bewegung bewegt das magnetische Glied 592 den Plunger 591 in der Axialrichtung.
  • Die Spule 593 erzeugt ein Magnetfeld, indem sie durch eine mit der Spule 593 verbundene (in den Zeichnungen nicht gezeigte) Leitung bestromt wird. Das durch die Spule 593 erzeugte Magnetfeld gestattet dem magnetischen Glied 592, sich in der Axialrichtung zu bewegen. Die Bestromung der Spule 593 wird zum Beispiel durch einen (in den Zeichnungen nicht gezeigten) Steuer-/Regelteil gesteuert/geregelt.
  • <Funktionsweise des hydraulischen Stoßdämpfers 1>
  • 5A und 5B sind Darstellungen, die die Funktionsweise des hydraulischen Stoßdämpfers 1 in Ausführungsform 1 zeigen. 5A ist eine Darstellung, die einen Ölfluss durch einen Kompressionshub zeigt. 5B ist eine Darstellung, die einen Ölfluss durch einen Extensionshub zeigt.
  • Zunächst wird der Ölfluss während des Kompressionshubs des hydraulischen Stoßdämpfers 1 beschrieben.
  • Wie in 5A gezeigt, wird das Öl in der ersten Ölkammer Y1, wenn sich der Kolbenteil 30 in der Axialrichtung zu der ersten Seite bezüglich des Zylinders 11 bewegt, wie durch einen leeren Pfeil gezeigt, durch die Bewegung des Kolbenteils 30 geschoben. Somit erhöht sich der Druck in der ersten Ölkammer Y1.
  • Das Öl in der ersten Ölkammer Y1 fließt von dem ersten Ölpfaddurchlass 47P1 zu dem kompressionsseitigen Ölpfad 47. Anschließend fließt das Öl durch den zweiten Ölpfaddurchlass 47P2 heraus und in den Spalt 50S, während das Dämpfungsventil 43 geöffnet wird. Auf diese Weise fließt Öl während des Kompressionshubs durch den kompressionsseitigen Ölpfad 47 in der bestimmten Richtung von der ersten Seite zur zweiten Seite. Es wird ein Widerstand erzeugt, wenn das Öl durch den kompressionsseitigen Ölpfad 47 und das Dämpfungsventil 43 fließt, um das Ausüben einer Dämpfungskraft während des Kompressionshubs zu gestatten.
  • Ferner fließt das Öl durch den Spalt 50S, das Durchgangsloch 533H und die Zwischenölkammer Y3 zu dem Kanal 37R. Dann öffnet das Öl das Zwischenrückschlagventil 38 und fließt durch die ersten Gehäuseölpfade 33 in die zweite Ölkammer Y2 heraus.
  • Wie oben beschrieben, bewegt sich der Kolbenteil 30 in dem hydraulischen Stoßdämpfer 1 bei der vorliegenden Ausführungsform in eine Richtung, um einen Ölfluss aus der ersten Ölkammer Y1 in die zweite Ölkammer Y2 zu gestatten, und dann wird der Ölfluss durch den kompressionsseitigen Ölpfad 47 und das Dämpfungsventil 43 gesteuert/geregelt, um die Ausübung einer Dämpfungskraft zu gestatten.
  • Wie in 1 gezeigt, wird der Druck des Öls in der ersten Ölkammer Y1 in dem unteren Ventilteil 60 durch Bewegung des Kolbenteils 30 in der Axialrichtung zu der ersten Seite erhöht, wodurch gestattet wird, dass Öl durch die Öllöcher 622R in dem extensionsseitigen Ventil 622 zu den kompressionsseitigen Ölpfaden 611 fließt. Dann fließt das Öl in die Behälterkammer R heraus, während es das kompressionsseitige Ventil 621 drückt.
  • Es folgt eine Beschreibung des Ölflusses durch einen Extensionshub in dem hydraulischen Stoßdämpfer 1.
  • Wie in 5B gezeigt, wird das Öl in der zweiten Ölkammer Y2, wenn sich der Kolbenteil 30 in der Axialrichtung zu der zweiten Seite bezüglich des Zylinders 11 bewegt, wie durch einen blanken Pfeil gezeigt, durch die Bewegung des Kolbenteils 30 geschoben. Somit steigt der Druck in der zweiten Ölkammer Y2.
  • Wie in 5B gezeigt, fließt das Öl in der zweiten Ölkammer Y2 dann durch die zweiten Gehäuseölpfade 34 in dem Gehäuse 31 und über die dritten Ölpfaddurchlässe 48P3 zu den ersten extensionsseitigen Ölpfaden 48. Anschließend fließt das Öl durch die vierten Ölpfaddurchlässe 48P4 heraus, während es das Dämpfungsventil 43 aufdrückt. Wie oben beschrieben, wird das Öl, das in der Richtung von der zweiten Seite zur ersten Seite geflossen ist, während des Extensionshubs in der Axialrichtung in den ersten extensionsseitigen Ölpfaden 48 umgekehrt und fließt dann in der Axialrichtung in Richtung von der ersten Seite zur zweiten Seite. Das heißt, während des Extensionshubs fließt das Öl auch entlang des Stroms in der bestimmten Richtung durch die kompressionsseitigen Ölpfade 47 während des oben beschriebenen Kompressionshubs. Es wird Widerstand erzeugt, wenn das Öl durch die ersten extensionsseitigen Ölpfade 48 und das Dämpfungsventil 43 fließt, um das Ausüben einer Dämpfungskraft während des Extensionshubs zu gestatten.
  • Zu diesem Zeitpunkt ist der Druck in der Zwischenölkammer Y3 im Vergleich zu dem Druck in der zweiten Ölkammer Y2 relativ hoch, wobei das Zwischenrückschlagventil 38 die Kanäle 37R in dem Rückschlagventilsitz 37 geschlossen hält. Deshalb fließt das Öl nicht über die Kanäle 37R. Dies gestattet dem Öl, das durch die vierten Ölpfaddurchlässe 48P4 herausgeflossen ist, durch die sechsten Ölpfaddurchlässe 49P6 zu den zweiten extensionsseitigen Ölpfaden 49 zu fließen. In der vorliegenden Ausführungsform sind die zweiten extensionsseitigen Ölpfade 49 in der Umfangsrichtung des Ventilsitzes 41 auf jeweils gegenüberliegenden Seiten jedes der ersten extensionsseitigen Ölpfade 48 vorgesehen, wie in 4 gezeigt. Deshalb fließt das durch jeden der ersten extensionsseitigen Ölpfade 48 herausgeflossene Öl in die an den jeweils gegenüberliegenden Enden des ersten extensionsseitigen Ölpfads 48 vorgesehenen zweiten extensionsseitigen Ölpfade 49. Wie in 5B gezeigt, fließt das Öl dann durch die fünften Ölpfaddurchlässe 49P5 in die erste Ölkammer Y1 heraus, während es das Rückschlagventil 42 öffnet.
  • Wie oben beschrieben, bewegt sich der Kolbenteil 30 in dem hydraulischen Stoßdämpfer 1 bei der vorliegenden Ausführungsform in die andere Richtung, um Ölfluss aus der zweiten Ölkammer Y2 in die erste Ölkammer Y1 zu gestatten, und es wird durch Steuern des Ölflusses unter Verwendung der ersten extensionsseitigen Ölpfade 48 und des Dämpfungsventils 43 eine Dämpfungskraft ausgeübt.
  • Des Weiteren bewegt sich der Kolbenteil 30 in dem unteren Ventilteil 60 in der Axialrichtung zu der zweiten Seite, um den Druck des Öls in der ersten Ölkammer Y1 im Vergleich zu dem Druck in der Behälterkammer R zu reduzieren, wie in 1 gezeigt. Infolgedessen fließt das Öl in der Behälterkammer R durch die kompressionsseitigen Ölpfade 611. Dann fließt das Öl in die erste Ölkammer Y1, während es das extensionsseitige Ventil 622 aufdrückt.
  • Wie oben beschrieben, wird die Dämpfungskraft in dem hydraulischen Stoßdämpfer 1 bei der vorliegenden Ausführungsform während des Kompressionshubs und während des Extensionshubs als Reaktion auf Bewegung des Kolbenteils 30 in der axialen Richtung ausgeübt.
  • [Steuerung/Regelung, die eine durch die Dämpfungseinheit 40 ausgeübte Dämpfungskraft ändert]
  • 6 ist eine Darstellung, die die Funktionsweise des Dämpfungskrafteinstellungsteils 50 in Ausführungsform 1 darstellt.
  • Es wird nun die Steuerung/Regelung beschrieben, die durch den Dämpfungskrafteinstellungsteil 50 zur Änderung einer durch die Dämpfungseinheit 40 ausgeübten Dämpfungskraft durchgeführt wird.
  • Zur Erhöhung der durch die Dämpfungseinheit 40 ausgeübten Dämpfungskraft wird zunächst der Elektromagnetmechanismusteil 59 dahingehend betrieben, den Schaft 58 in die andere Richtung zu bewegen. In dem in 6 dargestellten Beispiel entspricht in diesem Zustand die Länge des Schafts 58 zu seinem erstseitigen Kopfteil bezüglich des erstseitigen Kopfteils der Mutter 392 einer Strecke X2 (X2 > X1 (siehe 2)). Somit vergrößert sich das Volumen eines Teils des Schafts 58, der in der Druckkammer 50C platziert ist, im Vergleich zu dem Volumen in einem Zustand, bevor sich der Schaft 58 in die Druckkammer 50C vorbewegt. Infolgedessen erhöht sich der Druck des Öls in der Druckkammer 50C. An das die Druckkammer 50C bildende Druckglied 52 wird ein hoher Druck angelegt. Dann wird eine Kraft erhöht, die das Dämpfungsventil 43 in eine Richtung drückt, in der das Druckglied 52 das Dämpfungsventil 43 schließt. Dadurch wird es unwahrscheinlich, dass sich das Dämpfungsventil 43 öffnet, das den Ölfluss durch den oben beschriebenen Kompressionshub und den Extensionshub gesteuert/geregelt hat, wodurch die durch den hydraulischen Stoßdämpfer 1 ausgeübte Dämpfungskraft erhöht wird.
  • Wie in 6 gezeigt, ist die Fläche von Teilen des unteren Teils 521 und des zylindrischen Teils 523, die beide auf der zweiten Seite des Druckglieds 52 ausgebildet sind, wobei diese Teile das Öl in der Druckkammer 50C kontaktieren, größer als die Fläche eines Teils des Schafts 58, die das Öl in der Druckkammer 50C kontaktiert. Deshalb ist die durch den Elektromagnetmechanismusteil 59 zum Schieben des Schafts 58 ausgeübte Kraft geringer als die durch das Druckglied 52 zum Drücken des Dämpfungsventils 43 ausgeübte Kraft. Eine Kraft, die größer ist als die durch den Elektromagnetmechanismusteil 59 an den Schaft 58 angelegte Kraft ermöglicht hingegen, dass das Druckglied 52 das Dämpfungsventil 43 drückt.
  • In der vorliegenden Ausführungsform betreibt der Elektromagnetmechanismusteil 59 somit über die Druckkammer 50C den Schaft 58 dahingehend, das Dämpfungsventil 43 zu drücken. Folglich kann das Dämpfungsventil 43 sogar durch Verwendung einer Antriebsquelle, die eine relativ geringe Kraft ausübt, zum Beispiel eines Elektromagnets, ausreichend gedrückt werden.
  • Zum Reduzieren der durch die Dämpfungseinheit 40 ausgeübten Dämpfungskraft wird der Elektromagnetmechanismusteil 59 dahingehend betrieben, den Schaft 58 in einer Richtung zu bewegen. Dann wird das Volumen des Teils des Schafts 58, der in der Druckkammer 50C platziert ist, im Vergleich zu dem Volumen in einem Zustand, bevor sich der Schaft 58 in die Druckkammer 50C vorbewegt, verringert. Infolgedessen verringert sich der Druck des Öls in der Druckkammer 50C. Dann wird die Kraft, die von dem Druckglied 52 zum Drücken des Dämpfungsventils 43 in eine Richtung, in der das Dämpfungsventil 43 geschlossen wird, ausgeübt wird, reduziert. Dadurch öffnet sich wahrscheinlich das Dämpfungsventil 43, das den Ölfluss durch den oben beschriebenen Kompressionshub und Extensionshub gesteuert/geregelt hat, wodurch die durch den hydraulischen Stoßdämpfer 1 ausgeübte Dämpfungskraft reduziert wird.
  • Wie oben beschrieben, gestattet der Elektromagnetmechanismusteil 59 dem Schaft 58, sich vorzubewegen und zurückzuziehen, um die durch das Druckglied 52 zum Drücken des Dämpfungsventils 43 ausgeübte Kraft zu ändern, wodurch eine Änderung der durch den hydraulischen Stoßdämpfer 1 ausgeübten Dämpfungskraft ermöglicht wird.
  • Wenn der Antrieb des Schafts 58 durch den Elektromagnetmechanismusteil 59 angehalten wird, erlauben die erste Feder 56 und die zweite Feder 57 eine Rückführung der Schafts 58 in die Ausgangsstellung (zum Beispiel eine Stellung bei X1 (siehe 6)).
  • Es wird erwartet, dass das Öl in der Druckkammer 50C aus der Druckkammer 50C herausfließt und unzureichend wird. In solch einem Fall fließt das Öl in der Zwischenölkammer Y3 durch den sehr kleinen Kanal 531V in dem Kanalteil 531 in den Kanal 531R. Das Öl in dem Kanal 531R fließt in die Druckkammer 50C, während es das Druckkammerrückschlagventil 55 öffnet. Infolgedessen kann die Ölmenge in der Druckkammer 50C wieder auf den Ursprungszustand zurückgeführt werden.
  • Bei der vorliegenden Erfindung ist das Beispiel beschrieben worden, in dem der Elektromagnetmechanismusteil 59 zum Bewegen des Schafts 58 in der Axialrichtung verwendet wird. Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht auf den Elektromagnetmechanismusteil 59 beschränkt. Es kann jede andere Antriebsquelle verwendet werden, zum Beispiel ein Piezoelement (piezoelektrisches Element), dessen Volumen geändert wird, wenn an das Element eine Spannung angelegt wird, oder ein Kugelgewindetrieb, der eine Drehbewegung in eine Translationsbewegung umwandelt, solange die Antriebskraft ein Bewegen des Schafts 58 in die Axialrichtung gestattet.
  • Bei der vorliegenden Ausführungsform sind die Dämpfungseinheit 40 und der Dämpfungskrafteinstellungsteil 50 unter Bildung einer Einheit in dem Gehäuse 31 vorgesehen. Auf diese Weise ist eine Mehrzahl von Komponenten, wie zum Beispiel die Dämpfungseinheit 40 und der Dämpfungskrafteinstellungsteil 50, in dem einzigen Gehäuse 31 installiert, um eine Verbesserung der Montagegenauigkeit und Durchführbarkeit der Montage zu gestatten.
  • Ausführungsform 2
  • Es folgt eine kurze Beschreibung des hydraulischen Stoßdämpfers 1, auf den Ausführungsform 2 angewandt wird.
  • 7 ist eine Darstellung einer allgemeinen Konfiguration des hydraulischen Stoßdämpfers 1 in Ausführungsform 2.
  • 8 ist eine Schnittansicht eines unteren Ventilteils 230 in Ausführungsform 2.
  • Komponenten von Ausführungsform 2, die den entsprechenden Komponenten von Ausführungsform 1 ähneln, werden mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet und werden nicht ausführlich beschrieben. Teile der Konfiguration von Ausführungsform 2, die sich von den entsprechenden Teilen der Konfiguration von Ausführungsform 1 unterscheiden, werden nachstehend ausführlich beschrieben.
  • Zunächst folgt eine kurze Beschreibung des hydraulischen Stoßdämpfers 1 in Ausführungsform 2.
  • Wie in den 7 und 8 gezeigt, umfasst der hydraulische Stoßdämpfer 1 (Stoßdämpfer) in Ausführungsform 2 den Zylinder 11 (ersten Zylinder), der Öl (Flüssigkeit) aufnimmt, den zweiten Zylinder 12 (zweiten Zylinder), der außerhalb des Zylinders 11 eine Behälterkammer R (Flüssigkeitsbehälterkammer) bildet, in der Öl gelagert wird, einen Kolbenteil 80 (Unterteilungsteil), der so in dem Zylinder 11 vorgesehen ist, dass er in der Axialrichtung beweglich ist, und der den Raum in dem Zylinder 11 in die erste Ölkammer Y1 (erste Flüssigkeitskammer) und die zweite Ölkammer Y2 (zweite Flüssigkeitskammer) unterteilt, den Ventilsitz 41 (Kanalbildungsteil), der an einem Ende des Zylinders 11 zur Bildung eines Kanals für in Verbindung mit Bewegung des Kolbenteils 80 durch die erste Ölkammer Y1, die zweite Ölkammer Y2 und die Behälterkammer R fließendes Öl befestigt ist, das Dämpfungsventil 43 (Ventil), das den Kanaldurchlass des Kanals in dem Ventilsitz 41 zur Steuerung/Regelung des Ölflusses durch den Kanal öffnet und schließt, die Druckkammer 50C, die Öl aufnimmt und die eine Änderung des Drucks des aufgenommenen Öls ermöglicht, und den Druckteil 51, der den Druck in der Druckkammer 50C zum Drücken des Dämpfungsventils 43 in die Richtung, in der das Dämpfungsventil 43 den Kanaldurchlass schließt, verwendet.
  • Diese Komponenten werden nachstehend ausführlich beschrieben.
  • Wie in 7 gezeigt, umfasst der hydraulische Stoßdämpfer 1 in Ausführungsform 2 den Zylinder 11, den außerhalb des Zylinders 11 vorgesehenen zweiten Zylinder 12 und einen zwischen dem Zylinder 11 und dem zweiten Zylinder 12 vorgesehenen dritten Zylinder 16. Der hydraulische Stoßdämpfer 1 weist in Ausführungsform 2 ein unteres Teil 17, das an einem Ende des dritten Zylinders 16 vorgesehen ist, und einen unteren Rückschlagventilteil 70, der zwischen dem Gehäuse 31 und dem dritten Zylinder 16 vorgesehen ist, auf. Der hydraulische Stoßdämpfer 1 weist in Ausführungsform 2 den Kolbenteil 80 statt des Kolbenteils 30 in Ausführungsform 1 und den unteren Ventilteil 230 statt des unteren Ventilteils 60 in Ausführungsform 1 auf.
  • Der Zylinder 11 weist in Ausführungsform 2 eine erste Öffnung 11H auf, die an der zweiten Seite zusammen mit einer in der Stangenführung 14 ausgebildeten Nut ausgebildet ist. Der zweite Zylinder 12 weist die Behälterkammer R auf, die außerhalb des Zylinders 11 und in der vorliegenden Ausführungsform zwischen dem zweiten Zylinder 12 und dem dritten Zylinder 16 ausgebildet ist und in der Öl gelagert wird. Der dritte Zylinder 16 ist ein dünnes zylindrisches Glied. Der dritte Zylinder 16 weist einen Verbindungspfad L auf, der außerhalb des Zylinders 11 und in der vorliegenden Ausführungsform zwischen dem dritten Zylinder 16 und dem Zylinder 11 ausgebildet ist und der einen Ölpfad zwischen der ersten Ölkammer Y1 und der zweiten Ölkammer Y2 bildet.
  • Wie in 8 gezeigt, bildet das untere Teil 17 zusammen mit dem Gehäuse 31, dem dritten Zylinder 16 und dem unteren Rückschlagventilteil 70 eine vierte Ölkammer Y4. Das Unterteil 17 weist eine Mehrzahl von Unterteilölpfaden 17R auf, die die vierte Ölkammer Y4 und die Behälterkammer R überbrücken.
  • Der untere Rückschlagventilteil 70 weist einen Rückschlagventilsitz 71, ein unteres Rückschlagventil 72 und ein Dichtungsglied 73 auf. Der untere Rückschlagventilteil 70 ist in einer Axialrichtung des unteren Ventilteils 230 zwischen den ersten Gehäuseölpfaden 33 und den zweiten Gehäuseölpfaden 34 angeordnet.
  • Der Rückschlagventilsitz 71 weist eine Mehrzahl von Ölpfaden 71R auf, die den Rückschlagventilsitz 71 in der Axialrichtung durchqueren.
  • Das untere Rückschlagventil 72 ist auf der zweiten Seite des Rückschlagventilsitzes 71 vorgesehen. Das untere Rückschlagventil 72 unterdrückt einen Ölfluss von dem Verbindungspfad L zu der vierten Ölkammer Y4, während es einen Ölfluss aus der vierten Ölkammer Y4 zu dem Verbindungspfad L gestattet.
  • Das Dichtungsglied 73 ist an einem Außenumfang des Rückschlagventilsitzes 71 befestigt. Das Dichtungsglied 73 dichtet den Spalt zwischen dem Rückschlagventilsitz 71 und dem dritten Zylinder 16 ab.
  • Wie in 7 gezeigt, ist der Kolbenteil 80 an der ersten Endseite des Stangenglieds 21 befestigt. Der Kolbenteil 80 gestattet in Verbindung mit Bewegung des Stangenglieds 21 zu der ersten Seite und der zweiten Seite Ölfluss durch die erste Ölkammer Y1 und die zweite Ölkammer Y2.
  • Wie in 8 gezeigt, weist der untere Ventilteil 230 die gleiche Grundkonfiguration wie die des Kolbenteils 30 in Ausführungsform 1 auf. Der untere Ventilteil 230 weist jedoch einen Verbindungsteil 230J, der eine mit der ersten Endseite des Zylinders 11 verbundene Stelle bildet, und ein Dichtungsglied 230S zwischen dem Gehäuse 31 und dem Zylinder 11 auf. Der untere Ventilteil 230 umfasst in Ausführungsform 2 nicht den Rückschlagventilsitz 37 und das Zwischenrückschlagventil 38 in dem Zwischenkammerbildungsteil 36 in Ausführungsform 1.
  • <Funktionsweise des hydraulischen Stoßdämpfers 1 in Ausführungsform 2>
  • Es folgt eine Beschreibung des Ölflusses in dem hydraulischen Stoßdämpfer 1 in Ausführungsform 2.
  • In Ausführungsform 2 bewegt sich in dem hydraulischen Stoßdämpfer 1 der Kolbenteil 80 (siehe 7) während des Kompressionshubs zu der ersten Seite. Wie in 8 durch einen durchgezogenen Pfeil gezeigt, fließt das Öl in der ersten Ölkammer Y1 durch den kompressionsseitigen Ölpfad 47 in dem unteren Ventilteil 230 und in die Zwischenölkammer Y3 heraus, während es das Dämpfungsventil 43 öffnet. Das in die Zwischenölkammer Y3 geflossene Öl fließt dann durch die ersten Gehäuseölpfade 33 in die vierte Ölkammer Y4 heraus. Das Öl in der vierten Ölkammer Y4 fließt durch die Unterteilölpfade 17R in die Behälterkammer R. Das Öl in der vierten Ölkammer Y4 fließt auch durch den Ölpfad 71R in dem unteren Rückschlagventilteil 70 in den Verbindungspfad L. Das zu dem Verbindungspfad L geflossene Öl fließt dann durch die erste Öffnung 11H in die zweite Ölkammer Y2 (siehe 7) heraus.
  • Wie oben beschrieben, wird in dem hydraulischen Stoßdämpfer 1 in Ausführungsform 2 während des Kompressionshubs im unteren Ventilteil 230 eine Dämpfungskraft ausgeübt, wenn Öl aus der ersten Ölkammer Y1 in die zweite Ölkammer Y2 und die Behälterkammer R fließt.
  • In dem hydraulischen Stoßdämpfer 1 in Ausführungsform 2 bewegt sich der Kolbenteil 80 (siehe 7) während des Extensionshubs zur zweiten Seite. Das Öl in der zweiten Ölkammer Y2 fließt durch die erste Öffnung 11H (siehe 7) in den Verbindungspfad L. Wie in 8 durch einen gestrichelten Pfeil gezeigt, fließt das zum Verbindungspfad L geflossene Öl durch die zweiten Gehäuseölpfade 34 in die ersten extensionsseitigen Ölpfade 48. Das Öl fließt durch den zweiten extensionsseitigen Ölpfad 49, während es das Dämpfungsventil 43 öffnet, und fließt in die erste Ölkammer Y1 heraus. Andererseits fließt das Öl in der Behälterkammer R durch die Unterteilölpfade 17R in die vierte Ölkammer Y4. Das durch die vierte Ölkammer Y4 geflossene Öl fließt dann durch die ersten Gehäuseölpfade 33 in die Zwischenölkammer Y3. Anschließend fließt das Öl in der Zwischenölkammer Y3 durch den zweiten extensionsseitigen Ölpfad 49 in die erste Ölkammer Y1.
  • Wie oben beschrieben, wird in dem hydraulischen Stoßdämpfer 1 in Ausführungsform 2 in dem unteren Ventilteil 230 während des Extensionshubs eine Dämpfungskraft ausgeübt, wenn das Öl aus der zweiten Ölkammer Y2 und der Behälterkammer R in die erste Ölkammer Y1 fließt.
  • Des Weiteren verwendet der untere Ventilteil 230 bei dem wie oben beschrieben konfigurierten hydraulischen Stoßdämpfer 1 in Ausführungsform 2 den Dämpfungskrafteinstellungsteil 50 zur Einstellung der Druckkraft, die das Dämpfungsventil 43 drückt, wodurch eine Änderung der durch den hydraulischen Stoßdämpfer 1 ausgeübten Dämpfungskraft ermöglicht wird.
  • Ausführungsform 3
  • Es folgt eine Beschreibung des hydraulischen Stoßdämpfers 1, auf den Ausführungsform 3 angewandt wird.
  • 9 ist eine Darstellung einer allgemeinen Konfiguration des hydraulischen Stoßdämpfers 1 in Ausführungsform 3.
  • Komponenten von Ausführungsform 3, die den entsprechenden Komponenten der oben beschriebenen Ausführungsformen ähneln, werden mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet und werden nicht ausführlich beschrieben.
  • Der hydraulische Stoßdämpfer 1 weist in Ausführungsform 3 einen Dämpfungskrafterzeugungsteil 330 auf. Der Dämpfungskrafterzeugungsteil 330 weist die gleiche Grundkonfiguration wie die des unteren Ventilteils 230 in Ausführungsform 2 auf. Der Dämpfungskrafterzeugungsteil 330 weist das Gehäuse 31, die Dämpfungseinheit 40, den Dämpfungskrafteinstellungsteil 50 und den unteren Rückschlagventilteil 70 auf. Der Dämpfungskrafterzeugungsteil 330 erstreckt sich derart, dass er die Axialrichtung des Zylinders 11, des zweiten Zylinders 12 und des dritten Zylinders 16 kreuzt.
  • Es wird eine allgemeine Konfiguration des hydraulischen Stoßdämpfers 1 gemäß Ausführungsform 3 beschrieben.
  • Wie in 9 gezeigt, umfasst der hydraulische Stoßdämpfer 1 (Stoßdämpfer) in Ausführungsform 1 den Zylinder 11, der Öl (Flüssigkeit) aufnimmt, den Kolbenteil 80 (den Unterteilungsteil), der in dem Zylinder 11 so vorgesehen ist, dass er in der Axialrichtung beweglich ist, und der den Raum im Zylinder 11 in die erste Ölkammer Y1 (erste Flüssigkeitskammer) und die zweite Ölkammer Y2 (zweite Flüssigkeitskammer) unterteilt, den Ventilsitz 41 (Kanalbildungsteil), der einen Kanal für Ölfluss durch die erste Ölkammer Y1 und die zweite Ölkammer Y2 in Verbindung mit Bewegung des Kolbenteils 80 bildet, das Dämpfungsventil 43 (Ventil), das den Kanaldurchlass des Kanals im Ventilsitz 41 zum Steuern des Ölflusses durch den Kanal öffnet und schließt, die Druckkammer 50C, die das Öl aufnimmt und die eine Änderung des Drucks des aufgenommenen Öls ermöglicht, und den Druckteil 51, der den Druck in der Druckkammer 50C zum Drücken des Dämpfungsventils 43 in die Richtung, in der das Dämpfungsventil 43 den Kanaldurchlass schließt, verwendet.
  • Insbesondere weist der Dämpfungskrafterzeugungsteil 330, wie in 9 gezeigt, eine erste externe Ölkammer C1, die gegenüber dem Dämpfungskrafteinstellungsteil 50 in der Dämpfungseinheit 40 ausgebildet ist, eine zweite externe Ölkammer C2, die gegenüber der vierten Ölkammer Y4 in dem unteren Rückschlagventilteil 70 ausgebildet ist, und eine dritte externe Ölkammer C3, die außerhalb des unteren Rückschlagventilteils 70 ausgebildet ist, auf.
  • Die erste externe Ölkammer C1 steht mit dem Inneren des Zylinders 11 (in der vorliegenden Ausführungsform der ersten Ölkammer Y1) in Verbindung. Die zweite externe Ölkammer C2 steht in der vorliegenden Ausführungsform mit dem Verbindungspfad L in Verbindung. Die dritte externe Ölkammer C3 steht in der vorliegenden Ausführungsform mit der Behälterkammer R in Verbindung.
  • Des Weiteren kann in dem wie oben beschrieben konfigurierten hydraulischen Stoßdämpfer 1 in Ausführungsform 3 eine sich aus Bewegung des Kolbenteils 80 ergebende Dämpfungskraft durch den Dämpfungskrafterzeugungsteil 330 mit der einfachen Konfiguration geändert werden.
  • Ausführungsform 4
  • Es folgt die Beschreibung des hydraulischen Stoßdämpfers 1, auf den Ausführungsform 4 angewandt wird.
  • 10 ist eine Darstellung einer allgemeinen Konfiguration des hydraulischen Stoßdämpfers 1 in Ausführungsform 4.
  • Komponenten von Ausführungsform 4, die den entsprechenden Komponenten der oben beschriebenen Ausführungsformen ähneln, werden mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet und werden nicht ausführlich beschrieben.
  • Der hydraulische Stoßdämpfer 1 weist in Ausführungsform 4 einen Dämpfungskrafterzeugungsteil 430 auf. Der Dämpfungskrafterzeugungsteil 430 weist die gleiche Grundkonfiguration wie die des unteren Ventilteils 230 in Ausführungsform 2 auf. Der Dämpfungskrafterzeugungsteil 430 weist das Gehäuse 31, die Dämpfungseinheit 40, den Dämpfungskrafteinstellungsteil 50 und den unteren Rückschlagventilteil 70 auf. Der Dämpfungskrafterzeugungsteil 430 ist von dem Zylinder 11, dem zweiten Zylinder 12 und dem dritten Zylinder 16 getrennt. Der Dämpfungskrafterzeugungsteil 430 ist bei der vorliegenden Ausführungsform parallel zu dem Zylinder 11, dem zweiten Zylinder 12 und dem dritten Zylinder 16 vorgesehen.
  • Es wird eine allgemeine Konfiguration des hydraulischen Stoßdämpfers 1 gemäß Ausführungsform 4 beschrieben.
  • Wie in 10 gezeigt, umfasst der hydraulische Stoßdämpfer 1 (Stoßdämpfer) in Ausführungsform 1 den Zylinder 11, der Öl (Flüssigkeit) aufnimmt, den Kolbenteil 80 (den Unterteilungsteil), der in dem Zylinder 11 so vorgesehen ist, dass er in der Axialrichtung beweglich ist, und der den Raum im Zylinder 11 in die erste Ölkammer Y1 (erste Flüssigkeitskammer) und die zweite Ölkammer Y2 (zweite Flüssigkeitskammer) unterteilt, den Ventilsitz 41 (Kanalbildungsteil), der einen Kanal für Ölfluss durch die erste Ölkammer Y1 und die zweite Ölkammer Y2 in Verbindung mit Bewegung des Kolbenteils 80 bildet, das Dämpfungsventil 43 (Ventil), das den Kanaldurchlass des Kanals im Ventilsitz 41 zum Steuern des Ölflusses durch den Kanal öffnet und schließt, die Druckkammer 50C, die das Öl aufnimmt und die eine Änderung des Drucks des aufgenommenen Öls ermöglicht, und den Druckteil 51, der den Druck in der Druckkammer 50C zum Drücken des Dämpfungsventils 43 in die Richtung, in der das Dämpfungsventil 43 den Kanaldurchlass schließt, verwendet.
  • Insbesondere weist der Dämpfungskrafterzeugungsteil 430, wie in 10 gezeigt, die erste externe Ölkammer C1, die auf der ersten Seite der Dämpfungseinheit 40 ausgebildet ist, die zweite externe Ölkammer C2, die auf der ersten Seite des unteren Rückschlagventilteils 70 ausgebildet ist, und die dritte externe Ölkammer C3, die in der Radialrichtung außerhalb des Dämpfungskrafterzeugungsteils 430 ausgebildet ist, auf.
  • Die erste externe Ölkammer C1 ist mit einem Verbindungsdurchlass 11P verbunden, der mit dem Inneren des Zylinders 11 (in der vorliegenden Ausführungsform der ersten Ölkammer Y1) in Verbindung steht. Die zweite externe Ölkammer C2 ist mit einem Verbindungsdurchlass 16P verbunden, der bei der vorliegenden Ausführungsform mit dem Verbindungspfad L in Verbindung steht. Die dritte externe Ölkammer C3 ist mit einem Verbindungsdurchlass 12P verbunden, der bei der vorliegenden Ausführungsform mit der Behälterkammer R in Verbindung steht.
  • Des Weiteren kann in dem wie oben beschrieben konfigurierten hydraulischen Stoßdämpfer 1 in Ausführungsform 4 eine sich aus Bewegung des Kolbenteils 80 ergebende Dämpfungskraft durch den Dämpfungskrafterzeugungsteil 430 mit der einfachen Konfiguration geändert werden.
  • Der hydraulische Stoßdämpfer 1 in Ausführungsform 1 hat eine sogenannte Doppelrohrstruktur. Die hydraulischen Stoßdämpfer 1 bei den Ausführungsformen 2 bis 4 haben eine sogenannte Dreifachrohrstruktur. Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht auf diese Konfigurationen beschränkt. Zum Beispiel kann der hydraulische Stoßdämpfer 1 in Ausführungsform 1 die Dreifachrohrstruktur aufweisen, und die hydraulischen Stoßdämpfer 1 in Ausführungsformen 2 bis 4 können die Doppelrohrstruktur aufweisen. Darüber hinaus können die Ausführungsformen 1 bis 4 auf eine Einfachrohrstruktur angewandt werden, was als Einzylinderstruktur bezeichnet wird.
  • Der untere Ventilteil 60 in Ausführungsform 1 und der Kolbenteil 80 in Ausführungsformen 2 bis 4 sind auch nicht auf die bei den oben beschriebenen Ausführungsformen dargestellten Strukturen beschränkt, sondern können irgendwelche anderen Formen und Konfigurationen aufweisen, solange der untere Ventilteil 60 und der Kolbenteil 8 die Funktionen eines Dämpfungsmechanismus erfüllen.
  • Für die Rückführung des Ölflusses ist die Form der im Ventilsitz 41 in Ausführungsformen 1 bis 4 vorgesehenen ersten extensionsseitigen Ölpfade 48 nicht auf die bei den Ausführungsformen beschriebene beschränkt, sondern es kann auch irgendeine andere Form verwendet werden. Der Druckteil 51 kann nur mit einer der installierten ersten und zweiten Feder 56 und 57 installiert werden. Die erste Feder 56 und die zweite Feder 57 müssen nicht zwangsweise vorgesehen werden.
  • Bei den Ausführungsformen 1 und 2 wird das einzige Dämpfungsventil 43 zur Steuerung/Regelung sowohl des während des Kompressionshubs erfolgenden Ölflusses als auch des während des Extensionshubs erfolgenden Ölflusses verwendet. Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht auf diese Konfiguration beschränkt. Zum Beispiel kann ein erstes Ventil vorgesehen sein, das den während des Kompressionshubs erfolgenden Ölfluss steuert, und es kann auch ein zweites Ventil vorgesehen sein, das den während des Extensionshubs erfolgenden Ölfluss steuert. In diesem Fall kann der oben beschriebene Dämpfungskrafteinstellungsteil 50 sowohl im ersten als auch im zweiten Ventil vorgesehen sein. Darüber hinaus kann der Dämpfungskrafteinstellungsteil 50 im ersten oder zweiten Ventil vorgesehen sein.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Hydraulischer Stoßdämpfer
    11
    Zylinder (ein Zylinder oder ein Beispiel für einen ersten Zylinder)
    12
    Zweiter Zylinder (ein Beispiel für einen zweiten Zylinder)
    21
    Stangenglied
    30
    Kolbenteil
    40
    Dämpfungseinheit
    41
    Ventilsitz (ein Beispiel für einen Kanalbildungsteil)
    43
    Dämpfungsventil (ein Beispiel für ein Ventil)
    47
    Kompressionsseitiger Ölpfad
    48
    Erster extensionsseitiger Ölpfad
    49
    Zweiter extensionsseitiger Ölpfad
    50
    Dämpfungskrafteinstellungsteil
    50C
    Druckkammer (ein Beispiel für eine Druckkammer)
    51
    Druckteil (ein Beispiel für ein Druckteil)
    52
    Druckglied
    53
    Druckkammerbildungsglied
    58
    Schaft
    59
    Elektromagnetmechanismusteil
    230
    Unterer Ventilteil
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • JP 7-091476 A [0002, 0003]

Claims (12)

  1. Stoßdämpfer, umfassend: einen Zylinder, der eine Flüssigkeit aufnimmt; einen Unterteilungsteil, der so in dem Zylinder vorgesehen ist, dass er in einer Axialrichtung beweglich ist und einen Raum in dem Zylinder in eine erste Flüssigkeitskammer und eine zweite Flüssigkeitskammer unterteilt; einen Kanalbildungsteil, der einen Kanal für eine in Verbindung mit Bewegung des Unterteilungsteils durch die erste Flüssigkeitskammer und die zweite Flüssigkeitskammer strömende Flüssigkeit bildet; ein Ventil, das einen Kanaldurchlass des Kanals in dem Kanalbildungsteil öffnet und schließt, um einen Flüssigkeitsfluss durch den Kanal zu steuern; eine Druckkammer, die die Flüssigkeit aufnimmt und eine Änderung eines Drucks der aufgenommenen Flüssigkeit ermöglicht; und einen Druckteil, der einen Druck in der Druckkammer zum Drücken des Ventils in eine Richtung, in der das Ventil den Kanaldurchlass schließt, verwendet.
  2. Stoßdämpfer nach Anspruch 1, wobei der Druckteil umfasst: ein Kontaktglied, das das Ventil kontaktiert; und ein Druckkammerbildungsglied, das zusammen mit dem Kontaktglied die Druckkammer bildet.
  3. Stoßdämpfer nach Anspruch 2, der ferner ein Vorschub- und Rückziehglied umfasst, das sich bezüglich der Druckkammer zur Änderung des Drucks der Flüssigkeit in der Druckkammer vorbewegt und zurückzieht.
  4. Stoßdämpfer nach Anspruch 3, wobei ein Druckaufnahmebereich des Kontaktglieds in der Druckkammer größer als ein Druckaufnahmebereich des Vorschub- und Rückziehglieds in der Druckkammer ist.
  5. Stoßdämpfer nach Anspruch 3, der ferner ein Halteglied umfasst, das eine Position des Vorschub- und Rückziehglieds bezüglich des Druckkammer hält.
  6. Stoßdämpfer nach Anspruch 2, wobei die Druckkammer einen Kanalteil aufweist, der es der Flüssigkeit ermöglicht, durch die Druckkammer und einen Innenraum des Zylinders zu strömen, und der Stoßdämpfer ein Rückschlagventil umfasst, das einen Strom der Flüssigkeit durch den Kanalteil von einer Innenseite der Druckkammer zu einer Außenseite der Druckkammer begrenzt, während es einen Strom der Flüssigkeit durch den Kanalteil von der Außenseite zur Innenseite der Druckkammer zulässt.
  7. Stoßdämpfer nach Anspruch 1, wobei der Kanalbildungsteil und der Druckteil in dem Unterteilungsteil vorgesehen sind.
  8. Stoßdämpfer nach Anspruch 1, wobei der Kanalbildungsteil umfasst: einen ersten Kanal, der es der Flüssigkeit ermöglicht, aus der ersten Flüssigkeitskammer zu der zweiten Flüssigkeitskammer in Verbindung mit einer Bewegung des Unterteilungsteils in eine Richtung in der Axialrichtung zur Strömung in eine bestimmte Richtung und durch einen an einem Ende des Kanalbildungsteils angeordneten ersten Kanaldurchlass heraus zu strömen; und einen zweiten Kanal, der es der Flüssigkeit ermöglicht, aus der zweiten Flüssigkeitskammer zu der ersten Flüssigkeitskammer in Verbindung mit einer Bewegung des Unterteilungsteils in die andere Richtung in der Axialrichtung zu strömen, um in die bestimmte Richtung und durch einen an dem Ende des Kanalbildungsteils angeordneten zweiten Kanaldurchlass heraus zu strömen.
  9. Stoßdämpfer nach Anspruch 3, der ferner einen Antriebsteil umfasst, der das Vorschub- und Rückziehglied bezüglich der Druckkammer vorbewegt und zurückzieht.
  10. Stoßdämpfer nach Anspruch 1, wobei der Kanalbildungsteil, das Ventil, die Druckkammer und der Druckteil an einem Ende des Zylinders vorgesehen sind.
  11. Stoßdämpfer nach Anspruch 1, umfassend: einen zweiten Zylinder, der außerhalb des Zylinders eine Behälterkammer bildet, in der Flüssigkeit gelagert ist; und einen dritten Zylinder, der einen Kanal für die Flüssigkeit außerhalb des Zylinders bildet.
  12. Stoßdämpfer, umfassend: einen ersten Zylinder, der eine Flüssigkeit aufnimmt; einen zweiten Zylinder, der außerhalb des ersten Zylinders eine Aufnahmekammer bildet, in der die Flüssigkeit gelagert ist; einen Unterteilungsteil, der so in dem ersten Zylinder vorgesehen ist, dass er in einer Axialrichtung beweglich ist und einen Raum in dem Zylinder in eine erste Flüssigkeitskammer und eine zweite Flüssigkeitskammer unterteilt; einen Kanalbildungsteil, der an einem Ende des ersten Zylinders befestigt ist und einen Kanal für eine in Verbindung mit Bewegung des Unterteilungsteils durch die erste Flüssigkeitskammer, die zweite Flüssigkeitskammer und die Behälterkammer strömende Flüssigkeit bildet; ein Ventil, das einen Kanaldurchlass des Kanals in dem Kanalbildungsteil öffnet und schließt, um einen Flüssigkeitsfluss durch den Kanal zu steuern; eine Druckkammer, die die Flüssigkeit aufnimmt und eine Änderung eines Drucks der aufgenommenen Flüssigkeit ermöglicht; und einen Druckteil, der einen Druck in der Druckkammer zum Drücken des Ventils in eine Richtung, in der das Ventil den Kanaldurchlass schließt, verwendet.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP3564554A1 (de) * 2018-05-02 2019-11-06 DT Swiss AG Stossdämpfer für ein fahrrad

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPH0791476A (ja) 1993-09-24 1995-04-04 Unisia Jecs Corp 減衰力可変型緩衝器

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