DE102016102248A1 - Massebrucherkennung - Google Patents
Massebrucherkennung Download PDFInfo
- Publication number
- DE102016102248A1 DE102016102248A1 DE102016102248.9A DE102016102248A DE102016102248A1 DE 102016102248 A1 DE102016102248 A1 DE 102016102248A1 DE 102016102248 A DE102016102248 A DE 102016102248A DE 102016102248 A1 DE102016102248 A1 DE 102016102248A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- ground
- ground line
- power supply
- ground potential
- potential
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
Images
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62D—MOTOR VEHICLES; TRAILERS
- B62D5/00—Power-assisted or power-driven steering
- B62D5/04—Power-assisted or power-driven steering electrical, e.g. using an electric servo-motor connected to, or forming part of, the steering gear
- B62D5/0457—Power-assisted or power-driven steering electrical, e.g. using an electric servo-motor connected to, or forming part of, the steering gear characterised by control features of the drive means as such
- B62D5/0481—Power-assisted or power-driven steering electrical, e.g. using an electric servo-motor connected to, or forming part of, the steering gear characterised by control features of the drive means as such monitoring the steering system, e.g. failures
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01R—MEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
- G01R31/00—Arrangements for testing electric properties; Arrangements for locating electric faults; Arrangements for electrical testing characterised by what is being tested not provided for elsewhere
- G01R31/50—Testing of electric apparatus, lines, cables or components for short-circuits, continuity, leakage current or incorrect line connections
- G01R31/52—Testing for short-circuits, leakage current or ground faults
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01R—MEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
- G01R31/00—Arrangements for testing electric properties; Arrangements for locating electric faults; Arrangements for electrical testing characterised by what is being tested not provided for elsewhere
- G01R31/005—Testing of electric installations on transport means
- G01R31/006—Testing of electric installations on transport means on road vehicles, e.g. automobiles or trucks
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Transportation (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Testing Of Short-Circuits, Discontinuities, Leakage, Or Incorrect Line Connections (AREA)
Abstract
Die Beschreibung umfasst eine Vorrichtung zum Erkennen eines Massebruchs einer ersten Masseleitung (10) einer ersten Spannungsversorgung (1) eines Lenksystems eines Fahrzeugs, wobei die erste Spannungsversorgung (1) ein erstes Massepotenzial (13) aufweist, umfassend: ein erstes Mittel (R3) zur Messung eines Stroms (IGND1), wobei das Mittel (R3, R4) in der ersten Masseleitung (10) angeordnet ist, wobei das erste Mittel (R3) zur Überprüfung des Anschlusses des ersten Massepotenzials (13) an die erste Masseleitung (10) geeignet ist.
Description
- GEBIET DER ERFINDUNG
- Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Erkennen eines Massebruchs einer ersten Masseleitung einer ersten Spannungsversorgung eines Lenksystems eines Fahrzeugs, ein Lenksystem für ein Fahrzeug und ein Verfahren zum Erkennen eines Massebruchs einer Steuerung eines Lenksystems eines Fahrzeugs.
- HINTERGRUND DER ERFINDUNG
- Im Stand der Technik sind Spannungsversorgungen für Lenksysteme eines Fahrzeugs bekannt.
- ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
- Insbesondere beim hochautonomen Fahren HAD (Fahrzeug fährt autonom, also ohne einen menschlichen Fahrer) ist bezüglich des Lenksystems eine redundante Ausführung vorzusehen. Aufgrund einer redundanten Ausführung kann bei Ausfall erster Lenkungselemente (Servomotor, Endstufe, Ansteuerung der Endstufe) ein zweites Lenkungselement eingesetzt werden, wodurch ein LOA (Loss of Assist), also ein Ausfall der Lenkunterstützung bzw. Lenkung vermieden werden kann. Die einzelnen Lenkungselemente werden von redundanten Spannungsversorgungen mit elektrischer Energie versorgt.
- Ein „schlafender Fehler“ ist ein Fehler, der schwer feststellbar ist und daher zunächst unentdeckt bleiben kann. Wird beispielsweise die Masseverbindung eines Massepotenzials einer ersten Spannungsversorgung unterbrochen, kann sich ein „schlafender Fehler“ ergeben, falls die beiden Massen der zwei Spannungsversorgungen miteinander verbunden sind. Insbesondere falls die Unterbrechung zwischen Massepotenzial und Verbindung der beiden Massen der beiden Spannungsversorgungen ist, liegt ein schwer feststellbarer Fehler vor. Das betreffende Massepotenzial ist lose. Es können sich hohe Spannungen durch die erste Spannungsversorgung ergeben, die zu Beschädigungen der elektronischen Bauteile führen können. Aufgrund der Schwierigkeit des Erkennens eines derartigen Fehlers kann es vorkommen, dass mit einer defekten Spannungsversorgung das Lenksystem betrieben wird, statt diese Spannungsversorgung auszuschalten und die redundante Spannungsversorgung in Betrieb zu nehmen.
- Eine Aufgabe ist daher, eine Möglichkeit zu schaffen, um ein loses Massepotenzial entdecken zu können.
- Als erste Ausführungsform der Erfindung wird eine Vorrichtung zum Erkennen eines Massebruchs einer ersten Masseleitung einer ersten Spannungsversorgung eines Lenksystems eines Fahrzeugs zur Verfügung gestellt, wobei die erste Spannungsversorgung ein erstes Massepotenzial aufweist, umfassend: ein erstes Mittel zur Messung eines Stroms, wobei das Mittel in der ersten Masseleitung angeordnet ist, wobei das erste Mittel zur Überprüfung des Anschlusses des ersten Massepotenzials an die erste Masseleitung geeignet ist.
- Als zweite Ausführungsform der Erfindung wird ein Lenksystem für ein Fahrzeug zur Verfügung gestellt, umfassend eine Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4.
- Als dritte Ausführungsform der Erfindung wird ein Verfahren zum Erkennen eines Massebruchs einer Steuerung eines Lenksystems eines Fahrzeugs zur Verfügung gestellt, wobei die Steuerung eine erste Spannungsversorgung mit einem ersten Massepotenzial und einer ersten Masseleitung und eine zweite Spannungsversorgung mit einem zweiten Massepotenzial und einer zweiten Masseleitung aufweist, wobei die erste Masseleitung mit der zweiten Masseleitung verbunden ist, wobei die erste Masseleitung zwischen dem ersten Massepotenzial und der Verbindung angeordnet ist und die zweite Masseleitung zwischen dem zweiten Massepotenzial und der Verbindung angeordnet ist, umfassend die Schritte: Beaufschlagen der ersten Masseleitung und/oder der zweiten Masseleitung mit einer Spannung und Messen des Stroms der ersten Masseleitung und/oder der zweiten Masseleitung.
- Beispielhafte Ausführungsformen werden in den abhängigen Ansprüchen beschrieben.
- Gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der Erfindung wird eine Vorrichtung zur Verfügung gestellt, wobei das erste Mittel ein Shuntwiderstand ist.
- Die Verwendung eines Shuntwiderstands stellt eine sehr kostengünstige Version zur Messung eines Stroms dar.
- Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird eine Vorrichtung zur Verfügung gestellt, wobei die Vorrichtung umfasst: eine zweite Spannungsversorgung mit einer zweiten Masseleitung und einem zweiten Massepotenzial, wobei eine Verbindung zwischen der ersten Masseleitung mit der zweiten Masseleitung besteht, wobei das erste Mittel zwischen Verbindung und erstem Massepotenzial angeordnet ist.
- Durch eine erfindungsgemäße Anordnung kann das Abbrechen des Anschlusses an die entsprechende Masseleitung erkannt werden. Das Massepotenzial der Spannungsversorgung liegt in diesem Fall „in der Luft“. Der Fehler kann jedoch nicht eindeutig erkannt werden, da die Masseanschlüsse der betreffenden elektronischen Bauelemente über die Masseleitung einer zweiten Spannungsversorgung verbunden sind. Dennoch kann sich ein „floatendes“ Potenzial ergeben, das zu großen, für elektronische Bauteile gefährlichen, Spannungswerten führen kann.
- Gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der Erfindung wird eine Vorrichtung zur Verfügung gestellt, wobei die Vorrichtung umfasst: eine zweite Spannungsversorgung mit einer zweiten Masseleitung und einem zweiten Massepotenzial, wobei eine Verbindung zwischen der ersten Masseleitung mit der zweiten Masseleitung besteht und ein zweites Mittel zur Messung eines Stroms, wobei das zweite Mittel zwischen Verbindung und zweitem Massepotenzial angeordnet ist.
- In einer weiteren erfindungsgemäßen Ausführungsform wird ein Verfahren zur Verfügung gestellt, umfassend die Schritte: falls der Strom kleiner als eine Schwelle ist, dann liegt ein Massebruch vor und falls der Strom größer oder gleich einer Schwelle ist, dann liegt kein Massebruch vor.
- Als eine Idee der Erfindung kann angesehen werden, eine zu überprüfende Masseleitung mit einem Sensorstrom/Prüfstrom zu versorgen. Solange der Sensorstrom fließt, kann von einer intakten Masseverbindung ausgegangen werden. Diese Vorgehensweise ist insbesondere bei einer Unterbrechung des Anschlusses eines Massepotenzials wirksam. Eine derartige Unterbrechung kann trotz eines Tests nicht erkannt werden, falls eine Masseverbindung der zu versorgenden Bauteile über eine zweite Spannungsversorgung und deren Massepotenzial erfolgt. Durch die Überprüfung des Stromflusses kann ein derartiger Fehler, die Unterbrechung des Anschlusses eines Massepotenzials sicher erkannt werden.
- Die einzelnen Merkmale können selbstverständlich auch untereinander kombiniert werden, wodurch sich zum Teil auch vorteilhafte Wirkungen einstellen können, die über die Summe der Einzelwirkungen hinausgehen.
- KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
- Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung werden anhand der in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiele deutlich. Es zeigen
-
1 eine Schaltung zur Detektion einer unterbrochenen Masseleitung und2 ein Flussdiagramm eines erfindungsgemäßen Verfahrens. - DETAILLIERTE BESCHREIBUNG BEISPIELHAFTER AUSFÜHRUNGSFORMEN
-
1 zeigt eine erste und eine zweite Spannungsversorgung1 ,2 mit einem ersten Massepotenzial13 und einem zweiten Massepotenzial14 . In Masseleitungen10 ,11 sind jeweils Shuntwiderstände R3, R4 angeordnet, die zur Überprüfung der Masseleitungen10 ,11 vorgesehen sind. Es wird an die Masseleitungen10 ,11 eine Spannung angelegt. Die sich ergebenden Ströme/Sensorströme/Prüfströme IGND1, IGND2 können anhand der Shuntwiderstände R3, R4 festgestellt werden. Zur Messung der Spannungen an den Shuntwiderständen R3, R4 können Spannungskomparatoren3 ,4 verwendet werden. Die Ergebnisse der Komparatoren3 ,4 werden an einen Mikroprozessor/Mikrocomputer5 weitergeleitet. Können keine nennenswerten Ströme IGND1, IGND2 durch die Shuntwiderstände R3, R4 ermittelt werden, wird davon ausgegangen, dass die entsprechenden Masseleitungen10 ,11 unterbrochen, also defekt, sind. Ansonsten wird von intakten Masseleitungen10 ,11 ausgegangen. Zur Bewertung der Ströme IGND1, IGND2 können Grenzströme bzw. Schwellenströme definiert werden. - Wird die Masseleitung
10 unterbrochen, ist das Massepotenzial13 der Spannungsversorgung1 nicht mehr angeschlossen. Andererseits liegen alle zu versorgenden elektronischen Bauelemente an Masse, da durch den Verbindungsknoten12 die Massepotenziale13 ,14 miteinander verbunden sind. Ist das Massepotenzial13 unterbrochen, kann zum Massepotenzial13 über die Masseleitung10 kein Strom fließen. Die Spannung über dem Widerstand R3 ist in diesem Fall Null, was durch den Spannungskomparator3 festgestellt werden kann. Die Masseleitung10 zum Massepotenzial13 ist unterbrochen. Es liegt ein Fehler vor. Der Spannungskomparator3 kann die Detektion des Fehlers an den Mikroprozessor µC5 weiterleiten, wodurch entsprechende Fehlerroutinen eingeleitet werden können. Statt einem Mikroprozessor µC5 kann auch ein Mikrocomputer eingesetzt werden. Falls die Masseleitung11 zum Massepotenzial14 unterbrochen ist, wird analog verfahren. -
2 zeigt ein Flussdiagramm mit einem erfindungsgemäßen Verfahren, bei dem zunächst eine zu prüfende Masseleitung mit einer Spannung beaufschlagt wird6 . Kann durch die Masseleitung kein Strom/Sensorstrom/Prüfstrom festgestellt werden7 , wird davon ausgegangen, dass die betreffende Masseleitung defekt ist9 . Ergibt sich durch die zu prüfende Masseleitung ein relevanter Strom, so wird von einer intakten Masseleitung ausgegangen8 . - Es sei angemerkt, dass der Begriff „umfassen“ weitere Elemente oder Verfahrensschritte nicht ausschließt, ebenso wie der Begriff „ein“ und „eine“ mehrere Elemente und Schritte nicht ausschließt.
- Die verwendeten Bezugszeichen dienen lediglich zur Erhöhung der Verständlichkeit und sollen keinesfalls als einschränkend betrachtet werden, wobei der Schutzbereich der Erfindung durch die Ansprüche wiedergegeben wird.
- Bezugszeichenliste
-
- 1
- Spannungsversorgung/Batteriespannung
1 - 2
- Spannungsversorgung/Batteriespannung
2 - 3
- Messvorrichtung
1 - 4
- Messvorrichtung
2 - 5
- Mikrocomputer/Mikroprozessor
- 6
- Beaufschlagen einer Spannung auf einer Masseleitung
- 7
- Fließt ein Strom?
- 8
- Masseleitung ist intakt
- 9
- Masseleitung ist defekt
- 10
- zu prüfende Masseleitung
- 11
- zu prüfende Masseleitung
- 12
- Verbindung des Massepotenzials der Spannungsversorgung
1 mit dem Massepotenzial der Spannungsversorgung2 - 13
- Massepotenzial der Spannungsversorgung
1 - 14
- Massepotenzial der Spannungsversorgung
2 - ADC
- Analog-/Digitalconverter
- IGND1
- Prüfstrom
- IGND2
- Prüfstrom
- R
- Widerstand
- R1
- Widerstand
- R2
- Widerstand
- R3
- Shuntwiderstand
- R4
- Shuntwiderstand
Claims (7)
- Vorrichtung zum Erkennen eines Massebruchs einer ersten Masseleitung (
10 ) einer ersten Spannungsversorgung (1 ) eines Lenksystems eines Fahrzeugs, wobei die erste Spannungsversorgung (1 ) ein erstes Massepotenzial (13 ) aufweist, umfassend: ein erstes Mittel (R3) zur Messung eines Stroms (IGND1), dadurch gekennzeichnet, dass das Mittel (R3, R4) in der ersten Masseleitung (10 ) angeordnet ist, wobei das erste Mittel (R3) zur Überprüfung des Anschlusses des ersten Massepotenzials (13 ) an die erste Masseleitung (10 ) geeignet ist. - Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Mittel (R3) ein Shuntwiderstand ist.
- Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung umfasst: eine zweite Spannungsversorgung (
2 ) mit einer zweiten Masseleitung (11 ) und einem zweiten Massepotenzial (14 ), wobei eine Verbindung (15 ) zwischen der ersten Masseleitung (10 ) mit der zweiten Masseleitung (11 ) besteht, wobei das erste Mittel (R3) zwischen Verbindung (12 ) und erstem Massepotenzial (13 ) angeordnet ist. - Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung umfasst: eine zweite Spannungsversorgung (
2 ) mit einer zweiten Masseleitung (11 ) und einem zweiten Massepotenzial (14 ), wobei eine Verbindung (15 ) zwischen der ersten Masseleitung (10 ) mit der zweiten Masseleitung (11 ) besteht und ein zweites Mittel (R4) zur Messung eines Stroms (IGND2), wobei das zweite Mittel (R4) zwischen Verbindung (12 ) und zweitem Massepotenzial (13 ) angeordnet ist. - Lenksystem für ein Fahrzeug umfassend eine Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
- Verfahren zum Erkennen eines Massebruchs einer Steuerung eines Lenksystems eines Fahrzeugs, wobei die Steuerung eine erste Spannungsversorgung mit einem ersten Massepotenzial und einer ersten Masseleitung und eine zweite Spannungsversorgung mit einem zweiten Massepotenzial und einer zweiten Masseleitung aufweist, wobei die erste Masseleitung mit der zweiten Masseleitung verbunden ist, wobei die erste Masseleitung zwischen dem ersten Massepotenzial und der Verbindung angeordnet ist und die zweite Masseleitung zwischen dem zweiten Massepotenzial und der Verbindung angeordnet ist, umfassend die Schritte: Beaufschlagen der ersten Masseleitung und/oder der zweiten Masseleitung mit einer Spannung (
6 ) und Messen des Stroms der ersten Masseleitung und/oder zweiten Masseleitung (7 ). - Verfahren nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch die Schritte: falls der Strom kleiner als eine Schwelle ist, dann liegt ein Massebruch vor (
9 ) und falls der Strom größer oder gleich einer Schwelle ist, dann liegt kein Massebruch vor (8 ).
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE102016102248.9A DE102016102248A1 (de) | 2016-02-10 | 2016-02-10 | Massebrucherkennung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE102016102248.9A DE102016102248A1 (de) | 2016-02-10 | 2016-02-10 | Massebrucherkennung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE102016102248A1 true DE102016102248A1 (de) | 2017-08-10 |
Family
ID=59382503
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE102016102248.9A Pending DE102016102248A1 (de) | 2016-02-10 | 2016-02-10 | Massebrucherkennung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE102016102248A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US11370373B2 (en) | 2019-06-14 | 2022-06-28 | Denso Corporation | Power source system |
WO2023116990A1 (de) * | 2021-12-22 | 2023-06-29 | Continental Automotive Technologies GmbH | Verfahren zur detektion eines masseanbindungsverlust, steuergerät und bremssystem |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10002537A1 (de) * | 2000-01-21 | 2001-07-26 | Volkswagen Ag | Verfahren zur Detektion einer fehlerhaften Masseverbindung in einer elektrischen Einrichtung insbesondere eines Kraftfahrzeugs |
FR2904695A1 (fr) * | 2006-12-05 | 2008-02-08 | Siemens Vdo Automotive Sas | Procede et dispositif de prevention d'un defaut de liaison a la masse d'une unite de calcul a microprocesseur |
DE102012215542A1 (de) * | 2011-10-07 | 2013-04-11 | Robert Bosch Gmbh | Schutz- und/oder Diagnoseeinrichtung für Mehrspannungsbordnetz, Mehrspannungsbordnetz und Verfahren zum Betrieb eines Mehrspannungsbordnetzes |
-
2016
- 2016-02-10 DE DE102016102248.9A patent/DE102016102248A1/de active Pending
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10002537A1 (de) * | 2000-01-21 | 2001-07-26 | Volkswagen Ag | Verfahren zur Detektion einer fehlerhaften Masseverbindung in einer elektrischen Einrichtung insbesondere eines Kraftfahrzeugs |
FR2904695A1 (fr) * | 2006-12-05 | 2008-02-08 | Siemens Vdo Automotive Sas | Procede et dispositif de prevention d'un defaut de liaison a la masse d'une unite de calcul a microprocesseur |
DE102012215542A1 (de) * | 2011-10-07 | 2013-04-11 | Robert Bosch Gmbh | Schutz- und/oder Diagnoseeinrichtung für Mehrspannungsbordnetz, Mehrspannungsbordnetz und Verfahren zum Betrieb eines Mehrspannungsbordnetzes |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US11370373B2 (en) | 2019-06-14 | 2022-06-28 | Denso Corporation | Power source system |
WO2023116990A1 (de) * | 2021-12-22 | 2023-06-29 | Continental Automotive Technologies GmbH | Verfahren zur detektion eines masseanbindungsverlust, steuergerät und bremssystem |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP2884290A1 (de) | Vorrichtung und Verfahren zur Isolationsüberwachung in einem Stromversorgungssystem mit hochohmig geerdetem Sternpunkt | |
WO2014009207A1 (de) | Vorrichtung zur diagnose einer schaltungsanordnung | |
EP2981837B1 (de) | Vorrichtung und verfahren zur überwachung einer anhängerschlussdose | |
DE102014210379A1 (de) | Drehmomentsensor und Verfahren zum Erfassen von an oder in einem Gelenk eines Gelenkarmroboters auftretenden Drehmomenten | |
DE102005016127B4 (de) | Sensorsystem | |
DE112015004641T5 (de) | Eine Strommessschaltung | |
DE102017211476A1 (de) | Vorrichtung und Verfahren zum Überprüfen einer Funktionsfähigkeit eines Systemwiderstands eines Batteriesystems | |
DE19507959C1 (de) | Vorrichtung zur Strommessung an einer Hauptstromleitung eines Fahrzeug-Bordnetzes | |
DE10203148B4 (de) | Fehler-Detektionsverfahren und Gerät für ein Sensornetzwerk | |
EP3612846A1 (de) | Vorrichtung zur stromversorgung für ein steuergerät und verfahren zur überwachung einer stromversorgung | |
DE102013013950B4 (de) | Verfahren, Messanordnung und Messgerät zur Bestimmung von lsolationswiderständen von Einzelzellen einer Hochvoltbatterie | |
DE102016102248A1 (de) | Massebrucherkennung | |
DE102007046488B4 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Diagnose in integrierten Leistungsbrückenschaltungen | |
DE102016114384A1 (de) | Schutzeinrichtung zur Überwachung einer technischen Anlage mit einem druckempfindlichen Sensor | |
DE102016102274A1 (de) | Erkennen eines defekten Zwischenkreiskondensators | |
WO2015197230A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur stromsensierung von kleinen strömen | |
EP4028783A1 (de) | Batteriesensor | |
DE102019200603B3 (de) | Vorrichtung und Verfahren zur Funktionsprüfung eines Antennensystems zur Fremdmetallerkennung | |
DE102016202501A1 (de) | Verfahren zum Bestimmen eines Kalibrierstrompulses | |
DE102017126754B4 (de) | Eingangsschaltung zum fehlersicheren Einlesen eines analogen Eingangssignals | |
WO2016139314A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur leckstromkompensierten widerstandsmessung | |
DE102019218007A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Überprüfen einer Funktionsfähigkeit eines als Systemwiderstand dienenden Widerstands eines Batteriesystems | |
DE102019203687A1 (de) | Verfahren zur Diagnose von Abgassensoren | |
DE2634590A1 (de) | Verfahren zur kontinuierlichen funktionsueberwachung von kernstrahlungsmesskanaelen | |
DE112019000888T5 (de) | System zur Erdung und Diagnose |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
R163 | Identified publications notified | ||
R012 | Request for examination validly filed | ||
R079 | Amendment of ipc main class |
Free format text: PREVIOUS MAIN CLASS: G01R0031020000 Ipc: G01R0031500000 |
|
R081 | Change of applicant/patentee |
Owner name: ROBERT BOSCH GMBH, DE Free format text: FORMER OWNER: ROBERT BOSCH AUTOMOTIVE STEERING GMBH, 73527 SCHWAEBISCH GMUEND, DE |