DE102016101873A1 - Fahrzeugdach - Google Patents

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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Fahrzeugdach (10) mit einer Dachöffnung (12) und zwei Führungsschienen (20) zur Führung eines beweglichen Beschattungselements zur Beschattung der Dachöffnung, wobei die Führungsschiene eine Aufnahme (36) beinhaltet, in der ein Beleuchtungselement (34) angeordnet ist. Erfindungsgemäß weist das Fahrzeugdach (10) auf einer Innenseite einen Dachhimmel (26) auf, wobei der Dachhimmel an einem Rand der Öffnung, der parallel zur Führungsschiene ausgerichtet ist, mit einer Himmelkante (28) abschließt. Die Aufnahme (36) ist im Bereich der Himmelkante angeordnet.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Fahrzeugdach mit einer Führungsschiene zur Führung eines beweglichen Beschattungselements, welches der Beschattung einer Dachöffnung in dem Fahrzeugdach dient. Die Führungsschiene beinhaltet eine Aufnahme, in der ein Lichtleiter angeordnet ist.
  • Eine gattungsgemäße Führungsschiene ist aus der DE 10 2011 103 319 A1 bekannt. In dieser Schrift ist eine Führungsschiene offenbart, die zur Führung eines beweglichen Organs dient, welches Teil einer Abdunklungsvorrichtung ist. In einer Aufnahme der Führungsschiene ist ein Lichtleiter angeordnet, um den Fahrzeuginnenraum mit einer Umgebungsbeleuchtung auszustatten. Der Lichtleiter ist dabei in horizontaler Richtung von der Position einer Dachöffnung aus gesehen hinter einem Verkleidungsbauteil angeordnet, welches einen Vorsprung der Führungsschiene verkleidet.
  • Nachteilig an solchen bekannten Systemen ist die Tatsache, dass aufgrund der beengten Einbausituation des Lichtleiters keine Anbindung von zwei Lichtquellen an den Lichtleiter möglich ist, um Licht von beiden Seiten in den Lichtleiter einzukoppeln und so die Lichtverteilung zu optimieren. Weiterhin ist die Größe der Aufnahme für den Lichtleiter stark durch den zur Verfügung stehenden Bauraum begrenzt. Durch die tiefe Einbausituation des Lichtleiters besteht weiterhin die Gefahr, dass der Lichtleiter bei der Montage beschädigt wird. Weiterhin sind die Lichtleiter nur entlang der Längsausrichtung der Führungsschiene eingebaut, wodurch die Lichtverteilung inhomogen ist.
  • Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Fahrzeugdach zu schaffen, welche die Nachteile bekannter Systeme überwindet.
  • Diese Aufgabe wird durch ein Fahrzeugdach gemäß dem Kennzeichen des Anspruchs 1 gelöst.
  • Bei einem erfindungsgemäßen Fahrzeugdach weist dieses auf seiner Innenseite einen Dachhimmel auf, wobei der Dachhimmel an einem Rand der Öffnung, welcher parallel zur Führungsschiene ausgerichtet ist, mit einer Himmelkante abschließt. Eine Aufnahme für ein Beleuchtungselement ist im Bereich dieser Himmelkante angeordnet. Eine Himmelkante ist dabei ein abgerundetes Ende eines Fahrzeuginnenhimmels.
  • Dadurch, dass die Aufnahme für den Lichtleiter nahe an der Himmelkante angeordnet oder in diese integriert ist, ist die Aufnahme und mit ihr der Lichtleiter leicht zugänglich und der verfügbare Bauraum wird vergrößert, da eine Himmelkante, also der Abschluss eines Dachhimmels zur Dachöffnung hin, einen wesentlich größeren Durchmesser in vertikaler und horizontaler Richtung aufweist, als übliche Lichtleiter. Aufgrund dieser Einbausituation kann weiterhin Licht von beiden Enden des Lichtleiters, der in Fahrzeuglängsrichtung neben der Dachöffnung angeordnet ist, eingekoppelt werden, also von vorne, was die Lichtverteilung homogener macht. Aufgrund der Einbausituation im Bereich der Himmelkante oder in diese integriert können weitere Elemente zusammen mit dem Lichtleiter eingebaut werden, wie beispielsweise eine Streulichtscheibe. Weiterhin wird die Optik des Dachsystems verbessert und eine vereinfachte Montage des Lichtleiters gewährleistet.
  • Bevorzugte Ausgestaltungen der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Besonders bevorzugt ist eine Ausgestaltung der Erfindung, bei der das Beleuchtungselement als Lichtleiter oder als Leuchtdiodenstreifen (LED-Streifen) ausgebildet ist. Der Lichtleiter bzw. der LED-Streifen sind dabei vorzugsweise entlang der Längsachse der Führungsschienen ausgerichtet.
  • Bei einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung handelt es sich bei dem Beschattungselement um eine Rollobahn.
  • Die Rollobahn ist seitlich vorzugsweise in einem Umlenkbereich jeder Führungsschiene umgelenkt. Die Aufnahme für das Beleuchtungselement ist bei dieser besonders bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung in einem Bereich angeordnet, der sich in horizontaler Richtung neben diesem Umlenkungsbereich an der Himmelkante befindet. Besonders bevorzugt ist dabei die Ausgestaltung der Erfindung, wonach die Rollobahn im Umlenkungsbereich aus einer Ausrichtung parallel zum Fahrzeugdach, also aus der Ausrichtung, in welcher sie im geschlossenen Zustand die Dachöffnung beschattet, zunächst zum Fahrzeuginnenraum hin nach unten, und dann wiederum parallel zum Fahrzeugdach zur Dachöffnung hin umgelenkt wird. Dies beinhaltet also insgesamt eine Umlenkung von in etwa 180°, da so der Bereich an einem seitlichen Ende der Rollobahn wieder parallel zum beschattenden Bereich der Rollobahn ausgerichtet ist.
  • Dadurch, dass die Aufnahme und mit dieser das Beleuchtungselement somit neben dem Umlenkungsbereich der Rollobahn angeordnet ist, steht mehr Bauraum zur Verfügung, als wenn das Beleuchtungselement im Umlenkungsbereich angeordnet wäre, also beispielsweise die Rollobahn um das Beleuchtungselement herum umgelenkt würde. Sowohl der Umlenkungsbereich als auch die Aufnahme zusammen mit dem Lichtleiter erfordern beide eine gewisse Mindestbauhöhe. Da der Umlenkungsbereich der Führungsschiene, in welchem die Rollobahn umgelenkt wird, und die Aufnahme der Führungsschiene, welche den Lichtleiter aufnimmt, nebeneinander positioniert sind, bleibt die kritische Einbauhöhe vorteilhafterweise beschränkt gegenüber einer Einbausituation, wo beispielsweise die Rollobahn um den Lichtleiter umgelenkt werden würde.
  • Diese Vorteile ergeben sich insbesondere aus einer weiter bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, wo die Aufnahme zwischen einem umgelenkten Ende der Rollobahn und der Dachöffnung angeordnet ist.
  • Vorzugsweise ist die Aufnahme im Wesentlichen U-förmig ausgebildet mit einer Öffnung, die im Wesentlichen horizontal in Richtung der Dachöffnung ausgerichtet ist. Da die Aufnahme im Bereich der Himmelkante angeordnet ist, und bei dieser Ausgestaltung der Erfindung auch in Richtung der Dachöffnung ausgerichtet, also geöffnet ist, kann das Beleuchtungselement besonders einfach in die Öffnung der Aufnahme der Führungsschiene eingebaut werden. Er kann beispielsweise einfach in die U-förmige Aufnahme hineingedrückt oder -gequetscht werden. Dabei kann weiter vorteilhafterweise im Bereich der U-förmigen Öffnung der Aufnahme ein seitlicher Vorsprung ausgebildet sein, hinter dem das Beleuchtungselement montiert werden kann, und welcher den Lichtleiter zurückhält. Auch eine Aussparung in Form einer Nut kann vorgesehen sein, die entlang des Lichtleiters in der Aufnahme angeordnet ist, und in die das Beleuchtungselement eingreifen kann, sodass die Nut das Beleuchtungselement fixiert.
  • Bei einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung ist in der Aufnahme oder an diese angrenzend eine optische Streuscheibe oder Linse vorgesehen. Vorzugsweise ist diese dabei so angeordnet, dass sie im Bereich der Öffnung der Aufnahme montiert ist, und das Beleuchtungselement in der Tiefe der Aufnahme hinter der Streuscheibe bzw. Linse. So wird Licht, welches aus dem Lichtleiter seitlich austritt, die Streuscheibe oder Linse durchlaufen. Dabei bietet eine Streuscheibe den Vorteil, dass sie die Lichtverteilung weiter homogenisiert und damit den Gesamteindruck der Beleuchtung verbessert. Durch eine Linse kann die Lichtverteilung gezielt eingestellt werden. Beispielsweise kann eine konvexe oder konkave Zylinderlinse verwendet werden, welche (ebenso wie ihre Brennlinie) parallel zur der Längsachse der Führungsschiene ausgerichtet ist.
  • Eine solche Streuscheibe oder Linse kann beispielsweise als ein Extrudat aus z.B. Polycarbonat (PC) hergestellt werden, oder auch aus einem weicheren Kunststoff, sodass sie ähnlich wie eine Dichtung in die Aufnahme eingesteckt werden kann. Eine solche optische Streuscheibe oder Linse verläuft vorzugsweise parallel zum gesamten Lichtleiter in Fahrzeuglängsrichtung und weist eine Höhe auf, die der Höhe der Aufnahme der Führungsschiene für den Lichtleiter, und zwar insbesondere im Bereich der Öffnung der Aufnahme, durch die das Licht des Beleuchtungselements austritt, entspricht.
  • Vorzugsweise ist die Streuscheibe in horizontaler Richtung von der Führungsschiene zur Dachöffnung hin hinter der Aufnahme angeordnet und der Dachöffnung zugeordnet. Aufnahme und Streuscheibe sind dabei oben auf die Himmelkante aufgesetzt und bilden daher einen oberen Abschluss der Himmelkante.
  • Die Aufnahme für das Beleuchtungselement kann einstückig an die Führungsschiene angeformt sein, was beispielsweise die Herstellung bzw. Montage vereinfacht. Alternativ kann die Aufnahme aber auch separat gefertigt, und an der Führungsschiene montiert sein, was beispielsweise die Möglichkeit schafft, ein Fahrzeugdach nur optional mit einem Beleuchtungselement auszustatten. Eine solche Aufnahme kann auch einstückig eine Streuscheibe oder ein Linse mit ausbilden, wenn Sie aus einem transparenten Material wie Polycarbonat hergestellt ist. Auch der Lichtwellenleiter kann zusammen mit der Aufnahme und / oder der Streuscheibe oder Linse einstückig ausgebildet sein.
  • Vorzugsweise ist der Lichtleiter als länglicher, starrer oder flexibler, vorzugsweise runder Stab ausgebildet. Eine flexible Ausgestaltung erleichtert beispielsweise das Eindrücken des Lichtleiters in die Aufnahme der Führungsschiene. Als Lichtleiter kann ein PMMA-Stab vorgesehen sein. Bei einer besonders bevorzugten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung wird Licht in die verbauten Lichtleiter von jeweils beiden Enden des Innenlichtleiters eingekoppelt, was gegenüber einer Einkopplung von nur einer Seite die Homogenität der Ausleuchtung weiter verbessert.
  • Vorzugsweise ist der Lichtleiter so ausgebildet, dass Licht, welches von einem oder von zwei Enden des Lichtleiters in den Lichtleiter eingekoppelt wird, aus diesem seitlich ausgekoppelt wird, wozu der Lichtleiter aus seiner Oberfläche Kerben oder ähnliche äußere Strukturen aufweisen kann. Alternativ oder ergänzend kann der Lichtleiter auch in seinem Inneren Streukörper aufweisen, welche das Licht streuen und so auch seitlich auskoppeln.
  • Vorzugsweise werden als Lichtquellen LEDs oder LED-Module vorgesehen, deren Licht in den Lichtleiter eingekoppelt wird.
  • Ein erfindungsgemäßes Fahrzeugdach weist bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung nicht nur die beiden bisher beschriebenen Führungsschienen in den seitlichen Bereichen auf, sondern einen Rahmen, der die Führungsschienen und einem Rahmenvorderteil sowie einem Rahmenhinterteil aufweist. Ein solcher Rahmen ist rechteckig ausgestaltet und umgibt die Dachöffnung an den beiden Seiten sowie auch in Fahrtrichtung vorne (Rahmenvorderteil) und hinten (Rahmenhinterteil). Ein entsprechendes Fahrzeugdach mit einem solchen Rahmen kann als Dachmodul ausgeführt sein, und komplett mit den seitlichen Führungsschienen auf die Dachöffnung des Fahrzeugdachs aufgesetzt werden. Die Führungsschienen der vorliegenden Erfindung können nicht nur zur Führung der Rollobahn dienen, sondern auch einen verlagerbaren Deckel zum wahlweisen Verschließen und Öffnen der Dachöffnung. Durch die Integration des Lichtleiters wird ferner auch eine Ambientebeleuchtung des Fahrzeugdachs von innen und des gesamten Fahrzeuginnenraums erzielt.
  • Bei einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung dieser Erfindung weisen nicht nur die beiden seitlichen Führungsschienen sondern auch das Rahmenvorderteil und das Rahmenhinterteil jeweils eine Aufnahme auf mit einer Öffnung, in der jeweils ein Beleuchtungselement angeordnet ist. Die Ausgestaltung der Aufnahme und die Integration der Beleuchtungselemente in diese kann dabei identisch zu der Einbausituation bei den Führungsschienen ausgestaltet werden. Beispielsweise können auch hier die Aufnahmen im Wesentlichen U-förmig ausgebildet sein, und die Öffnung im Wesentlichen horizontal und in Richtung der Dachöffnung ausgerichtet werden.
  • Ebenso wird besonders bevorzugt der Dachhimmel auch an den beiden Rändern der Dachöffnung, die parallel zum Rahmenvorderteil und zum Rahmenhinterteil ausgerichtet sind, mit jeweils einer Himmelkante abschließen. Auch im Bereich des Rahmenvorderteils und des Rahmenhinterteils sind die Aufnahmen für die Beleuchtungselemente vorzugsweise im Bereich der zugeordneten Himmelkante angeordnet oder in diese integriert. Auch hier können wieder optische Streuscheiben oder Linsen angeordnet sein, wobei die Streuscheiben oder Linsen im Bereich des Rahmenvorderteils und des Rahmenhinterteils ebenfalls im Bereich der Öffnungen der Aufnahmen angeordnet sein können, sodass das Beleuchtungselement in der Tiefe der Aufnahme hinter der Streuscheibe angeordnet ist.
  • Da bei einer solchen Integration von Beleuchtungselementen die gesamte Dachöffnung sowohl im Bereich der seitlichen Führungsschienen, als auch im Bereich des Rahmenvorderteils und des Rahmenhinterteils mit einem Beleuchtungselement versehen ist, ergibt sich eine optimale Ausleuchtung. Neben der Integration von einzelnen Lichtleitern oder LED-Streifen in den beiden Führungsschienen und im Rahmenvorderteil bzw. im Rahmenhinterteil kann auch ein (bis auf eine Einkoppelstelle) durchgehender Lichtleiterring in rechteckiger Form um die Dachöffnung herum angeordnet sein. Auch die Streuscheibe kann als Ring innerhalb des äußeren Rings, den ein ringförmiger Lichtleiter bildet, angeordnet sein.
  • Alle aufgeführten Streuscheiben oder Linsen können aus einem weichen Kunststoff bestehen und wie eine Dichtung in die zugehörige Aufnahme eingesteckt sein. Jede der angesprochenen Streuscheiben kann auch extrudiert sein und besteht dabei vorzugsweise aus Polycarbonat (PC).
  • Im Folgenden wird die Erfindung anhand der Figuren beispielhaft näher erläutert. Dabei zeigt:
  • 1 eine Aufsicht von oben auf ein erfindungsgemäßes Fahrzeugdach;
  • 2 einen Querschnitt durch eine seitliche Führungsschiene des Fahrzeugdachs der 1;
  • 3 einen Querschnitt durch eine seitliche Führungsschiene des Fahrzeugdachs der 1 mit einer separaten Aufnahme für ein Beleuchtungselement; und
  • 4 einen Querschnitt durch eine seitliche Führungsschiene des Fahrzeugdachs der 1 mit einer weiteren alternativen Ausführungsform einer separaten Aufnahme für ein Beleuchtungselement.
  • 1 zeigt eine Aufsicht auf ein Fahrzeugdach 10 gemäß der vorliegenden Erfindung. Das Fahrzeugdach 10 weist eine Dachöffnung 12 auf, die von einem Rahmen 14 umgeben ist. Die Dachöffnung 12 ist dabei rechteckig ausgebildet und der Rahmen 14 weist entsprechend ebenfalls eine rechteckige Form auf. Der Rahmen 14 beinhaltet ein Rahmenvorderteil 16, welches in Fahrtrichtung vorne am vorderen Rand der Dachöffnung 12 angeordnet ist. Zwei Führungsschienen 20 des Rahmens 14 verbinden das Rahmenvorderteil 16 mit einem Rahmenhinterteil 18 am hinteren Rand der Dachöffnung 12.
  • 2 zeigt einen Querschnitt durch eine seitlich angeordnete Führungsschiene 20 des Fahrzeugdachs 10 der 1 entlang der gestrichelten Linie 2-2.
  • Die seitliche Führungsschiene 20 der 1 ist hier im Querschnitt dargestellt. Die Führungsschiene 20 dient der seitlichen Führung einer Rollobahn 22, welche im Wesentlichen horizontal die Dachöffnung 12 der 1 beschatten kann, wenn die aufrollbare Rollobahn 22 in die dargestellte Beschattungsposition abgerollt ist. Zur seitlichen Führung der Rollobahn 22 ist diese in einem seitlichen Randbereich 24 umgelenkt. Hierzu weist die Führungsschiene 20 einen Umlenkungsbereich 44 auf, um den die Rollobahn 22 mit ihrem Randbereich 24 geführt ist. Die Rollobahn 22 wird dabei zunächst vertikal oder schräg zum in Bildrichtung unten liegenden Fahrzeuginnenraum hin umgelenkt, und dann weiter zur in Bildrichtung rechts liegenden Dachöffnung 12 hin, sodass der seitliche Randbereich 24 der Rollobahn 22 letztendlich wieder in einer im Wesentlichen horizontalen Lage angeordnet ist. Dies bedeutet, dass die Rollobahn 22 durch den Umlenkungsbereich 44 im Wesentlichen um 180° umgelenkt wird.
  • Im Randbereich 24 der Rollobahn 22 ist diese durch ein nicht näher dargestelltes seitliches Führungsband verstärkt, welches in einem Führungskanal 50 der Führungsschiene 20 in Fahrzeuglängsrichtung verschiebbar geführt ist. Dadurch, dass die Rollobahn 20 seitlich mittels des Führungskanals 50 geführt ist, wobei das Führungsband mit einer Grundfläche im Wesentlichen parallel zum Fahrzeugdach 10 gelagert ist, kann die Rollobahn 22 entlang der Führungsschiene 20 verlagert werden, ohne dass der Randbereich 24 aus dem Führungskanal 50 austreten kann. So kann die Rollobahn 22 mit einer gewünschten Querspannung beaufschlagt werden kann.
  • Neben einem umgelenkten Ende 48 des umgelenkten Randbereichs 24 der Rollobahn 22 ist auf im Wesentlichen gleicher Höhe wie der umgelenkte, horizontal ausgerichtete Randbereich 24 in der Führungsschiene 20 eine Aufnahme 36 vorgesehen, welche einen Lichtleiter 34 aufnimmt. Die Aufnahme 36 ist dabei U-förmig ausgebildet mit einem oberen Abschnitt 34 und einem unteren Abschnitt 40, die beide im Wesentlichen horizontal ausgerichtet sind, und die beiden Schenkel der U-Form bilden. Die Aufnahme 36 weist weiterhin eine Öffnung 42 auf, und die Aufnahme 36 ist dabei so in der Führungsschiene 20 ausgebildet, dass die Aufnahme 36 mit ihrer Öffnung 42 in horizontaler Richtung in Richtung der Dachöffnung 12 ausgerichtet ist.
  • In den Lichtleiter 34 wird an einem oder vorzugsweise beiden Enden des Lichtleiters 34 Licht einer Lichtquelle, wie einer LED oder einem LED-Modul eingekoppelt. Das Licht tritt seitlich aus dem Lichtleiter 34 aus und verlässt die Aufnahme 36 aus deren Öffnung 42. So wird eine Beleuchtung in Richtung zur Dachöffnung 12 hin, auf die Unterseite der Rollobahn 22, und in den unten liegenden Fahrzeuginnenraum erzielt.
  • Um die Beleuchtung noch homogener auszugestalten und / oder die Abstrahlrichtung zu beeinflussen, ist eine Streuscheibe 46 vorgesehen, die im Bereich der Öffnung 42 der Aufnahme 36 angeordnet ist. Die Streuscheibe 46 deckt die Öffnung 42 der Aufnahme 36 ab, und Licht, welches den Lichtleiter 34 verlässt, tritt durch die Streuscheibe 46 hindurch, und wird durch diese gestreut, und somit homogener abgestrahlt, als bei einer Ausführungsform ohne Streuscheibe.
  • Sowohl die Aufnahme 36 zusammen mit dem integrierten Lichtleiter 34 als auch die Streuscheibe 46 sind im Bereich einer Himmelkante 28 eines Dachhimmels 26 angeordnet. Der Dachhimmel 26 deckt das Fahrzeugdach und die Führungsschiene 20 von unten ab, sodass aus einer Ansicht aus dem Fahrzeuginnenraum nach oben der optische Eindruck verbessert wird. Ferner dient ein entsprechender Dachhimmel 26 auch der akustischen und thermischen Isolierung des Fahrzeugdachs 10. Unter der Himmelkante 28 sei dabei der Bereich des Dachhimmels 26 zu verstehen, in welchem der Dachhimmel 26 an der Dachöffnung 12 endet, und den Blick durch die Dachöffnung 12 freigibt. Die Dachöffnung kann dabei von einem vorzugsweisen transparenten Deckel (nicht dargestellt) wahlweise öffenbar und verschließbar oder auch fest verschlossen sein.
  • Im Bereich der Himmelkante 28 ist der Dachhimmel 26 abgerundet nach oben gezogen, und die Himmelkante 28 stellt daher den Rand des Dachhimmels 26 in Richtung der Dachöffnung 12 dar.
  • Im Bereich dieser Himmelkante 28 ist in der Ausführungsform der 2 die Aufnahme 36 der Führungsschiene 20 zusammen mit dem Lichtleiter 34 und der Streuscheibe 46 oben auf die Himmelkante 28 aufgesetzt. Dies bedeutet, dass aus einer Sicht von unten die Führungsschiene 20 zusammen mit diesen Elementen verdeckt bleibt. Die seitliche Öffnung 42 der Aufnahme 36 ist jedoch nicht durch den Dachhimmel 26 oder die Himmelkante 28 abgedeckt, sodass das Licht des Lichtleiters 34 in horizontaler Richtung über die Himmelkante 28 hinweg den Bereich unter der Dachöffnung 12 des Fahrzeugdachs 10 beleuchten kann.
  • Wie in der 2 dargestellt, ist in der Führungsschiene 20 nicht nur die Aufnahme 36 für den Lichtleiter 34 vorgesehen, sondern selbstverständlich übernimmt die Führungsschiene 20 auch weitere Aufgaben. Neben der bereits angesprochenen Führung des Randbereichs 24 der Rollobahn 22 sind in der Führungsschiene 20 weitere Elemente vorgesehen, wie beispielsweise ein Kabelkanal 30, in der ein Kabel zum Bewegen der Rollobahn 22 und/oder zum Bewegen eines nicht näher dargestellten Deckels zum wahlweisen Öffnen und Schließen der Dachöffnung 12 bewegt werden kann. Die Führungsschiene 20 weist weiterhin einen Fortsatz auf, auf den eine Dichtung 32 aufgesteckt ist, mit der der Deckel in Dichtwirkung treten kann.
  • Aufgrund der komplexen Ausgestaltung des Querschnitts der Führungsschiene 20 ist diese vorzugsweise stranggepresst, also extrudiert hergestellt.
  • Ein Lichtleiter 34 ist vorzugsweise nicht nur in den beiden seitlichen Führungsschienen 20 angeordnet, sondern auch im Rahmenvorderteil 16 sowie im Rahmenhinterteil 18. So kann durch den ganzen Rahmen 14 ein einstückig oder mehrteilig ausgeführter Lichtleiter die komplette Dachöffnung 12 umgeben, was zu einer besonders angenehmen Beleuchtung des Fahrzeugdachs 10 von unten und des Fahrzeuginnenraums führt. Dabei kann im Rahmenvorderteil 16 und im Rahmenhinterteil 18 ebenso wie anhand der 2 für die Führungsschiene 20 dargestellt, eine Aufnahme in Form einer Nut bzw. in U-Form den Lichtleiter aufnehmen, wobei auch hier wiederum eine Öffnung der Aufnahme in Richtung der Mitte der Dachöffnung 12 ausgerichtet sein kann, sodass auch aus dem Rahmenvorderteil 16 und dem Rahmenhinterteil 18 der jeweils zugeordnete Lichtleiter in horizontaler Richtung nach innen (zum Zentrum der Dachöffnung 12) abstrahlt.
  • Weiterhin kann auch im Rahmenvorderteil 16 und im Rahmenhinterteil 18 jeweils eine Streulichtscheibe vorgesehen sein. Insbesondere kann eine solche Streulichtscheibe aus einem weichen Kunststoff so flexibel hergestellt sein, dass sie einstückig wie eine umlaufende Dichtung als Ring in eine umlaufende Aufnahme eingesteckt werden kann. Dies bedeutet, dass die Aufnahme 36 der Führungsschienen 20, die in der 2 gezeigt ist, als durchgehende Aufnahme auch durch das Rahmenvorderteil 16 und das Rahmenhinterteil 18 geführt wird.
  • Durch die umlaufende Integration eines Lichtleiters 34 oder von mehreren Lichtleitern sowohl in die Führungsschienen 20 als auch im Rahmenvorderteil 16 und im Rahmenhinterteil 18, ergibt sich eine besonders homogene und daher angenehme Beleuchtung des Fahrzeuginnenraums. Die Elemente sind weiterhin gegenüber bekannten Systemen auch besonders einfach zu montieren und benötigen eine geringere Einbautiefe.
  • Zwei alternative Ausgestaltungen der vorliegenden Erfindung sind in den 3 und 4 dargestellt.
  • Im Gegensatz zu der Ausführungsform der 2 ist bei diesen Varianten jeweils eine Aufnahme 36 für einen Lichtleiter 34 nicht integral an die Führungsschiene 20 angeformt, sondern als separates Bauteil ausgeführt, und zusammen mit dem Lichtleiter 34 auf einem horizontal ausgerichteten Flanschabschnitt 52 der Führungsschiene 20 angeordnet, beispielsweise auf diesen aufgesteckt. Dies bietet den Vorteil, dass die Führungsschiene 20 der 3 und 4 auch dann verwendet werden kann, wenn bei einer Fahrzeugvariante gar kein Lichtleiter 34 verbaut werden soll. Dann wird auf die Aufnahme 36 verzichtet, und die Himmelkante 28 weiter nach oben gezogen, sodass sie die Führungsschiene 20 im Bereich des Flanschabschnitts 52 ebenfalls abdeckt.
  • Bei der Ausgestaltung gemäß der 3 ist ebenso wie bei den Ausgestaltungen der 2 und 4 der Lichtleiter 34 zwischen einem horizontalen oberen Abschnitt 38 und einem ebenfalls horizontal ausgerichteten unteren Abschnitt 40 der Aufnahme 6 und 30 positioniert, beispielsweise verklemmt. Bei beiden Ausführungsformen ist ebenfalls eine Streuscheibe 46 vorgesehen, welche neben dem Lichtleiter 34 angeordnet ist, um die Lichtverteilung in Abstrahlrichtung zu homogenisieren. Bei der Ausführungsform der 3 ist dabei die Streuscheibe 46 als separates Bauteil (wie bei der Ausführungsform der 2) eingesetzt. Im Gegensatz hierzu ist bei der Ausführungsform der 4 die Streuscheibe 46 integral zusammen mit der Aufnahme 36 ausgebildet, also an diese angeformt. Daher ist die Aufnahme 36 zusammen mit der integrierten Streuscheibe 46 transparent ausgeführt, beispielsweise aus Polycarbonat (PC) gefertigt.
  • Bei einer weiteren, hier nicht dargestellten Ausführung der vorliegenden Erfindung kann auch der Lichtleiter 34 einstückig zusammen mit der Streuscheibe 46 ausgeformt, also an diese integral angeformt sein. Letztendlich können so zwei beliebige oder alle drei dieser drei Elemente als ein einziges Bauteil stranggepresst (extrudiert) oder gegossen werden, was die Herstellungskosten und den Montageaufwand weiter reduziert.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Fahrzeugdach
    12
    Dachöffnung
    14
    Rahmen
    16
    Rahmenvorderteil
    18
    Rahmenhinterteil
    20
    Führungsschiene
    22
    Rollobahn
    24
    Randbereich von 22
    26
    Dachhimmel
    28
    Himmelkante
    30
    Kabelkanal
    32
    Dichtung
    34
    Lichtleiter
    36
    Aufnahme
    38
    oberer Abschnitt von 36
    40
    unterer Abschnitt von 36
    42
    Öffnung von 36
    44
    Umlenkungsbereich
    46
    Streuscheibe
    48
    umgelenktes Ende von 22
    50
    Führungskanal
    52
    Flanschabschnitt
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102011103319 A1 [0002]

Claims (25)

  1. Fahrzeugdach (10) mit einer Dachöffnung (12) und zwei Führungsschienen (20) zur Führung eines beweglichen Beschattungselements zur Beschattung der Dachöffnung, wobei die Führungsschiene eine Aufnahme (36) beinhaltet, in der ein Beleuchtungselement angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Fahrzeugdach (10) auf einer Innenseite einen Dachhimmel (26) aufweist, und der Dachhimmel an einem Rand der Dachöffnung, der parallel zur Führungsschiene ausgerichtet ist, mit einer Himmelkante (28) endet, und die Aufnahme (36) im Bereich dieser Himmelkante angeordnet ist.
  2. Fahrzeugdach (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Beleuchtungselement ein Lichtleiter (34) oder ein Leuchtdiodenstreifen ist.
  3. Fahrzeugdach (10) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahme (36) auf der Himmelkante (28) angeordnet oder in diese intergiert ist.
  4. Fahrzeugdach (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei dem Beschattungselement um eine Rollobahn (22) handelt.
  5. Fahrzeugdach (10) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass ein seitlicher Randbereich (24) der Rollobahn (22) in einem Umlenkungsbereich (44) der Führungsschiene (20) umgelenkt ist, und die Aufnahme (36) in einem Bereich angeordnet ist, der sich in horizontaler Richtung neben dem Umlenkungsbereich an der Himmelkante (28) befindet, wobei die Rollobahn im Umlenkungsbereich vorzugsweise aus einer Ausrichtung parallel zum Fahrzeugdach zunächst nach unten und dann wieder parallel zum Fahrzeugdach und zur Dachöffnung hin um insgesamt 180° umgelenkt wird.
  6. Fahrzeugdach (10) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahme (36) zwischen einem umgelenkten Ende (48) der Rollobahn (22) und der Dachöffnung (12) angeordnet ist.
  7. Fahrzeugdach (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahme (36) im Wesentlichen U-förmig ausgebildet ist mit einer Öffnung (42), die im Wesentlichen horizontal und in Richtung der Dachöffnung (12) ausgerichtet ist.
  8. Fahrzeugdach (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahme (36) als separates Bauteil ausgebildet ist, welches an der Führungsschiene (20) befestigt, vorzugsweise auf diese aufgesteckt ist.
  9. Fahrzeugdach (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an der Aufnahme (36) weiterhin eine optische Streuscheibe (46) oder eine Linse angeordnet ist.
  10. Fahrzeugdach (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche 2 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens zwei oder alle drei der folgenden Elemente: die Aufnahme (36), die optische Streuscheibe (46) oder Linse, und der Lichtleiter einstückig ausgebildet sind, und vorzugsweise aus Polycarbonat (PC) bestehen.
  11. Fahrzeugdach (10) nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die die optische Streuscheibe (46) oder Linse in die Aufnahme (36) eingesteckt ist.
  12. Fahrzeugdach (10) nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Streuscheibe (46) oder Linse im Bereich der Öffnung (42) der Aufnahme (36) angeordnet ist, und das Beleuchtungselement in der Tiefe der Aufnahme hinter der Streuscheibe oder der Linse.
  13. Fahrzeugdach (10) nach einem der Ansprüche 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Streuscheibe (46) oder die Linse entlang der Längsausdehnung des Beleuchtungselements und parallel zu diesem erstreckt.
  14. Fahrzeugdach (10) nach einem der Ansprüche 9 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Streuscheibe (46) oder Linse in horizontaler Richtung von der Führungsschiene (20) zur Dachöffnung (12) hin, hinter der Aufnahme (36) angeordnet ist, und Aufnahme und Streuscheibe oder Linse oben auf die Himmelkante (28) aufgesetzt sind.
  15. Fahrzeugdach (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Beleuchtungselement ein Lichtleiter (34) ist, der als länglicher, starrer oder flexibler, vorzugsweise runder Stab ausgebildet ist, und Licht von einem oder von zwei Enden des Lichtleiters in den Lichtleiter eingekoppelt wird, wobei sich der Lichtleiter im Wesentlichen entlang der gesamten Längsausdehnung der Führungsschiene (20) erstreckt.
  16. Fahrzeugdach (10) nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass der Lichtleiter (34) so ausgebildet ist, dass Licht, welches von einem oder von zwei Enden des Lichtleiters in den Lichtleiter eingekoppelt wird, aus diesem seitlich ausgekoppelt wird.
  17. Fahrzeugdach (10) nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass der Lichtleiter (34) auf seiner Oberfläche Strukturen aufweist, die Licht, welches von einem oder von zwei Enden des Lichtleiters in den Lichtleiter eingekoppelt wird, aus diesem seitlich auskoppeln.
  18. Fahrzeugdach (10) nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, dass der Lichtleiter (34) in seinem Inneren Streukörper aufweist, die Licht, welches von einem oder von zwei Enden des Lichtleiters in den Lichtleiter eingekoppelt wird, aus diesem seitlich auskoppeln.
  19. Fahrzeugdach (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche 15 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass LEDs oder LED Module vorgesehen sind, die Licht in den Lichtleiter (34) einkoppeln.
  20. Fahrzeugdach (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Rahmen vorgesehen ist, welcher die Dachöffnung (12) rechteckig umgibt, wobei der Rahmen seitlich die beiden Führungsschienen (20) aufweist, sowie ein in Fahrzeugquerrichtung ausgerichtetes Rahmenvorderteil (16), und ein in Fahrzeugquerrichtung ausgerichtetes Rahmenhinterteil (18).
  21. Fahrzeugdach (10) nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass das Rahmenvorderteil (16) und das Rahmenhinterteil (18) jeweils eine Aufnahme aufweisen mit einer Öffnung, in der jeweils ein Beleuchtungselement angeordnet ist, wobei die Aufnahmen im Wesentlichen U-förmig ausgebildet sind, und die Öffnungen im Wesentlichen horizontal und in Richtung der Dachöffnung (12) ausgerichtet sind.
  22. Fahrzeugdach (10) nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass der Dachhimmel (26) an den beiden Rändern der Dachöffnung (12), die parallel zum Rahmenvorderteil (16) und zum Rahmenhinterteil (18) ausgerichtet sind, mit jeweils einer Himmelkante abschließt, und die Aufnahmen des Rahmenvorderteils und des Rahmenhinterteils jeweils im Bereich der zugeordneten Himmelkante angeordnet sind.
  23. Fahrzeugdach (10) nach Anspruch 21 oder 22, dadurch gekennzeichnet, dass an den Aufnahmen des Rahmenvorderteils (16) und des Rahmenhinterteils (18) jeweils eine optische Streuscheibe oder Linse angeordnet ist, wobei die Streuscheibe oder Linse im Bereich der Öffnung der Aufnahme angeordnet ist, und der Lichtleiter in der Tiefe der Aufnahme hinter der Streuscheibe.
  24. Fahrzeugdach nach einem der Ansprüche 9 bis 14 und 23, dadurch gekennzeichnet, dass die Streuscheibe (46) oder Linse aus einem weichen Kunststoff besteht und in die Aufnahme (36) eingesteckt ist.
  25. Fahrzeugdach nach einem der Ansprüche 9 bis 14 und 24, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine Streuscheibe (46) oder Linse extrudiert ist, und vorzugsweise aus Polycarbonat (PC) besteht.
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