DE102016013695A1

DE102016013695A1 - Verfahren und Vorrichtung zur Variation des Erscheinungsbilds von Einrichtungsgegenständen, insbesondere Lampenschirmen

Info

Publication number: DE102016013695A1
Application number: DE102016013695.2A
Authority: DE
Inventors: Anmelder Gleich
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 2016-11-17
Filing date: 2016-11-17
Publication date: 2018-05-17
Also published as: EP3324108A1

Abstract

Üblicherweise weisen Einrichtungsgegenstände, insbesondere Lampenschirme, ein statisches Erscheinungsbild auf, das dem Anwender keine einfache Veränderung ermöglicht. Demgegenüber steht die Eigenschaft von Einrichtungsgegenständen als Dekorationsobjekt zu dienen und dadurch oftmals der Bedarf des Anwenders an regelmäßiger Veränderung. Das Problem der Unveränderlichkeit eines Einrichtungsgegenstands wird durch das neue Verfahren und die entsprechende Vorrichtung gelöst. Es ermöglicht eine schnelle und einfache Anpassung des Erscheinungsbilds eines Einrichtungsgegenstands durch Abstrahieren von Informationen und deren Wiedergabe auf Darstellungselementen, welche die Dekoration des Einrichtungsgegenstands abbilden und dem Anwender dadurch einen zusätzlichen Mehrwert bieten. Das Prinzip eignet sich vorzugsweise für Einrichtungsgegenstände mit ebenen und gekrümmten Flächen, insbesondere für Lampenschirme und Leuchten.

Description

Üblicherweise weisen Einrichtungsgegenstände, insbesondere Lampenschirme, ein statisches Erscheinungsbild auf. So bestehen Lampenschirme beispielsweise von Tisch-, Steh-, Wand- oder Pendelleuchten in der Regel aus einem mit teilweise lichtdurchlässigem Material bespannten Trägergestell, das um eine Lichtquelle, nachfolgend als Haupt-Lichtquelle bezeichnet, angeordnet ist. Je nach Ausführung erfüllt der Lampenschirm beispielsweise den Zweck der Reduzierung der Blendung durch die Haupt-Lichtquelle und/oder die Umsetzung eines ästhetischen Erscheinungsbilds der Leuchte. Die Dekoration des Lampenschirms wird vor allem durch die Wahl des Materials beeinflusst, so dass Farbgebung/Motiv/Muster im Hinblick auf den adressierten Einsatzort festgelegt werden. Das Erscheinungsbild eines herkömmlichen Lampenschirms ist nach der Herstellung unveränderlich. Es kann durch den Anwender nicht ohne größeren Aufwand und meist nicht ohne Beschädigung des Schirms abgeändert werden. Demgegenüber steht die Eigenschaft von Einrichtungsgegenständen, insbesondere Lampenschirmen, als Dekorationsobjekt zu dienen und dadurch oftmals der Bedarf des Anwenders an regelmäßiger Veränderung. Das Problem der Unveränderlichkeit eines Lampenschirms als Einrichtungsgegenstand wird gemäß dem Stand der Technik durch austauschbare Elemente, wie beispielsweise bedruckte Folien oder Motivelemente, gelöst, die es dem Anwender selbst erlauben das Erscheinungsbild des Lampenschirms anzupassen (vgl. z.B. DE000000357030A , DE000002015944A , DE000001836411U , DE000008319134U1 ). Dieses Verfahren ist auch auf andere Einrichtungsgegenstände anwendbar. Nachteilig bei allen auf dem Austausch von Elementen des Lampenschirms basierten Lösungen ist die Notwendigkeit der Bereitstellung von Austauschelementen, die nur in begrenztem Umfang vorgehalten werden können, sowie der notwendige manuelle Aufwand und die dadurch begrenze Geschwindigkeit der Anpassung.
Die hier beschriebene Erfindung ermöglicht eine schnelle und einfache Anpassung des Erscheinungsbilds eines Einrichtungsgegenstands, insbesondere eines Lampenschirms, durch den Einsatz von auf einem Trägermaterial angebrachten Lichtquellen (im Folgenden bezeichnet als Darstellungs-Lichtquellen) in Verbindung mit Licht beeinflussenden Materialien, beispielsweise beruhend auf den Effekten der Reflexion, Refraktion und/oder Diffraktion, die als Darstellungselemente die Dekoration des Einrichtungsgegenstands abbilden. Die Anordnung der Darstellungs-Lichtquellen kann sowohl regelmäßig als auch unregelmäßig sein. Das Trägermaterial kann sowohl flach als auch gekrümmt/geschwungen ausgeführt sein. Letzteres ist insbesondere mit biegbaren/flexiblen Lichtquellen und/oder flexiblem Licht beeinflussenden Material einfach umsetzbar. Durch die variable Ansteuerung der Darstellungs-Lichtquellen ist die Dekoration des Einrichtungsgegenstands veränderlich. In der bevorzugten Ausführung sind die Darstellungs-Lichtquellen einzeln oder gruppenweise ansteuerbar, so dass unterschiedliche Farben/Muster/Motive dargestellt werden können. Die zeitlich variable Ansteuerung ermöglicht in einer bevorzugten Ausführung außerdem, dass nicht nur statische, sondern auch dynamische, das heißt sich über der Zeit ändernde Farben/Muster/Motive darstellbar sind. Durch die geeignete Auswahl des Licht beeinflussenden Materials, wie beispielsweise spezielle Kunststoffe/Textilien/Gewebe/Folien, kann die Dekoration in einer bevorzugten Ausführung mit einem dreidimensionalen Tiefeneffekt ausgebildet werden, der dem Betrachter den Anschein vermittelt, dass sie eine gewisse räumliche Tiefe aufweist.
Wird die Erfindung für den Aufbau eines Lampenschirms eingesetzt, ist es möglich neben ganz oder teilweise lichtdurchlässigem auch lichtundurchlässiges Material als Träger für die Darstellungs-Lichtquellen zu verwenden. Der Austritt des Lichts der Haupt-Lichtquelle erfolgt in letztgenanntem Fall über die offenen Seiten des Lampenschirms. Je nach Ausführung können die Darstellungselemente in Abhängigkeit vom Zustand der Haupt-Lichtquelle angesteuert werden, um beispielsweise das von herkömmlichen Lampenschirmen bekannte Verhalten aufzuweisen, dass sich die Helligkeit/Farbe des Lampenschirms mit der Helligkeit/Farbe der Haupt-Lichtquelle ändert.
Vorzugsweise ist die Ansteuerelektronik der Darstellungselemente in den Einrichtungsgegenstand, insbesondere den Lampenschirm oder die zugehörige Leuchte integriert und/oder daran angebunden und bietet dem Anwender eine Benutzerschnittstelle zur Auswahl des gewünschten Erscheinungsbilds. Je nach Ausführung kann diese Benutzerschnittstelle auch über ein zusätzliches Gerät wie zum Beispiel Fernbedienung/Smartphone/Smartwatch/Tablet-PC/PC/Smart-Home-System, vorzugsweise drahtlos, zur Verfügung gestellt werden. Daneben kann die Auswahl des Erscheinungsbilds rechnergestützt erfolgen, wobei auch eine. Beeinflussung durch Umgebungsparameter, die durch einen oder mehrere Sensoren erfasst werden, möglich ist. So können beispielsweise Umgebungshelligkeit, Raumtemperatur, Luftqualität, Uhrzeit, Geräusche, Gesten, Bewegungen und/oder die Anwesenheit von Personen die dargestellte Dekoration und/oder die darstellte Information beeinflussen. Für die Beeinflussung des Erscheinungsbilds durch die Haupt-Lichtquelle kann beispielsweise neben Helligkeits- /Farb-Sensorik auch Sensorik zur Messung der elektrischen Stromstärke/Leistung der Haupt-Lichtquelle eingesetzt werden. Auch Bildsensoren oder Mikrofone können zur Beeinflussung der dargestellten Dekoration und/oder der dargestellten Information verwendet werden und dem Anwender beispielsweise die Beeinflussung durch eine Foto/Video-Aufnahme, wahlweise Auswählen einer bereits vorhandenen Aufnahme, oder Sprachsteuerung ermöglichen. Dabei ist jeweils unerheblich, ob die genutzte Sensorik im Einrichtungsgegenstand selbst integriert ist oder über andere Geräte zur Verfügung gestellt wird.
Vorzugsweise werden die Darstellungselemente in der Ausführung als Lampenschirm in Verbindung mit einer Haupt-Lichtquelle wie beispielsweise einer Glüh-/Halogen-/Kompaktleuchtstoff-/LED-/OLED-Lampe und/oder einem Lichtmodul eingesetzt, die die eigentliche Raumbeleuchtung darstellt. In einer beispielhaften Ausführung kann durch den Einsatz geeigneter Lichtquellen in den Darstellungselementen die Raumbeleuchtung jedoch auch durch diese selbst ermöglicht werden, so dass die Haupt-Lichtquelle entfallen kann und der Lampenschirm selbst die Leuchte darstellt.
Gegenüber herkömmlichen Einrichtungsgegenständen, insbesondere Lampenschirmen sowie Lampenschirmen mit manuell austauschbaren Elementen, erlaubt das variable Erscheinungsbild des hier beschriebenen Systems einen zusätzlichen Mehrwert für den Anwender. In einer beispielhaften Ausführung können dem Anwender durch die Darstellungselemente Informationen zur Verfügung gestellt werden. Dies können zum Beispiel Schlagzeilen, Nachrichten, Hinweise, Uhrzeit, Wettervorhersagen, Songtitel sein. In Abhängigkeit von der Anzahl der eingesetzten Darstellungselemente kann die Informationsdarstellung text- und/oder bildbasiert erfolgen. Vorzugsweise wird die Information abstrahiert, bevor sie durch die Darstellungselemente wiedergegeben wird. Durch diese Abstraktion kann erreicht werden, dass die Information ohne Verlust ihrer wichtigsten Bestandteile auf den in begrenzter Anzahl zur Verfügung stehenden Darstellungselementen in ästhetisch hochwertiger Art und Weise wiedergegeben werden kann. Des Weiteren kann durch die Abstraktion eine Überführung der Information in eine Dekoration, vorzugsweise ein regelmäßiges Muster, erfolgen, so dass für den Anwender gegenüber einem herkömmlichen Muster ein Mehrwert entsteht, ohne dass der Dekorationscharakter verloren geht.
Bei der Abstraktion wird wie folgt vorgegangen: Zunächst findet die Zerlegung der ursprünglichen Information in einzelne Bestandteile statt. Danach werden diese Bestandteile in eine oder mehrere Gruppen mit vergleichbaren Eigenschaften zusammenfasst. Im nächsten Schritt wird/werden diese Gruppe/Gruppen nach einem der ursprünglichen Information angepassten Maßstab bewertet. Anschließend wird/werden der Gruppe/den Gruppen jeweils eine Eigenschaft der Darstellungselemente zugewiesen. Abschließend wird diese Eigenschaft den Darstellungselementen basierend auf der jeweiligen Bewertung der Gruppe zugeordnet. Diese Zuordnung, insbesondere in Form eines regelmäßigen Musters, ermöglicht die Wiedergabe der ursprünglichen Information in abstrahierter, ästhetisch hochwertiger Weise. Durch die vorherige Auswahl der wichtigsten Bestandteile kann der Betrachter die ursprüngliche Information in der Regel dennoch erkennen oder zumindest erahnen und erlangt dadurch einen Mehrwert gegenüber einem einfachen Dekorationsmuster.
In einem Ausführungsbeispiel wird das Verfahren auf ein Musikstück als ursprüngliche Information angewandt. Die Zerlegung erfolgt hierbei beispielsweise in einzelne Zeitabschnitte, die beispielsweise in Gruppen nach Takt/Tempo/Lautstärke zusammengefasst werden. Die Bewertung der einzelnen Gruppen erfolgt zum Beispiel auf Grundlage der Anzahl an Zeitabschnitten pro Gruppe denen basierend auf zum Beispiel Takt/Tempo/Lautstärke dynamische Farbübergänge zugewiesen wird. Durch die Zuordnung der Gruppen zu den Darstellungselementen erhält der Einrichtungsgegenstand ein zum Musikstück passendes Erscheinungsbild, welches sich, abhängig von der Verarbeitungsgeschwindigkeit der Abstraktion, auch synchron mit der Musik verändern kann.
Das Prinzip der Erfindung kann auf verschiedenste Einrichtungsgegenstände angewendet werden, um sie mit einem variablen Erscheinungsbild auszustatten. So ist die Anwendung neben Lampenschirmen und Leuchten beispielsweise für Wand-, Stand- und Tischuhren, Tischplatten, Möbelfronten, Pflanzgefäße, Raumteiler oder Wandbilder und -dekorationen möglich. In den folgenden Figuren wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen schematisch beschrieben. Aus Gründen der Übersichtlichkeit können gleiche oder gleichwirkende Elemente mit gleichen Bezugszeichen versehen sein.

1 zeigt schematisch die Schritte einer ersten Ausführungsform zur Abstraktion von Wetter-Informationen für die Wiedergabe auf Darstellungselementen;
2 zeigt die Schrägansicht einer Leuchte mit einem mit erfindungsgemäßen Darstellungselementen ausgestatteten Lampenschirm gemäß einer zweiten Ausführungsform;
3 zeigt das Schnittbild einer Leuchte mit einem mit erfindungsgemäßen Darstellungselementen ausgestatteten Lampenschirm gemäß einer dritten Ausführungsform;
4 zeigt das Schnittbild einer Leuchte mit einem mit erfindungsgemäßen Darstellungselementen ausgestatteten Lampenschirm gemäß einer vierten Ausführungsform;
5 zeigt das Schnittbild einer Leuchte mit einem mit erfindungsgemäßen Darstellungselementen ausgestatteten Lampenschirm gemäß einer fünften Ausführungsform;
6 zeigt die Schrägansicht einer Leuchte gemäß einer sechsten Ausführungsform welche mit erfindungsgemäßen Darstellungselementen ausgestattet ist.

1 zeigt schematisch die Schritte einer ersten Ausführungsform zur Abstraktion von Informationen bei der das Verfahren auf die textbasierte Wettervorhersage für die folgenden Tage als ursprüngliche Information (1) angewandt wird. Die Zerlegung (2) erfolgt hierbei beispielsweise in einzelne Stunden (3), die in den Gruppen (4) „Sonne“, „Bewölkung“, „Regen“, „Gewitter“ und „Sturm“ zusammengefasst werden (5). Die Bewertung (6) der Gruppen erfolgt an Hand der Anzahl an Stunden (7) pro Gruppe. Als für die Darstellungselemente (11) geeignete Eigenschaft werden den Gruppen die Farben (8) zugewiesen (9). Die Zuordnung (10) der Gruppen zu den Darstellungselementen (11) erfolgt im letzten Schritt aufgrund der Bewertung so, dass beispielsweise ein regelmäßiges Muster mit den Farben entsteht, die die drei Gruppen mit der höchsten Bewertung repräsentieren, wobei die Anteile der einzelnen Farben so die zu erwartenden Wetteraussichten der nächsten Tage in abstrahierter, ästhetisch hochwertiger Art und Weise abbilden.
In 2 wird die Schrägansicht einer Leuchte mit einem mit erfindungsgemäßen Darstellungselementen (12) ausgestatteten Lampenschirm (13) gemäß einer zweiten Ausführungsform dargestellt. Hierbei folgen die Darstellungselemente (12) der gekrümmten Form des Lampenschirms (13). Der Austritt des Lichts der im inneren des Lampenschirms platzierten Haupt-Lichtquelle erfolgt durch die Austrittsöffnung (14) nach oben und nach unten in Richtung des Standfußes (15). Zur Beeinflussung der Lichtquellen der Darstellungselemente ist am Lampenschirm eine Benutzerschnittstelle (16) angebracht.
3 zeigt das Schnittbild einer Leuchte mit einem mit erfindungsgemäßen Darstellungselementen ausgestatteten Lampenschirm in einer weiteren Ausführungsform. Der Lampenschirm wird gebildet aus einem Trägermaterial (17) auf dem die Darstellungs-Lichtquellen (18) aufgebracht sind und vor denen das lichtbeeinflussende Material (19) angeordnet ist. Die Darstellung der Farben/Muster/Motive erfolgt auf der Außenseite (20) dieses Materials, wobei sich durch das Material beim Anblick aus Richtung (21) ein dreidimensionaler Tiefeneffekt wie durch die unterbrochen gezeichneten Bögen (22) ergibt. Entsprechende Wirkung zeigt sich bei der Blickrichtung (23) gemäß den Bögen (24). Die Haupt-Lichtquelle (25) befindet sich im Inneren des Lampenschirms. Ihr Licht tritt durch die obere Austrittsöffnung (14) und die untere Austrittsöffnung (26) aus.
4 und 5 zeigen jeweils das Schnittbild einer Leuchte mit einem mit erfindungsgemäßen Darstellungselementen ausgestatteten Lampenschirm in unterschiedlichen Ausführungsformen. Der Lampenschirm wird gebildet aus einem Trägermaterial (17) auf dem die Darstellungs-Lichtquellen (18) aufgebracht sind und vor denen das lichtbeeinflussende Material basierend auf Refraktion (27) beziehungsweise Reflexion (28) angeordnet ist. Die Darstellung der Farben/Muster/Motive erfolgt auf der Außenseite (20) dieses Materials. Die Haupt-Lichtquelle (25) befindet sich im Inneren des Lampenschirms. Ihr Licht tritt durch die obere Austrittsöffnung (14) und die untere Austrittsöffnung (26) aus.
6 zeigt die Schrägansicht einer Leuchte gemäß einer weiteren Ausführungsform welche mit erfindungsgemäßen Darstellungselementen ausgestattet ist. In der Abbildung werden die Darstellungselemente (29) genutzt, um textbasierte Informationen (30) direkt anzuzeigen. Hierbei dienen die Darstellungs-Lichtquellen selbst zur Raumbeleuchtung, welche durch den Einsatz von lichtdurchlässigem Trägermaterial (31) verstärkt wird.
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur

DE 000000357030 A [0001]
DE 000002015944 A [0001]
DE 000001836411 U [0001]
DE 000008319134 U1 [0001]

Claims

Verfahren zur Abstraktion von Informationen zur Abbildung auf Darstellungselementen, dadurch gekennzeichnet, dass man a) die Information in mehrere Teile zerlegt, b) die Teile zu wenigstens einer Gruppe von Teilen mit vergleichbaren Eigenschaften zusammenfasst, c) die Gruppe/Gruppen nach einem der Information angepassten Maßstab bewertet, d) der Gruppe/den Gruppen eine für die Darstellungselemente geeignete Eigenschaft zuweist, e) die der Gruppe/Gruppen zugewiesene Eigenschaft basierend auf der Bewertung der jeweiligen Gruppe den Darstellungselementen zuordnet.
Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die ursprüngliche Information wenigstens eine der folgenden ist: Bild, Ton, Text.
Vorrichtung aus Darstellungselementen, insbesondere zur Anwendung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, dass sie je Darstellungselement wenigstens eine auf einem Trägermaterial angebrachte, steuerbare Lichtquelle aufweist, die in Verbindung mit wenigstens einem lichtbeeinflussenden Element eine Information und/oder eine Dekoration darstellt.
Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das lichtbeeinflussende Element auf wenigstens einem der folgenden Effekte beruht: Refraktion, Reflexion, Diffraktion.
Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass durch das lichtbeeinflussende Element ein optischer Tiefeneffekt entsteht.
Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass durch die mit der Zeit veränderte Ansteuerung der Lichtquellen eine mit der Zeit veränderte Dekoration und/oder Information dargestellt wird.
Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass es sich um einen Einrichtungsgegenstand, insbesondere einen Lampenschirm und/oder eine Leuchte, handelt.
Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine Benutzerschnittstelle zur Beeinflussung der Darstellungselemente aufweist.
Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Darstellungselemente durch Sensorwerte beeinflusst werden.
Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Sensorwerte wenigstens einen der folgenden Parameter abbilden: Helligkeit, Beleuchtungsstärke, Lichtfarbe, Spektralverteilung, Lautstärke, Stromstärke, Bewegung, Annäherung, Gesten, Uhrzeit, Temperatur.