DE102016008806A1 - Methode und maschine zum trennen von artikeln aus einer reihe, in der diese artikel sich untereinander berührend befördert werden - Google Patents

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Abstract

Während eine Reihe von Artikeln entlang einer Längsachse (6) vorgeschoben wird, legt ein erster Träger (26) eine ringförmige Strecke mit einem Anstiegsabschnitt (S) zum Anheben mindestens eines Artikels (2c) zurück, der ein Ende (40) der Reihe (4) im Verhältnis zu einem nachfolgenden Artikel (2a) bildet; der erste Träger (26) wird entlang dieser ringförmigen Strecke versetzt indem zwei Stellantriebe (43, 44) auf koordinierter Weise abhängig von mindestens zwei Eingängen gesteuert werden, die variable Werte aufweisen und jeweils die axiale Länge und die Höhe der Artikel (2) angeben; die ringförmige Strecke variiert bei sich ändernden Werten dieser Eingänge.

Description

  • Diese Erfindung bezieht sich auf eine Methode zum Trennen von Artikeln aus einer Reihe, in der diese Artikel sich untereinander berührend befördert werden, insbesondere, um diese dann getrennt in entsprechende Packungen verpacken zu können. Vorzugsweise, doch nicht ausschließlich, bezieht sich diese Erfindung auf die Bildung von Waffelgruppen, die dann zum Verpacken mit allgemein als „Flow-Pack-Maschinen” bekannten Verpackungsmaschinen in einer Reihe befördert und in voneinander getrennte Positionen gebracht werden müssen.
  • Das Dokument GB2013599A entspricht dem Oberbegriff des Anspruchs 1 und beschreibt einen Transfermechanismus, der die in Reihe entlang einer Längsrichtung auf einem Förderer ankommenden Produkte voneinander trennt. Dieser Mechanismus umfasst eine Hebevorrichtung mit einer Vielzahl aus Trägerscheiben, die so betätigt und geführt werden, dass sie sich entlang einer ringförmigen Strecke bewegen. Mit Bezugnahme auf eine beliebige dieser Trägerscheiben überwindet Letztere einen Anstieg, um eine bestimmte Anzahl von Produkten mit einer gleichzeitigen waagerechten Längsbewegungskomponente von einer waagerechten Eingangsfläche zu heben. Zu Beginn des Anstiegs weist diese Bewegungskomponente die gleiche Geschwindigkeit wie die Reihe auf, so dass die Trägerscheibe einen Anschlag für die nachfolgenden Produkte definiert, die das neue Ende der Reihe definieren. Wenn die nächste Trägerscheibe mit ihrem Anstieg beginnt, um die nachfolgenden Produkte anzuheben, entfernt sich die vorige Trägerscheibe längs von der Reihe, während sie eine zweite Phase ihres Anstiegs durchläuft.
  • Der Transfermechanismus umfasst außerdem einen ringförmigen Förderer über einer waagerechten Ausgangsfläche, der mit einer Vielzahl von Schubvorrichtungen versehen ist, die am Ende des Anstiegs mit den Produkten in Kontakt kommen, um sie auf diese Fläche zu schieben.
  • Das genannte vorhergehende Dokument empfiehlt die Realisierung der waagerechten Ausgangsfläche, der waagerechten Eingangsfläche und der Trägerscheiben in Form von senkrechten und zueinander versetzten Blechen, so dass die Trägerscheiben sich einfügen und über die Eingangs- und Ausgangsflächen gleiten können.
  • Diese Lösung hat das vorrangige Problem, dass sie nicht flexibel ist, da es nicht möglich ist, den Produktionstyp mühelos zu wechseln bzw. die Menge, die Höhe bzw. die Länge der von jeder Trägerscheibe anzuhebenden Produkte zu ändern. Denn in diesem Fall wäre es notwendig, die Hebevorrichtung, die steif ausgelegt ist, damit die Trägerscheiben einer nicht veränderbaren ringförmigen Strecke folgen, vollständig zu ersetzen.
  • Außerdem ist diese Lösung relativ komplex und platzraubend und weist eine relativ hohe Anzahl an Bauteilen auf, vor allem die Hebevorrichtung betreffend. Denn Letztere benötigt eine große Anzahl von Trägerscheiben und ein relativ komplexes Antriebssystem, um die Produkte voneinander entfernt zu halten und kontinuierlich einen Anschlag für das Ende der Reihe zu definieren, das sich ständig ändert.
  • Ziel dieser Erfindung ist es, eine Methode zum Trennen der Artikel aus einer Reihe zu realisieren, bei der diese Artikel sich berührend befördert werden, die es auf einfache und wirtschaftliche Weise gestattet, die oben dargelegten Probleme zu lösen und es vorzugsweise ermöglicht, hohe Förderleistungen zu erreichen.
  • Gemäß dieser Erfindung wird, wie nach Anspruch 1 definiert, eine Methode zum Trennen von Artikeln aus einer Reihe bereitgestellt, in der diese Artikel sich gegenseitig berührend befördert werden.
  • Diese Erfindung bezieht sich außerdem auf eine Maschine zum Trennen von Artikeln aus einer Reihe, wie in Anspruch 11 definiert, in der diese Artikel sich gegenseitig berührend befördert werden.
  • Die Erfindung wird nun mit Bezug auf die Zeichnungen in der Anlage beschrieben, die ein nicht einschränkendes Beispiel ihrer Ausführung darstellen, bei dem:
  • die 1a bis 1f auf vereinfachte und schematische Weise eine Folge von nach einer bevorzugten Ausführungsform der Methode dieser Erfindung ausgeführten Vorgängen zeigen;
  • die 2 eine Seitenansicht darstellt, die eine Einzelheit einer bevorzugten Ausführungsform der Maschine dieser Erfindung zeigt, um die Folge der Vorgänge aus den 1a1f auszuführen;
  • die 3 und 4 eine Perspektivansicht von oben und eine Perspektivansicht von unten darstellen, die weitere Einzelheiten der Maschine aus 2 zeigen; und
  • die 5 eine schematische Perspektivansicht in Bezug auf eine Variante von 2 darstellt.
  • In den beigefügten Figuren bezeichnet die Bezugsnummer 1 in ihrer Gesamtheit eine (zum Teil abgebildete Transfermaschine) zum Trennen und Entfernen eines oder mehrerer Artikel 2 aus einer Reihe 4, in der die Artikel 2 vorzugsweise kontinuierlich (d. h. ohne Unterbrechungen) entlang einer Längsachse 6 befördert werden und sich gegenseitig axial berühren. Vorzugsweise erfolgt der Vorschub der Reihe 4 entlang der Achse 6 bei gleichbleibender Geschwindigkeit. Insbesondere werden die Artikel 2 durch Lebensmittelprodukte definiert, wie zum Beispiel Waffeln, und die Maschine 1 wird zum Trennen der Waffelgruppen aus der Reihe 4 und sie eine nach der anderen, in einem bestimmten Abstand, anzuordnen, um so jede Waffelgruppe, getrennt von den angrenzenden, verpacken zu können.
  • Mit Bezug auf 1a erfolgt die Zuführung der Reihe 4 entlang der Achse 6 über eine Transportvorrichtung 7 (mit gestrichelter Linie schematisch dargestellt) oder eine mit Schwerkraft arbeitende Absenkvorrichtung, die vor der Maschine 1 angeordnet ist und über eine Austrittsfläche 8 verfügt, auf der ein Teil der Reihe 4 aufliegt.
  • In ihrem Eingang umfasst die Maschine 1 eine zur Achse 6 parallele und nach oben gerichtete Oberfläche 9, die eine axiale Verlängerung der Fläche 8 bildet, wobei vorzugsweise Leerräume zwischen den Flächen 8 und 9 vermieden werden, und eine Stütze für einen Teil der Reihe 4 definiert.
  • Die Fläche 9 wird durch ein Teil 11 definiert, das mit mindestens einem unteren Befestigungsabschnitt 12 versehen ist, der mit einem festen, nicht abgebildeten Rahmen verbunden ist, der Teil der Maschine 1 ist. Die Fläche 9 ist ortsfest, daher weisen die Artikel 2 jeweils untere Flächen 14 auf, die auf der Fläche 9 gleiten.
  • Die Fläche 9 wird durch eine Vielzahl von zur Achse 6 parallelen und voneinander in einer Richtung 16 entfernten Fingerelementen 15 definiert, die waagerecht und rechtwinklig zur Achse 6 ist. Insbesondere werden die Fingerelemente 15 aus entsprechenden senkrechten Blechen oder Platten gebildet, die den oberen Teil des Teils 11 definieren. In anderen Worten hat das Teil 11 die Form eines Rechens, bei dem die Fingerelemente 15 jeweils die Zacken bilden, die aus dem Abschnitt 12 nach oben ragen.
  • Die Maschine 1 umfasst außerdem ein Rückhalteelement 17 (schematisch dargestellt), das über der Fläche 9 angeordnet ist und von einer Antriebsvorrichtung 18 betätigt wird ( ), das so konfiguriert ist, dass es das Rückhalteelement 17 entlang einer ringförmigen Bahn in einer senkrechten Ebene verschiebt, auf der die Achse 6 liegt. Diese ringförmige Bahn umfasst einen unteren geradlinigen, zur Achse 6 parallelen Abschnitt. Das Rückhalteelement 17 legt diesen geradlinigen unteren Abschnitt bei der gleichen Geschwindigkeit wie die Reihe 4 auf einer Höhe zurück, auf der es sich an die oberen Flächen 19 eines oder mehrerer Artikel 2a angrenzend oder an diesen anliegend befindet, um das Anheben der Artikel 2a von der Fläche 9 zu verhindern. Auf dem verbleibenden Teil seiner ringförmigen Bahn wird das Rückhalteelement 17 angehoben, zurückgezogen und gesenkt, um eine Verfolgungsbewegung auszuführen und dann den Rückhaltevorgang auf den nachfolgenden Artikeln 2b zu wiederholen, die in 1a nicht abgebildet, doch in den 1c1f erkennbar sind.
  • Die Maschine 1 umfasst außerdem eine Ausgangsfläche 20 (mit gestrichelter Linie in den 1a1f und detaillierter in 4 dargestellt), die ortsfest und parallel zur Fläche 9 ist und eine Stütze für die unteren Seiten 14 definiert, sobald die Artikel 2 von der Reihe 4 getrennt wurden und sich von den nachfolgenden Artikeln entfernt befinden. Nach der dargestellten bevorzugten Ausführungsform befindet sich die Fläche 20 weiter oben als die Fläche 9. Insbesondere ist, wie in 4 erkennbar ist, die Fläche 20 die Oberseite eines festen Teils 21 ähnlich des Teils 11, daher wird sie durch eine Vielzahl von zur Achse 6 parallelen Fingerelementen 22 definiert, die voneinander parallel zur Richtung 16 entfernt sind.
  • Mit Bezug auf 2 umfasst die Maschine 1 außerdem einen über der Fläche 20 angeordneten Förderer 23 (teilweise abgebildet), der mit einem Transportelement 24 ausgestattet ist, das durch ein Band, einen Riemen oder eine Kette definiert ist und entlang einer ringförmigen Strecke verläuft, die in einer zur Achse 6 parallelen vertikalen Ebene liegt. Diese ringförmige Strecke weist einen der Fläche 20 gegenüberliegenden und im Wesentlichen zu dieser parallelen unteren Abschnitt auf. Das Transportelement 24 ist mit Motorantrieb ausgestattet, um entlang seiner ringförmigen Strecke zu gleiten und trägt eine Vielzahl von Schubvorrichtungen 25, die sich zueinander im Abstand befinden und nach außen so vorstehen, dass sie mit entsprechenden Artikeln 2 zu Beginn des unteren Abschnitts ihrer ringförmigen Strecke in Kontakt gelangen, um diese Artikel 2 dann zu einem Ausgang der Maschine 1 zu befördern und zu begleiten.
  • Mit Bezug auf 1a umfasst die Maschine 1 außerdem zwei Träger, die den Leerraum zwischen den Flächen 9 und 20 längs einnehmen und von entsprechenden Antriebsvorrichtungen 28 und 29 (2 und 4) betätigt werden, die so konfiguriert sind, dass die Träger 26, 27 entlang entsprechender voneinander verschiedenen Bahnen oder Strecken in der senkrechten Ebene versetzt werden, in der die Achse 6 liegt. Die Strecke des Trägers 26 ist ringförmig und erfolgt bei kontinuierlichem Zyklus stets in derselben Verlaufsrichtung. Die Strecke des Trägers 27 ist vorzugsweise geradlinig und umfasst eine Hin- und Herbewegung entlang der Achse 6.
  • Wie in 1b angezeigt, weisen die Träger 26, 27 entsprechende nach oben gerichtete Flächen 31, 32 und entsprechende nach vorn bzw. entlang der Achse 6 zum Eingang der Maschine 1 und damit zur Reihe 4 gewandte Anschläge 33, 34 auf. Wie in 1a erkennbar, umfasst jeder der Träger 26, 27 eine entsprechende Vielzahl an Fingerelementen 35, 36, die parallel zur Achse 6 sind, sich zueinander entlang der Richtung 16 im Abstand befinden und die Flächen 31, 32 und die Anschläge 33, 34 definieren. Die Fingerelemente 35 sind im Verhältnis zu den Fingerelementen 36 und 15 entlang der Richtung 16 versetzt und sind so dimensioniert, dass sie in die Leerräume zwischen den Fingerelementen 36 und denen zwischen den Fingerelementen 15 eingesetzt werden und dort (sowohl längs als auch vertikal) gleiten können. Analog dazu sind die Fingerelemente 36 parallel zur Richtung 16 im Verhältnis zu den Fingerelementen 35 und 22 entlang der Richtung 16 versetzt und so dimensioniert, dass sie in die Leerräume zwischen den Fingerelementen 35 und denen zwischen den Fingerelementen 22 eingesetzt werden und dort gleiten können. Vorteilhafterweise sind die Fingerelemente 36 weiter oben als die Fläche 9 angeordnet, um Behinderungen durch die Fingerelemente 15 zu vermeiden.
  • Mit den Fingerelementen 15 und 22 werden auch die Fingerelemente 35 und 36 vorzugsweise durch entsprechende senkrechte Bleche oder Platten definiert. Insbesondere umfassen die Träger 26 und 27 entsprechende Befestigungsabschnitte 38 und 39 und haben die Form entsprechender Rechen, in die die Fingerelemente 35 und 36 Zacken definieren, die aus den Befestigungsabschnitten 38 bzw. 39 nach oben ragen.
  • Wie in 4 erkennbar, sind die Vorrichtungen 28, 29 voneinander verschieden. Insbesondere umfassen die Vorrichtungen 18, 28 und 29 und der Förderer 23 entsprechende Motoren, die von einem Steuergerät 30 (schematisch dargestellt) über eine Steuerlogik, die in einem Speicher des Steuergeräts 30 enthalten ist und die Bewegungsregeln (Bahnen, Geschwindigkeit, Beschleunigungen) der Träger 26 und 27, des Rückhalteelements 17 und der Schubvorrichtungen 25 im Wesentlichen abhängig von den Richtwerten der Höhe der Artikel 2 und der Länge oder Position der Artikel 2 in der Reihe 4 bestimmt, koordiniert gesteuert werden.
  • Nach einer bevorzugten Ausführungsform werden das Rückhalteelement 17, die Träger 26 und 27 und die Schubvorrichtungen 25 nach einer in den 1a1f dargestellten Phasensequenz verschoben.
  • 1a zeigt, dass zu Beginn jedes Zyklus der Träger 26 unter der Fläche 9 an einem oder mehreren der Artikeln 2c angeordnet wird, die den Artikeln 2a vorausgehen, während Letztere von dem Rückhalteelement 17 auf der Fläche 9 zurückgehalten werden. Die axialen Längen der Artikel 2a, 2b, 2c, usw. sind untereinander gleich und vorzugsweise geringer als die der Fingerelemente 35 und 36.
  • Während dieser Positionierungsphase wird der Träger 26 so angetrieben, dass der Anschlag 33 mit einer Endvorderseite 37 der Artikel 2c senkrecht ausgerichtet wird, die sich in Kontakt mit den Artikeln 2a befindet. Insbesondere die Strecke des Trägers 26 kann einen geradlinigen, zur Achse 6 parallelen und unter der Fläche 9 liegenden Positionierungsabschnitt P umfassen, in dem der Anschlag 33 senkrecht mit der Seite 37 ausgerichtet und synchronisiert wird.
  • Gleichzeitig führt der Träger 27 einen Hinhub C1 seiner Strecke aus, bei dem er mit der Reihe 4 entlang der Achse 6 ausgerichtet und so betätigt wird, dass er mit der gleichen Geschwindigkeit wie die Reihe 4 versetzt wird. Einem Aspekt dieser Erfindung gemäß ist der Anschlag 34 auf dem Endpunkt 40 der Artikel 2c angeordnet und definiert daher eine axiale Stütze für die Reihe 4 während des Hinhubs C1. Daher werden in dieser Phase die Artikel 2c entlang der Achse 6 zwischen den Artikeln 2a und dem Anschlag 34 festgehalten. Außerdem trägt die Fläche 32 einen oder mehrere Artikel 2d, die zuvor von dem Endpunkt 40 der Artikel 2c getrennt wurden. Insbesondere gleiten in dieser Phase die Fingerelemente 36 in den Zwischenräumen der Fingerelemente 22, so dass die Artikel 2d auf der Fläche 20 zusammen durch Wirkung einer der Schubvorrichtungen 25 befördert werden. Vorteilhafterweise schließt die Fläche 32 bündig mit der Fläche 20 ab, wenn der Träger 27 den Hinhub C1 ausführt.
  • Während der Träger 27, wie in 1b erkennbar, den Hinhub C1 ausführt, wird der Träger 26 so betätigt, dass er einen Anstiegsabschnitt S seiner ringförmigen Strecke mit einer Längsbewegungskomponente bei der gleichen Geschwindigkeit der Reihe 4 und mit einer senkrechten Bewegungskomponente nach oben zurücklegt, um sich über die Fläche 9 hinaus zu bewegen und damit die Artikel 2c anzuheben. Während der Verschiebung nach oben werden die Artikel 2c praktisch von dem Anschlag 34 und von den Artikeln 2a geführt, die dank der Rückhaltewirkung des Rückhalteelements 17 nicht angehoben werden. Daher verlassen die Artikel 2c nach und nach die Reihe 4 und so definieren die Artikel 2a einen neuen Endpunkt 41, auf dem die Reihe 4 axial endet. Gleichzeitig tritt der Anschlag 33 zum Definieren der axialen Stütze für die Reihe 4 an die Stelle des Anschlags 34. Der Anstiegsabschnitt S endet, wenn die Artikel 2c von der Fläche 9 um eine Höhe angehoben wurden, die mindestens der Höhe der Artikel 2a entspricht, um vollständig vom Endpunkt 41 gelöst zu werden.
  • Denn am Ende des Anstiegsabschnitts S ist, wie in 1c zu erkennen ist, die Fläche 37 von den Artikeln 2a getrennt, so wie auch der Anschlag 34 von den Endpunkten 40 und 41 getrennt ist. Insbesondere ist die Fläche 31 höher als die Fläche 32 angeordnet (z. B. um 1–2 mm höher). Ab dem Ende des Anstiegsabschnitts S umfasst die ringförmige Strecke des Trägers 26 einen geradlinigen Vorschubabschnitt A parallel zur Achse 6, der bei der gleichen Geschwindigkeit der Reihe 4 zurückgelegt wird, um es dem Anschlag 33 zu gestatten, weiter die axiale Stütze für den Endpunkt 41 der Reihe 4 zu definieren.
  • Die Bewegung des Transportelements 24 wird von dem Steuergerät 30 abhängig von der Vorschubbewegung der Reihe 4 gesteuert, um eine der Schubvorrichtungen 25 in Kontakt mit der Fläche 37 der Artikel 2c zu bringen, wenn der Träger 26 den geradlinigen Vorschubabschnitt A zurücklegt. Die Längsgeschwindigkeit des Vorschubs der Schubvorrichtungen 25 ist größer als die der Reihe 4 und des Trägers 26, daher beginnen die Unterseiten 14 der Artikel 2c entlang der Fläche 31 zu gleiten und entfernen sich durch Wirkung des Drucks der jeweiligen Schubvorrichtung 25 längs von den Artikeln 2a, wie in 1d zu erkennen ist.
  • Ebenfalls mit Bezug auf 1d wird, während der Träger 26 den geradlinigen Vorschubabschnitt A zurücklegt, das Rückhaltelement 17 von den Artikeln 2a angehoben, um dann zurückgezogen zu werden, bis es die nachfolgenden Artikel 2b zurückhält, was nicht dargestellt ist.
  • Außerdem wird, wenn die vorangegangenen Artikel 2d auf die Fläche 20 befördert wurden, der Träger 27 so betätigt, dass er einen Rückhub C2 zur Fläche 9 bei einer entgegengesetzten höheren Geschwindigkeit im Vergleich zum Hinhub C1 ausführt.
  • Wie in 1e erkennbar, endet der Rückhub C2, wenn der Anschlag 34 den Endpunkt 41 erreicht bzw. wenn er in einer senkrechten, zur Achse 6 rechtwinkligen Ebene flächenbündig mit dem Anschlag 33 ist. Nun beginnt der Träger 27 erneut den Hinhub C1 synchron mit der Reihe 4 und der Anschlag 34 definiert erneut die axiale Stütze für die Reihe 4, so dass es möglich ist, den Träger 26 läng vom Endpunkt 41 zu entfernen.
  • Insbesondere folgt, wie in 1f erkennbar, der Träger 26 auf seiner ringförmigen Strecke einem Abstiegsabschnitt D, so dass die Fläche 31 unter die von den Flächen 32 und 20 definierte Höhe gebracht wird und so die Artikel 2c abgelegt werden.
  • Der Abstiegsabschnitt D wird ausgeführt, bevor die Fingerelemente 35 die Position der Fläche 20 erreichen und damit Gefahr laufen, ein Hindernis für die Fingerelemente 22 darzustellen. Gleichzeitig beginnt der Abstiegsabschnitt D, wenn die Fläche 31 senkrecht mit der Fläche 32 ausgerichtet ist, daher führt dieser Schritt zum Ablegen der Artikel 2c direkt auf den Träger 27. In der Zwischenzeit werden die Artikel 2c weiter von der jeweiligen Schubvorrichtung 25 vorgeschoben und beginnen daher mit ihren Unterseiten 14 auf der Fläche 32 zu gleiten.
  • Schließlich wird, nach dem Ende des Abstiegsabschnitts D, der Träger 26 so betätigt, dass er einen Rückkehrabschnitt (nicht abgebildet) in Richtung der in 1a gezeigten Ausgangsposition des Zyklus zurücklegt, während der Träger 27 seinen Hinhub C1 synchron mit der Reihe 4 fortsetzt, so dass er weiter die axiale Stütze des Endpunkts 41 der Reihe 4 definiert und gleichzeitig die Artikel 2c auf die Fläche 20 befördert. Insbesondere werden die Fingerelemente 36 zwischen die Fingerelemente 22 eingesetzt, während die Schubvorrichtung 25 bei einer höheren Geschwindigkeit als der des Hinhubs C1 des Trägers 27 weiter eine Schubwirkung auf die Seite 37 ausübt.
  • Es ist offensichtlich, dass sich die Artikel 2c im Ausgang der Maschine 1 von den vorangegangenen Artikeln 2d und den nachfolgenden Artikeln 2a in einem Abstand oder Takt befinden, der dem zwischen den Schubvorrichtungen 25 entspricht.
  • Nach einer nicht abgebildeten Variante werden die Artikel 2c über den Abstiegsabschnitt D der Träger 26 direkt auf der Fläche 20 abgelegt. Dies erfolgt, wenn die Fingerelemente 35 des Trägers 26 so konfiguriert sind, dass sie längs zwischen die Fingerelemente 22 eingesetzt werden und entlang der Fingerelemente gleiten und damit die Fläche 20 erreichen können, wenn der Abstiegsabschnitt D beginnt. In diesem Fall können die Fingerelemente 36 des Trägers 27 ausschließlich eine Funktion als axiale Stütze für den Endpunkt 40, 41 der Reihe 4 ausüben, ohne die Artikel 2c zu befördern und ohne zwischen die Fingerelemente 22 eingesetzt zu werden. Insbesondere können die Fingerelemente 36 in diesem Fall im Vergleich zu den in den Figuren in der Anlage dargestellten Beispielen eine geringere Länge aufweisen.
  • Nach einer weiteren nicht abgebildeten Variante führt der Träger 27 den Rückhub C2 aus, um dann einen neuen Hinhub C1 zu beginnen (stets synchron mit der Reihe 4), der im Verhältnis zu der Darstellung in 1d früher erfolgt, bzw. bevor die Schubvorrichtung 25 auf den Artikeln 2c anschlägt. In diesem Fall, in dem der Anschlag 34 bereits die axiale Stütze für den Endpunkt 41 der Reihe 4 definiert hat, kann der Träger 26 eingesetzt werden, um die Artikel 2c längs von den Artikeln 2a zu entfernen, indem der Träger 26 im Verhältnis zur Reihe 4 beschleunigt wird, zum Beispiel, um das Gleiten der Artikel 2c auf der Fläche 31 zu vermeiden. Die Schubvorrichtung 25 kann dann einfach verwendet werden, um die Bewegung der Artikel 2c nach dem Abstiegsabschnitt D des Trägers 26 auf den Flächen 32 bzw. 20 fortzusetzen.
  • Nach einer weiteren nicht abgebildeten Variante verläuft die Bahn des Trägers 27 ringförmig und ist keine geradlinige Hin- und Herbewegung. In diesem Fall kann entlang des Hinhubs C1 die Fläche 32 leicht höher als die Fläche 20 angeordnet werden, um die Reibung auf der Fläche 20 während des Gleitens der Fingerelemente 36 zwischen den Fingerelementen 22 zu begrenzen, dies bei einem Absenken am Ende, um dann die Artikel 2c auf der Fläche 20 abzulegen.
  • Nach einer weiteren nicht abgebildeten Variante wird die Fläche 20 von einer durchgehenden Ebene definiert und nicht von den Fingerelementen 22, daher werden am Ende des Hinhubs C1 die Fingerelemente 36 nicht über die Fläche 20 eingesetzt, sondern stoppen, um es den Schubvorrichtungen 25 zu gestatten, die Artikel 2 auf die Fläche 20 zu befördern.
  • Nach einer weiteren nicht abgebildeten Variante handelt es sich bei dem Träger 27 um ein ortsfestes Element, das sich axial zu dem Teil 11 im Abstand befindet, daher stimmen die Flächen 32 und 20 überein. Eventuell kann der axiale Abstand zwischen dem Anschlag 34 und dem Teil 11 reguliert werden.
  • In diesem Fall bewegt sich die Reihe 4 nicht kontinuierlich sondern intermittierend fort, da sie am Anschlag 34 stoppt, wenn der Träger 26 den Abstiegsabschnitt D, den Rückkehrabschnitt in Richtung der Ausgangsposition des Zyklus und den Steigungsabschnitt S zurücklegt. Die Reihe 4 bewegt sich erst nach vorn, wenn der Träger 26 den geradlinigen Vorschubabschnitt A zurücklegt. In dieser Phase schlägt der neue Endpunkt 41 axial gegen den Anschlag 33, bis er gegen den Anschlags 34 anschlägt, der ortsfest ist. Nun legt der Träger 26 den Abstiegsabschnitt D zurück, um den Artikel 2c abzulegen. Wie oben angedeutet, hängen die Positionen des Trägers 26 entlang seiner ringförmigen Strecke hauptsächlich von zwei Richtwerten jeweils der Höhe der Artikel 2 (im Verhältnis zur Fläche 9) und der Länge oder Position der Artikel 2 entlang der Achse 6 ab. Denn die Höhe der Artikel 2 bestimmt den Umfang des Anhebens des Trägers 26 entlang des Anstiegsabschnitts S; und die Länge der Artikel 2 (in Kombination mit einem Richtwert der Geschwindigkeit der Reihe 4, wenn der Träger 27 beweglich ist) bestimmt den Ausgangspunkt des Zyklus bzw. die Position, in der der Anstiegsabschnitt S beginnen muss.
  • Ist der Träger 27 beweglich, hängen die Positionen des Trägers 26 entlang seiner ringförmigen Strecke auch von dem Wert der Geschwindigkeit der Reihe 4 ab, die die Neigung des Anstiegsabschnitts S bestimmt.
  • Nach einer bevorzugten Ausführungsform werden die oben genannten Werte von einem Bediener manuell eingegeben, werden im Steuergerät 30 gespeichert und können durch Ändern der Einstellung geändert werden. Alternativ dazu wird mindestens einer der beiden Werte in Echtzeit von einem oder mehreren Sensoren auf der Reihe 4 gemessen und als variables Eingangssignal an das Steuergerät 30 gesandt. In diesem Fall könnte, um die Position zu bestimmen, in der der Anstiegsabschnitt S entsprechend der Länge der Artikel 2 beginnen muss, die Istposition der Markierungslinie zwischen der Seite 37 und dem Endpunkt 41 gemessen werden.
  • Vorteilhafterweise kann das Steuergerät 30 programmiert oder konfiguriert werden, um es einem Bediener zu gestatten, die Steuerlogik innerhalb bestimmter Grenzen zu ändern und damit die Bewegungsgesetze anzupassen.
  • 2 zeigt eine bevorzugte Ausführungsform der Vorrichtung 28, die gewählt wurde, um eine ringförmige Strecke der Träger 26 zu erzielen.
  • Nach einem Aspekt dieser Erfindung liegen zwei Motoren oder Stellantriebe der Vorrichtung 28 vor, d. h., sie definieren zwei unterschiedliche Freiheitsgrade und werden über getrennte Steuerlinien auf miteinander koordinierte Weise von dem Steuergerät 30 gesteuert, um die Bahn, die Geschwindigkeit und die Beschleunigung des Trägers 26 zu definieren.
  • Diese Motoren werden mit den Bezugsnummern 43 und 44 bezeichnet und sind vorzugsweise elektrische Drehmotoren mit entsprechenden Wellen, die um ortsfeste und zur senkrechten Ebene, in der die ringförmige Strecke des Trägers 26 liegt, rechtwinklige Achsen 45, 46 drehen. Die Motoren 43, 44 sind am Rahmen der Maschine 1 auf nicht abgebildete Weise angebracht und so konfiguriert, dass sie ihre Wellen, vom Steuergerät 30 gesteuert, in beide Richtungen drehen können. Vorzugsweise sind die Wellen der Motoren 43, 44 miteinander und mit dem Befestigungsabschnitt 38 mit einer Hebelübersetzung 47 verbunden.
  • Insbesondere umfasst die Übersetzung 47 ein Gelenkparallelogramm 48, das über zwei parallele Pleuelstangen 49 mit gleicher Länge und über einen oberen Arm 50 verfügt, der an dem Befestigungsabschnitt 38 angebracht und an den oberen Enden der Pleuelstangen 49 verankert ist. Die unteren Enden der Pleuelstangen 49 sind an entsprechenden Kurbeln 51 und 53 in identischen exzentrischen Positionen verankert. Die Kurbel 51 wird von dem Motor 43 angetrieben, um um die Achse 45 zu drehen. Die Kurbel 52 dreht im Leerlauf um eine ortsfeste und zur Achse 45 parallele Achse 53 und wird von dem Motor 43 synchron zur Kurbel 51 dank einer unteren Pleuelstangen 55 in Drehung versetzt, deren Enden an den Kurbeln 51 und 52 in Positionen verankert sind, die exzentrisch und von den unteren Enden der Pleuelstangen 49 entfernt und identisch miteinander sind. Dank dieses Gelenkparallelogramms 48 bleibt die Fläche 31 während des Versetzens der Träger 26 immer zu sich selbst parallel. Dennoch sind andere Hebelwerkkonfigurationen denkbar, um die gleiche Wirkung zu erzielen.
  • Die Hebelübersetzung 47 umfasst außerdem eine Kurbel 60, die vom Motor 44 angetrieben wird, um um die Achse 46 zu drehen und verläuft in einer Position neben dem Gelenkparallelogramm 48 nach oben. Die Hebelübersetzung 47 umfasst schließlich eine Pleuelstange 61, deren gegenüberliegende Enden an einem radialen äußeren Ende der Kurbel 60 und entsprechend an einem Abschnitt des Arms 50 verankert sind.
  • Wie oben angedeutet bildet die Gesamtheit der Motoren 43, 44 und der Hebelübersetzung 47 ein System mit zwei Freiheitsgraden, die von den Drehwinkeln um die Achsen 45 und 46 definiert werden: durch Einstellen dieser Drehwinkel auf miteinander koordinierte Weise von Moment zu Moment über die Motoren 43, 44 können dem Träger 26 die gewünschte Position und das gewünschte Bewegungsgesetz vorgegeben werden.
  • 4 zeigt eine bevorzugte Ausführungsform der Vorrichtung 29, die gewählt wurde, um die Strecke des Trägers 27 zu erhalten. Der Motor der Vorrichtung 29 wird mit der Bezugsnummer 63 bezeichnet und ist mit dem Befestigungsabschnitt 39 über eine Schienen- und Schlittenvorrichtung 64 gekoppelt, die eine zur Achse 6 parallele Schiene 65 und einen Schlitten 66 umfasst, der entlang der Schiene gleitet und an dem Befestigungsabschnitt 39 angebracht ist. Vorzugsweise ist die Schiene 65 im Verhältnis zum Träger 27 seitlich angebracht und der Schlitten 66 ist mit dem Befestigungsabschnitt 39 mit Hilfe eines waagerechten und zur Achse 6 rechtwinkligen Haltearms 68 verbunden. Insbesondere handelt es sich bei dem Motor 63 um einen elektrischen Drehmotor, der den Schlitten 66 bei seiner geradlinigen Hin- und Herbewegung über einen Pleuel- und Kurbeltrieb 69 antreibt.
  • 3 zeigt eine bevorzugte Ausführungsform der Vorrichtung 18, die gewählt wurde, um das Rückhalteelement 17 zu verschieben. Vorzugsweise weist die Vorrichtung 18 Bauteile und entsprechende Kupplungen auf, die denen der Vorrichtung 28 gleichen und ist im Vergleich zur Vorrichtung 28 umgedreht, weshalb sie nicht im Einzelnen beschrieben wird. Der Einfachheit halber werden die Bauteile der Vorrichtung 18 mit den gleichen wie den in 2 für die Vorrichtung 28 verwendeten Bezugsnummern gefolgt von dem Buchstaben „a” bezeichnet. Insbesondere ist das Rückhalteelement 17 an dem im Vergleich zu der Stelle, an der die Pleuelstange 61a verankert ist, gegenüberliegenden Ende mit dem Arm 50a gekoppelt. Vorzugsweise ist das Rückhalteelement 17 mit dem Arm 50a mit Hilfe einer Federvorrichtung 70 (2) gekoppelt, die eine dämpfende Funktion ausübt.
  • Ebenfalls mit Bezug auf 3 umfasst die Maschine 1 vorzugsweise außerdem zwei über der Fläche 9 und von Seitenteilen gegenüber dem für die Reihe 4 vorgesehenen Raum, bzw. Seitenteilen gegenüber dem Rückhalteelement 17 angeordnete Förderbänder. Die beiden Förderbänder 72 sind so angeordnet, dass sie seitlich die Reihe 4 halten und entlang ihres Vorschubs zu den Trägern 26, 27 führen. Vorteilhafterweise sind die Förderbänder 72 mit einer Bewegungsvorrichtung 73 (teilweise abgebildet und nicht im Einzelnen beschrieben) gekoppelt, die mit einem Motorantrieb ausgestattet und so konfiguriert ist, dass sie die Förderbänder 72 in waagerechter, zur Achse 6 rechtwinkliger Richtung in entgegengesetzte Richtungen und mit einer pulsierenden Bewegung verschiebt. Auf diese Weise erfolgt der Kontakt der Förderbänder 72 gegen die Flanken der Reihe 4 intermittierend, um die Führungswirkung zu verbessern, ohne dabei die Position und Ausrichtung der Artikel 2 zu verändern, die die Reihe 4 bilden.
  • Was die Vorrichtungen 28 und 18 betrifft, können alternativ zu der oben beschriebenen bevorzugten Lösung andere Systeme mit zwei Freiheitsgraden vorgesehen werden. In der schematischen Variante aus 5 zum Beispiel bestehen die Stellantriebe der Vorrichtung 28 aus linearen elektrischen Stellantrieben 43b, 44b mit Schäften, die entlang entsprechender, zueinander rechtwinkligen und zu der oben genannten vertikalen Ebene parallelen Achsen 45b, 46b versetzt werden. Insbesondere wird die Hebelübersetzung 47 durch eine Schienen- und Schlittenübersetzung 47b ersetzt, das Folgendes umfasst: mindestens eine im Vergleich zum Rahmen der Maschine 1 ortsfeste und zur Achse 45b parallele Schiene; einen Schlitten 81, der gleitend mit der Schiene 80 gekoppelt und von dem Stellantrieb 43b angetrieben wird, um entlang der Achse 45b versetzt zu werden; eine auf dem Schlitten 81 montierte und parallel zur Achse 46b verlaufende Schiene; eine auf dem Schaft des Stellantriebs 44b montierte und parallel zur Achse 45b verlaufende Schiene; und einen Schlitten 84, der zwei Abschnitte 85, 86 umfasst, die gleitend jeweils mit den Schienen 82 und 83 gekoppelt sind, der von dem Stellantrieb 44b angetrieben wird, um entlang der Achse 46b versetzt zu werden und mit einem an dem Befestigungsabschnitt 38 angebrachten Abschnitt 87 endet. Insbesondere ist der Stellantrieb 44b im Verhältnis zum Rahmen der Maschine 1 ortsfest montiert. Alternativ dazu könnte der Stellantrieb 44b auf dem Schlitten 81 montiert sein, ohne dass dazu die Schiene 83 benötigt würde.
  • Den bisherigen Ausführungen folgend, erscheint es offensichtlich, dass die von dem Träger 26 in der waagerechten Ebene zurückgelegte ringförmige Strecke basierend auf Eingangssignalen (die von entsprechenden Sensoren ausgegeben oder durch Einstellungen eines Bedieners festgelegt werden) auf automatische Weise relativ mühelos geändert werden kann, um den Förderprozess an die Parameter der Reihe 4 (Höhe der Artikel 2; Länge bzw. Position der Artikel 2 entlang der Achse 6; Geschwindigkeit der Reihe 4, usw.) anzupassen. Denn die beiden Stellantriebe 43, 44 definieren zwei Freiheitsgrade, die anhand von miteinander koordinierten Bewegungen die Positionierung des Trägers 26 in einer beliebigen Position in der waagerechten Ebene gestatten, während die Konfiguration des Steuergeräts 30 abhängig von Werten in Bezug auf die oben genannten Parameter im Eingang variieren kann. Werden die Positionen der ringförmigen Strecke des Trägers 26 geändert, kann daher der Produktionstyp geändert werden, um die Maschine 1 an eine andere Länge, Menge bzw. Höhe der von dem Träger 26 bei jedem Zyklus anzuhebenden Artikel anzupassen.
  • Die Tatsache, den Träger 27 vorzusehen, gestattet es, die Reihe 4 ununterbrochen in Bewegung zu halten, was das Erzielen hoher Produktionsgeschwindigkeiten mit sich bringt. Außerdem benötigt die Maschine 1 nur zwei bewegliche Bauteile, d. h., die Träger 26 und 27, wodurch sie eine relativ geringe Anzahl Teile aufweist und wenig Platz benötigt.
  • Außerdem sind die Antriebsvorrichtungen 28, 29 voneinander verschieden, daher können die Länge und die Zeiten der von den Trägern 26 und 27 verfolgten Bahnen unabhängig voneinander geändert werden, indem die Werte der Betriebsparameter der Steuerlogiken angepasst werden, mit denen das Steuergerät 30 konfiguriert ist.
  • Im Allgemeinen müssen für einen Produktionswechsel nicht nur die Eingangswerte in den Steuerlogiken des Steuergeräts 30, sondern auch der Takt der Schubvorrichtungen 25 entlang des Transportelements 24 geändert werden. Hierbei handelt es sich jedoch um einen relativ einfachen Wartungsvorgang. In einigen Fällen könnte es auch notwendig sein, die Träger 26, 27 zu ersetzen, um über neue Träger mit Fingerelementen unterschiedlicher Länge zu verfügen, doch auch dieser Wartungsvorgang ist relativ einfach, da er nicht erfordert, die Vorrichtungen 28, 29 vollständig zu ersetzen. Denn es müssen dazu nur die Befestigungsabschnitte 38, 39 von den Vorrichtungen 28, 29 abgebaut und die neuen Träger, die abhängig von den zu befördernden Artikeln gewählt wurden, in den gleichen Positionen montiert werden.
  • Außerdem gestatten es die besondere Folge der in den 1a1f dargestellten Schritte und die oben beschriebenen baulichen Eigenschaften, hohe Fördertakte zu erzielen.
  • Den bisherigen Ausführungen folgend, erscheint es schließlich offensichtlich, dass an der mit Bezug auf die Figuren in der Anlage beschriebenen Methode und Maschine Änderungen vorgenommen werden können und Varianten derselben möglich sind, die den in den Ansprüchen in der Anlage definierten Rahmen des Schutzes dieser Erfindung nicht überschreiten.
  • Insbesondere könnten, wie oben angedeutet, die Vorrichtungen 28, 29 von den abgebildeten abweichen: zum Beispiel könnte auch die Vorrichtung 29 einen Linearmotor umfassen; bzw. die Hebelübersetzung 47, 47a könnte auf andere Art und Weise konfiguriert sein.
  • Außerdem könnten in anderen, von dieser Anwendung abweichenden Konfigurationen (Bildung von Lebensmittelproduktgruppen, insbesondere Waffeln) zum Beispiel zum Befördern von Artikeln 2, die relativ schwer bzw. robust sind, die Förderbänder 72 bzw. das Rückhalteelement 17 nicht erforderlich sein oder aber durch feste Führungs- und Haltewände ersetzt werden.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • GB 2013599 A [0002]

Claims (17)

  1. – Fördermethode, die die folgenden Schritte umfasst: – Befördern einer Reihe (4) entlang einer Längsachse (6), wobei die genannte Reihe aus Artikeln (2) besteht, die sich untereinander berühren und entlang der genannten Achse (6) angeordnet sind; – Versetzen eines ersten Trägers (26) entlang einer ringförmigen Strecke und innerhalb einer senkrechten Ebene, in der die genannte Achse (6) liegt; wobei der erste Träger (26) eine erste nach oben gerichtete Fläche (31) und einen ersten, axial zur Reihe (4) gerichteten Anschlag (33) aufweist; die genannte ringförmige Strecke umfasst: a) einen Rückkehrabschnitt, um den ersten Träger (26) unter mindestens einem Artikel (2c) anzuordnen, der ein Ende (40) der Reihe (4) definiert und von einem nachfolgenden Artikel (2a) der Reihe (4) getrennt werden muss; b) einen Anstiegsabschnitt (S), auf dem der erste Träger (26) den Artikel (2c) im Verhältnis zu dem nachfolgenden Artikel (2a) anhebt; wobei während des Anstiegsabschnitts (S) der erste Anschlag (33) eine axiale Stütze für ein neues Ende (41) der Reihe (4), welches dem nachfolgenden Artikel (2a) entspricht, bildet; c) einen Abstiegsabschnitt (D); – Versetzen des Artikels (2c) entlang einer Ausgangsfläche (20); dadurch gekennzeichnet, dass der erste Träger (26) entlang der ringförmigen Strecke versetzt wird, indem zwei Stellantriebe (43, 44) abhängig von mindestens zwei Eingängen mit veränderbaren Werten koordiniert gesteuert werden, die jeweils Folgendes angeben: – die Länge oder axiale Position der Artikel (2) in der Reihe (4) und – die Höhe der Artikel (2); wobei die ringförmige Strecke beim Ändern der Werte der Eingänge variiert.
  2. – Methode nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie einen Schritt des Versetzens eines zweiten Trägers (27) umfasst, der eine zweite nach oben gerichtete Fläche (32) und einen zweiten axial zu der Reihe (4) gerichteten Anschlag (34) umfasst, indem mindestens ein weiterer Stellantrieb (63) koordiniert mit den beiden Stellantrieben (43, 44) so gesteuert wird, dass der zweite Anschlag (34) eine axiale Stütze für die Reihe (4) definiert, wenn der erste Anschlag (33) die Reihe (4) nicht mehr berührt.
  3. – Methode nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Artikel (2c) von dem genannten ersten Träger (26) mittels des zweiten Trägers (27) auf die Ausgangsfläche (20) überführt wird.
  4. – Methode nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass: – während des Anstiegsabschnitts (S) der erste Träger (26) eine Längsbewegungskomponente mit einer Geschwindigkeit, die der Vorschubgeschwindigkeit der Reihe (4) entspricht, aufweist; – ab dem Ende des Anstiegsabschnitts (S) der erste Träger (26) einen geradlinigen Abschnitt (A) entlang der Achse (6) bei einer der Vorschubgeschwindigkeit der Reihe (4) entsprechenden Geschwindigkeit zurücklegt, während der erste Anschlag (33) weiter die axiale Stütze für das neue Ende (41) definiert; – der zweite Träger (27) wird dabei wie folgt versetzt: a) entlang eines Rückhubs (C2) in Richtung der Reihe (4), wenn der erste Träger (26) den geradlinigen Abschnitt (A) zurücklegt, um den zweiten Anschlag (34) so anzubringen, dass dieser eine axiale Stütze für das neue Ende (41) bildet; b) entlang eines Hinhubs (C1) entlang der Achse (6) bei der gleichen Vorschubgeschwindigkeit der Reihe, während der zweite Anschlag (34) die axiale Stütze für das neue Ende (41) bildet; – der erste Träger (26) legt den Abstiegsabschnitt (D) und den Rückkehrabschnitt zurück, wenn der zweite Träger (27) den Hinhub (C1) ausführt.
  5. – Methode nach einem beliebigen der vorangegangenen Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass sich am Ende des Anstiegsabschnitts (S) die erste Fläche (31) weiter oben als die zweite Fläche (32) befindet.
  6. – Methode nach einem beliebigen der vorangegangenen Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Träger (27) axial mit geradliniger Hin- und Herbewegung versetzt wird.
  7. – Methode nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Artikel (2c), während des Abstiegsabschnitts (D) der ringförmigen Strecke, von dem ersten Träger (26) auf die zweite Fläche (32) abgelegt wird.
  8. – Methode nach einem beliebigen der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass: – ab dem Ende des Anstiegsabschnitts (S) der erste Träger (26) einen geradlinigen Abschnitt (A) entlang der Achse (6) bei einer der Vorschubgeschwindigkeit der Reihe (4) entsprechenden Geschwindigkeit zurücklegt, während der erste Anschlag (33) weiter die axiale Stütze für das neue Ende (41) definiert; – der Schritt des Versetzens des genannten Artikels (2c) wird parallel zu der Achse (6) ausgeführt und begonnen, wenn der erste Träger (26) den geradlinigen Abschnitt (A) zurücklegt.
  9. – Methode nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Artikel (2c) mit einer Geschwindkeit vorgeschoben wird, die höher ist als die Geschwindigkeiten des ersten Trägers (26) und der Reihe (4).
  10. – Methode nach einem beliebigen der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der nachfolgende Artikel (2a) nach unten gegen eine Eingangsfläche (9) zurückgehalten wird, wenn der erste Träger (26) den Anstiegsabschnitt (S) zurücklegt, was durch ein Rückhalteelement (17) erfolgt, das in der senkrechten Ebene entlang einer ringförmigen Bahn koordiniert mit dem ersten Träger (26) versetzt wird.
  11. – Maschine zum Umsetzen der Methode eines beliebigen der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, Folgendes zu umfassen: – den ersten Träger (26), wobei die erste Fläche und der erste Anschlag durch erste, zu der Achse (6) parallelen Fingerelemente (35) definiert werden; – eine erste Antriebsvorrichtung (28) zum Versetzen des genannten ersten Trägers (26) entlang der genannten ringförmigen Strecke; – ein Steuergerät (30), das die genannte erste Antriebsvorrichtung (28) steuert; – die genannte Ausgangsfläche (20): – mindestens eine bewegliche Schubvorrichtung (25) über der genannten Ausgangsfläche (20); dadurch gekennzeichnet, dass: – die erste Antriebsvorrichtung (28) zwei Stellantriebe (43, 44) umfasst, die jeweils Freiheitsgrade für die Bewegung des ersten Trägers (26) in der senkrechten Ebene definieren; – wobei das Steuergerät (30) so konfiguriert ist, dass sie die beiden Stellantriebe (43, 44) abhängig von mindestens zwei Eingängen mit variablen Werten koordiniert, die jeweils Folgendes angeben: a) die Länge oder axiale Position der Artikel (2) in der Reihe (4) und b) die Höhe der Artikel (2); wobei das Steuergerät so konfiguriert ist, dass die ringförmige Strecke beim Ändern der Werte der Eingänge variiert.
  12. – Maschine nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass sie außerdem Folgendes umfasst: – den zweiten Träger (27); – eine zweite Antriebsvorrichtung (29), die mindestens einen weiteren Stellantrieb (63) umfasst, um den zweiten Träger (27) zu versetzen; wobei das Steuergerät (30) so konfiguriert ist, dass der weitere Stellantrieb (63) koordiniert mit den beiden Stellantrieben (43, 44) und so gesteuert wird, dass der zweite Anschlag (34) eine axiale Stütze für die Reihe (4) bildet, wenn der erste Anschlag (33) die Reihe (4) nicht berührt.
  13. – Maschine nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass der genannte zweite Träger (26, 27) zu der Achse (6) parallele zweite Fingerelemente (35, 36) umfasst, die die zweite Fläche und den zweiten Anschlag definieren; wobei die zweiten Fingerelemente (36) im Verhältnis zu den ersten Fingerelementen (35) entlang einer horizontalen Richtung (16) im rechten Winkel zu der Achse (6) versetzt sind, um zwischen den ersten Fingerelementen (35) gleiten zu können.
  14. – Maschine nach einem beliebigen der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die genannten beiden Stellantriebe (43, 44) durch einen ersten und einen zweiten Drehmotor definiert werden; wobei die erste Antriebsvorrichtung (28) eine Hebelübersetzung (47) umfasst, die den genannten ersten Träger (26) mit dem genannten ersten und zweiten Motor verbindet.
  15. – Maschine nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die genannte Hebelübersetzung (47) Folgendes umfasst: – ein von dem ersten Motor angetriebenes Gelenkparallelogramm (48) mit einem an dem Träger (26) befestigtem Arm (50); – eine von dem zweiten Motor (60) angetriebene Kurbel; – eine Pleuelstange (61) mit gegenüberliegenden, an der Kurbel (60) und dem Arm (50) verankerten Enden.
  16. – Maschine nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass die genannte zweite Antriebsvorrichtung (29) eine ortsfeste Schiene (65) und einen Schlitten (66) umfasst, der unter der Einwirkung des weiteren Stellantriebs (63) entlang der ortsfesten Schiene (65) gleitet und an dem zweiten Träger (27) befestigt ist.
  17. – Maschine nach einem beliebigen der Ansprüche 11 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass sie außerdem Folgendes umfasst: – eine Eingangsfläche (9), die eine Stütze für einen Teil der genannten Reihe (4) definiert; – ein in der genannten senkrechten Ebene entlang einer ringförmigen Bahn bewegliches Rückhalteelement (17), um den Teil der genannten Reihe (4) nach unten gegen die Eingangsfläche (9) zurückzuhalten; und – eine dritte Antriebsvorrichtung (18) zum Versetzen des Rückhalteelements (17) entlang der ringförmigen Bahn; wobei das Steuergerät (30) so konfiguriert ist, dass es die dritte Antriebsvorrichtung koordiniert mit den beiden Stellantrieben (43, 44) steuert.
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