DE102016004387A1 - Isolierungseinrichtung zur Anordnung in einem Raumabschnitt eines Fahrzeugs, Fahrzeug-Baureihe mit einem ersten und einem zweiten Fahrzeug und Verfahren zur Verkürzung und/oder Stauchung einer Isolierungseinrichtung - Google Patents

Isolierungseinrichtung zur Anordnung in einem Raumabschnitt eines Fahrzeugs, Fahrzeug-Baureihe mit einem ersten und einem zweiten Fahrzeug und Verfahren zur Verkürzung und/oder Stauchung einer Isolierungseinrichtung Download PDF

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Werner Berhard
Thilo SCHAEFER
Peter Weingärtner
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Abstract

Isolierungseinrichtung 1 zur Anordnung in mindestens einem Raumabschnitt 4a, 4b eines Fahrzeugs, wobei die Isolierungseinrichtung 1 zur Schallisolierung und/oder zum Ausgleich von Unebenheiten auf mindestens einem Karosserieblech 2a, 2b des Raumabschnitts 4a, 4b anordbar ist, wobei die Isolierungseinrichtung 1 mindestens einen Verstellabschnitt 6 aufweist, wobei die Isolierungseinrichtung 1 durch den Verstellabschnitt 6 von einem Grundzustand G in mindestens einen verkürzten Zustand V überführbar ist, wobei die Isolierungseinrichtung 1 im Grundzustand G eine erste Gesamtlänge L1 aufweist und im mindestens einen verkürzten Zustand V, V1 mindestens eine weitere Gesamtlänge L2, L3 wobei die mindestens eine weitere Gesamtlänge L2, L3 kürzer ist als die erste Gesamtlänge L1.

Description

  • Technisches Gebiet:
  • Die Erfindung betrifft eine Isolierungseinrichtung zur Anordnung in einem Raumabschnitt eines Fahrzeugs mit den Merkmalen des Anspruchs 1 und eine Fahrzeug-Baureihe mit einem ersten und einem zweiten Fahrzeug mit den Merkmalen des Anspruchs 11. Die Erfindung betrifft auch ein Verfahren zur Verkürzung und/oder Stauchung einer Isolierungseinrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 14.
  • Hintergrund:
  • In nahezu jedem Fahrzeug sind Isolierungseinrichtungen integriert, die zur Schallisolierung und/oder zum Ausgleich von Unebenheiten zwischen einem Karosserieabschnitt und einer Teppichverkleidung eines Raumabschnitts in einem Fahrzeug angeordnet sind.
  • Aus einem ähnlichen technischen Gebiet stammt die Offenbarung der Druckschrift DE 10 2009 005 101 A1 . Darin wird eine Sicherheitseinrichtung für ein Fahrzeug beschrieben mit einem vorderen Raumabschnitt beschrieben. Auf einer Stirnwand des vorderen Raumabschnitts ist ein Energieabsorptionselement angeordnet. Auf dem Energieabsorptionselement ist eine Fußablage angeordnet, auf der Füße eines Fahrzeuginsassen abstützbar sind.
  • Beschreibung:
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine funktional verbesserte und flexibel einsetzbare Isolierungseinrichtung zur Anordnung in einem Raumabschnitt eines Fahrzeugs bereitzustellen. Diese Aufgabe wird durch eine Isolationseinrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1, durch eine Fahrzeug-Baureihe mit einem ersten und zweiten Fahrzeug mit den Merkmalen des Anspruchs 11 und durch ein Verfahren mit den Merkmalen des Anspruchs 14 gelöst. Bevorzugte oder vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen, der nachfolgenden Beschreibung und/oder den beigefügten Figuren. Es wird eine Isolierungseinrichtung vorgeschlagen, die zur Anordnung in einem Raumabschnitt eines Fahrzeugs, insbesondere eines Pkws oder Lkws, ausgebildet ist. Beispielsweise ist der Raumabschnitt als ein Fußraum ausgebildet, der in Fahrtrichtung des Fahrzeugs vor einem Vordersitz oder vor einem Rücksitz des Fahrzeugs angeordnet ist. Alternativ oder optional ergänzend kann der Raumabschnitt als ein Kofferraum des Fahrzeugs ausgebildet sein.
  • Vorzugsweise ist der Raumabschnitt von mindestens einem Karosserieblech begrenzt. Beispielsweise ist das mindestens eine Karosserieblech ein Bestandteil einer Karosserie des Fahrzeugs. Das Karosserieblech ist z. B. als ein Bodenblech und/oder als mindestens ein Seitenblech des Raumabschnitts ausgebildet. Optional ergänzend umfasst der Raumabschnitt mindestens eine Abdeckung für das mindestens eine Karosserieblech. Beispielsweise ist die Abdeckung als ein Teppich ausgebildet.
  • In einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung umfasst die Isolierungseinrichtung eine Bodenisolierung zur Isolierung des Bodenbleches und mindestens eine Seitenisolierung zur Isolierung mindestens eines Seitenbleches. Beispielsweise ist die Isolierungseinrichtung als eine Isolierungswanne ausgebildet. Insbesondere entspricht und/oder gleicht die Isolierungseinrichtung in ihren Abmaßen und/oder in ihrer Außenkontur den Abmaßen und/oder der Außenkontur des Raumabschnitts. Bevorzugt ist die Isolierungseinrichtung aus einem flexiblen, insbesondere biegsamen und/oder faltbaren, Grundmaterial gebildet. Beispielsweise umfasst das Grundmaterial ein Faser- und/oder Filzmaterial, insbesondere ein Faserverbundmaterial.
  • Die Isolierungseinrichtung ist auf dem mindestens einen Karosserieblech anordbar. Es ist dazu ausgebildet, Schall, zum Beispiel aus einem Motorraum des Fahrzeugs oder aus einem Radkasten des Fahrzeugs, insbesondere gegenüber einem Fahrzeuginnenraum, zu isolieren. Alternativ oder optional ergänzend ist die Isolierungseinrichtung dazu ausgebildet, Unebenheiten des mindestens einen Karosseriebleches auszugleichen.
  • Die Isolierungseinrichtung ist von einem Grundzustand in mindestens einen verkürzten Zustand überführbar. Im Grundzustand weist die Isolierungseinrichtung eine erste Gesamtlänge auf und im mindestens einen verkürzten Zustand mindestens eine verkürzte Gesamtlänge. Die mindestens eine verkürzte Gesamtlänge ist kürzer als die erste Gesamtlänge. Insbesondere ist die mindestens einen verkürzte Gesamtlänge um mindestens 20 mm, vorzugsweise um mindestens 30 mm, insbesondere um mindestens 40 mm und/oder um maximal 100 mm kürzer als die erste Gesamtlänge der Isolierungseinrichtung.
  • Dadurch ist die Isolierungseinrichtung an unterschiedlich große, insbesondere an unterschiedlich lange Raumabschnitte und deren Karosseriebleche, mindestens zweier Fahrzeuge anpassbar. Insbesondere kann für unterschiedlich lange Raumabschnitte mehrere unterschiedlich langer Fahrzeuge dieselbe Isolierungseinrichtung verwendet werden, indem diese z. B. in einem ersten Fahrzeug im Grundzustand und in einem zweiten Fahrzeug z. B. im verkürzten Zustand integrierbar ist. Dadurch kann eine Bauteileanzahl reduziert werden und Kosten eingespart werden.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist die Isolierungseinrichtung mindestens einen Verstellabschnitt auf. Vorzugsweise erstreckt sich der Verstellabschnitt über die gesamte Breite der Isolierungseinrichtung. Beispielsweise entspricht die Breite der Isolierungseinrichtung einer Gesamtbreite des Raumabschnitts. Vorzugsweise ist der mindestens eine Verstellabschnitt dazu ausgebildet, die Isolierungseinrichtung vom Grundzustand in den verkürzten Zustand zu überführen. Dadurch kann die Isolierungseinrichtung an die unterschiedlich langen Karosseriebleche der verschiedenen großen Raumabschnitte angepasst werden.
  • Besonders bevorzugt ist, dass ein erster Verstellabschnitt in der Bodenisolierung der Isolierungseinrichtung integriert ist. Insbesondere ist ein zweiter Verstellabschnitt in der mindestens einen Seitenisolierung der Isolierungseinrichtung integriert. Insbesondere geht der erste Verstellabschnitt in den zweiten Verstellabschnitt über und/oder der erste und zweite Verstellabschnitt verlaufen in einer Flucht. Im Speziellen ist der erste Verstellabschnitt vorzugsweise waagerecht in der Bodenisolierung angeordnet und der zweite Verstellabschnitt vorzugsweise senkrecht in der Seitenisolierung.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist der mindestens eine Verstellabschnitt durch mindestens eine Materialabschwächung eines Grundmaterials der Isolierungseinrichtung gebildet ist. Alternativ oder optional ergänzend umfasst der mindestens eine Verstellabschnitt mindestens eine Sollknickrille in dem Grundmaterial. Beispielsweise sind die Materialschwächung und/oder die mindestens eine Sollknickstelle an einer von einem Fahrzeuginnenraum abgewandten Unterseite der Isolierungseinrichtung eingebracht. Dadurch ist ein Grundmaterial des Verstellabschnitts im Grundzustand, insbesondere auf der zu einem Fahrzeuginnenraum gerichteten Oberseite der Isolierungseinrichtung, im Wesentlichen eben, plan und/oder radien- und/oder kantenfrei ausgebildet.
  • Eine bevorzugte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass die Isolierungseinrichtung durch zumindest teilweises Zusammenschieben und/oder Stauchen vom Grundzustand in den mindestens einen verkürzten Zustand überführbar ist. Insbesondere ist die Isolierungseinrichtung durch das zumindest teilweise Zusammenschieben und/oder Stauchen in ihrer Gesamtlänge verstellbar und dadurch an die unterschiedlich langen Karosseriebleche der verschiedenen Raumabschnitte anpassbar. Vorzugsweise wird die Isolierungseinrichtung vor und/oder bei der Montage in das Fahrzeug manuell in die benötigte Gesamtlänge zusammengeschoben und/oder gestaucht. Insbesondere kann die Isolierungseinrichtung um bis zu 50 Prozent einer sich in Verkürzungsrichtung erstreckenden Breite des Verstellabschnitts verkürzt und/oder gestaucht werden.
  • In einer bevorzugten konstruktiven Umsetzung der Erfindung weist der mindestens eine Verstellabschnitt in dem mindestens einen verkürzten Zustand mindestens eine Falte und/oder Welle auf. Insbesondere wird die mindestens eine Falte und/oder Welle durch das Zusammenschieben und/oder Stauchen der Isolierungseinrichtung bei der Überführung vom Grundzustand in den mindestens einen verkürzten Zustand gebildet. Dies wird durch die Materialschwächung und/oder Sollknicklinie im Verstellabschnitt ermöglicht bzw. erleichtert.
  • Beispielsweise ist die Falte in einem Schnitt durch den Verstellabschnitt entlang einer Schnittlinie, die in eine Verkürzungsrichtung der Isolierungseinrichtung verläuft, zumindest teilweise S-förmig ausgebildet. Alternativ oder optional ergänzend ist die Welle in dem Längsschnitt durch den Verstellabschnitt zumindest teilweise U-förmig ausgebildet.
  • Besonders bevorzugt ist, dass die Falte einen Faltenkamm aufweist und/oder dass die Welle einen Wellenkamm aufweist. Beispielsweise bildet der Faltenkamm ein oberes Ende und/oder eine Spitze der Falte und/oder der Welle. Insbesondere bilden der Faltenkamm und/oder der Wellenkamm im Verstellabschnitt eine Auflagefläche für die Abdeckung.
  • Optional weist die Falte mindestens ein Faltental und/oder die Welle mindestens ein Wellental auf. Beispielsweise ist das mindestens eine Faltental und/oder Wellental als mindestens eine Mulde oder Delle in der Falte und/oder in der Welle ausgebildet. Insbesondere ist das mindestens eine Falten- und/oder Wellental benachbart zum Faltenkamm und/oder Wellenkamm angeordnet. Besonders bevorzugt ist, dass die Abdeckung auf dem Faltenkamm und/oder Wellenkamm aufliegt und das mindestens eine Faltental oder das mindestens eine Wellental überdeckt.
  • In einer bevorzugten Umsetzung der Erfindung weist der Falten- und/oder Wellenkamm mit zunehmender Verkürzung und/oder Stauchung des Verstellabschnitts (6) in Verkürzungsrichtung eine zunehmende Breite auf. Insbesondere werden der Falten- und/oder Wellenkamm durch das Zusammenschieben und/oder Stauchen der Falte und/oder der Welle verbreitert. Weiterhin ist es besonders bevorzugt, dass das mindestens eine Falten- und/oder Wellental durch das Zusammenschieben und/oder Stauchen in Verkürzungsrichtung geschmälert wird. Dadurch kann die Gesamtlänge der Isolierungseinrichtung flexibel an die unterschiedlichen Raumabschnitte angepasst werden. Insbesondere können durch die Möglichkeit der variablen Festlegung der Breite des Falten- und/oder Wellenkamms innerhalb des Verstellabschnitts mehrere variable Längen der Isolierungseinrichtung erzeugt werden.
  • Ein weiterer Gegenstand der Erfindung betrifft eine Fahrzeug-Baureihe mit einem ersten und einem zweiten Fahrzeug und mit der Isolierungseinrichtung nach der bisherigen Beschreibung und/oder nach einem der Ansprüche 1 bis 10. Das erste Fahrzeug weist einen längeren Radstand als das zweite Fahrzeug auf. Vorzugsweise ist das erste Fahrzeug als ein Long Wheel Based Vehicle (LWB) ausgebildet und das zweite Fahrzeug als ein Short Wheel Based Vehicle (SWB). Das erste Fahrzeug weist einen ersten Raumabschnitt auf und das zweite Fahrzeug einen zweiten Raumabschnitt. Der erste Raumabschnitt ist in Fahrzeuglängsrichtung länger ausgebildet als der zweite Raumabschnitt. Die Isolierungseinrichtung ist im Grundzustand in dem ersten Raumabschnitt vorzugsweise passgenau angeordnet. In dem zweiten Raumabschnitt ist die Isolierungseinrichtung in einem verkürzten Zustand vorzugsweise passgenau angeordnet.
  • In einer bevorzugten Umsetzung der Erfindung umfasst der erste Raumabschnitt ein erstes Karosserieblech und mindestens eine erste Abdeckung. Vorzugsweise ist die Isolierungseinrichtung im Grundzustand zwischen dem ersten Karosserieblech und der ersten Abdeckung angeordnet. Optional ergänzend umfasst der zweite Raumabschnitt ein zweites Karosserieblech und mindestens eine zweite Abdeckung. Insbesondere ist die Isolierungseinrichtung im verkürzten Zustand zwischen dem zweiten Karosserieblech und der zweiten Abdeckung angeordnet.
  • Ein Verfahren zur Verkürzung und/oder Stauchung einer Isolierungseinrichtung und/oder zur Längenanpassung der Isolierungseinrichtung an unterschiedlich lange Karosseriebleche von Fußräumen mehrerer Fahrzeuge bildet einen weiteren Gegenstand der Erfindung. Vorzugsweise ist die Isolierungseinrichtung nach der bisherigen Beschreibung und/oder nach einem der Ansprüche 1 bis 10 ausgebildet. Die Isolierungseinrichtung weist mindestens einen Verstellabschnitt auf. Im Rahmen des Verfahrens wird die Isolierungseinrichtung zumindest teilweise zusammengeschoben und/oder gestaucht und dadurch von einem Grundzustand in mindestens einen verkürzten Zustand überführt.
  • Im Rahmen des Verfahrens ist es bevorzugt, dass beim Zusammenschieben und/oder Stauchen der Isolierungseinrichtung mindestens eine Falte und/oder Welle im Verstellabschnitt gebildet wird.
  • Weitere Merkmale, Vorteile und Wirkungen der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele der Erfindung. Dabei zeigen:
  • 1 eine perspektivische Draufsicht von vorne auf eine Isolierungseinrichtung in einem Grundzustand;
  • 2 eine perspektivische Draufsicht von vorne auf die Isolierungseinrichtung aus 1 in einem verkürzten Zustand;
  • 3 eine perspektivische Draufsicht von vorne auf die Isolierungseinrichtung aus 1 in einem noch weiter verkürzten Zustand;
  • 4 einen zweiten Raumabschnitt eines zweiten Fahrzeugs mit der Isolierungseinrichtung aus 2 und mit einer darauf angeordneten Abdeckung in einer Schnittansicht, wobei eine Schnittlinie in eine Verkürzungsrichtung der Isolierungseinrichtung verläuft;
  • 5 einen dritten Raumabschnitt eines dritten Fahrzeugs mit der Isolierungseinrichtung aus 3 und mit einer darauf angeordneten Abdeckung in einer Schnittansicht, wobei eine Schnittlinie in die Verkürzungsrichtung der Isolierungseinrichtung verläuft;
  • 6 eine perspektivische Draufsicht auf eine alternative Isolierungseinrichtung in einem verkürzten Zustand.
  • Einander entsprechende oder gleiche Teile sind in den Figuren jeweils mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
  • 1 zeigt eine perspektivische Draufsicht von vorne auf eine Isolierungseinrichtung 1. Die Isolierungseinrichtung 1 ist auf einem Karosserieblech 2 eines Raumabschnitts 4 (4, 5) anordbar. Der Raumabschnitt 4 ist als ein Fußraum und/oder als ein Kofferraum des Fahrzeugs ausgebildet. Das Karosserieblech 2 ist Teil einer Fahrzeugkarosserie. Es umfasst mindestens ein Bodenblech 3a und mindestens ein Seitenblech 3b des Raumabschnitts 4 (4, 5).
  • Die Isolierungseinrichtung 1 ist dazu ausgebildet, Schall aus einem Motorraum und/oder aus einem Radkasten des Fahrzeugs gegenüber einem Fahrzeuginnenraum zu isolieren. Optional ergänzend ist die Isolierungseinrichtung 1 dazu ausgebildet, Unebenheiten des Bodenbleches 3a bzw. des mindestens einen Seitenbleches 3b auszugleichen. Die Isolierungseinrichtung 1 ist aus einem flexiblen, insbesondere biegsamen und/oder faltbaren Grundmaterial, z. B. aus einem Faser- und/oder Filzmaterial gebildet. Das Fasermaterial kann ein Faserverbundmaterial sein.
  • 1 zeigt die die Isolierungseinrichtung 1 in einem Grundzustand G, in dem sie eine in eine Verkürzungsrichtung R, die optional einer Fahrzeuglängsrichtung entspricht, gerichtete erste Gesamtlänge L1 aufweist.
  • Die Isolierungseinrichtung 1 ist wannenartig, insbesondere mit einer im Wesentlichen waagrechten Bodenisolierung 1a und mit im Wesentlichen senkrechten Seitenisolierungen 1b ausgebildet.
  • Die Isolierungseinrichtung 1 ist vom Grundzustand G in mindestens einen verkürzten Zustand V, V1 (2, 3) überführbar. In dem mindestens einen verkürzten Zustand V, V1 weist die Isolierungseinrichtung 1 eine gegenüber der ersten Gesamtlänge verkürzte Gesamtlänge L2, L3 auf. Die Isolierungseinrichtung 1 ist um bis zu 50 Prozent einer sich in Verkürzungsrichtung R erstreckenden Breite des Verstellabschnitts 6 kürzbar und/oder stauchbar. Insbesondere ist die Isolierungseinrichtung 1 um mindestens 20 Millimeter, vorzugsweise um mindestens 30 Millimeter, insbesondere um mindestens 40 Millimeter und/oder um maximal 100 Millimeter gegenüber Ihrer ersten Gesamtlänge L1 im Grundzustand G kürzbar und/oder stauchbar. Dadurch ist die Isolierungseinrichtung 1 in ihrer Gesamtlänge L1, L2, L3 an verschieden lange Karosseriebleche 2a, 2b mehrerer Fahrzeuge mit unterschiedlich langen Radständen anpassbar.
  • Insbesondere ist ein erstes Karosserieblech (nicht gezeigt) einem ersten Raumabschnitt eines ersten Fahrzeugs mit einem langen Radstand zugeordnet. Das erste Fahrzeug ist als ein sogenanntes Long Wheel Based Vehicle (LWB) ausgebildet. Die in 1 gezeigte Isolierungseinrichtung 1 ist im Grundzustand G auf dem ersten Karosserieblech passgenau anordbar.
  • Zur Überführung der Isolierungseinrichtung 1 vom Grundzustand G in den mindestens einen verkürzten Zustand V, V1 weist die Isolierungseinrichtung 1 einen Verstellabschnitt 6 auf. Der Verstellabschnitt 6 ist als eine Materialabschwächung und/oder -Verjüngung ausgebildet. Alternativ kann der Verstellabschnitt 6 mindestens eine Sollknickrille umfassen. Die Materialabschwächung ist an einer Unterseite der Isolierungseinrichtung 1 angeordnet. Alternativ kann die Materialabschwächung und/oder -Verjüngung und/oder die Sollknickrille an einer anderen Stelle, z. B. an einer Oberseite der Isolierungseinrichtung, angeordnet sein.
  • 2 zeigt die Isolierungseinrichtung 1 in einem verkürzten Zustand V, in dem die Isolierungseinrichtung 1 eine zweite Gesamtlänge L2 aufweist. Zur Überführung vom Grundzustand G gemäß 1 in den verkürzten Zustand V gemäß 2 wurde die Isolierungseinrichtung 1 zusammenschoben und/oder gestaucht, sodass im Verstellabschnitt 6, insbesondere im Bereich der Materialabschwächung und/oder im Bereich der mindestens einen Sollknickrille eine Falte 7 gebildet ist. Die Falte 7 ist in einem Schnitt, dessen Schnittlinie in Verkürzungsrichtung R gerichtet ist, zumindest abschnittsweise S-förmig ausgebildet. Die Falte 7 weist einen Faltenkamm 8 und zwei Faltentäler 9 auf. Im verkürzten Zustand V der Isolierungseinrichtung 1 sind die Faltentäler 9 breiter ausgebildet, als der Faltenkamm 8.
  • 3 zeigt die Isolierungseinrichtung 1 in einem noch weiter verkürzten Zustand V1, in dem die Isolierungseinrichtung 1 eine noch weiter verkürzte Gesamtlänge L3 aufweist. Die noch weiter verkürzte Gesamtlänge L3 ist kürzer als die zweite Gesamtlänge L2. Die Isolierungseinrichtung 1 wurde hierfür noch weiter zusammengeschoben und/oder gestaucht, sodass sich die Falte 7 im Verstellabschnitt 6 in Ihren Abmaßen angepasst hat. Der Faltenkamm 8 ist nun breiter als die Faltentäler 9 ausgebildet.
  • 4 zeigt einen zweiten Raumabschnitt 4a eines zweiten Fahrzeugs. Das zweite Fahrzeug weist einen kurzen Radstand auf und ist als ein sogenanntes Short Wheel Based Vehicle (SWB) ausgebildet. Der kurze Radstand ist mindestens 20 Millimeter, vorzugsweise mindestens 30 Millimeter, insbesondere mindestens 40 Millimeter und/oder maximal 100 Millimeter kürzer als der lange Radstand des ersten Fahrzeugs.
  • Die Isolierungseinrichtung 1 weist den verkürzten Zustand V und die zweite Gesamtlänge L2 auf. Dadurch passt die Isolierungseinrichtung 1 im verkürzten Zustand V genau in den zweiten Raumabschnitt 4a des zweiten Fahrzeugs mit dem kurzen Radstand (SWB). Der zweite Raumabschnitt 4a umfasst das zweite Karosserieblech 2a. Das zweite Karosserieblech 2a weist ein im Wesentlichen waagrecht angeordnetes zweites Bodenblech 3a und im Wesentlichen senkrecht dazu verlaufende zweite Seitenbleche 3c auf.
  • Der zweite Raumabschnitt 4a weist eine zweite Abdeckung 5a auf. Das zweite Karosserieblech 2a und die zweite Abdeckung 5a sind in ihren Abmaßen an den zweiten Raumabschnitt 4a des zweiten Fahrzeugs mit dem kurzen Radstand (SWB) angepasst.
  • Die Isolierungseinrichtung 1 ist im verkürzten Zustand V und mit der verkürzten Gesamtlänge L2 auf dem zweiten Karosserieblech 2a passgenau angeordnet. Insbesondere sind die Bodenisolierung 1a (13, 6) auf dem zweiten Bodenblech 3a und die Seitenisolierungen 1b (13, 6) auf den zweiten Seitenblechen 3a passgenau angeordnet.
  • Die zweite Abdeckung 5a ist als ein Teppich ausgebildet und bedeckt die Isolierungseinrichtung 1, sodass sei diese zum Fahrzeuginnenraum hin verkleidet. Im Verstellabschnitt 6 liegt die zweite Abdeckung 5a auf dem Faltenkamm 8 auf und überdeckt die Faltentäler 9.
  • 5 zeigt einen dritten Raumabschnitt 4b eines dritten Fahrzeugs. Das dritte Fahrzeug weist einen noch kürzeren Radstand als das zweite Fahrzeug auf. Der dritte Raumabschnitt 4b umfasst ein drittes Karosserieblech 2b mit einem dritten Bodenblech 3b und mit dritten Seitenblechen 3d. Der dritte Raumabschnitt 4b weist eine als Teppich ausgebildete dritte Abdeckung 5b auf. Das dritte Karosserieblech 2b und die dritte Abdeckung 5b sind in ihren Abmaßen an den dritten Raumabschnitt 4b des dritten Fahrzeugs mit dem noch kürzeren Radstand angepasst. Sie sind insgesamt noch kürzer ausgebildet als zweite Karosserieblech 2a und als die zweite Abdeckung 5a des zweiten Raumabschnitts 4a.
  • Die Isolierungseinrichtung 1 weist einen noch weiter verkürzten Zustand V1 und eine noch weiter verkürzte Gesamtlänge L3 auf. Hierfür wurde die Isolierungseinrichtung 1 noch weiter zusammengeschoben und/oder gestaucht, wie bereits zu 3 beschrieben. Dadurch passt die Isolierungseinrichtung 1 im noch weiter verkürzten Zustand V1 und mit der noch weiter verkürzten Gesamtlänge L3 genau in den dritten Raumabschnitt 4b des dritten Fahrzeugs mit dem noch weiter verkürzten Radstand.
  • Die Isolierungseinrichtung 1 ist auf dem dritten Karosserieblech 2b angeordnet und von der dritten Abdeckung 5b bedeckt. Im Verstellabschnitt 6 liegt die dritte Abdeckung 5b auf dem Faltenkamm 8 auf und überdeckt die Faltentäler 9. Die noch weiter verkürzten Abmaße des dritten Karosserieabschnitts 2b und der dritten Abdeckung 5b sind durch die noch weitere Verkürzung und/oder Stauchung der Isolierungseinrichtung 1 ausgeglichen.
  • 6 zeigt ein alternatives Ausführungsbeispiel der Isolierungseinrichtung 1 aus 3. Im Verstellabschnitt 6 sind durch das Zusammenschieben und/oder Stauchen der Isolierungseinrichtung 1 anstatt der Falte 7 Wellen 10 gebildet. Jede der Wellen 10 weist einen Wellenkamm 11 und angrenzende Wellentäler 12 auf. Die Verkürzung vom Grundzustand G in den verkürzten Zustand V oder in den noch weiter verkürzten Zustand V1 der Isolierungseinrichtung 1 erfolgt, ähnlich wie zu den 2 und 3 beschrieben, durch vorzugsweise manuelles Zusammenschieben und/oder Stauchen der Isolierungseinrichtung 1. Die Wellentäler 12 sind im verkürzten Zustand V der Isolierungseinrichtung 1 breiter als im noch weiter verkürzten Zustand V1. Der Wellenkamm 11 ist im verkürzten Zustand V der Isolierungseinrichtung 1 breiter als im noch weiter verkürzten Zustand V1 ausgebildet.
  • Während vorstehend mindestens ein Ausführungsbeispiel detailliert offenbart wurde, ist es anzuerkennen, dass eine Vielzahl von erfindungsgemäßen Variationen existieren. Es ist ebenfalls anzuerkennen, dass das mindestens eine Ausführungsbeispiel nur beispielhaften Charakter hat und keine Begrenzung des Schutzumfangs, der Anwendungsgebiete oder der Konfiguration darstellt. Vielmehr soll die vorliegende Offenbarung einen angenehmen Fahrplan zur Umsetzung mindestens eines Ausführungsbeispiels sein. Somit sollte es anzuerkennen sein, dass verschiedene Variationen der Funktion oder der Anordnung der Elemente des mindestens einen Ausführungsbeispiels umgesetzt werden können, ohne den Umfang zu verlassen, der durch die Ansprüche und deren rechtmäßigen Äquivalente vorgegeben ist.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Isolierungseinrichtung
    1a
    Bodenisolierung
    1b
    Seitenisolierung
    2a, b
    Karosseriebleche
    3a, b
    Bodenbleche
    3c, d
    Seitenbleche
    4a, b
    Raumabschnitte
    5a, b
    Abdeckungen
    6
    Verstellabschnitt
    7
    Falte
    8
    Faltenkamm
    9
    Faltental
    10
    Welle
    11
    Wellenkamm
    12
    Wellental
    G
    Grundzustand
    L1
    erste Gesamtlänge
    L2
    zweite Gesamtlänge
    L3
    dritte Gesamtlänge
    R
    Verkürzungsrichtung
    U
    Unterseite
    V
    Verkürzter Zustand
    V1
    noch weiter verkürzter Zustand
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102009005101 A1 [0003]

Claims (15)

  1. Isolierungseinrichtung (1) zur Anordnung in mindestens einem Raumabschnitt (4a, 4b) eines Fahrzeugs, wobei die Isolierungseinrichtung (1) zur Schallisolierung und/oder zum Ausgleich von Unebenheiten auf mindestens einem Karosserieblech (2a, 2b) des Raumabschnitts (4a, 4b) anordbar ist, wobei die Isolierungseinrichtung (1) mindestens einen Verstellabschnitt (6) aufweist, wobei die Isolierungseinrichtung (1) durch den Verstellabschnitt (6) von einem Grundzustand (G) in mindestens einen verkürzten Zustand (V, V1) überführbar ist, wobei die Isolierungseinrichtung (1) im Grundzustand (G) eine erste Gesamtlänge (L1) aufweist und im mindestens einen verkürzten Zustand (V, V1) eine weitere Gesamtlänge (L2, L3), wobei die weitere Gesamtlänge (L2, 13) kürzer ist als die erste Gesamtlänge (L1).
  2. Isolierungseinrichtung (1) nach Anspruch 1, wobei die weitere Gesamtlänge (L2, L3) der Isolierungseinrichtung (1) im mindestens einen verkürzten Zustand (V, V1) um mindestens 20 Millimeter, vorzugsweise um mindestens 30 Millimeter und insbesondere um mindestens 40 Millimeter und/oder um maximal 100 Millimeter kürzer ist als die erste Gesamtlänge (L1) der Isolierungseinrichtung (1) im Grundzustand (G).
  3. Isolierungseinrichtung (1) nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Isolierungseinrichtung (1) durch zumindest teilweises Zusammenschieben und/oder Stauchen der Isolierungseinrichtung (1) vom Grundzustand (G) in den mindestens einen verkürzten Zustand (V, V1) überführbar ist.
  4. Isolierungseinrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der mindestens eine Verstellabschnitt (6) durch mindestens eine Materialabschwächung eines Grundmaterials der Isolierungseinrichtung (1) gebildet ist und/oder mindestens eine Sollknickrille in dem Grundmaterial umfasst.
  5. Isolierungseinrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der mindestens eine Verstellabschnitt (6) im mindestens einen verkürzten Zustand (V, V1) mindestens eine Falte (7) und/oder Weile (10) umfasst.
  6. Isolierungseinrichtung (1) nach Anspruch 5, wobei die mindestens eine Falte (7) in einem Schnitt durch den Verstellabschnitt (6) entlang einer Schnittlinie, die in eine Verkürzungsrichtung (R) der Isolierungseinrichtung (1) verläuft, zumindest teilweise S-förmig ausgebildet ist und/oder wobei die mindestens eine Welle (10) in dem Längsschnitt zumindest teilweise U-förmig ausgebildet ist.
  7. Isolierungseinrichtung (1) nach einem der Ansprüche 5 oder 6, wobei die Falte (7) einen Faltenkamm (8) und mindestens ein Faltental (9) aufweist und/oder wobei die Welle (10) einen Wellenkamm (11) und mindestens ein Wellental (12) aufweist, wobei der Faltenkamm (8) und/oder der Wellenkamm (11) eine Auflagefläche für eine mindestens eine Abdeckung (5a, 5b) des mindestens einen Raumabschnitts (4a, 4b) bildet.
  8. Isolierungseinrichtung (1) nach Anspruch 7, wobei der Falten- und/oder Wellenkamm (8, 11) mit zunehmender Verkürzung und/oder Stauchung des Verstellabschnitts (6) in Verkürzungsrichtung (R) eine zunehmende Breite aufweist.
  9. Isolierungseinrichtung (1) nach Anspruch 7 oder 8, wobei das mindestens eine Falten- und/oder Wellental (9, 12) mit zunehmender Verkürzung und/oder Stauchung des Verstellabschnitts (6) in Verkürzungsrichtung (R) eine abnehmende Breite aufweist.
  10. Isolierungseinrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Isolierungseinrichtung (1) aus einem flexiblen Grundmaterial, vorzugsweise aus einem Faser- und/oder Filzmaterial, gebildet ist.
  11. Fahrzeug-Baureihe mit einem ersten und einem zweiten Fahrzeug und mit der Isolierungseinrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 10, wobei das erste Fahrzeug einen längeren Radstand als das zweite Fahrzeug aufweist, wobei das erste Fahrzeug einen ersten Raumabschnitt aufweist und wobei das zweite Fahrzeug einen zweiten Raumabschnitt (4a) aufweist, wobei der erste Raumabschnitt in Fahrzeuglängsrichtung länger ist als der zweite Raumabschnitt (4a), wobei die Isolierungseinrichtung (1) im Grundzustand (G) in dem ersten Raumabschnitt angeordnet ist und wobei die Isolierungseinrichtung (1) im mindestens einen verkürzten Zustand (V, V1) in dem zweiten Raumabschnitt (4a) angeordnet ist.
  12. Fahrzeug-Baureihe nach Anspruch 11, wobei das erste Fahrzeug mindestens ein erstes Karosserieblech und mindestens eine erste Abdeckung umfasst, wobei die Isolierungseinrichtung (1) im Grundzustand (G) zwischen dem ersten Karosserieblech und der ersten Abdeckung angeordnet ist und/oder wobei das zweite Fahrzeug mindestens ein zweites Karosserieblech (2a) und mindestens eine zweite Abdeckung (5a) umfasst, wobei die Isolierungseinrichtung (1) im mindestens einen verkürzten Zustand (V, V1) zwischen dem zweiten Karosserieblech (2a) und der zweiten Abdeckung (5a) angeordnet ist.
  13. Fahrzeug-Baureihe nach Anspruch 12, wobei der erste Raumabschnitt als ein erster Fußraum und/oder als ein erster Kofferraum des ersten Fahrzeugs ausgebildet ist und wobei der zweite Raumabschnitt (4a) als ein zweiter Fußraum und/oder als ein zweiter Kofferraum des zweiten Fahrzeugs ausgebildet ist.
  14. Verfahren zur Verkürzung und/oder Stauchung einer Isolierungseinrichtung (1) und/oder zur Längenanpassung der Isolierungseinrichtung (1) an unterschiedlich lange Raumabschnitte (4a, 4b) mehrerer Fahrzeuge, wobei die Isolierungseinrichtung (1) mindestens einen Verstellabschnitt (6) aufweist, wobei die Isolierungseinrichtung (1) zumindest teilweise zusammengeschoben und/oder gestaucht wird und dadurch von einem Grundzustand (G) in mindestens einen verkürzten Zustand (V, V1) überführt wird.
  15. Verfahren nach Anspruch 14, wobei beim Zusammenschieben und/oder Stauchen der Isolierungseinrichtung (1) mindestens eine Falte und/oder Welle (7, 10) im Verstellabschnitt (6) gebildet wird.
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