-
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Betreiben eines Virtual-Reality-Systems und ein Virtual-Reality-System.
-
Mittels eines Virtual-Reality-Systems kann eine virtuelle Realität dargestellt werden, wobei als virtuelle Realität üblicherweise die Darstellung und gleichzeitige Wahrnehmung der Wirklichkeit in ihren physikalischen Eigenschaften in einer in Echtzeit computergenerierten, interaktiven virtuellen Umgebung bezeichnet wird.
-
Virtual-Reality-Systeme können eine Virtual-Reality-Brille zum Anzeigen einer virtuellen Umgebung aufweisen. Bei einer Virtual-Reality-Brille handelt es sich um eine bestimmte Form eines sogenannten Head-Mounted-Displays, bei welchem es sich um ein auf dem Kopf getragenes visuelles Ausgabegerät handelt. Es präsentiert Bilder auf einem augennahen Bildschirm oder projiziert sie direkt auf die Netzhaut. Eine Virtual-Reality-Brille hat dabei zusätzlich noch Sensoren zur Bewegungserfassung des Kopfes. Damit kann die Anzeige einer berechneten Grafik an die Bewegungen eines Träger der Virtual-Reality-Brille angepasst werden. Durch die körperliche Nähe wirken die angezeigten Bildflächen von Head-Mounted-Displays erheblich größer als die freistehender Bildschirme und decken im Extremfall sogar das gesamte Sichtfeld des Benutzers ab. Da jeweilige Displays von Virtual-Reality-Brillen durch die Kopfhaltung allen Kopfbewegungen eines Trägers folgen, bekommt er das Gefühl, sich direkt in einer von einem Computer erzeugten Bildlandschaft zu bewegen.
-
Insbesondere moderne Kraftfahrzeuge weisen oft eine Vielzahl von verschiedenen Ausstattungsoptionen auf, wodurch eine kundenindividuelle Konfiguration sich sehr aufwendig und schwierig gestalten kann.
-
Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren zum Betreiben eines Virtual-Reality-Systems sowie ein Virtual-Reality-System bereitzustellen, mittels welchen ein Produkt auf besonders einfache Weise virtuell konfiguriert werden kann.
-
Diese Aufgabe wird durch ein Verfahren zum Betreiben eines Virtual-Reality-Systems sowie durch ein Virtual-Reality-System mit den Merkmalen der unabhängigen Patentansprüche gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen mit zweckmäßigen und nicht trivialen Weiterbildungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
-
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren zum Betreiben eines Virtual-Reality-Systems wird ein in einer virtuellen Umgebung angeordnetes virtuelles Objekt mittels einer Virtual-Reality-Brille angezeigt. Beispielsweise wird mittels der Virtual-Reality-Brille ein virtuelles Kraftfahrzeug angezeigt. Ein mittels der Virtual-Reality-Brille angezeigtes Auswahlsymbol wird entsprechend einer erfassten Veränderung einer Ausrichtung der Virtual-Reality-Brille und/oder einer erfassten Veränderung einer Blickrichtung eines Trägers der Virtual-Reality-Brille verschoben. Ein mehrere Ausstattungsoptionen umfassendes Konfigurationsmenü für eine Funktionsgruppe des angezeigten virtuellen Objekts wird mittels der Virtual-Reality-Brille eingeblendet, falls sich das Auswahlsymbol in Überdeckung mit zumindest einem Bauteil der Funktionsgruppe befindet. Verschiedene Bauteile des virtuellen Objekts können dabei zu verschiedenen Funktionsgruppen zusammengefasst werden. Zum Beispiel werden alle Räder eines mittels der Virtual-Reality-Brille angezeigten virtuellen Kraftfahrzeugs zu einer Funktionsgruppe zusammengefasst. Sobald das Auswahlsymbol in Überdeckung mit einem der Räder des angezeigten virtuellen Kraftfahrzeugszeugs gebracht worden ist, kann beispielsweise ein Konfigurationsmenü angezeigt werden, welches als die Ausstattungsoptionen verschiedene Felgen und/oder Felge-Reifenkombinationen aufweist. Das angezeigte Auswahlsymbol wird innerhalb des eingeblendeten Konfigurationsmenüs entsprechend einer erfassten Veränderung der Ausrichtung der Virtual-Reality-Brille und/oder einer erfassten Veränderung der Blickrichtung des Trägers der Virtual-Reality-Brille verschoben. Einer der eingeblendeten Ausstattungsoptionen wird ausgewählt, falls sich das Auswahlsymbol zumindest teilweise in Überdeckung mit der betreffenden Ausstattungsoption befindet, wobei die Darstellung des virtuellen Objekts entsprechend der getätigten Auswahl verändert wird.
-
Mittels des erfindungsgemäßen Verfahrens ist es auf besonders einfache Weise möglich, ein angezeigtes virtuelles Objekt, beispielsweise ein virtuelles Kraftfahrzeug, zu konfigurieren. Durch Veränderung seiner Kopfausrichtung und/oder durch Veränderung seiner Blickrichtung kann der Träger der Virtual-Reality-Brille auf einfache Weise das angezeigte Auswahlsymbol verschieben. Dadurch kann er das Auswahlsymbol auf einfache Weise mit unterschiedlichsten Komponenten des angezeigten virtuellen Objekts in Überdeckung bringen, in Folge dessen – je nachdem, mit welchem Bauteil bzw. mit welcher Komponente das Auswahlsymbol in Überdeckung gebracht worden ist – ein entsprechendes, die mehreren Ausstattungsoptionen umfassendes Konfigurationsmenü mittels der Virtual-Reality-Brille eingeblendet wird. Wiederum durch Veränderung seiner Kopfausrichtung bzw. durch Veränderung seiner Blickrichtung kann der Träger der Virtual-Reality-Brille auf einfache Weise das angezeigte Auswahlsymbol innerhalb des eingeblendeten Konfigurationsmenüs verschieben und dadurch eines der Ausstattungsoptionen, welche als Teil des Konfigurationsmenüs angezeigt werden, auswählen. Sobald die Auswahl von einem der eingeblendeten Ausstattungsoptionen getätigt worden ist, wird die Virtual-Reality-Brille derart angesteuert, dass das angezeigte virtuelle Objekt entsprechend der getätigten Auswahl aktualisiert wird.
-
Beispielsweise kann der Träger der Virtual-Reality-Brille, gerade virtuell in einem mittels der Virtual-Reality-Brille angezeigten Kraftfahrzeug sitzend durch Veränderung der Ausrichtung der Virtual-Reality-Brille und/oder durch Veränderung seiner Blickrichtung beispielsweise das angezeigte Auswahlsymbol derart verschieben, dass es in Überdeckung mit einem Kombiinstrument des virtuellen Kraftfahrzeugs gebracht wird. Anschließend werden verschiedene Ausstattungsoptionen im Hinblick auf das Kombiinstrument in Form des besagten Konfigurationsmenüs mittels der Virtual-Reality-Brille eingeblendet. Beispielsweise hat der Träger der Virtual-Reality-Brille dann die Wahl zwischen einem herkömmlichen Kombiinstrument mit analogen Instrumenten, einem Kombiinstrument mit teilweise analogen Instrumenten und teilweise digitalen Darstellungsoptionen und einem volldigitalen Kombiinstrument. Die verschiedenen Ausstattungsoptionen werden beispielsweise durch verschiedene Icons oder andere Darstellungen in Form des Konfigurationsmenüs visualisiert. Lässt der Träger der Virtual-Reality-Brille nun seinen Blick über das angezeigte Konfigurationsmenü und somit über die verschiedenen Ausstattungsoptionen wandern, so verschiebt sich entsprechend das Auswahlsymbol. Genauso kann der Träger der Virtual-Reality-Brille auch seinen Kopf verschwenken, in Folge dessen sich die Ausrichtung der Virtual-Reality-Brille ändert, wodurch ebenfalls ein Verschieben des Auswahlsymbols innerhalb des eingeblendeten Konfigurationsmenüs bewirkt wird. Sobald das Auswahlsymbol zumindest teilweise in Überdeckung mit einer der Ausstattungsoptionen verbracht worden ist, wird die betreffende Ausstattungsoption ausgewählt und die Darstellung des virtuellen Kraftfahrzeugs – im vorstehend erläuterten Beispiel die Darstellung des Kombiinstruments – entsprechend aktualisiert.
-
Der Träger der Virtual-Reality-Brille kann sich mittels des erfindungsgemäßen Verfahrens also auf ganz einfache und bequeme Weise verschiedenste Ausstattungsoptionen für das augenblicklich mittels der Virtual-Reality-Brille angezeigte virtuelle Objekt anzeigen lassen und diese auswählen. Dadurch lässt sich das virtuelle Objekt sehr einfach und intuitiv umgestalten.
-
Eine vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung sieht vor, dass das Auswahlsymbol erst dann eingeblendet wird, wenn ein Konfigurationsmodus aktiviert worden ist. Dadurch kann verhindert werden, dass das Auswahlsymbol permanent mittels der Virtual-Reality-Brille eingeblendet wird. Die Wahrnehmung des angezeigten virtuellen Objekts wird somit nicht unnötig beeinträchtigt. Bei Bedarf kann der Träger der Virtual-Reality-Brille den Konfigurationsmodus aktivieren und dadurch bewirken, dass das Auswahlsymbol eingeblendet wird, so dass er durch Veränderung seiner Kopfhaltung bzw. durch Veränderung seiner Blickrichtung auf die bereits beschriebene Art und Weise verschiedenste Funktionsgruppen im Hinblick auf die angebotenen Ausstattungsoptionen verändern kann.
-
Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung sieht vor, dass der Konfigurationsmodus erst aktiviert wird, wenn ein Betätigungselement, insbesondere an einer vom Träger der Virtual-Reality-Brille gehaltenen Fernbedienung, betätigt worden ist. Beispielsweise kann es vorgesehen sein, dass der Träger der Virtual-Reality-Brille eine Fernbedienung zur Verfügung gestellt bekommt, welche eine einzige mechanisch betätigbare Taste aufweist. Durch Drücken dieser mechanischen Taste kann der Träger der Virtual-Reality-Brille bewirken, dass der Konfigurationsmodus aktiviert und in Folge dessen das Auswahlsymbol mittels der Virtual-Reality-Brille eingeblendet wird. Alternativ ist es auch möglich, dass die Fernbedienung statt der mechanisch betätigbaren Taste eine sensorische Taste, beispielsweise ein kapazitives Bedienfeld oder dergleichen, aufweist. In dem Fall kann es beispielsweise auch ausreichend sein, wenn der Träger der Virtual-Reality-Brille das Bedienfeld einfach berührt, in Folge dessen der Konfigurationsmodus aktiviert und das Auswahlsymbol angezeigt wird. Der Träger der Virtual-Reality-Brille kann also auf ganz einfache Weise durch Betätigung des Betätigungselements bewirken, dass der Konfigurationsmodus aktiviert wird.
-
Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist es vorgesehen, dass das Konfigurationsmenü erst dann eingeblendet wird, wenn ein Auswahlmodus aktiviert worden ist, insbesondere durch eine erneute Betätigung des Betätigungselements. Beispielsweise wird das Auswahlsymbol zunächst aufgrund einer erfassten Verschwenkung der Virtual-Reality-Brille und/oder aufgrund einer erfassen Veränderung der Blickrichtung des Trägers der Virtual-Reality-Brille in Überdeckung mit einem bestimmten Bauteil des virtuellen Objekts gebracht. Erst wenn der Träger der Virtual-Reality-Brille anschließend das Betätigungselement betätigt, wird das Konfigurationsmenü eingeblendet. Ein ungewolltes oder unnötiges Einblenden des Konfigurationsmenüs wird dadurch verhindert.
-
Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung sieht vor, dass die betreffende Ausstattungsoption erst dann ausgewählt wird, wenn eine vorgegebene Bestätigungshandlung, insbesondere ein erneutes Betätigen des Betätigungselements, erfasst, worden ist. Nach Einblendung des Konfigurationsmenüs kann der Träger der Virtual-Reality-Brille blickrichtungsgesteuert oder durch Veränderung seiner Kopfausrichtung das Auswahlsymbol innerhalb des eingeblendeten Konfigurationsmenüs verschieben. Sobald er das Auswahlsymbol in Überdeckung mit der von ihm gewünschten Ausstattungsoption verbracht hat, betätigt er beispielsweise ein weiteres Mal das Betätigungselement an der von ihm in der Hand gehaltenen Fernbedienung. Dadurch bestätigt er die Auswahl, in Folge dessen die vom Träger der Virtual-Reality-Brille ausgewählte Ausstattungsoption nun tatsächlich ausgewählt wird. Anschließend wird das angezeigte virtuelle Objekt entsprechend der getätigten Auswahl aktualisiert. Der Träger der Virtual-Reality-Brille kann also auf ganz einfache Weise bestimmen, ob er die von ihm gerade gewünschte Ausstattungsoption auch tatsächlich auswählen möchte, einfach indem er die vorgegebene Bestätigungshandlung vornimmt.
-
In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist es vorgesehen, dass das Bauteil optisch markiert wird, sobald sich das Auswahlsymbol in Überdeckung mit dem Bauteil der Funktionsgruppe befindet. Vorzugsweise ist es vorgesehen, dass das Bauteil optisch nur dann markiert wird, wenn sich das Auswahlsymbol in Überdeckung mit dem Bauteil der Funktionsgruppe befindet und für das Bauteil und/oder für die Funktionsgruppe mehrere Ausstattungsoptionen zur Verfügung stehen. Der Träger der Virtual-Reality-Brille bekommt also eine optische Rückmeldung darüber, ob für das Bauteil, mit welchem er das Auswahlsymbol in Überdeckung gebracht hat, verschiedene Ausstattungsoptionen bestehen und ob ein entsprechendes Konfigurationsmenü eingeblendet werden kann. Beispielsweise kann das betreffende Bauteil optisch markiert werden, indem dieses eingerahmt, farblich hervorgehoben oder auch auf beliebige andere Weise optisch gekennzeichnet wird. Der Träger der Virtual-Reality-Brille kann also auf einfache Weise erkennen, welches Bauteil bzw. welche Funktionsgruppe des virtuellen Objekts er im Hinblick auf verschiedene Ausstattungsoptionen konfigurieren kann.
-
Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung sieht vor, dass das Konfigurationsmenü derart eingeblendet wird, dass ein virtueller Abstand zwischen dem Konfigurationsmenü und einer virtuellen Beobachtungsposition des Trägers der Virtual-Reality-Brille umso kleiner gewählt wird, je geringer der Abstand zwischen der virtuellen Beobachtungsposition und dem Bauteil ist. Vorzugsweise wird fortlaufend die Position der Virtual-Reality-Brille erfasst, wobei in Abhängigkeit von der erfassten Position der Virtual-Reality-Brille die virtuelle Beobachtungsposition innerhalb der virtuellen Umgebung festgelegt wird. Der Träger der Virtual-Reality-Brille kann also durch Umhergehen seine virtuelle Beobachtungsposition verändern, so dass er beispielsweise seinen virtuellen Abstand zum angezeigten virtuellen Objekt vergrößern oder verkleinern kann. Das Konfigurationsmenü, welches beispielsweise in Form eines zusätzlich eingeblendeten Fensters innerhalb der Virtual-Reality-Umgebung angezeigt wird, wird im Hinblick auf die Positionierung innerhalb der Virtual-Reality-Umgebung dynamisch an die virtuelle Beobachtungsposition des Trägers der Virtual-Reality-Brille angepasst. Sitzt der Träger der Virtual-Reality-Brille beispielsweise virtuell in einem angezeigten virtuellen Kraftfahrzeug und möchte ein Infotainmentsystem eines virtuellen Kraftfahrzeugs konfigurieren, so wird das zugehörige Konfigurationsmenü beispielsweise relativ nah an einem Zentraldisplay im Interieur des virtuellen Kraftfahrzeugs angezeigt. Sollte sich der Träger der Virtual-Reality-Brille hingegen beispielsweise das virtuelle Kraftfahrzeug aus einer etwas größeren virtuellen Entfernung von außen anschauen, um beispielsweise eine Felgenauswahl zu treffen, so wird das Konfigurationsmenü etwas weiter weg von der virtuellen Beobachtungsposition angezeigt als in dem vorherigen Beispiel, bei welchem der Träger der Virtual-Reality-Brille sich im Inneren des virtuellen Kraftfahrzeugs befindet. Vorzugsweise wird jedoch der virtuelle Abstand zwischen dem eingeblendeten Konfigurationsmenü und der virtuellen Beobachtungsposition des Trägers der Virtual-Reality-Brille auf ein vorgegebenes Maß begrenzt. Beispielsweise kann das Konfigurationsmenü standardmäßig ca. 90 cm entfernt von der virtuellen Beobachtungsposition des Trägers der Virtual-Reality-Brille angezeigt werden. Dieser virtuelle Abstand wird nur dann kleiner gewählt, falls sich der Träger der Virtual-Reality-Brille innerhalb der virtuellen Umgebung besonders nah an einem bestimmten zu konfigurierenden Bauteil des Kraftfahrzeugs aufhalten sollte, also die virtuelle Beobachtungsposition sehr nah an dem betreffenden Bauteil angeordnet ist. Durch die dynamische Anpassung des Abstands zwischen dem eingeblendeten Konfigurationsmenü und der virtuellen Beobachtungsposition kann der Träger der Virtual-Reality-Brille jederzeit die verschiedenen Ausstattungsoptionen besonders gut einsehen und auswählen.
-
Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung sieht vor, dass derjenige Teil der virtuellen Umgebung und/oder des virtuellen Objekts ausgeblendet wird, welcher vom eingeblendeten Konfigurationsmenü überdeckt wird. Dadurch kann verhindert werden, dass ein visueller Konflikt bei der Einblendung des Konfigurationsmenüs entsteht, beispielsweise weil das Konfigurationsmenü, welches gerade eingeblendet worden ist, sich mit einem Teil des virtuellen Objekts überschneidet.
-
Das erfindungsgemäße Virtual-Reality-System umfasst eine Virtual-Reality-Brille, eine Erfassungseinrichtung, welche dazu ausgelegt ist, eine Ausrichtung der Virtual-Reality-Brille und/oder eine Blickrichtung eines Trägers der Virtual-Reality-Brille zu erfassen, und eine Steuereinrichtung, welche dazu ausgelegt ist, die Virtual-Reality-Brille zum Durchführen des erfindungsgemäßen Verfahrens oder zum Durchführen einer vorteilhaften Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens anzusteuern. Vorteilhafte Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen Verfahrens sind dabei als vorteilhafte Ausgestaltungen des Virtual-Reality-Systems anzusehen, wobei das Virtual-Reality-System insbesondere Mittel zur Durchführung der Verfahrensschritte aufweist.
-
Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels sowie anhand der Zeichnung. Die vorstehend in der Beschreibung genannten Merkmale und Merkmalskombinationen sowie die nachfolgend in der Figurenbeschreibung genannten und/oder in den Figuren alleine gezeigten Merkmale und Merkmalskombinationen sind nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen.
-
Die Zeichnung zeigt in:
-
1 eine schematische Darstellung eines Virtual-Reality-Systems, welches eine Virtual-Reality-Brille, eine Steuereinrichtung zum Ansteuern der Virtual-Reality-Brille, eine Erfassungseinrichtung zum Erfassen der Ausrichtung der Virtual-Reality-Brille sowie einer Blickrichtung des Trägers der Virtual-Reality-Brille und eine Fernbedienung zum Ansteuern der Virtual-Reality-Brille aufweist;
-
2 eine schematische Perspektivansicht auf eine Person, welche die Virtual-Reality-Brille aufgesetzt hat; und in
-
3 eine Seitenansicht eines virtuellen Kraftfahrzeugs, welches mittels der Virtual-Reality-Brille angezeigt wird.
-
Ein Virtual-Reality-System 10 mit einer Virtual-Reality-Brille 12 ist in einer schematischen Darstellung in 1 gezeigt. Das Virtual-Reality-System 10 dient insbesondere dazu, ein virtuelles Kraftfahrzeug anzuzeigen und zu konfigurieren. Das Virtual-Reality-System 10 umfasst des Weiteren eine Steuereinrichtung 14, welche zum Ansteuern der Virtual-Reality-Brille 12 dient. Ferner umfasst das Virtual-Reality-System 10 eine Erfassungseinrichtung 16, welche dazu ausgelegt ist, eine Ausrichtung der Virtual-Reality-Brille 12 zu erfassen. Darüber hinaus umfasst die Erfassungseinrichtung 16 Mittel zur Blickrichtungserfassung eines Trägers der Virtual-Reality-Brille 12. Schließlich weist das Virtual-Reality-System 10 noch eine Fernbedienung 18 auf, mittels welcher ein Träger der Virtual-Reality-Brille 12 diese ansteuern kann.
-
In 2 ist eine Person 20 gezeigt, welche sich in einem Erfassungsraum 22 aufhält. Wie zu erkennen, hat die Person 20 die Virtual-Reality-Brille 12 aufgesetzt und hält die Fernbedienung 18 in der Hand.
-
In 3 ist ein virtuelles Kraftfahrzeug 24 gezeigt, welches innerhalb einer virtuellen Umgebung 26, beispielsweise in Form eines virtuellen Showrooms oder dergleichen, angeordnet ist. Mittels der Virtual-Reality-Brille 12 wird das in der virtuellen Umgebung 26 angeordnete virtuelle Kraftfahrzeug 24 angezeigt. Durch Umherwandern innerhalb des Erfassungsraums 22 kann die Person 20, welche die Virtual-Reality-Brille 12 aufgesetzt hat, ihre virtuelle Beobachtungsposition innerhalb der virtuellen Umgebung 26 verändern, so dass sie das virtuelle Kraftfahrzeug 24 beispielsweise. innerhalb der angezeigten virtuellen Umgebung 26 umrunden und aus verschiedensten virtuellen Blickwinkeln betrachten kann.
-
Sobald der Träger 20 eine nicht näher dargestellte Taste an der Fernbedienung 18 betätigt, wird ein Konfigurationsmodus aktiviert, in Folge dessen mittels der Virtual-Reality-Brille 12 ein Auswahlsymbol 28 eingeblendet wird. Vorliegend ist das Auswahlsymbol 28 als eine Art Kreuz dargestellt. Grundsätzlich kann das Auswahlsymbol 28 verschiedenste Formen, beispielsweise auch die. Form eines Mauszeigers oder dergleichen, aufweisen. Betätigt also die Person 20 die besagte Taste an der Fernbedienung 18 erstmalig, so wird das Auswahlsymbol 28 angezeigt, da der besagte Konfigurationsmodus aktiviert wird.
-
Die Erfassungseinrichtung 16 erfasst fortlaufend die Ausrichtung der Virtual-Reality-Brille 12 und/oder die Blickrichtung des Trägers 20 der Virtual-Reality-Brille 12. Schwenkt die Person 20 beispielsweise ihren Kopf hin und her, so wird entsprechend der Verschwenkung der Virtual-Reality-Brille 12 das angezeigte Auswahlsymbol 28 innerhalb der angezeigten virtuellen Umgebung 26 bewegt. Genauso kann die Person 20 durch Augenbewegungen eine Bewegung des angezeigten Auswahlsymbols 28 bewirken.
-
Im vorliegend gezeigten Fall hat die Person 20 durch eine entsprechende Kopfbewegung bzw. Augenbewegung das eingeblendete Auswahlsymbol 28 in Überdeckung mit dem rechten Vorderrad 30 des virtuellen Kraftfahrzeugs 24 gebracht. In Folge dessen wird das rechte Vorderrad 30 mit einer optischen Markierung 32 versehen. Betätigt die Person 20 die besagte Taste an der Fernbedienung 18 dann ein zweites Mal, so wird ein mehrere Ausstattungsoptionen umfassendes Konfigurationsmenü 34 mittels der Virtual-Reality-Brille 12 eingeblendet. Da der Träger 20 der Virtual-Reality-Brille 12 im vorliegenden Fall das rechte Vorderrad 30 fokussiert hatte, bzw. das Auswahlsymbol 28 in Überdeckung mit dem rechten Vorderrad 30 gebracht hat, weist das eingeblendete Konfigurationsmenü 34 eine Vielzahl von verschiedenen Felgen 36 auf, welche verschiedene Ausstattungsoptionen für die Bereifung des virtuellen Kraftfahrzeugs 24 darstellen.
-
Es kann vorgesehen sein, dass das Auswahlsymbol 28 automatisch in das Konfigurationsmenü 30 hineinverlagert wird, sobald dieses eingeblendet wird. Im vorliegend gezeigten Fall ist dies geschehen, wobei das Auswahlsymbol 28 als eine Art Rechteck und nicht mehr in Form des Kreuzes dargestellt wird, sobald das Auswahlsymbol 28 in das angezeigte Konfigurationsmenü 34 verlagert worden ist.
-
Durch Verändern der Ausrichtung der Virtual-Reality-Brille 12 und/oder durch Verändern seiner Blickrichtung kann der Träger 20 wiederum das Auswahlsymbol 28 verschieben, so dass er die verschiedenen Felgen 36 mittels des angezeigten Auswahlsymbols 28 auswählen kann.
-
Hat er die wunschgemäße Felge 36 ausgewählt, also das nun rechteckig angezeigte Auswahlsymbol 28 entsprechend an einer der angezeigten Felgen 36 positioniert, so kann der Träger 20 der Virtual-Reality-Brille 12 durch ein erneutes Betätigen der besagten Taste an der Fernbedienung 18 seine Auswahl bestätigen.
-
Im vorliegend gezeigten Fall hat der Träger 20 der Virtual-Reality-Brille 12 also die linke untere angezeigte Felge 36 ausgewählt, in Folge dessen die Anzeige des virtuellen Kraftfahrzeugs 24 entsprechend angepasst worden ist.
-
Auf die gleiche Art und Weise kann der Träger 20 der Virtual-Reality-Brille 12 weiter verfahren, um verschiedenste Funktionsgruppen bzw. Bauteile des angezeigten virtuellen Kraftfahrzeugs 24 nach seinem Belieben anzupassen bzw. zu konfigurieren. Dabei kann sich der Träger 20 der Virtual-Reality-Brille 12 genauso auch virtuell in den Innenraum des virtuellen Kraftfahrzeugs 24 begeben, um beispielsweise verschiedene Materialien für das Interieur des virtuellen Kraftfahrzeugs 24 auszusuchen oder beispielsweise auch verschiedene Ausstattungsoptionen für ein Infotainmentsystem des Kraftfahrzeugs 24 auszuwählen. Mittels des erläuterten Virtual-Reality-Systems 10 kann also der Träger 20 der Virtual-Reality-Brille 12 auf besonders einfache und bequeme Weise Ausstattungsoptionen für das angezeigte virtuelle Kraftfahrzeug 24 auswählen und verändern.
