DE102015225036A1 - Werkzeug zum Bearbeiten mindestens eines Werkstücks und Verfahren zum Bearbeiten eines Werkstücks mit einem Werkzeug - Google Patents

Werkzeug zum Bearbeiten mindestens eines Werkstücks und Verfahren zum Bearbeiten eines Werkstücks mit einem Werkzeug Download PDF

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Abstract

Es ist ein Werkzeug (10; 100; 1000) zum Bearbeiten mindestens eines Werkstücks (4; 4, 5) und ein Verfahren zum Bedienen eines Werkzeugs (10; 100; 1000) bereitgestellt. Das Werkzeug (10; 100; 1000) umfasst eine Erfassungseinrichtung (16) zur Erfassung einer Geste (161) eines Benutzers (30), mit welcher das Werkzeug (10; 100; 1000) gesteuert werden soll, eine Auswerteeinrichtung (18) zum Auswerten der von der Erfassungseinrichtung (16) erfassten Geste (161) in Bezug auf eine der Geste (161) für das Werkzeug (10; 100; 1000) zugeordnete Funktion, und eine Steuereinrichtung (19) zur Steuerung des Werkzeugs (10; 100; 1000) auf der Grundlage der Auswertung der Auswerteeinrichtung (18).

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Werkzeug zum Bearbeiten mindestens eines Werkstücks und ein Verfahren zum Bearbeiten mindestens eines Werkstücks mit einem Werkzeug.
  • Werkzeuge werden bei verschiedenen Bearbeitungen eines Werkstücks oder mehrerer Werkstücke verwendet. Die Bearbeitungen können das Schrauben einer Schraube in das Werkstück oder aus dem Werkstück heraus, Herstellen einer Öffnung in dem Werkstück durch Bohren oder Fräsen oder Stanzen, das Schweißen von mindestens einem Werkstück, das Nieten von mindestens einem Werkstück, usw. sein.
  • Bisher bekannte Werkzeuge für Schraub- oder Nietsysteme werden bedient durch Betätigen von wenigen, beispielsweise drei, Tastern. Eine Tastatur mit Tastern für alle Buchstaben und Zahlen ist aus Platzgründen nicht vorhanden. Dies schränkt die Möglichkeiten einer Bedienung stark ein, was eine Interaktion des Benutzers mit dem Werkzeug oft verhindert, auch wenn die Interaktion für einige Steueraufgaben wünschenswert wäre.
  • Denkbar wäre es, das Werkzeug mit einer reduzierten Tastatur auszustatten. Jedoch besteht bei kleinen eng nebeneinander liegenden Tastern die Gefahr, versehentlich den falschen Taster zu drücken. Dies ist insbesondere der Fall, wenn es notwendig ist, für eine komplexe Eingabe mehrere Taster zu drücken, wie beispielsweise beim Einstellen von Datum und Uhrzeit mit nur drei Tastern. Dadurch ist der hierfür erforderliche Vorgang sehr mühsam, zeitaufwändig und daher unproduktiv.
  • Als weiteres Erschwernis kommt hinzu, dass Benutzer des Werkzeugs in der Fertigung, wo diese Schrauber zum Einsatz kommen, häufig Schutzhandschuhe tragen. Dadurch wird eine Bedienung von Knöpfen zusätzlich erschwert oder sogar unmöglich.
  • Zudem haben die Erfinder berücksichtigt, dass es bei der Entwicklung von Schraub- oder Nietwerkzeugen weiterhin wichtig ist, dass die Schraub- oder Nietwerkzeuge nicht zu groß ausfallen. Infolgedessen sollen auch eingebaute Bildschirme keine großen Abmessungen haben. Aus diesem Grund sind Bildschirme für Schraub- oder Nietwerkzeugen eher ungeeignet, die in Form eines berührungsempfindlichen Bildschirms (Touch-Bedienung) ausgestaltet sind, bei denen kleine Icons mit dem Finger angeklickt werden müssten.
  • Daher ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Werkzeug zum Bearbeiten mindestens eines Werkstücks und ein Verfahren zum Bearbeiten mindestens eines Werkstücks mit einem Werkzeug bereitzustellen, mit welchen die zuvor genannten Probleme gelöst werden können. Insbesondere sollen ein Werkzeug zum Bearbeiten mindestens eines Werkstücks und ein Verfahren zum Bearbeiten mindestens eines Werkstücks mit einem Werkzeug bereitgestellt werden, bei welchen auch bei kleiner Bauweise des Werkzeugs eine einfache, wenig fehleranfällige und schnelle Bedienbarkeit des Werkzeugs auch bei erschwerten Umgebungsbedingungen und beim Tragen von Handschuhen möglich ist.
  • Diese Aufgabe wird durch ein Werkzeug zum Bearbeiten mindestens eines Werkstücks nach Patentanspruch 1 gelöst. Das Werkzeug hat eine Erfassungseinrichtung zur Erfassung einer Geste eines Benutzers, mit welcher das Werkzeug gesteuert werden soll, eine Auswerteeinrichtung zum Auswerten der von der Erfassungseinrichtung erfassten Geste in Bezug auf eine der Geste für das Werkzeug zugeordnete Funktion, und eine Steuereinrichtung zur Steuerung des Werkzeugs auf der Grundlage der Auswertung der Auswerteeinrichtung.
  • Mit dem Werkzeug können Gesten eines Benutzers des Werkzeugs erfasst und als Benutzereingaben interpretiert werden.
  • Dadurch kann trotz kleiner Bauweise des Werkzeugs eine zuverlässige Bedienung des Werkzeugs auch bei erschwerten Umgebungsbedingungen sichergestellt werden. Mit der Gestensteuerung können Fehleingaben aufgrund der Ausgestaltung der Eingabeeinrichtung am Werkzeug verhindert werden, da eine hohe Erkennungsrate des Eingabewunschs des Benutzers gewährleistet ist. Als Folge davon werden hohe Eingabegeschwindigkeiten ermöglicht. Dies erhöht die Benutzerfreundlichkeit des Werkzeugs und trägt zur Zeitersparnis und damit Zeitminimierung der Bearbeitungszeiten bei, die mit dem Werkzeug für eine vorbestimmte Aufgabe erforderlich sind.
  • Ein weiterer Vorteil des Werkzeugs besteht in der Verringerung von Verschleiß des Werkzeugs. Besonders bei der Eingabe von langen Texten wird häufiges Drücken von Tastern vermieden.
  • Noch dazu ergibt sich mit dem zuvor beschriebenen Werkzeug eine verbesserte Ergonomie, wenn der Benutzer des Werkzeugs Schwierigkeiten bei der Eingabe per Taster hat.
  • Vorteilhafte weitere Ausgestaltungen des Werkzeugs sind in den abhängigen Patentansprüchen angegeben.
  • Gemäß einer Ausführungsvariante kann die Erfassungseinrichtung ein berührungsempfindlicher Bildschirm sein. Alternativ oder zusätzlich kann die Erfassungseinrichtung ein Sensor zur berührungslosen Erfassung der Geste sein.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsvariante kann das Werkzeug zudem eine Taste zum Aktivieren der Erfassungseinrichtung aufweisen.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsvariante kann das Werkzeug zudem eine Anzeigeeinrichtung zur Anzeige einer Reaktion bei jeder erfassten und erfolgreich mit der Auswerteeinrichtung (18) ausgewerteten Geste aufweisen. Damit in der Benutzer des Werkzeugs immer informiert, ob seine Geste zur Steuerung des Werkzeugs erfolgreich war und den gewünschten Effekt erzielt.
  • Das Werkzeug kann zudem eine Speichereinrichtung aufweisen, in welcher mindestens eine vorbestimmte Geste gespeichert ist, wobei die Auswerteeinrichtung ausgestaltet ist, zum Auswerten der von der Erfassungseinrichtung erfassten Geste die von der Erfassungseinrichtung erfassten Geste mit der mindestens einen gespeicherten vorbestimmten Geste zu vergleichen.
  • In einer Ausführungsvariante ist die mindestens eine vorbestimmte Geste in der Speichereinrichtung ab Werk gespeichert. Gemäß einer weiteren Ausführungsvariante ist zumindest eine vorbestimmte Geste von dem Benutzer als benutzerspezifische Geste speicherbar.
  • Es ist denkbar, dass das Werkzeug ein handgehaltenes Werkzeug ist. Alternativ oder zusätzlich kann das Werkzeug auch ein Schraubwerkzeug und/oder Bohrwerkzeug und/oder ein Fräswerkzeug und/oder ein Nietwerkzeug und/oder ein Stanzwerkzeug und/oder ein Schweißwerkzeug sein.
  • Das zuvor beschriebene Werkzeug kann Teil einer Anlage zur Behandlung von Gegenständen sein. Hierbei ist das Werkzeug zum Bearbeiten von mindestens einem Werkstück vorgesehen, das zur Behandlung von mindestens einem der Gegenstände vorgesehen ist.
  • Möglicherweise ist die Anlage zur Fertigung von Fahrzeugrohkarosserien oder elektrischen Geräten als Gegenstände ausgestaltet.
  • Die Aufgabe wird zudem durch ein Verfahren zum Bedienen eines Werkzeugs nach Patentanspruch 10 gelöst. Das Werkzeug ist zum Bearbeiten mindestens eines Werkstücks vorgesehen, wobei das Verfahren die Schritte aufweist: Erfassen, mit einer Erfassungseinrichtung, einer Geste eines Benutzers, mit welcher das Werkzeug gesteuert werden soll, Auswerten, mit einer Auswerteeinrichtung, der von der Erfassungseinrichtung erfassten Geste in Bezug auf eine der Geste für das Werkzeug zugeordnete Funktion, und Steuern, mit einer Steuereinrichtung, des Werkzeugs auf der Grundlage der Auswertung der Auswerteeinrichtung.
  • Das Verfahren erzielt die gleichen Vorteile, wie sie zuvor in Bezug auf das Werkzeug genannt sind.
  • Weitere mögliche Implementierungen der Erfindung umfassen auch nicht explizit genannte Kombinationen von zuvor oder im Folgenden bezüglich der Ausführungsbeispiele beschriebenen Merkmale oder Ausführungsformen. Dabei wird der Fachmann auch Einzelaspekte als Verbesserungen oder Ergänzungen zu der jeweiligen Grundform der Erfindung hinzufügen.
  • Nachfolgend ist die Erfindung unter Bezugnahme auf die beiliegende Zeichnung und anhand von Ausführungsbeispielen näher beschrieben. Es zeigen:
  • 1 eine schematische Ansicht eines Werkzeugs zum Fügen von Bauteilen gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel;
  • 2 ein Flussdiagramm zur Veranschaulichung eines Verfahrens zum Betrieb eines Werkzeugs gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel;
  • 3 eine schematische Ansicht eines Werkzeugs zum Fügen von Bauteilen gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel;
  • 4 ein Flussdiagramm zur Veranschaulichung eines Verfahrens zum Betrieb eines Werkzeugs gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel;
  • 5 eine schematische Ansicht eines Werkzeugs zum Fügen von Bauteilen gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel; und
  • 6 ein Flussdiagramm zur Veranschaulichung eines Verfahrens zum Betrieb eines Werkzeugs gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel.
  • In den Figuren sind gleiche oder funktionsgleiche Elemente, sofern nichts anderes angegeben ist, mit denselben Bezugszeichen versehen.
  • 1 zeigt eine Anlage 1 mit einem Werkzeug 10, das zum Fügen von mindestens einem Werkstück 4, 5 ausgestaltet ist. Hierbei wird bei dem Werkzeug 10 von 1 ein Befestigungselement 5 in Form einer Schraube verwendet, die in eine Öffnung 7 der Werkstücke 4, 5 geschraubt wird. Die Werkstücke 4, 5 können Teil eines Gegenstands 7 sein, der in der Anlage 1 behandelt, insbesondere gefertigt oder gewartet wird. Der Gegenstand 8 kann beispielsweise eine Fahrzeugrohkarosserie oder ein Fahrzeug oder ein elektrisches Gerät, usw. sein.
  • Das Werkzeug 10 kann beispielsweise ein Schraubwerkzeug sein. Das Werkzeug 10 kann insbesondere bei der Bearbeitung mindestens eines Werkstücks 4, 5 in der Hand eines Benutzers 30 gehalten werden. Es ist jedoch auch möglich, dass das Werkzeug 10 als Standwerkzeug ausgestaltet ist, das bei der Bearbeitung mindestens eines Werkstücks 4, 5 auf einer Unterlage, wie einem Fußboden oder einem Tisch steht und/oder befestigt ist.
  • Das Werkzeug 10 in 1 hat als Beispiel ein austauschbares Werkzeugelement 11, das als Schraubbit ausgeführt ist. Das Werkzeugelement 11 ist in einem Abtriebselement 12 des Werkzeugs 10 aufgenommen. Das Abtriebselement 12 und damit das Werkzeugelement 11 ist mit einem Getriebe 13 verbunden, das von einem Antrieb 14 angetrieben wird. Hierfür wird der Antrieb 15 von einer Energieversorgungseinrichtung 15 mit elektrischer Energie versorgt. Die Energieversorgungseinrichtung 15 ist vorzugsweise eine Batterie, wie ein wieder aufladbarer Akkumulator, usw., so dass das Werkzeug 10 kabellos ausgeführt sein kann. Die Energieversorgungseinrichtung 15 kann jedoch auch mit einem externen Energieversorgungsnetz verbunden sein.
  • Somit kann das Werkzeugelement 11 von 1 von dem Benutzer 30 auf Wunsch in eine Drehbewegung versetzt werden, um mit dem Werkzeug 10, genauer gesagt seinem Werkzeugelement 11, eine Bearbeitung zumindest eines der Werkstücke 4, 5 auszuführen.
  • Außerdem hat das Werkzeug 10 eine Erfassungseinrichtung 16, eine Speichereinrichtung 17, eine Auswerteeinrichtung 18 und eine Steuereinrichtung 19.
  • Mit der Erfassungseinrichtung 16 sind Gesten 161 des Benutzers 30 des Werkzeugs 10 erfassbar. Die Erfassungseinrichtung 16 ist bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel als berührungsempfindlicher Bildschirm ausgestaltet. Die Gesten 161 sind statische oder dynamische Handbewegungen des Benutzers 30 des Werkzeugs 10.
  • In der Speichereinrichtung 17 ist bereits ab Werk mindestens eine vorbestimmte Geste 171 gespeichert, die von dem Benutzer 30 erwartet werden. Solche vorbestimmten Gesten 171 können ein Zeichen für beispielsweise JA oder NEIN, MEHR oder WENIGER, VOR oder ZURÜCK, STOPP, usw. sein. Hier sind beliebig festlegbare vorbestimmte Gesten in der Speichereinrichtung 17, gegebenenfalls auch vom Benutzer 30 festlegbare vorbestimmte Gesten 171, speicherbar. Hierbei können auch die Bedeutungen der Gesten 171 vom Benutzer 30 festgelegt werden.
  • Es ist auch denkbar, dass insbesondere bei Buchstaben- und Zahleneingaben ein Zeichen durch einfache Gesten 161 des Benutzers, wie beispielsweise hochwischen, runterwischen, ausgewählt werden und durch beispielsweise links- oder rechtswischen ein Zeichen übernommen oder korrigiert wird. Auf diese Weise können Zeichenfolgen, beispielsweise ein Datum oder ein Zahlenwert für ein Drehmoment eingegeben werden. Auch solche Gesten können in der Speichereinrichtung 17 bereits ab Werk als vorbestimmte Geste 171 gespeichert sein.
  • Somit sind auch die vorbestimmten Gesten 171 statische oder dynamische Handbewegungen des Benutzers 30.
  • Die Funktionen der Erfassungseinrichtung 16, der Speichereinrichtung 17, der Auswerteeinrichtung 18 und der Steuereinrichtung 19 sind nachfolgend anhand von 2 näher erläutert.
  • Bei dem Verfahren zum Bedienen des Werkzeugs 10 wird gemäß 2 nach dem Start des Verfahrens bei einem Schritt S1 das Werkzeug 10 in Betrieb genommen. Danach geht der Fluss zu einem Schritt S2 weiter.
  • Bei dem Schritt S2 wird eine von der Erfassungseinrichtung 16 erfasste Geste 161 in der Speichereinrichtung 17 gespeichert. Danach geht der Fluss zu einem Schritt S3 weiter.
  • Bei dem Schritt S3 wertet die Auswerteeinrichtung 18 die mit der Erfassungseinrichtung 16 erfasste Geste 161 aus. Hierfür vergleicht die Auswerteeinrichtung 19 die erfassten Geste 161 mit der mindestens einen vorbestimmten Geste 171. Kann die erfasste Geste 161 einer vorbestimmten Geste 171 zugeordnet werden, bestimmt die Auswerteeinrichtung 18, welche Steuerfunktion der erfassten Geste 161 zugeordnet werden kann. In diesem Fall geht der Fluss zu einem Schritt S4 weiter. Ansonsten geht der Fluss zu dem Schritt S2 zurück.
  • Bei dem Schritt S4 steuert die Steuereinrichtung 19 das Werkzeug 10 auf der Grundlage der Steuerfunktion an, welche der erfassten Geste 161 bei dem Schritt S3 zugeordnet wurde. Danach geht der Fluss zu dem Schritt S2 zurück.
  • Das Verfahren ist beendet, wenn das Werkzeug 10 ausgeschaltet wird oder die Energieversorgung mit der Energieversorgungseinrichtung 15 unterbrochen wird.
  • Gemäß einer Modifikation des vorliegenden Ausführungsbeispiels ist die Erfassungseinrichtung 16 kein berührungsempfindlicher Bildschirm sondern ein Sensor, der die Gesten 161 berührungslos erkennt oder erfasst. Somit funktioniert hier die Erfassung der Gesten 161 mit einem Abstand zwischen einer Hand des Benutzers und dem Werkzeugs 10. Der Sensor könnte beispielsweise eine Kamera, in verschiedenen Richtungen angeordnete Lichtschranken, usw. sein.
  • Bei dieser Modifikation des vorliegenden Ausführungsbeispiels kommt es also, falls eine Anzeigeeinrichtung vorhanden ist, nicht zu einer Berührung der Anzeigeeinrichtung. Dadurch können kein Verschleiß und keine Verschmutzung der Anzeigeeinrichtung auftreten. Zudem besteht keine Gefahr von Kratzern auf der Anzeigeeinrichtung.
  • Gemäß einer weiteren Modifikation des vorliegenden Ausführungsbeispiels hat die Erfassungseinrichtung 16 sowohl einen berührungsempfindlichen Bildschirm als auch einen Sensor, der die Gesten 161 berührungslos erkennt oder erfasst.
  • Mit dem Werkzeug 10 gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel oder seinen Modifikationen ist eine hohe Sicherheit bei der Erkennung der Benutzereingaben gegeben, da im Gegensatz zu eng bei einander liegenden Tasten nur sehr geringe Verwechslungsgefahr in Bezug auf die Benutzereingaben besteht. Speziell bei sicherheitskritischen Vorgängen, ist das im Zusammenhang mit dem Werkzeug 10 beschriebene Verfahren daher sehr vorteilhaft. Dadurch ist der Einsatz des Werkzeugs 10 zum Beispiel im Flugzeugbau möglich.
  • 3 zeigt eine Anlage 2 mit einem Werkzeug 100 gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel. Das Werkzeug 100 hat zudem eine Taste 20, zum Aktivieren der Gestenerkennung oder Gestenerfassung. Anders ausgedrückt, die Taste 20 dient zum Aktivieren der Erfassungseinrichtung 16.
  • Demzufolge wird gemäß 4 bei einem Verfahren zum Bedienen des Werkzeugs 100 zwischen den Schritten S1 und S2 ein Schritt S11 ausgeführt.
  • Somit wird, nachdem der Schritt S1 ausgeführt wurde, wie in Bezug auf das vorangehende Ausführungsbeispiel beschrieben, bei dem Schritt S11 geprüft, ob die Taste 20 betätigt wurde, so dass die Gestenerkennung aktiviert ist. Ist dies der Fall, geht der Fluss zu dem Schritt S2 weiter. Ansonsten geht der Fluss zu dem Schritt S11 zurück.
  • Die Schritte S2 bis S4 sind mit der Ausnahme identisch zu dem vorangehenden Ausführungsbeispiel, dass auch die Schritte S3 und S4 bei diesem Ausführungsbeispiel zu dem Schritt S11 und nicht zu dem Schritt S2 zurückgehen, wie bei dem vorangehenden Ausführungsbeispiel.
  • Ansonsten sind die Anlage 2 und das Werkzeug 100 und das damit ausgeführte Verfahren bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel auf die gleiche Weise ausgeführt, wie in Bezug auf die Anlage 1 und das Werkzeug 10 des vorangehenden Ausführungsbeispiels beschrieben.
  • Somit muss bei dem Werkzeug 100 zur Vermeidung von Fehleingaben zum Aktivieren der Gestenerkennung die Taste 20 gedrückt werden. Auf diese Weise wird verhindert, dass eine zufällige Bewegung eines Benutzers 30 des Werkzeugs 100 unerwünschterweise als Geste 161 erkannt wird.
  • Auch das Werkzeug 100 kann speziell bei sicherheitskritischen Vorgängen vorteilhaft Verwendung finden, so dass auch der Einsatz des Werkzeugs 100 zum Beispiel im Flugzeugbau möglich ist.
  • 5 zeigt eine Anlage 3 mit einem Werkzeug 1000 gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel. Das Werkzeug 1000 hat eine Anzeigeeinrichtung 21, auf der für den Benutzer 30 des Werkzeugs 1000 eine Reaktion 211 angezeigt werden kann.
  • Demzufolge ist gemäß 6 bei einem Verfahren zum Bedienen des Werkzeugs 1000, zusätzlich zu den in Bezug auf das erste Ausführungsbeispiel erwähnten Schritten S1 bis S4, zwischen den Schritten S3 und S4 ein Schritt S31 ausgeführt.
  • Bei dem Schritt S31 wird bei jeder erfassten und mit der Auswerteeinrichtung 18 erfolgreich ausgewerteten Geste 161 auf der Anzeigeeinrichtung 21 eine Reaktion 211 wiedergegeben. Auf diese Weise erhält der Benutzer 30 des Werkzeugs 1000 eine Rückmeldung, dass die von Benutzer 30 zuvor ausgeführte Geste vom Werkzeug 1000 erkannt wurde.
  • In einer Modifikation des vorliegenden Ausführungsbeispiels kann die Anzeigefunktion der Anzeigeeinrichtung 21 von dem berührungsempfindlichen Bildschirm übernommen sein, als welcher die Erfassungseinrichtung 16 bei dem ersten Ausführungsbeispiel ausgestaltet ist.
  • Ansonsten sind die Anlage 3 und das Werkzeug 1000 und das damit ausgeführte Verfahren bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel auf die gleiche Weise ausgeführt, wie in Bezug auf die Anlage 1 und das Werkzeug 10 des vorangehenden Ausführungsbeispiels beschrieben.
  • Auch das Werkzeug 1000 kann speziell bei sicherheitskritischen Vorgängen vorteilhaft Verwendung finden, so dass auch der Einsatz des Werkzeugs 1000 zum Beispiel im Flugzeugbau möglich ist.
  • Alle zuvor beschriebenen Ausgestaltungen der Anlagen 1, 2, 3 der Werkzeuge 10, 100, 1000 und des Verfahrens können einzeln oder in allen möglichen Kombinationen Verwendung finden. Insbesondere können alle Merkmale und/oder Funktionen der zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiele beliebig kombiniert werden. Zusätzlich sind insbesondere folgende Modifikationen denkbar.
  • Die in den Figuren dargestellten Teile sind schematisch dargestellt und können in der genauen Ausgestaltung von den in den Figuren gezeigten Formen abweichen, solange deren zuvor beschriebenen Funktionen gewährleistet sind.
  • Auch wenn für die Werkzeuge 10, 100, 1000 in 1, 3 und 5 jeweils unterschiedliche Werkzeugformen gezeigt sind, so können alle Werkzeuge 10, 100, 1000 beispielsweise ein Winkelwerkzeug, insbesondere ein Winkelschraubwerkzeug, sein, das beim Bearbeiten des mindestens einen Werkstücks 4, 5 an ein oder zwei Handgriffen zu halten ist, wie beispielsweise in 5 gezeigt. Alternativ können die Werkzeuge 10, 100, 1000 jedoch auch ein Werkzeug, insbesondere Schraubwerkzeug, mit einer Mittelgriffvariante sein, das beim Bearbeiten des mindestens einen Werkstücks 4, 5 an einem Handgriff zu halten ist, wie in 3 gezeigt. Alternativ können die Werkzeuge 10, 100, 1000 jedoch auch ein Werkzeug, insbesondere Schraubwerkzeug, sein, wie in 1 gezeigt.
  • Bei den Werkzeuge 10, 100, 1000 ist es möglich, dass vordefinierte Menüpunkte einer Werkzeugsteuerung durch Gesten 161 ausgewählt werden.
  • Anstelle eines Fügens der Werkstücke 4, 5 durch Schrauben, können die Werkzeuge 10, 100, 1000 auch zum Bohren und/oder Fräsen und/oder Drehen von mindestens einem Werkstück 4, 5 ausgestaltet sein. Alternativ oder zusätzlich können die Werkzeuge 10, 100, 1000 auch zum Stanzen von mindestens einem Werkstück 4, 5 ausgestaltet sein. Alternativ oder zusätzlich können die Werkzeuge 10, 100 auch zum Fügen mittels Nieten von mindestens einem Werkstück 4, 5 ausgestaltet sein. Alternativ oder zusätzlich können die Werkzeuge 10, 100, 1000 auch zum Fügen mittels Schweißen von mindestens einem Werkstück 4, 5 ausgestaltet sein. Demzufolge können die Werkzeuge 10, 100, 1000 ein Schraubwerkzeug und/oder Bohrwerkzeug und/oder ein Fräswerkzeug und/oder ein Nietwerkzeug und/oder ein Stanzwerkzeug und/oder ein Schweißwerkzeug sein.
  • Es ist möglich, dass die Werkzeuge 10, 100, 1000 zwei oder mehr Werkstücke 4, 5 fügen. Jedoch können die Werkzeuge 10, 100, 1000 auch nur ein Werkstück 4 fügen, beispielweise, indem das Werkstück 4 an zwei Rändern seiner Ränder zusammengeschraubt wird.
  • In der Anlage 1 können auch mindestens ein Werkzeug 10 und mindestens ein Werkzeug 100 und/oder mindestens ein Werkzeug 1000 zum Einsatz kommen.
  • Zusätzlich zu der Erfassungseinrichtung 16 zur Erfassung von Gesten 161 kann das Werkzeug 10, 100, 1000 auch mindestens eine weitere Erfassungseinrichtung aufweisen, mit welcher beispielsweise ein vom Werkzeugelement 11 ausgeübtes Drehmoment oder ein elektrischer Strom, usw. gemessen wird. Die Erfassungsergebnisse dieser zusätzlichen Erfassungseinrichtung können dann bei der Steuerung des Werkzeugs 10, 100, 1000 mit herangezogen werden, um insbesondere die Qualität der Bearbeitung mit dem Werkzeug 10, 100, 1000 zu optimieren.

Claims (10)

  1. Werkzeug (10; 100; 1000) zum Bearbeiten mindestens eines Werkstücks (4; 4, 5), mit einer Erfassungseinrichtung (16) zur Erfassung einer Geste (161) eines Benutzers (30), mit welcher das Werkzeug (10; 100; 1000) gesteuert werden soll, einer Auswerteeinrichtung (18) zum Auswerten der von der Erfassungseinrichtung (16) erfassten Geste (161) in Bezug auf eine der Geste (161) für das Werkzeug (10; 100; 1000) zugeordnete Funktion, und einer Steuereinrichtung (19) zur Steuerung des Werkzeugs (10; 100; 1000) auf der Grundlage der Auswertung der Auswerteeinrichtung (18).
  2. Werkzeug (10; 100; 1000) nach Anspruch 1, wobei die Erfassungseinrichtung (16) ein berührungsempfindlicher Bildschirm ist, oder wobei die Erfassungseinrichtung (16) ein Sensor zur berührungslosen Erfassung der Geste (161) ist.
  3. Werkzeug (100) nach Anspruch 1 oder 2, zudem mit einer Taste (20) zum Aktivieren der Erfassungseinrichtung (16).
  4. Werkzeug (1000) nach einem der vorangehenden Ansprüche, zudem mit einer Anzeigeeinrichtung (21) zur Anzeige einer Reaktion (211) bei jeder erfassten und erfolgreich mit der Auswerteeinrichtung (18) ausgewerteten Geste (161).
  5. Werkzeug (10; 100) nach einem der vorangehenden Ansprüche, zudem mit einer Speichereinrichtung (17), in welcher mindestens eine vorbestimmte Geste (171) gespeichert ist, wobei die Auswerteeinrichtung (18) ausgestaltet ist, zum Auswerten der von der Erfassungseinrichtung (16) erfassten Geste (161) die von der Erfassungseinrichtung (16) erfassten Geste (161) mit der mindestens einen gespeicherten vorbestimmten Geste (171) zu vergleichen.
  6. Werkzeug (10; 100) nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die mindestens eine vorbestimmte Geste (171) in der Speichereinrichtung (17) ab Werk gespeichert ist, und/oder wobei zumindest eine vorbestimmte Geste (171) von dem Benutzer (30) als benutzerspezifische Geste speicherbar ist.
  7. Werkzeug (10; 100; 1000) nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei das Werkzeug (10; 100; 1000) ein handgehaltenes Werkzeug ist, und/oder wobei das Werkzeug (10; 100; 1000) ein Schraubwerkzeug und/oder Bohrwerkzeug und/oder ein Fräswerkzeug und/oder ein Nietwerkzeug und/oder ein Stanzwerkzeug und/oder ein Schweißwerkzeug ist.
  8. Anlage (1) zur Behandlung von Gegenständen (8), mit einem Werkzeug (10; 100; 1000) nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei das Werkzeug (10; 100; 1000) zum Bearbeiten von mindestens einem Werkstück (4; 4, 5) vorgesehen ist, das zur Behandlung von mindestens einem der Gegenstände (8) vorgesehen ist.
  9. Anlage (1; 2; 3) nach Anspruch 8, wobei die Anlage (1; 2; 3) zur Fertigung von Fahrzeugrohkarossen oder elektrischen Geräten als Gegenstände (8) ausgestaltet ist.
  10. Verfahren zum Bedienen eines Werkzeugs (10; 100; 1000), das zum Bearbeiten mindestens eines Werkstücks (4; 4, 5) vorgesehen ist, wobei das Verfahren die Schritte aufweist Erfassen (S2), mit einer Erfassungseinrichtung (16), einer Geste (161) eines Benutzers (30), mit welcher das Werkzeug (10; 100; 1000) gesteuert werden soll, Auswerten (S3), mit einer Auswerteeinrichtung (18), der von der Erfassungseinrichtung (16) erfassten Geste (161) in Bezug auf eine der Geste (161) für das Werkzeug (10; 100; 1000) zugeordnete Funktion, und Steuern (S4), mit einer Steuereinrichtung (19), des Werkzeugs (10; 100; 1000) auf der Grundlage der Auswertung der Auswerteeinrichtung (18).
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