DE102015218327B4 - Flansch zur Befestigung eines Steckverbinders sowie Satz von Flanschen - Google Patents

Flansch zur Befestigung eines Steckverbinders sowie Satz von Flanschen Download PDF

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Abstract

Flansch (1) zur Befestigung eines Steckverbinders in einem Durchbruch, insbesondere in einer Gehäusewand, wobei der Flansch (1) wenigstens zwei innerhalb einer Flanschebene (E) von diesem in der Flanschebene (E) nach außen vorspringende Befestigungsstellen (3) aufweist, wobei die wenigstens zwei Befestigungsstellen (3) an sich gegenüberliegenden Seiten (5) des Flansches (1) angeordnet sind und bezüglich einer parallel zu diesen Seiten (5) verlaufenden Richtung (L) des Flansches (1) zueinander versetzt angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsstellen (3) Führungen (45) aufweisen, durch die eine Befestigungsstelle (3) eines weiteren Flansches (1) parallel zu den die Befestigungsstellen (3) aufweisenden Seiten (5) führbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Flansch zur Befestigung eines Steckverbinders in einem Durchbruch, insbesondere in einer Gehäusewand, wobei der Flansch wenigstens zwei innerhalb einer Flanschebene von diesem in der Flanschebene nach außen vorspringende Befestigungsstellen aufweist, wobei die wenigstens zwei Befestigungsstellen an sich gegenüberliegenden Seiten des Flansches angeordnet sind und bezüglich einer parallel zu diesen Seiten verlaufenden Richtung des Flansches zueinander versetzt angeordnet sind.
  • Flansche zur Befestigung von Steckverbindern sind bekannt. Mithilfe der Flansche können Steckverbinder in Durchbrüchen gehalten sein, so dass Leitungen durch Hindernisse wie beispielsweise Gehäusewände geführt werden können. Die Flansche weisen in der Regel Befestigungsstellen auf, mit deren Hilfe die Flansche beispielsweise an einer Gehäusewand befestigt werden können. Im einfachsten Falle besitzen die Befestigungsstellen Öffnungen für Befestigungsmittel wie beispielsweise Schrauben.
  • Aus der US 2013 / 0 102 200 A1 sind aneinanderreihbare Flansche bekannt, von denen jeder Flansch Vorsprünge aufweist, die in Ausnehmungen eines benachbarten Flansches einsetzbar sind. Aus der DE 10 2011 112 120 A1 sind aneinanderreihbare Blockklemmen bekannt, wobei jede Blockklemme zwei Vorsprünge aufweist, die innen hohl sind und jeweils der Aufnahme des Vorsprungs einer benachbarten Blockklemme dienen.
  • Ein Nachteil der bekannten Flansche ist der, dass diese in der Regel sperrig sind, wodurch eine hohe Packungsdichte nur schwer zu realisieren ist. Die Unterbringung einer Mehrzahl von Flanschen der bekannten Art benötigt in der Regel also eine große Fläche.
  • Es ist daher Aufgabe der Erfindung, einen Flansch der oben genannten Art bereitzustellen, welcher die genannten Nachteile zumindest mindert, d.h., der erfindungsgemäße Flansch soll eine hohe Packungsdichte ermöglichen.
  • Für einen Flansch der oben genannten Art ist die erfindungsgemäße Aufgabe dadurch gelöst, dass die Befestigungsstellen Führungen aufweisen, durch die eine Befestigungsstelle eines weiteren Flansches parallel zu den die Befestigungsstellen aufweisenden Seiten führbar ist.
  • Durch die erfindungsgemäße Lösung kann eine Mehrzahl erfindungsgemäßer Flansche auf einer Fläche angeordnet werden, die kleiner ist als bei herkömmlichen Flanschen. Liegen die erfindungsgemäßen Flansche mit den die Befestigungsstellen aufweisenden Seiten nebeneinander an, wobei die Seiten von benachbarten Flanschen parallel zueinander auf gleicher Höhe verlaufen, so stoßen die Befestigungsstellen von zwei benachbarten Flanschen nicht aneinander an. Im Vergleich zu einem Flansch, bei dem Befestigungsstellen auf beiden Seiten über die Mitte des Flansches gegenüberliegend angeordnet sind, bezüglich der Seiten des Flansches also nicht versetzt sind, können die erfindungsgemäßen Flansche näher aneinander gebracht werden, da die Befestigungsstellen von zwei benachbarten Flanschen nicht aneinander stoßen und die Flansche voneinander beabstanden.
  • Der Flansch kann jede beliebige für die zu verwendenden Steckverbinder benötigte Form aufweisen. Bevorzugt ist der Flansch jedoch rund, quadratisch oder rechteckig, wobei im Falle von eckigen Flanschen die Ecken abgerundet sein können. Die Flanschebene verläuft durch den Flansch und damit in der Regel quer zu einer Steckrichtung der Steckverbinder. Die Flanschebene verläuft in der Regel parallel zur einem den Durchbruch beinhaltenden Wandabschnitt, wenn der Flansch an einem solchen befestigt ist. Die Seiten des Flansches, die die Befestigungsstellen aufweisen, und die parallel zu diesen Seiten des Flansches verlaufende Richtung verlaufen parallel zur, vorzugsweise innerhalb, der Flanschebene.
  • Die Führungen der Befestigungsstellen können bei der Verbindung von wenigstens zwei Flanschen miteinander hilfreich sein. Insbesondere können die Führungen dazu dienen, jeweils zwei benachbarte Flansche aneinander auszurichten. Dadurch können beispielsweise Fertigungstoleranzen der Flansche selbst, der zu verbindenden Steckverbinder oder der Struktur, an der die Flansche angebracht werden sollen, ausgeglichen werden.
  • Die erfindungsgemäße Lösung kann durch verschiedene, jeweils für sich vorteilhafte, beliebig miteinander kombinierbare Ausgestaltungen weiter verbessert werden. Auf diese Ausgestaltungsformen und die mit ihnen verbundenen Vorteile ist im Folgenden eingegangen.
  • Gemäß einer ersten vorteilhaften Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Flansches können die wenigstens zwei Befestigungsstellen jeweils wenigstens ein Kopplungsorgan aufweisen, wobei die wenigstens eine auf der einen Seite des Flansches angeordnete Befestigungsstelle ein Kopplungsorgan aufweist, welches komplementär zum Kopplungsorgan der wenigstens einen Befestigungsstelle auf der gegenüberliegenden Seite des Flansches ausgebildet ist. Mithilfe der Kopplungsorgane können Flansche miteinander gekoppelt bzw. verbunden werden. Dies kann besonders vorteilhaft sein um zwei oder mehr Flansche vor einer Montage miteinander zu verbinden. Bei einer Montage von mehreren Flanschen, beispielsweise an einer Gehäusewand, muss dann nicht jeder Flansch einzeln gegriffen und in einen Durchbruch eingesetzt werden, sondern es können die verbundenen Flansche mit einem Griff, bzw. bei einer automatisierten Montage, mit einer einzigen Bewegung eines Greifers gehalten und zum Durchbruch bzw. den Durchbrüchen geführt werden.
  • Ein Kopplungsorgan auf der einen Seite des Flansches kann als Tasche und ein Kopplungsorgan auf der gegenüberliegenden Seite des Flansches kann als zur Tasche komplementäre Lasche ausgestaltet sein. Auf diese Weise ausgestaltete Kopplungsorgane sind zum einen besonders wirksam, da eine Lasche in einer Tasche sicher gehalten sein kann. Zum anderen können die Kopplungsorgane auf diese Weise besonders einfach gestaltet und einfach herzustellen sein. Die Lasche kann sich insbesondere zumindest abschnittsweise parallel zu einer die Befestigungsstelle aufweisenden Seite der Lasche erstrecken. Die Tasche kann komplementär dazu gestaltet sein. Die Tasche muss nicht zwingend rundum geschlossen sein. Ein Grund der Tasche kann einen Anschlag für die Lasche bilden, so dass eine Endposition für die Lasche durch den Taschengrund vorgegeben sein kann.
  • Um einen Flansch sicher an wenigstens einem weiteren Flansch zu halten, kann jedes der wenigstens zwei Kopplungsorgane mit einem dazu komplementären Kopplungsorgan unter Bildung eines sperrenden Formschlusses verbindbar sein. Der Formschluss kann zumindest in einer Richtung quer zu den die Befestigungsstellen aufweisenden Seiten wirken. So können zwei oder mehr miteinander verbundene Flansche bei einer Bewegung der Flansche quer zu den die Befestigungsstellen aufweisenden Seiten miteinander verbunden bleiben. Der Formschluss kann dabei insbesondere auch in einer Richtung senkrecht zur Flanschebene wirken.
  • Eine besonders hohe Packungsdichte von mehreren Flanschen kann dadurch erhalten werden, dass die Kopplungsorgane innerhalb der Flanschebene in einer Richtung quer zu den die Befestigungsstellen aufweisenden Seiten nicht über die zu ihnen gehörenden Befestigungsstellen hinaus ragen. Dadurch können die Flansche, wenn sie mit den die Befestigungsstellen aufweisenden Seiten aneinander liegen, dicht aneinander gepackt werden.
  • Ein besonders kompakter Flansch kann dadurch erhalten werden, dass die Kopplungsorgane die Führungen aufweisen. Durch die Führungen können dann die jeweils zueinander komplementären Kopplungsorgane zur Verbindung miteinander zusammengeführt werden.
  • Die Führungen können als Zwangsführungen ausgestaltet sein. Dadurch kann zum einen eine effektive Führung erreicht werden, zum anderen kann die Zwangsführung auch zum Formschluss zwischen zwei Kopplungsorganen beitragen.
  • Eine besonders einfach aufgebaute Führung kann dadurch erhalten werden, dass die Führungen jeweils wenigstens einen parallel zu den die Befestigungsstellen aufweisenden Seiten verlaufenden Rastvorsprung aufweisen. Alternativ oder zusätzlich können die Führungen jeweils wenigstens eine parallel zu den die Befestigungsstellen aufweisenden Seiten verlaufende Rastausnehmung aufweisen. Insbesondere kann ein Rastvorsprung der einen Führung in einer Rastausnehmung einer anderen Führung aufnehmbar sein, so dass diese zusammen eine Führung bilden. Bevorzugt weist ein Kopplungsorgan wenigstens einen Rastvorsprung und das zu diesem Kopplungsorgan komplementäre Kopplungsorgan wenigstens eine dazu komplementäre Rastausnehmung auf. Auch kann ein Kopplungsorgan wenigstens einen Rastvorsprung und wenigstens eine Rastausnehmung aufweisen. Dann weist das dazu komplementären Kopplungsorgan die entsprechenden komplementären Elemente, also für jeden Rastvorsprung des erstgenannten Kopplungsorgans jeweils eine Rastausnehmung und für jede Rastausnehmung jeweils einen Rastvorsprung, auf.
  • Um ein Ausrichten von mehreren Flanschen aneinander zu erleichtern, kann wenigstens ein Anschlag für die Führungen vorhanden sein, der ein Verschieben der Befestigungsstellen bzw. der Kopplungsorgane über eine Endposition hinaus, verhindert. Sind beispielsweise zwei Kopplungsorgane als zueinander komplementäre Tasche und Lasche gebildet, so kann die Lasche durch die Tasche führbar sein. Wie bereits oben beschrieben, kann der Grund der Tasche als Anschlag für die Lasche dienen. Die Ausführung als Tasche und Lasche schließt nicht aus, dass im Inneren der Tasche bzw. auf einer Außenseite der Lasche zusätzliche Führungen angebracht sind. Beispielsweise können die Tasche und die Lasche jeweils zueinander komplementäre Rastvorsprünge und/oder Rastausnehmungen aufweisen.
  • Gemäß einer weiteren Verbesserung können die Befestigungsstellen so angeordnet sein, dass der Flansch rotationssymmetrisch bei einer Drehung um eine senkrecht zur Flanschebene angeordnete Achse ausgestaltet ist. Auf diese Weise kann ein Flansch unabhängig von der Ausrichtung verwendet werden. Durch die Rotationsymmetrie bleibt die Eigenschaft des Flansches erhalten, dass über den Flansch gegenüberliegend angeordnete Befestigungsstellen zueinander versetzt angeordnet sind. Bevorzugt ist der Flansch nicht spiegelsymmetrisch. Bei einer spiegelsymmetrischen Ausgestaltung der Flansche besteht die Gefahr, dass Befestigungsstellen von zwei benachbarten Flanschen so aneinander stoßen, dass die Flansche durch die Befestigungsstellen auf Abstand zueinander gehalten werden.
  • Es können wenigstens zwei Paare von Befestigungsstellen vorhanden sein, wobei jeweils zwei Befestigungsstellen mit zueinander komplementären Kopplungsorganen auf einer gemeinsamen Seite des Flansches angeordnet sind. Dadurch können zwei benachbarte Flansche durch zwei Kopplungsorgane miteinander verbindbar sein.
  • Bevorzugt sind die Befestigungsstellen mit dem Flansch monolithisch gebildet. Insbesondere sind ebenso die Kopplungsorgane monolithisch mit den Befestigungsstellen und dem Flansch gebildet. Der erfindungsgemäße Flansch ist bevorzugt als Spritzgussteil gebildet. Der Flansch kann so ausgestaltet sein, dass ein Steckverbinder in diesen einsetzbar und mit dem Flansch verbindbar ist.
  • Bevorzugt ist ein Steckverbinder jedoch monolithisch mit dem übrigen Flansch gebildet. Beispielsweise kann der Flansch ein Steckergesicht aufweisen, welches Aufnahmeschächte für Kontaktelemente besitzt. Der Flansch kann alternativ oder zusätzlich dazu eine Steckerleiste aufweisen, in die Kontaktstifte einsetzbar sind. Der Flansch ist bevorzugt monolithisch mit einem Steckkragen und einer vom Steckkragen umgebenen Stiftleiste gebildet. Der Steckkragen und die Stiftleiste können zusammen einen Wannenstecker bilden.
  • Durch eine Mehrzahl von erfindungsgemäßen Flanschen kann ein Satz von Flanschen gebildet sein, wobei je ein Kopplungsorgan eines Flansches mit einem dazu komplementären Kopplungsorgan eines benachbarten Flansches verbunden ist, und die Flansche innerhalb einer gemeinsamen Flanschebene zumindest parallel zu den die Befestigungsstellen aufweisenden Seiten der Flansche verschieblich aneinander gehalten sind. Durch den Satz von miteinander verbundenen Flanschen kann die Montage von mehreren Flanschen gleichzeitig erheblich vereinfacht sein, da die Mehrzahl von Flanschen gleichzeitig gegriffen und montiert werden können. Durch die zumindest teilweise verschiebliche Halterung der Flansche aneinander, welche durch die Führungen gegeben sein kann, kann die Positionierung der Flansche vereinfacht sein.
  • Um einen Satz von Flanschen mit einem geringen Bauraum bzw. mit einer hohen Packungsdichte der Flansche bereitzustellen, können nebeneinander liegende Enden von je zwei benachbarten Flanschen miteinander fluchten.
  • Im Folgenden ist die Erfindung beispielhaft anhand einer vorteilhaften Ausführungsform mit Bezug auf die Zeichnungen näher erläutert. Die bei der Ausführungsform beispielhaft dargestellte Merkmalskombination kann nach Maßgabe der obigen Ausführungen entsprechend für einen bestimmten Anwendungsfall durch weitere Merkmale ergänzt werden. Auch können, ebenfalls nach Maßgabe der obigen Ausführungen, einzelne Merkmale bei der beschriebenen Ausführungsform weggelassen werden, wenn es auf die Wirkung dieses Merkmals in einem konkreten Anwendungsfall nicht ankommt.
  • In den Zeichnungen werden für Elemente gleicher Funktion und/oder gleichen Aufbaus stets dieselben Bezugszeichen verwendet.
  • Es zeigen:
    • 1 einen erfindungsgemäßen Flansch in einer perspektivischen Darstellung;
    • 2 eine vergrößerte Darstellung einer ersten Befestigungsstelle des Flansches aus 1;
    • 3 eine vergrößerte Darstellung einer zweiten Befestigungsstelle des Flansches aus 1;
    • 4 zwei erfindungsgemäße Flansche vor dem Verbinden in einer perspektivischen Darstellung;
    • 5 ein Satz von drei erfindungsgemäßen Flanschen in einem miteinander verbundenen Zustand in einer Aufsicht senkrecht zur Flanschebene.
  • Im Folgenden ist eine vorteilhafte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Flansches 1 anhand der 1 bis 3 beschrieben. Dabei zeigt die 2 eine vergrößerte Darstellung des mit A markierten Bereichs aus 1 und die 3 eine vergrößerte Darstellung des mit B markierten Bereichs aus 1. Bei beiden vergrößerten Darstellungen ist zudem eine leicht veränderte Perspektive im Vergleich zur 1 gewählt um die Sichtbarkeit zu verbessern.
  • Der Flansch 1 spannt eine Flanschebene E auf. Innerhalb der Flanschebene springen vier Befestigungsstellen 3 vom Flansch 1 aus nach außen vor. Alternativ dazu kann der Flansch 1 auch eine abweichende Anzahl von Befestigungsstellen 3 aufweisen. Bevorzugt weist der Flansch 1 dabei eine gerade Anzahl von Befestigungsstellen 3 auf.
  • Je zwei Befestigungsstellen 3 sind auf einer Seite 5 des Flansches 1 angeordnet. Bevorzugt sind die beiden Seiten 5 und die daran angeordneten Befestigungsstellen 3 identisch gebildet, so dass der Flansch 1 insgesamt rotationssymmetrisch bei einer Drehung um eine senkrecht auf der Flanschebene E stehenden Achse A ausgestaltet ist. Parallel zu den Seiten 5 verläuft die Längsrichtung L des Flansches 1. Die Seiten 5 stellen also die Längsseiten des Flansches 1 dar. Alternativ dazu können die Befestigungsstellen 3 auch an Schmalseiten eines Flansches 1 angeordnet sein.
  • Der Flansch 1 ist bevorzugt als Spritzgussteil gebildet. Dabei verläuft eine Schieberichtung für ein Spritzgusswerkzeug bevorzugt parallel zur Achse A, welche senkrecht auf der Flanschebene E steht. In einer bevorzugten Ausführungsform ist der Flansch 1 monolithisch mit einem Steckergesicht 7 gebildet. Das Steckergesicht 7 kann insbesondere einen Steckkragen 9, welcher sich parallel zur Achse A vom übrigen Flansch 1 weg erstreckt und vom Steckkragen 9 umgebene Aufnahmen 11 für Kontaktstifte aufweisen. Die Aufnahmen 11 können beispielsweise als Stiftleisten dienen, so dass zusammen mit dem Steckkragen 9 ein Wannenstecker 13 gebildet ist. Dabei verläuft der Steckkragen 9 zwischen den Befestigungsstellen 3 und den Aufnahmen 11.
  • Die Befestigungsstellen 3 weisen bevorzugt durchgängige Öffnungen 15 auf, welche sich parallel zur Achse A durch die Befestigungsstellen 3 erstrecken. Durch die Öffnungen 15 kann ein Befestigungsmittel wie beispielsweise eine Schraube oder ein Stift mit Rastelementen geführt werden, um den Flansch 1 zu halten.
  • In die Öffnungen 15 können Hülsen 17 eingesetzt sein, welche die Befestigungsstellen 3 im Bereich der Öffnungen 15 stabilisieren können. Beispielsweise können die Hülsen 17 aus einem Material gefertigt sein, welches eine höhere Druckstabilität als das Material des Flansches 1 aufweist. Insbesondere können die Hülsen 17 aus einem Metall gefertigt sein. Durch die höhere Druckstabilität kann verhindert werden, dass bei der Befestigung des Flansches 1 ein Befestigungsmittel den Flansch 1 im Bereich einer Befestigungsstelle 3 beschädigt.
  • Je zwei Befestigungsstellen 3 liegen sich über die Längsrichtung L des Flansches 1 gegenüber. Die sich gegenüber liegenden Befestigungsstellen 3 bilden ein Paar 19 von Befestigungsstellen 3. Die zwei Befestigungsstellen 3 des Paares 19 sind bezüglich der Seiten 5 bzw. der Längsrichtung L zueinander versetzt. Die in den 1-5 beispielhaft dargestellte Ausführungsform weist zwei Paare 19 von Befestigungsstellen 3 auf. Die Paare 19 sind in Längsrichtung L gesehen an sich gegenüber liegenden Enden 20 des Flansches 1 angeordnet.
  • Jede Befestigungsstelle 3 weist ein Kopplungsorgan 21 auf. Dabei weist eine Befestigungsstelle 3 eines Paares 19 ein Kopplungsorgan 21a und die andere Befestigungsstelle 3 des Paares 19 ein Kopplungsorgan 21b auf. Die Kopplungsorgane 21a und 21b sind zueinander komplementär ausgestaltet. Die je zwei Kopplungsorgane 21 auf einer Seite 5 des Flansches 1 sind ebenfalls zueinander komplementäre Kopplungsorgane 21a und 21b. Dadurch bleibt die Rotationsymmetrie des Flansches 1 erhalten.
  • Die Kopplungsorgane 21a sind als Laschen 23 ausgestaltet, welche sich von den übrigen Befestigungsstellen 3 im Wesentlichen parallel zur Längsrichtung L weg erstrecken. Dabei erstrecken sich gemäß der Rotationsymmetrie des Flansches 1 die beiden Laschen 23, welche auf sich gegenüberliegenden Seiten 5 angeordnet sind, in entgegengesetzter Richtung. Bevorzugt erstrecken sich die Laschen 23 der beiden Kopplungsorgane 21a voneinander weg.
  • Die Kopplungsorgane 21b sind als zu den Laschen 23 komplementäre Taschen 25 ausgestaltet. Die Laschen 23 und die Taschen 25 sind so dimensioniert, dass die Laschen 23 in den Taschen 25 aufgenommen werden können. Dies ist weiter unten mit Bezug auf die 4 und 5 beschrieben.
  • Die Taschen 25 sind in einer Richtung parallel zur Längsachse L geöffnet. Bevorzugt sind die Taschen 25 in Richtung auf das Kopplungsorgan 21a hin geöffnet, die an derselben Seite 5 des Flansches 1 angeordnet ist. Die Taschen 25 sind nicht rundum geschlossen, sondern aus Stegen 27, 29 und 31 gebildet, sodass offene Taschen 25 gebildet sind.
  • Die Stege 27, 29 und 31 erstrecken sich von der übrigen Befestigungsstelle 3 im Wesentlichen parallel zur Längsrichtung L und in entgegengesetzter Richtung wie die Lasche 23 des dazu komplementären Kopplungsorgans 21a. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel erstrecken sich die Stege 27, 29 und 31 daher auf die zweite Befestigungsstelle 3 an derselben Seite 5 des Flansches 1.
  • Die beiden Stege 27 und 29 sind bezüglich der Achse A auf einer Höhe angeordnet. In einer Querrichtung Q, die quer zu der Längsrichtung L verläuft, sind die beiden Stege 27 und 29 voneinander beabstandet. Der Steg 31 ist in Richtung der Achse A gesehen über den Stegen 27 und 29 angeordnet. Bezüglich der Querrichtung Q ist der Steg 31 zwischen den Stegen 27 und 29 angeordnet. Bevorzugt ist eine Breite 33 des Steges 31 maximal so groß wie der Abstand 35 zwischen den Stegen 27 und 29. Dadurch kann der Herstellungsprozess durch Spritzgießen deutlich vereinfacht sein. Wie bereits oben beschrieben, verläuft eine bevorzugte Verschieberichtung eines Spritzgusswerkzeugs parallel zur Achse A. Da in Richtung der Achse A gesehen die Ober- und Unterseiten der Stege 27, 29 und 31 frei zugänglich sind, können diese Elemente und damit die Tasche 25 hergestellt werden, ohne einen zusätzlichen Seitenschieber für diese Elemente einsetzen zu müssen.
  • In Richtung der Achse A beträgt der Abstand 37 zwischen den auf einer Höhe liegenden Stegen 27 und 29 und dem darüber angeordneten Steg 31 in etwa so viel wie die Dicke 39 der Lasche 23, wobei die Dicke 39 ebenfalls parallel zur Achse A gemessen ist. Dadurch kann die Lasche 23 in die Tasche eingesetzt werden. Ist die Dicke 39 kleiner als der Abstand 37, so kann die Lasche 23 leichtgängig in die Tasche 25 eingesetzt werden. Ist die Dicke 39 gleich dem Abstand, oder geringfügig größer, so kann die Lasche 23 unter Aufbringung eines Kraftaufwands in die Tasche 25 eingesetzt werden, da sich die beiden Teile dann plastisch und/oder elastisch verformen. Beide Varianten sind möglich. Erstere erlaubt ein leichtgängiges Einsetzen mit keinen oder nur geringen Abnutzungserscheinungen der Elemente während die zweiten Variante einen festen Sitz der Lasche 23 in der Tasche 25 ermöglicht.
  • Eine in einer Tasche 25 aufgenommene Lasche 23 ist formschlüssig in einer Richtung senkrecht zur Flanschebene E in dieser gehalten. Die Stege 27, 29 und 31 verhindern eine Bewegung der Lasche quer zur Flanschebene E.
  • Die Kopplungsorgane 21 ragen in Querrichtung Q nicht über die übrigen Befestigungsstellen 3 hinaus. Bevorzugt schließen die vom Flansch 1 wegweisenden Enden 41 der Kopplungsorgane 21 bündig mit den die Öffnungen 15 umgebenden Rändern 43 ab. Bevorzugt weisen die vom Flansch 1 in Querrichtung Q wegweisenden Enden 41 aller Kopplungsorgane 21 einen gleichen Abstand einer parallel zur Längsrichtung L verlaufenden Mittenlinie M des Flansches 1 auf. Die Enden 41 der beiden Kopplungsorgane 21 auf einer Seite 5 des Flansches 1 schließen also bündig mit einer gedachten Linie, welche parallel zur Längsrichtung L verläuft ab.
  • Die Befestigungsstellen 3 weisen Führungen 45 auf. Durch die Führungen 45 sind die Befestigungsstellen 3 von zwei benachbarten Flanschen 1 aneinander parallel zu den die Befestigungsstellen 3 aufweisenden Seiten 5 führbar. Bevorzugt sind die Führungen 45 in den Kopplungsorganen 21 monolithisch ausgeformt. Lediglich beispielhaft sind die Führungen 45 als in den Laschen 23 eingeprägte Rastausnehmungen 47 und in den Taschen 25 eingeprägte Rastvorsprünge 49 ausgeformt.
  • An den Kopplungsorganen 21b weist jeder der Stege 27, 29 und 31 einen Rastvorsprung 49 auf. Die Rastvorsprünge 49 sind sich gegenüberliegend angeordnet. Die Rastausnehmungen 47 an den Laschen 23 sind komplementär zu den Rastvorsprüngen in 49 der Taschen 25 gebildet. Dabei weist eine Seite der Lasche 23 eine Rastausnehmung 47 und die gegenüberliegende Seite der Lasche 23 zwei Rastausnehmungen 47 auf.
  • Die Rastausnehmungen 47 und die Rastvorsprünge 49 weisen jeweils eine insgesamt längliche Form auf und verlaufen im Wesentlichen parallel zu den Seiten 5 bzw. zur Längsrichtung L.
  • In einem zusammengesetzten Zustand ist je ein Rastvorsprung 49 in einer dazu komplementären Rastausnehmung 47 aufgenommen, sodass die Befestigungsstellen 3 bzw. die Kopplungsorgane 21 aneinander parallel zu den Seiten 5 geführt sind. Durch die Führungen 45 ist in einem zusammengesetzten Zustand auch eine formschlüssige Halterung der Kopplungsorgane 21 in der Querrichtung Q gegeben. Die Führungen 45 bilden daher Zwangsführungen 50 für die Befestigungsstellen 3.
  • Um eine Endposition P für die Führungen 45 bzw. für die durch die Führungen 45 geführten Flansche 1 vorzugeben, sind Anschläge 51 vorhanden, an denen die Befestigungsstellen 3, bzw. Teile der Kopplungsorgane 21 aneinander stoßen können, um ein Verschieben über die Endposition P hinaus zu vermeiden. Als Anschläge 51 können dabei die, in Längsrichtung gesehen, von den Befestigungsstellen 3 wegweisenden Enden 53 der Kopplungsorgane 21 dienen. Ebenso können die Gründe 55 der Taschen 25 und/oder die parallel zur Achse A über die Laschen 23 hinausragenden Bereiche 57 der Befestigungsstellen 3 als Anschläge dienen.
  • Im Folgenden ist mit Bezug auf die 4 und 5 das Zusammensetzen mehrerer erfindungsgemäßer Flansche 1 dargestellt. Dabei zeigt die 4 zwei Flansche 1 vor dem Zusammensetzen und die 5 drei miteinander verbundene Flansche 1.
  • Vor dem Zusammensetzen ist es hilfreich, wenn jeweils zwei Flansche 1 so aneinander ausgerichtet werden, dass sich je zwei zueinander komplementäre Kopplungsorgane 21 gegenüber liegen. Bei der dargestellten Ausführungsform weist je eine Lasche 23 zu einer geöffneten Tasche 25. Dabei sind sich je eine Lasche 23 und eine Tasche 25 parallel zur Längsrichtung L gegenüberliegend angeordnet.
  • Vor dem Zusammensetzen werden beide Flansche 1 so positioniert, dass die jeweiligen Flanschebenen E deckungsgleich sind, bzw. eine gemeinsame Flanschebene E bilden. Werden die Flansche 1 dann parallel zur Längsrichtung L aufeinander zu bewegt, können die komplementären Kopplungsorgane 21 ineinandergreifen. D.h. für die dargestellte Ausführungsform, die Laschen 23 können in die Taschen 25 eingeführt werden. Dabei können die Führungen 45 der Befestigungsstellen 3, bzw. der Kopplungsorgane 21 ineinandergreifen. Die Laschen 23 können so weit in die Taschen 25 eingeführt werden, bis ein weiteres Verschieben durch wenigstens einen der Anschläge 51 (siehe 1-3) verhindert wird. Die Flansche 1 haben dann ihre Endpositionen P erreicht.
  • Die Endposition P ist in 5 beispielhaft anhand von drei miteinander verbundenen Flanschen 1 dargestellt. In der Endposition P fluchten die Enden 20 der Flansche miteinander. In dem zusammengesetzten Zustand, bzw. wenn die Flansche 1 ihre Endpositionen P eingenommen haben, sind die Kopplungsorgane 21 derart verbunden, dass ein Formschluss quer zu den Längsrichtungen L der Flansche, d.h. in Querrichtung Q und auch senkrecht zu den Flanschebenen E gebildet ist. Die Flansche 1 können dadurch aneinander gehalten sein. Dies kann hilfreich sein, um eine Mehrzahl von Flanschen 1 gleichzeitig zu montieren. Die Flansche 1 sind dabei bevorzugt aus ihren Endpositionen P heraus verschieblich gehalten. Die verschiebliche Halterung kann nützlich sein, um Fertigungstoleranzen der Flansche 1 selbst, insbesondere der Steckkragen 9 oder der Aufnahmen 11 auszugleichen.
  • In dem zusammengesetzten Zustand stoßen jeweils die Enden 41 der Kopplungsorgane 21 und die damit fluchtenden Ränder 43 der Öffnungen 15 eines Flansches 1 an die Seiten 5 der benachbarte Flansche 1 an. Dadurch kann eine Mehrzahl von Flanschen 1 auf einer kleineren Fläche untergebracht werden, als dies der Fall wäre, wenn die Befestigungsstellen 3 jeweils auf derselben Höhe bezüglich der Seiten 5 angeordnet wären und somit aneinanderstoßen und die Flansche 1 dadurch voneinander beabstanden würden.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Flansch
    3
    Befestigungsstelle
    5
    Seite
    7
    Steckergesicht
    9
    Steckkragen
    11
    Aufnahmen für Kontaktstifte
    13
    Wannenstecker
    15
    Öffnung
    17
    Hülse
    19
    Paar von Befestigungsstellen
    20
    Enden des Flansches
    21,21a,21b
    Kopplungsorgane
    23
    Lasche
    25
    Tasche
    27,29,31
    Steg
    33
    Breite des Steg
    35
    Abstand zwischen den Stegen
    37
    Abstand zwischen den Stegen
    39
    Dicke der Lasche
    41
    Vom Flansch wegweisende Enden der Kopplungsorgane
    43
    Ränder der Öffnungen
    45
    Führung
    47
    Rastausnehmung
    49
    Rastvorsprung
    50
    Zwangsführung
    51
    Anschlag
    53
    Enden der Kopplungsorgane
    55
    Grund der Tasche
    57
    Bereich der Befestigungsstelle
    A
    Achse
    E
    Flanschebene
    L
    Längsrichtung
    M
    Mittenlinie
    P
    Endposition
    Q
    Querrichtung

Claims (14)

  1. Flansch (1) zur Befestigung eines Steckverbinders in einem Durchbruch, insbesondere in einer Gehäusewand, wobei der Flansch (1) wenigstens zwei innerhalb einer Flanschebene (E) von diesem in der Flanschebene (E) nach außen vorspringende Befestigungsstellen (3) aufweist, wobei die wenigstens zwei Befestigungsstellen (3) an sich gegenüberliegenden Seiten (5) des Flansches (1) angeordnet sind und bezüglich einer parallel zu diesen Seiten (5) verlaufenden Richtung (L) des Flansches (1) zueinander versetzt angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsstellen (3) Führungen (45) aufweisen, durch die eine Befestigungsstelle (3) eines weiteren Flansches (1) parallel zu den die Befestigungsstellen (3) aufweisenden Seiten (5) führbar ist.
  2. Flansch (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens zwei Befestigungsstellen (3) jeweils wenigstens ein Kopplungsorgan (21, 21a, 21b) aufweisen, wobei die wenigstens eine auf der einen Seite (5) des Flansches (1) angeordnete Befestigungsstelle (3) ein Kopplungsorgan (21, 21a, 21b) aufweist, welches komplementär zum Kopplungsorgan (21, 21a, 21b) der wenigstens einen Befestigungsstelle (3) auf der gegenüberliegenden Seite (5) des Flansches (1) ausgebildet ist.
  3. Flansch (1) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein Kopplungsorgan (21, 21a, 21b) auf der einen Seite (5) des Flansches (1) als Tasche (25) und eine Kopplungsorgan (21, 21a, 21b) auf der gegenüberliegenden Seite (5) des Flansches (1) als zur Tasche (25) komplementäre Lasche (23) ausgestaltet ist.
  4. Flansch (1) nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass jedes der wenigstens zwei Kopplungsorgane (21, 21a, 21b) mit einem dazu komplementären Kopplungsorgan (21, 21a, 21b) unter Bildung eines sperrenden Formschlusses verbindbar ist.
  5. Flansch (1) nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Kopplungsorgane (21, 21a, 21b) innerhalb der Flanschebene (E) in einer Richtung (Q) quer zu den die Befestigungsstellen (3) aufweisenden Seiten (5) nicht über die zu ihnen gehörenden Befestigungsstellen (3) hinaus ragen.
  6. Flansch (1) nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Kopplungsorgane (21, 21a, 21b) die Führungen (45) aufweisen.
  7. Flansch (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungen (45) als Zwangsführungen (50) ausgestaltet sind.
  8. Flansch (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungen (45) jeweils wenigstens einen parallel zu den die Befestigungstellen (3) aufweisenden Seiten (5) verlaufenden Rastvorsprung (49) aufweisen.
  9. Flansch (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungen (45) jeweils wenigstens eine parallel zu den die Befestigungstellen (3) aufweisenden Seiten (5) verlaufende Rastausnehmung (47) aufweisen.
  10. Flansch (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Anschlag (51) für die Führungen (45) vorhanden ist, der ein Verschieben der Befestigungsstellen (3) über eine Endposition (P) hinaus verhindert.
  11. Flansch (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsstellen (3) so angeordnet sind, dass der Flansch (1) rotationssymmetrisch bei einer Drehung um eine senkrecht zur Flanschebene (E) angeordnete Achse (A) ausgestaltet ist.
  12. Flansch (1) nach einem der Ansprüche 2 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Paare (19) von Befestigungsstellen (3) vorhanden sind, wobei jeweils zwei Befestigungsstellen (3) mit zueinander komplementären Kopplungsorganen (21, 21a, 21b) auf einer gemeinsamen Seite (5) des Flansches (1) angeordnet sind.
  13. Satz von Flanschen (1) nach einem der Ansprüche 2 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass je ein Kopplungsorgan (21, 21a, 21b) eines Flansches (1) mit einem dazu komplementären Kopplungsorgan (21, 21a, 21b) eines benachbarten Flansches (1) verbunden ist, wobei die Flansche (1) innerhalb einer gemeinsamen Flanschebene (E) zumindest parallel zu den die Befestigungsstellen (3) aufweisenden Seiten (5) der Flansche (1) verschieblich aneinander gehalten sind.
  14. Satz von Flanschen (1) nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass nebeneinander liegende Enden (20) von je zwei benachbarten Flanschen (1) miteinander fluchten.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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