DE102015217601A1 - Vorrichtung zur kraftschlüssigen Kontaktierung eines Ladeguts, Überwachungseinheit und Überwachungssystem - Google Patents

Vorrichtung zur kraftschlüssigen Kontaktierung eines Ladeguts, Überwachungseinheit und Überwachungssystem Download PDF

Info

Publication number
DE102015217601A1
DE102015217601A1 DE102015217601.0A DE102015217601A DE102015217601A1 DE 102015217601 A1 DE102015217601 A1 DE 102015217601A1 DE 102015217601 A DE102015217601 A DE 102015217601A DE 102015217601 A1 DE102015217601 A1 DE 102015217601A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
monitoring unit
contraption
edge protection
monitoring
smartphone
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE102015217601.0A
Other languages
English (en)
Inventor
Anmelder Gleich
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Publication of DE102015217601A1 publication Critical patent/DE102015217601A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P7/00Securing or covering of load on vehicles
    • B60P7/06Securing of load

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Traffic Control Systems (AREA)

Abstract

Um eine Vorrichtung (1, 14) zur kraftschlüssigen Kontaktierung eines Ladeguts (3), mit mindestens einem zum Kontaktieren des Ladeguts (3) ausgestalteten Kontaktbereich (5, 21), eine Überwachungseinheit (7) mit Auswertungsmitteln (10) sowie ein Überwachungssystem (12) anzugeben, welche unter Umgehung der Nachteile des Standes der Technik eine verbesserte Sicherung von Ladungsgütern ermöglichen, wird vorgeschlagen, dass bei der Vorrichtung (1, 14) der Kontaktbereich (5, 21) mit Messmitteln (17) für eine messtechnische Bestimmung mindestens eines einen Lagerungszustand des Ladeguts (3) kennzeichnenden Parameters versehen ist beziehungsweise dass bei der Überwachungseinheit (7) Auswertungsmittel (10) zum Auswerten des Lagerungszustands anhand des Parameters aus mindestens einer Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8 ausgestaltet sind beziehungsweise dass das Überwachungssystem (12) mindestens eine Vorrichtung (1, 14) nach einem der Ansprüche 1 bis 8 und mindestens eine Überwachungseinheit (7) nach einem der Ansprüche 9 bis 13 umfasst.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur kraftschlüssigen Kontaktierung eines Ladeguts, mit mindestens einem zum Kontaktieren des Ladeguts ausgestalteten Kontaktbereich.
  • Ferner betrifft die vorliegende Erfindung eine Überwachungseinheit mit Auswertungsmitteln.
  • Schließlich betrifft die vorliegende Erfindung ein Überwachungssystem.
  • Vorrichtungen der eingangs genannten Art werden häufig als Kantenschutzplatten für Spanngurte verwendet, um den Verschleiß der Spanngurte an Kanten zu verringern. Mit Spanngurten Ladegüter insbesondere zum Transport verzurrt. Derartige Verzurrungen sind aus sämtlichen Land-, Wasser- und Luftfahrzeugen bekannt. Insbesondere ist es bekannt, Ladungen auf LKW-Ladeflächen zu verzurren. Spanngurte sind üblicherweise als flache textile Gurte ausgebildet. Gegenüber anderen Zurrmitteln haben textile Spanngurte den großen Vorteil, dass sie ein sehr geringes Eigengewicht haben. Auch passen sich Spanngurte der Geometrie des Verzurrguts sehr gut an, ohne das Verzurrgut zu beschädigen. Es besteht jedoch die Gefahr, dass ein Spanngurt trotz der Verwendung einer Kantenschutzplatte unerwartet Vorspannkraft einbüßt oder sogar reißt. Dies kann im ungünstigsten Falle zum Verlust des Ladungsguts führen und zur Beeinträchtigung der Verkehrssicherheit führen.
  • Bislang wird die Ladungssicherheit eines beispielsweise auf einer LKW-Ladefläche verzurrten Ladungsguts allenfalls durch die Sinneswahrnehmung eines Fahrers überwacht, indem der Fahrer einen Spiegel verwendet. Vom Fahrer unbemerkt kann sich die Ladungssicherheit trotzdem verschlechtern, da ein Großteil seiner Sinneswahrnehmung auf das Führen eines LKWs gerichtet sein muss.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung nach der eingangs genannten Art, eine Überwachungseinheit nach der eingangs genannten Art sowie ein Überwachungssystem nach der eingangs genannten Art anzugeben, welche unter Umgehung der Nachteile Standes der Technik eine verbesserte Sicherung von Ladegütern ermöglichen.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Vorrichtung der eingangs genannten Art gelöst, bei der der Kontaktbereich mit Messmitteln für eine messtechnische Bestimmung mindestens eines einen Lagerungszustand des Ladeguts kennzeichnenden Parameters versehen ist. Erfindungsgemäß kann die Vorrichtung als Kantenschutzplatte für einen Spanngurt ausgestaltet sein. Eine Fläche der erfindungsgemäß ausgestalteten Kantenschutzplatte, die zum Beispiel durch einen Spanngurt auf eine Fläche eines auf einer LKW-Ladefläche verzurrten Transportbehälters gepresst wird, ist hierbei mit Messmitteln versehen. Die Messmittel sind derart ausgestaltet, dass sie eine Beurteilung des Lagerungszustands anhand von beispielsweise optischer, akustischer oder mechanischer Messgrößen oder aus einer Kombination dieser Messgrößen ermöglichen. Im Rahmen der Erfindung dienen solche Messgrößen als Parameter zur Beschreibung des Lagerungszustands eines Ladeguts. Eine mechanische Messgröße kann zum Beispiel eine von einer im Rahmen der Erfindung vorgesehenen Kraftmessdose gemessene Kontaktkraft sein, die von einem Spanngurt auf das Ladegut ausgeübt wird. Eine Verringerung der so gemessenen Kontaktkraft zeigt nach der Erfindung beispielsweise an, dass die Spannkraft des Spanngurts nachlässt, was eine entsprechend kritische Veränderung des Lagerungszustands zur Folge hat.
  • Eine weitere mechanische Messgröße kann zum Beispiel ein von einem im Rahmen der Erfindung vorgesehenen Wegaufnehmer gemessener Weg sein, der aus der durch den Spanngurt verursachten Verformung der Kantenschutzplatte resultiert.
  • Eine optische Messgröße kann zum Beispiel eine von einem erfindungsgemäß beabsichtigten Videosystem gemessene Position des Spanngurts oder des Ladeguts sein.
  • Die Beurteilung des Lagerungszustands kann im Rahmen der Erfindung in Bezug auf mindestens zwei Referenzzustände erfolgen, die anhand der jeweils zugrunde gelegten Messgröße einen gesicherten Lagerungszustand des Ladeguts, beziehungsweise einen vollständig ungesicherten Lagerungszustand des Ladeguts beschreiben.
  • Von einem Fahrer visuell kaum wahrnehmbare Veränderungen des Lagerungszustands werden somit durch die erfindungsgemäße Vorrichtung mithilfe eines quantitativen Parameters, der zum Beispiel die von einem Spanngurt ausgeübte Kontaktkraft beschreibt, einer objektiven Beurteilung zugänglich gemacht, so dass frühzeitige Maßnahmen zur Verbesserung der Ladungssicherheit ergriffen werden können.
  • In vorteilhafter Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung sind vorrichtungsseitige Kommunikationsmittel zur Datenübertragung des Parameters an eine zur Überwachung des Lagerungszustands ausgestalteten Überwachungseinheit vorgesehen. Die Kommunikationsmittel können im Rahmen der Erfindung bei dieser Ausgestaltung eine Datenschnittstelle und ein Datenkabel beinhalten. Das Datenkabel führt beispielsweise von einer LKW-Ladefläche zu einem Rechner, der sich im Führerhaus eines LKWs befindet. Hierdurch wird zum Vorteil der Ladungssicherheit gewährleistet, dass der Parameter, der beispielsweise ein durch einen Spanngurt ausgeübten Druck auf einen Transportbehälter beschreibt, an den Fahrer während der Fahrt übertragen werden kann.
  • In weiterer bevorzugter Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung sind die vorrichtungsseitigen Kommunikationsmittel zur drahtlosen Kommunikation ausgestaltet sind. Die drahtlose Kommunikation kann im Rahmen der Erfindung über eine Funkverbindung stattfinden. Im Gegensatz zu einer Kommunikation über ein Datenkabel erschließt sich hierdurch ein größerer Gestaltungsspielraum in Bezug auf die Anordnung der erfindungsgemäßen Vorrichtung. Bevorzugte Frequenzen für erfindungsgemäß beabsichtigte drahtlose Kommunikation betragen 433 MHz oder 868 MHz.
  • In vorteilhafter Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung weisen die Messmittel mindestens einen Drucksensor aufweisen. Durch einen solchen Sensor können die Messmittel den von einem Spanngurt auf ein Ladegut ausgeübten Druck erfindungsgemäß messen. Der so gemessene Druck kennzeichnet im Rahmen der Erfindung den Lagerungszustand des Ladeguts dahingehend, dass der Druck zur direkten Beurteilung des Kontaktzustands des Spanngurts mit zum Beispiel einem Transportbehälter herangezogen werden kann. Ein nachlassender Druck bedeutet folglich im Rahmen der Erfindung, dass der Kontakt ebenfalls nachlässt. Durch Definition eines den kontaktfreien Zustand kennzeichnenden erfindungsgemäßen Referenzdrucks kann insbesondere der vollständige Kontaktverlust des Spanngurts ohne eine visuelle Erfassung durch einen Fahrer registriert werden.
  • Insbesondere kann die erfindungsgemäße Vorrichtung mindestens ein Profilelement aufweisen oder als Profilelement ausgestaltet sein. Das Profilelement kann hierbei erfindungsgemäß als ein sogenanntes als C-Profil ausgeformt sein. Das erfindungsgemäß ausgeformte C-Profil weist hierbei eine ebene Kontaktfläche zum Kontaktieren mit zum Beispiel einem Transportbehälter und zwei Schienen auf einer vom Transportbehälter abgewandten Fläche auf. Die Kontaktfläche des erfindungsgemäße ausgeformten C-Profils kann durch Bohrung erzeugte Ausnehmungen aufweisen, die als Widerlager für Drucksensoren der erfindungsgemäßen Vorrichtung, die beispielsweise als C-Profil ausgestaltet ist, wirken. Zum Vorteil der Ladungssicherheit kann ein verschlissenes C-Profil gegen ein neues erfindungsgemäß ausgeformtes C-Profil ausgetauscht werden.
  • In vorteilhafter Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung besteht sie im Wesentlichen aus Kohlefaserverbundmaterial. Dieses Material verleiht der erfindungsgemäßen Vorrichtung, vorteilhafte Eigenschaften, die sich in hoher Festigkeit und Steifigkeit gegen Verformung und niedrigem spezifischen Gewicht äußern. Die hohe Festigkeit und Steifigkeit eigen die erfindungsgemäße Vorrichtung dahingehend, dass zum Beispiel Druckkräfte in sie zum Vorteil einer Druckmessung mit den erfindungsgemäßen Drucksensor eingeleitet werden können.
  • In vorteilhafter Weiterbildung der erfindungsgemäßen Vorrichtung weist sie Fixierungsmittel zur Fixierung eines Elements zur Spanngurtführung aufweist. Die Fixierungsmittel können aus den Schienen des erfindungsgemäß ausgeformten C-Profils bestehen, die einen Sockel eines Gurtführungsmittels seitlich fixieren. Infolgedessen kann die erfindungsgemäße Vorrichtung als ein modularer Bestandteil eines Spanngurtsystems, bestehend aus einem Spanngurt, der erfindungsgemäßen Vorrichtung und Spanngurtführungsmittel eingesetzt werden.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist eine erste Energieversorgung für die Messmittel und/oder eine zweite Energieversorgung für die Kommunikationsmittel vorgesehen. Die erste und zweite Energieversorgung kann erfindungsgemäß aus jeweils einem elektrochemischen Energiespeicher, insbesondere einer Batteriezelle, bestehen, die einen erfindungsgemäßen Drucksensor beziehungsweise einen erfindungsgemäßen Funksender mit Energie versorgt. Alternativ kann die erste und zweite Energieversorgung im Rahmen der Erfindung aus einer einzigen Batteriezelle bestehen. Mit Vorteil entfällt hierdurch erfindungsgemäß die Notwendigkeit, eine Energieversorgung durch beispielsweise ein Führerhaus eines LKWs für die erfindungsgemäße Vorrichtung bereitzustellen.
  • Die auf die Überwachungseinheit gerichtete Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Überwachungseinheit gelöst, bei der die Auswertungsmittel zum Auswerten des Lagerungszustands anhand des Parameters aus mindestens einer Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8 ausgestaltet sind. Die erfindungsgemäße Überwachungseinheit kann hierbei beispielsweise aus einem Smartphone mit einem integrierten Rechner bestehen. Der Rechner kann im Rahmen der Erfindung mithilfe von Algorithmen einen Vergleich zwischen Referenzwerten und dem durch die erfindungsgemäße Vorrichtung bereitgestellten Parameter, der beispielsweise den durch einen Spanngurt ausgeübten Druck beschreibt, durchführen. Die Referenzwerte markieren hierbei erfindungsgemäß unterschiedliche Lagerungszustände in Bezug auf die Lagerungssicherheit.
  • Im Rahmen der Erfindung wird beispielsweise zwischen drei Referenzwerten unterschieden. Der erste Referenzwert markiert eine ausreichende Ladungssicherung. Der zweite Referenzwert markiert hingegen eine ungenügende Ladungssicherung. Der dritte Referenzwert markiert schließlich eine vollständig ungesicherte Ladung.
  • Anhand einer solchen erfindungsgemäßen Auswertung des Parameters, der beispielsweise den durch einen Spanngurt ausgeübten Druck auf einen Transportbehälter beschreibt, aus der erfindungsgemäßen Vorrichtung kann mithilfe der erfindungsgemäßen Überwachungseinheit ein Fahrer zum Vorteil der Lagerungssicherheit den Lagerungszustand eines zum Beispiel mit einem Spanngurt verzurrten Transportbehälters beurteilen.
  • Insbesondere können für die erfindungsgemäße Überwachungseinheit überwachungseinheitsseitige Kommunikationsmittel zum Datenempfang des Parameters aus mindestens einer Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8 vorgesehen sein. Die erfindungsgemäßen Kommunikationsmittel können bei dieser Ausgestaltung eine Datenschnittstelle und ein Datenkabel beinhalten. Das Datenkabel führt beispielsweise von der erfindungsgemäßen Überwachungseinheit aus dem Führerhaus eines LKWs zu der erfindungsgemäßen Vorrichtung, die zum Beispiel auf einer Ladefläche im kraftschlüssigen Kontakt mit einem zu sichernden Transportbehälter steht. Hierdurch wird zum Vorteil der Ladungssicherheit erfindungsgemäß gewährleistet, dass der Fahrer während der Fahrt den Parameter, der beispielsweise den durch einen Spanngurt ausgeübten Druck beschreibt, empfangen kann.
  • In vorteilhafter Weiterbildung der erfindungsgemäßen Überwachungseinheit sind die überwachungseinheitsseitigen Kommunikationsmittel zum bidirektionalen Datenaustausch mit mindestens einer Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8 ausgestaltet. Durch die Bidirektionalität wird im Rahmen zum Vorteil der Ladungssicherheit erreicht, dass die erfindungsgemäße Überwachungseinheit den Parameter abfragen kann. Ferner können durch den bidirektionalen Datenaustausch Identifizierungssignale zwischen der erfindungsgemäßen Vorrichtung und der erfindungsgemäßen Überwachungseinheit ausgetauscht werden, um den Datenaustausch einzuleiten. Auch kann der im Rahmen der Erfindung vorgesehene bidirektionale Datenaustausch zum Vorteil der Ladungssicherheit Informationen über die Funktionsfähigkeit, den Ladezustand für die Energieversorgung der erfindungsgemäßen Vorrichtung und der Erreichbarkeit der erfindungsgemäßen Vorrichtung umfassen.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Überwachungseinheit sind die überwachungseinheitsseitigen Kommunikationsmittel zur drahtlosen Kommunikation ausgestaltet. Die Kommunikationsmittel können hierbei erfindungsgemäß aus einem Bluetooth-System eines Smartphones bestehen. Mit Vorteil kann ein Fahrer somit, wie von der Erfindung vorgesehen, auf ein bereits vorhandenes drahtloses Kommunikationsmittel zur Überwachung der Ladungssicherheit zurückgreifen. In vorteilhafter Weiterbildung der erfindungsgemäßen Überwachungseinheit sind im Rahmen der Erfindung Signalisierungsmittel zur Signalisierung des Lagerungszustands vorgesehen. Die Signalisierungsmittel können erfindungsgemäß zum Beispiel aus einem roten, gelben und grünen LED-Leuchtmittel bestehen. Leuchtet das rote LED-Leuchtmittel auf, ist die Lagerung von zum Beispiel einem Transportbehälter auf einer LKW-Ladefläche vollständig ungesichert, da ein Spanngurt gerissen ist. Leuchtet das gelbe LED-Leuchtmittel auf, ist die Lagerung von zum Beispiel einem Transportbehälter auf einer LKW-Ladefläche ungenügend, da sich ein Spanngurt soweit gelockert hat, das er nur noch eine verhältnismäßig geringe Kontaktkraft auf den Transportbehälter ausübt. Leuchtet das grüne LED-Leuchtmittel auf, ist die Lagerung von zum Beispiel einem Transportbehälter auf einer LKW-Ladefläche hingegen ausreichend gesichert, da der Spanngurt eine zur Sicherung des Transportbehälters ausreichende Kontaktkraft auf den Transportbehälter ausübt.
  • Die LED-Leuchtmittel erlauben es daher erfindungsgemäß einem Fahrer zum Vorteil der Lagerungssicherheit, die Ladungssicherheit umgehend zu beurteilen.
  • Die auf das Überwachungssystem gerichtete Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Überwachungssystem gelöst, das mindestens eine Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8 und mindestens eine Überwachungseinheit nach einem der Ansprüche 9 bis 13. Ein solches erfindungsgemäßes Überwachungssystem kann aus einem erfindungsgemäß ausgestalteten Smartphone mit einem Bluetooth-System und einer erfindungsgemäß ausgestalteten Kantenschutzplatte bestehen. Das erfindungsgemäß ausgestaltete Smartphone empfängt und wertet hierbei zum Beispiel ein von der erfindungsgemäß ausgestalteten Kantenschutzplatte bestimmten Druck eines Spanngurts aus, um einem Fahrer den Zustand der Lagerungssicherheit des Transportbehälters auf einem Display des erfindungsgemäß ausgestalteten Smartphones durch ein aufblickendes und/oder farbiges Symbol anzuzeigen.
  • In vorteilhafter Weiterbildung des erfindungsgemäßen Überwachungssystems umfasst es mindestens einen Signalverstärker zur Anordnung zwischen der Vorrichtung und der Überwachungseinheit zwecks Verstärkung zwischen der Vorrichtung und der Überwachungseinheit vermittelter Signale. Insbesondere bei einer großen Ladefläche kann es erforderlich sein, dass innerhalb des erfindungsgemäßen Überwachungssystems ein entsprechend großer Abstand zur Übertragung des Parameters von der erfindungsgemäßen Vorrichtung an die erfindungsgemäße Überwachungseinheit zurückgelegt werden muss. Infolgedessen kann es zur Signalabschwächung bei der Datenübertragung kommen, sodass erst ein erfindungsgemäßer Signalverstärker zum Vorteil der Ladungssicherheit die vollständige Übertragung des Parameters gewährleisten kann.
  • Die Erfindung wird in einer bevorzugten Ausführungsform unter Bezugnahme auf eine Zeichnung beispielhaft beschrieben, wobei weitere vorteilhafte Einzelheiten den Figuren der Zeichnung zu entnehmen sind.
  • Funktionsmäßig gleiche Teile sind dabei mit denselben Bezugszeichen versehen.
  • Die Figuren der Zeichnung zeigen im Einzelnen:
  • 1: schematische Seitenansicht eines LKW mit zwei erfindungsgemäßen Vorrichtungen gemäß einer bevorzugten Ausgestaltungsform im Einsatz an einem durch einen Spanngurt zu sichernden Ladegut auf einer LKW-Ladefläche und mit einer erfindungsgemäßen Überwachungseinheit gemäß einer bevorzugten Ausgestaltungsform in einem LKW-Führerhaus sowie einem Überwachungssystem in einer bevorzugten Ausgestaltungsform;
  • 2: perspektivische und unterbrochene Ansicht von schräg oben auf eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung.
  • Die 1 zeigt in einer rein schematischen nicht maßstabsgerechten Ansicht zwei erfindungsgemäße Vorrichtungen in einer bevorzugten Ausgestaltungsform in Form einer Kantenschutzauflage 1 im Einsatz an einer mit einem durch einen Spanngurt 2 gesicherten Ladegut 3 auf einer LKW-Ladefläche 4. Jede der Kantenschutzauflagen 1 weist einen Kontaktbereich 5 mit dem Ladegut 3 auf. Der Kontaktbereich 5 steht jeweils aufgrund des Spanngurtes 2 in einem kraftschlüssigen Kontakt mit dem Ladegut 3. Ferner ist jede Kantenschutzauflage 1 mit in der 1 nur schematisch gezeigten Kommunikationsmitteln in Form eines Funkmoduls 6 zur drahtlosen Datenübertragung eines durch die jeweilige Kantenschutzauflage 1 gemessenen Parameters, nämlich eines Druckmesswertes, zur Bestimmung des Lagerungszustands des Ladeguts 3 versehen. Die Energieversorgung des Funkmoduls 6 wird durch Batterien 19 sichergestellt.
  • Die 1 zeigt weiterhin in rein schematischer Ansicht eine bevorzugte Ausgestaltungsform einer erfindungsgemäßen Überwachungseinheit in Form eines Smartphones 7 in einem LKW-Führerhaus 8. Das Smartphone 7 ist mit Kommunikationsmitteln in Form eines Funkmoduls 9 zum Datenempfang des Parameters aus den Kantenschutzauflagen 1 über das Funkmodul 6 mit einer Funkfrequenz von 433 MHz versehen. Zusätzlich weist das Smartphone 7 einen Rechner 10 zur Auswertung des Druckmesswertes sowie eine Anzeige 11 zur graphischen Darstellung des Lagerungszustandes des Ladeguts 3 als Ergebnis der Auswertung auf. Die Anzeige 11 zeigt somit die Information über den Zustand der Lagerungssicherheit an.
  • Das Funkmodul 6 des Smartphones 7 ist auch zum Abfragen des Druckmesswertes und weiterer Daten aus den Kantenschutzauflagen 1 geeignet.
  • Somit zeigt die 1 in schematischer Ansicht eine bevorzugte Ausgestaltungsform eines Überwachungssystems 12 zur Überwachung der Ladungssicherheit des Ladeguts 3 auf der LKW-Ladefläche 4. Das Überwachungssystem 12 besteht aus den Kantenschutzauflagen 1, dem Smartphone 7 sowie aus einem Signalverstärker 13. Der Signalverstärker 13 ist zur Signalverstärkung der Datenkommunikation zwischen den Kantenschutzauflagen 1 und dem Smartphone 7 ausgestaltet. Der Signalverstärker 13 ist im vorderen Bereich der Ladefläche 4 an der Ladefläche 4 zwischen dem im Führerhaus 8 platzierten Smartphone 7 und den Kantenschutzauflagen 1, die am Heck der Ladefläche 4 in einem kraftschlüssigen Kontakt mit dem Ladegut 3 befestigt sind.
  • Die 2 zeigt eine perspektivische und unterbrochene Detailansicht von schräg oben auf eine Kantenschutzauflage 14 gemäß der Erfindung.
  • Die Kantenschutzauflage 14 weist ein C-Profil 15 auf. Das C-Profil 15 besteht aus Kohlefaserverbundmaterial. Ausnehmungen 16 in dem C-Profil 15 dienen als Widerlager für Drucksensoren 17. Die Drucksensoren 17 sind zur Messung eines gemäß 1 durch den Spanngurt 2 auf das Ladegut 3 ausgeübten Drucks geeignet. Als Drucksensoren 17 eignen sich im Rahmen der Erfindung prinzipiell alle bekannten Sensoren, insbesondere Kraftmessdosen, Piezoelektrische Sensoren, Federelement und dergleichen.
  • Ferner weist das C-Profil 15 der Kantenschutzauflage 14 einen Kontaktbereich 21 zum kraftschlüssigen Kontaktieren mit dem Ladegut 3 auf, analog wie in 1 veranschaulicht.
  • Wie in 2 zu erkennen, weist die Kantenschutzauflage 14 ferner Schienen 18 auf. Die Schienen 18 dienen zur Fixierung eines nicht dargestellten Sockels von nicht dargestellten Gurtführungsmittel.
  • Schließlich zeigt die 2 in einer schematischen Darstellung eine Batterie 20 zur Energieversorgung der Drucksensoren 17.
  • Die Kantenschutzauflage 14 ist mit einem nicht dargestellten Sensoranschluss in Form eines nicht dargestellten Datensteckers ausgestattet. Nicht dargestellte Datenstecker der Drucksensoren 20 werden in den Datenstecker der Kantenschutzauflage gesteckt, sodass Sensordaten in Form von Druckmesswerten der Drucksensoren 20 über das Funkmodul 6 an das Funkmodul 9 des Smartphones 7 gesendet werden können.
  • Die Kantenschutzauflagen 14 sind ferner mit einem nicht dargestellten Messgerät zum Auswerten des Ladezustands der Batterie 20 ausgestattet. Der Ladezustand wird über ein nicht dargestelltes Funkmodul gemäß dem Funkmodul 6 aus 1 an ein nicht dargestelltes Smartphone gemäß dem Smartphone 7 aus Figur gesendet.
  • Um eine Verbesserung der Lagerungssicherheit des Ladeguts 3 zu erreichen, wird ein nicht dargestellter Betriebsschalter in Form eines Kippschalters an der Kantenschutzauflage 1 und 14 betätigt, sodass die Drucksensoren 20 und das Funkmodul 6 eingeschaltet werden und mit elektrischer Energie der Batterie 20 beziehungsweise der Batterie 19 versorgt werden.
  • Danach wird mithilfe einer nicht dargestellten Drucktaste und eines nicht dargestellten Potentiometers an dem Sensoranschluss der Kantenschutzauflage 1 und 14 der Drucksensor 20 der Kantenschutzauflage 1 und 14 für die Messung des durch den Spanngurt 2 ausgeübten Druck auf die Kantenschutzauflage 1 und 14 konfiguriert.
  • Die Kantenschutzauflage 1 und 14 wird daraufhin an einer Kante des Ladeguts 3 angerordnet und durch den Spanngurt 2 auf das Ladegut 3 gedrückt.
  • Schließlich wird eine Auswertungssoftware auf dem Smartphone 7 eingeschaltet. Alternativ kann auch ein Rechnersystem mit einer LED-Anzeige eingeschaltet werden, indem ein Betriebsschalter betätigt wird. Mit LED-Leuchtmitteln sind daher im Folgenden auch farbige Symbole auf der Anzeige 11 des Smartphones 7 gemeint.
  • Nach dem Einschalten der Auswertungssoftware erscheint die Betriebszustandsanzeige der Kantenschutzauflage 1 und 14 auf der Anzeige 11 des Smartphones 7. Für jeden Drucksensor 20 der Kantenschutzauflage 1 und 14 ist an dem Smartphone 7 eine nicht dargestellte Taste mit der Bezeichnung „Sensormodul aktiv“ vorgesehen. Mit der Taste können die Drucksensor 20 der Kantenschutzauflage 1 und 14 von Seite des Smartphones 7 aus aktiviert werden.
  • Durch Betätigen einer nicht dargestellten Pairingtaste an dem Smartphone 7 und an der Kantenschutzauflage 1 beziehungsweise 14 wird jeweils eine ID zur kommunikationsgemäßen Registrierung der Kantenschutzauflagen 1 beziehungsweise 14 bei dem Smartphone 7 über die Funkmodule 6 und 9 gesendet, sodass ein Datenaustausch zwischen der Kantenschutzauflage 1 und 14 und dem Smartphone 7 zustande kommen kann. Die Pairingtaste der Kantenschutzauflage 1 und 14 muss hierbei innerhalb von einer Minute nach dem Betätigen der Pairingtaste an dem Smartphone 7 betätigt werden damit es zu dem Datenaustausch zwischen der Kantenschutzauflage 1 und 14 und dem Smartphone 7 kommen kann.
  • Daraufhin wird der Signalverstärker 13, der sich hierbei zwischen der Kantenschutzauflage 1 und 14 und dem Smartphone 7 befindet, eingeschaltet, sodass die Signale des Datenaustausches verstärkt werden können.
  • Schließlich wird die funktechnische Erreichbarkeit der Drucksensoren 20 der Kantenschutzauflage 1 und 14 mit dem Smartphone 7 überprüft, indem eine weitere nicht dargestellte Taste an dem Smartphone 7 betätigt wird. Können die Drucksensoren 20 der Kantenschutzauflage 1 und 14 nicht über die Funkmodule 6 und 20 erreicht werden, muss ein Fahrer von einer Störung der Kantenschutzauflage 1 und 14 ausgehen. Die Störung kann entweder in einem zu niedrigen Ladestand der Batterie 20 bestehen oder in einem zu großen Abstand des Funkmoduls 6 der Kantenschutzauflage 1 und 14 von dem Smartphone 7. Liegt solche Störung vor, wird diese dem Fahrer durch das Aufleuchten einer roten LED an dem Smartphone 7 mitgeteilt.
  • Liegt hingegen keine Störung vor, sendet die Kantenschutzauflage 1 und 14 daraufhin den Zustand der Drucksensoren 20 über das Funkmodul 6 an das Funkmodul 9 des Smartphones 7, wo jeder Sensorzustand der Drucksensoren 20 der Kantenschutzauflage 1 und 14 durch den Rechner 10 des Smartphones 7 dahingehend ausgewertet wird, ob der Sensor geschlossen ist, sich öffnet oder offen ist. Diese Sensorzustände werden auf der Anzeige 11 des Smartphones 7 entsprechend als Aufleuchten einer grünen, orangenen und roten LED für jeden Drucksensor 20 angezeigt. Liegt der offene Sensorzustand vor, ertönt darüber hinaus ein Piepton im kurzen Intervall aus dem Smartphone 7 und die Betriebszustandsanzeige der Kantenschutzauflage 1 und 14 beginnt auf dem Smartphone 7 zu blinken.
  • Auch wird dem Fahrer ein niedriger Ladestand der Batterie 20 der Kantenschutzauflagen 1 und 14 durch ein gemeinsames Aufleuchten der orangenen und grünen LED an dem Smartphone 7 mitgeteilt, indem die Kantenschutzauflagen 1 und 14 den Ladezustand der Batterie 20 als Datensignale über das Funkmodul 19 an das Funkmodul 9 mit einer Signalverstärkung durch den Signalverstärker 13 des Smartphones 7 sendet.
  • Ist der Ladezustand der Batterie 20 zu niedrig, kann die Batterie 20 der Kantenschutzauflage 1 und 14 mit einer nicht dargestellten Induktionsladevorrichtung an dem Smartphone 7 aufgeladen werden.
  • Anhand der Ausführungsbeispiele wurden somit gemäß der Erfindung Kantenschutzauflagen 1, 14, ein Smartphone 7 als Überwachungseinheit sowie ein Überwachungssystem 12 aus den Kantenschutzauflagen 1, 14 und dem Smartphone 7 zur Verbesserung der Sicherung von Ladegütern vorgeschlagen.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Kantenschutzauflage
    2
    Spanngurt
    3
    Ladegut
    4
    LKW-Ladefläche
    5
    Kontaktbereich
    6
    Funkmodul
    7
    Smartphone
    8
    LKW-Führerhaus
    9
    Funkmodul
    10
    Rechner
    11
    Anzeige
    12
    Überwachungssystem
    13
    Signalverstärker
    14
    Kantenschutzauflage
    15
    C-Profil
    16
    Ausnehmung
    17
    Drucksensor
    18
    Schiene
    19
    Batterie
    20
    Batterie
    21
    Kontaktbereich

Claims (15)

  1. Vorrichtung (1, 14) zur kraftschlüssigen Kontaktierung eines Ladeguts (3), mit mindestens einem zum Kontaktieren des Ladeguts (3) ausgestalteten Kontaktbereich (5, 21), dadurch gekennzeichnet, dass der Kontaktbereich (5, 21) mit Messmitteln (17) für eine messtechnische Bestimmung mindestens eines einen Lagerungszustand des Ladeguts (3) kennzeichnenden Parameters versehen ist.
  2. Vorrichtung (1, 14) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass vorrichtungsseitige Kommunikationsmittel (6) zur Datenübertragung des Parameters an eine zur Überwachung des Lagerungszustands ausgestalteten Überwachungseinheit (7) vorgesehen sind.
  3. Vorrichtung (1, 14) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die vorrichtungsseitigen Kommunikationsmittel (6) zur drahtlosen Kommunikation ausgestaltet sind.
  4. Vorrichtung (1, 14) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Messmittel mindestens einen Drucksensor (17) aufweisen.
  5. Vorrichtung (1, 14) nach einem der vorgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie mindestens ein Profilelement (15) aufweist oder als Profilelement (15) ausgestaltet ist.
  6. Vorrichtung (1, 14) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie im Wesentlichen aus Kohlefaserverbundmaterial besteht.
  7. Vorrichtung (1, 14) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie Fixierungsmittel (18) zur Fixierung eines Elements zur Spanngurtführung aufweist.
  8. Vorrichtung (1, 14) nach einem der vorgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine erste Energieversorgung (20) für die Messmittel und/oder eine zweite Energieversorgung für die vorrichtungsseitigen Kommunikationsmittel (19) vorgesehen ist.
  9. Überwachungseinheit (7) mit Auswertungsmitteln (10), dadurch gekennzeichnet, dass die Auswertungsmittel (10) zum Auswerten des Lagerungszustands anhand des Parameters aus mindestens einer Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8 ausgestaltet sind.
  10. Überwachungseinheit (7) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass überwachungseinheitsseitige Kommunikationsmittel (9) zum Datenempfang des Parameters aus mindestens einer Vorrichtung (1, 14) nach einem der Ansprüche 1 bis 8 vorgesehen sind.
  11. Überwachungseinheit (7) nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die überwachungseinheitsseitigen Kommunikationsmittel (9) zum bidirektionalen Datenaustausch mit mindestens einer Vorrichtung (1, 14) nach einem der Ansprüche 1 bis 8 ausgestaltet sind.
  12. Überwachungseinheit (7) nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die überwachungseinheitsseitigen Kommunikationsmittel (9) zur drahtlosen Kommunikation ausgestaltet sind.
  13. Überwachungseinheit (7) nach einem der Ansprüche 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass Signalisierungsmittel (11) zur Signalisierung des Lagerungszustands vorgesehen sind.
  14. Überwachungssystem (12), umfassend mindestens eine Vorrichtung (1, 14) nach einem der Ansprüche 1 bis 8 und mindestens eine Überwachungseinheit (7) nach einem der Ansprüche 9 bis 13.
  15. Überwachungssystem (12) nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass es mindestens einen Signalverstärker (13) zur Anordnung zwischen der Vorrichtung (1, 14) und der Überwachungseinheit (7) zwecks Verstärkung zwischen der Vorrichtung (1, 14) und der Überwachungseinheit (7) vermittelter Signale umfasst.
DE102015217601.0A 2015-04-29 2015-09-15 Vorrichtung zur kraftschlüssigen Kontaktierung eines Ladeguts, Überwachungseinheit und Überwachungssystem Withdrawn DE102015217601A1 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102015106662 2015-04-29
DE102015106662.9 2015-04-29

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102015217601A1 true DE102015217601A1 (de) 2016-11-03

Family

ID=57135957

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102015217601.0A Withdrawn DE102015217601A1 (de) 2015-04-29 2015-09-15 Vorrichtung zur kraftschlüssigen Kontaktierung eines Ladeguts, Überwachungseinheit und Überwachungssystem

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102015217601A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102017120785A1 (de) 2017-09-08 2019-03-14 Universität Kassel Transportfahrzeug, Verfahren zu dessen Betrieb und Überwachungseinrichtung dafür

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102017120785A1 (de) 2017-09-08 2019-03-14 Universität Kassel Transportfahrzeug, Verfahren zu dessen Betrieb und Überwachungseinrichtung dafür
DE102017120785B4 (de) * 2017-09-08 2021-03-04 Universität Kassel Transportfahrzeug, Verfahren zu dessen Betrieb und Überwachungseinrichtung dafür

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102016123725B4 (de) Anhängerkupplungssystem für ein Fahrzeug, Fahrzeug und Steuerungsverfahren für ein Anhängersicherheitssystem
DE102008011288B4 (de) Vorrichtung zur Überwachung der Belagdicke eines Bremsbelags einer Reibungsbremse eines Fahrzeugs
DE69705591T2 (de) Elektronisches Steuergerät und Sicherheitsvorrichtung für die Verbindung zwischen einem Schlepper und einem Anhänger
DE102016113981A1 (de) Automatisches drahtloses Überwachungs- und Rückkopplungssystem für eine Befestigung
EP2623344B1 (de) Anhängekupplung mit einem Sensor
EP3215396A1 (de) Elektronische überwachung der ladungssicherung von fahrzeugen
DE102008035498A1 (de) Reifenmodul mit piezosensitivem Sensor
DE102013006486A1 (de) Ladungssicherung mit Spanngurten und Kettenzügen
WO2016090504A1 (de) Vorrichtung und verfahren zur messung der zugspannung in einem spanngurt
DE102010029458B4 (de) Reifenzustand-Überwachungssystem
EP1467193A1 (de) System zur Überwachung der Bandspannung eines Gurtes, insbesondere eines Zurrgurtes
DE202015000262U1 (de) Meßsystem zur Ermittlung von Stützkräften
DE102017201040A1 (de) Verfahren und Einrichtung zur Identifikation einer Anbauvorrichtung
DE102016109425A1 (de) Messmodul mit Kraft- und Beschleunigungssensoren zur Gewichtsermittlung eines an ein Zugfahrzeug gekoppelten Anhängefahrzeuges
EP3453568A1 (de) Transportfahrzeug, verfahren zu dessen betrieb und überwachungseinrichtung dafür
DE202012012665U1 (de) Vorrichtung zum Bestimmen der auf einen Spanngurt wirkenden Kräfte und Momente
DE102018115615A1 (de) Verfahren zum Überwachen von mittels Zugelementen und vorzugsweise Spanngurten arbeitenden Transportsicherungen
DE102019211419A1 (de) Verfahren zur Überwachung der Ladeposition und der Auflagekraft eines Transportguts
DE202016105855U1 (de) Vorrichtung zur Sicherung von Ladung auf einer Transportfläche beispielsweise eines Kraftfahrzeuges oder eines Eisenbahnwaggons
DE112012000492T5 (de) Sendevorrichtung zum Senden von Informationen, die einen Zustand des Reifens betreffen, Reifenanordnung und Reifenzustandsüberwachungssystem
DE202014000334U1 (de) Stützkraftmesseinrichtung mit Induktionskopplung
DE202014000337U1 (de) Meßsystem zur Ermittlung von Stützkräften mit Funkschnittstelle
DE102019124273A1 (de) Sattelkupplung, Verfahren zur Bestimmung eines Belastungszustands und/oder eines Verschleißzustands einer Sattelkupplung und Verfahren zum Aufrüsten einer Sattelkupplung
DE102015217601A1 (de) Vorrichtung zur kraftschlüssigen Kontaktierung eines Ladeguts, Überwachungseinheit und Überwachungssystem
EP1737063B1 (de) Energieversorgungseinrichtung für ein Flurförderzeug

Legal Events

Date Code Title Description
R163 Identified publications notified
R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee