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Gebiet der Erfindung
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Die Erfindung betrifft einen Client, einen Server, ein System und Computerprogrammprodukt nach dem Oberbegriff des der unabhängigen Ansprüche.
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Technischer Hintergrund
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Trotz der schnellen technologischen Fortschritte im Bereich der neuen Medien, erweiterten Technologieplattformen, sich entwickelnden Communities und Multiplikation individueller Kommunikationsinstrumente kann eine in naher Zukunft liegende Ablösung des traditionellen Fernsehens durch videobezogene Internetangebote nicht in nächster Zukunft realisiert werden.
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Für das Erstellen traditioneller Fernsehprogramme sind die bislang über das Internet abrufbaren Medieninhalte in ihrer Bild-, und Tonqualität nicht ausreichend.
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Die Macher von traditionellem Fernsehen stehen aber durch das Internet aus verschiedenen Gründen unter Druck. Zuschauer möchten im Fernsehen wenn möglich ohne Zeitverzögerung ergänzende Informationen zu Neuigkeiten erhalten, die sie bereits aus dem Internet kennen. Der Effekt von sinkenden Werbeeinnahmen führt zudem zu einem hohen ein Kostendruck.
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Dabei kann es sich das Fernsehen keinesfalls erlauben, seine qualitativen Ansprüche zu senken. Neben der technischen Unmöglichkeit würde damit das Alleinstellungsmerkmal gegenüber Internetangeboten aufgegeben. Das Fernsehsignal wird bis auf weiteres eine sehr viel höhere Datenrate benötigen, als ein Internetstream. Allein die technisch hochwertigen Produktionsmittel, wie z.B. teuerstes Kamera-Equipment, professionelle Schnittsysteme und Verbreitungswege mit extrem hohen Bandbreiten können nicht ohne weiteres massentauglich und mit Hilfe des Internets ersetzt werden.
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Beispielsweise wird für ein Video mit Stereo Programmton nach dem SD-Standard eine Datenrate von 270 MBit/Sek benötigt, während die durchschnittliche Downloadrate von bundesdeutschen Festnetz-Internetleitungen z. Zt. bei 2,5 MBit/Sek liegt.
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Dieser technische Engpass mindert die Möglichkeiten aller TV-Sender, Medieninhalte über das Internet zu beziehen. Dabei wären gerade sie weltweit auf einen schnellen Austausch, resp. Ankauf von günstigem, aber guten Content angewiesen.
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Im Fall von hochwertigen Programmformaten lässt sich daran bisher kaum etwas ändern. Spielfilme werden über konventionelle Distributionswege auf professionellen Trägermedien, insbesondere auf Bändern, ganz „physisch“ zum jeweiligen Sender geschickt.
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Im Bereich „News und Reportage“ wäre es aber möglich und Sinnvoll, kürzere Einspielfilme oder Dokumentationen Internet als Content-Contribution zu nutzen und über das Internet zu übertragen.
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Eines der größten Hindernisse im Bereich der Datei-basierten Workflows bei professionellen Medienmachern sind die unüberschaubar vielen verschiedenen eingesetzten Technologien, die wechselseitig inkompatible Dateien erzeugen.
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Hinzu kommen diverse Parameter aus der Rundfunktechnik, die von verschiedenen Digitalprodukten unterschiedlich interpretiert werden.
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Zusammenfassung der Erfindung
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Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Plattform zum reibungslosen Austausch von Medieninhaltsdateien, insbesondre solchen mit professionellen Auflösungen mindestens entsprechend dem SD-Standard, bereitzustellen, die für eine große Vielfalt von Ausgangs- und Zieldateiformaten anwendbar ist.
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Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Computersystem zum Austausch von Medieninhaltsdateien mit wenigstens einem Server, wenigstens einem Client und Mitteln zum Komprimieren und Dekomprimieren der Medieninhaltsdateien vor. Das System ist mit einer Clientsoftware ausgestattet ist, die zum Upload von Medieninhaltsdateien auf den Server und zum Download von auf dem Server gespeicherten Medieninhaltsdateien ausgelegt ist.
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Es wird vorgeschlagen, dass die Mittel zum Komprimieren und Dekomprimieren der Medieninhaltsdateien Teil der Clientsoftware sind. Durch den Austausch der komprimierten Dateien wird eine Internetübertragung von Medieninhaltsdateien in einem den professionellen Ansprüchen genügenden Format ermöglicht und unterschiedliche Formate im Upload oder Download können durch die Wahl eines universellen komprimierten Formats, d.h. eines Formats, welches in alle gewünschten Ziel-Dateiformate dekomprimiert werden kann, vermieden werden.
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Ein geeignetes universelles komprimiertes Format in diesem Sinne ist beispielsweise das BFT-(Broadcast-File-Transmission)Format. Das BFT Video Format ist ein, mit dem VC1 Codec komprimiertes und speziell gefiltertes Transportformat, das nach unabhängiger Begutachtung (IRT – Institut f. Rundfunktechnik) als „broadcast tauglich“ zu bezeichnen ist. Darüber kann die Dateiendung des Formats, beispielsweise *.bft, als ein Workflow-Indikator für die Verarbeitung der Medieninhaltsdateien innerhalb des erfindungsgemäßen Systems genutzt werden. So können beispielsweise nur *.bft Dateien in das System hoch- und von dem System heruntergeladen werden. Insbesondre kann die Clientsoftware dazu ausgelegt sein, die Medieninhaltsdateien automatisch vor dem Upload zu komprimieren.
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In einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung umfasst der Server Mittel zum Speichern von Benutzerdaten und einen einem Benutzer zugeordneten Cloudspeicher zum Speichern der dem Benutzer zugeordneten Medieninhaltsdateien. Ferner kann der Server Mittel zum Speichern von Urheberrechts- und/oder Lizenzdaten, einer Inhaltsbeschreibung oder von Preisangaben der auf ihm gespeicherten Medieninhaltsdateien umfassen.
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In einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung können die eigentlichen Medieninhaltsdateien gemeinsam mit den oben genannten Metadaten wie Urheberrechts- und/oder Lizenzdaten, der Inhaltsbeschreibung, der Preisangaben etc. in einer Container-Datei auf den Server geladen werden oder aber unabhängig von den Medieninhaltsdateien hochgeladen werden und vom Server der jeweiligen Medieninhaltsdatei zugeordnet werden.
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Ferner wird vorgeschlagen, dass der Server Mittel zum Abwickeln eines Kaufvorgangs von Medieninhaltsdateien zwischen einem ersten registrierten Benutzer als Käufer und einem zweiten registrierten Benutzer als Verkäufer umfasst, wobei der Server dazu ausgelegt ist, nach dem erfolgreichen Abwickeln des Kaufvorgangs dem Käufer die Medieninhaltsdatei zum Download bereitzustellen.
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In einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschlagen, dass der Server mit einer Serversoftware ausgestattet ist, welche dazu ausgelegt ist, aus den komprimierten Medieninhaltsdateien Vorschaudateien mit reduziertem Datenvolumen zu generieren.
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Ferner wird vorgeschlagen, dass die Serversoftware eine Clipping-Funktion hat, d.h. Mittel zum Wählen eines Ausschnitts der Medieninhaltsdatei durch den Käufer enthält, wobei die Serversoftware dazu ausgelegt ist, nach dem Wählen des Ausschnittes und dem erfolgreichen Abwickeln des Kaufvorgangs eine dem Ausschnitt entsprechende Teil-Medieninhaltsdatei zu generieren und dem Käufer zum Download bereitzustellen.
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In einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschlagen, dass der Server mit einer Serversoftware ausgestattet ist, die dazu ausgelegt ist, zu einer Medieninhaltsdatei einen Informations-Dateiordner mit Presseinformationen zu erstellen.
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Ferner wird vorgeschlagen, dass die Mittel zum Komprimieren und Dekomprimieren der Medieninhaltsdateien dazu ausgelegt sind, die Medieninhaltsdateien in ein vom Benutzer aus mehreren möglichen Zieldateiformaten wählbares Zieldateiformat zu dekomprimieren.
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Durch das erfindungsgemäße System wird eine effiziente Komprimierung von professionellem Video Content erreicht, sämtliche (auch semi-)professionelle Voraussetzungen auf Pre-, und Postproduktionsseite werden unterstützt und verknüpft und eine einfache, sichere und technisch effiziente Abwicklung des Content Selling und Reselling Prozesses wird ermöglicht.
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Die erfindungsgemäße Video Content Börse vereint als Plattform diese Voraussetzungen. Registrierte Filmemacher weltweit können Ihre Reportagen, Filme und News-Beiträge jedem beliebigen internationalen Verwerter anbieten.
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Technisches Herzstück des Systems ist das für Broadcaster entwickelte, zertifizierte Encodingverfahren. Erst durch das Encodingverfahren kann eine Plattform rentabel werden. Durch die extrem effiziente Komprimierung ohne sichtbaren Qualitätsverlust können Carrier- und Speicherkosten vergleichsweise sehr gering gehalten werden. Die großen Datenmengen, die bei der Verarbeitung von professionellen Videos entstehen, werden auf die internen Rechnersysteme der Hersteller bzw. den Empfänger des jeweiligen Videos abgewälzt. Übertragen und vorgehalten wird lediglich ein relativ kleines, komprimiertes File.
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Innerhalb des geschlossenen Systems gemäß der Erfindung werden die Videodaten eingelesen, bearbeitet, skalierbar codiert und in einen Videofile Container verpackt. Über einen Projektserver können verschiedene Arten von Metadaten, wie Sichtlisten, Sprechertexte, Setfotos u.a. angehängt werden. Das codierte Video und die Metadaten werden in die Serverstruktur geladen. Angesichts der geringen Filegrößen der komprimierten Medieninhaltsdateien ist dies auch über UMTS oder ISDN Verbindungen möglich. Innerhalb der Serverstruktur werden die Files abgelegt, Abrechnungsrelevante Profildaten aktualisiert und der Community mittels Preview angeboten. Auf der Käuferseite kann die komprimierte Medieninhaltsdatei heruntergeladen entsprechend den hausinternen Systemen durch Transcoding im Käufer-Client praktisch in jedes gängige Format (Broadcast und Consumer) trancodiert werden. Mit Hilfe einer integrierten Batch Verabeitung können verschiedene Filme während der einzelnen Workflowschritte gleichzeitig verwaltet und übermittelt werden. Als Ziel-Dateiformate kommen insbesondere in Betracht:
- – AVI (uncompressed, DV, DVCPro, H264)
- – MOV (uncompressed, ProRes, DNX HD, DV, DVCPro, H264)
- – MPEG (mpeg1-4, imx25-50, m-jpeg)
- – MXF (uncomp., XDCam, mpeg1-4, H264, DVCPro, DV)
- – WMV, M4v, G3, FLV
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Das Serverseitige Erstellen von Vorschaufilmen macht die Vorschau von Filmmaterial zu ermöglichen, ohne große Datenmengen transportieren zu müssen.
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Die oben beschriebenen Ausführungsformen der Erfindung und die beigefügten Patentansprüche sowie die Figuren zeigen zahlreiche Merkmale in speziellen Kombinationen. Der Fachmann wird die Merkmale und ihre Vorteile auch einzeln betrachten und abhängig von dem gewünschten Anwendungsgebiet zu weiteren Kombinationen und Unterkombinationen zusammenfassen, um die in den Ansprüchen definierte Erfindung an seine oder ihre Bedürfnisse anzupassen.
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Kurze Beschreibung der Figuren
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1 zeigt ein zeigt ein erfindungsgemäßes Computersystem zum Austausch von Medieninhaltsdateien
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Beschreibung der Ausführungsbeispiele
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1 zeigt ein Computersystem zum Austausch von Medieninhaltsdateien. Das Computersystem umfasst einen Server 10 und mehrere Clients 12.
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Jeder der Clients 12 ist mit einer Clientsoftware C ausgestattet, die zum Upload von Medieninhaltsdateien M in einen Videospeicher 10e des Servers 10 und zum Download von auf dem Server 10 gespeicherten Medieninhaltsdateien M ausgelegt ist. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Medieninhaltsdateien M immer Videodateien, so dass beide Begriffe im Folgenden synonym verwendet werden.
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Ferner umfasst die Clientsoftware C einen Encoder E und einen Decoder D als Mittel zum Komprimieren und Dekomprimieren der Medieninhaltsdateien M. Der Encoder E codiert professionelle Video-Codecs in allen gängigen SD und HD-Formaten in das unter dem Namen Broady BFT bekannte komprimierte Dateiformat und der Decoder D dekomprimiert die Dateien in ein vom Benutzer wählbares Zielformat, wobei auch ursprünglich in SD-Qualität gedrehtes Material zu HD aufgewertet werden kann.
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Dabei fragt der Encoder E verschiedene technische und nichttechnische Parameter der hochzuladenden Videodatei ab, erkennt unter anderem das Quelldateifomat und erzeugt abhängig von den Parametern dynamisch eine angepasste Encoder-Software.
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Die Clientsoftware C dazu ist ausgelegt, die Medieninhaltsdateien M vor dem Upload automatisch zu komprimieren.
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Der Server 10 umfasst eine Datenbank 10a als Mittel zum Speichern von Benutzerdaten und einen einem Benutzer zugeordneten Cloudspeicher 10b zum Speichern der dem Benutzer zugeordneten Medieninhaltsdateien M bzw. von Pointen zu diesen Medieninhaltsdateien M umfasst.
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In der Datenbank 10a werden ergänzende Informationen zu den Medieninhaltsdateien M, beispielsweise von Urheberrechts- und/oder Lizenzdaten, eine Inhaltsbeschreibung oder Preisangaben zu den Medieninhaltsdateien M gespeichert.
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Der Server 10 umfasst ferner Mittel 10c zum Abwickeln eines Kaufvorgangs von Medieninhaltsdateien M zwischen einem ersten registrierten Benutzer als Käufer und einem zweiten registrierten Benutzer als Verkäufer, beispielsweise eine Schnittstelle zu einem externen Bezahl-Server 14. Dazu werden externe Schnittstellen zum Übertragen von Kreditkarten- oder Bankdaten oder Daten von externen Zahlungsdienstleistern über eine geeignete Webseite bereitgestellt. Nach dem erfolgreichen Abwickeln des Kaufvorgangs stellt der Server 10 dem Käufer in einem Exportspeicher 10d die komprimierte Medieninhaltsdatei M zum Download bereit.
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Der Server 10 bietet einen Preview-Media-Service 10f, der dazu ausgelegt ist, aus den komprimierten Medieninhaltsdateien M Vorschaudateien V mit reduziertem Datenvolumen zu generieren, die der Käufer per Internetstream anschauen kann. Die Vorschaudateien V werden mit Kopierschutz und/oder Wasserzeichen ausgestattet, wobei die Wasserzeichen benutzerabhängig in der Datenbank hinterlegt sein können.
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Die Serversoftware hat ferner eine Clippingfunktion zum Wählen eines Ausschnitts der Medieninhaltsdatei M durch den Käufer. Der Käufer kann mit Hilfe des Internetstreams einen Startzeitpunkt und einen Endzeitpunkt festlegen. Die Serversoftware ist dazu ausgelegt, nach dem Wählen des Ausschnittes und dem erfolgreichen Abwickeln des Kaufvorgangs mit Hilfe des Startzeitpunkts und des Endzeitpunkts eine dem Ausschnitt entsprechende Teil-Medieninhaltsdatei zu generieren und dem Käufer zum Download bereitzustellen.
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Die Client-Software kann ferner einen Informations-Dateiordner mit ergänzenden Informationen zu erstellen, die beispielswiese ein Vorschauvideo, einen Trailer, diverse Posterframes in verschiedenen Auflösungen und weitere Dokumentationen wie eine Inhaltsbeschreibung, eine Liste von Darstellern oder mitwirkenden Personen oder Presseinformationen zu erstellen.
