DE102015205679A1 - Fahrzeugsitz, insbesondere kraftfahrzeugsitz, und verfahren zur montage eines fahrzeugsitzes - Google Patents
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Abstract
Description
- Die Erfindung betrifft einen Fahrzeugsitz, insbesondere Kraftfahrzeugsitz, mit einem Sitzteil, einer gegenüber dem Sitzteil um eine Schwenkachse schwenkbaren Lehne, wobei die Lehne eine zum Personentransport geeignete Gebrauchsstellung und eine Easy-Entry-Stellung, in welcher die Lehne gegenüber der Gebrauchsstellung um die Schwenkachse nach vorne geschwenkt ist, einnehmen kann und wobei für ein Zurückschwenken der Lehne aus der Easy-Entry-Stellung in Richtung der Gebrauchsstellung eine von einer vorgespannten Feder erzeugte Kraft überwunden werden muss. Die Erfindung betrifft zudem ein Verfahren zur Montage eines Fahrzeugsitzes.
- Stand der Technik
- Durch Benutzung sind Fahrzeugsitze mit einem Sitzteil und einer Lehne bekannt, die auf Sitzschienen relativ zur Fahrzeugstruktur verschiebbar sind. Die Lehne ist relativ zu dem Sitzteil schwenkbar und kann eine Easy-Entry-Stellung einnehmen, um den Zugang zu einer hinter dem Fahrzeugsitz angeordneten weiteren Fahrzeugsitzreihe zu erleichtern. Dazu wird die Lehne des Fahrzeugsitzes zumindest teilweise nach vorne geschwenkt und die Sitzschienen über eine Bowdenzugeinheit geöffnet. Der gesamte Fahrzeugsitz kann anschließend durch Druck auf die Lehne nach vorne geschoben werden.
- Aus der
DE 102 06 303 A1 ist ein Beschlag für ein zweitüriges Kraftfahrzeug bekannt, welcher dazu dient, durch ein vorwärts erfolgendes Freischwenken der Lehne in eine Easy-Entry-Stellung in Kombination mit einem Vorschieben des Fahrzeugsitzes den Zugang zum Fond zu erleichtern und für den Gebrauch durch einen Insassen verschiedene Neigungseinstellungen der Lehne zur Verfügung zu stellen. Um in der Easy-Entry-Stellung ein ungewolltes Zurückschwenken der Lehne, beispielsweise bei einer zu starken Polsterung im Übergangsbereich zwischen der Lehne und dem Sitzteil, zu verhindern, ist in der freigeschwenkten Stellung eine Festlegung der Lehne mittels einer Klinke vorgesehen. Die Klinke kann durch ein Freischwenk-Bedienelement wieder geöffnet werden, beispielsweise wenn der Fahrzeugsitz wieder in die zuvor eingenommene Sitzlängsposition zurückgeschoben ist. - Aus der
DE 10 2009 037 819 A1 ist ein Fahrzeugsitz mit einem Einstellbeschlag zur Neigungseinstellung einer Lehne des Fahrzeugsitzes relativ zu einem Sitzteil des Fahrzeugsitzes bekannt, der eine Freischwenkeinheit zum zentrischen Freischwenken der Lehne von wenigstens einer Gebrauchsstellung in eine freigeschwenkte Stellung, das heißt eine Easy-Entry-Stellung, umfasst. Der Beschlag weist zudem ein Beschlagunterteil, das mit dem Sitzteil verbunden ist, und das den Einstellbeschlag trägt, und ein der Freischwenkeinheit zugeordnetes Beschlagoberteil, das mit der Lehne verbunden ist, auf. In der Gebrauchsstellung ist die Freischwenkeinheit mittels einer Klinke formschlüssig verriegelt. In der Easy-Entry-Stellung ist die Lehne mittels dieser Klinke kraftschlüssig gesichert, indem die Klinke ein Beschlagoberteil durch Zusammenwirken mit einem Anschlag an einem Beschlagunterteil festlegt. Dabei wird die Klinke kraftschlüssig mittels einer Feder gesichert, welche am Beschlagunterteil befestigt ist, und in der Easy-Entry-Stellung der Lehne die Klinke beaufschlagt. Die Klinke wirkt in der Easy-Entry-Stellung der Lehne derart außerhalb der Selbsthemmung mit dem Anschlag zusammen, dass durch ein Ziehen an der Lehnenoberkante ein öffnendes Moment auf die Klinke entsteht. Ab einer definierten Grenzkraft wird dadurch die sichernde Kraft der Feder auf die Klinke überwunden, und die Klinke gibt das Beschlagoberteil für ein Zurückschwenken in die Gebrauchsstellung frei. Die Grenzkraft ist nicht einstellbar und ist zu einem signifikanten Anteil abhängig von Bauteiltoleranzen und Reibverhältnissen. - Aufgabe
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, einen Fahrzeugsitz der eingangs genannten Art zu verbessern, insbesondere Toleranzen von Bauteilen einer Sicherung einer Lehne in einer Easy-Entry-Stellung ausgleichen zu können. Insbesondere soll eine Bedienkraft zum Zurückschwenken der Lehne auf einen Sollwert einstellbar sein. Es soll zudem ein Easy-Entry-Fahrzeugsitz zur Verfügung gestellt werden, bei dem eine vorgeschwenkte Lehne solange in einer Easy-Entry-Stellung gehalten werden kann, bis eine Sitzlängseinstellung wieder eine memorisierte Ausgangstellung erreicht hat und durch Aufbringen einer definierten Bedienkraft, insbesondere auf eine Lehnenoberkante, die Lehne wieder in ihre Gebrauchsstellung zurückschwenkt und in dieser verriegelt.
- Lösung
- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch einen Fahrzeugsitz, insbesondere Kraftfahrzeugsitz, mit einem Sitzteil, einer gegenüber dem Sitzteil um eine Schwenkachse schwenkbaren Lehne, wobei die Lehne eine zum Personentransport geeignete Gebrauchsstellung und eine Easy-Entry-Stellung, in welcher die Lehne gegenüber der Gebrauchsstellung um die Schwenkachse nach vorne geschwenkt ist, einnehmen kann und wobei für ein Zurückschwenken der Lehne aus der Easy-Entry-Stellung in Richtung der Gebrauchsstellung eine von einer vorgespannten Feder erzeugte Kraft überwunden werden muss, wobei die Vorspannung der Feder durch eine Exzenteranordnung eingestellt ist..
- Eine Bedienkraft, insbesondere auf eine Lehnenoberkante, zum Zurückschwenken der Lehne aus der Easy-Entry-Stellung in Richtung der Gebrauchsstellung, kann von der unmittelbar durch die Feder erzeugten Kraft abweichen, beispielsweise aufgrund einer Getriebeübersetzung.
- Dadurch, dass die Vorspannung der Feder durch eine Exzenteranordnung eingestellt ist, lässt sich die von der vorgespannten Feder erzeugte Kraft zumindest während der Montage des Fahrzeugsitzes einstellen. Toleranzen von Bauteilen zur, insbesondere kraftschlüssigen, Sicherung der Lehne in einer Easy-Entry-Stellung können ausgleichen werden. Die Bedienkraft, insbesondere auf eine Lehnenoberkante, zum Zurückschwenken der Lehne ist auf einen Sollwert einstellbar. Es sind auch Exzenteranordnungen denkbar, die sich während der Lebensdauer des Fahrzeugsitzes einstellen lassen, beispielsweise ein Exzenterbolzen mit Kontermutter.
- In einer bevorzugten Ausführungsform des Fahrzeugsitzes ist eine Klinke des Fahrzeugsitzes von der Feder vorgespannt. Die Klinke verriegelt in der Easy-Entry-Stellung der Lehne ein Gegenelement des Fahrzeugsitzes. Vorzugsweise ist die Klinke kinematisch dem Sitzteil zugeordnet und das Gegenelement kinematisch der Lehne zugeordnet.
- Die Klinke kann eine Verriegelungsfläche aufweisen, die das Gegenelement in der Easy-Entry-Stellung der Lehne verriegelt, insbesondere verriegelnd abstützt. Vorzugsweise ist das Gegenelement eine Rolle.
- Bei einem Aufbringen einer Bedienkraft auf die in der Easy-Entry-Stellung befindliche Lehne in Richtung der Gebrauchsstellung der Lehne beaufschlagt das Gegenelement die Klinke mit einem öffnenden Moment, das einem von der Feder erzeugten Gegenmoment entgegen wirkt. Bei Erreichen oder Überschreiten eines Grenzwertes der Bedienkraft übersteigt das von dem Gegenelement erzeugte öffnende Moment auf die Klinke das von der Feder erzeugte Gegenmoment, so dass die Klinke geschwenkt wird und sich das Gegenelement von der Klinke lösen kann. Dadurch kann die Lehne in die Gebrauchsstellung zurückgeschwenkt werden.
- Die Exzenteranordnung kann eine Exzenterbuchse aufweisen, die bezüglich einer Drehachse der Exzenterbuchse in relativ zur Klinke verschiedenen Drehwinkelstellungen arretiert sein kann. Die Exzenterbuchse kann ein Mittel zur gegenüber der Drehachse der Exzenterbuchse exzentrischen Aufnahme oder Abstützung eines Federendes der Feder aufweisen. Ein geeignetes Mittel ist beispielsweise eine Öffnung in der Exzenterbuchse, in die ein Federende der Feder eingesteckt werden kann. Weitere geeignete Mittel sind ein Zapfen oder sonstige Vorsprünge, die ein Federende der Feder abstützen können und exzentrisch gegenüber der Drehachse der Exzenterbuchse angeordnet sind.
- Die Exzenterbuchse kann in einer der eingestellten Vorspannung der Feder entsprechenden Drehwinkelstellung arretiert sein, insbesondere mittels einer Schweißverbindung.
- Vorzugsweise läuft während des Vorschwenkens der Lehne aus der Gebrauchsstellung in die Easy-Entry-Stellung eine lehnenfest und insbesondere drehbar gelagerte Rolle an die Klinke an, wobei die Klinke sitzteilfest und schwenkbar gelagert ist. Die Rolle schwenkt die Klinke entgegen der Kraft einer Feder soweit, bis die Rolle auf eine Sperrkontur der Klinke aufläuft. Die Sperrkontur kann eine Verriegelungsfläche sein. Die Sperrkontur der Klinke kann derart ausgeführt sein, dass die Klinke nach Erreichen der Easy-Entry-Stellung der Lehne wieder etwas zurückfedert und die Sperrkontur die Rolle formschlüssig, insbesondere außerhalb einer Selbsthemmung, aufnimmt. Bei einem Aufbringen einer Bedienkraft auf die Lehne in Richtung der Gebrauchsstellung drückt die Rolle vorzugsweise auf die Sperrkontur der Klinke und beaufschlagt die Klinke dadurch mit einem öffnenden Moment, das einem von der Feder erzeugten Gegenmoment auf die Klinke entgegen wirkt. Ab einer definierten Grenzkraft übersteigt das von der Rolle erzeugte öffnende Moment auf die Klinke das Gegenmoment und die Klinke schwenkt soweit, bis die Rolle die Sperrkontur verlässt und die Lehne zurückgeschwenkt werden kann. Die aussteuernde Kraft, das heißt die zu überwindende Federkraft zum Zurückschwenken der Lehne ist größer als die Kraft, die beim Vorschwenken in die Easy-Entry-Stellung überwunden werden muss und beträgt an der Lehnenoberkante vorzugsweise ca. 70–100N. Um die aussteuernde Kraft so genau wie möglich im Produktionsprozess zu justieren, ist die Exzenteranordnung, vorzugsweise eine einstellbare Exzenterbuchse, vorgesehen, um die Feder im erforderlichen Arbeitspunkt anzupassen.
- Die Aufgabe wird zudem gelöst durch ein Verfahren zur Montage eines erfindungsgemäßen Fahrzeugsitzes, wobei eine von einer Einstellung der Exzenteranordnung abhängige Kraft gemessen und mit einem Sollwert verglichen wird, und die Exzenteranordnung eingestellt wird, bis die gemessene Kraft mit einem Sollwert übereinstimmt oder in einem Sollwertbereich liegt, und die Exzenteranordnung anschließend fixiert wird. Der Sollwertbereich ist definiert durch einen Sollwert mit einem zulässigen Toleranzfeld.
- Ein bevorzugtes Montageverfahren zur Montage eines Fahrzeugsitzes, insbesondere eines zuvor beschriebenen erfindungsgemäßen Fahrzeugsitzes, umfasst vorzugsweise wenigstens zwei der nachfolgend genannten Schritte:
- – Montage aller einer Lehne zugeordneten Bauteile an die Lehne,
- – Vormontage aller einem Sitzteil zugeordneten Bauteile an das Sitzteil,
- – Befestigen, insbesondere Vernieten und/oder Feststellen eines Gegenelements, insbesondere eines Bolzens,
- – Selbsttätiges Halten einer Exzenterbuchse durch eine Feder,
- – Betätigen einer Klinke und Abfragen der Haltekraft in definierter Position,
- – Rotatorisches Einstellen der Exzenterbuchse bis die gewünschte Haltekraft erreicht wird,
- – Dauerhafte Fixierung der Exzenterbuchse, insbesondere durch Verformen, Schweißen, o.ä..
- Figuren und Ausführungsformen der Erfindung
- Im Folgenden ist die Erfindung anhand eines in den Figuren dargestellten vorteilhaften Ausführungsbeispiels näher erläutert. Die Erfindung ist jedoch nicht auf dieses Ausführungsbeispiel beschränkt. Es zeigen:
-
1 : eine schematische Seitenansicht eines Fahrzeugsitzes, -
2 : eine perspektivische Ansicht einer Beschlageinheit mit einer Sicherungsklinke, -
3 : eine erste Seitenansicht der Beschlageinheit aus2 , -
4 : eine Rückansicht der Beschlageinheit aus2 , -
5 : eine zweite Seitenansicht auf eine in Bezug auf die erste Seitenansicht aus3 gegenüber liegende Seite der Beschlageinheit, -
6 : eine perspektivische Ansicht eines Gegenelements der Beschlageinheit aus2 , -
7 : eine perspektivische Ansicht auf einen eine Klinke lagernden Bereich der Beschlageinheit aus2 und -
8 : eine perspektivische Ansicht auf das Gegenelement und den die Klinke lagernden Bereich der Beschlageinheit. - Ein Fahrzeugsitz
1 ist nachfolgend in einem kartesischen Koordinatensystem beschrieben, das durch drei senkrecht aufeinander stehende Raumrichtungen definiert ist. Eine Längsrichtung x verläuft bei einem im Fahrzeug eingebauten Fahrzeugsitz1 weitgehend horizontal und vorzugsweise parallel zu einer Fahrzeuglängsrichtung, die der gewöhnlichen Fahrtrichtung des Fahrzeuges entspricht. Eine zu der Längsrichtung x senkrecht verlaufende Querrichtung y ist im Fahrzeug ebenfalls horizontal ausgerichtet und verläuft parallel zu einer Fahrzeugquerrichtung. Eine Vertikalrichtung z verläuft senkrecht zu der Längsrichtung x und senkrecht zu der Querrichtung y. Bei einem im Fahrzeug eingebauten Fahrzeugsitz1 verläuft die Vertikalrichtung z parallel zu der Fahrzeughochachse. - Die verwendeten Positions- und Richtungsangaben, wie beispielsweise vorne, hinten, oben und unten beziehen sich auf eine Blickrichtung eines Insassen des Fahrzeugsitzes
1 in normaler Sitzposition, wobei der Fahrzeugsitz1 wie üblich in Fahrtrichtung ausgerichtet ist. Der erfindungsgemäße Fahrzeugsitz1 kann jedoch auch in abweichender Ausrichtung, beispielsweise quer zur Fahrtrichtung, verbaut werden. - Der Fahrzeugsitz
1 weist ein Sitzteil3 und eine Lehne5 auf, die relativ zum Sitzteil3 um eine in Querrichtung y verlaufende und durch zwei Beschläge10 definierte Schwenkachse S schwenkbar ist. Die beiden Beschläge10 sind dabei über eine vorliegend ebenfalls in Querrichtung y ausgerichtete, konzentrisch zur Schwenkachse S angeordnete Übertragungsstange miteinander wirkverbunden, so dass eine Entriegelung eines der beiden Beschläge10 zwangsweise eine Entriegelung des anderen Beschlags10 bewirkt. - Jeder der beiden Beschläge
10 umfasst ein erstes Beschlagteil11 und ein relativ zu diesem um die Schwenkachse S drehbares zweites Beschlagteil12 . In baulicher Hinsicht bilden die beiden Beschlagteile11 und12 gemeinsam mit einem Umklammerungsring eine scheibenförmige Einheit. Mit der Montage des Beschlags10 ist das erste Beschlagteil11 mittels eines Beschlagoberteils100 fest mit der Struktur der Lehne5 verbunden, also lehnenfest. Das zweite Beschlagteil12 ist mittels eines Beschlagunterteils200 fest mit der Struktur des Sitzteils3 verbunden, also sitzteilfest. Die beiden Beschläge10 sind vorliegend als Rastbeschlag ausgebildet, wie dieser beispielsweise aus derDE 10 2009 041 492 A1 bekannt ist, können jedoch auch als Getriebebeschlag mit Freischwenkeinrichtung ausgebildet sein, wie beispielsweise aus derDE 10 2012 012 852 A1 bekannt. - Der Fahrzeugsitz
1 ist mittels zweier in Längsrichtung x ausgerichteter und an sich bekannter Sitzschienenpaare in Längsrichtung x längsverschiebbar an einer Fahrzeugstruktur des Fahrzeugs angebunden. Die beiden Sitzschienenpaare umfassen zwei sitzteilfeste und relativ zur Fahrzeugstruktur bewegliche, parallel zueinander angeordnete erste Schienen15 und zwei zugeordnete, fahrzeugstrukturfeste, zweite Schienen16 , welche die ersten Schienen15 umgreifen und führen. Mittels jeweils einer an sich bekannten Sitzschienen-Verriegelungsvorrichtung können die jeweils ersten Schienen15 mit den jeweils zweiten Schienen16 verriegelt werden. Bei entriegelten Sitzschienen-Verriegelungsvorrichtungen können die ersten Schienen15 relativ zu den zweiten Schienen16 verschoben und damit die Position des Fahrzeugsitzes1 relativ zur Fahrzeugstruktur in Längsrichtung x verändert werden. - Die Lehne
5 des Fahrzeugsitzes1 kann aus einer in der1 dargestellten, gegenüber der Vertikalrichtung z nach hinten geneigten und zum Personentransport geeigneten Gebrauchsstellung in eine Easy-Entry-Stellung gebracht werden. In der Easy-Entry-Stellung ist die Lehne5 um die Schwenkachse S in eine gegenüber der Vertikalrichtung z nach vorne geschwenkte Stellung vorgeschwenkt, jedoch nicht bis zu einer optional zusätzlich einnehmbaren horizontalen Ladebodenstellung. Zusätzlich ist bei Erreichen der Easy-Entry-Stellung die Sitzschienen-Verriegelungsvorrichtung entriegelt und der Fahrzeugsitz1 kann nach vorne geschoben werden. Dadurch kann ein möglichst großer Ein- bzw. Ausstiegsbereich für einen hinter dem Fahrzeugsitz1 angeordneten, in den Figuren nicht dargestellten, Sitz einer hinteren, insbesondere dritten, Sitzreihe zur Verfügung gestellt werden. - Für ein von der Easy-Entry-Stellung der Lehne
5 unabhängiges Entriegeln der Sitzschienen-Verriegelungsvorrichtung, und somit für die Einstellbarkeit des Fahrzeugsitzes1 in Längsrichtung x, ist ein im vorderen Bereich des Fahrzeugsitzes1 unterhalb des Sitzteils3 angeordneter, schwenkbarer Bügel18 vorgesehen, dessen Enden in an sich bekannter Weise mit den Sitzschienen-Verriegelungsvorrichtungen wirkverbunden sind. Der Bügel18 ermöglicht eine manuelle Entriegelung der Sitzschienenpaare durch ein Hochziehen des Bügels18 . Ein Verschieben des Fahrzeugsitzes1 innerhalb eines vorgegebenen Bereichs in Längsrichtung x kann erfolgen, solange der Bügel18 hochgezogen und dadurch die Sitzschienen-Verriegelungsvorrichtungen außer Eingriff gehalten werden. Der Bügel18 kann hierbei an einem versteifenden Übertragungsbügel angebracht sein, welcher bei einem Hochziehen des Bügels18 gedreht wird. Dieser Übertragungsbügel kann auf beiden Sitzseiten an der jeweils ersten Schiene15 gelagert sein und koppelt den Verriegelungszustand der beiden Sitzschienen-Verriegelungsvorrichtungen der beiden Sitzschienenpaare miteinander. - Ein Bedienelement
25 ist auf einer Sitzaußenseite mit der zwischen den beiden Beschlägen10 wirkenden Übertragungsstange wirkverbunden, so dass eine Betätigung des Bedienelements25 die Übertragungsstange dreht, entweder unmittelbar bei Betätigung oder erst nach Durchfahren eines geringen Leerweges. Dadurch werden die beiden Beschläge10 geöffnet und die Lehne5 ist relativ zum Sitzteil3 um die Schwenkachse S schwenkbar. Ein in den Figuren nicht dargestellter Kraftspeicher spannt das Bedienelement25 entgegen einer Betätigungsrichtung in Richtung einer Ausgangslage vor, in der beiden Beschläge10 verriegelt sind. - Im oberen Bereich der Lehne
5 ist ein Bedienhebel30 zum Entriegeln der Beschläge10 , insbesondere für ein Vorschwenken der Lehne5 in die Easy-Entry-Stellung, vorgesehen, das mit dem Bedienelement25 zumindest mittelbar gekoppelt ist. - Vorliegend ist zusätzlich noch eine Komforteinstellung der Lehne
5 möglich, die eine Feineinstellung eines Lehnenneigungswinkels um die Schwenkachse S in einem kleinen Komfortwinkelbereich (beispielsweise bis zu 10° nach hinten und bis zu 2° nach vorne) um die Gebrauchsstellung herum ermöglicht. Die Komforteinstellung der Lehne5 kann jedoch auch entfallen. - Der Beschlag
10 mit seinen beiden Beschlagteilen11 ,12 , das an dem ersten Beschlagteil11 befestigte Beschlagoberteil100 mit weiteren an diesem befestigten Bauteilen und das an dem zweiten Beschlagteil12 befestigte Beschlagunterteil200 mit weiteren an diesem befestigten Bauteilen bilden gemeinsam eine in den3 bis5 dargestellte Beschlageinheit des Fahrzeugsitzes1 . - Auf mindestens einer Sitzaußenseite ist an dem Beschlagoberteil
100 ein Trägerblech110 befestigt, an dem mittels eines Bolzens115 ein als Rolle120 ausgeführtes Gegenelement drehbar gelagert ist. Das Gegenelement kann in einer Abwandlung des Ausführungsbeispiels aber auch ein weiterer Bolzen, ein Haken, ein Stift oder eine sonstige geeignete Geometrie sein. Das Gegenelement kann dann auch unmittelbar an dem Trägerblech110 befestigt sein. - Das Trägerblech
110 weist einen um die Schwenkachse S gekrümmten, streifenförmigen Befestigungsbereich111 auf, von dem rechtwinklig eine Haltelasche112 absteht. Der Bolzen115 ist parallel zur Schwenkachse S ausgerichtet und an der Haltelasche112 befestigt. Die Rolle120 wird beispielsweise durch eine Stufe in dem Bolzen115 in axialer Richtung auf dem Bolzen115 fixiert. Der Befestigungsbereich111 ist an einem Flansch102 des Beschlagoberteils100 befestigt, vorzugsweise verschweißt oder einteilig mit diesem ausgeführt. - Auf der Sitzaußenseite, auf der die Rolle
120 über das Trägerblech110 und den Bolzen115 an dem Beschlagoberteil100 gelagert ist, ist an dem Beschlagunterteil200 eine Klinke210 zum Zusammenwirken mit der Rolle120 drehbar gelagert. Dazu ist an dem Beschlagunterteil200 ein Lagerbolzen220 befestigt, vorzugsweise verschweißt. Der Lagerbolzen220 ist parallel zum Bolzen115 ausgerichtet. Der Lagerbolzen220 ist versetzt zum Bolzen115 angeordnet. Der Lagerbolzen220 durchragt teilweise eine Öffnung in der Klinke210 . Die Klinke sitzt in einer ersten axialen Richtung auf einer Stufe des Lagerbolzens220 auf. - Die Klinke
210 ist in einer zweiten axialen Richtung durch eine Sicherungsscheibe222 auf dem Lagerbolzen220 gesichert. - Die Klinke
210 hat eine längliche Erstreckung. Ein erstes Ende der Klinke210 weist eine Verriegelungsfläche212 als Sperrkontur auf. Die Verriegelungsfläche212 ist annähernd V-förmig gekrümmt, wobei zwei Schenkel der Verriegelungsfläche212 vorzugsweise einen Winkel zwischen 120° und 175° zwischen sich einschließen. Ein zweites Ende der Klinke210 weist eine Anschlagkontur214 zum Zusammenwirken mit einem Anschlag202 auf, der in Querrichtung y von dem Beschlagunterteil200 absteht. Eine als Schenkelfeder ausgeführte Feder230 ist auf dem Lagerbolzen220 fixiert, indem der Lagerbolzen220 kreisförmig gebogene Wicklungen der Feder230 durchragt. Die Feder230 weist zwei Federenden auf. Ein in den Figuren nicht erkennbares erstes Federende stützt sich an der Klinke210 ab. Ein zweites Federende232 verläuft zunächst tangential zu einer Wicklung der Feder230 von dieser Wicklung nach außen und ist im weiteren Verlauf rechtwinklig abgebogen. Der abgebogene Teil des zweiten Federendes232 ist in eine Öffnung einer Exzenterbuchse240 eingesteckt. Die Feder230 spannt die Klinke210 derart vor, dass die Klinke210 in Richtung einer Anlage des zweiten Endes der Klinke210 an den Anschlag202 vorgespannt wird. Dadurch wird vermieden, dass sich die Klinke210 soweit drehen kann, bis die Feder230 vollständig entspannt ist. - Die Exzenterbuchse
240 weist einen zylinderförmigen Lagerabschnitt auf. Parallel und exzentrisch zur Mittelachse des zylinderförmigen Lagerabschnitts der Exzenterbuchse240 ist die das zweite Federende232 aufnehmende Öffnung, vorliegend eine Bohrung eingebracht. Der zylinderförmige Lagerabschnitt der Exzenterbuchse240 ist in eine zylinderförmige Lageröffnung des Beschlagunterteils200 eingesetzt. Der zylinderförmige Lagerabschnitt der Exzenterbuchse240 ist derart an die zylinderförmige Lageröffnung des Beschlagunterteils200 angepasst, dass die Exzenterbuchse240 drehbar an dem Beschlagunterteil200 gelagert ist. Aufgrund der Exzentrizität zwischen dem Lagerabschnitt der Exzenterbuchse240 und der Öffnung der Exzenterbuchse240 verursacht eine Drehung der Exzenterbuchse240 in der Lageröffnung des Beschlagunterteils200 eine Verlagerung der Öffnung der Exzenterbuchse240 und somit eine Bewegung des zweiten Federendes232 , das in die Öffnung der Exzenterbuchse240 eingesteckt ist. Dadurch wird die Feder230 in Abhängigkeit von der Drehrichtung der Exzenterbuchse240 gespannt oder entspannt. Bei einem fertig montierten Fahrzeugsitz1 ist die Exzenterbuchse240 gegen eine Verdrehung gesichert, beispielsweise indem die Exzenterbuchse240 mit dem Beschlagunterteil200 verschweißt oder vernietet ist. - In der Gebrauchsstellung der Lehne
5 ist die Rolle120 von der Verriegelungsfläche212 der Klinke210 beabstandet. Beim Vorschwenken der Lehne5 aus der Gebrauchsstellung in die Easy-Entry-Stellung nähert sich die Rolle120 der Klinke210 und läuft gegen diese an. Dadurch wird die Klinke210 entgegen der Vorspannung durch die Feder230 leicht um den Lagerbozen220 geschwenkt, so dass die Rolle120 auf die V-förmige Verriegelungsfläche212 aufläuft. In der Easy-Entry-Stellung befindet sich die Rolle120 dann auf der Verriegelungsfläche212 , und zwar in einer Vertiefung, die sich aus der V-förmigen Form der Verriegelungsfläche212 ergibt. - Die Verriegelungsfläche
212 ist derart ausgelegt, dass die Klinke210 die Rolle120 formschlüssig verriegeln kann. Die Klinke210 sichert dadurch die Winkellage der Lehne5 relativ zum Sitzteil3 in der Easy-Entry-Stellung gegen ein Zurückschwenken in die Gebrauchsposition. Die Rolle120 ist zunächst solange formschlüssig gesichert, bis eine Bedienkraft auf die Lehne5 in Richtung der Gebrauchsstellung eine definierte Kraftschwelle überschreitet. Überschreitet die Bedienkraft auf die Lehne5 diese Kraftschwelle, so übt die Rolle120 eine so hohe öffnende Kraft auf die Klinke210 auf, dass die Vorspannung der Feder230 überwunden wird, und die Klinke210 unter weiterer Vorspannung der Feder230 in eine öffnende Richtung schwenkt und die Rolle120 freigibt. Dadurch kann die Lehne5 in ihre Gebrauchsstellung zurückgeschwenkt werden. Aufgrund der beschriebenen Vorspannung der Feder230 wird die Klinke210 (feder-)kraftschlüssig in deren verriegelnder Position gehalten, so dass die formschlüssige Verriegelung der Rolle120 mit der Klinke210 letztlich ab Erreichen der Kraftschwelle aufgehoben wird, so dass das Gesamtsystem aus Klinke210 und Feder230 die Rolle120 kraftschlüssig verriegelt. - Während der Montage der Beschlageinheit oder des Fahrzeugsitzes
1 wird die Exzenterbuchse240 soweit gedreht, bis eine definierte Bedienkraft zum Zurückschwenken der Lehne5 aus der Easy-Entry-Stellung in die Gebrauchsstellung eingestellt ist. Anschließend wird die Exzenterbuchse240 relativ zum Beschlagunterteil200 gesichert, vorzugsweise mit diesem verschweißt oder vernietet. Auf diese Weise wirken sich Bauteiltoleranzen nicht auf die Bedienkraft aus, die zum Entriegeln der Rolle120 und damit der Lehne5 überwunden werden muss. - Während der Montage des Fahrzeugsitzes
1 wird eine von einer Einstellung der als Exzenterbuchse240 ausgeführten Exzenteranordnung abhängige Kraft gemessen und mit einem Sollwert verglichen. Die Exzenterbuchse240 wird anschließend eingestellt, bis die gemessene Kraft mit einem Sollwert übereinstimmt oder in einem Sollwertbereich liegt. Anschließend wird die Exzenterbuchse240 an dem Beschlagunterteil200 fixiert. - Die in der vorstehenden Beschreibung, den Ansprüchen und den Zeichnungen offenbarten Merkmale können sowohl einzeln als auch in Kombination für die Verwirklichung der Erfindung in ihren verschiedenen Ausgestaltungen von Bedeutung sein.
- Bezugszeichenliste
-
- 1
- Fahrzeugsitz
- 3
- Sitzteil
- 5
- Lehne
- 10
- Beschlag
- 11
- erstes Beschlagteil
- 12
- zweites Beschlagteil
- 15
- erste Schiene
- 16
- zweite Schiene
- 18
- Bügel
- 25
- Bedienelement
- 30
- Bedienhebel
- 100
- Beschlagoberteil
- 102
- Flansch
- 110
- Trägerblech
- 111
- Befestigungsbereich
- 112
- Haltelasche
- 115
- Bolzen
- 120
- Rolle
- 200
- Beschlagunterteil
- 202
- Anschlag
- 210
- Klinke
- 212
- Verriegelungsfläche
- 214
- Anschlagkontur
- 220
- Lagerbolzen
- 222
- Sicherungsscheibe
- 230
- Feder
- 232
- zweites Federende
- 240
- Exzenterbuchse
- S
- Schwenkachse
- x
- Längsrichtung
- y
- Querrichtung
- z
- Vertikalrichtung
- ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
- Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
- Zitierte Patentliteratur
-
- DE 10206303 A1 [0003]
- DE 102009037819 A1 [0004]
- DE 102009041492 A1 [0029]
- DE 102012012852 A1 [0029]
Claims (10)
- Fahrzeugsitz (
1 ), insbesondere Kraftfahrzeugsitz, mit einem Sitzteil (3 ), einer gegenüber dem Sitzteil (3 ) um eine Schwenkachse (S) schwenkbaren Lehne (5 ), wobei die Lehne (5 ) eine zum Personentransport geeignete Gebrauchsstellung und eine Easy-Entry-Stellung, in welcher die Lehne (5 ) gegenüber der Gebrauchsstellung um die Schwenkachse (S) nach vorne geschwenkt ist, einnehmen kann und wobei für ein Zurückschwenken der Lehne (5 ) aus der Easy-Entry-Stellung in Richtung der Gebrauchsstellung eine von einer vorgespannten Feder (230 ) erzeugte Kraft überwunden werden muss, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorspannung der Feder (230 ) durch eine Exzenteranordnung (240 ) eingestellt ist. - Fahrzeugsitz (
1 ) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Klinke (210 ) des Fahrzeugsitzes (1 ) von der Feder (230 ) vorgespannt ist. - Fahrzeugsitz (
1 ) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Klinke (210 ) in der Easy-Entry-Stellung der Lehne (5 ) ein Gegenelement (120 ) des Fahrzeugsitzes (1 ) verriegelt. - Fahrzeugsitz (
1 ) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Klinke (210 ) kinematisch dem Sitzteil (3 ) zugeordnet ist und das Gegenelement (120 ) kinematisch der Lehne (5 ) zugeordnet ist. - Fahrzeugsitz (
1 ) nach einem der Ansprüche 3 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Klinke (210 ) eine Verriegelungsfläche (212 ) aufweist, die das Gegenelement (120 ) in der Easy-Entry-Stellung der Lehne (5 ) verriegelt. - Fahrzeugsitz (
1 ) nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Gegenelement eine Rolle (120 ) ist. - Fahrzeugsitz (
1 ) nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass bei einem Aufbringen einer Bedienkraft in Richtung der Gebrauchsstellung auf die in der Easy-Entry-Stellung befindliche Lehne (5 ) das Gegenelement (120 ) die Klinke (210 ) mit einem öffnenden Moment beaufschlagt, das öffnende Moment einem auf die Klinke (210 ) wirkenden, von der Feder (230 ) erzeugten Gegenmoment entgegen wirkt, und dass bei Erreichen und Überschreiten eines Grenzwertes der Bedienkraft das von dem Gegenelement (120 ) erzeugte öffnende Moment auf die Klinke (210 ) das von der Feder (230 ) erzeugte Gegenmoment übersteigt, so dass die Klinke (210 ) geschwenkt wird und sich das Gegenelement (120 ) von der Klinke (210 ) lösen kann, so dass die Lehne (5 ) in die Gebrauchsstellung zurückgeschwenkt werden kann. - Fahrzeugsitz (
1 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Exzenteranordnung eine Exzenterbuchse (240 ) aufweist, die bezüglich einer Drehachse der Exzenterbuchse (240 ) in relativ zur Klinke (210 ) verschiedenen Drehwinkelstellungen arretiert sein kann und ein Mittel zur gegenüber der Drehachse exzentrischen Aufnahme oder Abstützung eines Federendes (232 ) der Feder (230 ) aufweist. - Fahrzeugsitz (
1 ) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Exzenterbuchse (240 ) in einer, der eingestellten Vorspannung der Feder (230 ) entsprechenden, Drehwinkelstellung arretiert ist, insbesondere mittels einer Schweißverbindung. - Verfahren zur Montage eines Fahrzeugsitzes (
1 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass eine von einer Einstellung der Exzenteranordnung (240 ) abhängige Kraft gemessen und mit einem Sollwert verglichen wird, und die Exzenteranordnung (240 ) eingestellt wird, bis die gemessene Kraft mit einem Sollwert übereinstimmt oder in einem Sollwertbereich liegt, und die Exzenteranordnung (240 ) anschließend fixiert wird.
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-
2015
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