DE102015201136A1 - Multi-arm axle - Google Patents

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Mehrlenker-Achse (1), insbesondere eine Vierlenker-Hinterachse eines Kraftfahrzeuges, mit einem Radträger (10) zum Aufhängen eines Rades, insbesondere eines Hinterrades, des Kraftfahrzeuges, und mindestens einem unteren Querlenker (20) zum Abstützen einer Tragfeder (2) für eine Karosserie des Kraftfahrzeuges. Hierzu sieht die Erfindung vor, dass eine Verstellvorrichtung (30) vorgesehen ist, die direkt am Radträger (10) oder am Federlenker (21) angebunden ist, um das Rad anzulenken.The invention relates to a multi-link axle (1), in particular a four-link rear axle of a motor vehicle, with a wheel carrier (10) for suspending a wheel, in particular a rear wheel, of the motor vehicle, and at least one lower transverse link (20) for supporting a suspension spring ( 2) for a body of the motor vehicle. To this end, the invention provides that an adjusting device (30) is provided which is connected directly to the wheel carrier (10) or to the spring link (21) in order to steer the wheel.

Description

Die Erfindung betrifft eine Mehrlenker-Achse, insbesondere eine Vierlenker-Hinterachse eines Kraftfahrzeuges, nach dem Oberbegriff des Anspruches 1. Die Mehrlenker-Achse ist dabei mit einem Radträger zum Aufhängen eines Rades, insbesondere eines Hinterrades, des Kraftfahrzeuges, und mindestens einem unteren Querlenker zum Abstützen einer Tragfeder für eine Karosserie des Kraftfahrzeuges ausgestaltet. The invention relates to a multi-link axle, in particular a four-link rear axle of a motor vehicle, according to the preamble of claim 1. The multi-link axle is connected to a wheel for suspending a wheel, in particular a rear wheel of the motor vehicle, and at least one lower wishbone Supporting a suspension spring designed for a body of the motor vehicle.

Es sind Mehrlenker-Achsen bekannt, die dazu dienen, die Fahrzeugräder einzeln an der Karosserie oder am Hilfsrahmen eines Kraftfahrzeugs aufzuhängen. Die Mehrlenker-Achsen werden oft zur Radaufhängung an der Hinterachse verwendet. Bekannte Mehrlenker-Achsen weisen dabei mehrere, beispielsweise drei bis fünf, einzelne Lenker pro Rad auf. Die Mehrlenker-Achsen umfassen meistens einen Längslenker und mehrere Querlenker, darunter auch Dreieckslenker oder Schräglenker, für jedes Rad. Von den Querlenkern ist meistens der hintere untere Querlenker mechanisch verstellbar, um die korrekte Vorspur der Räder an der Hinterachse einstellen zu können. Der hintere untere Querlenker dient ferner als radseitige Abstützung einer den Fahrzeugaufbau abstützenden Tragfeder und eines Stoßdämpfers. Üblicherweise wird der hintere untere Querlenker auch dazu benutzt, um die Räder anzulenken. Durch die anderen Querlenker kann zudem der Sturz des Rades eingestellt werden. Die Anbindungspunkte der anderen Querlenker am Rad können außerdem die Schwenkachse definieren, um welche das Rad durch den hinteren unteren Querlenker angelenkt wird. Unter den Mehrlenker-Achsen sind Vierlenker-Achsen gebräuchlich. Um den hinteren unteren Querlenker anzusteuern, weisen bekannte Mehrlenker-Achsen eine Verstellvorrichtung, meistens in Form eines linearen Motors, beispielsweise eines Stellmotors, auf. There are known multi-link axles, which serve to hang the vehicle wheels individually on the body or on the subframe of a motor vehicle. The multi-link axles are often used for suspension on the rear axle. Known multi-link axles have several, for example three to five, individual links per wheel. The multi-link axles usually include a trailing arm and several wishbones, including also wishbone or semi-trailing arm, for each wheel. Of the wishbones is usually the rear lower wishbone mechanically adjustable to adjust the correct toe of the wheels on the rear axle. The rear lower wishbone also serves as a wheel-side support of the vehicle body supporting the suspension spring and a shock absorber. Usually, the rear lower arm is also used to turn the wheels. By the other wishbones also the fall of the wheel can be adjusted. The attachment points of the other wishbones on the wheel can also define the pivot axis about which the wheel is articulated by the rear lower control arm. Four-link axles are common among multi-link axles. In order to control the rear lower control arm, known multi-link axles have an adjusting device, usually in the form of a linear motor, for example a servomotor.

Bei den bekannten Mehrlenker-Achsen hat sich jedoch als Nachteil herausgestellt, dass bei Anlenkung des hinteren unteren Querlenkers die Tragfeder und der Stoßdämpfer ausgelenkt werden können. Dies wirkt sich nachteilig auf die Statik des Kraftfahrzeuges aus. Außerdem ist es bei den bekannten Mehrlenker-Achsen nachteilig, dass die radseitigen Lager des Querlenkers wegen ihrer Verformbarkeit kein exaktes kinematisches Lenken gewährleisten können. Um eine bessere Fahrdynamik und Lenkung der Räder durch die Querlenker zu erzielen, werden die Lager zu den Rädern üblicherweise vergleichsweise hart angezogen. Dadurch erleidet der Fahrkomfort jedoch Nachteile, da die Radeinfederung ebenfalls zu hart wird. Außerdem ist es nachteilig, dass bei einer solchen Radaufhängung negative akustische Störeffekte bei der Radeinfederung entstehen können. In the known multi-link axles, however, has proven to be a disadvantage that when articulated the rear lower arm, the suspension spring and the shock absorber can be deflected. This adversely affects the statics of the motor vehicle. Moreover, it is disadvantageous in the known multi-link axles that the wheel-side bearings of the wishbone can not ensure accurate kinematic steering because of their deformability. In order to achieve a better driving dynamics and steering of the wheels through the wishbones, the bearings are usually tightened comparatively hard to the wheels. However, driving comfort suffers disadvantages because the wheel suspension is also too hard. Moreover, it is disadvantageous that in such a suspension negative acoustic interference effects in Radeinfederung can arise.

Deswegen ist es die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, mindestens einen aus dem Stand der Technik bekannten Nachteil zumindest zum Teil zu überwinden. Insbesondere ist es die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Mehrlenker-Achse bereitzustellen, welche eine verbesserte Anlenkung der Räder ermöglicht und einen verbesserten Fahrkomfort gewährleistet. It is therefore the object of the present invention to overcome at least in part a disadvantage known from the prior art. In particular, it is the object of the present invention to provide a multi-link axle, which allows improved articulation of the wheels and ensures improved ride comfort.

Die voranstehende Aufgabe wird durch eine Mehrlenker-Achse mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Weitere Vorteile, Merkmale und Details der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen, der Beschreibung und den Zeichnungen. The above object is achieved by a multi-link axle with the features of claim 1. Further advantages, features and details of the invention will become apparent from the dependent claims, the description and the drawings.

Die Erfindung stellt hierbei eine Mehrlenker-Achse bereit, die mit einem Radträger zum Aufhängen eines Rades, insbesondere eines Hinterrades, des Kraftfahrzeuges, und mindestens einem unteren Querlenker (im Folgenden Querlenker) zum Abstützen einer Tragfeder für eine Karosserie des Kraftfahrzeuges ausgestaltet ist, wobei eine Verstellvorrichtung vorgesehen ist, die direkt am Radträger oder am Federlenker angebunden ist, um das Rad anzulenken. Erfindungsgemäß ist es dabei denkbar, dass die Verstellvorrichtung eine zentrale Verstellvorrichtung ist, die zum Anlenken beider Räder, insbesondere beider Hinterräder, geeignet ist. The invention in this case provides a multi-link axle, which is configured with a wheel carrier for suspending a wheel, in particular a rear wheel of the motor vehicle, and at least one lower transverse link (hereinafter arm) for supporting a suspension spring for a body of the motor vehicle, wherein a Adjustment is provided, which is connected directly to the wheel or the spring link to turn the wheel. According to the invention it is conceivable that the adjusting device is a central adjusting device which is suitable for the articulation of both wheels, in particular both rear wheels.

Der Erfindungsgedanke liegt dabei darin, die Funktionen der Radaufhängung und Radeinfederung (so genannte Hubkinematik) von der Funktion der Anlenkung des Rades (so genannte Fahrdynamik) zu entkoppeln. Dies wird durch die erfindungsgemäße Verstellvorrichtung gewährleistet, die im Gegensatz zu den bekannten Mehrlenker-Achsen nicht den Querlenker und über diesen lediglich indirekt das Rad, sondern direkt den Radträger oder den Federlenker anlenkt. Die Funktion der Anlenkung des Rades wird somit, insbesondere ausschließlich, durch die erfindungsgemäße Verstellvorrichtung erfüllt, die für eine kinematisch exakte Anlenkung des Rades und somit eine verbesserte Fahrdynamik sorgt. Folglich kann der Querlenker, insbesondere ausschließlich, zum Aufhängen des Radträgers und zum Abstützen der Tragfeder und gegebenenfalls eines Stoßdämpfers dienen. Dabei entstehen folgende Vorteile: zum einen kann die Verbindung des Querlenkers zum Radträger bzw. zum Rad „weicher“ ausgeführt werden als die Verbindung herkömmlicher Querlenker, die aktiv angelenkt werden und die Funktionen der Radaufhängung und Radeinfederung sowie die Funktion der Radanlenkung gleichzeitig erfüllen müssen. Zum anderen ermöglicht die Erfindung, eine stabilere Statik des Kraftfahrzeuges zu erreichen, da die Tragfeder und der Stoßdämpfer im Gegensatz zu herkömmlichen Mehrlenker-Achsen bezüglich des Federlenkers nicht ausgelenkt werden. The inventive idea is to decouple the functions of the suspension and Radeinfederung (so-called lifting kinematics) of the function of the articulation of the wheel (so-called driving dynamics). This is ensured by the adjusting device according to the invention, which, unlike the known multi-link axles, does not articulate the wishbone and, via this, only indirectly the wheel, but directly the wheel carrier or the spring link. The function of the articulation of the wheel is thus, in particular exclusively, fulfilled by the adjustment device according to the invention, which ensures a kinematic exact articulation of the wheel and thus improved driving dynamics. Consequently, the wishbone, in particular exclusively, serve for suspending the wheel carrier and for supporting the suspension spring and possibly a shock absorber. The following advantages arise: firstly, the connection of the control arm to the wheel or to the wheel "softer" are running as the connection of conventional wishbones that are actively articulated and the functions of the suspension and Radeinfederung and the function of Radanlenkung must meet simultaneously. On the other hand, the invention makes it possible to achieve a more stable statics of the motor vehicle, since the suspension spring and the shock absorber in contrast to conventional multi-link axles with respect to the spring arm are not deflected.

Folglich lässt sich feststellen, dass bei der erfindungsgemäßen Mehrlenker-Achse erhebliche Vorteile gegenüber den bekannten Mehrlenker-Achsen entstehen. Insbesondere ermöglicht die Erfindung, Komfort- und Fahrdynamik-Ansprüche unabhängig voneinander zu optimieren. Eine weichere Radaufhängung und eine stabilere Radeinfederung sind komforttechnisch vorteilhaft, wobei gleichzeitig die Fahrdynamik ohne aktiven Lenkeingriff am und durch den Querlenker nicht leiden muss, da die Verstellvorrichtung für eine verbessere Radanlenkung sorgt. Ferner ist es vorteilhaft, dass die erfindungsgemäße Verstellvorrichtung eine bessere Wendigkeit sowie Fahrstabilität des Kraftfahrzeuges durch Einstellen entsprechender Vorspur ermöglicht. Weiterhin ist es besonders vorteilhaft, dass durch eine weiche Radträgeraufhängung und eine stabilere Radeinfederung die Ausbreitung von störenden Geräuschen zum Fahrgastinnenraum vermindert wird und somit negative akustische Effekte verhindert werden. Consequently, it can be stated that considerable advantages arise over the known multi-link axles in the multi-link axle according to the invention. In particular, the invention makes it possible to optimize comfort and driving dynamics requirements independently of each other. A softer suspension and a more stable Radeinfederung are comfortable in terms of comfort, while the driving dynamics without active steering intervention on and through the wishbone does not suffer because the adjustment ensures an improved Radanlenkung. Furthermore, it is advantageous that the adjusting device according to the invention allows better maneuverability and driving stability of the motor vehicle by setting appropriate toe-in. Furthermore, it is particularly advantageous that the spread of disturbing noises to the passenger compartment is reduced by a soft Radträgeraufhängung and a more stable Radeinfederung and thus negative acoustic effects are prevented.

Vorteilhafterweise kann die Verstellvorrichtung eine Lenkstange aufweisen, welche direkt am Radträger oder am Federlenker eingreifen kann, um das Rad anzulenken. Unter dem Federlenker kann erfindungsgemäß ein Einleger für die Tragfeder und/oder den Stoßdämpfer verstanden werden. Die extra ausgebildete aktive Lenkstange kann somit erfindungsgemäß die Anlenkung des Radträgers bzw. des Federlenkers übernehmen. Die Anlenkung des Radträgers bzw. des Federlenkers durch die Lenkstange kann dabei vorteilhafterweise völlig unabhängig von der Hubkinematik des Radträgers erfolgen. Dies bedeutet leichteres Rangieren des Kraftfahrzeuges bei Kurvenfahrten, insbesondere bei niedrigen Geschwindigkeiten, und ein stabileres Fahrverhalten, insbesondere bei hohen Geschwindigkeiten. Die Lenkstange kann dabei über eine Anlenkstelle (Lenklager) mit dem Radträger in Wirkverbindung stehen. Advantageously, the adjusting device can have a handlebar which can engage directly on the wheel carrier or on the spring link in order to steer the wheel. Under the spring link according to the invention an insert for the suspension spring and / or the shock absorber can be understood. The extra trained active handlebar can thus according to the invention take over the articulation of the wheel carrier or the spring link. The articulation of the wheel carrier or the spring link through the handlebar can advantageously be done completely independent of the lifting kinematics of the wheel carrier. This means easier maneuvering of the motor vehicle when cornering, especially at low speeds, and a more stable handling, especially at high speeds. The handlebar can be about a pivot point (steering bearings) in operative connection with the wheel.

Die Lenkstange kann erfindungsgemäß derart gelenkig mit dem Radträger oder dem Federlenker verbunden sein, um den Radträger oder den Federlenker im Wesentlichen in eine Fahrzeug-Querrichtung, insbesondere translatorisch, zu verschieben. Die erfindungsgemäße Lenkstange kann dabei durch die Verstellvorrichtung linear, im Wesentlichen in Fahrzeug-Querrichtung, verschoben werden. Bei der erfindungsgemäßen Lenkstange, die eine gesonderte Anlenkstelle für den Radträger bzw. den Federlenker bereitstellt, reichen bereits geringe Anlenkwinkel des Rades aus, um die Kurvenfahrten optimal auszuführen. Folglich ermöglicht die Lenkstange ein verbessertes Anlenken des Rades. Die erfindungsgemäße Verstellvorrichtung kann somit bei niedrigen Geschwindigkeiten durch Gegenlenken für eine bessere Agilität und bei hohen Geschwindigkeiten durch Mitlenken für eine bessere Fahrstabilität (Spurstabilität) helfen. Außerdem kann die erfindungsgemäße Verstellvorrichtung, insbesondere mit Hilfe der Lenkstange, das elektronische Stabilitätsprogramm (ESP) unterstützen, beispielsweise gegenläufig beim Untersteuern und gleichsinnig beim Übersteuern. The handlebar according to the invention can be connected in such an articulated manner to the wheel carrier or the spring link in order to move the wheel carrier or the spring link substantially in a vehicle transverse direction, in particular translationally. The steering rod according to the invention can be linearly displaced by the adjusting device, essentially in the vehicle transverse direction. In the handlebar according to the invention, which provides a separate pivot point for the wheel or the spring link, already low angle of the wheel are sufficient to perform the cornering optimal. Consequently, the handlebar allows improved steering of the wheel. The adjustment device according to the invention can thus help at low speeds by countersteering for better agility and at high speeds by Mitlenken for better driving stability (tracking stability). In addition, the adjusting device according to the invention, in particular with the help of the handlebar, the electronic stability program (ESP) support, for example, in the opposite direction when understeer and in the same direction when oversteer.

Erfindungsgemäß kann vorgesehen sein, dass die Verstellvorrichtung elektromechanisch oder hydraulisch ausgebildet sein kann. Grundsätzlich kann die Verstellvorrichtung einen Linearantrieb oder ein Linearantriebssystem jeder Art umfassen, der oder das dafür geeignet ist, die Lenkstange im Wesentlichen in die Fahrzeug-Querrichtung, insbesondere translatorisch, anzutreiben. Vorteilhafterweise kann die erfindungsgemäße Verstellvorrichtung mit unterschiedlichen Technologien umgesetzt werden, in verschiedenen Fahrzeugmodellen verwendet werden, an technische und bauliche Gegebenheiten sowie Kundenwünsche angepasst werden. According to the invention it can be provided that the adjusting device can be designed electromechanically or hydraulically. In principle, the adjusting device can comprise a linear drive or a linear drive system of any type which is or is suitable for driving the handlebar substantially in the vehicle transverse direction, in particular in a translatory manner. Advantageously, the adjusting device according to the invention can be implemented with different technologies, used in different vehicle models, adapted to technical and structural conditions and customer requirements.

Vorteilhafterweise kann die Verstellvorrichtung einen Motor, insbesondere einen Linearmotor, bevorzugt einen Stellmotor, aufweisen, um die Lenkstange, insbesondere translatorisch, anzutreiben. Dabei kann die Verstellvorrichtung einen elektromechanischen Linearmotor, beispielsweise einen Stellmotor, umfassen, der mit einer Gewindestange, einem mehrgliedrigen Getriebe oder mit einem Teleskopgetriebe zum Antreiben der Lenkstage arbeiten kann. Ebenfalls ist es denkbar, dass die Verstellvorrichtung einen Linearmotor, beispielsweise einen Stellmotor, mit elektrodynamischem, piezoelektrischem, elektrostatischem, elektromagnetischem Wirkprinzip oder dergleichen umfassen kann. Alternativ kann die Verstellvorrichtung einen Hydraulikantrieb oder einen Pneumatikantrieb aufweisen. Vorteilhafterweise können somit die Einsatzmöglichkeiten der erfindungsgemäßen Verstellvorrichtung noch breiter erweitert werden. Advantageously, the adjusting device can have a motor, in particular a linear motor, preferably a servomotor, in order to drive the steering rod, in particular in a translatory manner. In this case, the adjusting device may comprise an electromechanical linear motor, for example a servomotor, which can work with a threaded rod, a multi-unit gear or with a telescopic gear for driving the steering days. It is also conceivable that the adjusting device may comprise a linear motor, for example a servomotor, with electrodynamic, piezoelectric, electrostatic, electromagnetic active principle or the like. Alternatively, the adjusting device may have a hydraulic drive or a pneumatic drive. Advantageously, the possible uses of the adjustment device according to the invention can thus be widened even wider.

Ferner kann gemäß der Erfindung vorgesehen sein, dass der Querlenker derart gelenkig mit dem Radträger verbunden sein kann, dass der Querlenker im Wesentlichen in eine Fahrzeug-Querrichtung verschiebbar sein kann. Mit anderen Worten kann der Querlenker beim Antreiben des Radträgers oder des Federlenkers quasi mitbewegt werden, ohne aktiv angesteuert zu werden. Dadurch kann ermöglicht werden, dass der Querlenker, ohne aktiv zur Kraftübertragung beizutragen, die Anlenkung des Rades nicht behindert. Gleichzeitig kann die gewohnte Geometrie der Radaufhängung und Radeinfederung beibehalten werden, wobei die erfindungsgemäße Verstellvorrichtung, insbesondere mit der Lenkstange, in vorhandenen Hinterachsen einfach und ohne großen Aufwand nachgerüstet werden kann. Folglich kann die Erfindung nicht nur dabei helfen, die herkömmlichen Mehrlenker-Achsen zu ersetzen sondern auch aufzurüsten und zu verbessern. Furthermore, it can be provided according to the invention that the wishbone can be so articulated connected to the wheel carrier, that the wishbone can be displaced substantially in a vehicle transverse direction. In other words, the wishbone when driving the wheel carrier or the spring link can be quasi moved without being actively driven. This can be made possible that the wishbone, without actively contributing to power transmission, does not hinder the articulation of the wheel. At the same time the usual geometry of the suspension and Radeinfederung be maintained, the adjusting device according to the invention, in particular with the handlebar, can be retrofitted in existing rear axles easily and without much effort. Consequently, the invention can not only help to replace the conventional multi-link axles but also to upgrade and improve.

Weiterhin kann gemäß der Erfindung vorgesehen sein, dass der Federlenker derart am Querlenker angeordnet sein kann, dass der Federlenker im Wesentlichen in eine Fahrzeug-Querrichtung, beispielsweise zusammen mit dem Querlenker, verschiebbar sein kann. Dabei ist es vorteilhaft, dass die Tragfeder und gegebenenfalls der Stoßdämpfer bezüglich des Querlenkers bzw. des Federlenkers nicht ausgelenkt werden. Die Radeinfederung kann somit völlig unabhängig von der Radanlenkung ausgeführt werden. Furthermore, it can be provided according to the invention that the spring link such on Wishbone may be arranged that the spring link can be displaced substantially in a vehicle transverse direction, for example together with the wishbone. It is advantageous that the suspension spring and optionally the shock absorber with respect to the wishbone or the spring link are not deflected. The Radeinfederung can thus be performed completely independent of the Radanlenkung.

Des Weiteren kann gemäß der Erfindung eine Tragfeder vorgesehen sein, die in Form einer Schraubenfeder ausgebildet sein kann. Vorteilhafterweise kann die Tragfeder dazu dienen, um Stöße, die auf das Kraftfahrzeug bei Straßenunebenheiten wirken, abzufangen und in Schwingungen umzuwandeln, damit das Fahrzeug nicht den Bodenkontakt verliert und auf der Bahn verbleibt. Die Tragfeder kann dabei zwischen zwei Federtellern verspannt bzw. komprimiert sein, wobei ein unterer Federteller am Federlenker abgestützt werden kann und der obere Federteller an der Karosserie bzw. dem Fahrzeugaufbau angeordnet werden kann. Die Tragfeder kann dabei eine lineare Federcharakteristik aufweisen. Dies kann vorteilhaft sein, um Stößen unterschiedlicher Kraft mit einer entsprechenden, korrespondierenden Federkraft entgegenzuwirken. Furthermore, according to the invention, a suspension spring may be provided, which may be in the form of a helical spring. Advantageously, the suspension spring can be used to intercept shocks that act on the motor vehicle in road bumps, and convert it into vibrations, so that the vehicle does not lose contact with the ground and remains on the track. The suspension spring can be clamped or compressed between two spring plates, wherein a lower spring plate can be supported on the spring link and the upper spring plate can be arranged on the body or the vehicle body. The suspension spring can have a linear spring characteristic. This can be advantageous in order to counteract impacts of different forces with a corresponding, corresponding spring force.

Zudem kann gemäß der Erfindung ein Stoßdämpfer vorgesehen sein, welches am Federlenker gelagert sein kann. Vorteilhafterweise kann der Stoßdämpfer dazu dienen, um Schwingungen der Tragfeder zu dämpfen bzw. zu amortisieren. Der Stoßdämpfer und die Tragfeder können zusammen ein Federbein ergeben. Dabei kann der Stoßdämpfer im Zentrum einer Tragfeder angeordnet sein. Alternativ können der Stoßdämpfer und die Tragfeder nebeneinander angeordnet werden und beide am Federlenker abgestützt werden. Die Stöße, die durch Fahrbahnunebenheiten in das Fahrzeug eingeleitet werden, werden vorteilhafterweise durch die Tragfeder zunächst abgefangen und in Schwingungen verwandelt, wobei der Stoßdämpfer dazu dienen kann, dass diese Schwingungen schnell abklingen. Die Feder und der Stoßdämpfer können erfindungsgemäß in eine Richtung ausgerichtet sein. Gleichwohl können der Stoßdämpfer und die Tragfeder unterschiedliche Erstreckungsrichtungen aufweisen. Dies kann vorteilhaft sein, um den Stoßdämpfer von Seitenkräften zu entlasten. In addition, according to the invention, a shock absorber may be provided, which may be mounted on the spring link. Advantageously, the shock absorber can serve to dampen or amortize vibrations of the suspension spring. The shock absorber and the suspension spring can together make up a strut. In this case, the shock absorber may be arranged in the center of a suspension spring. Alternatively, the shock absorber and the suspension spring can be arranged side by side and both are supported on the spring link. The shocks that are introduced by road bumps in the vehicle are advantageously initially intercepted by the suspension spring and transformed into vibrations, the shock absorber can serve to ensure that these vibrations decay quickly. The spring and the shock absorber can be aligned according to the invention in one direction. However, the shock absorber and the suspension spring may have different directions of extension. This can be advantageous to relieve the shock absorber of lateral forces.

Außerdem kann gemäß der Erfindung vorgesehen sein, dass ein Längslenker für das Rad zum Abstützen von Längskräften vorgesehen sein kann, der schwenkbar an der Karosserie und/oder an einem Hilfsrahmen des Kraftfahrzeuges anordbar sein kann. Der Längslenker kann dabei im Wesentlichen in Fahrzeug-Längsrichtung ausgerichtet sein. Neben dem Abstützen von Längskräften kann der Längslenker vorteilhafterweise zum Abstützen von Momenten dienen, die in Folge von Bremsen auf das Kraftfahrzeug wirken können. Außerdem kann der Längslenker die Längsführung des Rades übernehmen. In addition, it can be provided according to the invention that a trailing arm for the wheel for supporting longitudinal forces can be provided, which can be arranged pivotably on the body and / or on a subframe of the motor vehicle. The trailing arm may be aligned substantially in the vehicle longitudinal direction. In addition to supporting longitudinal forces of the trailing arm can advantageously serve to support moments that can act as a result of braking on the motor vehicle. In addition, the trailing arm can take over the longitudinal guidance of the wheel.

Weitere, die Erfindung verbessernde Maßnahmen werden nachstehend mit der Beschreibung der bevorzugten Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Figuren näher dargestellt. Dabei können die in den Ansprüchen und in der Beschreibung erwähnten Merkmale jeweils einzeln für sich oder in beliebiger Kombination erfindungswesentlich sein. Dabei ist zu beachten, dass die Figuren nur beschreibenden Charakter haben und nicht dazu gedacht sind, die Erfindung in irgendeiner Form einzuschränken. Further measures which improve the invention are described in more detail below with the description of the preferred exemplary embodiments of the invention with reference to the figures. The features mentioned in the claims and in the description may each be essential to the invention individually or in any desired combination. It should be noted that the figures have only descriptive character and are not intended to limit the invention in any way.

Es zeigen: Show it:

1a eine schematische Darstellung einer bekannten Mehrlenker-Achse aus der Sicht von oben parallel zur Fahrbahn, 1a a schematic representation of a known multi-link axle as seen from above parallel to the road,

1b eine schematische Darstellung der Mehrlenker-Achse gemäß der 1a aus der Sicht von hinten nach vorne in die Fahrtrichtung senkrecht zur Fahrbahn, 1b a schematic representation of the multi-link axle according to the 1a from the rear to the front in the direction of travel perpendicular to the road,

2 eine schematische Darstellung einer erfindungsgemäßen Mehrlenker-Achse gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung, gezeigt in die Fahrtrichtung, und 2 a schematic representation of a multi-link axle according to the invention according to a first embodiment of the invention, shown in the direction of travel, and

3 eine schematische Darstellung der erfindungsgemäßen Mehrlenker-Achse gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung, ebenfalls gezeigt in die Fahrtrichtung. 3 a schematic representation of the multi-link axle according to the invention according to a second embodiment of the invention, also shown in the direction of travel.

In den unterschiedlichen Figuren sind gleiche Teile stets mit denselben Bezugszeichen versehen, weshalb diese in der Regel nur einmal beschrieben werden. In the different figures, the same parts are always provided with the same reference numerals, which is why they are usually described only once.

In den 1a und 1b ist eine bekannte Mehrlenker-Achse 1 gezeigt, die zur Radaufhängung an der Hinterachse verwendet werden kann. Die 1a zeigt dabei die Mehrlenker-Achse 1 in der horizontalen Ebene (x, y) parallel zur Fahrbahn und die 1b in der vertikalen Ebene (z, y) senkrecht zur Fahrbahn, gezeigt aus der Sicht von hinten nach vorne in die Fahrtrichtung x des Kraftfahrzeuges. Die Mehrlenker-Achse 1 kann dabei eine Vierlenker-Achse 1 sein, die vier einzelne Lenker je Rad aufweisen kann. Aus Einfachheitsgründen sind in den 1a und 1b drei Lenker dargestellt: ein unterer hinterer Querlenker 20, ein oberer Querlenker 23 und ein Längslenker 24. Der hintere untere Querlenker 20 (an manchen Stellen der Figurenbeschreibung nur Querlenker 20 genannt) ist mittels einer Verstellvorrichtung 30 längsverschieblich in Richtung A verstellbar, die im Wesentlichen in die Fahrzeug-Querrichtung y verläuft. Die Verstellvorrichtung 30 greift dabei über jeweils eine Anlenkstelle 32 an jeweiligem Querlenker 20 für das linke und das rechte Hinterrad des Kraftfahrzeuges, um die Räder über die Querlenker 20 anzulenken. Die Räder selbst sind dabei nicht dargestellt, sondern nur der linke und der rechte Radträger 10. In the 1a and 1b is a well-known multi-link axle 1 shown, which can be used for suspension on the rear axle. The 1a shows the multi-link axle 1 in the horizontal plane (x, y) parallel to the roadway and the 1b in the vertical plane (z, y) perpendicular to the road, shown from the rear to the front in the direction of travel x of the motor vehicle. The multi-link axle 1 can be a four-link axle 1 be that can have four individual handlebars per wheel. For simplicity's sake are in the 1a and 1b three handlebars shown: a lower rear wishbone 20 , an upper wishbone 23 and a trailing arm 24 , The rear lower wishbone 20 (In some places the description of the figure only wishbone 20 called) is by means of an adjusting device 30 longitudinally displaceable in the direction A, which are essentially in the vehicle Transverse y runs. The adjusting device 30 engages in each case via a pivot point 32 on respective wishbone 20 for the left and right rear wheels of the motor vehicle to the wheels on the wishbones 20 to hinge. The wheels themselves are not shown, but only the left and the right wheel 10 ,

Wie in den 1a und 1b zu erkennen ist, wird der hintere untere Querlenker 20 dazu benutzt, um die Räder anzulenken. Außerdem ist der Querlenker 20 mit einem Federlenker 21 ausgestattet, der dazu dient, um eine einen nicht dargestellten Fahrzeugaufbau abstützende Tragfeder 2 und einen Stoßdämpfer 3 radseitig abzustützen. Eine Anbindungsstelle 22 zum Radträger 10 ist dabei in Form eines Gelenks ausgebildet und ermöglich eine Bewegung des Federlenkers 21 im Wesentlichen in die Fahrzeug-Querrichtung y. Durch eine Anbindungsstelle des oberen Querlenkers 23 am Radträger 10 verläuft dabei eine Schwenkachse, um welche der Radträger 10 durch den hinteren unteren Querlenker 20 angelenkt wird. Über dem Querlenker 20 können ein Stabilisator 4 für die Räder und ein Hilfsrahmen 5 für die Fahrzeugkarosserie angeordnet werden. Der Stabilisator 4 kann dabei dazu dienen, um einem Wanken des Kraftfahrzeuges um die Fahrzeug-Längsrichtung x entgegenwirken, und der Hilfsrahmen 5, um Vibrationen und Geräusche beim Einfedern der Räder abzufangen und nicht auf die Karosserie zu übertragen. As in the 1a and 1b it can be seen, the rear lower wishbone 20 used to turn the wheels. In addition, the wishbone 20 with a spring link 21 equipped, which serves to support a not shown vehicle body support spring 2 and a shock absorber 3 support the wheel side. A connection point 22 to the wheel carrier 10 is designed in the form of a joint and allows movement of the spring link 21 essentially in the vehicle transverse direction y. Through a connection point of the upper arm 23 on the wheel carrier 10 in this case runs a pivot axis, around which the wheel carrier 10 through the rear lower wishbone 20 is articulated. Above the wishbone 20 can be a stabilizer 4 for the wheels and a subframe 5 be arranged for the vehicle body. The stabilizer 4 can serve to counteract a roll of the motor vehicle about the vehicle longitudinal direction x, and the subframe 5 to absorb vibrations and noises when the wheels are deflected and not to be transferred to the bodywork.

Bei der Vierlenker-Achse 1 aus den 1a und 1b hat sich jedoch als Nachteil herausgestellt, dass bei Anlenkung des hinteren unteren Querlenkers 20 durch die Verstellvorrichtung 30 auch die Tragfeder 2 und der Stoßdämpfer 3 ausgelenkt werden können, was sich nachteilig auf die Statik des Kraftfahrzeuges auswirken kann. Außerdem ist es bei dem in den 1a und 1b gezeigten aktiv anlenkbaren Querlenker 20 nachteilig, dass wegen seiner Verformbarkeit und relativ beweglicher Lagerung des Radträgers 10 am Gelenk 22 kein exaktes kinematisches Anlenken des Rades gewährleistet werden kann, außer wenn das Gelenk 22 vergleichsweise hart angezogen ist. Dadurch kann jedoch der Fahrkomfort Nachteile erleiden, da die Radaufhängung und ebenfalls die Radeinfederung zu hart werden. Außerdem entstehen bei solchen aktiv ansteuerbaren Querlenkern 20 störenden Geräusche bei der Radeinfederung. With the four-link axle 1 from the 1a and 1b However, has proven to be a disadvantage that when hinging the rear lower arm 20 through the adjustment 30 also the suspension spring 2 and the shock absorber 3 can be deflected, which can adversely affect the statics of the motor vehicle. It is also in the in the 1a and 1b shown actively articulated wishbone 20 disadvantageous that because of its deformability and relatively movable mounting of the wheel carrier 10 at the joint 22 no precise kinematic articulation of the wheel can be ensured, except when the joint 22 is relatively hard is tightened. However, the ride comfort can suffer disadvantages, since the suspension and also the Radeinfederung are too hard. In addition, arise in such actively controllable control arms 20 disturbing noises in the Radeinfederung.

In den 2 und 3 ist eine erfindungsgemäße Mehrlenker-Achse 1 gezeigt, die mit einem Radträger 10 zum Aufhängen eines nicht dargestellten Rades, hier eines Hinterrades, eines ebenfalls nicht gezeigten Kraftfahrzeuges und einem hinteren unteren Querlenker 20 (an manchen Stellen nur Querlenker 20 genannt) zum Abstützen einer Tragfeder 2 für eine Karosserie des Kraftfahrzeuges und/oder eines Stoßdämpfers 3 zum Hemmen von Karosserieschwingungen ausgelegt ist. Die Mehrlenker-Achse 1 umfasst erfindungsgemäß eine Verstellvorrichtung 30, wobei der Erfindungsgedanke dabei darin liegt, dass die Verstellvorrichtung 30 direkt am Radträger 10 (s. das Ausführungsbeispiel der 2) oder am Federlenker 21 (s. das Ausführungsbeispiel der 3) angebunden ist, um das Rad ohne das aktive Anlenken des Querlenkers 20 anzulenken. Erfindungsgemäß kann die Verstellvorrichtung 30 als eine zentrale Verstellvorrichtung für beide hintere Räder auch zum Anlenken beider Räder dienen. In the 2 and 3 is a multi-link axle according to the invention 1 shown with a wheel carrier 10 for hanging a wheel, not shown here, here a rear wheel, a motor vehicle also not shown and a rear lower arm 20 (in some places only wishbone 20 called) for supporting a suspension spring 2 for a body of the motor vehicle and / or a shock absorber 3 designed to inhibit body vibrations. The multi-link axle 1 includes according to the invention an adjusting device 30 , Wherein the inventive idea is that the adjusting device 30 directly at the wheel carrier 10 (See the embodiment of the 2 ) or on the spring link 21 (See the embodiment of the 3 ) is tethered to the wheel without the active articulation of the control arm 20 to hinge. According to the invention, the adjusting device 30 serve as a central adjusting device for both rear wheels and for articulation of both wheels.

Anhand der 2 und 3 wird die Erfindungsidee deutlich, die darin liegt, die Funktionen der Radaufhängung und Radeinfederung, der so genannten Hubkinematik, unabhängig von der Funktion der Anlenkung des Rades, der so genannten Fahrdynamik, auszuführen. Wie in den 2 und 3 im Vergleich zu den 1a und 1b zu erkennen ist, dient die erfindungsgemäße Verstellvorrichtung 30 dazu, nicht den Querlenker 20 und über diesen nur indirekt das Rad, sondern direkt den Radträger 10 oder einen Einleger 32 am Federlenker 21 für den Stoßdämpfer 3 und/oder die Tragfeder 2 anzulenken, was eine kinematisch exakte Anlenkung des Rades ermöglicht und für eine verbesserte Fahrdynamik sorgt. Die Anlenkung des Radträgers 10 oder des Einlegers 32 wird somit unabhängig vom Querlenker 20 erfüllt. Folglich kann der erfindungsgemäße Querlenker 20, insbesondere ausschließlich, zum Aufnehmen des Federlenkers 21 dienen, um den Radträger 10 aufzuhängen und die Tragfeder 2 sowie den Stoßdämpfer 3 abzustützen. Dadurch kann zum einen das Gelenk 22, das als Verbindung zwischen dem Federlenker 21 und dem Radträger 10 dient, „weicher“ ausgeführt werden als das Gelenk 22, welches gemäß den 1a und 1b am herkömmlichem Querlenker 20 verwendet werden muss, wen der Querlenker 20 aktiv angelenkt werden und die Funktionen der Radaufhängung und Radeinfederung sowie die Funktion der Radanlenkung gleichzeitig erfüllen muss. Außerdem kann dadurch eine stabilere Statik des Kraftfahrzeuges erreicht werden, da die Tragfeder 2 und der Stoßdämpfer 3 im Gegensatz zur Mehrlenker-Achse 1 gemäß den 1a und 1b bezüglich des herkömmlichen Federlenkers 21 nicht ausgelenkt werden müssen. Based on 2 and 3 the idea of the invention becomes clear, which is to perform the functions of suspension and Radeinfederung, the so-called lifting kinematics, regardless of the function of the articulation of the wheel, the so-called driving dynamics. As in the 2 and 3 in comparison to the 1a and 1b can be seen, the adjustment device according to the invention is used 30 not the wishbone 20 and over this only indirectly the wheel, but directly the wheel carrier 10 or a depositor 32 on the spring link 21 for the shock absorber 3 and / or the suspension spring 2 to steer, which allows a kinematically exact articulation of the wheel and provides for improved driving dynamics. The articulation of the wheel carrier 10 or the depositor 32 thus becomes independent of the wishbone 20 Fulfills. Consequently, the wishbone invention 20 , in particular exclusively, for receiving the spring link 21 serve to the wheel carrier 10 hang up and the suspension spring 2 as well as the shock absorber 3 support. This can on the one hand, the joint 22 acting as a connection between the spring link 21 and the wheel carrier 10 serves to be performed "softer" than the joint 22 , which according to the 1a and 1b on the conventional wishbone 20 must be used, who the wishbone 20 be actively articulated and the functions of the suspension and Radeinfederung and the function of the Radanlenkung must meet simultaneously. In addition, a more stable statics of the motor vehicle can be achieved because the suspension spring 2 and the shock absorber 3 in contrast to the multi-link axle 1 according to the 1a and 1b with respect to the conventional spring link 21 do not need to be distracted.

Die Verstellvorrichtung 30 ist dabei mit einer Lenkstange 31 ausgebildet, welche direkt am Radträger 10 (s. die 2) oder dem einem speziellen Einleger 32 am Federlenker 31 für den Stoßdämpfer 3 und/oder die Tragfeder 2 (s. die 3) eingreifen kann, um den Radträger 10 bzw. den Einleger 32 anzulenken. Die Lenkstange 31 wird somit erfindungsgemäß dazu genutzt, den Radträger 10 (s. die 2) oder den Einleger 32 für den Stoßdämpfer 3 (s. die 3) aktiv anzusteuern. Dies geschieht erfindungsgemäß entkoppelt von der Hubkinematik des Radträgers 10. Dadurch kann ein leichteres Rangieren und ein stabileres Fahrverhalten des Kraftfahrzeuges gewährleistet werden. The adjusting device 30 is with a handlebar 31 formed, which directly on the wheel 10 (see the 2 ) or a special depositor 32 on the spring link 31 for the shock absorber 3 and / or the suspension spring 2 (see the 3 ) can engage the wheel carrier 10 or the depositor 32 to hinge. The handlebar 31 is thus used according to the invention, the wheel carrier 10 (see the 2 ) or the depositor 32 for the shock absorber 3 (see the 3 ) actively. This is done according to the invention decoupled from the lifting kinematics of wheel carrier 10 , As a result, easier maneuvering and a more stable driving behavior of the motor vehicle can be ensured.

Die Lenkstange 31 ist im Beispiel der 2 über eine gelenkige Anlenkstelle 32 mit dem Radträger 10 verbunden und im Beispiel der 3 mit dem Einleger 32 am Federlenker 21 für den Stoßdämpfer 3. Über die Anlenkstelle 32 kann der Radträger 10 unmittelbar oder über den Einleger 32 mittelbar im Wesentlichen in die Fahrzeug-Querrichtung y, insbesondere translatorisch, verschoben werden. Hierzu wird die Lenkstange 31 durch die Verstellvorrichtung 30 linear, ebenfalls im Wesentlichen in Fahrzeug-Querrichtung y, verschoben. Die Fahrzeug-Querrichtung y bestimmt somit die Anlenkrichtung A der Verstellvorrichtung 30. Die erfindungsgemäße Lenkstange 31 ermöglich dabei eine sehr präzise und effiziente Anlenkung des Radträgers 10. The handlebar 31 is in the example of 2 via a hinged articulation point 32 with the wheel carrier 10 connected and in the example of 3 with the depositor 32 on the spring link 21 for the shock absorber 3 , About the articulation point 32 can the wheel carrier 10 directly or via the depositor 32 indirectly substantially in the vehicle transverse direction y, in particular translationally, be moved. This is the handlebar 31 through the adjustment 30 linear, also substantially in the vehicle transverse direction y, shifted. The vehicle transverse direction y thus determines the direction of articulation A of the adjusting device 30 , The handlebar invention 31 allows a very precise and efficient articulation of the wheel carrier 10 ,

Die erfindungsgemäße Verstellvorrichtung 30 kann grundsätzlich einen Linearantrieb oder ein Linearantriebssystem jeder Art umfassen, der oder das dafür geeignet ist, die Lenkstange 31 in die Fahrzeug-Querrichtung y, insbesondere translatorisch, anzutreiben. Hierzu kann die Verstellvorrichtung 30 einen Linearmotor, beispielsweise einen Stellmotor, aufweisen. Ferner kann die Verstellvorrichtung 30 mit einer einzigen Lenkstange 31 (s. die 2) oder mit einem mehrgliedrigen Getriebe (s. einen zusätzlichen Hebel 33 und ein zusätzliches Gelenk 34 in der 3) zum Antreiben des Radträgers 10 bzw. des Einlegers 32 ausgestattet sein. Weiterhin ist es denkbar, dass die Verstellvorrichtung 30 einen Linearmotor mit verschiedenen Wirkprinzipen aufweisen kann, der beispielsweise elektrodynamisch, piezoelektrisch, elektrostatisch, elektromagnetisch usw. arbeiten kann. Gleichwohl kann die Verstellvorrichtung 30 einen hydraulischen oder pneumatischen Antrieb aufweisen. The adjusting device according to the invention 30 may in principle comprise a linear drive or a linear drive system of any kind which is suitable for the handlebar 31 in the vehicle transverse direction y, in particular translationally drive. For this purpose, the adjustment 30 a linear motor, such as a servomotor, have. Furthermore, the adjusting device 30 with a single handlebar 31 (see the 2 ) or with a multi-unit transmission (see an additional lever 33 and an additional joint 34 in the 3 ) for driving the wheel carrier 10 or the depositor 32 be equipped. Furthermore, it is conceivable that the adjusting device 30 a linear motor with different operating principles may have, for example, electrodynamic, piezoelectric, electrostatic, electromagnetic, etc. can work. Nevertheless, the adjustment 30 have a hydraulic or pneumatic drive.

Bei Anlenken des Radträgers 10 gemäß des Ausführungsbeispiels der 2 oder des Einlegers 32 für den Stoßdämpfer 3 gemäß des Ausführungsbeispiels der 3 wird der Querlenker 20 quasi mitbewegt, jedoch ohne aktiv durch die Verstellvorrichtung 30 angesteuert zu werden. Der Federlenker 21 ist gemäß des Ausführungsbeispiels der 2 derart am Querlenker 20 angeordnet, dass der Federlenker 21 im Wesentlichen in eine Fahrzeug-Querrichtung y, insbesondere zusammen mit dem Querlenker 20, verschiebbar sein kann. Dabei ist es vorteilhaft, dass die Tragfeder 2 und der Stoßdämpfer 3 bezüglich des Querlenkers 10 bzw. des Federlenkers 21 nicht ausgelenkt werden. Ferner ist es vorteilhaft, dass die gewohnte Geometrie der Radaufhängung und Radeinfederung, wie in den 1a und 1b gezeigt ist, beibehalten werden kann. Folglich kann die erfindungsgemäße Verstellvorrichtung 30, insbesondere die Lenkstange 31, in vorhandenen Hinterachsen 1 einfach und ohne großen Aufwand nachgerüstet werden. Folglich kann die Erfindung nicht nur dabei helfen, die herkömmlichen Mehrlenker-Achsen 1 zu ersetzen sondern auch aufzurüsten und zu verbessern. When hinging the wheel carrier 10 according to the embodiment of the 2 or the depositor 32 for the shock absorber 3 according to the embodiment of the 3 becomes the wishbone 20 virtually moved, but without active by the adjustment 30 to be controlled. The spring link 21 is according to the embodiment of 2 so on the wishbone 20 arranged that the spring link 21 essentially in a vehicle transverse direction y, in particular together with the transverse link 20 , can be displaced. It is advantageous that the suspension spring 2 and the shock absorber 3 with respect to the control arm 10 or of the spring link 21 not be deflected. Furthermore, it is advantageous that the usual geometry of the suspension and Radeinfederung, as in the 1a and 1b shown can be maintained. Consequently, the adjusting device according to the invention 30 , especially the handlebar 31 , in existing rear axles 1 be retrofitted easily and without great effort. Consequently, the invention can not only help with the conventional multi-link axles 1 to replace but also to upgrade and improve.

Zusammenfassend lässt sich feststellen, dass bei der erfindungsgemäßen Mehrlenker-Achse 1 gemäß der Ausführungsbeispiele 2 und 3 erhebliche Vorteile gegenüber der bekannten Mehrlenker-Achse 1 gemäß der 1a und 1b entstehen. Insbesondere ermöglicht die Erfindung, Komfort- und Fahrdynamik-Ansprüche zu entkoppeln. Es kann somit eine weichere Radaufhängung aus Komfortgründen angewendet werden, wobei gleichzeitig die Fahrdynamik ohne aktiven Lenkeingriff am und durch den Querlenker 10 nicht leiden muss, da die Verstellvorrichtung 30 für eine präzise und fein reagierende Radanlenkung sorgt. Weiterhin ist es besonders vorteilhaft, dass durch eine weiche Radträgeraufhängung eine stabilere Radeinfederung die Ausbreitung von störenden Geräuschen zum Fahrgastinnenraum verhindert wird und somit negative akustische Effekte vermindert werden. In summary, it can be stated that in the multi-link axle according to the invention 1 According to the embodiments 2 and 3 considerable advantages over the known multi-link axle 1 according to the 1a and 1b arise. In particular, the invention makes it possible to decouple comfort and driving dynamics demands. It can thus be used for comfort reasons, a softer suspension, while driving dynamics without active steering intervention on and through the wishbone 10 does not suffer, because the adjusting device 30 ensures a precise and fine-responding wheel steering. Furthermore, it is particularly advantageous that a more stable Radeinfederung the propagation of disturbing noise to the passenger compartment is prevented by a soft Radträgeraufhängung and thus negative acoustic effects are reduced.

Ferner ist es vorteilhaft, dass erfindungsgemäße Verstellvorrichtung eine bessere Wendigkeit sowie Fahrstabilität des Kraftfahrzeuges durch entsprechendes Einstellen der Vorspur ermöglicht. Hierzu müsste die Verstellvorrichtung 30 bei Wenden des Kraftfahrzeuges etwas gegenlenken und bei hohen Geschwindigkeiten etwas mitlenken. Außerdem kann die erfindungsgemäße Verstellvorrichtung 30 das elektronische Stabilitätsprogramm (ESP) des Kraftfahrzeuges unterstützen, beispielsweise gegenläufig beim Untersteuern und gleichsinnig beim Übersteuern. Further, it is advantageous that adjusting device according to the invention allows better maneuverability and driving stability of the motor vehicle by appropriately adjusting the toe-in. For this purpose, the adjustment would have 30 to turn something at turning of the motor vehicle and steer something at high speeds. In addition, the adjusting device according to the invention 30 support the electronic stability program (ESP) of the motor vehicle, for example, in opposite directions when understeer and in the same direction when oversteer.

Die voranstehende Beschreibung der 2 und 3 beschreibt die vorliegende Erfindung ausschließlich im Rahmen von Beispielen. Selbstverständlich können einzelne Merkmale der Ausführungsformen, sofern es technisch sinnvoll ist, frei miteinander kombiniert werden, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen. The above description of 2 and 3 describes the present invention solely in the context of examples. Of course, individual features of the embodiments, insofar as it is technically feasible, can be freely combined with one another without departing from the scope of the invention.

BezugszeichenlisteLIST OF REFERENCE NUMBERS

1 1

Vierlenker-Hinterachse Four-link rear suspension

2 2

Tragfeder suspension spring

3 3

Stoßdämpfer shock absorber

4 4

Stabilisator stabilizer

5 5

Hilfsrahmen subframe

10 10

Radträger wheel carrier

20 20

unterer Querlenker lower wishbone

21 21

Federlenker spring link

22 22

Gelenk joint

23 23

oberer Querlenker upper wishbone

24 24

Längslenker Trailing arm

30 30

Verstellvorrichtung adjustment

31 31

Lenkstange handlebars

32 32

Anlenkstelle/ Einleger am Federlenker für den Stoßdämpfer und/oder die Tragfeder Anlenkstelle / insert on the spring link for the shock absorber and / or the suspension spring

33 33

Hebel lever

34 34

Gelenk joint

A A

Anlenkrichtung Anlenkrichtung

x x

Fahrzeug-Längsrichtung Vehicle longitudinal direction

y y

Fahrzeug-Querrichtung Vehicle transverse direction

z z

Horizontale horizontal

Claims (10)

Mehrlenker-Achse (1), insbesondere eine Vierlenker-Hinterachse eines Kraftfahrzeuges, mit einem Radträger (10) zum Aufhängen eines Rades, insbesondere eines Hinterrades, des Kraftfahrzeuges, und mindestens einem unteren Querlenker (20) zum Abstützen einer Tragfeder (2) für eine Karosserie des Kraftfahrzeuges, dadurch gekennzeichnet, dass eine Verstellvorrichtung (30) vorgesehen ist, die direkt am Radträger (10) oder am Federlenker (21) angebunden ist, um das Rad anzulenken. Multi-link axle ( 1 ), in particular a four-link rear axle of a motor vehicle, with a wheel carrier ( 10 ) for suspending a wheel, in particular a rear wheel, of the motor vehicle, and at least one lower transverse link ( 20 ) for supporting a suspension spring ( 2 ) for a body of the motor vehicle, characterized in that an adjusting device ( 30 ) provided directly on the wheel carrier ( 10 ) or on the spring link ( 21 ) is tethered to steer the wheel. Mehrlenker-Achse (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstellvorrichtung (30) eine Lenkstange (31) aufweist, welche direkt am Radträger (10) oder am Federlenker (21) eingreift, um das Rad anzulenken. Multi-link axle ( 1 ) according to claim 1, characterized in that the adjusting device ( 30 ) a handlebar ( 31 ), which directly on the wheel carrier ( 10 ) or on the spring link ( 21 ) engages to steer the wheel. Mehrlenker-Achse (1) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Lenkstange (31) derart gelenkig mit dem Radträger (10) oder dem Federlenker (20) verbunden ist, um den Radträger (10) oder den Federlenker (21) im Wesentlichen in eine Fahrzeug-Querrichtung (y), insbesondere translatorisch, zu verschieben. Multi-link axle ( 1 ) according to claim 2, characterized in that the handlebar ( 31 ) so articulated with the wheel carrier ( 10 ) or the spring link ( 20 ) is connected to the wheel carrier ( 10 ) or the spring link ( 21 ) substantially in a vehicle transverse direction (y), in particular translationally, to move. Mehrlenker-Achse (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstellvorrichtung (30) elektromechanisch oder hydraulisch ausgebildet ist. Multi-link axle ( 1 ) according to one of the preceding claims, characterized in that the adjusting device ( 30 ) is formed electromechanically or hydraulically. Mehrlenker-Achse (1) nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstellvorrichtung (30) einen Motor, insbesondere einen Linearmotor, bevorzugt einen Stellmotor, aufweist, um die Lenkstange (31), insbesondere translatorisch, anzutreiben. Multi-link axle ( 1 ) according to one of claims 2 to 4, characterized in that the adjusting device ( 30 ) a motor, in particular a linear motor, preferably a servomotor, to the handlebar ( 31 ), in particular translationally, to drive. Mehrlenker-Achse (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Querlenker (20) derart gelenkig mit dem Radträger (10) verbunden ist, dass der Querlenker (20) im Wesentlichen in eine Fahrzeug-Querrichtung (y) verschiebbar ist. Multi-link axle ( 1 ) according to one of the preceding claims, characterized in that the transverse link ( 20 ) so articulated with the wheel carrier ( 10 ), that the wishbone ( 20 ) is substantially displaceable in a vehicle transverse direction (y). Mehrlenker-Achse (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Federlenker (21) derart am Querlenker (20) angeordnet ist, dass der Federlenker (21) im Wesentlichen in eine Fahrzeug-Querrichtung (y) verschiebbar ist. Multi-link axle ( 1 ) according to one of the preceding claims, characterized in that the spring link ( 21 ) on the wishbone ( 20 ) is arranged, that the spring link ( 21 ) is substantially displaceable in a vehicle transverse direction (y). Mehrlenker-Achse (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Tragfeder (2) vorgesehen ist, die in Form einer Schraubenfeder ausgebildet ist, und dass insbesondere die Tragfeder (2) eine lineare Federcharakteristik aufweist. Multi-link axle ( 1 ) according to one of the preceding claims, characterized in that a suspension spring ( 2 ) is provided, which is designed in the form of a helical spring, and in particular that the suspension spring ( 2 ) has a linear spring characteristic. Mehrlenker-Achse (1) nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass ein Stoßdämpfer (3) vorgesehen ist, welches am Federlenker (21) gelagert ist, und dass insbesondere der Stoßdämpfer (3) und die Tragfeder (2) unterschiedliche Erstreckungsrichtungen aufweisen. Multi-link axle ( 1 ) according to one of claims 2 to 6, characterized in that a shock absorber ( 3 ) is provided, which on the spring link ( 21 ) and that in particular the shock absorber ( 3 ) and the suspension spring ( 2 ) have different directions of extension. Mehrlenker-Achse (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Längslenker (24) für das Rad zum Abstützen von Längskräften vorgesehen ist, der schwenkbar an der Karosserie und/oder an einem Hilfsrahmen (5) des Kraftfahrzeuges anordbar ist. Multi-link axle ( 1 ) according to one of the preceding claims, characterized in that a trailing arm ( 24 ) is provided for the wheel for supporting longitudinal forces, the pivotally mounted on the body and / or on a subframe ( 5 ) of the motor vehicle can be arranged.

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