DE102015121581A1 - Handbetriebener Kettenzug - Google Patents

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DE102015121581A1
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Klaus C. Uebel
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    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66DCAPSTANS; WINCHES; TACKLES, e.g. PULLEY BLOCKS; HOISTS
    • B66D3/00Portable or mobile lifting or hauling appliances
    • B66D3/12Chain or like hand-operated tackles with or without power transmission gearing between operating member and lifting rope, chain or cable
    • B66D3/14Chain or like hand-operated tackles with or without power transmission gearing between operating member and lifting rope, chain or cable lever operated

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Abstract

Vorgeschlagen wird ein handbetriebener Kettenzug mit einem zugfest mit einem Widerlagerelement (5) verbundenen Gehäuse (1), einer drehbar in dem Gehäuse gelagerten Antriebswelle (10), einem mit der Antriebswelle (10) über einen Ratschenmechanismus koppelbaren Antriebshebel (11), einer Freilaufeinrichtung zur Drehentkoppelung der Antriebswelle (10) von dem Antriebshebel (11) und/oder dem Ratschenmechanismus, sowie einem mit der Antriebswelle (10) direkt oder über ein Getriebe (15) drehverbundenen Kettenrad (17), welches von der an ihrem Ende mit einem Zughaken (21) versehenen Lastkette (20) des Kettenzuges unter Formschluss umschlungen ist. Um durch technische Maßnahmen an dem Kettenzug einen Beitrag zu leisten, gefährliche Extremsituationen zu entschärfen, wird mindestens ein auf der Antriebswelle (10) angeordnetes und sich mit der Antriebswelle (10) drehendes Zentrifugalelement (31, 32) vorgeschlagen, welches entgegen einer Federkraft bis zur Anlage an einer die Antriebswelle (10) koaxial umgebenden Bremsfläche (33) beweglich ausgebildet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen handbetriebenen Kettenzug nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
  • Bestandteile eines solchen Kettenzuges sind ein mit einem Haken als Widerlagerelement versehenes Gehäuse, eine darin drehbar gelagerte Antriebswelle, ein mit der Antriebswelle koppelbarer Antriebshebel, sowie ein durch die Antriebswelle in Drehung versetzbares Kettenrad, über das die mit einem Haken versehene Lastkette des Kettenzugs geführt ist. Der Antriebshebel ist mit der Antriebswelle über einen Ratschenmechanismus koppelbar. Ferner weisen derartige Kettenzüge üblicherweise einen Freilauf auf, durch dessen Einschalten die Antriebswelle von dem Antriebshebel bzw. dem Ratschenmechanismus entkoppelt wird.
  • Primär werden derartige Kettenzüge dazu eingesetzt, durch bloße Handkraft Lasten anzuheben. Dazu wird der Antriebshebel hin- und hergeschwenkt, wobei durch den integrierten Ratschenmechanismus das Kettenrad nur bei der einen Bewegung sukzessive weitergedreht wird, und so die Lastkette mit der daran hängenden Gewichtslast anhebt. Zusätzlich verfügen derartige Kettenzüge häufig über eine selbsttätig wirkende Lastdruckbremse. Dies ist ein Mechanismus, der ein Einschalten des Freilaufs dann verhindert, wenn an dem Kettenrad noch eine Last hängt und daher an der Antriebswelle ein Mindestdrehmoment anliegt. Die Lastdruckbremse verhindert, dass durch ein versehentliches Einschalten des Freilaufs die Antriebswelle und damit die Gewichtslast freigegeben wird.
  • Dieselben Kettenzüge werden häufig auch für andere Lastaufgaben eingesetzt. Ein Beispiel sind Montagearbeiten an Überland-Stromleitungen. Bei der Installation der Stromleitungen müssen diese zunächst gespannt, und dann an Stromisolatoren eingehängt werden. Solche Arbeiten können aufgrund der besonderen Örtlichkeiten nur von Monteuren durchgeführt werden. Dabei hat es Extremsituationen vor allem beim Auftreten starker Windböen gegeben, in denen nach dem Einschalten des Freilaufs, da keine Last mehr anlag, gleichwohl Zugkräfte in der Lastkette auftraten, möglicherweise aufgrund eines Hin- und Herschlagens des Kettenzuges, verbunden mit einem Ausrauschen der Kette. Geschah dies mit hoher Geschwindigkeit, führte dies zu einem heftigen Schlagen des freien Kettenendes (Peitscheneffekt), verbunden mit einer erheblichen Verletzungsgefahr für den Monteur.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, durch technische Maßnahmen an dem Kettenzug einen Beitrag zu leisten, solche gefährlichen Extremsituationen zu entschärfen.
  • Hierzu wird ein handbetriebener Kettenzug mit den Merkmalen des Anspruchs 1 vorgeschlagen. Dieser ist gekennzeichnet durch mindestens ein auf der Antriebswelle angeordnetes und sich mit der Antriebswelle drehendes Zentrifugalelement, welches entgegen einer Federkraft bis zur Anlage an einer die Antriebswelle koaxial umgebenden Bremsfläche beweglich ausgebildet ist.
  • Der Vorteil dieses Kettenzuges besteht darin, dass die Geschwindigkeit, mit der die Lastkette, selbst im Fall aktivierter Freilaufeinrichtung, ausrauschen kann, deutlich begrenzt ist. Verhindert wird ein zu schnelles Ausrauschen der Lastkette verbunden mit der Gefahr, dass deren anderes Ende zu schlagen beginnt (Peitscheneffekt) und dabei in der Nähe befindliche Personen gefährdet.
  • Gemäß einer Ausgestaltung des Kettenzuges sind Bestandteil des Gehäuses mehrere quer zu der Antriebswelle angeordnete Gehäuseplatten, wobei sich die Bremsfläche an der zylindrischen Innenwandung eines Gehäuserings befindet, welcher zwischen zwei der Gehäuseplatten angeordnet ist.
  • Ferner wird eine Ausgestaltung vorgeschlagen, bei der die Gehäuseplatten über parallel zueinander angeordnete, quer durch die Gehäuseplatten hindurch geführte Bolzen verbunden sind, wobei die Bolzen außerhalb des Gehäuserings angeordnet sind, an dem sich innen die Bremsfläche befindet.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform sind insgesamt zwei auf der Antriebswelle angeordnete Zentrifugalelemente vorhanden. Diese können an einem gemeinsamen Trägerelement gelagert sein, welches starr mit der Antriebswelle verbunden ist.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung sind die Zentrifugalelemente durch eine gemeinsame Feder miteinander verbunden. Vorzugsweise ist die Feder den Lagerungen der Zentrifugalelemente in Bezug auf die Antriebswelle gegenüberliegend angeordnet.
  • Weitere Vorteile und Einzelheiten ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines auf der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels. Es zeigen:
  • 1 in perspektivischer Darstellung einen handbetriebenen Kettenzug mit Antriebshebel, Ratschenmechanismus, Untersetzungsgetriebe, Freilaufeinrichtung mit Lastdruckbremse und einer zusätzlichen Zentrifugalbremse;
  • 2 Einzelheiten des Kettenzuges in einer Explosionsdarstellung, und
  • 3 einen Längsschnitt in der Ebene der Antriebswelle des Kettenzuges, allerdings ohne Wiedergabe des Antriebshebels, des Ratschenmechanismus, der Freilaufeinrichtung, der Lastdruckbremse und der Getriebeteile.
  • 1 zeigt den handbetriebenen Kettenzug in einer, mit Ausnahme nachfolgend noch beschriebener Einzelheiten, überwiegend konventionellen Ausgestaltung. Bestandteil des Kettenzuges ist unter anderem ein Gehäuse 1, welches sich aus mehreren Gehäuseplatten 2A, 2B, 2C und 2D sowie weiteren Gehäuseteilen zusammensetzt. Die Gehäuseplatten 2A, 2B, 2C, 2D sind durch Bolzen 3 miteinander verbunden, die durch Öffnungen nahe der Außenränder der Gehäuseplatten hindurchführen. Die Bolzen 3 sind parallel zueinander angeordnet und quer durch die Gehäuseplatten 2A, 2B, 2C, 2D hindurch geführt, wodurch die Gehäuseplatten gegeneinander gezogen und mit dazwischen angeordneten, weiteren Gehäuseteilen insgesamt zu einem nach außen hin geschlossenen Gehäuse 1 verbunden sind.
  • Zwischen den beiden Gehäuseplatten 2A und 2B ist ein Widerlagerelement 5 in Gestalt eines durch einen Karabiner gesicherten Hakens so befestigt, dass das Widerlagerelement 5 zugfest, aber verschwenkbar mit dem Gehäuse 1 verbunden ist.
  • Gemäß den 2 und 3 führt durch zentrale Öffnungen 8 in den Gehäuseplatten 2A, 2B, 2C, 2D eine Antriebswelle 10 hindurch. Die Antriebswelle 10 ist in zumindest zwei der vier Gehäuseplatten 2A, 2B, 2C, 2D drehbar gelagert, z. B. in den betreffenden Öffnungen 8.
  • Um die Antriebswelle 10 in Drehung zu versetzen, ist an dem einen Ende der Antriebswelle ein Antriebshebel 11 angeordnet, welcher an seinem freien Ende mit einem Handgriff 12 versehen ist. Der Antriebshebel 11 ist mit der Antriebswelle 10 koppelbar, um so durch Schwenken des Antriebshebels die Antriebswelle 10 in Drehung zu versetzen. Die Kopplung erfolgt über einen Ratschenmechanismus. Dieser Mechanismus besteht aus zwei beweglichen Sperrklinken und ist in der Weise ausgebildet, dass der Antriebshebel 11 bei seiner Drehung in die eine Umfangsrichtung die Antriebswelle 10 mittels einer Sperrklinke mitnimmt, hingegen bei Drehung in die entgegengesetzte Richtung diese Sperrklinke entkoppelt, und die andere Sperrklinke sperrt.
  • Ferner befindet sich im Bereich des Antriebshebels 11 eine Freilaufeinrichtung zur Drehentkopplung der Antriebswelle 10 von dem Antriebshebel 11 oder von dem Ratschenmechanismus. Die Freilaufeinrichtung wird über einen Schalthebel 13 am Antriebshebel 11 eingeschaltet. Mit dem Einschalten wird die Antriebswelle 10 frei drehbar, sie ist dann also weder in die eine noch in die andere Drehrichtung mit dem Antriebshebel 11 gekoppelt.
  • An ihrem anderen, auf der Zeichnung jeweils links dargestellten Ende ist die Antriebswelle 10 mit einer Verzahnung 14 versehen, welche Bestandteil eines Untersetzungsgetriebes 15 ist. Das Getriebe 15 befindet sich in einem an der ersten Gehäuseplatte 2A befestigten Getriebegehäuse 15A und überträgt die Drehung der Antriebswelle 10 in eine langsamere Drehung einer Getriebe-Ausgangswelle. Die Getriebe-Ausgangswelle wiederum ist mit einem Kettenrad 17 gekoppelt. Das Kettenrad 17 befindet sich zwischen den Gehäuseplatten 2A und 2B und dreht sich koaxial zu der Antriebswelle 10, jedoch mit anderer Drehzahl. Hierzu ist das Kettenrad 17 zum Beispiel über eine Wälzlagerung auf der zentral durch das Kettenrad 17 hindurchführenden Antriebswelle 10 gelagert.
  • Das Kettenrad 17 ist mit gleichmäßig über seinen Umfang verteilten Formausnehmungen für die einzelnen Kettenglieder einer als Gliederkette ausgebildeten Lastkette 20 versehen. An dem einen Ende der Lastkette 20 ist diese mit einem Zughaken 21 versehen, der mit einem Karabiner 22 gesichert sein kann. An dem anderen Ende der Lastkette 20 kann ein Sperrblock befestigt sein, welcher ein vollständiges Ausrauschen der Lastkette 20 von dem Kettenrad 17 verhindert.
  • Der Kettenzug ist im Bereich des Antriebshebels 11 mit einer selbsttätig wirkenden Lastdruckbremse versehen. Die Lastdruckbremse verhindert, unabhängig von der Betätigung des Schalthebels 13 für den Freilauf, das Einschalten des Freilaufs dann und solange, wie an dem Kettenrad 17 noch eine Last hängt, und daher an der Antriebswelle 10 ein entsprechendes Drehmoment anliegt. Die Lastdruckbremse arbeitet daher, wenn an der Antriebswelle 10 noch ein voreingestelltes Mindestdrehmoment wirkt und verhindert auf diese Weise, dass durch versehentliches Einschalten des Freilaufs die Antriebswelle 10 und damit die an dem Zughaken 21 hängende Gewichtslast freigegeben wird.
  • Der Kettenzug ist, zusätzlich zu der Lastdruckbremse, mit einer durch Zentrifugalwirkung arbeitenden Bremse versehen. Diese ist bei der hier beschriebenen Ausführungsform zwischen den Gehäuseplatten 2B und 2C angeordnet, kann jedoch auch an einer anderen Position längs der Antriebswelle 10 angeordnet sein. Die Bremse besteht unter anderem aus zwei auf der Antriebswelle 10 angeordneten und sich mit der Antriebswelle drehenden Zentrifugalelementen 31, 32. Die Zentrifugalelemente 31, 32 sind entgegen einer Federkraft bis zur Anlage an einer die Antriebswelle 10 koaxial umgebenden, gehäusefesten Bremsfläche 33 beweglich ausgebildet.
  • Die Bremsfläche 33 befindet sich an der zylindrischen Innenwandung eines Gehäuserings 35, welcher sich von der Gehäuseplatte 2B bis zur Gehäuseplatte 2C erstreckt. Vorzugsweise ist, wie 2 erkennen lässt, der Gehäusering 35 an der einen Gehäuseplatte 2C einstückig befestigt, und stützt sich gegen die andere Gehäuseplatte 2B ab. Der Gehäusering 35 befindet sich innerhalb des Freiraums, der durch die die Gehäuseplatten 2A, 2B, 2C zusammenhaltenden Bolzen 3 definiert ist.
  • Vorteilhafterweise arbeitet die zusätzliche Bremse mit insgesamt zwei Zentrifugalelementen 31, 32. Diese sind an einem gemeinsamen Trägerelement 38 gelagert, welches starr und insbesondere drehfest mit der Antriebswelle 10 verbunden ist. Die Lagerung erfolgt über jeweils einen kurzen Bolzen 37, der das jeweilige Zentrifugalelement 31 bzw. 32 schwenkbeweglich an dem Trägerelement 38 lagert.
  • Die zwei Zentrifugalelemente 31, 32 sind durch eine Feder miteinander verbunden. Die Feder ist den Lagerungen der Zentrifugalelemente an dem Trägerelement 38 in Bezug auf die Antriebswelle 10 gegenüberliegend angeordnet. Mit ihrem einen Federende ist die Feder an dem einen Zentrifugalelement 31, und mit ihren anderen Federende an dem anderen Zentrifugalelement 32 befestigt.
  • Im Falle eines schnellen Drehens der Antriebswelle 10, welches schneller ist als die übliche Antriebsbewegung mittels des Antriebshebels 11, verlagern sich die Zentrifugalelemente 31, 32 nach außen, und zwar entgegen der Kraft der Feder. Ist die Drehzahl der Antriebswelle 10 so hoch, dass die Zentrifugalelemente 31, 32 mit radial außen an ihnen angeordneten Bremsflächen gegen die Bremsfläche 33 des Gehäuserings 35 schleifen, kommt es zu einer Reibung zwischen den Zentrifugalelementen und dem Gehäuse 1 des Kettenzugs mit der Folge eines Abbremsens der Antriebswelle 10. Der Bremseffekt ist umso stärker, je höher die Drehzahl der Antriebswelle 10 relativ zu dem Gehäuse 1 ist.
  • Der Vorteil dieses Kettenzuges besteht darin, dass die Geschwindigkeit, mit der die Lastkette 20, selbst im Fall aktivierter Freilaufeinrichtung, ausrauschen kann, deutlich begrenzt ist. Verhindert wird ein zu schnelles Ausrauschen der Lastkette 20 verbunden mit der Gefahr, dass deren anderes Ende zu schlagen beginnt (Peitscheneffekt) und dabei in der Nähe befindliche Personen gefährdet.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Gehäuse
    2A
    Gehäuseplatte
    2B
    Gehäuseplatte
    2C
    Gehäuseplatte
    2D
    Gehäuseplatte
    3
    Bolzen
    5
    Widerlagerelement
    8
    Öffnung
    10
    Antriebswelle
    11
    Antriebshebel
    12
    Handgriff
    13
    Schalthebel für Freilauf
    14
    Verzahnung
    15
    Getriebe
    15A
    Getriebegehäuse
    17
    Kettenrad
    20
    Lastkette
    21
    Zughaken
    22
    Karabiner
    31
    Zentrifugalelement
    32
    Zentrifugalelement
    33
    Bremsfläche
    35
    Gehäusering
    37
    Bolzen
    38
    Trägerelement

Claims (7)

  1. Handbetriebener Kettenzug mit einem zugfest mit einem Widerlagerelement (5) verbundenen Gehäuse (1), einer drehbar in dem Gehäuse gelagerten Antriebswelle (10), einem mit der Antriebswelle (10) über einen Ratschenmechanismus koppelbaren Antriebshebel (11), einer Freilaufeinrichtung zur Drehentkoppelung der Antriebswelle (10) von dem Antriebshebel (11) und/oder dem Ratschenmechanismus, sowie einem mit der Antriebswelle (10) direkt oder über ein Getriebe (15) drehverbundenen Kettenrad (17), welches von der an ihrem Ende mit einem Zughaken (21) versehenen Lastkette (20) des Kettenzuges unter Formschluss umschlungen ist, gekennzeichnet durch mindestens ein auf der Antriebswelle (10) angeordnetes und sich mit der Antriebswelle (10) drehendes Zentrifugalelement (31, 32), welches entgegen einer Federkraft bis zur Anlage an einer die Antriebswelle (10) koaxial umgebenden Bremsfläche (33) beweglich ausgebildet ist.
  2. Kettenzug nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine zusätzliche Lastdruckbremse zum Blockieren oder Hemmen der Freilaufeinrichtung im Falle eines einen Mindestwert übersteigenden Drehmomentes an der Antriebswelle (10).
  3. Kettenzug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass Bestandteil des Gehäuses (1) mehrere quer zu der Antriebswelle (10) angeordnete Gehäuseplatten (2A, 2B, 2C, 2D) sind, und dass sich die Bremsfläche (33) an der zylindrischen Innenwandung eines Gehäuserings (35) befindet, welcher zwischen zwei der Gehäuseplatten (2B, 2C) angeordnet ist.
  4. Kettenzug nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Gehäuseplatten über parallel zueinander angeordnete, quer durch die Gehäuseplatten hindurch geführte Bolzen (3) verbunden sind, wobei die Bolzen (3) außerhalb des Gehäuserings (35) angeordnet sind.
  5. Kettenzug nach einem der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet durch insgesamt zwei auf der Antriebswelle (10) angeordnete Zentrifugalelemente (31, 32).
  6. Kettenzug nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Zentrifugalelemente (31, 32) an einem gemeinsamen Trägerelement (38) gelagert sind, welches starr mit der Antriebswelle (10) verbunden ist.
  7. Kettenzug nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Zentrifugalelemente (31, 32) durch eine Feder (39) miteinander verbunden sind, die den Lagerungen in Bezug auf die Antriebswelle (10) gegenüberliegend angeordnet ist.
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