DE102015121576A1 - Kristalloszillator - Google Patents

Kristalloszillator Download PDF

Info

Publication number
DE102015121576A1
DE102015121576A1 DE102015121576.4A DE102015121576A DE102015121576A1 DE 102015121576 A1 DE102015121576 A1 DE 102015121576A1 DE 102015121576 A DE102015121576 A DE 102015121576A DE 102015121576 A1 DE102015121576 A1 DE 102015121576A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
crystal oscillator
amplitude
voltage waveform
cmos inverter
quartz resonator
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE102015121576.4A
Other languages
English (en)
Inventor
Junichi Sato
Katsuhiko Watanabe
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Fanuc Corp
Original Assignee
Fanuc Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Fanuc Corp filed Critical Fanuc Corp
Publication of DE102015121576A1 publication Critical patent/DE102015121576A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03BGENERATION OF OSCILLATIONS, DIRECTLY OR BY FREQUENCY-CHANGING, BY CIRCUITS EMPLOYING ACTIVE ELEMENTS WHICH OPERATE IN A NON-SWITCHING MANNER; GENERATION OF NOISE BY SUCH CIRCUITS
    • H03B5/00Generation of oscillations using amplifier with regenerative feedback from output to input
    • H03B5/30Generation of oscillations using amplifier with regenerative feedback from output to input with frequency-determining element being electromechanical resonator
    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03BGENERATION OF OSCILLATIONS, DIRECTLY OR BY FREQUENCY-CHANGING, BY CIRCUITS EMPLOYING ACTIVE ELEMENTS WHICH OPERATE IN A NON-SWITCHING MANNER; GENERATION OF NOISE BY SUCH CIRCUITS
    • H03B5/00Generation of oscillations using amplifier with regenerative feedback from output to input
    • H03B5/30Generation of oscillations using amplifier with regenerative feedback from output to input with frequency-determining element being electromechanical resonator
    • H03B5/32Generation of oscillations using amplifier with regenerative feedback from output to input with frequency-determining element being electromechanical resonator being a piezoelectric resonator
    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03BGENERATION OF OSCILLATIONS, DIRECTLY OR BY FREQUENCY-CHANGING, BY CIRCUITS EMPLOYING ACTIVE ELEMENTS WHICH OPERATE IN A NON-SWITCHING MANNER; GENERATION OF NOISE BY SUCH CIRCUITS
    • H03B5/00Generation of oscillations using amplifier with regenerative feedback from output to input
    • H03B5/30Generation of oscillations using amplifier with regenerative feedback from output to input with frequency-determining element being electromechanical resonator
    • H03B5/32Generation of oscillations using amplifier with regenerative feedback from output to input with frequency-determining element being electromechanical resonator being a piezoelectric resonator
    • H03B5/36Generation of oscillations using amplifier with regenerative feedback from output to input with frequency-determining element being electromechanical resonator being a piezoelectric resonator active element in amplifier being semiconductor device

Landscapes

  • Oscillators With Electromechanical Resonators (AREA)

Abstract

Ein Quarzoszillator weist die Eigenschaft auf, dass eine Verringerung der Anschwingreserve den Kristalloszillator weniger wahrscheinlich zum Schwingen bringt, was dazu führt, dass eine Amplitude einer Spannungswellenform an einer Eingangsklemme eines CMOS-Inverters verringert wird. Ein Kristalloszillator der Erfindung weist eine Detektionsschaltung auf, die ein Alarmsignal ausgibt, wenn die Amplitude der Spannungswellenform an der Eingangsklemme des CMOS-Inverters gleich oder kleiner als ein vorherbestimmter bestimmter Wert wird. Als Ergebnis ist es selbst nach einem Einbau des Kristalloszillators in eine Vorrichtung möglich, eine Veränderung in der Anschwingreserve des Kristalloszillators zu detektieren, ohne zwischen Schaltungen umzuschalten.

Description

  • ALLGEMEINER STAND DER TECHNIK
  • 1. Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Kristalloszillator.
  • 2. Beschreibung des Stands der Technik
  • Ein Kristalloszillator ist ein Oszillator mit einem Aufbau, bei dem ein Quarzresonator, ein CMOS-Inverter, ein Kondensator, ein Widerstand und ein CMOS-Puffer in ein Paket eingekapselt sind.
  • Unter Bezugnahme auf 4 wird ein Beispiel für einen herkömmlichen Kristalloszillator beschrieben werden.
  • Ein Kristalloszillator 10 weist einen Schwingungsschaltungsteil 1, einen Quarzresonator 2, und einen CMOS-Puffer 6, der als Ausgangsschaltungsteil dient, auf, und der Schwingungsschaltungsteil 1 weist einen Widerstand 4, einen CMOS-Inverter 5 und Kondensatoren 8a und 8b auf. Somit weist der Kristalloszillator 10 den Schaltungsaufbau eines allgemeinen Kristalloszillators auf. Eine Ausgangsklemme 7 ist an einen Ausgangsteil des CMOS-Puffers 6 angeschlossen. Quarzresonator-Messklemmen 3a und 3b sind an jeweils an die beiden Enden des Quarzresonators 2 angeschlossen.
  • Eine Stromversorgung (nicht gezeigt) ist an den Schwingungsschaltungsteil 1 und dem CMOS-Puffer 6 angeschlossen und liefert dem Schwingungsschaltungsteil 1 und dem CMOS-Puffer 6 eine vorherbestimmte Spannung für ihren Betrieb.
  • Im Allgemeinen schwingt ein Kristalloszillator nicht, wenn ein Widerstandswert des Quarzresonators 2 größer als ein negativer Widerstandwert des Schwingungsschaltungsteils 1 ist. Um die Schwingung des Kristalloszillators stabil fortzusetzen, ist es daher wichtig, den Widerstandswert des Quarzresonators 2 zu verringern und den negativen Widerstandswert des Schwingungsschaltungsteils 1 zu erhöhen. Als Wert, der angibt, ob der Kristalloszillator stabil schwingt oder nicht, wurde herkömmlich ein Verhältnis zwischen dem negativen Widerstandswert des Schwingungsschaltungsteils 1 und dem Widerstandswert des Quarzresonators 2 als ”Anschwingreserve” verwendet. Versuche zeigen, dass eine stabile Schwingung erhalten werden kann, wenn ein Wert der Anschwingreserve 4 bis 5 oder mehr beträgt.
  • Es gibt ein Verfahren, das die Anschwingreserve des Kristalloszillators prüft. Bei diesem Verfahren wird der Widerstandswert des Quarzresonators 2 an den Quarzresonator-Messklemmen 3a und 3b, die an der Außenseite des Pakets freiliegen, gemessen, und wird geprüft, ob der gemessene Wert ausreichend klein ist.
  • Ferner offenbart JP 2007-116563 A als Verfahren zum Prüfen der Anschwingreserve eines Kristalloszillators, der in eine Vorrichtung eingebaut wurde, eine Technologie, bei der ein Prüfwiderstand in Reihe zwischen einem Quarzresonator und einer Schwingungsschaltung angeschlossen ist, und durch einen umschaltenden Anschluss an den Prüfwiderstand als Reaktion auf ein Steuersignal von außen geprüft wird, ob der Kristalloszillator normal schwingt oder nicht.
  • JP 2001-94347 A offenbart eine Technologie, bei der ein Regelwiderstand in Reihe zwischen einer Kristallstrom-Steuerschaltung und einem Quarzresonator angeschlossen ist und durch Verändern des Kristallstroms und des Regelwiderstands ein Widerstandswert, bei dem die Schwingung angehalten wird, gemessen wird.
  • JP 2010-246059 A offenbart eine Technologie, die aus dem negativen Widerstandswert, der erhalten wird, wenn die Schwingung durch Verändern des negativen Widerstandswerts des Schwingungsschaltungsteils des Kristalloszillators unter Verwendung eines Steuersignals von außen angehalten oder gestartet wird, einen Reihenresonanzwiderstandswert berechnet.
  • Bei dem Verfahren, das den Widerstandwert des Quarzresonators 2 an den Quarzresonator-Messklemmen 3a und 3b, die an der Außenseite des Pakets freiliegen, misst, wird die Messung bei einem bestimmten Antriebspegel vorgenommen, so dass es schwierig ist, den Widerstandswert während des normalen Betriebs des Kristalloszillators zu prüfen. Ferner kann sich der Widerstandswert des Quarzresonators 2 abhängig von dem Zustand daran anhaftender Fremdstoffe oder durch den Einfluss einer Wärmebehandlung hinsichtlich seiner Eigenschaften verändern, so dass es schwierig ist, eine Veränderung des Zustands nach der Zeit der Überprüfung zu erfassen, auch wenn zur Zeit der Überprüfung keine Anomalie gefunden wurde. Und obwohl dieses Verfahren leicht auf einen einzelnen Kristalloszillator angewendet werden kann, kann die Messung darüber hinaus schwer vorzunehmen sein, nachdem der Kristalloszillator in ein System eingebaut wurde.
  • Bei den Technologien, die in JP 20017-116563 A , JP 2001-94347 A und JP 2010-246059 A offenbart sind, muss die Messung in einem Zustand vorgenommen werden, in dem der Betrieb des zu messenden Kristalloszillators angehalten ist. Daher kann die Ausführung der Messung zum Anhalten des gesamten Systems oder eines Teils davon führen. Insbesondere ist die Messung schwer vorzunehmen, wenn ein zu messender Kristalloszillator als Taktgeber einer Steuereinheit, die die Anschwingreserve misst, verwendet wird.
  • KURZDARSTELLUNG DER ERFINDUNG
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Bereitstellung eines Kristalloszillators, bei dem eine Verschlechterung der Anschwingreserve detektiert werden kann, ohne seinen normalen Betrieb anzuhalten.
  • Ein Kristalloszillator nach der vorliegenden Erfindung weist einen Quarzresonator; einen Schwingungsschaltungsteil, der einen CMOS-Inverter, einen Kondensator und einen Widerstand aufweist und dazu ausgebildet ist, den Quarzresonator schwingen zu lassen; und einen CMOS-Puffer, der als Ausgangsschaltungsteil dient, auf. Ferner weist der Kristalloszillator eine Detektionsschaltung auf, die ein Alarmsignal ausgibt, wenn eine Amplitude einer Spannungswellenform an einer Eingangsklemme des CMOS-Inverters gleich oder kleiner als wenigstens ein vorherbestimmter Wert wird.
  • Nach dem obigen Kristalloszillator wird das Alarmsignal ausgegeben, wenn die Amplitude der Spannungswellenform an der Eingangsklemme des CMOS-Inverters gleich oder kleiner als der vorherbestimmte bestimmte Wert wird. Dadurch ist es selbst bei einem eingebauten Zustand des Kristalloszillators möglich, eine Veränderung der Anschwingreserve des Kristalloszillators zu detektieren, ohne zwischen Schaltungen umzuschalten. Ferner wird die Detektion vorgenommen, während der Kristalloszillator betrieben wird, so dass es nicht nötig ist, das System für die Detektion anzuhalten. Ferner wird die Detektion vorgenommen, während der Kristalloszillator betrieben wird, so dass eine Verschlechterung des Kristalloszillators detektiert werden kann, bevor die Schwingung des Oszillators anhält, wodurch eine vorbeugende Instandhaltung erreicht wird.
  • Für den bestimmten Wert können mehrere verschiedene Werte festgelegt werden, und der Alarm, der ausgegeben wird, wenn die Amplitude der Spannungswellenform gleich oder kleiner als der festgelegte jeweilige bestimmte Wert wird, kann für jeden bestimmten Wert unterschiedlich gestaltet sein.
  • Nach den Ausführungsformen werden die mehreren Werte als der bestimmte Wert festgelegt, und werden die Alarmsignale, die ausgegeben werden, wenn die Amplitude der Spannungswellenform gleich oder kleiner als der festgelegte jeweilige bestimmte Wert wird, für jeden bestimmten Wert unterschiedlich gestaltet, wodurch gestattet wird, dass ein Grad der Verschlechterung des Kristalloszillators schrittweise detektiert wird.
  • Die Detektionsschaltung kann eine Amplitudendetektionsschaltung wie etwa ein Vollweggleichrichter, eine Spitzenhalteschaltung oder eine Abtast- und Halteschaltung sein.
  • Nach der vorliegenden Erfindung kann ein Kristalloszillator bereitgestellt werden, bei dem eine Verschlechterung der Anschwingreserve detektiert werden kann, ohne seinen normalen Betrieb anzuhalten.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die obige Aufgabe und andere Aufgaben und Merkmale der vorliegenden Erfindung werden aus der Beschreibung der folgenden Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen offensichtlich werden. Unter diesen Zeichnungen
  • ist 1 ein Blockdiagramm einer ersten Ausführungsform eines Kristalloszillators nach der vorliegenden Erfindung;
  • sind 2A bis 2C Ansichten, die jeweils eine Spannungswellenform an einer Eingangsklemme eines CMOS-Inverters des Kristalloszillators von 1 veranschaulichen;
  • sind 3A bis 3D Ansichten, die jeweils eine Amplitude einer Spannungswellenform bei einer zweiten Ausführungsform des Kristalloszillators nach der vorliegenden Erfindung zeigen; und
  • ist 4 ein Blockdiagramm eines herkömmlichen Kristalloszillators.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Unter Verwendung von 1 wird eine erste Ausführungsform eines Kristalloszillators nach der vorliegenden Erfindung beschrieben werden.
  • Ein Kristalloszillator (1) der vorliegenden Erfindung unterscheidet sich von dem herkömmlichen Kristalloszillator darin, dass er an einem Eingangsteil (Punkt A) des CMOS-Inverters 5 eine Detektionsschaltung 30 zur Detektion einer Amplitude einer Spannungswellenform (Spitze zu Spitze einer Wellenform) an dem Eingangsteil aufweist. Als Detektionsschaltung 30 kann eine herkömmliche Amplitudendetektionsschaltung wie etwa ein Vollweggleichrichter, eine Spitzenhalteschaltung oder eine Abtast- und Halte-Schaltung verwendet werden.
  • Bei dem Kristalloszillator von 1 sind gleichen Teilen wie jenen des herkömmlichen Kristalloszillators, der in 4 veranschaulicht ist, die gleichen Bezugszeichen verliehen, und es wird auf eine wiederholte Beschreibung verzichtet werden.
  • 2A bis 2C veranschaulichen jeweils eine Spannungswellenform an der Eingangsklemme (Punkt A) des CMOS-Inverters 5 des Kristalloszillators von 1.
  • Der Kristalloszillator weist die Eigenschaft auf, dass eine Verringerung der Anschwingreserve den Kristalloszillator weniger wahrscheinlich zum Schwingen bringt, was dazu führt, dass die Amplitude der Spannungswellenform an der Eingangsklemme (Punkt A) des CMOS-Inverters 5 verringert wird. Daher wird zu der Zeit einer Anomalie, wenn die Anschwingreserve verringert ist, eine Amplitude (C) der Spannungswellenform, die in 2B durch eine gestrichelte Linie bezeichnet ist, kleiner als eine Amplitude (B) der Spannungswellenform zu einer normalen Zeit, die in 2A durch eine durchgehende Linie bezeichnet ist.
  • Daher wird wie in 2C veranschaulicht im Voraus ein bestimmter Wert als Wert, der um ein vorherbestimmtes Ausmaß oder um eine vorherbestimmte Rate geringer als der Hochpegelwert zu der normalen Zeit ist, festgelegt, und wird die Detektionsschaltung 30 verwendet, um ständig die Amplitude der Spannungswellenform an der Eingangsklemme (Punkt A) des CMOS-Inverters 5 zu detektieren. Wenn die Verringerung der Amplitude gleich oder kleiner als der festgelegte bestimmte Wert wird, wird ein Alarmsignal an eine Alarmsignalausgabeklemme 32 ausgegeben. Das Alarmsignal, das ausgegeben wird, kann verschiedene Formen aufweisen, wie etwa das Leuchten eines Lampenlichts oder einen Summton, der eine Warnung angibt, oder eine Fehleranzeige an einer Anzeigeeinheit. Als Ergebnis ist es dem System möglich, eine Verringerung des negativen Widerstands aufgrund einer Verschlechterung in dem Schwingungsschaltungsteil 1 des Kristalloszillators und eine Verringerung der Amplitude der Spannungswellenform an der Eingangsklemme (Punkt A) des CMOS-Inverters 5 aufgrund der Verschlechterung des Kristalloszillators, die durch einen Anstieg des Widerstandswerts aufgrund einer Verschlechterung des Quarzresonators 2 verursacht wird, zu detektieren.
  • Unter Verwendung von 3A bis 3D wird eine zweite Ausführungsform des Kristalloszillators nach der vorliegenden Erfindung beschrieben werden.
  • Bei der vorliegenden Ausführungsform sind zwei (ein erster und ein zweiter) bestimmte Werte für die Anomaliebestimmung festgelegt, wobei berücksichtigt wird, dass die Amplitude der Spannungswellenform an der Eingangsklemme (Punkt A) des CMOS-Inverters 5 mit der Verringerung der Anschwingreserve des Kristalloszillators verringert wird, und ist das Alarmsignal in dem Fall, in dem die Amplitude der Spannungswellenform an der Eingangsklemme (Punkt A) des CMOS-Inverters 5 gleich oder kleiner als der erste bestimmte Wert wird, und dem Fall, in dem sie gleich oder kleiner als der zweite bestimmte Wert wird, der niedriger als der erste bestimmte Wert ist, unterschiedlich gestaltet.
  • Wie bei der oben beschriebenen ersten Ausführungsform kann das Alarmsignal, das ausgegeben wird, verschiedene Formen wie etwa ein Licht, einen Ton oder eine Anzeige aufweisen, und ist es durch Verändern der Farbe oder der Helligkeit des Lichts, der Tonhöhe oder der Lautstärke des Tons oder eines Anzeigemodus je nach unterschiedlichen Alarmsignalen möglich, zu erfassen, dass die Amplitude der Spannungswellenform gleich oder kleiner als jeder der verschiedenen bestimmten Werte geworden ist. Bei der vorliegenden Ausführungsform sind zwei bestimmte Werte festgelegt und werden zu den jeweiligen Zeiten, zu denen die Amplitude der Spannungswellenform gleich oder kleiner als die festgelegten bestimmten Werte geworden ist, unterschiedliche Alarmsignale ausgegeben. Die Anzahl der bestimmten Werte, die festgelegt werden, ist nicht auf Zwei beschränkt, und es können mehr bestimmte Werte verwendet werden, um unterschiedliche Alarmsignale für die jeweiligen bestimmten Werte auszugeben.
  • Bei den obigen Ausführungsformen ist es selbst dann, wenn der Kristalloszillator in eine Vorrichtung eingebaut wurde, möglich, die Verschlechterung der Anschwingreserve des Kristalloszillators konstant zu überwachen, ohne zwischen Schaltungen umzuschalten. Und da es möglich ist, die Verschlechterung der Anschwingreserve des Kristalloszillators zu detektieren, ohne den normalen Betrieb des Kristalloszillators zu unterbrechen, braucht ein System, das den Kristalloszillator als Taktgeber verwendet, nicht angehalten werden. Daher kann die Messung auch dann vorgenommen werden, wenn der Kristalloszillator als Taktgeber für eine Steuereinheit, die die Anschwingreserve misst, dient. Und da die Verschlechterung der Anschwingreserve während des normalen Betriebs des Kristalloszillators konstant überwacht wird, ist es möglich, eine Verschlechterung festzustellen, bevor die Ausgabe des Kristalloszillators angehalten wird, wodurch eine vorbeugende Wartung erreicht wird.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • JP 2007-116563 A [0008]
    • JP 2001-94347 A [0009, 0012]
    • JP 2010-246059 A [0010, 0012]
    • JP 20017-116563 A [0012]

Claims (3)

  1. Kristalloszillator, umfassend: einen Quarzresonator; einen Schwingungsschaltungsteil, der einen CMOS-Inverter, einen Kondensator und einen Widerstand aufweist und dazu ausgebildet ist, den Quarzresonator schwingen zu lassen; einen CMOS-Puffer, der als Ausgangsschaltungsteil dient; und eine Detektionsschaltung, die ein Alarmsignal ausgibt, wenn eine Amplitude einer Spannungswellenform an einer Eingangsklemme des CMOS-Inverters gleich oder kleiner als wenigstens ein vorherbestimmter Wert wird.
  2. Kristalloszillator nach Anspruch 1, wobei für den bestimmten Wert mehrere verschiedene Werte festgelegt sind, und der Alarm, der ausgegeben wird, wenn die Amplitude der Spannungswellenform gleich oder kleiner als der festgelegte jeweilige bestimmte Wert wird, für jeden bestimmten Wert unterschiedlich gestaltet ist.
  3. Kristalloszillator nach Anspruch 1, wobei die Detektionsschaltung ein Vollweggleichrichter, eine Spitzenhalteschaltung oder eine Abtast- und Halteschaltung ist.
DE102015121576.4A 2014-12-19 2015-12-11 Kristalloszillator Withdrawn DE102015121576A1 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP2014-257506 2014-12-19
JP2014257506A JP2016119550A (ja) 2014-12-19 2014-12-19 水晶発振器

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102015121576A1 true DE102015121576A1 (de) 2016-06-23

Family

ID=56097533

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102015121576.4A Withdrawn DE102015121576A1 (de) 2014-12-19 2015-12-11 Kristalloszillator

Country Status (4)

Country Link
US (1) US9520830B2 (de)
JP (1) JP2016119550A (de)
CN (1) CN105720920A (de)
DE (1) DE102015121576A1 (de)

Families Citing this family (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JP6680093B2 (ja) * 2016-06-10 2020-04-15 富士通株式会社 水晶発振器及び水晶振動子の特性測定方法
JP6733332B2 (ja) 2016-06-10 2020-07-29 富士通株式会社 水晶発振器及び水晶振動子の特性測定方法
JP6693285B2 (ja) * 2016-06-10 2020-05-13 富士通株式会社 水晶発振器及び水晶振動子の特性測定方法
JP6729019B2 (ja) * 2016-06-10 2020-07-22 富士通株式会社 水晶発振器及び水晶発振器制御方法
JP6724577B2 (ja) * 2016-06-10 2020-07-15 富士通株式会社 水晶発振器及び水晶振動子の特性測定方法
JP6733331B2 (ja) * 2016-06-10 2020-07-29 富士通株式会社 水晶発振器
JP6884029B2 (ja) * 2017-05-09 2021-06-09 株式会社日立製作所 電力変換装置及び電力変換装置の診断方法

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JP2001094347A (ja) 1999-09-24 2001-04-06 Meidensha Corp 水晶発振器及びその発振器における水晶振動子のドライブ特性測定方法
JP2007116563A (ja) 2005-10-24 2007-05-10 Hitachi Ltd 水晶発振器
JP2010246059A (ja) 2009-04-10 2010-10-28 Seiko Npc Corp 水晶振動子の良否判定方法及びこの方法に用いる水晶発振器

Family Cites Families (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5113156A (en) * 1991-04-22 1992-05-12 Motorola, Inc. Low power crystal oscillator with automatic gain control
JPH11145727A (ja) * 1997-11-06 1999-05-28 Kawasaki Steel Corp 発振回路
US7123113B1 (en) * 2004-06-11 2006-10-17 Cypress Semiconductor Corp. Regulated, symmetrical crystal oscillator circuit and method
JP4259485B2 (ja) * 2005-04-28 2009-04-30 エプソントヨコム株式会社 圧電発振回路
US7292114B2 (en) * 2005-08-01 2007-11-06 Marvell World Trade Ltd. Low-noise high-stability crystal oscillator
JP2010232974A (ja) * 2009-03-27 2010-10-14 Seiko Epson Corp 圧電発振器
US9575137B2 (en) * 2012-11-28 2017-02-21 Sony Corporation Control apparatus, control method, power supply system, and electric-powered vehicle
JP6114550B2 (ja) * 2012-12-21 2017-04-12 日本放送協会 監視装置、監視方法及びプログラム
US8922287B2 (en) * 2013-01-30 2014-12-30 Freescale Semiconductor, Inc. Amplitude loop control for oscillators

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JP2001094347A (ja) 1999-09-24 2001-04-06 Meidensha Corp 水晶発振器及びその発振器における水晶振動子のドライブ特性測定方法
JP2007116563A (ja) 2005-10-24 2007-05-10 Hitachi Ltd 水晶発振器
JP2010246059A (ja) 2009-04-10 2010-10-28 Seiko Npc Corp 水晶振動子の良否判定方法及びこの方法に用いる水晶発振器

Also Published As

Publication number Publication date
JP2016119550A (ja) 2016-06-30
US20160181976A1 (en) 2016-06-23
CN105720920A (zh) 2016-06-29
US9520830B2 (en) 2016-12-13

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102015121576A1 (de) Kristalloszillator
DE102008003799B4 (de) Überwachungsvorrichtung für ein Meldesystem, Meldesystem und Verfahren zur Überwachung des Meldesystems
DE102009002682B4 (de) Einrichtung und Verfahren zur Residuenauswertung eines Residuums zur Erkennung von Systemfehlern im Systemverhalten eines Systems eines Flugzeugs
EP1217337A2 (de) Verfahren zur Prüfung des Messbetriebes eines Flüssigkeitmessgerätes
DE102015101178A1 (de) Elektronische Vorrichtung mit Funktion zur Bestimmung einer Verschlechterung einer Leiterplatte
WO2017089185A1 (de) Verfahren zum bestimmen von schwellenwerten einer zustandsueberwachungseinheit für eine brandmelder- und/oder loeschsteuerzentrale sowie zustandsueberwachungseinheit und system damit
DE102016113624A1 (de) Motorantrieb mit Funktion zum Detektieren von Schaltungsabnormalitäten aufgrund eindringender Fremdstoffe, bevor es zu einer erheblichen Abnormalität kommt
EP2553479B1 (de) Verfahren zum überwachen von leitungen durch bestimmung des elektrischen widerstands
DE2418650C2 (de) Einrichtung zur Prüfung und Überwachung von Stromversorgungseinrichtungen
DE102016100671A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Kurzschlussüberwachung einer Drehstromlast
DE112005001161T5 (de) Oszillationserfassungsvorrichtung und Prüfvorrichtung
DE4217007A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Überwachung und Sicherung der Produktqualität
DE2322961C2 (de) Prüfgerät zum schnellen Erfassen des Schaltzustandes eines Kontaktes
EP3404430B1 (de) Verfahren zur überwachung eines betriebs einer binären schnittstelle und entsprechende binäre schnittstelle
DE2750153B2 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Auswertung von Garnsignalen zum Erkennen zumindest angenähert periodischer Querschnittsschwankungen an Offenendspinnmaschinen o.dgl
DE102019104742A1 (de) Vorrichtung und Verfahren zum automatischen Erfassen einer Teilentladung
DE10033687A1 (de) Diagnoseverfahren zum Erfassen eines fehlerhaften Kontaktes, der durch einen Feinkurzschluss eines Leitungsdrahtes verursacht wird
DE3826723A1 (de) Pulsmesseinrichtung
DE102018112003A1 (de) Zustandsanalyse eines induktiven betriebsmittels
DE2531242C3 (de) Verfahren und Vorrichtung für die Erkennung und Vorhersage eines Gefahrenzustandes bei der intensiven Krankenüberwachung
DE102016109198A1 (de) Schaltnetzteil mit funktion zur vorbeugenden wartung
DE2162040C3 (de) Schaltungsanordnung zum Erfassen von Leitungskurzschlussen
DE102021106588A1 (de) Überwachungsvorrichtung für einen Prozessortakt mit Unterdrückung von Falschbewertungen aufgrund von Aliasing-Effekten
DE102021110706A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur parallelen Temperaturmessung und Ultraschallaussendung oder -erfassung
WO2018122041A1 (de) Vorrichtung und verfahren zur bestimmung eines zu bestimmenden stroms

Legal Events

Date Code Title Description
R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee