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QUERVERWEIS AUF VEWANDTE ANMELDUNGEN
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Diese Anmeldung beansprucht die Priorität der
chinesischen Patentanmeldung Nr. 201510161136.5 , welche am 7. April 2015 eingereicht wurde, mit dem Titel "ELEKTRONISCHES GERÄT UND VERFAHREN ZUR INFORMATIONSVERARBEITUNG", welche in ihrer Gesamtheit hierin durch Bezugnahme mit aufgenommen ist.
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TECHNISCHES GEBIET
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Die vorliegende Offenbarung betrifft das Gebiet der Elektroniktechnologie und insbesondere ein elektronisches Gerät und ein Verfahren zur Informationsverarbeitung.
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HINTERGRUND
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Mit der Fortentwicklung der Elektroniktechnologie gibt es immer mehr verschiedene tragbare Endgeräte, zum Beispiel, ein Mobiltelefon, ein Tabletcomputer oder dergleichen.
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Derzeit sind manche elektronischen Geräte in der Lage einen Teil von biologischen Parametern eines Nutzers zu detektieren, zum Beispiel, Fingerabdruckinformation, Körpertemperatur oder dergleichen und dann können die elektronischen Geräte einige Funktionen entsprechend den detektierten biologischen Parametern steuern.
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Es besteht jedoch weiterhin ein Bedürfnis an professionellen Geräten, um eine Art von biologischen Parametern zu detektieren, wie biologische Parameter im Zusammenhang mit der Körperimpedanz, was zu hohen Kosten zur Detektion und Unannehmlichkeiten für den Nutzer führt.
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ZUSAMMENFASSENDE DARSTELLUNG DER ERFINDUNG
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Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung stellen ein elektronisches Gerät und ein Verfahren zur Informationsverarbeitung bereit.
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Ein elektronisches Gerät weist Folgendes auf: eine Detektionseinheit zum Detektieren von biologischen Parametern eines Nutzers, welcher das elektronische Gerät trägt, wobei die Detektionseinheit wenigstens eine erste Detektionskontaktstelle und eine zweite Detektionskontaktstelle aufweist, und die Detektionseinheit dazu ausgebildet ist, die biologischen Parameter durch Signalinteraktion zwischen der ersten Detektionskontaktstelle und der zweiten Detektionskontaktstelle zu detektieren.
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Vorzugsweise weist das elektronisches Gerät auf: ein Hauptgehäuseelement; und ein Befestigungselement, welches mit dem Hauptgehäuseelement verbunden ist und dazu ausgebildet ist, eine relative Positionsbeziehung relativ zu wenigstens einem Teil des Körpers des Nutzers beizubehalten, wobei die Detektionseinheit in dem Hauptgehäuseelement und/oder dem Befestigungselement angeordnet ist.
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Vorzugsweise weist das Befestigungselement wenigstens einen fixierten bzw. befestigten Zustand auf, und das Befestigungselement wird wenigstens als ein Teil eines ringförmigen Raumes oder wenigstens als ein Teil eines näherungsweise ringförmigen Raumes, welcher eine erste vorgegebene Bedingung erfüllt, bereitgestellt.
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Vorzugsweise weist eine äußere Oberfläche des ringförmigen Raumes eine innere ringförmige Oberfläche und eine äußere ringförmige Oberfläche auf, und die innere ringförmige Oberfläche hat einen kleineren Durchmesser als die äußere ringförmige Oberfläche, die erste Detektionskontaktstelle und die zweite Detektionskontaktstelle der Detektionseinheit sind auf der inneren ringförmige Oberfläche angeordnet, und eine Distanz zwischen der ersten Detektionskontaktstelle und der zweiten Detektionskontaktstelle ist größer gleich einem vorgegebenen Schwellwert, so dass die erste Detektionskontaktstelle und die zweite Detektionskontaktstelle in Kontakt mit dem Nutzer stehen, wenn die relative Positionsbeziehung zwischen dem elektronischen Gerät und dem Nutzer beibehalten wird.
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Vorzugsweise weist das elektronische Gerät eine erste äußere Oberfläche und eine zweite äußere Oberfläche auf, und eine Distanz zwischen der ersten äußeren Oberfläche und dem Nutzer ist kleiner als eine Distanz zwischen der zweiten äußeren Oberfläche und dem Nutzer, wenn das Befestigungselement eine feste Beziehung bezüglich des Nutzers beibehält; und wobei die erste Detektionskontaktstelle der Detektionseinheit auf der ersten äußeren Oberfläche angeordnet ist und die zweite Detektionskontaktstelle auf der zweiten äußeren Oberfläche angeordnet ist, so dass die erste Detektionskontaktstelle in Kontakt mit dem Nutzer steht und die zweite Detektionskontaktstelle als zu kontaktierende Detektionsstelle bereitgestellt wird.
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Vorzugsweise weist das elektronische Gerät ferner auf: einen Prozessor zum Verarbeiten eines Datensignals; einen Signalgenerator, welcher mit dem Prozessor und der ersten Detektionskontaktstelle verbunden ist, wobei der Signalgenerator ausgebildet ist zum Erzeugen eines Anregungssignals gemäß einem Triggersignal, welches von dem Prozessor übertragen wird, und zum Übertragen des Anregungssignals zur ersten Detektionskontaktstelle, so dass die erste Detektionskontaktstelle das Anregungssignal zum Nutzer übertragen kann; und einen Signalempfänger, welcher mit dem Prozessor und der zweiten Detektionskontaktstelle verbunden ist, wobei der Signalempfänger ausgebildet ist zum Empfangen eines Detektionssignals, welches von der zweiten Detektionskontaktstelle detektiert wird, und zum Übertragen des Detektionssignals zum Prozessor, so dass der Prozessor die biologischen Parameter des Nutzers erhalten kann.
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Vorzugsweise ist der Prozessor ferner ausgebildet zum Steuern des Signalgenerators, um das Anregungssignal zu erzeugen, zum Empfangen des vom Signalempfänger empfangenen Detektionssignals, und zum Erhalten der biologischen Parameter gemäß dem Anregungssignal und dem Detektionssignal.
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Vorzugsweise ist die erste Detektionskontaktstelle eine erste Elektrode und die zweite Detektionskontaktstelle ist eine zweite Elektrode.
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Ein Verfahren zur Informationsverarbeitung weist folgenden Schritt auf: Detektieren, mit einer Detektionseinheit eines elektronischen Gerätes, biologischer Parameter eines Nutzers, welcher das elektronische Gerät trägt, wobei die Detektionseinheit wenigstens eine erste Detektionskontaktstelle und eine zweite Detektionskontaktstelle aufweist, und die Detektionseinheit dazu ausgebildet ist, die biologischen Parameter des Nutzers durch Signalinteraktion zwischen der ersten Detektionskontaktstelle und der zweiten Detektionskontaktstelle zu detektieren.
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Vorzugsweise weist das Detektieren, mit einer Detektionseinheit eines elektronischen Gerätes, biologischer Parameter eines Nutzers, welcher das elektronische Gerät trägt, folgende Schritte auf: Übertragen eines Anregungssignals von einem Signalgenerator in dem elektronischen Gerät zum Nutzer mittels der ersten Detektionskontaktstelle; Erhalten eines Detektionssignals von wenigstens einem Teil des Körpers des Nutzers mittels der zweiten Detektionskontaktstelle; und Erhalten der biologischen Parameter des Nutzers gemäß dem Anregungssignal und dem Detektionssignal.
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Die Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung stellen ein elektronisches Gerät bereit, welches Folgendes aufweist: eine Detektionseinheit zum Detektieren von biologischen Parametern eines Nutzers, welcher das elektronische Gerät trägt, wobei die Detektionseinheit wenigstens eine erste Detektionskontaktstelle und eine zweite Detektionskontaktstelle aufweist, und die Detektionseinheit kann die biologischen Parameter durch Signalinteraktion bzw. Wechselwirkung zwischen der ersten Detektionskontaktstelle und der zweiten Detektionskontaktstelle detektieren. Insbesondere, gemäß den Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung, kann das elektronische Gerät eine Körperimpedanz des Nutzers schnell durch eine Signalinteraktion zwischen der ersten Detektionskontaktstelle und der zweiten Detektionskontaktstelle in dem elektronischen Gerät detektieren, um die Kosten einer Körperimpedanzdetektion bzw. Körperimpedanzmessung zu reduzieren und auch die Annehmlichkeit der Körperimpedanzdetektion bzw. Körperimpedanzmessung zu verbessern.
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KURZE BESCHREIBZUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 zeigt eine erste strukturelle Darstellung eines elektronischen Gerätes gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung;
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2 zeigt eine zweite strukturelle Darstellung eines elektronischen Gerätes gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung;
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3A zeigt eine strukturelle Darstellung eines Befestigungselements gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung;
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3B zeigt eine weitere strukturelle Darstellung eines Befestigungselements gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung; und
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4 zeigt eine dritte strukturelle Darstellung eines elektronischen Gerätes gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
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Die Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung stellen ein elektronisches Gerät bereit, welches Folgendes aufweist: eine Detektionseinheit zum Detektieren von biologischen Parametern eines Nutzers, welcher das elektronische Gerät trägt, wobei die Detektionseinheit wenigstens eine erste Detektionskontaktstelle und eine zweite Detektionskontaktstelle aufweist, und die Detektionseinheit kann die biologischen Parameter durch Signalinteraktion bzw. Wechselwirkung zwischen der ersten Detektionskontaktstelle und der zweiten Detektionskontaktstelle detektieren. Insbesondere, gemäß den Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung, kann das elektronische Gerät eine Körperimpedanz des Nutzers schnell durch eine Signalinteraktion zwischen der ersten Detektionskontaktstelle und der zweiten Detektionskontaktstelle in dem elektronischen Gerät detektieren, um die Kosten einer Körperimpedanzdetektion zu reduzieren und auch die Annehmlichkeit der Körperimpedanzdetektion zu verbessern.
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Die technischen Lösungen der vorliegenden Offenbarung werden nachfolgend im Detail in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen und spezifischen Ausführungsbeispielen beschrieben. Es versteht sich, dass die Ausführungsbeispiele der vorliegenden Offenbarung und die spezifischen technischen Merkmale in den Ausführungsbeispielen verwendet werden, um die technischen Lösungen der vorliegenden Offenbarung zu erklären, anstatt technischen Lösungen der vorliegenden Offenbarung zu beschränken. Falls kein Widerspruch besteht, können die Ausführungsbeispiele der vorliegenden Offenbarung und die spezifischen technischen Merkmale in den Ausführungsbeispielen miteinander kombiniert werden.
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Wie in 1 gezeigt, wird eine strukturelle Darstellung eines elektronischen Gerätes gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung dargestellt. Das elektronische Gerät weist Folgendes auf: eine Detektionseinheit 101 zum Detektieren von biologischen Parametern eines Nutzers, welcher das elektronische Gerät trägt, wobei die Detektionseinheit wenigstens eine erste Detektionskontaktstelle 101a und eine zweite Detektionskontaktstelle 101b aufweist, und die Detektionseinheit 101 kann die biologischen Parameter des Nutzers durch Signalinteraktion zwischen der ersten Detektionskontaktstelle 101a und der zweiten Detektionskontaktstelle 101b detektieren.
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Erstens, gemäß dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung, weist das elektronische Gerät eine Detektionseinheit 101 auf. Die Detektionseinheit 101 ist in dem elektronischen Gerät angeordnet, welches an einem Körper eines Nutzers getragen werden kann, so dass die Detektionseinheit 101 biologische Parameter des Nutzers direkt detektieren kann.
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Vorzugsweise, gemäß dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung, weist die Detektionseinheit 101 eine erste Detektionskontaktstelle 101a und eine zweite Detektionskontaktstelle 101b auf, um es der Detektionseinheit 101 zu ermöglichen, die biologischen Parameter des Nutzers zu erfassen. Die erste Detektionskontaktstelle 101a und die zweite Detektionskontaktstelle 101b haben jeweilige Detektionsfunktionen. Zum Beispiel können sowohl die erste Detektionskontaktstelle 101a als auch die zweite Detektionskontaktstelle 101b ein elektrisches Pulssignal oder dergleichen von dem Körper des Nutzers detektieren.
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Ferner können, gemäß dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung, um es dem elektronischen Gerät zu ermöglichen ein Signal durch die erste Detektionskontaktstelle 101a zu übertragen und die biologischen Parameter des Nutzers durch die zweite Detektionskontaktstelle 101b zu detektieren, die erste Detektionskontaktstelle 101a und die zweite Detektionskontaktstelle 101b gemeinsam bzw. zusammenwirkend verwendet werden. Zum Beispiel wird die erste Detektionskontaktstelle 101a verwendet, um ein Anregungssignal zu übertragen, und dann wird die zweite Detektionskontaktstelle 101b verwendet, um ein Detektionssignal zu empfangen, so dass die erste Detektionskontaktstelle 101a und die zweite Detektionskontaktstelle 101b gemeinsam verwendet werden, um die biologischen Parameter des Nutzers, welcher das elektronische Gerät trägt, zu erhalten. Es ist an dieser Stelle anzumerken, dass in dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung, um sicherzustellen, dass die Detektionseinheit 101 die biologischen Parameter des Nutzers detektieren kann, die Detektionseinheit 101 wenigstens zwei Detektionskontaktstellen aufweist, und die zwei Detektionskontaktstellen gemeinsam verwendet werden müssen. Das heißt, es ist nicht möglich die biologischen Parameter des Nutzers zu detektieren, indem lediglich eine einzige Detektionskontaktstelle verwendet wird.
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Ferner, gemäß dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung, kann das elektronische Gerät ein tragbares Gerät sein, zum Beispiel, eine smarte bzw. intelligente Brille (smart glasses), eine Smart Watch, ein smarter bzw. intelligenter Helm (smart helmet) oder dergleichen. Um sicherzustellen, dass das elektronische Gerät an einem Teil des Körpers des Nutzers angenehm getragen werden kann, weist das elektronische Gerät eine Struktur wie in 2 darstellt auf, welche Folgendes aufweisen kann: ein Hauptgehäuseelement 201; und ein Befestigungselement 202, welches mit den Hauptgehäuseelement 201 verbunden ist und dazu ausgebildet ist, eine relative Positionsbeziehung relativ zu wenigstens einem Teil des Körpers des Nutzers beizubehalten.
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Die Detektionseinheit ist in dem Hauptgehäuseelement 201 und/oder dem Befestigungselement 202 angeordnet.
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Ferner ist das Befestigungselement 202 mit dem Hauptgehäuseelement 201 verbunden, und ist dazu ausgestaltet eine relative Positionsbeziehung relativ zu wenigstens einem Teil des Körpers des Nutzers beizubehalten. Das Befestigungselement 202 hat wenigstens einen fixierten bzw. befestigten Zustand, und kann als wenigstens ein Teil eines ringförmigen Raumes oder eines ringähnlichen Raumes verwendet werden, welcher eine erste vorgegebene Bedingung erfüllt. Der ringförmige Raum oder der ringähnliche Raum können eine Peripherie eines zylindrischen Körpers umgeben, was bzw. welcher eine zweite vorgegebene Bedingung erfüllt.
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In Kürze, das elektronische Gerät weist ein Hauptgehäuseelement 201 und ein Befestigungselement 202 auf. Das elektronische Gerät kann durch das Befestigungselement 202 an einem bestimmten Teil eines Bedienkörpers (operation body) befestigt werden. Zum Beispiel kann das elektronische Gerät ein intelligentes bzw. smartes tragbares Gerät sein wie beispielsweise eine Smart Watch welche am Handgelenk getragen wird, Smart Glasses, welche auf dem Kopf getragen werden oder ein smarter bzw. intelligenter Kopfring bzw. Stirnband (smart head ring), welcher auf dem Kopf getragen wird, oder dergleichen.
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Vorzugsweise, gemäß dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung kann das Hauptgehäuseelement 201 und/oder das Befestigungselement 202 des elektronischen Gerätes eine darin angeordnete Batterie, einen Chip, eine Speicherkarte oder dergleichen aufweisen, welche ein Durchschnittsfachmann entsprechend der praktischen Gegebenheiten wählen kann, und durch die vorliegende Offenbarung nicht beschränkt wird.
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Das Befestigungselement 202 kann ein Befestigungselement zum Befestigen des elektronischen Gerätes sein, zum Beispiel, ein Armband einer Uhr, eine kopfgetragene Vorrichtung (head-mounted rack) oder dergleichen.
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Wenn sich das Befestigungselement 202 in einen befestigten bzw. fixierten Zustand befindet, kann das Befestigungselement 202 als wenigstens ein Teil eines ringförmigen Raumes oder eines ringähnlichen Raumes verwendet werden, welcher eine erste vorgegebene Bedingung erfüllt. Der ringförmige Raum oder der ringähnliche Raum kann eine Peripherie eines zylindrischen Körpers umgeben, welcher eine zweite vorgegebene Bedingung erfüllt.
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Insbesondere kann das Befestigungselement 202 auf verschiedene Arten realisiert werden, von welchen zwei nachfolgend beschrieben werden. In einem spezifischen Prozess zur Realisierung können die Arten zur Realisierung bzw. Implementierung des Befestigungselements 202 die nachfolgenden zwei Arten umfassen, sind jedoch nicht darauf beschränkt.
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Bei einer ersten Art und Weise weist das Befestigungselement 202 wenigstens einen befestigten Zustand auf, und kann als wenigstens ein Teil eines ringförmigen Raumes oder eines ringähnlichen Raumes verwendet werden, welcher eine erste vorgegebene Bedingung erfüllt. Der ringförmige Raum oder der ringähnliche Raum kann eine Peripherie eines Bedienkörpers (operation body) umgeben, welcher eine zweite vorgegebene Bedingung erfüllt.
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Insbesondere, wenn das Befestigungselement 202 lediglich ein Teil des ringförmigen Raumes oder des ringähnlichen Raumes ist, kann das Befestigungselement 202 einen ringförmigen Raum zusammen mit dem Hauptgehäuseelement ausbilden, in welchem eine Anzeige bzw. ein Display 1 angeordnet ist. Wie in 3A gezeigt, stellt 50 das Befestigungselement 202 dar.
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Bezug nehmend auf 3B, wenn das Befestigungselement 202 einen ersten Befestigungsteil aufweist, welcher durch 51 dargestellt wird, und einen zweiten Befestigungsteil, welcher durch 52 dargestellt wird, ist ein erstes Ende des ersten Befestigungsteils mit einer ersten Seite der Anzeige 1 verbunden, und ein drittes Ende des zweiten Befestigungsteils ist mit einer zweiten Seite der Anzeige 1 verbunden. Die erste Seite und die zweite Seite sind zwei Seiten der Anzeige 1, welche einander gegenüberliegen.
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In diesem Fall, falls das Befestigungselement 202 aus einem harten Material besteht, und ein zweites Ende des ersten Befestigungsteils und ein viertes Ende des zweiten Befestigungsteils in einem nicht verbundenen Zustand sind, ist das Befestigungselement 202 in einem befestigten Zustand, und der erste Befestigungsteil und der zweite Befestigungsteil sind zwei Teile eines ringähnlichen Raumes. Der ringähnliche Raum erfüllt die erste vorgegebene Bedingung, d.h., eine Distanz zwischen dem zweiten Ende des ersten Befestigungsteils und dem vierten Ende des zweiten Befestigungsteils ist kleiner als ein Durchmesser eines Teils des Körpers, zum Beispiel, des Handgelenks, an welchem das elektronische Gerät getragen wird. In diesem Fall wird das Handgelenk als zylindrischer Bedienkörper behandelt. Der zylindrische Bedienkörper erfüllt eine zweite vorgegebene Bedingung, d.h., ein Durchmesser eines Teils des zylindrischen Bedienkörpers ist größer als ein Durchmesser des ringförmigen Raumes. Zum Beispiel, wenn ein Umfang des Handgelenks 10 cm ist, und ein innerer Durchmesser des ringförmigen Raumes 12 cm ist, sollte ein Umfang eines Teils des Trägers, welcher das Handgelenk mit der Handfläche verbindet, wenigstens größer als 12 cm sein, um zu verhindern, dass das elektronische Gerät herunterrutscht.
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Bei einer zweiten Art und Weise weist das Befestigungselement 202 wenigstens einen fixierten bzw. befestigten Zustand auf, und kann als wenigstens ein Teil eines ringförmigen Raumes oder eines ringähnlichen Raumes verwendet werden, welcher eine erste vorgegebene Bedingung erfüllt. Der ringförmige Raum oder der ringähnliche Raum kann eine Peripherie eines kugelartigen Körpers umgeben, welcher eine dritte vorgegebene Bedingung erfüllt.
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Der gleiche Inhalt der zweiten Art und Weise wie der der ersten Art und Weise wird an dieser Stelle nicht beschrieben. Die zweite Art und Weise unterscheidet sich von der ersten Art und Weise dadurch, dass wenn das elektronische Gerät an einem bestimmten Teil des Körpers des Nutzers getragen wird, zum Beispiel, dem Kopf, kann der Kopf als kugelartiger Körper behandelt werden. Der kugelartige Körper erfüllt eine dritte vorgegebene Bedingung, d.h., ein Durchmesser des kugelartigen Körpers ist größer als ein Durchmesser des ringförmigen Raumes oder des ringähnlichen Raumes.
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In einer spezifischen Implementierung soll das Befestigungselement 202 eine relative Positionsbeziehung zwischen dem elektronischen Gerät und einem ersten Teil des Körpers des Nutzers beibehalten. Im Allgemeinen sollen Eigenschaftsparameter des Befestigungselements 202 physischen Parametern des Nutzers entsprechen. Zum Beispiel, wenn das elektronische Gerät am Handgelenk des Nutzers befestigt werden soll, soll ein effektiver Umfang des Befestigungselements 202, welcher das Handgelenk umgibt, wenn das Befestigungselement 202 die relative Positionsbeziehung beibehält, größer gleich einem Umfang einer Umgebung des Handgelenks sein. Zum Beispiel, wenn der Umfang des Handgelenks typischerweise zwischen 10 cm und 15 cm ist, sollte der effektive Umfang des Befestigungselements 202 wenigstens gleich 15 cm sein. Vorzugsweise kann, wenn beispielsweise das elektronische Gerät am Kopf des Nutzers befestigt werden soll, da ein Umfang einer Stirn eines Erwachsenen zwischen 54 cm und 58 cm liegt, der Umfang des Befestigungselements 202 59 cm oder dergleichen sein, was durch einen Durchschnittsfachmann gemäß den praktischen Gegebenheiten ausgewählt werden kann, und durch die vorliegende Offenbarung nicht beschränkt wird.
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Ferner, gemäß dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung, weist eine äußere Oberfläche des ringförmigen Raumes des Befestigungselements 202 eine innere ringförmige Oberfläche und eine äußere ringförmige Oberfläche auf. Ein Durchmesser der inneren ringförmigen Oberfläche ist kleiner als ein Durchmesser der äußeren ringförmigen Oberfläche. Die erste Detektionskontaktstelle 101a und die zweite Detektionskontaktstelle 101b der Detektionseinheit 101 sind auf bzw. in der inneren ringförmigen Oberfläche angeordnet, und eine Distanz zwischen der ersten Detektionskontaktstelle 101a und der zweiten Detektionskontaktstelle 101b ist größer gleich einem vorgegebenen Schwellwert, so dass die erste Detektionskontaktstelle 101a und die zweite Detektionskontaktstelle 101b in Kontakt mit dem Nutzer stehen können, wenn eine relative Positionsbeziehung zwischen dem elektronischen Gerät und dem Nutzer beibehalten wird.
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Insbesondere, in 2, ist das elektronische Gerät insbesondere eine Smart Wach und das Befestigungselement 202 ist insbesondere ein Armbandteil bzw. Uhrenarmbandteil der Smart Watch. Das Armbandteil weist eine innere ringförmige Oberfläche und eine äußere ringförmige Oberfläche auf. Offensichtlich ist ein Durchmesser der inneren ringförmigen Oberfläche des Armbandteils kleiner als ein Durchmesser der äußeren ringförmigen Oberfläche des Armbandteils. Wenn ein Nutzer die Smart Wach trägt, ist die innere ringförmige Oberfläche des Armbandteils in Kontakt mit dem Handgelenk des Nutzers, und die äußere ringförmige Oberfläche weist vom Nutzer weg. Die erste Detektionskontaktstelle 101a ist auf der inneren ringförmigen Oberfläche des Armbandteils der Smart Watch angeordnet. Vorzugsweise ist die zweite Detektionskontaktstelle 101b auch auf der inneren ringförmigen Oberfläche des Armbandteils angeordnet.
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Vorzugsweise ist eine Distanz zwischen der ersten Detektionskontaktstelle 101a und der zweiten Detektionskontaktstelle 101b größer gleich einem vorgegebenen Schwellwert. Zum Beispiel kann die Distanz zwischen der ersten Detektionskontaktstelle 101a und der zweiten Detektionskontaktstelle 101b mit 5 cm gewählt werden. Die Distanz zwischen der ersten Detektionskontaktstelle 101a und der zweiten Detektionskontaktstelle 101b kann erhöht werden, um die gegenseitigen Einflüsse zwischen den zwei Detektionskontaktstellen zu reduzieren. Zusätzlich kann, nachdem die Distanz zwischen der ersten Detektionskontaktstelle 101a und der zweiten Detektionskontaktstelle 101b erhöht wurde, ein von der ersten Detektionskontaktstelle 101a übertragenes Anregungssignal über eine große Distanz in den Körper des Nutzers übertragen werden, so dass ein von der zweiten Detektionskontaktstelle 101b empfangenes Signal ein Signal ist, welches erhalten wird, nachdem das Anregungssignal durch im Wesentlichen die gesamte Körperimpedanz hindurchgegangen ist. Deswegen kann die Distanz zwischen der ersten Detektionskontaktstelle 101a und der zweiten Detektionskontaktstelle 101b erhöht werden, um sicherzustellen, dass die letztlich erhaltene Körperimpedanz nahe der eigentlichen Körperimpedanz ist, um die Genauigkeit der letztlich detektierten biologischen Parameter zu verbessern.
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Vorzugsweise, gemäß dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung, kann das elektronische Gerät ferner eine erste äußere Oberfläche und eine zweite äußere Oberfläche aufweisen. Wenn das Befestigungselement 202 eine feste Beziehung bezüglich des Nutzers beibehält, ist eine Distanz zwischen der ersten äußeren Oberfläche und dem Nutzer kleiner als eine Distanz zwischen der zweiten äußeren Oberfläche und dem Nutzer. Die erste Detektionskontaktstelle 101a der Detektionseinheit ist auf der ersten äußeren Oberfläche angeordnet, und die zweite Detektionskontaktstelle 101b der Detektionseinheit ist auf der zweiten äußeren Oberfläche angeordnet, so dass die erste Detektionskontaktstelle in Kontakt mit dem Nutzer steht, und die zweite Detektionskontaktstelle als zu kontaktierende Detektionskontaktstelle verwendet wird. Die erste Detektionskontaktstelle 101a ist auf der ersten äußeren Oberfläche angeordnet, und die zweite Detektionskontaktstelle 101b ist auf der zweiten äußeren Oberfläche angeordnet, so dass das Anregungssignal, welches von der ersten Detektionskontaktstelle 101a übertragen wird, über eine große Distanz in den Körper des Nutzers übertragen werden kann. Auf diese Weise ist ein von der zweiten Detektionskontaktstelle 101b empfangenes Signal ein Signal, welches erhalten wird, nachdem das Anregungssignal durch im Wesentlichen die gesamte Körperimpedanz hindurchgegangen ist. Daher kann die Distanz zwischen der ersten Detektionskontaktstelle 101a und der zweiten Detektionskontaktstelle 101b erhöht werden, um sicherzustellen, dass die letztlich erhaltene Körperimpedanz näher an der eigentlichen Körperimpedanz liegt, um die Genauigkeit der Detektion der Körperimpedanz zu verbessern.
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Insbesondere, wie in 4 gezeigt, ist das elektronische Gerät eine in 4 dargestellte Smart Watch. Eine äußere Oberfläche der Smart Watch weist eine erstes äußere Oberfläche 401 und eine zweite äußere Oberfläche 402 auf. Wenn ein Nutzer die Smart Watch trägt, ist die erste äußere Oberfläche 401 der Smart Watch näher an dem Handgelenk des Nutzers, und die zweite äußere Oberfläche 402 weist von dem Handgelenk des Nutzers weg. Eine erste Detektionskontaktstelle ist auf der ersten äußeren Oberfläche 401 der Smart Watch angeordnet. Wenn der Nutzer die Smart Watch trägt, steht die erste Detektionskontaktstelle 101a auf der ersten äußeren Oberfläche 401 in Kontakt mit dem Handgelenk des Nutzers. Vorzugsweise ist eine zweite Detektionskontaktstelle 101b auf der zweiten äußeren Oberfläche 402 der Smart Watch angeordnet. Die zweite Detektionskontaktstelle 101b wird als zu kontaktierende Detektionskontaktstelle verwendet. Das heißt, wenn der Nutzer seine Körperimpedanz detektieren will, kann der Nutzer einen bestimmten Teil des Körpers in Kontakt mit der zweiten Detektionskontaktstelle 101b bringen, zum Beispiel bringt der Nutzer seinen Finger in Kontakt mit der zweiten Detektionskontaktstelle 101b, oder bringt seinen Beim in Kontakt mit der zweiten Detektionskontaktstelle 101b. Auf diese Weise können die erste Detektionskontaktstelle 101a, der Körper des Nutzers, und die zweite Detektionskontaktstelle 101b einen geschlossenen Kreis bilden. Somit kann die Signalinteraktion bzw. Wechselwirkung zwischen der ersten Detektionskontaktstelle 101a und der zweiten Detektionskontaktstelle 101b es ermöglichen, dass das Signal über eine große Distanz in dem Körper des Nutzers übertragen wird, um es der Smart Watch zu ermöglichen, die Körperimpedanz des Nutzers genauer zu bestimmen.
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Vorzugsweise ist die erste Kontaktstelle 101 an einer Position der ersten äußeren Oberfläche 401 angeordnet, und die zweite Kontaktstelle 101b ist an einer zweiten Position auf der zweiten äußeren Oberfläche 402 angeordnet, welche mit der ersten Position korrespondiert. In einem Ausführungsbeispiel liegen die erste und zweite Position an gegenüberliegenden Seiten einer Position an dem Befestigungselement der Smart Watch. Wenn der Nutzer einen biologischen Parameter detektieren möchte, trägt er die Smart Watch an einem seiner Handgelenke, und die erste Kontaktstelle 101a wird in Kontakt mit dem Handgelenk gebracht. Wenn der Nutzer eine weitere Hand oder ein beliebiges anderes Teil seines Körpers auf die zweite äußere Oberfläche bringt und auf die zweite Kontaktstelle 101b drückt, wird die erste Kontaktstelle 101a, welche auf der ersten äußeren Oberfläche 401 angeordnet ist unter dem Druck an der zweiten Kontaktstelle 101b näher bzw. enger an das Handgelenk des Nutzers angepasst, wodurch die Genauigkeit der Detektion weiter verbessert wird.
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Ferner, gemäß dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung können sowohl die erste Detektionskontaktstelle 101a und die zweite Detektionskontaktstelle 101b des elektronischen Gerätes auf der zweiten äußeren Oberfläche angeordnet sein. Während der Detektion steht die erste Detektionskontaktstelle 101a in Kontakt mit einem gewissen Teil des Körpers des Nutzers, und die zweite Detektionskontaktstelle 101b steht in Kontakt mit einem anderen Teil des Körpers des Nutzers, so dass die erste Detektionskontaktstelle 101a, der Körper des Nutzers, und die zweite Detektionskontaktstelle 101b einen Kreis bzw. eine Schleife bilden. Daher wird, nachdem ein Anregungssignal, welches durch die erste Detektionskontaktstelle 101a durch den Nutzer hindurchgeht, das Signal durch die zweite Detektionskontaktstelle 101b empfangen. Das von der zweiten Detektionskontaktstelle 101b detektierte Signal kann verwendet werden, um eine Körperimpedanz des Nutzers zu erhalten.
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Vorzugsweise, gemäß dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung, können die erste Detektionskontaktstelle 101a und die zweite Detektionskontaktstelle 101b radial bzw. in Umfangsrichtung an unterschiedlichen Positionen der zweiten äußeren Oberfläche angeordnet sein. Zum Beispiel kann, für die in 3B dargestellte Smart Watch, die erste Detektionskontaktstelle 101a auf einer oberen äußeren Oberfläche des Armbands der Smart Watch angeordnet sein, und die zweite Detektionskontaktstelle 101b kann auf einer unteren äußeren Oberfläche des Armbands der Smart Watch angeordnet sein. Daher kann der Nutzer auf angenehme Art und Weise mit den beiden Detektionskontaktstellen in Kontakt stehen. Zum Beispiel kann der Nutzer mit der Detektionskontaktstelle auf der oberen äußeren Oberfläche des Armbands mit einer Hand in Kontakt stehen, und kann mit der Detektionskontaktstelle auf der unteren äußeren Oberfläche des Armbands mit einem Bein in Kontakt stehen. Daher können die erste Detektionskontaktstelle 101a, der Körper des Nutzers, und die zweite Detektionskontaktstelle 101b einen Detektionskreis bilden, und ein Anregungssignal, welches durch die erste Detektionskontaktstelle 101a übertragen wird, kann auch über eine große Distanz in dem Körper des Nutzers übertragen werden, so dass die Körperimpedanz des Nutzers genauer berechnet werden kann gemäß einem Signal, welches durch die zweite Detektionskontaktstelle 101b detektiert wird.
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Es versteht sich, dass, gemäß dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung, die Verwendung von zwei oder mehr Detektionskontaktstellen in der Detektionseinheit 101 erfordert wird, zum Beispiel, die erste Detektionskontaktstelle 101a und die zweite Detektionskontaktstelle 101b wie oben beschrieben, so dass ein Anregungssignal von der ersten Detektionskontaktstelle zum Körper des Nutzers übertragen wird, und dann das Detektionssignal von dem Körper des Nutzers durch die zweite Detektionskontaktstelle detektiert wird, um letztlich die Körperimpedanz des Nutzers zu erhalten.
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Vorzugsweise, zusätzlich zur Verwendung von zwei Detektionskontaktstellen, um die Körperimpedanz zu messen wie oben beschrieben, können auch drei, vier, oder mehr als vier Detektionskontaktstellen verwendet werden, um die Körperimpedanz zu detektieren. Zum Beispiel, wenn drei Detektionskontaktstellen in dem elektronischen Gerät angeordnet sind, wenn weiterhin das elektronische Gerät mit einer ersten äußeren Oberfläche 401 und einer zweiten äußeren Oberfläche 402 beispielhaft verwendet wird, können zwei der drei Detektionskontaktstelle auf der ersten äußeren Oberfläche 401 des elektronischen Gerätes angeordnet sein, und eine weitere Detektionskontaktstelle kann auf der zweiten äußeren Oberfläche 402 angeordnet sein. Wenn der Nutzer das elektronische Gerät trägt, sind zwei Detektionskontaktstellen auf der ersten äußeren Oberfläche in Kontakt mit dem Körper des Nutzers, und eine weitere Detektionskontaktstelle wird als zu kontaktierende Detektionskontaktstelle verwendet.
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Zum Beispiel ist das elektronische Gerät eine Smart Watch. Zwei Detektionskontaktstellen sind auf einer inneren Oberfläche des Armbandteils der Smart Watch angeordnet. Das heißt, zwei Detektionskontaktstellen sind auf einer Oberfläche angeordnet, welche näher an dem Handgelenk des Nutzers ist, wenn der Nutzer die Smart Watch trägt. Vorzugsweise ist eine Distanz zwischen den zwei Detektionskontaktstellen größer gleich einem vorgegebenen Schwellwert, zum Beispiel, 5 cm. Dann ist eine dritte Detektionskontaktstelle auf einer äußeren Oberfläche angeordnet, und wird als zu kontaktierende Detektionskontaktstelle verwendet. Da die Detektionsdistanz zwischen den Detektionskontaktstellen proportional zur Genauigkeit der Detektion der Impedanz ist, können, wenn ein Nutzer die Körperimpedanz schnell detektieren muss, zwei Detektionskontaktstellen auf der inneren Oberfläche der Smart Watch verwendet werden, um die Körperimpedanz zu detektieren, und kann, wenn der Nutzer seine Körperimpedanz genauer detektieren muss, der Nutzer eine Detektionskontaktstelle der inneren Oberfläche und eine Detektionskontaktstelle auf der äußeren Oberfläche verwenden, um eine hohe Genauigkeit der Detektion der Körperimpedanz zu erreichen.
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Vorzugsweise, gemäß dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung, können vier oder mehr Detektionskontaktstellen verwendet werden. Zum Beispiel, können zwei Detektionskontaktstellen auf der inneren Oberfläche der Smart Watch angeordnet sein, und dann können auch zwei Detektionskontaktstellen auf der äußeren Oberfläche der Smart Watch angeordnet sein. Die zwei Detektionskontaktstellen auf der inneren Oberfläche der Smart Watch werden verwendet, um ein Detektionssignal von dem Körper des Nutzers zu detektieren, und die zwei Detektionskontaktstellen auf der äußeren Oberfläche der Smart Watch werden verwendet, um ein Anregungssignal an den Nutzer zu übertragen. Alternativ werden die zwei Detektionskontaktstellen auf der inneren Oberfläche der Smart Watch verwendet, um die Körperimpedanz zu detektieren. Die vier Detektionskontaktstellen können auch verwendet werden, um die Körperimpedanz genauer zu detektieren.
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Alternativ, gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung, können auch 5 oder mehr Detektionskontaktstellen verwendet werden, um die Körperimpedanz zu detektieren, was an dieser Stelle nicht beschrieben wird.
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Alternativ, gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung, werden drei Detektionskontaktstellen verwendet. Die Art und Weise die Körperimpedanz mit drei Detektionskontaktstellen zu detektieren, ist bereits in dem obigen Ausführungsbeispiel im Detail beschrieben worden, und wird an dieser Stelle nicht beschrieben.
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Um es dem elektronischen Gerät zu ermöglichen die biologischen Parameter des Nutzers durch die erste Detektionskontaktstelle 101a und die zweite Detektionskontaktstelle 101b, d.h., die Körperimpedanz des Nutzers, zu erhalten, weist das elektronische Gerät ferner Folgendes auf: einen Prozessor (nicht gezeigt) zum Verarbeiten eines Datensignals; einen Signalgenerator (nicht gezeigt), welcher mit dem Prozessor und der ersten Detektionskontaktstelle 101a verbunden ist, zum Erzeugen eines Anregungssignals gemäß einem Triggersignal, welches von dem Prozessor übertragen wird, und zum Übertragen des Anregungssignals zur ersten Detektionskontaktstelle 101a, so dass die erste Detektionskontaktstelle 101a das Anregungssignal zum Nutzer überträgt; und einen Signalempfänger (nicht gezeigt), welcher mit dem Prozessor und der zweiten Detektionskontaktstelle 101b verbunden ist, und ausgebildet ist zum Empfangen eines Detektionssignals, welches von der zweiten Detektionskontaktstelle 101b detektiert wird, und zum Übertragen des Detektionssignals zum Prozessor, so dass der Prozessor die biologischen Parameter des Nutzers erhält.
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Zum Beispiel ist das elektronische Gerät eine Smart Watch, welche einen darin angeordneten Prozessor, einen Signalgenerator, und einen Signalempfänger aufweist. Der Prozessor ist jeweils mit dem Signalgenerator und dem Signalempfänger verbunden. Der Signalgenerator ist mit einer ersten Detektionskontaktstelle 101a verbunden, und der Signalempfänger ist mit einer zweiten Detektionskontaktstelle 101b verbunden. Wenn die Smart Watch verwendet wird, um die Körperimpedanz zu detektieren, überträgt der Prozessor in der Smart Watch ein Triggersignal an dem Signalgenerator, und nach Empfangen des Triggersignals erzeugt der Signalgenerator ein Anregungssignal, und überträgt das Anregungssignal an den Körper des Nutzers durch die erste Detektionskontaktstelle 101a.
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In diesem Fall erhält die zweite Detektionskontaktstelle 101b in der Smart Watch das Detektionssignal von dem Körper des Nutzers in Echtzeit. Das Detektionssignal wird an den Signalempfänger durch die zweite Detektionskontaktstelle 101b übertragen, und der Signalempfänger überträgt das empfangene Detektionssignal schließlich an den Prozessor. Der Prozessor empfängt das Detektionssignal, welches von dem Signalempfänger übertragen wird, und das Anregungssignal, welches von dem Signalgenerator übertragen wird, und substituiert diese in eine vorgegebene Berechnungsformel (operational formula). Dann wird ein berechnetes Ergebnis von dem Prozessor als die biologischen Parameter des Nutzers verwendet, d.h., die Körperimpedanz des Nutzers. Offensichtlich kann dies nicht nur die Kosten zur Detektion der Körperimpedanz reduzieren, sondern kann die Körperimpedanz des Nutzers auch genauer und angenehmer detektieren.
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Es sollte an dieser Stelle ferner herausgestellt werden, dass gemäß dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung, die erste Detektionskontaktstelle 101a und die zweite Detektionskontaktstelle 101b jeweils eine erste Elektrode und eine zweite Elektrode sein können, welche im Wesentlichen die gleiche Form und Struktur aufweisen. Das heißt, die erste Detektionskontaktstelle 101a und die zweite Detektionskontaktstelle 101b können einfach zwei metallische Leiter sein, welche primär dazu verwendet werden Signale zu leiten, d.h., ein metallischer Leiter wird verwendet, um ein Signal zu übertragen, und der andere metallische Leiter wird verwendet, um ein Signal zu empfangen. Die erste Detektionskontaktstelle 101a und die zweite Detektionskontaktstelle 101b können gemeinsam bzw. miteinander verwendet werden, so dass eine Detektionseinheit, welche die erste Detektionskontaktstelle 101a und die zweite Detektionskontaktstelle 101b aufweist die biologischen Parameter des Nutzers detektieren kann, d.h., die Körperimpedanz des Nutzers. Insbesondere, gemäß dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung, überträgt die erste Detektionskontaktstelle 101a ein Anregungssignal an den Körper des Nutzers, und nachdem das Anregungssignal durch den Körper des Nutzers übertragen wird, kann die zweite Detektionskontaktstelle 101b das Detektionssignal von dem Körper des Nutzers detektieren, so dass biologische Parameter des Nutzers durch eine Signalinteraktion zwischen der ersten Detektionskontaktstelle 101a und der zweiten Detektionskontaktstelle 101b detektiert werden.
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Im Allgemeinen, gemäß dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung, weist das elektronische Gerät eine Detektionseinheit 101 auf, welche eine erste Detektionskontaktstelle 101a und eine zweite Detektionskontaktstelle 101b aufweist. Das elektronische Gerät kann die biologischen Parameter des Nutzers, welcher das elektronische Gerät trägt, d.h., die Körperimpedanz des Nutzers, durch die erste Detektionskontaktstelle 101a und die zweite Detektionskontaktstelle 101b detektieren. Dies kann nicht nur die Kosten zur Detektion der Körperimpedanz reduzieren, sondern kann die Körperimpedanz auch schneller und angenehmer detektieren.
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Gemäß dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung wird ferner ein Verfahren zur Informationsverarbeitung bereitgestellt, welches mit dem elektronischen Gerät gemäß dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung korrespondiert. Das Verfahren weist auf: Detektieren, mit einer Detektionseinheit eines elektronischen Gerätes, biologischer Parameter eines Nutzers, welcher das elektronische Gerät trägt.
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Die Detektionseinheit weist wenigstens eine erste Detektionskontaktstelle und eine zweite Detektionskontaktstelle auf, und die Detektionseinheit kann die biologischen Parameter des Nutzers durch Signalinteraktion zwischen der ersten Detektionskontaktstelle und der zweiten Detektionskontaktstelle detektieren.
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Insbesondere, gemäß dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung, ist das elektronische Gerät in dem vorstehenden Ausführungsbeispiel beschrieben, welches eine erste Detektionskontaktstelle und eine zweite Detektionskontaktstelle aufweist. Das elektronische Gerät überträgt ein Anregungssignal von dem Signalgenerator in dem elektronischen Gerät durch die erste Detektionskontaktstelle zum Nutzer. Das heißt, wenn der Nutzer seine Körperimpedanz detektieren muss, überträgt die erste Detektionskontaktstelle in dem elektronischen Gerät ein Anregungssignal zum Körper. Dann erhält die zweite Detektionskontaktstelle in dem elektronischen Gerät ein Detektionssignal von wenigstens einem Teil des Körpers des Nutzers.
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Wenn die zweite Detektionskontaktstelle das Detektionssignal detektiert, erhält der Prozessor in dem elektronischen Gerät das Anregungssignal und das Detektionssignal, und substituiert das Anregungssignal und das Detektionssignal dann in einen vorgegebenen Algorithmus. Schließlich wird ein berechnetes Ergebnis von dem Prozessor in dem elektronischen Gerät als die Körperimpedanz des Nutzers verwendet. Mit dem vorstehenden Verfahren kann die Körperimpedanz des Nutzers angenehm und schnell detektiert werden, die Kosten zur Detektion der Körperimpedanz können reduziert werden, und die Effizienz der Detektion der Körperimpedanz kann verbessert werden.
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Vorzugsweise, gemäß dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung, kann das elektronische Gerät ein intelligentes tragbares elektronisches Gerät sein wie beispielsweise eine Smart Watch, ein smartes bzw. intelligentes Armband (smart wristband) oder eine smarte bzw. intelligente Brille (smart glasses) oder dergleichen sein.
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Obwohl bevorzugte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Offenbarung beschrieben wurden, können weitere Änderungen und Modifikationen an diesen Ausführungsbeispielen durch den Fachmann vorgenommen werden, sobald dieser die zugrundeliegenden schöpferischen Konzepte gelernt hat. Daher sind die beigefügten Ansprüche dahingehend auszulegen, dass diese die bevorzugten Ausführungsbeispiele und alle Änderungen und Modifikationen, welche unter den Umfang der vorliegenden Offenbarung fallen, mit abzudecken.
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Offensichtlich kann ein Fachmann verschiedene Modifikationen und Variationen an der vorliegenden Offenbarung vornehmen, ohne von dem Geiste und Umfang der vorliegenden Offenbarung abzuweichen. Daher ist, wenn diese Modifikationen und Variationen der vorliegenden Offenbarung vom Schutzbereich der Ansprüche der vorliegenden Offenbarung und den dazu äquivalenten Technologien abgedeckt sind, die vorliegende Offenbarung auch dazu beabsichtigt diese Modifikationen und Variationen mit zu umfassen.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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