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Die Erfindung betrifft eine induktive Strommesswandlervorrichtung zum steckbaren Verbinden mit einem elektrischen Messgerät, ein solches elektrisches Messgerät sowie ein elektrisches Messsystem, welches eine solche induktive Strommesswandlervorrichtung und ein solches elektrisches Messgerät umfasst.
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Bekannt ist, dass für die Energiemessung und die Beurteilung der Netzqualität elektrische Messgeräte eingesetzt werden, die Ströme und Spannungen in einem Netz messen können. Da die zu messenden Ströme für das Messgerät zu hoch sind, müssen die Ströme mit Hilfe eines Strommesswandlers in einen Sekundärstrom umgewandelt werden, der in einem Bereich von einigen Milliampere bis einigen Ampere liegen kann. Ein solcher Sekundärstrom kann dann vom Messgerät gemessen werden.
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Energiemessgerät und Strommesswandler sind als separate Bauteile ausgebildet, wobei der Strommesswandler mit einem Kabel an das Messgerät angeschlossen werden muss. Hierdurch entsteht nicht nur ein erhöhter Installationsaufwand. Zudem kann das Anschließen mittels eines Kabels zu einem fehlerhaften Anschluss und somit zu einer Zerstörung des Energiemessgeräts und/oder des Strommesswandlers führen. Solche Strommesswandler haben zudem eine recht große Bauform.
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Aus der
US 6,064,192 ist eine Vorrichtung mit einem Messgerät und einem Stromwandler zum Messen einphasiger Ströme bekannt. Der Strommesswandler ist als Split Core Stromwandler, auch Umbau-Stromwandler genannt, ausgebildet, wobei ein Teil des Stromwandlers bereits integraler Bestandteil des Messgerätes ist. Der zweite Teil des Umbau-Stromwandlers kann aufgesteckt werden.
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Aus der
WO 2014/114616 ist ein Strommessgerät zum Messen eines Stroms durch eine Stromschiene bekannt. Die Stromschiene wird mittels zweier Klemmkontakte mechanisch an das Strommessgerät angeklemmt. Ein Hilfsleiter ist mit den Klemmkontakten verbunden und somit parallel zur Stromschiene geschaltet. Das Strommessgerät weist eine Messeinrichtung auf, welche den Strom durch den Hilfsleiter misst.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine induktive Strommesswandlervorrichtung zu schaffen, mit der die Installation vereinfacht und welche flexibel an unterschiedliche Messverfahren angepasst werden kann.
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Ein Kerngedanke der Erfindung kann darin gesehen werden, eine induktive Strommesswandlervorrichtung zu schaffen, welche mit einem elektrischen Messgerät steckbar verbunden werden kann. Auf diese Weise kann jeglicher Verkabelungsaufwand vermieden werden.
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Das oben genannte technische Problem wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
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Demnach ist eine induktive Strommesswandlervorrichtung zum steckbaren Verbinden mit einem elektrischen Messgerät vorgesehen. Die induktive Strommesswandlervorrichtung weist ein Gehäuse auf, welches vorzugsweise aus Kunststoff geformt ist. In dem Gehäuse ist wenigstens ein Durchsteckwandler mit zwei elektrischen Anschlüssen angeordnet. Der Durchsteckwandler kann zum Beispiel die Form einer toroiden Spule, beispielweise einer Rogowski-Spule aufweisen, oder einen ringförmigen Ferritkern mit einer Sekundärwicklung enthalten. Angemerkt sei bereits an dieser Stelle, dass der Querschnitt der Öffnung des Durchsteckwandlers nicht kreisförmig sein muss, sondern auch einen quadratischen oder anderen geometrischen Querschnitt aufweisen kann.
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Das Gehäuse weist wenigstens einen Verbindungsabschnitt mit zwei elektrischen Kontaktelementen auf, die jeweils mit einem der elektrischen Anschlüsse des Durchsteckwandlers verbunden sind. Der wenigstens eine Verbindungsabschnitt des Gehäuses ist dazu ausgebildet, mit einem komplementären Verbindungsabschnitt eines elektrischen Messgeräts eine Steckverbindung zu bilden. Die jeweiligen Verbindungsabschnitte können auch als Kopplungsabschnitte bezeichnet werden.
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Weist die induktive Strommesswandlervorrichtung nur einen Durchsteckwandler auf, kann man auch von einer induktiven Einphasen-Strommesswandlervorrichtung sprechen.
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Die induktive Strommesswandlervorrichtung kann auch als induktives Strommesswandlermodul bezeichnet werden.
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Um auch einen Mehrphasenwechselstrom, zum Beispiel einen Dreiphasen- oder Vierphasenwechselstrom messen zu können, sind in dem Gehäuse der induktiven Strommesswandlervorrichtung mindestens drei Durchsteckwandler mit jeweils zwei elektrischen Anschlüssen angeordnet. Das Gehäuse weist dann wenigstens drei Verbindungsabschnitte mit jeweils zwei elektrischen Kontaktelementen auf, die jeweils mit den Anschlüssen eine Durchsteckwandlers verbunden sind. Die wenigstens drei Verbindungsabschnitte sind dazu ausgebildet, jeweils mit einem separaten komplementären Verbindungsabschnitt eines Messgeräts eine Steckverbindung zu bilden.
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Um eine flexible Anpassung der induktiven Strommesswandlervorrichtung an unterschiedliche Anwendungen oder Anforderungen zu ermöglichen, ist das Gehäuse mehrteilig ausgebildet. Das Gehäuse weist ein erstes Gehäuseteil und ein zweites Gehäuseteil auf, die lösbar miteinander verbindbar sind. Der wenigstens eine Durchsteckwandler weist einen mehrteiligen magnetischen Kern mit einer Öffnung zum Durchstecken eines stromführenden Leiters auf. Der magnetische Kern ist vorzugsweise zweiteilig ausgebildet und weist ein erstes Kernsegment und ein zweites Kernsegment auf, die miteinander koppelbar sind, um einen geschlossenen magnetischen Kreis bilden zu können.
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Das erste Kernsegment trägt eine Sekundärwicklung mit zwei elektrischen Anschlüssen. Im ersten Gehäuseteil ist das erste Kernsegment angeordnet, wobei das erste Gehäuseteil wenigstens einen Verbindungsabschnitt mit zwei elektrischen Kontaktelementen, die jeweils mit einem der elektrischen Anschlüsse der Sekundärwicklung verbunden sind, aufweist. Im zweiten Gehäuseteil ist das zweite Kernsegment des magnetischen Kerns angeordnet. Der wenigstens eine Verbindungsabschnitt des ersten Gehäuseteils ist dazu ausgebildet, mit einem komplementären Verbindungsabschnitt eines elektrischen Messgerätes eine Steckverbindung zu bilden.
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Angemerkt sei an dieser Stelle, dass ein durch den magnetischen Kern gesteckter, stromführender Leiter die Primärwicklung des Durchsteckwandlers bildet.
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Dank des mehrteiligen Aufbaus des Gehäuses und die Ausbildung des wenigstens einen Durchsteckwandlers als Umbau-Stromwandler beziehungsweise als Split Core Stromwandler ist es möglich, den Öffnungsdurchmesser jedes Durchsteckwandlers an unterschiedliche Leiterdurchmesser anzupassen.
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Ein modularer Aufbau der induktiven Strommesswandlervorrichtung wird dadurch gefördert, dass das Gehäuse zum Beispiel an gegenüberliegenden Seiten Rastelemente zum Aneinanderreihen mit wenigstens einem weiteren, komplementäre Rastelemente aufweisenden Gehäuse aufweist.
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Eine besonders flexible Anordnung ergibt sich, wenn mehrere aneinanderreihbare Gehäuse vorgesehen sind, die jeweils einen Durchsteckwandler beherbergen, welcher zwei elektrische Anschlüsse aufweist. Jedes Gehäuse weist einen Verbindungsabschnitt mit zwei elektrischen Kontaktelementen, die jeweils mit einem der elektrischen Anschlüsse des Durchsteckwandlers verbunden sind, auf. Der Verbindungsabschnitt jedes Gehäuses ist dazu ausgebildet, mit einem komplementären Verbindungsabschnitt eines elektrischen Messgeräts eine Steckverbindung zu bilden, sobald das elektrische Messgerät und die induktive Strommesswandlervorrichtung miteinander gekoppelt sind.
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Das oben genannte technische Problem wird ferner durch die Merkmale des Anspruchs 6 gelöst.
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Demnach ist eine induktive Strommesswandlervorrichtung zum steckbaren Verbinden mit einem Messgerät vorgesehen. Die induktive Strommesswandlervorrichtung weist ein erstes Gehäuse auf, in welchem wenigstens ein Verbindungsabschnitt mit zwei elektrischen Kontaktelementen angeordnet ist, wobei der wenigstens eine Verbindungsabschnitt dazu ausgebildet ist, mit einem komplementären Verbindungsabschnitt eines Messgeräts eine Steckverbindung zu bilden. Ferner ist ein zweites separates Gehäuse vorgesehen, in welchem wenigstens ein Durchsteckwandler mit zwei elektrischen Anschlüssen angeordnet ist. Über ein elektrisches Kabel werden die zwei im ersten Gehäuse angeordneten elektrischen Kontaktelemente des wenigstens einen Verbindungsabschnitts jeweils mit einem der elektrischen Anschlüsse des wenigstens einen im zweiten Gehäuse angeordneten Durchsteckwandlers verbunden.
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Um zum Beispiel eine automatische Konfiguration des Messgerätes zu ermöglichen, können in der induktiven Strommesswandlervorrichtung das Übersetzungsverhältnis des wenigstens einen Durchsteckwandlers abgelegt sein. Das Übersetzungsverhältnis ist als das Verhältnis zwischen dem zu messenden Strom und dem Strom, der durch den zu messenden Strom in der Stromwandlervorrichtung induktiv erzeugt wird, definiert.
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Das oben genannte technische Problem wird ebenfalls durch die Merkmale des Anspruchs 8 gelöst.
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Demnach ist ein elektrisches Messgerät vorgesehen, welches wenigstens einen, zwei Kontaktelemente aufweisenden Verbindungsabschnitt aufweist, welcher zur Bildung einer Steckverbindung mit einem komplementären Verbindungsabschnitt einer induktiven Strommesswandlervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7 ausgebildet ist.
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Vorzugsweise ist das elektrische Messgerät ein Strom- oder Energiemessgerät.
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Das elektrische Messgerät kann eine Steuer- und/oder Auswerteeinrichtung aufweisen, die dazu ausgebildet ist, das Übersetzungsverhältnis des wenigstens einen Durchsteckwandlers von der induktiven Strommesswandlervorrichtung zu empfangen, auszuwerten und das elektrische Messgerät unter Ansprechen auf das ausgewertete Übersetzungsverhältnis automatisch zu konfigurieren.
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Das oben genannte technische Problem wird weiterhin durch die Merkmale des Anspruchs 10 gelöst.
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Demnach ist ein elektrisches Messsystem mit einer induktiven Strommesswandlervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7 und einem elektrischen Messgerät nach Anspruch 8 oder 9 vorgesehen, wobei die induktive Strommesswandlervorrichtung mit dem elektrischen Messgerät lösbar verbunden ist.
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Die Erfindung wird nachfolgenden Anhand einiger Ausführungsbeispiele in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen näher erläutert.
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Es zeigen:
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1 ein beispielhaftes induktives Dreiphasen-Strommesswandlermodul zum steckbaren Verbinden mit einem elektrischen Messgerät,
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2 das in 1 gezeigte induktive Dreiphasen-Strommesswandlermodul mit geöffnetem Gehäuse,
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3 ein alternatives induktives Strommesswandlermodul zum Messen eines Einphasenstroms wobei das Gehäuse Rastelemente aufweist,
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4 vier aneinandergereihte Strommesswandlermodule gemäß 3,
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5 ein weiteres beispielhaftes induktives Dreiphasen-Strommesswandlermodul zum steckbaren Verbinden mit einem elektrischen Messgerät, wobei die Verbindungsabschnitte und die Durchsteckwandler in verschiedenen Gehäusen untergebracht sind,
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6 ein weiteres beispielhaftes induktives Dreiphasen-Strommesswandlermodul, welches ein mehrteiliges Gehäuse und drei Durchsteckwandler in Form eines Split Core Stromwandlers aufweist,
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6a das in 6 gezeigte induktive Dreiphasen-Strommesswandlermodul mit teilweise entfernten Gehäuseteilen,
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7 das in 6 gezeigte induktive Dreiphasen-Strommesswandlermodul im zusammengesteckten Zustand,
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8 ein Messgerät mit angestecktem Strommesswandlermodul gemäß 1,
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9 ein Messgerät mit einem angesteckten induktiven Vierphasen-Strommesswandlermodul,
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10 das in 8 gezeigte Messgerät mit einem an der Rückseite angesteckten Strommesswandlermodul gemäß 1,
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11 das in 8 gezeigte Messgerät mit einem einzigen Einphasen-Strommessmodul,
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12 das in 8 gezeigte Messgerät mit geöffnetem Gehäuse und den jeweiligen Verbindungsabschnitten, aber ohne Elektronik,
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13 das in 8 gezeigte Messgerät, welches an einer Hutschiene montiert ist, und
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14: eine beispielhafte dreiphasige Installation mit der in 10 gezeigten Anordnung und drei Schutzschaltern.
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1 zeigt eine beispielhafte induktive Strommesswandlervorrichtung 10 zum steckbaren Verbinden mit einem elektrischen Messgerät. Ein solches elektrisches Messgerät ist beispielhaft in 8 gezeigt und mit dem Bezugszeichen 370 versehen. Die induktive Strommesswandlervorrichtung 10 weist ein Gehäuse 20 auf, in welchem wenigstens ein Durchsteckwandler mit zwei elektrischen Anschlüssen angeordnet ist. Das Gehäuse 20, das vorzugsweise aus Kunststoff geformt ist, weist wenigstens einen Verbindungsabschnitt 30 mit zwei elektrischen Kontaktelementen 31 und 32 auf, die jeweils mit einem der elektrischen Anschlüsse des Durchsteckwandlers verbunden sind. Der wenigstens eine Verbindungsabschnitt 30 ist dazu ausgebildet, mit einem komplementären Verbindungsabschnitt eines elektrischen Messgeräts eine Steckverbindung zu bilden.
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Die beispielhaft in 1 gezeigte induktive Strommesswandlervorrichtung 10 ist als beispielhafte Mehrphasen-Strommesswandlervorrichtung, zum Beispiel als eine induktive Dreiphasen-Strommesswandlervorrichtung ausgebildet, welche nachfolgend kurz induktives Dreiphasen-Strommesswandlermodul genannt wird.
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Demzufolge sind in dem Gehäuse 20 drei Durchsteckwandler angeordnet, die detailliert in 2 dargestellt und mit den Bezugszeichen 70, 80 und 90 versehen sind. In dem Gehäuse 20 können drei rohrförmige Vorsprünge 60a, 61a und 62a ausgebildet sein, die zur Positionierung der Durchsteckwandler 70, 80 beziehungsweise 90 dienen können. Die rohrförmigen Vorsprünge 60a, 61a und 62a können Teil von Durchgangsöffnungen 60, 61 und 62 des Gehäuses 20 sein, durch die jeweils ein stromführender Leiter durch die Durchsteckwandler gesteckt werden kann. Jeder Durchsteckwandler weist zwei elektrische Anschlüsse auf. Das heißt, der Durchsteckwandler 70 weist zwei elektrische Anschlüsse 71 und 72 auf, der Durchsteckwandler 80 weist zwei elektrische Anschlüsse 81 und 82 auf, während der dritte Durchsteckwandler 90 die beiden elektrischen Anschlüsse 91 und 92 aufweist. Die beispielhaften, in 2 gezeigten Durchsteckwandler weisen jeweils vorzugsweise eine toroidförmige Spule auf, die vorzugsweise um einen Ferritkern gewickelt ist. In einer alternativen Ausführungsform kann eine toroidförmige Spule, zum Beispiel in Form einer Rogowski-Spule verwendet werden.
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Das Gehäuse 20 weist entsprechend der Anzahl der Durchsteckwandler drei Verbindungsabschnitte 30, 40 und 50 auf, die auch als Kopplungsabschnitte bezeichnet werden können.
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Wie am Besten aus 2 ersichtlich, weist jeder Verbindungsabschnitt zwei elektrische Kontaktelemente auf, die jeweils mit einem der elektrischen Anschlüsse des Durchsteckwandlers verbunden sind. Auf diese Weise sind die beiden elektrischen Kontaktelemente 31 und 32 des Verbindungsabschnitts 30 mit den elektrischen Anschlüssen 71 beziehungsweise 72 des Durchsteckwandlers 70, die beiden elektrischen Kontaktelemente 41 und 42 des Verbindungsabschnitts 40 mit den beiden elektrischen Anschlüssen 81 beziehungsweise 82 des Durchsteckwandlers 80 und die beiden elektrischen Kontaktelemente 51 und 52 des Verbindungsabschnitts 50 mit den beiden elektrischen Anschlüssen 91 und 92 des Durchsteckwandlers 90. Vorzugsweise sind alle elektrischen Kontaktelemente als Kontaktbuchsen ausgebildet. Die Verbindungsabschnitte 30 bis 50 sind vorzugsweise als rechteckförmige Vorsprünge am Gehäuse 20 ausgebildet, die von einer Stirnseite des Gehäuses 20 hervorragen. Jeder der Verbindungsabschnitte 30, 40 und 50 ist dazu ausgebildet, mit einem komplementären Verbindungsabschnitt eines elektrischen Messgeräts eine Steckverbindung zu bilden, wie dies nachfolgend noch näher erläutert wird.
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Angemerkt sei, dass das in den 1 und 2 gezeigte induktive Strommesswandlermodul 10 auch nur einen einzigen Durchsteckwandler, zwei Durchsteckwandler oder auch mehr als drei Durchsteckwandler aufweisen kann.
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In 3 ist eine weitere beispielhafte induktive Strommesswandlervorrichtung 100 zum steckbaren Verbinden mit einem elektrischen Messgerät dargestellt. Die induktive Strommesswandlervorrichtung 100 ist in dem gezeigten Beispiel ein induktives Einphasen-Strommesswandlermodul 100, welches ein Gehäuse 110 mit einem rohrförmigen Vorsprung 130 aufweist, um das ein Durchsteckwandler (nicht dargestellt) angeordnet ist. Bei dem Durchsteckwandler kann es sich zum Beispiel wiederum um eine toroidförmige Spule, die um einen ringförmigen Ferritkern gewickelt ist, handeln. Das Gehäuse 110 weist einen Verbindungsabschnitt 120 mit zwei elektrischen Kontaktelementen 121 und 122 auf, die wiederum als Kontaktbuchsen ausgebildet sein können. Die beiden elektrischen Anschlüsse des nicht dargestellten Durchsteckwandlers sind jeweils mit einem der elektrischen Kontaktelementen 121 und 122 in ähnlicher Weise verbunden, wie dies in 2 gezeigt ist.
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An den gegenüberliegenden schmalen Längsseiten des Gehäuses 110 können Rastelemente 141 und 140 ausgebildet sein, so dass mehrere solcher induktiver Einphasen-Strommesswandlermodule 100 nebeneinander angereiht werden können, wie dies beispielsweise in 4 dargestellt ist. Der einfachen Darstellung wegen sei angenommen, dass vier identische induktive Einphasen-Strommesswandlermodule 100 nebeneinander angeordnet sind. Selbstverständlich können die in 4 gezeigten induktiven Einphasen-Strommesswandlermodule auch verschiedene Durchsteckwandler enthalten, die sich insbesondere durch das Übersetzungsverhältnis unterscheiden. Die Verbindungsabschnitte der in 4 gezeigten Stromesswandlermodule 100 können mit jeweils einem Verbindungsabschnitt eines elektrischen Messgerätes, welches beispielsweise zur Messung eines Vierphasen-Wechselstroms ausgebildet ist, lösbar verbunden werden.
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5 zeigt eine weitere beispielhafte induktive Strommesswandlervorrichtung 150 zum steckbaren Verbinden mit einem Messgerät. Die induktive Strommesswandlervorrichtung 150 weist ein erstes Gehäuse 160 auf, in welchem wenigstens ein Verbindungsabschnitt 170 mit zwei elektrischen Kontaktelementen 171 und 172 angeordnet ist. In dem gezeigten Beispiel weist das erste Gehäuse drei Verbindungsabschnitte 170, 180 und 190 auf, wobei der Verbindungsabschnitt 170 die beiden elektrischen Kontaktelemente 171 und 172, der Verbindungsabschnitt 180 die beiden elektrischen Kontaktelemente 181 und 182 und der Verbindungsabschnitt 190 die beiden elektrischen Kontaktelemente 191 und 192 aufweist. Die Kontaktelemente können wiederum als Kontaktbuchsen ausgebildet sein. Jeder der Verbindungsabschnitte 170, 180 und 190 kann mit einem komplementären Verbindungsabschnitt eines Messgerätes eine Steckverbindung bilden.
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Die induktive Strommesswandlervorrichtung 150 weist ein zweites, separates Gehäuse 210 auf, in welchem wenigstens ein Durchsteckwandler mit zwei elektrischen Anschlüssen angeordnet ist. Das in 5 gezeigte Ausführungsbeispiel enthält drei Durchsteckwandler (nicht dargestellt), die um drei rohrförmige Vorsprünge 211, 212 und 213 des Gehäuses 210 angeordnet sind. Eine mögliche Ausgestaltung und Anordnung der Durchsteckwandler kann der in 2 gezeigten entsprechen. Vorzugweise handelt es sich bei den Durchsteckwandlern wieder um eine toroidförmige Spule, die um einen Ferritkern gewickelt ist. Ferner ist ein elektrisches Kabel 200 vorgesehen, über welches die im ersten Gehäuse 160 angeordneten elektrischen Kontaktelemente der Verbindungsabschnitte 170, 180 und 190 mit ihnen zugeordneten elektrischen Anschlüssen der im zweiten Gehäuse 210 angeordneten Durchsteckwandler verbunden sind. An dem zweiten Gehäuse 210 können Montagemittel angeformt sein, um die Durchsteckwandler zum Beispiel an einem Schaltschrank oder einer Wand befestigen zu können. In dem gezeigten Ausführungsbeispiel enthält das zweite Gehäuse 210 zwei Montagezungen 220 und 222.
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In 6 ist eine weitere beispielhafte induktive Strommesswandlervorrichtung 230 dargestellt, die beispielsweise als induktiver Dreiphasen-Strommesswandlermodul ausgebildet sein kann. Jede andere Ausgestaltung, beispielsweise als induktives Einphasen-Strommesswandlermodul, ist denkbar.
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Die induktive Strommesswandlervorrichtung 230 weist ein mehrteiliges Gehäuse auf, welches ein erstes Gehäuseteil 240 und ein zweites Gehäuseteil 241 aufweist, welche lösbar miteinander verbindbar sind.
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Die induktive Strommesswandlervorrichtung 230 weist beispielsweise drei Durchsteckwandler auf, die als Umbau-Stromwandler beziehungsweise Split Core-Stromwandler ausgebildet sind, wie dies in 6a illustriert ist. Dort sind die Gehäuseteile 240 und 241 teilweise entfernt worden.
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Im vorliegenden Beispiel weist jeder Split Core-Stromwandler als magnetischen Kern einen Ringkern auf, der aus einem ersten und einem zweiten halbkreisförmigen Kernsegment bzw. aus einer ersten und zweiten Ringkernhälfte gebildet wird. Wie in 6a verdeutlicht, weist der erste Split Core Stromwandler eine erste Ringkernhälfte 290 und eine zweite Ringkernhälfte 291 auf. Um die erste Ringkernhälfte 290 ist eine toroidförmige Spule 310 mit elektrischen Anschlüssen 311 und 312 als Sekundärspule gewickelt. Der zweite Split Core-Stromwandler weist ebenfalls eine erste Ringkernhälfte 300 und eine zweite Ringkernhälfte 301 auf. Um die erste Ringkernhälfte 301 ist eine toroidförmige Spule 305 mit elektrischen Anschlüssen (nicht dargestellt) gewickelt. Der dritte Split Core Stromwandler ist nicht sichtbar. Wie in 6a gezeigt, sind die ersten Ringkernhälften 290, 300 in der ersten Gehäusehälfte 240 angeordnet, während die zweiten Ringkernhälften 291, 301 in der zweiten Gehäusehälfte 241 angeordnet sind. Die ersten und zweiten Ringkernhälften bilden jeweils einen geschlossenen Ringkern, sobald die beiden Gehäusehälften 240, 241 miteinander verbunden sind. In 6a sind ferner die Stirnflächen 342 und 351 der zweiten Ringkernhälfte 291, die Stirnflächen der ersten Ringkernhälfte 290, eine Stirnfläche 332 der zweiten Ringkernhälfte 301 und eine Stirnfläche der Ringkernhälfte 300 zu sehen, die im zusammengesetzten Zustand aufeinander zu liegen kommen, damit der Luftspalt zwischen den jeweiligen ersten und zweiten Ringkernhälften möglichst klein ist.
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Das erste Gehäuseteil 240 weist wenigstens einen Verbindungsabschnitt 250 mit zwei elektrischen Kontaktelementen 251 und 252 auf, wobei das beispielhafte induktive Dreiphasen-Strommesswandlermodul drei Verbindungsabschnitte 250, 260 und 270 aufweist, die jeweils zwei elektrische Kontaktelemente aufweisen. So weist der Verbindungsabschnitt 250 die beiden elektrischen Kontaktelemente 251 und 252, der zweite Verbindungsabschnitt 260 die beiden Kontaktelemente 261 und 262 und der dritte Verbindungsabschnitt 270 die beiden Kontaktelemente 271 und 272 auf, die mit den Anschlüssen 311 bzw. 312 der Sekundärspule 310 verbunden sind. Alle Kontaktelemente können wieder als Kontaktbuchsen ausgebildet sein. Die beiden elektrischen Kontaktelemente jedes Verbindungsabschnitts sind jeweils mit einem der elektrischen Anschlüsse der Sekundärspule des jeweiligen Split Core Stromwandlers verbunden. Die drei Verbindungsabschnitte 250, 260 und 270 sind wiederum dazu ausgebildet, jeweils mit einem komplementären Verbindungsabschnitte eines elektrischen Messgeräts eine Steckverbindung zu bilden. Damit die beiden Gehäuseteile 240 und 241 sowie die ersten Ringkernhälften 290, 300 und die zweiten Ringkernhälften 291, 301 miteinander verbunden beziehungsweise gekoppelt werden können, weist das zweite Gehäuseteil 241 Kopplungsabschnitte 320, 330, 340 und 350 und das erste Gehäuseteil 240 dazu komplementäre Kopplungsabschnitte auf. Im Kopplungsabschnitt 320 ist eine Stirnfläche 321 der zweiten Ringkernhälfte des dritten Split Core Stromwandlers angeordnet, im Kopplungsabschnitt 330 sind eine weitere Stirnfläche 331 der zweiten Ringkernhälfte des dritten Split Core Stromwandlers und eine Stirnfläche 332 der zweiten Ringkernhälfte 301 des zweiten Split Core Stromwandlers angeordnet, im Kopplungsabschnitt 340 sind eine weitere Stirnfläche 341 der zweiten Ringkernhälfte 301 des zweiten Split Core Stromwandlers und eine Stirnfläche 342 der zweiten Ringkernhälfte 291 des ersten Split Core Stromwandlers angeordnet, und im Kopplungsabschnitt 350 ist eine weitere Stirnfläche 351 der zweiten Ringkernhälfte 291 des ersten Split Core Stromwandlers angeordnet. In den Kopplungsabschnitten des ersten Gehäuseteils 240 sind die Stirnflächen der jeweiligen ersten Ringkernhälften angeordnet.
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Damit im gekoppelten Zustand beide Gehäuseteile 240 und 241 zusammengehalten werden, sind an den schmalen Stirnseiten des ersten Gehäuseteils 240 jeweils ein Verriegelungselement 280 beziehungsweise 360 angeformt, während an der jeweiligen schmalen Stirnseite des zweiten Gehäuseteils 241 jeweils eine komplementäre Verriegelungseinrichtung 285 angeformt ist.
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In 7 ist die induktive Strommesswandlervorrichtung 230 im zusammengesetzten Zustand, dass heißt mit gekoppelten Gehäuseteilen 240 und 241 dargestellt. Das so entstandene induktive Dreiphasen-Strommesswandlermodul kann dann in entsprechende Verbindungsabschnitte eines Messgerätes eingesteckt werden.
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Angemerkt sei an dieser Stelle, dass die in den 1 gezeigte induktive Strommesswandlervorrichtung 10, die in 3 beispielhaft gezeigte induktive Strommesswandlervorrichtung 100, die in 5 gezeigte induktive Strommesswandlervorrichtung 150 und die in 6 beziehungsweise 7 gezeigte induktive Strommesswandlervorrichtung 230 hinsichtlich jedes Durchsteckwandlers ein Übersetzungsverhältnis speichern können. Das Übersetzungsverhältnis ist als Verhältnis zwischen dem zu messenden Strom und dem Strom, der durch den zu messenden Strom in der Strommesswandlervorrichtung induktiv erzeugt wird, definiert. Das Übersetzungsverhältnis jedes Durchsteckwandlers kann zum Beispiel als Digitalwort in der jeweiligen induktiven Strommesswandlervorrichtung gespeichert und dann von einem Messgerät ausgelesen werden. Als Speicher kann ein EEPROM verwendet werden. Ein Messgerät kann zum Beispiel an eine in 1 gezeigte Steckverbindung 21 angeschlossen werden, um das jeweilige gespeicherte Übersetzungsverhältnis auslesen zu können. Alternativ kann das Übersetzungsverhältnis des jeweiligen Durchsteckwandlers auf dem jeweiligen Verbindungsabschnitt mechanisch aufcodiert sein, wobei das Messgerät dann dazu ausgebildet ist, die entsprechende physikalische Codierung auszuwerten.
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In 8 ist ein beispielhaftes elektrisches Messgerät 370 zum Beispiel in Form eines Energiemessgerätes 370 gezeigt, welches drei komplementäre Verbindungsabschnitte aufweist. An dieses Messgerät 370 können die zuvor erläuterten induktiven Strommesswandlermodule 10, 100, 150 oder 230 angesteckt werden. Das elektrische Messgerät 370 kann Montagemittel 380 aufweisen, um beispielsweise an einer Hutschiene montiert werden zu können.
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Soll das elektrische Messgerät 370 beispielsweise nur einen Einphasen-Wechselstrom messen, kann das in 3 gezeigte Einphasen-Strommesswandlermodul 100 in das Messgerät 370 eingesteckt werden.
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Wie in 11 gezeigt, ist ein solches induktives Einphasen-Strommesswandlermodul 110` in das Messgerät 370 in einen entsprechenden Verbindungsabschnitt eingesteckt. Das induktive Strommesswandlermodul 110´ unterscheidet sich von dem in 3 gezeigten induktiven Einphasen-Strommesswandlermodul lediglich dadurch, dass seitlich keine Rastelemente vorgesehen sind.
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In 9 ist ein beispielhaftes elektrisches Messgerät 375 gezeigt, in welches zum Beispiel ein induktives Vierphasen-Strommesswandlermodul an der Unterseite des Messgeräts 375 eingesteckt werden kann. Von dem Vierphasen-Strommesswandlermodul ist ein Gehäuse 25 mit vier Durchgangsöffnungen 63 bis 66 zum Durchführen jeweils eines stromführenden Leiters zu sehen. Die vier Durchgangsöffnungen 63 bis 66 können jeweils einen rohrförmigen Abschnitt im Gehäuse 25 aufweisen. Das gezeigte induktive Vierphasen-Strommesswandlermodul kann im Aufbau dem in 1 und 2 gezeigten induktiven Dreiphasen-Strommesswandlermodul 10 entsprechen, wobei einfach nur noch ein vierter Durchsteckwandler vorgesehen ist.
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In 10 ist das in 8 dargestellte Messgerät 370 gezeigt, an dessen Rückseite das in 1 beispielhaft gezeigte induktive Dreiphasen-Strommesswandlermodul 10 in entsprechende Verbindungsabschnitte eingesteckt ist. Auf diese Weise werden die in 8 noch verdeckten, sich an der Unterseite des Messgerätes 370 befindlichen komplementären Verbindungsabschnitte 390, 400 und 410 sichtbar. Jeder der Verbindungsabschnitt 390, 400 und 410 weist zwei elektrische Kontaktelemente auf, beispielsweise elektrische Kontaktstifte 391, 392, 401, 402 bzw. 411 und 412. Diese Kontaktstifte greifen in die entsprechenden Kontaktbuchsen der Verbindungsabschnitte 30, 40 und 50 des in 1 gezeigten Dreiphasen-Strommesswandlermoduls 10 ein. 10 zeigt fernern noch die drei Durchgangsöffnungen 60 bis 62, die jeweils einen rohrförmigen Abschnitt im Gehäuse 20 aufweisen können.
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12 zeigt eine schematischen Innenansicht des in 8 gezeigten Messgerätes 370, wobei die Elektronikkomponenten nicht dargestellt sind. In 12 ist eine Leiterplatte 373 dargestellt, an deren Unterseite die drei Verbindungsabschnitte 390, 400 und 410 mit ihren jeweiligen beiden elektrischen Kontaktelementen montiert sind, wobei lediglich die beiden Kontaktelemente 391 und 392 mit Bezugszeichen versehen sind. An der Unterseite des Gehäuses des Messgeräts 370 sind Aussparungen vorgesehen, durch die die Verbindungsabschnitte eines induktiven Strommesswandlermoduls, zum Beispiel des Strommesswandlermoduls 10 eingeführt werden können. Die Enden der Kontaktstifte der Verbindungsabschnitte 390, 400 und 410 ragen durch die Leiterplatte 373 hindurch in den Innenraum und können mit einer geeigneten Elektronik elektrisch verbunden werden. Lediglich die Enden 393 und 394 der Kontaktstifte 391 bzw. 392 sind mit Bezugszeichen versehen.
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12 zeigt ferner die an der Unterseite der Leiterplatte 373 montierten Verbindungsabschnitte 420, 430 und 440, wobei an der Rückseite des Gehäuses (nicht dargestellt) des Messgeräts 370 wiederum Aussparungen vorgesehen, durch die die Verbindungsabschnitte eines induktiven Strommesswandlermoduls, zum Beispiel des Strommesswandlermoduls 10 eingeführt werden können. Die Enden der Kontaktstifte der Verbindungsabschnitte 420, 430 und 440 ragen durch die Leiterplatte 373 hindurch in den Innenraum und können mit einer geeigneten Elektronik elektrisch verbunden werden. Lediglich die Enden 423, 424 der Kontaktstifte des Verbindungsabschnitts 420 und die Enden 443 und 444 der Kontaktstifte des Verbindungsabschnitts 440 sind mit Bezugszeichen versehen.
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Weiterhin können an der Leiterplatte 373 weitere Anschlusselemente 450 vorgesehen sein.
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Angemerkt sei, dass das Messgerät 370 beispielsweise über Tasten 460, welche in 11 gezeigt sind, programmiert werden kann, um gezielt eine Einphasen-Wechselstrommessung oder eine Mehrphasen-Wechselstrommessung zu aktivieren. Hierzu können zum Beispiel die entsprechenden Verbindungsabschnitte bzw. deren Kontaktstifte freigegeben werden. Denkbar ist auch, dass das Messgerät 370 automatisch erkennen kann, an welchen Verbindungsabschnitten ein Strommesswandlermodul angesteckt ist und ob es sich um ein Einphasen- oder Mehrphasen-Strommesswandlermodul handelt. Darüber hinaus kann, wie 11 zeigt, das Messgerät 370 ein Display aufweisen.
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In 13 ist ein möglicher Montagezustand für das in 8 gezeigte Messgerät 370 dargestellt, wobei das Messgerät 370 auf einer Hutschiene 460 aufgerastet ist. Deutlich sind in 13 wiederum die komplementären Verbindungsabschnitte 390, 400, 410, 420, 430 und 440 dargestellt, in welche je nach Anwendung zum Beispiel das in 1 gezeigte Dreiphasen-Strommesswandlermodul 10, oder das in 3 gezeigte Einphasen-Strommesswandlermodul 100 oder auch das in 5 gezeigte Dreiphasen-Strommesswandlermodul 150 eingesteckt werden kann.
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In 14 ist ein beispielhaftes Messsystem in Form einer dreiphasigen Schutzschalter-Installation dargestellt, bei der das Messgerät 370 an der Hutschiene 460 und drei Schutzschalter 480, 481 und 482 an einer Hutschiene 465 aufgerastet sind. Gezeigt sind ferner drei stromführende Leiter 470, 471 und 472, die durch die drei Durchsteckwandler im Gehäuse 20 des Dreiphasen-Strommesswandlermoduls 10 hindurch geführt und an den Schutzschaltern 480 bis 482 angeschlossen sind.
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Dank der modular aufgebauten steckbaren Strommesswandlervorrichtungen ist es möglich, ohne Verkabelungsaufwand, fehlersicher und in einfacher Weise einen Einphasen-Wechselstrom oder einen Mehrphasen-Wechselstrom mit dem Messgerät 370 zu messen.
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Bezugszeichenliste
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- 10
- induktive Strommesswandlervorrichtung, auch induktives Strommesswandlermodul genannt,
- 20
- Gehäuse eines Dreiphasen-Strommesswandlermoduls
- 21
- Steckverbindung
- 25
- Gehäuse eines ein Vierphasen-Strommesswandlermoduls
- 30
- Verbindungsabschnitt, auch Kopplungsabschnitt genannt,
- 31, 32
- elektrisches Kontaktelement, vorzugsweise Kontaktbuchse,
- 40
- Verbindungsabschnitt, auch Kopplungsabschnitt genannt,
- 41, 42
- elektrisches Kontaktelement, vorzugsweise Kontaktbuchse,
- 50
- Verbindungsabschnitt, auch Kopplungsabschnitt genannt,
- 51, 52
- elektrisches Kontaktelement, vorzugsweise Kontaktbuchse
- 60–66
- Durchgangsöffnungen
- 60a–62a
- rohrförmige Vorsprünge
- 70–90
- Durchsteckwandler, z.B. in Form einer Rogowskispule
- 71, 72
- elektrische Anschlüsse
- 81, 82
- elektrische Anschlüsse
- 91, 92
- elektrische Anschlüsse
- 100
- induktive Strommesswandlervorrichtung, auch induktives Strommesswandlermodul genannt,
- 110
- koppelbares Gehäuse
- 110’
- Gehäuse
- 120
- Verbindungsabschnitt, auch Kopplungsabschnitt genannt,
- 121, 122
- elektrisches Kontaktelement, vorzugsweise Kontaktbuchse,
- 130
- Durchsteckwandler
- 140
- Rastelement
- 141
- komplementäres Rastelement
- 150
- induktive Strommesswandlervorrichtung, auch induktives Strommesswandlermodul genannt,
- 160
- erstes Gehäuse
- 170
- Verbindungsabschnitt, auch Kopplungsabschnitt genannt,
- 180
- Verbindungsabschnitt, auch Kopplungsabschnitt genannt,
- 190
- Verbindungsabschnitt, auch Kopplungsabschnitt genannt,
- 171, 172
- elektrisches Kontaktelement, z.B. Kontaktbuchse
- 181, 182
- elektrisches Kontaktelement, z.B. Kontaktbuchse
- 191, 192
- elektrisches Kontaktelement, z.B. Kontaktbuchse
- 200
- elektrisches Kabel
- 210
- zweites Gehäuse
- 211–213
- rohrförmige Vorsprünge
- 220, 222
- Montagemittel, z.B. Befestigungszungen
- 230
- induktive Strommesswandlervorrichtung, auch induktives Strommesswandlermodul genannt,
- 240
- erstes Gehäuseteil
- 241
- zweites Gehäuseteil
- 250
- Verbindungsabschnitt, auch Kopplungsabschnitt genannt,
- 260
- Verbindungsabschnitt, auch Kopplungsabschnitt genannt,
- 270
- Verbindungsabschnitt, auch Kopplungsabschnitt genannt,
- 251, 252
- elektrisches Kontaktelement, z.B. Kontaktbuchse
- 261, 262
- elektrisches Kontaktelement, z.B. Kontaktbuchse
- 271, 272
- elektrisches Kontaktelement, z.B. Kontaktbuchse
- 280, 285
- Verriegelungselement,
- 290
- erstes vorzugsweise halbkreisförmiges Kernsegment
- 291
- zweites, vorzugsweise halbkreisförmiges Kernsegment
- 300
- erstes, vorzugsweise halbkreisförmiges Kernsegment
- 301
- zweites, vorzugsweise halbkreisförmiges Kernsegment
- 305
- Sekundärspule
- 310
- Sekundärspule
- 311, 312
- elektrische Anschlüsse
- 320
- Kopplungsabschnitt
- 321, 331
- Stirnflächen eines zweiten, vorzugsweise halbkreisförmiges Kernsegments
- 330
- Kopplungsabschnitt
- 332, 341
- Stirnflächen eines zweiten, vorzugsweise halbkreisförmiges Kernsegments
- 340
- Kopplungsabschnitt
- 342, 351
- Stirnflächen eines zweiten, vorzugsweise halbkreisförmiges Kernsegments
- 350
- Kopplungsabschnitt
- 360
- Verriegelungselement
- 370, 375
- elektrisches Messgerät, z.B. Strom- oder Energiemessgerät
- 373
- Leiterplatte
- 380, 385
- Montagemittel
- 390
- Verbindungsabschnitt, auch Kopplungsabschnitt genannt,
- 391, 392
- elektrisches Kontaktelement, z.B. Kontaktstift
- 400
- Verbindungsabschnitt, auch Kopplungsabschnitt genannt,
- 401, 402
- elektrisches Kontaktelement, z.B. Kontaktstift
- 410
- Verbindungsabschnitt, auch Kopplungsabschnitt genannt,
- 411, 412
- elektrisches Kontaktelement, z.B. Kontaktstift
- 420
- Verbindungsabschnitt, auch Kopplungsabschnitt genannt,
- 430
- Verbindungsabschnitt, auch Kopplungsabschnitt genannt,
- 440
- Verbindungsabschnitt, auch Kopplungsabschnitt genannt,
- 441, 442
- elektrisches Kontaktelement, z.B. Kontaktstift
- 450
- Anschlussklemmen
- 460
- Tragschiene, z.B. Hutschiene
- 465
- Tragschiene, z.B. Hutschiene
- 470–472
- stromführender Leiter
- 480–482
- Schutzschalter
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- US 6064192 [0004]
- WO 2014/114616 [0005]