DE102015112750A1

DE102015112750A1 - masonry drill

Info

Publication number: DE102015112750A1
Application number: DE102015112750.4A
Authority: DE
Inventors: Andreas Kaupp; Alexander Zürn; David Scheck
Original assignee: Drebo Werkzeugfabrik GmbH; Fischerwerke GmbH and Co KG
Current assignee: Drebo Werkzeugfabrik GmbH
Priority date: 2015-08-04
Filing date: 2015-08-04
Publication date: 2017-02-09

Abstract

Die Erfindung betrifft einen Steinbohrer (1) mit einer kreuzförmigen Schneidplatte (3) aus Hartmetall und einem Flansch als Bohrtiefenanschlag (7), der sich auch zu einem Hämmern mit einem von vorn auf den Steinbohrer (1) gesteckten, nicht dargestellten, stangenförmigen Hammerwerkzeug eignet. Die Erfindung schlägt vor, den Steinbohrer (1) mit vier Bohrmehlnuten (10, 11) auszubilden, von denen zwei primäre Bohrmehlnuten (10) bis vorn durchgehen und zwei sekundäre Bohrmehlnuten (11) hinter der Schneidplatte (3) enden. Dadurch ist eine Bruchgefahr an einem hinteren Ende der Schneidplatte (3) verringert.The invention relates to a stone drill (1) with a cross-shaped cutting plate (3) made of hard metal and a flange as a drilling depth stop (7), which is also suitable for hammering with a front of the stone drill (1) inserted, not shown, rod-shaped hammer tool , The invention proposes to form the stone drill (1) with four drilled grooves (10, 11) of which two primary drilled grooves (10) extend to the front and two secondary drilled grooves (11) terminate behind the cutting plate (3). As a result, a risk of breakage at a rear end of the cutting plate (3) is reduced.

Description

Die Erfindung betrifft einen Steinbohrer mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1. Steinbohrer sind zum Bohren in Stein, beispielsweise auch Ziegelstein, oder Beton vorgesehen. Typische Steinbohrer weisen einen stabförmigen, zylindrischen Schaft mit Schneiden an einem vorderen Ende auf, wobei das vordere Ende dasjenige mit den Schneiden ist. Die Schneiden verlaufen typischerweise von einer Achse des Schafts nach außen zu einem Umfang des Schafts, wobei sie von innen bzw. von einer Mitte nach außen schräg nach hinten verlaufen. Normalerweise sind die Schneiden eines Steinbohrers an einer Hartmetallplatte ausgebildet, die in einem Querschlitz im vorderen Ende des Schafts angeordnet und durch eine Hartlötung mit dem Schaft verbunden ist. Die Hartmetallplatte steht nach vorn und seitlich etwas, nämlich im Bereich von einigen Zehntel Millimetern bis wenige Millimeter aus dem Schaft vor, so dass sich die Schneiden entsprechend vor und seitlich des Schafts befinden. The invention relates to a stone drill with the features of the preamble of claim 1. Stone drills are for drilling in stone, for example, brick, or concrete provided. Typical masonry drills have a rod-shaped cylindrical shank with cutters at a front end, the forward end being the one with the shears. The blades typically extend outwardly from an axis of the shaft to a periphery of the shaft, extending obliquely rearwardly from the inside or from a center outwards. Normally, the blades of a rock drill are formed on a hard metal plate which is disposed in a transverse slot in the front end of the shaft and connected to the shaft by brazing. The hard metal plate projects forward and sideways slightly, namely in the range of a few tenths of a millimeter to a few millimeters from the shaft, so that the cutting edges are located respectively in front of and at the side of the shaft.

Ein hinteres, den Schneiden fernes Ende des Schafts dient zum Einspannen in ein Bohrfutter einer Bohrmaschine zu einem Drehantrieb des Steinbohrers und ist zum Einspannen in beispielsweise ein Dreibackenfutter zylindrisch ohne Erhebungen oder Vertiefungen. Insbesondere für sog. Bohrhämmer sind auch Schäfte von Steinbohrern bekannt, die in Längsrichtung verlaufende Nuten zu einem werkzeuglosen Einsetzen in ein spezielles Futter aufweisen, wobei das Futter auch als Kupplung aufgefasst werden kann, das einen eingesteckten Bohrer formschlüssig hält. A rear, the cutting far end of the shaft is used for clamping in a chuck of a drill to a rotary drive of the stone drill and is for clamping in example, a three-jaw chuck cylindrical without elevations or depressions. Shanks of stone drills are also known, in particular for so-called rotary hammers, which have grooves extending in the longitudinal direction for tool-free insertion into a special chuck, wherein the chuck can also be understood as a coupling which holds an inserted drill in a form-fitting manner.

Typische Steinbohrer weisen wendelförmige Bohrmehlnuten auf, die in einem mittleren Bereich des Schafts beginnen und sich wendelförmig bis an das vordere Ende des Schafts erstrecken, wo sie offen enden. In Umfangsrichtung gesehen enden die Bohrmehlnuten in einer Drehrichtung des Steinbohrers vor beziehungsweise zwischen den Schneiden. Typical masonry drills have helical drilled grooves starting in a central portion of the shank and extending helically to the forward end of the shank, where they terminate open. Seen in the circumferential direction, the Bohrmehlnuten end in a rotational direction of the stone drill before or between the cutting.

Es sind auch Steinbohrer bekannt, die einen Bohrkopf aus Hartmetall an einem vorderen Ende des Schafts aufweisen. Der Bohrkopf weist typischerweise einen kreuzförmigen Querschnitt und vier Schneiden in zwei einander kreuzenden Axialebenen des Schafts auf. Der Bohrkopf ist vorn am Schaft angeordnet und typischerweise stumpf an das vordere Ende des Schafts geschweißt, so dass der Bohrkopf das vordere Ende des Steinbohrers bildet. Stone drills are also known which have a carbide cutter head at a front end of the shank. The drill head typically has a cross-shaped cross-section and four blades in two intersecting axial planes of the shaft. The drill head is positioned forwardly of the shank and typically blunt-welded to the forward end of the shank so that the drill head forms the forward end of the masonry drill bit.

Es hat sich gezeigt, dass Hartmetall-bestückte Steinbohrer bei einem Bohrhämmern an einem hinteren Ende des Hartmetalls oder kurz hinter dem Hartmetall brechen können, insbesondere wenn der Bohrer nicht gegen einen Bohrlochgrund schlägt. Mit "Hartmetall-bestückt" sind Steinbohrer gemeint, die eine oder mehrere Hartmetallplatten aufweisen, deren vordere und ggf. seitlichen Ränder Schneiden bilden, Steinbohrer mit einem Hartmetallkopf oder allgemein Steinbohrer, deren Schneiden aus Hartmetall bestehen und deren Schaft nicht insgesamt aus Hartmetall besteht, sondern mit Ausnahme der Hartmetallbestückung aus insbesondere Stahl. It has been found that cemented carbide tipped drill bits can break at a rear end of the cemented carbide or shortly after the cemented carbide in a hammer drill, especially if the drill does not strike against a bottom of the well. By "carbide tipped" are meant masonry drills having one or more carbide plates whose front and possibly lateral edges form cutters, stone drills with a carbide head or generally masonry drills whose cutting edges are made of hard metal and whose shank is not altogether carbide but with the exception of tungsten carbide, especially steel.

Aufgabe der Erfindung ist daher, einen Steinbohrer mit Bohrmehlnuten vorzuschlagen, bei denen das geschilderte Bruchrisiko verringert ist. The object of the invention is therefore to propose a stone drill with Bohrmehlnuten in which the described risk of breakage is reduced.

Gelöst wird diese Aufgabe durch die Merkmale des Anspruchs 1. Die abhängigen Ansprüche haben vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung zum Gegenstand. This object is achieved by the features of claim 1. The dependent claims have advantageous embodiments and further developments of the invention to the object.

Der erfindungsgemäße Steinbohrer mit den Merkmalen des Anspruchs 1 weist einen Schaft mit mindestens einer Schneide an einem vorderen Ende und mit Bohrmehlnuten auf. Mit „vorderem Ende“ ist das beim Erstellen eines Bohrlochs in Bohrrichtung nach vorn weisende Ende des Steinbohrers gemeint. Auch wenn nachfolgend die Begriffe „vorn“ oder „hinten“ verwendet werden, beziehen diese sich auf die Bohrrichtung, sofern nichts Abweichendes angegeben ist. Die Bohrmehlnuten verlaufen vorzugweise wendelförmig um den Schaft herum, wobei anders verlaufende, beispielsweise achsparallel verlaufende, Bohrmehlnuten nicht ausgeschlossen sind. Erfindungsgemäß reicht mindestens eine primäre Bohrmehlnut weiter nach vorn als mindestens eine sekundäre Bohrmehlnut. Dadurch ist ein Querschnitt des Schafts des erfindungsgemäßen Steinbohrers in einem vorderen Bereich des Schafts weniger stark geschwächt als bei einem Steinbohrer, bei dem alle Bohrmehlnuten bis nach vorn reichen, was das Bruchrisiko verringert. The stone drill according to the invention with the features of claim 1 has a shaft with at least one cutting edge at a front end and with Bohrmehlnuten. By "front end" is meant the end of the masonry drill pointing forward in the drilling direction when creating a borehole. Although the terms "front" or "rear" are used below, they refer to the direction of drilling unless otherwise specified. The Bohrmehlnuten run preferably helically around the shaft around, with otherwise running, for example, axially parallel, Bohrmehlnuten are not excluded. According to the invention at least one primary Bohrmehlnut extends further forward than at least one secondary Bohrmehlnut. As a result, a cross-section of the shaft of the rock drill according to the invention in a front portion of the shaft is less weakened than in a masonry drill in which all Bohrmehlnuten reach forward, which reduces the risk of breakage.

Vorzugsweise, allerdings nicht zwingend, ist der erfindungsgemäße Steinbohrer Hartmetall-bestückt, weist also eine Schneidplatte oder einen Bohrkopf aus Hartmetall auf, wobei andere Hartmetallbestückungen nicht ausgeschlossen sind. Möglich ist die Erfindung allerdings auch mit einem Steinbohrer, dessen Schaft aus einem einheitlichen Werkstoff, insbesondere aus Stahl, besteht, oder dessen Schaft insgesamt aus Hartmetall besteht. Preferably, but not necessarily, the masonry drill bit according to the invention is tungsten carbide tipped, thus has a cutting plate or a drill head made of hard metal, wherein other hard metal fittings are not excluded. However, the invention is also possible with a masonry drill whose shaft consists of a uniform material, in particular of steel, or whose shank consists entirely of hard metal.

In bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung reicht die weiter am Schaft nach vorn reichende mindestens eine primäre Bohrmehlnut bis zu einem vorderen Ende des Schafts, wobei am vorderen Ende des Schafts die mindestens eine Schneide angeordnet ist, die insbesondere nach vorn und radial über den Schaft übersteht. Vorzugsweise ist die mindestens eine primäre Bohrmehlnut an einem vorderen Stirnende des Schafts offen. Denkbar ist allerdings auch, dass die mindestens eine primäre Bohrmehlnut vorn geschlossen ist, also kurz hinter dem vorderen Ende des Schafts ausläuft oder endet. Es wird angenommen, dass eine bis zu einem vorderen Ende reichende und vorzugsweise vorn offene Bohrmehlnut geeignet zur Aufnahme von Bohrmehl ist. Als Bohrmehl werden Teilchen bezeichnet, die der Steinbohrer beim Bohren, Schlagbohren, Hammerbohren oder Hämmern in einem Bohrloch, insbesondere von einem Bohrlochgrund, löst, unabhängig von einer Größe der Teilchen. In a preferred embodiment of the invention further extends the shaft forward reaching at least one primary Bohrmehlnut up to a front end of the shaft, wherein at the front end of the shaft, the at least one cutting edge is arranged, which projects in particular forward and radially beyond the shaft. Preferably, the at least one primary wellbore groove is open at a forward end of the stem. However, it is also conceivable that the at least one primary Bohrmehlnut is closed at the front, so just behind the front end of the shaft leaking or ending. It is believed that a down to a front end reaching and preferably open forward Bohrmehlnut is suitable for receiving drilling dust. Drilling flour refers to particles that the masonry drill dissolves during drilling, impact drilling, hammer drilling or hammering in a borehole, in particular from a borehole bottom, irrespective of a size of the particles.

Eine Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass die mindestens eine, weiter nach vorn reichende primäre Bohrmehlnut in einem vorderen Bereich des Steinbohrers achsparallel verläuft. In einem sich nach hinten anschließenden Bereich verläuft die primäre Bohrmehlnut vorzugsweise wendelförmig. Durch den achsparallelen Verlauf im vorderen Bereich kann die primäre Bohrmehlnut an beispielsweise einer Schneidplatte aus Hartmetall entlanggeführt werden, und zwar vorzugsweise auf einer in Drehrichtung des Steinbohrers vorderen Seite der Schneidplatte. Auch das wird als vorteilhaft für eine Aufnahme von Bohrmehl angesehen. Auch diese Ausgestaltung der Erfindung setzt nicht zwingend einen Hartmetall-bestückten Steinbohrer voraus. An embodiment of the invention provides that the at least one, further forward reaching primary Bohrmehlnut runs axially parallel in a front region of the stone drill. In a region which adjoins the rear, the primary drill-dust groove preferably runs helically. Due to the paraxial course in the front region, the primary Bohrmehlnut can be guided along, for example, a carbide insert, preferably on a front in the direction of rotation of the stone drill bit side of the insert. This, too, is considered to be advantageous for receiving drilling dust. This embodiment of the invention does not necessarily require a carbide-tipped stone drill.

In bevorzugter Ausgestaltung weist der erfindungsgemäße Steinbohrer eine oder mehrere Schneidplatten oder einen Bohrkopf mit einer höheren Standfestigkeit als der Schaft auf. Mit "Standfestigkeit" ist eine Verschleißfestigkeit des Werkstoffs gegen die beim Schlag- oder Hammerbohren auftretenden mechanischen Belastungen gemeint. Insbesondere weist der Steinbohrer eine oder mehrere Schneidplatten oder einen Bohrkopf aus Hartmetall und einen Schaft beispielsweise aus Stahl auf. Allgemein ausgedrückt ist der Steinbohrer Hartmetall-bestückt, d.h. seine mindestens eine Schneide besteht aus Hartmetall oder allgemein aus einem Werkstoff höherer Standfestigkeit als der Schaft. Die mindestens eine sekundäre, weniger weit nach vorn reichende Bohrmehlnut endet an oder hinter einem hinteren Ende der Schneidplatte, Schneidplatten oder des Bohrkopfs oder allgemein an einem hinteren Ende des Werkstoffs mit der höheren Standfestigkeit, der die mindestens eine Schneide bildet. Mit "hinter" ist in axialer Richtung gemeint, in Umfangsrichtung kann die mindestens eine sekundäre Bohrmehlnut Versatz zu beispielsweise der Schneidplatte aufweisen. Mit "hinterem Ende" ist ein Axialbereich am hinteren Ende des Werkstoffs mit der höheren Standfestigkeit, der die mindestens eine Schneide aufweist, gemeint. Vorzugsweise endet die mindestens eine sekundäre Bohrmehlnut hinter dem hinteren Ende des Werkstoffs mit der höheren Standfestigkeit, so dass der Schaft des erfindungsgemäßen Steinbohrers einen kurzen Axialabschnitt im Anschluss an das hintere Ende des Werkstoffs mit der höheren Standfestigkeit aufweist, der nur von der mindestens einen primären Bohrmehlnut durchsetzt ist, die weiter nach vorn reicht. Bei dieser Ausgestaltung der Erfindung ist ein beim Bohrhämmern besonders bruchgefährdeter Bereich nur von der mindestens einen weiter nach vorn reichenden primären Bohrmehlnut durchsetzt und es ist mindestens eine sekundäre Bohrmehlnut vorhanden, die zwar den besonders bruchgefährdeten Querschnitt nicht schwächt, aber trotzdem zu einer Aufnahme und/oder Abfuhr von Bohrmehl beiträgt. In a preferred embodiment, the stone drill according to the invention has one or more inserts or a drill head with a higher stability than the shank. By "stability" is meant a wear resistance of the material against the mechanical loads occurring during impact or hammer drilling. In particular, the stone drill has one or more inserts or a carbide cutter head and a steel shank, for example. Generally speaking, the masonry bit is carbide tipped, i. its at least one cutting edge is made of hard metal or generally made of a material higher stability than the shaft. The at least one secondary, less far forward drilling dust groove terminates at or behind a rear end of the insert, bits or bit, or generally at a rear end of the higher strength material forming the at least one cutting edge. By "behind" is meant in the axial direction, in the circumferential direction, the at least one secondary Bohrmehlnut may have offset to, for example, the cutting plate. By "back end" is meant an axial region at the rear end of the higher-strength material having the at least one cutting edge. Preferably, the at least one secondary fillet groove terminates behind the trailing edge of the higher sturdiness material such that the shank of the masonry drill bit of the present invention has a short axial portion adjacent the rearward end of the higher stiffener material, which is only from the at least one primary wellbore groove interspersed, which goes further forward. In this embodiment of the invention, a particularly vulnerable to break hammers area is penetrated only by the at least one further forward reaching primary Bohrmehlnut and there is at least one secondary Bohrmehlnut present, although not weakens the particularly fracture-prone cross-section, but still to a recording and / or Removal of drilling dust contributes.

Eine Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass der Steinbohrer vier Schneiden aufweist, die vorzugsweise in zwei einander rechtwinklig oder in anderen Winkeln kreuzenden Axialebenen angeordnet sind. Die Schneiden können auch um jeweils das gleiche Maß in entgegengesetzten Richtungen parallel versetzt zu den beiden Axialebenen angeordnet sein. Im Vergleich zu einem Steinbohrer mit zwei Schneiden weist ein solcher Steinbohrer mit vier Schneiden einen besseren Rundlauf, jedenfalls bei einem Schlag- oder Hammerbohren in Stein oder Beton, auf. Ein damit erstelltes Bohrloch weist eine bessere Zylinderform und kleinere Durchmessertoleranzen auf. An embodiment of the invention provides that the stone drill has four cutting edges, which are preferably arranged in two mutually perpendicular or at other angles crossing axial planes. The cutting edges can also be arranged offset by the same amount in opposite directions parallel to the two axial planes. Compared to a stone drill with two cutting edges, such a four-cutting bit has a better concentricity, at least when hammering or hammering in stone or concrete. A hole created thereby has a better cylindrical shape and smaller diameter tolerances.

Eine Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass der Schaft des Steinbohrers einen Bohrtiefenanschlag mit axialem Abstand vom vorderen Ende aufweist. Der Bohrtiefenanschlag kann in axialer Richtung am Schaft verstellbar oder fest angeordnet sein. Beispielsweise wird er von einem Flansch gebildet, der beim Bohren bei Erreichen einer vom Bohrtiefenanschlag bestimmten Bohrtiefe auf einer Oberfläche eines Bohrgrunds (nicht Bohrlochgrunds) aufsitzt, in dem das Bohrloch gebohrt wird, und damit einen Vorschub des Bohrers beendet. Andere Arten von Bohrtiefenanschlägen sind nicht ausgeschlossen. Der Bohrtiefenanschlag kann auch zu einem Hämmern mit dem Steinbohrer verwendet werden, indem ein Hammerwerkzeug von vorn auf den Steinbohrer aufgesetzt wird, das eine Höhlung für den Schaft des Steinbohrers aufweist und sich axial am Bohrtiefenanschlag abstützt. An embodiment of the invention provides that the shank of the stone drill has a drilling depth stop at an axial distance from the front end. The drilling depth stop can be arranged in the axial direction on the shaft adjustable or fixed. For example, it is formed by a flange which, when drilling, upon reaching a drilling depth determined by the drilling depth stop, rests on a surface of a bottom of the well (not bottom of the well) in which the well is drilled, thereby ending advancement of the drill. Other types of drilling depth stops are not excluded. The drilling depth stop can also be used for hammering with the masonry drill by placing a hammering tool from the front onto the masonry drill bit, which has a cavity for the shank of the masonry drill bit and is supported axially on the drilling depth stop.

Eine Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass die Bohrmehlnuten vor dem Bohrtiefenanschlag, d.h. mit axialem Abstand vom Bohrtiefenanschlag, enden, wobei die Bohrmehlnuten auch unterschiedliche Abstände zum Bohrtiefenanschlag aufweisen können. Vorzugswiese ist das Volumen einer oder eine Summe der Volumina mehrerer weniger weit nach vorn reichender sekundärer Bohrmehlnuten über deren gesamte Länge bei dieser Ausgestaltung der Erfindung mindestens so groß wie das Produkt aus dem axialen Abstand des hinteren Endes der Bohrmehlnut vom Bohrtiefenanschlag, die den geringsten Abstand zum Bohrtiefenanschlag aufweist, und einem Schaftquerschnitt. Das genannte Produkt aus dem axialen Abstand der Bohrmehlnuten vom Bohrtiefenanschlag und dem Schaftquerschnitt ist zumindest ungefähr ein Volumen an Bohrmehl, das entsteht, wenn die hinteren Enden der Bohrmehlnuten bündig mit einer Oberfläche eines Bohrgrunds sind bis zum Aufsetzen des Bohrtiefenanschlags auf dem Bohrgrund. Bei diesem letzten Teil einer Bohrung, bei dem die Bohrmehlnuten nicht mehr aus einem Bohrloch herausragen, ist ein Austritt von Bohrmehl aus den Bohrmehlnuten zumindest erschwert. Die weniger weit nach vorn reichenden, sekundären Bohrmehlnuten können dieses Volumen an Bohrmehl aufnehmen. A development of the invention provides that the Bohrmehlnuten before the drilling depth stop, ie at an axial distance from the drilling depth stop, end, the Bohrmehlnuten may also have different distances to the drilling depth stop. Preferably, the volume of or a sum of the volumes of several far forward reaching secondary Bohrmehlnuten over its entire length in this embodiment of the invention is at least as large as the product of the axial distance of the rear end of the Bohrmehlnut from the drilling depth stop, which is the shortest distance to Drill depth stop has, and a shank cross-section. Said product of the axial distance of the Bohrmehlnuten from the drilling depth stop and the shank cross section is at least about a volume of drilling dust, which results when the rear ends of the Bohrmehlnuten are flush with a surface of a Bohrgrunds to the touchdown of the drilling depth stop on the bottom of the hole. In this last part of a bore in which the Bohrmehlnuten no longer protrude from a well, leakage of drilling dust from the Bohrmehlnuten is at least difficult. The less far forward, secondary wells can accommodate this volume of drilling dust.

Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Die einzige Figur zeigt einen Steinbohrer gemäß der Erfindung in einer Seitenansicht. The invention will be explained in more detail with reference to an embodiment shown in the drawing. The single figure shows a stone drill according to the invention in a side view.

Der in der Zeichnung dargestellte, erfindungsgemäße Steinbohrer 1 ist zum Bohren in Stein, beispielsweise auch Ziegelstein oder dgl., und Beton vorgesehen. Der Steinbohrer 1 weist einen zylindrischen, stabförmigen Schaft 2 aus einem legierten Stahl auf, an dessen vorderem Ende eine Schneidplatte 3 angeordnet ist, die axial nach vorn und radial über den Schaft 2 übersteht. Dabei wird als "vorderes Ende" des Steinbohrers 1 bzw. des Schafts 2 das Ende mit der Schneidplatte 3 bzw. mit Schneiden 4 bezeichnet. Die Schneidplatte 3 besteht aus einem Werkstoff mit höherer Standfestigkeit als der Schaft 2, im Ausführungsbeispiel besteht die Schneidplatte 3 aus Hartmetall. Der Steinbohrer 1 kann eine Schneidplatte aufweisen, die in einem Querschlitz in einem vorderen Ende des Schafts 2 in einer Axialebene angeordnet und beispielsweise durch Hartlöten mit dem Schaft 2 verbunden ist. Im Ausführungsbeispiel weist der Steinbohrer 1 eine kreuzförmige Schneidplatte 3 mit einem kreuzförmigen Querschnitt auf, die in zwei einander kreuzende Querschlitze im vorderen Ende des Schafts 2 angeordnet und beispielsweise durch Hartlöten mit dem Schaft 2 verbunden sind. Nach vorn steht die Schneidplatte 3 um einige Zehntel bis wenige Millimeter über den Schaft 2 über. Vordere Ränder der Schneidplatte 3 verlaufen schräg von einer Mitte bzw. der Achse des Schafts 2 nach außen und hinten. Die vorderen Ränder der Schneidplatte 3 bilden vier Schneiden 4, die von der Mitte nach außen und zugleich nach hinten verlaufen. The illustrated in the drawing, the invention stone drill 1 is intended for drilling in stone, for example, brick or the like., And concrete. The stone drill 1 has a cylindrical, rod-shaped shaft 2 made of an alloyed steel, at its front end an insert 3 is arranged axially forward and radially over the shaft 2 survives. It is called the "front end" of the stone drill 1 or the shaft 2 the end with the cutting plate 3 or with cutting 4 designated. The cutting plate 3 consists of a material with higher stability than the shaft 2 , In the embodiment, the cutting plate 3 made of tungsten carbide. The stone drill 1 may comprise an insert which is in a transverse slot in a front end of the shaft 2 arranged in an axial plane and, for example, by brazing with the shaft 2 connected is. In the exemplary embodiment, the stone drill 1 a cross-shaped insert 3 with a cross-shaped cross-section, which in two intersecting transverse slots in the front end of the shaft 2 arranged and for example by brazing with the shaft 2 are connected. Forward is the cutting plate 3 by a few tenths to a few millimeters above the shaft 2 above. Front edges of the insert 3 extend obliquely from a center or the axis of the shaft 2 outwards and backwards. The front edges of the insert 3 form four cutting edges 4 which run from the center to the outside and at the same time to the rear.

Ein Winkel von 90° für die kreuzförmige Schneidplatte 3 und die Schneiden 4 ist wie im Ausführungsbeispiel nicht zwingend für die Erfindung, die kreuzförmige Schneidplatte 3 und die von ihr gebildeten Schneiden 4 können auch einen anderen Winkel zueinander aufweisen, wobei jeweils zwei der Schneiden 3 in einer Axialebene oder auch in entgegengesetzten Umfangsrichtungen parallel versetzt zu den beiden einander kreuzenden Axialebenen angeordnet sein können. An angle of 90 ° for the cross-shaped insert 3 and the cutting edges 4 is as in the embodiment, not mandatory for the invention, the cross-shaped insert 3 and the cuts she made 4 can also have a different angle to each other, with two of the cutting edges 3 in an axial plane or in opposite circumferential directions offset parallel to the two intersecting axial planes can be arranged.

Denkbar ist auch eine Schneidplatte 3 mit einer anderen Schneidenzahl, beispielsweise mit drei Schneiden (nicht dargestellt). Anstelle der Schneidplatte 3 ist auch ein Bohrkopf mit höherer Standfestigkeit als der Schaft 2, insbesondere ein Bohrkopf aus Hartmetall, denkbar, der auf das vordere Stirnende des Schafts 2 geschweißt oder in anderer Weise angebracht ist (nicht dargestellt). Ein solcher Bohrkopf weist beispielsweise ebenfalls einen kreuzförmigen Querschnitt auf. Also conceivable is an insert 3 with a different number of blades, for example with three blades (not shown). Instead of the cutting plate 3 is also a drill bit with higher stability than the shaft 2 , In particular, a drill head made of hard metal, conceivable, on the front end of the shaft 2 welded or otherwise attached (not shown). Such a drill head, for example, also has a cross-shaped cross-section.

Auch am Umfang steht die Schneidplatte 3 um einige Zehntel bis wenige Millimeter seitlich über den Schaft 2 über und bildet dort Nebenschneiden 5. Bei einem Nenndurchmesser des Steinbohrers 1 von 10 mm beträgt der Überstand der Schneidplatte 3 vorn ungefähr 0,5–1 mm und seitlich ungefähr 0,5 mm. Also on the circumference is the cutting plate 3 by a few tenths to a few millimeters laterally over the shaft 2 over and forms side cutting there 5 , At a nominal diameter of the stone drill 1 of 10 mm is the supernatant of the insert 3 front about 0.5-1 mm and laterally about 0.5 mm.

Ein hinteres, den Schneiden 3 fernes Ende des Schafts 2 ist zum Einspannen in ein Spannfutter einer Bohrmaschine, Schlagbohrmaschine oder insbesondere eines Bohrhammers (nicht dargestellt) vorgesehen. Im Ausführungsbeispiel weist das hintere Ende des Schafts 2 achsparallele Nuten 6 auf und ist zu einem werkzeuglosen Stecken in ein spezielles Bohrfutter eines Bohrhammers vorgesehen, das den Schaft 2 an den Nuten 6 durch Formschluss sowohl in axialer Richtung als auch drehfest hält. Das Bohrfutter kann auch als manuell lösbare Formschlusskupplung aufgefasst werden. A back, the cutting 3 far end of the shaft 2 is intended for clamping in a chuck of a drill, percussion drill or in particular a hammer drill (not shown). In the embodiment, the rear end of the shaft 2 axially parallel grooves 6 on and is provided for a tool-free insertion into a special drill chuck of a hammer drill, which is the shank 2 at the grooves 6 by positive engagement both in the axial direction and rotatably holds. The chuck can also be considered as a manually releasable form-locking coupling.

Möglich ist beispielsweise auch ein glattwandiges Ende des Schafts 2 zum Einspannen in beispielsweise ein Dreibackenfutter (nicht dargestellt). It is also possible, for example, a smooth-walled end of the shaft 2 for clamping in, for example, a three-jaw chuck (not shown).

Der Steinbohrer 1 weist einen Flansch als Bohrtiefenanschlag 7 auf, der auf den Schaft 2 aufgesetzt ist und sich mit einem zylinderrohrförmigen Kragen 8 axial an einer Ringstufe 9 des Schafts 2 abstützt. The stone drill 1 has a flange as a drilling depth stop 7 on top of the shaft 2 is placed on and with a cylindrical tube collar 8th axially on an annular step 9 of the shaft 2 supported.

Im Bereich zwischen dem Bohrtiefenanschlag 7 und dem vorderen Ende weist der Schaft 2 vier Bohrmehlnuten 10, 11 auf, von denen zwei einander gegenüberliegende primäre Bohrmehlnuten 10 bis zum vorderen Ende des Schafts 2 reichen und dort offen an einer vorderen Stirnseite des Schafts 2 münden. Diese beiden primären Bohrmehlnuten 10 laufen also am vorderen Ende des Schafts 2 offen aus. Die anderen beiden sekundären Bohrmehlnuten 11 enden mit einem kurzen axialen Abstand a von wenigen Millimetern, beispielsweise 1–2 mm, hinter der Schneidplatte 3. Hinten enden die Bohrmehlnuten 10, 11 mit axialem Abstand vor dem Bohrtiefenanschlag 7. In the area between the drilling depth stop 7 and the front end has the shaft 2 four drilled grooves 10 . 11 of which two are opposing primary Bohrmehlnuten 10 to the front end of the shaft 2 rich and there open at a front end of the shaft 2 lead. These two primary wells 10 So run at the front end of the shaft 2 open. The other two secondary Bohrmehlnuten 11 end with a short axial distance a of a few millimeters, for example 1-2 mm, behind the insert 3 , At the back end the Bohrmehlnuten 10 . 11 with axial distance in front of the drilling depth stop 7 ,

Die beiden sekundären Bohrmehlnuten 11, die hinter der Schneidplatte 3 enden, weisen zusammen ein Volumen auf, das mindestens so groß ist wie ein Volumen des Schafts 2 vom hinteren Ende der Bohrmehlnuten 10, 11 bis zum Bohrtiefenanschlag 7. Dieses Volumen des Schafts 2 ist das Produkt aus dem Querschnitt des Schafts 2 und dem axialen Abstand der hinteren Enden der Bohrmehlnuten 10, 11 vom Bohrtiefenanschlag 7. Dadurch können die beiden sekundären Bohrmehlnuten 11, die hinter der Schneidplatte 3 beginnen, das Bohrmehl aufnehmen, das am Ende einer Bohrung anfällt, wenn die hinteren Enden der Bohrmehlnuten 10, 11 in einen Bohrgrund eintauchen bis zum Aufsetzen des Bohrtiefenanschlags 7 auf dem Bohrgrund. The two secondary Bohrmehlnuten 11 behind the insert 3 ends, together have a volume which is at least as large as a volume of the shaft 2 from the rear end of the Bohrmehlnuten 10 . 11 until the drilling depth stop 7 , This volume of the shaft 2 is the product of the cross-section of the stem 2 and the axial distance of the rear ends of the Bohrmehlnuten 10 . 11 from the drilling depth stop 7 , This allows the two secondary Bohrmehlnuten 11 behind the insert 3 begin to absorb the drilling dust that accumulates at the end of a bore when the trailing ends of the Bohrmehlnuten 10 . 11 immerse in a drilling ground until the drilling depth stop touches down 7 on the bottom of the hole.

Es hat sich in der Praxis gezeigt, dass der Schaft eines Hartmetall-bestückten Steinbohrers in einem hinteren Bereich einer Schneidplatte oder eines Bohrkopfs oder kurz dahinter besonders bruchgefährdet ist. Diesen besonders bruchgefährdeten Bereich durchgreifen beim erfindungsgemäßen Steinbohrer 1 nur die beiden bis vorn reichenden primären Bohrmehlnuten 10, die beiden hinter der Schneidplatte 3 endenden sekundären Bohrmehlnuten 11 schwächen diesen besonders bruchgefährdeten Bereich des Schafts 2 nicht, so dass die Bruchgefahr verringert ist. Mit "Hartmetall-bestückt" ist gemeint, dass der Steinbohrer 1 eine Schneidplatte 3 oder einen nicht dargestellten Bohrkopf aus Hartmetall am vorderen Ende des Schafts 2 aufweist. Der Bruch des Schafts 2 am oder kurz hinter dem hinteren Ende der Schneidplatte 3 tritt insbesondere dann auf, wenn der Steinbohrer 1 nicht zum Bohren, sondern zu einem Hämmern verwendet wird: dazu wird ein nicht dargestelltes, zylinderstabförmiges Hammerwerkzeug von vorn auf den Schaft 2 des Steinbohrers 1 aufgesetzt, das ein koaxiales Sackloch zur Aufnahme des vorderen Endes des Schafts 2 bis zum Bohrtiefenanschlag 7 aufweist. Das Hammerwerkzeug stützt sich an dem Bohrtiefenanschlag 7 ab. Die Schneiden 4 schlagen bei diesem Hämmern nicht gegen einen Bohrlochgrund, was vermutlich der Grund für den Bruch des Schafts 2 ist. Ein solches Bohrwerkzeug dient beispielsweise zum Aufspreizen eines Spreizankers in einem zuvor mit dem Steinbohrer 1 ohne das Hammerwerkzeug gebohrten Bohrloch. It has been shown in practice that the shank of a cemented carbide tipped drill bit is particularly susceptible to breakage in a rear region of a cutting insert or a drill head or shortly thereafter. This particularly fracture-prone area pass through the stone drill according to the invention 1 only the two up front reaching Bohrmehlnuten 10 , the two behind the insert 3 ending secondary Bohrmehlnuten 11 weaken this particularly fragile area of the shaft 2 not, so that the risk of breakage is reduced. By "carbide-tipped" is meant that the stone drill 1 an insert 3 or a cutter head, not shown, made of hard metal at the front end of the shaft 2 having. The breakage of the shaft 2 at or just behind the rear end of the insert 3 occurs especially when the stone drill 1 is not used for drilling, but for hammering: this is an unillustrated, cylindrical rod-shaped hammer tool from the front of the shaft 2 of the stone drill 1 attached, which is a coaxial blind hole for receiving the front end of the shaft 2 until the drilling depth stop 7 having. The hammer tool is supported on the drilling depth stop 7 from. The cutting 4 Do not hit a bottom of a hole during this hammering, which is probably the reason for the breakage of the shaft 2 is. Such a drilling tool is used for example for spreading a spreading anchor in a previously with the stone drill 1 Drill hole drilled without hammer tool.

Im Bereich der Schneidplatte 3 verlaufen die bis zum vorderen Ende des Schafts 2 reichenden primären Bohrmehlnuten 10 achsparallel entlang der Schneidplatte 3. Hinter der Schneidplatte 3 verlaufen alle vier Bohrmehlnuten 10, 11 wendelförmig. In the area of the cutting plate 3 they extend to the front end of the shaft 2 reaching primary Bohrmehlnuten 10 parallel to the axis along the insert 3 , Behind the cutting board 3 all four drilled grooves run 10 . 11 helically.

BezugszeichenlisteLIST OF REFERENCE NUMBERS

a a: axialer Abstand axial distance
1 1: Steinbohrer masonry drill
2 2: Schaft shaft
3 3: Schneidplatte cutting board
4 4: Schneide cutting edge
5 5: Nebenschneide Besides cutting
6 6: Nut groove
7 7: Bohrtiefenanschlag depth stop
8 8th: Kragen collar
9 9: Ringstufe annular step
10 10: primäre Bohrmehlnut primary drilling dust groove
11 11: sekundäre Bohrmehlnut secondary Bohrmehlnut

Claims

Steinbohrer, mit einem Schaft (2), der mindestens eine Schneide (4) an einem vorderen Ende und Bohrmehlnuten (10, 11) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine primäre Bohrmehlnut (10) weiter nach vorn reicht als mindestens eine sekundäre Bohrmehlnut (11). Stone drill, with a shank ( 2 ), which has at least one cutting edge ( 4 ) at a front end and Bohrmehlnuten ( 10 . 11 ), characterized in that at least one primary Bohrmehlnut ( 10 ) extends further forward than at least one secondary Bohrmehlnut ( 11 ).

Steinbohrer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die primäre Bohrmehlnut (10) bis zu einem vorderen Ende des Schafts (2) reicht. Stone drill according to claim 1, characterized in that the primary drilling dust groove ( 10 ) to a front end of the shaft ( 2 ) enough.

Steinbohrer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die primäre Bohrmehlnut (10) vorn offen ist. Stone drill according to claim 2, characterized in that the primary Bohrmehlnut ( 10 ) is open at the front.

Steinbohrer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die primäre Bohrmehlnut (10) in einem vorderen Bereich achsparallel verläuft. Stone drill according to one of the preceding claims, characterized in that the primary Bohrmehlnut ( 10 ) runs parallel to the axis in a front region.

Steinbohrer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Steinbohrer (1) eine Schneidplatte (3) oder einen Bohrkopf mit einer höheren Standfestigkeit als der Schaft (2) aufweist, und dass die sekundäre Bohrmehlnut (11) an oder hinter einem hinteren Ende der Schneidplatte (3) oder des Bohrkopfs endet. Stone drill according to claim 1, characterized in that the stone drill ( 1 ) an insert ( 3 ) or a drill head with a higher stability than the shaft ( 2 ), and that the secondary Bohrmehlnut ( 11 ) at or behind a rear end of the insert ( 3 ) or the drill head ends.

Steinbohrer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Steinbohrer (1) vier Schneiden (4) aufweist. Stone drill according to one of the preceding claims, characterized in that the stone drill ( 1 ) four cutting edges ( 4 ) having.

Steinbohrer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Schaft (2) des Steinbohrers (1) einen Bohrtiefenanschlag (7) mit axialem Abstand vom vorderen Ende aufweist. Stone drill according to one of the preceding claims, characterized in that the shank ( 2 ) of the stone drill ( 1 ) a drilling depth stop ( 7 ) at an axial distance from the front end.

Steinbohrer nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Bohrmehlnuten (10, 11), insbesondere mit Abstand, vor dem Bohrtiefenanschlag (7) enden. Stone drill according to claim 7, characterized in that the Bohrmehlnuten ( 10 . 11 ), in particular at a distance, before the drilling depth stop ( 7 ) end up.

Steinbohrer nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Volumen der sekundären Bohrmehlnut (11) oder eine Summe der Volumina mehrerer sekundärer Bohrmehlnuten (11) mindestens so groß wie das Produkt aus dem axialen Abstand hinterer Enden der Bohrmehlnuten (10, 11) vom Bohrtiefenanschlag (7) und einem Schaftquerschnitt ist. Stone drill according to claim 8, characterized in that the volume of the secondary Bohrmehlnut ( 11 ) or a sum of the volumes of several secondary wells ( 11 ) at least as large as the product of the axial distance from the rear ends of the Bohrmehlnuten ( 10 . 11 ) from the drilling depth stop ( 7 ) and a shank cross section.