DE102015110892A1 - Abdeckvorrichtung zum Abdecken eines Laderaums eines Kraftfahrzeugs - Google Patents

Abdeckvorrichtung zum Abdecken eines Laderaums eines Kraftfahrzeugs Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Abdeckvorrichtung (1) zum Abdecken eines Laderaums (2) eines Kraftfahrzeugs (3) mit wenigstens einem Abdeckrollo (4), welches eine drehbar gelagerte Wickelwelle (5), eine auf die Wickelwelle (5) aufwickelbare Rollobahn (6) sowie ein Auszugselement (7) zum Ausziehen der Rollobahn (6) aufweist, wobei die Rollobahn (6) aus einer Ruhestellung, in welcher sie weitgehend vollständig auf die Wickelwelle (5) aufgewickelt ist, in wenigstens eine Auszugsstellung, in welcher sie zumindest teilweise ausgezogen ist und den Laderaum (2) zumindest teilweise bedeckt, und zurück überführbar ist, und mit einer Antriebsvorrichtung (8), welche wenigstens einen in dem Kraftfahrzeug (3) anordenbaren elektrischen Antrieb (9), ein mit dem Antrieb (9) verbundenes Übertragungsmittel (10) und ein mit dem Übertragungsmittel (10) verbundenes Mitnahmeelement (11) zur Betätigung des Abdeckrollos (4) aufweist, wobei das Abdeckrollo (4) zur Entnahme aus dem Kraftfahrzeug (3) von der Antriebsvorrichtung (8) abkoppelbar ist. Die Erfindung zeichnet sich dadurch aus, dass das Auszugselement (7) des Abdeckrollos (4) und das Mitnahmeelement (11) der Antriebsvorrichtung (8) mittels des Antriebs (9) koppelbar und entkoppelbar sind.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Abdeckvorrichtung zum Abdecken eines Laderaums eines Kraftfahrzeugs mit wenigstens einem Abdeckrollo, welches eine drehbar gelagerte Wickelwelle, eine auf die Wickelwelle aufwickelbare Rollobahn sowie ein Auszugselement zum Ausziehen der Rollobahn aufweist. Die Rollobahn ist aus einer Ruhestellung, in welcher sie weitgehend vollständig auf die Wickelwelle aufgewickelt ist, in wenigstens eine Auszugsstellung, in welcher sie zumindest teilweise ausgezogen ist und den Laderaum zumindest teilweise bedeckt, und zurück überführbar. Weiterhin weist die Abdeckvorrichtung eine Antriebsvorrichtung auf, welche einen in dem Fahrzeug anordenbaren elektrischen Antrieb, ein mit dem Antrieb verbundenes Übertragungsmittel und ein mit dem Übertragungsmittel verbundenes Mitnahmeelement zur Betätigung des Abdeckrollos aufweist. Das Abdeckrollo ist zur Entnahme aus dem Fahrzeug von der Antriebsvorrichtung abkoppelbar.
  • Abtrennvorrichtungen sind im Stand der Technik in verschiedenen Ausführungen bekannt geworden. Üblicherweise beinhalten diese eine hinter den Rücksitzlehnen angeordnete Rollokassette mit einer ausziehbaren Rollobahn. Die Rollokassetten sind in der Regel aus dem Fahrzeug entnehmbar, um bei umgeklappten Rücksitzlehnen die Nutzung des nun vergrößerten Laderaums nicht durch die im Wege stehende Rollokassette zu beeinträchtigen.
  • Um den Bedienkomfort derartiger Abtrennvorrichtungen zu erhöhen, sind häufig elektrische Antriebe vorgesehen. Die DE 10 2014 010 471 A1 zeigt eine solche Laderaumabdeckung, bei welcher die Rollobahn mittels eines elektrischen Antriebs ausziehbar bzw. wieder einfahrbar ist. Hierzu sind im Seitenbereich des Kraftfahrzeugs Führungsschienen angeordnet, in welchen ein Gleitelement durch den elektrischen Antrieb antreibbar geführt ist. Das Gleitelement ist wiederum mit einem Zugspriegel des Rollos verbunden. Um ein solches elektrisch betätigbares Abdeckrollo aus dem Fahrzeug entnehmen zu können, muss die Rollobahn zunächst mittels des Antriebs in ihre Ruhestellung überführt werden und der Zugspriegel aus dem Gleitelement herausgehoben werden. Die Führungsschiene weist dabei eine Öffnung auf, um das Herausheben des Zugspriegels zu ermöglichen. Ebenso muss nach dem Einsetzen der Kassette zunächst der Zugspriegel manuell auf beiden Fahrzeugseiten zugleich wieder in das Gleitelement eingehoben werden, wofür sich das Gleitelement im Bereich der Öffnung der Führungsschiene befinden muss.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Kraftfahrzeug mit einer Abdeckvorrichtung sowie eine Abdeckvorrichtung vorzuschlagen, welche in komfortabler Weise bedienbar ist.
  • Die Aufgabe wird gelöst mit den Merkmalen der unabhängigen Ansprüche.
  • Bei einer Abdeckvorrichtung wie eingangs beschrieben mit wenigstens einem Abdeckrollo, einer auf eine Wickelwelle aufwickelbaren Rollobahn und einem Auszugselement ist eine Antriebsvorrichtung vorgesehen. Die Antriebsvorrichtung weist einen in dem Fahrzeug anordenbaren elektrischen Antrieb, ein mit dem Antrieb verbundenes Übertragungsmittel und ein mit dem Übertragungsmittel verbundenes Mitnahmeelement auf. Um nun das Abdeckrollo in komfortabler Weise aus dem Fahrzeug entnehmen zu können bzw. wieder in das Fahrzeug einsetzen zu können, ist vorgesehen, dass das Auszugselement des Abdeckrollos und das Mitnahmeelement der Antriebsvorrichtung mittels des Antriebs koppelbar und entkoppelbar sind. Es ist somit nicht mehr erforderlich, die beiden seitlichen Enden des Auszugselements in aufwändiger Weise zugleich auf beiden Seiten in die zugehörigen Mitnahmeelemente einzufädeln. Ebenso wenig ist es erforderlich, das Mitnahmeelement mittels des Antriebs zunächst in eine bestimmte Position der Schiene zu überführen, um das Einfädeln zu ermöglichen. Vielmehr ist es ausreichend, das Abdeckrollo in das Fahrzeug einzusetzen. Eine Positionierung des Auszugselements und des Mitnahmeelements zueinander ist dabei nicht erforderlich. Das Koppeln des Mitnahmeelements mit dem Abdeckrollo kann selbsttätig durch eine einfache Betätigung des Antriebs erfolgen. Die Abdeckvorrichtung weist daher einen hohen Bedienkomfort auf.
  • Das Mitnahmeelement ist vorzugsweise in einer fest in dem Fahrzeug verbaubaren Führungsschiene geführt, um ein komfortables Ausziehen und Einfahren des Auszugselements mittels der Antriebsvorrichtung zu ermöglichen. Die Antriebsvorrichtung beinhaltet vorzugsweise einen fest in dem Fahrzeug anordenbaren elektrischen Antrieb, der beide seitlichen Enden des Auszugselements gleichzeitig antreibt. Der Antrieb ist hierzu mit zwei Übertragungsmitteln verbunden, die jeweils ein in einer Führungsschiene geführtes Mitnahmeelement verfahren. Dabei sind einander gegenüberliegend zwei Führungsschienen fest in dem Kraftfahrzeug, insbesondere in einer Seitenverkleidung des Kraftfahrzeugs, angeordnet. Es ist jedoch ebenfalls denkbar, die beiden seitlichen Enden des Auszugselements jeweils mittels eines eigenen Antriebs anzutreiben. Als Übertragungsmittel kommen in üblicher Weise druckfeste Kabel, flexible Wellen oder umlaufende Seilzüge in Frage.
  • Eine vorteilhafte Weiterbildung der Abdeckvorrichtung beinhaltet zwei einander gegenüberliegende, fest in dem Fahrzeug verbaubare Halter, in welche das wenigstens eine Abdeckrollo entnehmbar einsetzbar ist. Besonders vorteilhaft ist es dabei, wenn das Abdeckrollo eine Rollokassette beinhaltet, in welcher die Wickelwelle drehbar gelagert ist. Das Einsetzen des Abdeckrollos in das Kraftfahrzeug kann somit einfach durch das Einsetzen der Rollokassette erfolgen. Es ist jedoch auch denkbar, die Wickelwelle offen an einem Trägerelement zu lagern.
  • Um das Einsetzen des Abdeckrollos in das Fahrzeug zu erleichtern, ist es vorteilhaft, wenn zumindest einer der Halter eine Ausnehmung und ein in der Ausnehmung angeordnetes, federbelastetes Aufnahmeelement aufweist. Das Aufnahmeelement ist zum Einsetzen des wenigstens einen Abdeckrollos gegen die Federkraft in die Ausnehmung drückbar. Die für eine stabile Aufnahme des Abdeckrollos in dem Kraftfahrzeug erforderliche Überlänge in Fahrzeugquerrichtung wird dabei durch das federbelastete Aufnahmeelement bereitgestellt. Während bei herkömmlichen Abdeckrollos es in der Regel erforderlich ist, diese von oben in entsprechende Halter einzulegen oder aber von der Heckklappe her in Fahrzeuglängsrichtung einzuschieben, ist es nun mittels der beschriebenen Halter möglich, das Abdeckrollo in Fahrzeugquerrichtung einzusetzen. Die manuelle Betätigung von Verriegelungselementen oder Federstiften ist dabei nicht erforderlich. Die Handhabung des Abdeckrollos beim Einsetzen in das Kraftfahrzeug ist dadurch erheblich erleichtert.
  • Besonders vorteilhaft ist es dabei, wenn der Halter eine Ausnehmung und ein in der Ausnehmung angeordnetes, federbelastetes Aufnahmeelement aufweist. Die Montage der Abdeckvorrichtung in das Kraftfahrzeug im Werk ist dadurch erheblich erleichtert, da die Halter einen Ausgleich von Toleranzen in Fahrzeugquerrichtung bereitstellen und somit beim Einbau in das Fahrzeug kein Einlehren erforderlich ist.
  • Vorzugsweise ist das Aufnahmeelement dabei um einen Weg von wenigstens 40 mm, besonders bevorzugt wenigstens 50 mm, in die Ausnehmung hinein bewegbar. Das Abdeckrollo kann hierdurch mit einer vergleichsweise großen Überlänge in Fahrzeugquerrichtung ausgeführt werden, so dass die Rollokassette auch im Fall einer unfallbedingten Heckaufweitung im Fahrzeug gehalten bleibt. Verletzungen der Passagiere sowie Beschädigungen im Fahrzeug durch ein loses Abdeckrollo können somit vermieden werden.
  • Um das Abdeckrollo sicher in dem Kraftfahrzeug fixieren zu können, ist es weiterhin vorteilhaft, wenn das Abdeckrollo durch ein in der Führungsschiene geführtes und mittels des Antriebs betätigbares Verriegelungselement in der Führungsschiene und/oder in einem der Halter verriegelbar ist. Die Führungsschienen sowie die Halter sind jeweils fest in dem Fahrzeug verbaubar und ermöglichen daher eine sichere Fixierung des Abdeckrollos mittels des Verriegelungselements. Besonders vorteilhaft ist es dabei, wenn das Verriegelungselement zum Verriegeln des Abdeckrollos in dem Fahrzeug mit einer Rollokassette des Abdeckrollos in Eingriff bringbar ist.
  • Besonders vorteilhaft ist es weiterhin, wenn zumindest einer der Halter einen Sensor zum Detektieren des Abdeckrollos beinhaltet. Dies ermöglicht eine selbsttätige, sensorgesteuerte Kopplung des Abdeckrollos mit der Antriebsvorrichtung. Ebenso kann der Antrieb aufgrund des Sensorsignals auch das Verriegelungselement verfahren, um das Abdeckrollo in der Führungsschiene und/oder in dem Halter zu verriegeln. Besonders vorteilhaft ist es dabei, wenn das Koppeln und das Verriegeln mittels eines einzigen elektrischen Antriebs erfolgt.
  • Um das Mitnahmeelement mit dem Auszugselement des Abdeckrollos zu koppeln und gleichzeitig das Abdeckrollo mittels des Verriegelungselements zu verriegeln, ist es weiterhin vorteilhaft, wenn zum Verriegeln des Abdeckrollos das Verriegelungselement mit dem Mitnahmeelement koppelbar ist. Zum Ausziehen der Rollobahn ist das Verriegelungselement von dem Mitnahmeelement entkoppelbar, um das Mitnahmeelement allein anzutreiben.
  • Nach einer anderen vorteilhaften Weiterbildung der Abdeckvorrichtung weist das Mitnahmeelement eine Vorrichtung zur Notentriegelung des Auszugselements von dem Antrieb auf. Wirken auf das sich in einer Auszugsstellung befindende Auszugselement, beispielsweise bei unsachgemäßem Beladen, Kräfte in Fahrzeuglängsrichtung ein, so wird das Auszugselement von dem Antrieb entriegelt und kann eine Ausweichbewegung durchführen. Die Vorrichtung zur Notentriegelung kann beispielsweise eine Rastvorrichtung beinhalten.
  • Eine andere Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass das Auszugselement an zumindest einem seiner beiden Längsenden ein in Längsrichtung des Auszugselements teleskopisch an oder in dem Auszugselement gelagertes Endstück aufweist, welches mit dem Mitnahmeelement koppelbar ist. Dies ermöglicht einen Ausgleich von in Fahrzeugquerrichtung auftretenden Toleranzen. Vorteilhaft ist es dabei, wenn an beiden Längsenden des Auszugselements die Endstücke federnd in oder an dem Auszugselement gelagert sind, um eine selbsttätige Zentrierung des Auszugselements bzw. der Rollobahn zu erreichen. Vorteilhaft ist es weiterhin, einen Teleskopweg von wenigstens 40 mm, bevorzugt wenigstens 50 mm, an beiden Längsenden des Auszugselements vorzusehen. Das Auszugselement bleibt dann auch bei einer im Crashfall auftretenden Heckaufweitung noch mit dem Mitnahmeelement gekoppelt.
  • Nach einer anderen Ausführung der Erfindung beinhaltet die Abdeckvorrichtung ein zweites Rollo mit einer Wickelwelle und einer Rollobahn, wobei die beiden Wickelwellen ortsfest in Bezug auf einander an einem gemeinsamen Träger gelagert sind. Vorzugsweise sind die beiden Wickelwellen in einer gemeinsamen Rollokassette gelagert. Das zweite Rollo kann beispielsweise als Sonnenrollo oder auch als Trennrollo ausgebildet sein.
  • Besonders vorteilhaft ist es bei einer mit einem zweiten Rollo ausgestatteten Abdeckvorrichtung jedoch, wenn auch das zweite Rollo als Abdeckrollo ausgebildet ist und die beiden Rollobahnen in einander entgegengesetzten Richtungen ausziehbar sind. Unter einander entgegengesetzten Richtungen wird vorliegend auch noch ein Neigungswinkel der beiden ausgezogenen Rollobahnen zueinander von bis 40° verstanden. Mittels einer solchen Abdeckvorrichtung ist es möglich, auch variable Laderäume in jedem Zustand vollständig abzudecken.
  • Dabei ist es vorteilhaft, wenn das zweite Rollo manuell betätigbar ist. Beispielsweise kann hierdurch das erste, mittels des Antriebs betätigbare Rollo zum Bedecken eines regulär genutzten Bereiches des Laderaums vorgesehen werden, während das zweite Rollo lediglich im Bedarfsfall manuell ausgezogen wird. Ebenso kann das manuell betätigbare Rollo dem Teil des Laderaums zugeordnet werden, der gut zugänglich ist, während das erste, elektrisch antreibbare Abdeckrollo dem schlechter zugänglichen Bereich des Laderaums zugeordnet werden kann.
  • Eine derartige Abdeckvorrichtung kann besonders vorteilhaft in einem Fahrzeug mit einer dritten Sitzreihe eingesetzt werden. Die Abdeckvorrichtung wird dabei vorzugsweise hinter der letzten Sitzreihe angeordnet. Dabei ist das Abdeckrollo zum Abdecken eines zwischen einer vorletzten Sitzreihe und einer letzten Sitzreihe des Kraftfahrzeugs gelegenen Teils des Laderaums ausgebildet und das zweite Rollo zum Abdecken eines zwischen der letzten Sitzreihe und einer Heckklappe des Kraftfahrzeugs gelegenen Teils des Laderaums. Es kann somit auch bei einem durch Umklappen der Sitze der letzten Sitzreihe vergrößerten Laderaum der gesamte Laderaum abgedeckt werden.
  • Die beschriebene Abdeckvorrichtung, welche besonders komfortabel zu bedienen ist, ist nicht nur für sich genommen, sondern auch in im Fahrzeug eingebauten Zustand vorteilhaft. Es wird daher weiterhin ein Kraftfahrzeug mit einer entsprechenden Abdeckvorrichtung beansprucht.
  • Weitere Vorteile der Erfindung werden anhand der nachfolgend dargestellten Ausführungsbeispiele beschriebenen. Es zeigen:
  • 1 einen Laderaum eines Kraftfahrzeugs mit einer Abdeckvorrichtung in einer perspektivischen Übersichtsdarstellung,
  • 2 eine perspektivische Detaildarstellung eines Abdeckrollos sowie eines Mitnahmeelements und eines Verriegelungselements,
  • 3 eine schematische Draufsicht eines Halters zur Aufnahme des Abdeckrollos in zwei verschiedenen Zuständen,
  • 4 ein Mitnahmeelement und ein Verriegelungselement mit einer Kopplungsvorrichtung in einer schematischen, geschnittenen Draufsicht,
  • 5 einen schematischen Längsschnitt eines Kraftfahrzeugs mit mehreren Sitzreihen und einer Abdeckvorrichtung,
  • 6 eine schematische Schnittdarstellung eines Auszugselements mit einem Endstück, sowie
  • 7 eine schematische Darstellung einer Vorrichtung zur Notentriegelung in einem Querschnitt.
  • 1 zeigt eine perspektivische, abgebrochene Darstellung eines Laderaums 2 eines Kraftfahrzeugs 3. Der Laderaum 2 ist vorliegend zwischen einer letzten Sitzreihe 24 und einer Heckklappe 39 (s. 5) des Kraftfahrzeugs 3 angeordnet und wird weiterhin auf beiden Seiten durch Seitenverkleidungen 23 des Kraftfahrzeugs 3 begrenzt. Vorliegend ist nur eine der beiden Seitenverkleidungen 23 zu sehen. In dem Laderaum 2 ist eine Abdeckvorrichtung 1 angeordnet, die in an sich bekannter Weise ein Abdeckrollo 4 sowie eine Antriebsvorrichtung 8 beinhaltet.
  • Das Abdeckrollo 4 weist zumindest eine drehbar gelagerte Wickelwelle 5, eine auf die Wickelwelle 5 aufwickelbare Rollobahn 6 sowie ein Auszugselement 7 zum Ausziehen der Rollobahn 6 auf. Nach vorliegender Darstellung ist die Wickelwelle 5 in einer Rollokassette 14 drehbar angeordnet. Die Rollokassette 14 ist ihrerseits wiederum in Haltern 12 (vorliegend ist nur ein Halter 12 gezeigt) in den Seitenverkleidungen 23 des Kraftfahrzeugs 3 aufgenommen und dadurch im Kraftfahrzeug 3 gehalten. Zum Ausziehen bzw. Aufwickeln der Rollobahn 6 ist das Auszugselement 7 des Abdeckrollos 4 mittels der Antriebsvorrichtung 8 bewegbar. Die Antriebsvorrichtung 8 weist hierzu einen elektrischen Antrieb 9 auf, der über ein Übertragungsmittel 10 mit einem hier nicht dargestellten Mitnahmeelement 11 (siehe 2, 4 und 7) verbunden ist. Dabei ist für jede Fahrzeugseite bzw. für jedes Längsende des Auszugselements 7 ein Übertragungsmittel 10 sowie ein Mitnahmeelement 11 vorgesehen, welche vorliegend jedoch durch einen gemeinsamen elektrischen Antrieb 9 betätigt werden.
  • Das Mitnahmeelement 11 ist auf jeder der beiden Fahrzeugseiten in einer ebenfalls im Bereich der Seitenverkleidungen 23 des Kraftfahrzeugs 3 angeordneten Führungsschiene 26 geführt, so dass die Rollobahn 6 mittels der Auszugselemente 7 und der Mitnahmeelemente 11 aus ihrer vorliegend in ausgezogenen Linien dargestellten Ruhestellung in eine vorliegend in strichpunktierter Darstellung gezeigte Auszugsstellung verfahren werden kann. Das Abdeckrollo 4 bzw. die Rollokassette 14 ist entnehmbar in den beiden seitlichen Haltern 12 aufgenommen. Hierzu ist das Abdeckrollo 4 bzw. das Auszugselement 7 von dem Mitnahmeelement 11 der Antriebsvorrichtung 8 abkoppelbar. Um das Einsetzen und Entnehmen des Abdeckrollos 4 aus dem Kraftfahrzeug bedienfreundlich zu gestalten, ist nun vorgesehen, dass das Auszugselement 7 und das Mitnahmeelement 11 mittels des Antriebs 9 koppelbar und entkoppelbar sind.
  • 3 zeigt einen Halter 12 zur Aufnahme des Abdeckrollos 4 in dem Kraftfahrzeug 3 in einer schematischen Draufsicht in zwei verschiedenen Zuständen. Der Halter 12 beinhaltet im Wesentlichen ein Gehäuse 35 mit einer Ausnehmung 21, in welcher ein federbelastetes Aufnahmeelement 22 angeordnet ist. Das Aufnahmeelement 22 kann dabei auf seiner der Fahrzeugmitte zugewandten Seite eine dem aufzunehmenden Abdeckrollo 4 bzw. der Rollokassette 14 angepasste Kontur aufweisen, um die Positionierung des Abdeckrollos im Fahrzeug zu erleichtern.
  • In 3a ist der Halter 12 bei entnommenem Abdeckrollo 4 dargestellt. Das Aufnahmeelement 22 wird dabei durch die Federkraft derart in Richtung der Fahrzeugmitte gedrückt, dass es weitgehend bündig mit der Seitenverkleidung 23 abschließt. Hierdurch wird auch bei aus dem Kraftfahrzeug 3 entnommenem Abdeckrollo 4 ein ansprechendes Erscheinungsbild erreicht. Zugleich wird die Ausnehmung 21 vor dem Eindringen von Staub und Verschmutzungen geschützt. Zum Einsetzen des Abdeckrollos 4 muss nun das Aufnahmeelement 22 mittels des Abdeckrollos 4 in Pfeilrichtung, also in Fahrzeugquerrichtung, nach außen gedrückt werden, um die für das Einsetzen des Abdeckrollos 4 erforderliche Überlänge zu erzeugen.
  • 3b zeigt den Halter 12 bei in das Kraftfahrzeug 3 eingesetzem Abdeckrollo 4 (Abdeckrollo 4 nicht dargestellt), wobei das Aufnahmeelement 22 durch das Abdeckrollo 4 gegen die Federkraft in Richtung der Fahrzeugaußenseite gedrückt ist. Das Abdeckrollo 4 ist somit fest im Kraftfahrzeug 3 gehalten. Die beiden federbelasteten Aufnahmeelemente 22 sorgen dabei selbsttätig für einen Ausgleich von Toleranzen in Fahrzeugquerrichtung und eine selbsttätige Zentrierung des Abdeckrollos 4 in dem Kraftfahrzeug 3. Besonders vorteilhaft ist es dabei, dass die federbelasteten Aufnahmeelemente 22 um einen besonders großen Federweg von 40 mm und mehr in den Haltern 12 bewegt werden können, so dass das Abdeckrollo 4 mit einer Überlänge von mehr als 80 mm ausgeführt werden kann. Das Abdeckrollo 4 ist daher auch im Falle einer Heckaufweitung noch sicher im Kraftfahrzeug 3 gehalten.
  • Weiterhin ist in 3b ein Sensor 28 gezeigt, mittels welchem detektiert werden kann, ob das Abdeckrollo 4 sich im Fahrzeug befindet oder nicht. Der Sensor 28 registriert es somit, wenn das Abdeckrollo 4 in den oder die Halter 12 eingelegt wurde und übermittelt ein entsprechendes Signal an den Antrieb 9, woraufhin dieser selbsttätig das Mitnahmeelement 11 mit dem Auszugselement 7 koppelt. Ein aufwändiges Einfädeln bzw. manuelles Verbinden des Auszugselements 7 mit dem Mitnahmeelement 11 ist somit nicht erforderlich. Das Entkoppeln des Abdeckrollos 4 von der Antriebsvorrichtung 8 erfolgt hingegen bevorzugt manuell über einen Bedientaster, um ein versehentliches Entkoppeln während der Fahrt zu vermeiden.
  • Das Koppeln und Entkoppeln des Auszugselements 7 und des Mitnahmeelements 11 wird nun anhand der 2 beschrieben, die ein Abdeckrollo 4 sowie ein Mitnahmeelement 11 und ein Verriegelungselement 13 in einer perspektivischen Darstellung zeigt. Die Rollobahn 6 (s. 1) des Abdeckrollos 4 ist dabei in ihrer auf die Wickelwelle 5 (s. 1) aufgewickelten Ruhestellung gezeigt, so dass vorliegend lediglich die die Wickelwelle 5 umgebende Rollokassette 14 und das Auszugselement 7 erkennbar sind. Das Auszugselement 7 ist in dem gezeigten Zustand nicht mit der Antriebsvorrichtung 8 bzw. dem Mitnahmeelement 11 verbunden und könnte aus dem Kraftfahrzeug 3 entnommen werden.
  • Das Mitnahmeelement 11 weist vorliegend an seiner Oberseite einen vorliegend T-förmigen Führungsbereich 32 auf, mit welchem es in einer Führungsnut der hier nicht dargestellten, vorliegend oberhalb des Mitnahmeelements 11 vorgesehenen Führungsschiene 26 geführt ist. Das Mitnahmeelement 11 verbleibt auch bei entnommenem Abdeckrollo 4 in der Führungsschiene 26. Zum Verfahren in der Führungsschiene 26 ist das Mitnahmeelement 11 mit einem Endbereich 30 des hier nur angedeuteten Übertragungsmittels 10 verbunden. Das Mitnahmeelement 11 weist nun einen Mitnahmebereich 31 auf, der vorliegend als Nut ausgeführt ist und komplementär zu einem Mitnahmebereich 31‘ des Auszugselements 7 ausgebildet ist. Wird nun das Mitnahmeelement 11 mittels des Übertragungselements 10 und des elektrischen Antriebs 9 in Pfeilrichtung verfahren, so greifen die beiden Mitnahmebereiche ineinander. Das Mitnahmeelement 11 wird dabei automatisch mit dem Auszugselement 7 gekoppelt, sobald das angetriebene Mitnahmeelement 11 das stehende Auszugselement 7 erreicht hat.
  • Das Abdeckrollo 4 ist dabei durch das Einsetzen in die seitlichen Halter 12 des Kraftfahrzeugs 3 in Fahrzeughoch- und -längsrichtung automatisch in Bezug auf das in der Führungsschiene 26 geführte Mitnahmeelement 11 positioniert. In Fahrzeugquerrichtung ist das Abdeckrollo 4 hingegen beweglich in den beiden Haltern 12 angeordnet. Um das Koppeln des Mitnahmeelements 11 mit dem Auszugselement 7 zu erleichtern, kann es vorteilhaft sein, wenn das Mitnahmeelement 11 auf zumindest einer Seite eine Anlaufschräge 20 (s. 4) aufweist. Sobald die Mitnahmeelemente 11 auf beiden Fahrzeugseiten mit dem Auszugselement 7 gekoppelt sind, wird bei weiterer Betätigung des elektrischen Antriebs 9 das Auszugselement 7 mittels der Mitnahmeelemente 11 ausgezogen, wie durch einen weiteren Pfeil symbolisiert.
  • Weiterhin ist in 2 ein Verriegelungselement 13 erkennbar, welches zum Verriegeln des Abdeckrollos 4 in dem Fahrzeug 3 einen vorliegend ebenfalls T-förmigen Verriegelungsbereich 33 aufweist. An der Rollokassette 14 ist ebenfalls ein Verriegelungsbereich 33’ vorgesehen, der komplementär zu dem Verriegelungsbereich 33 an dem Verriegelungselement 13 ausgebildet ist. Das Verriegelungselement 13 ist während des oben beschriebenen Kopplungsvorgangs mit dem Mitnahmeelement 11 verbunden und wird mit diesem zusammen durch das Übertragungsmittel 10 in der Führungsschiene 26 (hier nicht dargestellt) bewegt. Das Verriegelungselement 13 weist hierzu ebenfalls einen Führungsbereich 32 auf. Der Verriegelungsbereich 33 des Verriegelungselements fährt daher während des Koppelvorgangs in den Verriegelungsbereich 33’ der Rollokassette 14 ein. Aufgrund dessen, dass das Verriegelungselement 13 in der fest in dem Kraftfahrzeug 3 verbauten Führungsschiene 26 geführt ist, wird hierdurch das Abdeckrollo 4 in Fahrzeughoch- und -querrichtung in dem Kraftfahrzeug 3 fixiert. Um das Eingreifen der beiden Verriegelungsbereiche 33, 33’ ineinander zu erleichtern, kann wiederum an zumindest einem der Verriegelungsbereiche 33, 33’ eine Anlaufschräge 20 vorgesehen sein.
  • Um nach dem Koppeln des Auszugselements 7 mit den Mitnahmeelementen 11 die Rollobahn 6 auszuziehen, wird nun das bislang mit dem Mitnahmelement 11 verbundene Verriegelungselement 13 von dem Mitnahmeelement 11 abgekoppelt. Dies wird im Folgenden anhand der 4 dargestellt.
  • 4 zeigt ein Mitnahmeelement 11 und ein Verriegelungselement 13 in einer schematischen, geschnittenen Draufsicht. Das Mitnahmeelement 11 und das Verriegelungselement 13 sind mittels einer Kopplungsvorrichtung 15 miteinander koppelbar. Im linken Bereich der 4 sind das Mitnahmeelement 11 und das Verriegelungselement 13 in ausgezogenen Linien in miteinander gekoppeltem Zustand dargestellt, während im rechten Bereich in strichpunktierten Linien der entkoppelte Zustand gezeigt ist. Weiterhin ist in strichpunktierten Linien eine Führungsschiene 26 angedeutet, in welcher das Mitnahmeelement 11 und das Verriegelungselement 13 geführt sind. Ebenfalls strichpunktiert angedeutet ist das Übertragungselement 10 zum Antrieb des Mitnahmeelements 11.
  • Die Kopplungsvorrichtung 15 ist in vorliegendem Beispiel durch einen beweglichen Bolzen 34 gebildet, welcher in einer Aufnahmebohrung 36 des Verriegelungselements 13 verschiebbar angeordnet ist. In gekoppeltem Zustand durchsetzt dabei der Bolzen 34 das Verriegelungselement 13 und reicht bis in eine Aufnahmebohrung 36‘ des Mitnahmeelements 11, so dass bei einer Bewegung des Mitnahmeelements 11 das Verriegelungselement 13 über den Bolzen 34 mitgenommen wird. In entkoppeltem Zustand durchsetzt der Bolzen 34 hingegen nur noch das Verriegelungselement 13, so dass nun zum Ausziehen der Rollobahn 6 das Mitnahmeelement 11 alleine bewegbar ist.
  • Um den Bolzen 34 zu bewegen und das Mitnahmeelement 11 und das Verriegelungselement 13 zu entkoppeln, ist der Bolzen 34 vorliegend mit einem Stift 16 versehen, welcher in einer Kulisse 17 geführt ist. Die Kulisse 17 ist vorliegend in einem Fortsatz 37 der Führungsschiene 26 vorgesehen. Wird das Mitnahmeelement 11 in Pfeilrichtung in der Führungsschiene 26 verfahren, wird über die Kopplungsvorrichtung 15 das Verriegelungselement 13 zunächst mitgenommen. Zugleich wird jedoch der Bolzen 34 aufgrund der Führung des Stiftes 16 in der Kulisse 17 aus dem Mitnahmeelement 11 zurückgezogen, so dass es von dem Verriegelungselement 13 entkoppelt wird. Um das Abdeckrollo 4 auch in Fahrzeuglängsrichtung zumindest beim Aus- und Einfahren der Rollobahn 6 zu fixieren, kann das Verriegelungselement 13 zusätzlich mittels eines Rastelements 29 in dem Halter 12 oder der Schiene 26 fixiert werden. Vorliegend ist ein Rastelement 29 an dem Fortsatz 37 der Führungsschiene 26 angeordnet. Bei Erreichen der Endposition des Stiftes 16 in der Kulisse 17 wird dabei automatisch das Rastelement 29 betätigt. Zum Ausziehen der Rollobahn 6 kann nun das Mitnahmeelement 11 alleine verfahren werden, während das Verriegelungselement 13 an der Führungsschiene 26 fixiert ist.
  • 5 zeigt eine weitere Ausführung einer Abdeckvorrichtung 1, bei welcher neben dem Abdeckrollo 4 ein zweites Rollo 27 vorgesehen ist. Die Abdeckvorrichtung 1 ist dabei in eingebautem Zustand in einem Kraftfahrzeug 3 dargestellt. Die beiden Rollos 4, 27 der Abdeckvorrichtung 1 sind vorliegend in einer gemeinsamen Rollokassette 14 angeordnet. Eine solche Abdeckvorrichtung 1 kann besonders vorteilhaft eingesetzt werden, um einen durch Umklappen der letzten Sitzreihe 24 vergrößerbaren Laderaum 2 in flexibler Weise abdecken zu können.
  • Die Rollokassette 14 ist hierzu hinter der letzten Sitzreihe 24 angeordnet und die Rollobahnen 6, 6‘ der beiden Rollos 4, 27 sind in einander entgegengesetzten Richtungen ausziehbar, wie in strichpunktierten Linien angedeutet. Vorliegend ist dabei das erste Abdeckrollo 4 vorgesehen, um den zwischen der vorletzten Sitzreihe 25 und der letzten Sitzreihe 24 gelegenen Teil des Laderaums 2 abzudecken. Das zweite Rollo 27 ist vorliegend ebenfalls als Abdeckrollo ausgebildet und bedeckt in seiner Auszugsstellung den zwischen der letzten Sitzreihe 24 und der Heckklappe 39 gelegenen Teil des Laderaums 2.
  • Dabei ist es vorteilhaft, wenn das erste Abdeckrollo 4 mittels des elektrischen Antriebs 9 betätigbar ist, da der zwischen der vorletzten Sitzreihe 25 und der letzten Sitzreihe 24 gelegene Teil des Laderaums 2 nur schwer zugänglich ist. Die elektrische Betätigung des Abdeckrollos 4 erspart daher ein umständliches Hantieren im Fahrzeug, um die Rollobahn 6 auszuziehen. Das zweite Rollo 27 ist hingegen manuell betätigbar, da das Auszugselement 7‘ bei geöffneter Heckklappe 39 über den Laderaum 2 gut zugänglich ist. Hierdurch ist es auch möglich, die beiden Rollobahnen 6, 6‘ unabhängig voneinander und flexibel je nach Bedarf einzusetzen. Aufgrund der Anordnung der beiden Wickelwellen 5, 5‘ der Rollos 4, 27 in einer gemeinsamen Rollokassette 14 ist es dabei in vorteilhafter Weise wiederum möglich, die beiden Rollos gemeinsam aus dem Laderaum 2 zu entnehmen.
  • 6 zeigt ein Auszugselement 7 mit einem teleskopisch gelagerten Endstück 19 in einer schematischen Schnittdarstellung. Der Mitnahmebereich 31‘ des Auszugselements 7 ist dabei an dem Endstück 19 vorgesehen. Vorzugsweise ist dabei an beiden Längsenden des Auszugselements 7 ein teleskopisch gelagertes Endstück 19 vorgesehen. Wie zuvor bei 3 in Bezug auf den Halter 12 beschrieben, kann im Falle eines Unfalls das Kraftfahrzeug 3 eine Heckaufweitung im Bereich von 100 mm und mehr erfahren. Um das außerhalb der Rollokassette 14 angeordnete Auszugselement 7 ebenfalls sicher in dem Fahrzeug 3 zu fixieren, weisen die teleskopisch in dem Auszugselement 7 gelagerten Endstücke 19 daher vorzugsweise ebenfalls einen Teleskopweg im Bereich von zumindest 40, bevorzugt zumindest 50 mm auf. Das dargestellte Endstück 19 weist weiterhin einen über seinen Mitnahmebereich 31‘ hinaus stehenden Kopfbereich 38 auf. Ist das Endstück 19 mit dem Mitnahmeelement 11 gekoppelt, so ist in Längsrichtung des Auszugselements 7 das Endstück 19 somit fest mit dem Mitnahmeelement 11 gekoppelt und gegen ein Herausrutschen auch im Crashfall gesichert.
  • Um weiterhin Toleranzen in Fahrzeugquerrichtung ausgleichen zu können und eine selbsttätige Zentrierung der Rollobahn 6 und des Auszugselements 7 in dem Fahrzeug 3 zu erreichen, ist es wiederum vorteilhaft, wenn die Endstücke 19 federbelastet in dem Auszugselement 7 gelagert sind.
  • 7 zeigt schließlich noch eine Vorrichtung 18 zur Notentriegelung des Auszugselements 7 von dem Antrieb 9 bzw. dem Übertragungsmittel 10. Erkennbar ist vorliegend ein in einer Führungsschiene 26 geführtes Mitnahmeelement 11 in einem schematischen Querschnitt. Das Mitnahmeelement 11 ist dabei zweiteilig ausgeführt, wobei zwischen den beiden Teilen 11a, 11b des Mitnahmeelements 11 die Vorrichtung 18 zur Notentriegelung angeordnet ist. Die Vorrichtung 18 beinhaltet dabei nach vorliegendem Beispiel eine federbelastete Rastkugel, welche in dem ersten Teil 11a des Mitnahmeelements 11 gelagert ist und in eine entsprechende Rastausnehmung des zweiten Teils 11b des Mitnahmeelements 11 eingreift. Der zweite Teil 11b des Mitnahmeelements 11 ist mit dem Übertragungsmittel 10 verbunden, um das Mitnahmeelement 11 in der Führungsschiene 26 verfahren zu können. Die Bewegung des zweiten Teils 11b des Mitnahmeelements 11 wird dabei über die in die Rastausnehmung eingreifende Rastkugel übertragen, so dass das erste Teil 11a des Mitnahmeelements 11 mitgenommen wird und das mit dem ersten Teil 11a des Mitnahmeelements 11 verbundene Auszugselement 7 verfahren wird.
  • Wirken nun auf das Auszugselement 7 Kräfte in Fahrzeuglängsrichtung ein, welche zu einer Beschädigung des Auszugselements 7 führen könnten, so wird bei Übersteigen der Haltekraft der Vorrichtung 18 zur Notentriegelung die Rastkugel aus der Rastausnehmung gedrückt und das erste Teil 11a von dem zweiten Teil 11b des Mitnahmeelements 11 entkoppelt. Die Kraft wirkt somit nicht mehr gegen das feststehende Auszugselement 7, sondern kann aufgrund der Entkopplung in eine Ausweichbewegung des Auszugselements 7 umgesetzt werden.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Abdeckvorrichtung
    2
    Laderaum
    3
    Kraftfahrzeug
    4
    Abdeckrollo
    5
    Wickelwelle
    6
    Rollobahn
    7
    Auszugselement
    8
    Antriebsvorrichtung
    9
    elektrischer Antrieb
    10
    Übertragungsmittel
    11
    Mitnahmeelement
    12
    Halter
    13
    Verriegelungselement
    14
    Rollokassette
    15
    Kopplungsvorrichtung
    16
    Stift
    17
    Kulisse
    18
    Vorrichtung zur Notentriegelung
    19
    Endstück
    20
    Anlaufschräge
    21
    Ausnehmung
    22
    Aufnahmeelement
    23
    Seitenverkleidung
    24
    letzte Sitzreihe
    25
    vorletzte Sitzreihe
    26
    Führungsschiene
    27
    zweites Rollo
    28
    Sensor
    29
    Rastelement
    30
    Endbereich
    31
    Mitnahmebereich
    32
    Führungsbereich
    33
    Verriegelungsbereich des Verriegelungselements
    34
    Bolzen
    35
    Gehäuse
    36
    Aufnahmebohrung
    37
    Fortsatz
    38
    Kopfbereich
    39
    Heckklappe
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102014010471 A1 [0003]

Claims (10)

  1. Abdeckvorrichtung (1) zum Abdecken eines Laderaums (2) eines Kraftfahrzeugs (3) mit wenigstens einem Abdeckrollo (4), welches eine drehbar gelagerte Wickelwelle (5), eine auf die Wickelwelle (5) aufwickelbare Rollobahn (6) sowie ein Auszugselement (7) zum Ausziehen der Rollobahn (6) aufweist, wobei die Rollobahn (6) aus einer Ruhestellung, in welcher sie weitgehend vollständig auf die Wickelwelle (5) aufgewickelt ist, in wenigstens eine Auszugsstellung, in welcher sie zumindest teilweise ausgezogen ist und den Laderaum (2) zumindest teilweise bedeckt, und zurück überführbar ist, und mit einer Antriebsvorrichtung (8), welche wenigstens einen in dem Kraftfahrzeug (3) anordenbaren elektrischen Antrieb (9), ein mit dem Antrieb (9) verbundenes Übertragungsmittel (10) und ein mit dem Übertragungsmittel (10) verbundenes Mitnahmeelement (11) zur Betätigung des Abdeckrollos (4) aufweist, wobei das Abdeckrollo (4) zur Entnahme aus dem Kraftfahrzeug (3) von der Antriebsvorrichtung (8) abkoppelbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Auszugselement (7) des Abdeckrollos (4) und das Mitnahmeelement (11) der Antriebsvorrichtung (8) mittels des Antriebs (9) koppelbar und entkoppelbar sind.
  2. Abdeckvorrichtung (1) nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckvorrichtung (1) zwei einander gegenüber liegend angeordnete, fest in dem Kraftfahrzeug (3) verbaubare Halter (12) aufweist, in welche das wenigstens eine Abdeckrollo (4), insbesondere eine Rollokassette (14) des Abdeckrollos (4), entnehmbar einsetzbar ist.
  3. Abdeckvorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest einer der Halter (12), vorzugsweise beide Halter (12), eine Ausnehmung (21) und ein in der Ausnehmung (21) angeordnetes, federbelastetes Aufnahmeelement (22) aufweist, welches zum Einsetzen des wenigstens einen Abdeckrollos (4) gegen die Federkraft in die Ausnehmung (21) drückbar ist.
  4. Abdeckvorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Abdeckrollo (4) durch ein in der Führungsschiene (26) geführtes und mittels des Antriebs (9) betätigbares Verriegelungselement (13) in der Führungsschiene (26) und/oder in zumindest einem der Halter (12) verriegelbar ist, wobei vorzugsweise das Verriegelungselement (13) mit einer Rollokassette (14) des Abdeckrollos (4) in Eingriff bringbar ist.
  5. Abdeckvorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest einer der Halter (12) einen Sensor (28) zum Detektieren des Abdeckrollos (4) beinhaltet und dass das Abdeckrollo (4) selbsttätig sensorgesteuert mit der Antriebsvorrichtung (8) koppelbar ist und/oder in der Führungsschiene (26) und/oder dem/den Halter(n) (12) verriegelbar ist.
  6. Abdeckvorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zum Verriegeln des Abdeckrollos (4) das Verriegelungselement (13) mit dem Mitnahmeelement (11) koppelbar ist und zum Ausziehen der Rollobahn (6) das Verriegelungselement (13) von dem Mitnahmeelement (11) entkoppelbar ist.
  7. Abdeckvorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckvorrichtung (1) ein zweites Rollo (27) mit einer Wickelwelle (5‘) und einer Rollobahn (6‘) beinhaltet, wobei die beiden Wickelwellen (5, 5‘) ortsfest in Bezug aufeinander an einem gemeinsamen Träger, insbesondere in einer gemeinsamen Rollokassette (14), gelagert sind und wobei vorzugsweise die beiden Rollobahnen (6, 6‘) in einander entgegengesetzten Richtungen ausziehbar sind.
  8. Abdeckvorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Rollo (27) manuell betätigbar ist.
  9. Abdeckvorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Abdeckrollo (4) zum Abdecken eines zwischen einer vorletzten Sitzreihe (25) und einer letzten (24) Sitzreihe des Kraftfahrzeugs (3) gelegenen Teils des Laderaums (2) ausgebildet ist und das zweite Rollo (27) zum Abdecken eines zwischen einer letzten Sitzreihe (24) und einer Heckklappe (39) des Kraftfahrzeugs (3) gelegenen Teils des Laderaums (2) ausgebildet ist.
  10. Kraftfahrzeug (3) mit einer Abdeckvorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
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