DE102015109078A1 - Operationstisch - Google Patents

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Abstract

Beschrieben ist ein Operationstisch (10) mit einer Operationstischsäule (14) und einer auf der Operationstischsäule (14) angeordneten Patientenlagerfläche (12), wobei die Operationstischsäule (14) eine Säulenverkleidung (40) mit mindestens zwei übereinander angeordneten, starren Komponenten (42a, 42b) umfasst. Die Operationstischsäule (14) ist derart ausgebildet, dass alle innerhalb der Operationstischsäule (14) verlaufenden, beweglichen Teile (38) des Operationstisches (10) vollständig seitlich abgedeckt werden. Ein Zwischenraum (66) erstreckt sich von der oberen Kante (44) der zwei übereinander angeordneten Komponenten (42a, 42b) der Säulenverkleidung (40) bis zur Patientenlagerfläche (12), wobei der Zwischenraum (66) ein faltenbalgfreier Raum ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Operationstisch mit einer Operationstischsäule und einer auf der Operationstischsäule angeordneten Patientenlagerfläche.
  • Aus dem Stand der Technik sind Operationstische mit einer Operationstischsäule und einer auf der Operationstischsäule angeordneten Patientenlagerfläche bekannt. Bei diesen bekannten Operationstischen ist die Operationstischsäule mit einer Säulenverkleidung versehen.
  • 5 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Operationstisches 100 gemäß dem Stand der Technik. Wie in 5 gezeigt, umfasst der bekannte Operationstisch 100 eine Patientenlagerfläche 102, die oberhalb einer mit einer Säulenverkleidung versehenen Operationstischsäule 104 angeordnet ist. Ferner ist in 5 gezeigt, dass die Operationstischsäule 104 auf einem Operationstischfuß 106 angeordnet ist. Die Patientenlagerfläche 102 umfasst einen ersten bis dritten Lagerflächenabschnitt 110 bis 114. Die Operationstischsäule 104 umfasst vier übereinander angeordnete Komponenten 116a bis 116d der Säulenverkleidung. Zwischen der oberen Komponente 116d der vier übereinander angeordneten Komponenten 116a bis 116d und der Patientenlagerfläche 102 sind eine Bedienkomponente 118 und ein Faltenbalg 120 vorgesehen. Der Faltenbalg 120 ist in das Kopfteil der Operationstischsäule 104 integriert. Der Operationstischfuß 106 umfasst mehrere Schwenkrollen 108. Der in das Kopfteil der Operationstischsäule 104 integrierte Faltenbalg 120 dient zur seitlichen Abdeckung von innerhalb der Operationstischsäule 104 verlaufenden, beweglichen Teilen des Operationstisches 100. Insbesondere umfassen diese beweglichen Teile des Operationstisches 100 energieführende Leitungen zur Versorgung der Patientenlagerfläche 102 mit Energie.
  • 6 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Operationstisches 200 gemäß dem Stand der Technik. Wie in 6 gezeigt, umfasst der bekannte Operationstisch 200 eine Patientenlagerfläche 202, die oberhalb einer mit einer Säulenverkleidung versehenen Operationstischsäule 204 angeordnet ist. Ferner ist in 6 gezeigt, dass die Operationstischsäule 204 auf einem Operationstischfuß 206 angeordnet ist. Die Patientenlagerfläche 202 umfasst einen ersten und zweiten Lagerflächenabschnitt 208, 212. Der erste Lagerflächenabschnitt 208 der Patientenlagerfläche 202 umfasst eine Rückenplatte 210, während der zweite Lagerflächenabschnitt 212 der Patientenlagerfläche 202 eine Basisplatte 214 umfasst. Die Operationstischsäule 204 umfasst vier übereinander angeordnete Komponenten 216a bis 216d der Säulenverkleidung. Die obere Komponente 216d der vier übereinander angeordneten Komponenten 216a bis 216d umfasst eine Bedienkomponente 218. Ferner ist zwischen der oberen Komponente 216d der vier übereinander angeordneten Komponenten 216a bis 216d und der Patientenlagerfläche 202 ein Faltenbalg 220 vorgesehen. Der Faltenbalg 220 ist in das Kopfteil der Operationstischsäule 204 integriert. Der in das Kopfteil der Operationstischsäule 204 integrierte Faltenbalg 220 dient zur seitlichen Abdeckung von innerhalb der Operationstischsäule 204 verlaufenden, beweglichen Teilen des Operationstisches 200. Insbesondere umfassen diese beweglichen Teile des Operationstisches 200 energieführende Leitungen zur Versorgung der Patientenlagerfläche 202 mit Energie.
  • Bei den in 5 und 6 gezeigten Operationstischen 100, 200 gemäß dem Stand der Technik wird somit ein Faltenbalg 120, 220 eingesetzt. Wie in 5 und 6 gezeigt, ist dieser Faltenbalg 120, 220 insbesondere zwischen der Patientenlagerfläche 102, 202 und der oberen Komponente 116d, 216d der Säulenverkleidung vorgesehen.
  • Die bekannten Operationstische haben den Nachteil, dass ihr Aufbau aufgrund des Einsatzes eines zwischen der Patientenlagerfläche und der oberen Komponente der Säulenverkleidung vorgesehenen Faltenbalgs relativ kompliziert und aufwändig ist.
  • Ferner ist die Reinigung der Falten des Faltenbalgs im Operationsbetrieb des Operationstisches relativ umständlich.
  • Ausgehend von dem bekannten Stand der Technik ist es Aufgabe der Erfindung, einen Operationstisch anzugeben, der einen einfachen Aufbau hat und eine einfache Wartung desselben im Operationsbetrieb ermöglicht.
  • Diese Aufgabe wird durch einen Operationstisch mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
  • Durch einen Operationstisch mit den Merkmalen des Anspruchs 1 werden ein einfacher Aufbau und eine einfache Wartung desselben im Operationsbetrieb erreicht, da insbesondere die Operationstischsäule eine Säulenverkleidung mit mindestens zwei übereinander angeordneten, starren Komponenten umfasst. Die Operationstischsäule ist derart ausgebildet, dass alle innerhalb der Operationstischsäule verlaufenden, beweglichen Teile des Operationstisches vollständig seitlich abgedeckt werden. Ferner erstreckt sich ein Zwischenraum von der oberen Kante der zwei übereinander angeordneten Komponenten der Säulenverkleidung bis zur Patientenlagerfläche, wobei der Zwischenraum ein faltenbalgfreier Raum ist. Somit kann der Einsatz eines zwischen der Patientenlagerfläche und der oberen Komponente der Säulenverkleidung vorgesehenen Faltenbalgs vermieden werden. Ferner entfällt dadurch die relativ umständliche Reinigung der Falten des Faltenbalgs im Operationsbetrieb des Operationstisches. Dies ermöglicht den einfachen Aufbau und die einfache Wartung des Operationstisches im Operationsbetrieb.
  • Vorzugsweise ist die Operationstischsäule derart ausgebildet, dass Abschnitte der beweglichen Teile, die sich von einer oberen Kante der zwei übereinander angeordneten Komponenten der Säulenverkleidung bis zur Patientenlagerfläche erstrecken, nicht durch einen Faltenbalg seitlich abgedeckt werden. Somit können die im Zusammenhang mit den bekannten Operationstischen genannten Nachteile des Standes der Technik vermieden werden.
  • Vorzugsweise sind Abschnitte der beweglichen Teile, die sich von der oberen Kante der zwei übereinander angeordneten Komponenten der Säulenverkleidung bis zur Patientenlagerfläche erstrecken, zumindest teilweise durch ein erstes und zweites starres Kopfteilelement der Operationstischsäule und/oder einen ersten und zweiten starren Seitenholm der Patientenlagerfläche seitlich abgedeckt. Somit können diese Abschnitte der beweglichen Teile nur durch starre Kopfteilelemente der Operationstischsäule bzw. starre Seitenholme der Patientenlagerfläche seitlich abgedeckt werden. Somit können anstelle des im Stand der Technik eingesetzten Faltenbalgs nichtfaltbare Komponenten zur seitlichen Abdeckung dieser Abschnitte der beweglichen Teile verwendet werden.
  • Vorzugsweise ist eine obere Komponente der zwei übereinander angeordneten Komponenten der Säulenverkleidung domförmig ausgebildet. Somit kann ein relativ großer Verstellbereich der Patientenlagerfläche bei einer Neigung derselben um eine Neigungsachse bereitgestellt werden.
  • Vorzugsweise umfasst die obere Komponente der zwei übereinander angeordneten Komponenten der Säulenverkleidung mindestens zwei Seitenwände, die zumindest teilweise in Richtung des Inneren der Operationstischsäule geneigt sind. Somit kann vermieden werden, dass die Patientenlagerfläche bei der Neigung derselben um die Neigungsachse zu schnell an die obere Komponente der zwei übereinander angeordneten Komponenten der Säulenverkleidung anstößt.
  • Vorzugsweise sind die in Richtung des Inneren der Operationstischsäule geneigten Seitenwände der oberen Komponente zwei einander gegenüberliegende Seitenwände. Dabei umfassen die zwei einander gegenüberliegenden Seitenwände der oberen Komponente eine bezüglich einer ersten Richtung parallel zur Längsrichtung der Patientenlagerfläche vordere Seitenwand und eine bezüglich der ersten Richtung parallel zur Längsrichtung der Patientenlagerfläche hintere Seitenwand. Somit können eine bezüglich der ersten Richtung parallel zur Längsrichtung der Patientenlagerfläche vordere und hintere, jeweils in Richtung des Inneren der Operationstischsäule geneigte Seitenwand bereitgestellt werden. Mit Hilfe dieser vorderen und hinteren Seitenwand kann der relativ große Verstellbereich der Patientenlagerfläche bei einer Neigungsbewegung derselben erhalten werden.
  • Vorzugsweise umfasst eine untere Komponente der zwei übereinander angeordneten Komponenten der Säulenverkleidung mindestens zwei Seitenwände, die zumindest teilweise in Richtung des Inneren der Operationstischsäule geneigt sind. Somit kann vermieden werden, dass die Patientenlagerfläche bei einer Kantung derselben um eine Kantungsachse zu schnell an die untere Komponente der zwei übereinander angeordneten Komponenten der Säulenverkleidung anstößt.
  • Vorzugsweise sind die in Richtung des Inneren der Operationstischsäule geneigten Seitenwände der unteren Komponente zwei einander gegenüberliegende Seitenwände. Dabei umfassen die zwei einander gegenüberliegenden Seitenwände der unteren Komponente eine bezüglich einer zweiten Richtung parallel zur Querrichtung der Patientenlagerfläche vordere Seitenwand und eine bezüglich der zweiten Richtung parallel zur Querrichtung der Patientenlagerfläche hintere Seitenwand. Somit können eine bezüglich der zweiten Richtung parallel zur Querrichtung der Patientenlagerfläche vordere und hintere, jeweils in Richtung des Inneren der Operationstischsäule geneigte Seitenwand bereitgestellt werden. Dadurch kann ein relativ großer Verstellbereich der Patientenlagerfläche bei einer Kantungsbewegung derselben um eine Kantungsachse erhalten werden.
  • Vorzugsweise ist die Säulenverkleidung derart ausgebildet, dass sie entlang einer Trennlinie, die im Wesentlichen in Hubbewegungsrichtung der Patientenlagerfläche durch die zwei übereinander angeordneten Komponenten der Säulenverkleidung verläuft, in zwei Hälften trennbar ist. Somit kann ein einfaches Trennen der zwei Hälften der Säulenverkleidung realisiert werden. Dadurch können die innerhalb der Operationstischsäule verlaufenden, beweglichen Teile des Operationstisches einfach gewartet werden.
  • Vorzugsweise umfasst die Säulenverkleidung mindestens ein in einer Seitenwand einer unteren Komponente der zwei übereinander angeordneten Komponenten der Säulenverkleidung integriertes, halbschalenförmiges Gehäuseelement zum Aufnehmen eines IR(Infrarot)-Empfängers. Dabei ist das halbschalenförmige Gehäuseelement an der Seitenwand der unteren Komponente schraubenlos befestigt. Somit können ein einfaches Befestigen des halbschalenförmigen Gehäuseelements an der Seitenwand der unteren Komponente bzw. ein einfaches Trennen desselben von der Seitenwand der unteren Komponente realisiert werden.
  • Vorzugsweise umfasst die Säulenverkleidung zwei miteinander verbindbare Hälften, die in verbundenem Zustand die zwei übereinander angeordneten Komponenten der Säulenverkleidung bilden. Somit können anstelle eines einzigen Säulenverkleidungsteils zwei miteinander verbindbare Hälften der Säulenverkleidung bereitgestellt werden.
  • Vorzugsweise umfasst die Säulenverkleidung eine Nut/Feder-Anordnung zum Verbinden der zwei Hälften der Säulenverkleidung. Somit kann eine einfache und sichere Verbindung der zwei Hälften der Säulenverkleidung realisiert werden.
  • Vorzugsweise umfasst die Säulenverkleidung eine Öffnung zum Hindurchführen eines mit der Patientenlagerfläche gekoppelten Neigungszylinders. Dabei ist die Öffnung mit einem Abdichtungselement versehen. Ferner ist das Abdichtungselement derart ausgebildet, dass die Öffnung in jeder Stellung des Neigungszylinders vollständig abgedichtet ist. Somit können beschädigte Komponenten der zwei übereinander angeordneten Komponenten der Säulenverkleidung ohne eine Demontage des Neigungszylinders ausgetauscht werden.
  • Vorzugsweise ist die Patientenlagerfläche um eine Neigungsachse mit einem ersten Drehwinkel größer als 20° in eine positive und negative Drehrichtung und/oder um eine Kantungsachse mit einem zweiten Drehwinkel größer als 15° in die positive und negative Drehrichtung drehbar. Dabei sind der erste Drehwinkel bzw. der zweite Drehwinkel auf eine Ausgangsstellung der Patientenlagerfläche bezogen. Somit kann eine relativ hohe Verstellleistung der Patientenlagerfläche bei einer Neigungsbewegung bzw. einer Kantungsbewegung derselben in Bezug auf eine Ausgangsstellung der Patientenlagerfläche erreicht werden.
  • Vorzugsweise sind die zwei übereinander angeordneten Komponenten der Säulenverkleidung aus Kunststoff hergestellt. Somit kann ein geeignetes Material für die Säulenverkleidung verwendet werden. Ferner kann dadurch die Säulenverkleidung einfach gereinigt werden.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung, die die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen im Zusammenhang mit den beigefügten Figuren näher erläutert.
  • Es zeigen:
  • 1 eine perspektivische Ansicht eines Operationstisches mit einer mit einer Säulenverkleidung versehenen Operationstischsäule gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
  • 2 eine Vorderansicht des Operationstisches nach 1;
  • 3 eine Seitenansicht des Operationstisches nach 1;
  • 4a eine perspektivische Ansicht eines in der Säulenverkleidung des Operationstisches nach 1 integrierten, halbschalenförmigen Gehäuseelements zum Aufnehmen eines IR-Empfängers;
  • 4b eine schematische Schnittdarstellung zur Veranschaulichung eines an der Operationstischsäule des Operationstisches nach 1 angeordneten ersten Zapfenelements zur drehbaren Lagerung der Säulenverkleidung;
  • 4c eine weitere schematische Schnittdarstellung zur Veranschaulichung des in 4b gezeigten ersten Zapfenelements;
  • 4d eine schematische Schnittdarstellung zur Veranschaulichung eines an der Operationstischsäule des Operationstisches nach 1 angeordneten zweiten Zapfenelements zur drehbaren Lagerung des Säulenverkleidung;
  • 4e eine weitere schematische Schnittdarstellung zur Veranschaulichung des in 4d gezeigten zweiten Zapfenelements; und
  • 5 und 6 perspektivische Ansichten eines Operationstisches gemäß dem Stand der Technik.
  • 1 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Operationstisches 10 mit einer mit einer Säulenverkleidung 40 versehenen Operationstischsäule 14 gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Wie in 1 gezeigt, umfasst der Operationstisch 10 eine Patientenlagerfläche 12, die auf der Operationstischsäule 14 angeordnet ist. Ferner ist die Operationstischsäule 14 auf dem Operationstischfuß 20 angeordnet. Die Patientenlagerfläche 12 umfasst einen ersten und zweiten Lagerflächenabschnitt 22, 26. Der erste Lagerflächenabschnitt 22 der Patientenlagerfläche 12 umfasst eine Rückenplatte 24, während der zweite Lagerflächenabschnitt 26 der Patientenlagerfläche 12 eine Basisplatte 28 umfasst.
  • Ferner umfasst die Patientenlagerfläche 12 einen ersten und zweiten starren Seitenholm 34, 36.
  • Ferner ist in 1 gezeigt, dass die Patientenlagerfläche 12 um eine Neigungsachse 18 mit einem ersten Drehwinkel α und/oder um eine Kantungsachse 16 mit einem zweiten Drehwinkel β drehbar ist. Dabei verläuft die Kantungsachse 16 parallel zu einer ersten Richtung 30, die parallel zur Längsrichtung der Patientenlagerfläche 12 ist, während die Neigungsachse 18 parallel zu einer zweiten Richtung 32 verläuft, die parallel zur Querrichtung der Patientenlagerfläche 12 ist. Ferner verläuft die Kantungsachse 16 im Wesentlichen mittig durch die Rückenplatte 24 und die Basisplatte 28, während die Neigungsachse 18 im Wesentlichen mittig durch die Basisplatte 28 verläuft.
  • Vorzugsweise ist der erste Drehwinkel α größer als 20°, während der zweite Drehwinkel β größer als 15° ist. Dabei sind der erste Drehwinkel α bzw. der zweite Drehwinkel β auf die in 1 gezeigte Ausgangsstellung der Patientenlagerfläche 12 bezogen. Ferner entsprechen der erste Drehwinkel α und der zweite Drehwinkel β jeweils einer Drehung der Patientenlagerfläche 12 in eine positive oder negative Drehrichtung. Somit ist die Verstellleistung der in 1 gezeigten Patientenlagerfläche 12 relativ hoch.
  • Die in 1 gezeigte Operationstischsäule 14 dient dazu, alle innerhalb der Operationstischsäule 14 verlaufenden, beweglichen Teile 38 des Operationstisches 10 vollständig seitlich abzudecken. Vorzugsweise umfassen diese beweglichen Teile 38 des Operationstisches 10 energieführende Leitungen zur Versorgung der Patientenlagerfläche 12 mit Energie. Die energieführenden Leitungen sind in 1 durch gestrichelte Linien schematisch dargestellt. Beispielsweise umfassen die energieführenden Leitungen Elektro- und/oder Hydraulikleitungen.
  • Bei dem in 1 gezeigten Ausführungsbeispiel umfasst die Säulenverkleidung 40 zwei übereinander angeordnete, starre Komponenten 42a, 42b. Vorzugsweise sind diese zwei Komponenten 42a, 42b der Säulenverkleidung 40 aus Kunststoff hergestellt. Wie in 1 gezeigt, ist die Patientenlagerfläche 12 auf der oberen Komponente 42a der Säulenverkleidung 40 angeordnet. Ferner ist die obere Komponente 42a der Säulenverkleidung 40 auf der unteren Komponente 42b der Säulenverkleidung 40 angeordnet. Ferner ist in 1 gezeigt, dass die obere Komponente 42a der Säulenverkleidung 40 zwei in Richtung des Inneren der Operationstischsäule 14 geneigte Seitenwände 46a, 46b umfasst. Vorzugsweise sind diese Seitenwände 46a, 46b der oberen Komponente 42a zwei einander gegenüberliegende Seitenwände, die eine bezüglich der ersten Richtung 30 vordere Seitenwand 46a und eine bezüglich der ersten Richtung 30 hintere Seitenwand 46b umfassen.
  • Ferner umfasst gemäß 1 die untere Komponente 42b der Säulenverkleidung 40 zwei in Richtung des Inneren der Operationstischsäule 14 geneigte Seitenwände 48a, 48b. Vorzugsweise sind diese Seitenwände 48a, 48b der unteren Komponente 42b zwei einander gegenüberliegende Seitenwände, die eine bezüglich der zweiten Richtung 32 vordere Seitenwand 48a und eine bezüglich der zweiten Richtung 32 hintere Seitenwand 48b umfassen.
  • Bei dem in 1 gezeigten Ausführungsbeispiel ist eine Trennlinie 50 zur Trennung der Säulenverkleidung 40 dargestellt, die durch die obere Komponente 42a und die untere Komponente 42b der Säulenverkleidung 40 verläuft. Ferner ist in 1 ein in der unteren Komponente 42b der Säulenverkleidung 40 integriertes, halbschalenförmiges Gehäuseelement 56 dargestellt. Dieses halbschalenförmige Gehäuseelement 56 dient zur Aufnahme eines IR-Empfängers für die Steuerung des Operationstisches 10.
  • 2 zeigt eine Vorderansicht des Operationstisches 10 nach 1. In 2 sind im Wesentlichen die Komponenten 12 bis 56 des in 1 gezeigten Operationstisches 10 dargestellt. Ferner ist in 2 eine Hubbewegungsrichtung P der Patientenlagerfläche 12 dargestellt. Die Hubbewegungsrichtung P verläuft im Wesentlichen senkrecht zu der in ihrer Ausgangsstellung befindlichen Patientenlagerfläche 12. In 2 sind eine bezüglich der zweiten Richtung 32 vordere Seitenwand 46c und eine bezüglich der zweiten Richtung 32 hintere Seitenwand 46d der oberen 42a der Säulenverkleidung 40 gut sichtbar. Ferner ist in 2 eine bezüglich der ersten Richtung 30 vordere Seitenwand 48c der unteren Komponente 42b der Säulenverkleidung 40 gut sichtbar. Gemäß 2 ist das halbschalenförmige Gehäuseelement 56 an dieser Seitenwand 48c angebracht.
  • Wie in 2 schematisch dargestellt, erstrecken sich Abschnitte 39 der beweglichen Teile 38 des Operationstisches 10 durch einen faltenbalgfreien Zwischenraum 66. Dieser faltenbalgfreie Zwischenraum 66 erstreckt sich von einer oberen Kante 44 der oberen Komponente 42a der Säulenverkleidung 40 bis zur Patientenlagerfläche 12. Vorzugsweise umfassen die in 2 gezeigten Abschnitte 39 der beweglichen Teile 38 energieführende Leitungsabschnitte. Diese Leitungsabschnitte dienen insbesondere zur Versorgung der Seitenholme 34, 36 der Patientenlagerfläche 12 mit Energie.
  • In 2 ist ein erstes Kopfteilelement 68a der Operationstischsäule 14 durch eine gestrichelte Linie dargestellt. Ferner ist in 2 ein zweites Kopfteilelement 68b der Operationstischsäule 14 gut sichtbar. Vorzugsweise bilden das erste und zweite Kopfteilelement 68a, 68b ein Kardangelenk zur kardanischen Lagerung der Patientenlagerfläche 12. Gemäß 2 sind die sich durch den Zwischenraum 66 erstreckenden Abschnitte 39 der beweglichen Teile 38 durch das erste und zweite Kopfteilelement 68a, 68b und den ersten und zweiten Seitenholm 34, 36 der Patientenlagerfläche 12 seitlich abgedeckt. Dabei stellen sowohl das erste und zweite Kopfteilelement 68a, 68b als auch der erste und zweite Seitenholm 34, 36 starre Komponenten dar. Somit kann eine seitliche Abdeckung der durch den Zwischenraum 66 verlaufenden Leitungsabschnitte 39 nur durch die Verwendung von starren Komponenten erreicht werden. Die Verwendung eines Faltenbalgs ist dabei nicht erforderlich. Ferner kann die seitliche Abdeckung der durch den Zwischenraum 66 verlaufenden Leitungsabschnitte 39 auch erreicht werden, wenn der erste und zweite Seitenholm 34, 36 oder das erste und zweite Kopfteilelement 68a, 68b weggelassen werden.
  • Gemäß 2 umfasst die Säulenverkleidung 40 eine mit einem Abdichtungselement 62 versehene Öffnung 60. Diese Öffnung 60 dient zur Hindurchführung eines mit der Patientenlagerfläche 12 gekoppelten Neigungszylinders 64. Ferner dient das Abdichtungselement 62 dazu, die Öffnung 60 in jeder Stellung des Neigungszylinders 64 vollständig abzudichten. Mit Hilfe des Neigungszylinders 64 kann die Neigungsbewegung der Patientenlagerfläche 12 realisiert werden. Wie in 2 gezeigt, verläuft der Neigungszylinder 64 zumindest teilweise außerhalb der Säulenverkleidung 40. Der in 2 gezeigte Neigungszylinder 64 ist in 1 nicht dargestellt.
  • 3 zeigt eine Seitenansicht des Operationstisches nach 1. In 3 sind im Wesentlichen die in 1 und 2 gezeigten Komponenten 12 bis 56 bzw. 12 bis 64 des Operationstisches 10 dargestellt. Ferner ist in 3 eine bezüglich der ersten Richtung 30 hintere Seitenwand 48d der unteren Komponente 42b der Säulenverkleidung 40 gut sichtbar. Wie in 3 gezeigt, ist zusätzlich zu dem halbschalenförmigen Gehäuseelement 56, das an der bezüglich der ersten Richtung 30 vorderen Seitenwand 48c der unteren Komponente 42b angebracht ist, ein weiteres halbschalenförmiges Gehäuseelement 58 an der bezüglich der ersten Richtung 30 hinteren Seitenwand 48d der unteren Komponente 42b angebracht. Dieses weitere halbschalenförmige Gehäuseelement 58 dient zur Aufnahme eines weiteren IR-Empfängers für die Steuerung des Operationstisches 10.
  • Ferner ist in 3 die in der Säulenverkleidung 40 vorgesehene Trennlinie 50 gut sichtbar. Die in 3 gezeigte Trennlinie 50 dient dazu, die Säulenverkleidung 40 entlang derselben in zwei Hälften 52a, 52b zu trennen. Dabei verläuft die Trennlinie 50 im Wesentlichen in Hubbewegungsrichtung P der Patientenlagerfläche 12 durch die obere Komponente 42a und die untere Komponente 42b der Säulenverkleidung 40. Vorzugsweise sind die zwei Hälften 52a, 52b der Säulenverkleidung 40 mit Hilfe einer Nut/Feder-Anordnung 54 miteinander verbindbar. In 3 ist diese Nut/Feder-Anordnung 54 schematisch dargestellt. Vorzugsweise ist die Nut/Feder-Anordnung 54 in der unteren Komponente 42b der Säulenverkleidung 40 vorgesehen. Mit Hilfe dieser Nut/Feder-Anordnung 54 können die zwei Hälften 52a, 52b der Säulenverkleidung 40 einfach und sicher miteinander verbunden werden.
  • 4a zeigt eine perspektivische Ansicht eines in der Säulenverkleidung 40 des Operationstisches 10 nach 1 integrierten, halbschalenförmigen Gehäuseelements 56 zum Aufnehmen eines IR-Empfängers 70. Das in 4a gezeigte Gehäuseelement 56 mit dem IR-Empfänger 70 ist in der unteren Komponente 42b der Säulenverkleidung 40 vorgesehen. Vorzugsweise ist dieses Gehäuseelement 56 an der Seitenwand 48c der unteren Komponente 42b schraubenlos befestigt. Dies ist anhand von 2 und 4a verdeutlicht. Ferner ist in 4a ein inneres Säulenelement 72 der Operationstischsäule 14 gezeigt. Vorzugsweise umfasst dieses innere Säulenelement 72 Stahl. Der in 4a gezeigte IR-Empfänger 70 umfasst beispielsweise mehrere Sensoren zur Detektion von zugeordneten IR-Signalen. Mit Hilfe dieser von den Sensoren detektierten IR-Signale können verschiedene Funktionen des Operationstisches 10 im Operationsbetrieb gesteuert werden. Ferner ist das in 4a gezeigte Gehäuseelement 56 für IR-Strahlung durchlässig.
  • 4b zeigt eine schematische Schnittdarstellung zur Veranschaulichung eines an der Operationstischsäule 14 des Operationstisches 10 nach 1 angeordneten ersten Zapfenelements 76a zur drehbaren Lagerung der Säulenverkleidung 40. Insbesondere ist in 4b eine schematische Schnittdarstellung der Hälfte 52b der Säulenverkleidung 40 in Blickrichtung entgegen der zweiten Richtung 32 gezeigt. 4c zeigt eine weitere schematische Schnittdarstellung zur Veranschaulichung des in 4b gezeigten ersten Zapfenelements 76a. Insbesondere ist in 4c eine weitere schematische Schnittdarstellung der Hälfte 52b der Säulenverkleidung 40 in Blickrichtung entgegen der ersten Richtung 30 gezeigt. Gemäß 4b und 4c umfasst die Hälfte 52b der Säulenverkleidung 40 die Seitenwände 46a bzw. 46c. Ferner ist gemäß 4b und 4c das erste Zapfenelement 76a unterhalb der Seitenwand 46c angeordnet. Das in 4b und 4c gezeigte erste Zapfenelement 76a ist an einem inneren Säulenelement 74a der Operationstischsäule 14 vorgesehen. In 4b ist insbesondere das innere Säulenelement 74a nicht dargestellt.
  • 4d zeigt eine schematische Schnittdarstellung zur Veranschaulichung eines an der Operationstischsäule 14 des Operationstisches 10 nach 1 angeordneten zweiten Zapfenelements 76b zur drehbaren Lagerung der Säulenverkleidung 40. Insbesondere ist in 4d eine schematische Schnittdarstellung der Hälfte 52b der Säulenverkleidung 40 in die zweite Richtung 32 als Blickrichtung gezeigt. 4e zeigt eine weitere schematische Schnittdarstellung zur Veranschaulichung des in 4d gezeigten zweiten Zapfenelements 76b. Insbesondere ist in 4e eine weitere schematische Schnittdarstellung der Hälfte 52b der Säulenverkleidung 40 in Blickrichtung entgegen der ersten Richtung 30 gezeigt. Gemäß 4d und 4e umfasst die Hälfte 52b der Säulenverkleidung 40 die Seitenwände 46a bzw. 46d. Ferner ist gemäß 4d und 4e das zweite Zapfenelement 76b unterhalb der Seitenwand 46d angeordnet. Das in 4d und 4e gezeigte zweite Zapfenelement 76b ist an einem inneren Säulenelement 74b der Operationstischsäule 14 vorgesehen. In 4d ist insbesondere das innere Säulenelement 74b nicht dargestellt.
  • Das in 4b bis 4e gezeigte erste und zweite Zapfenelement 76a, 76b dient jeweils zur drehbaren Lagerung der Säulenverkleidung 40. Wie in 4b bis 4e schematisch dargestellt, ist insbesondere die Hälfte 52b der Säulenverkleidung 40 mit Hilfe des ersten und zweiten Zapfenelements 76a, 76b um eine gemeinsame Drehachse 78 mit einem dritten Drehwinkel γ drehbar. Gemäß 4b bis 4e verläuft die Drehachse 78 im Wesentlichen parallel zu der in 1 gezeigten Neigungsachse 18 durch den Mittelpunkt des ersten bzw. zweiten Zapfenelements 76a, 76b. Vorzugsweise ist der dritte Drehwinkel γ kleiner oder gleich 5°. Dabei ist der dritte Drehwinkel γ auf eine Ausgangsstellung der Säulenverkleidung 40 bezogen.
  • Gemäß 4b bis 4e kann die Hälfte 52b der Säulenverkleidung 40 auf das erste und zweite Zapfenelement 76a, 76b aufgesteckt werden. Ferner kann die in 3 gezeigte Hälfte 52a der Säulenverkleidung 40 beispielsweise mittels einer Schraube fest mit der in 4b bis 4e gezeigten Hälfte 52b der Säulenverkleidung 40 verbunden werden. In diesem Fall bilden die beiden Hälften 52a, 52b der Säulenverkleidung 40 eine zusammenhängende Einheit, die an dem ersten und zweiten Zapfenelement 76a, 76b drehbar gelagert ist.
  • Vorzugsweise sind das erste und zweite Zapfenelement 76a, 76b unterhalb der zwei gegenüberliegenden Seiten 46c, 46d der oberen Komponente 42a der Säulenverkleidung 40 symmetrisch angeordnet. D. h., das erste und zweite Zapfenelement 76a, 76b sind zwei einander gegenüberliegende Elemente, durch deren Mittelpunkte die gemeinsame Drehachse 78 verläuft.
  • Anhand von 4b bis 4e wird somit eine drehbare Lagerung der Säulenverkleidung 40 verdeutlicht. Vorzugsweise wird an der Operationstischsäule 14 ein erstes und zweites zylindrisches Zapfenelement 76a, 76b angebracht. An der Innenseite der Seitenwände 46c, 46d sind jeweils gegenüberliegende Vertiefungen 80a, 80b vorgesehen. In diese Vertiefungen 80a, 80b greifen das erste und zweite Zapfenelement 76a, 76b ein. Durch das Aufschieben und Verbinden der Hälften 52a, 52b der Säulenverkleidung 40 kann die zusammenhängende Einheit gebildet werden, so dass die Säulenverkleidung 40 vorzugsweise für Drehwinkel bis ca. 5° drehbar um die durch das erste und zweite Zapfenelement 76a, 76b verlaufende Drehachse 78 an der Operationstischsäule 14 angebracht werden kann. Sofern die Patientenlagerfläche 12 oder andere oberhalb der Säulenverkleidung 40 angebrachte Elemente aufgrund einer Fehlfunktion mit der Säulenverkleidung 40 kollidieren, kann die Säulenverkleidung 40 mit Hilfe der drehbaren Lagerung beweglich ausweichen. Dadurch wird insbesondere eine Zerstörung der Säulenverkleidung 40 durch Überlastung verhindert. Bei einer Bewegung der Säulenverkleidung 40 erkennt der Anwender die Fehlfunktion und kann die Bewegung stoppen.
  • Die vorliegende Erfindung hat gegenüber dem bekannten Stand der Technik den Vorteil, dass kein Faltenbalg benötigt wird. Dadurch entfällt insbesondere die aufwändige Reinigung der Falten eines Faltenbalgs im Operationsbetrieb.
  • Der Operationstisch 10 gemäß der vorliegenden Erfindung ist durch hohe Verstellleistungen der Patientenlagerfläche 12 gekennzeichnet. Vorzugsweise sind eine Neigungsbewegung der Patientenlagerfläche 12 mit einem Neigungswinkel größer als 20° und eine Kantungsbewegung der Patientenlagerfläche 12 mit einem Kantungswinkel größer als 15° durchführbar. Bei dem erfindungsgemäßen Operationstisch 10 können Antriebe und tragende Bauteile durch die Säulenverkleidung 40 geschützt werden. Dadurch wird vermieden, dass Flüssigkeiten in die Antriebe und beispielsweise Steuerungen eintreten können und Anwender in die sich bewegenden Antriebe greifen können. Ferner können mit Hilfe der Säulenverkleidung 40 Quetsch- und Scherstellen abgedeckt werden. Im Gegensatz zu dem bekannten Stand der Technik muss der die Abschnitte 39 der beweglichen Teile 38 enthaltende Zwischenraum 66 nicht durch einen Faltenbalg seitlich abgedeckt werden.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist die Patientenlagerfläche 12 auf der Operationstischsäule 14 angeordnet. Ferner ist die Antriebsstange des Neigungszylinders 64 derart mit der Patientenlagerfläche 12 gekoppelt, dass eine Öffnung 60 mit einem Abdichtungselement 62 in der Säulenverkleidung 40 angebracht werden kann. Mit Hilfe dieser Öffnung 60 ist es möglich, beschädigte Komponenten der Säulenverkleidung 40 ohne Demontage der Antriebsstange des Neigungszylinders 64 auszutauschen. Die Hälfte 52a der Säulenverkleidung 40 wird beispielsweise in 3 nach links abgezogen. Ferner kann die Hälfte 52b der Säulenverkleidung 40 in 3 nach rechts abgezogen werden. An der Trennlinie 50 zwischen der Hälfte 52a und der Hälfte 52b ist die in 3 dargestellte Nut/Feder-Anordnung 54 vorgesehen.
  • Vorzugsweise werden die Hälften 52a, 52b der Säulenverkleidung 40 an festen Elementen schwimmend gelagert. Bei einer unbeabsichtigten Kollision der Patientenlagerfläche 12 mit den Hälften 52a, 52b der Säulenverkleidung 40 können diese um bis zu 15 mm ausweichen, so dass eine Beschädigung der Säulenverkleidung 40 oder der kollidierenden Bauteile der Patientenlagerfläche 12 vermieden werden kann. Diese Kollision tritt insbesondere bei einem Fehler der Überwachung auf. Der Anwender kann durch eine elastische Verformung der Säulenverkleidung 40 auf den Fehler aufmerksam gemacht werden. Er hat dann genügend Zeit, die verstellte Funktion zu stoppen, bevor ein dauerhafter Schaden auftritt.
  • In mindestens einer der zwei Hälften 52a, 52b der Säulenverkleidung 40 ist das infrarotdurchlässige Gehäuseelement 58 bzw. 56 eingebettet. Mit Hilfe dieses Gehäuseelements 58, 56 ist eine Datenkommunikation über Infrarot einfach möglich. Durch die einfache Demontage über ein Abziehen der zwei Hälften 52a, 52b der Säulenverkleidung 40 in 3 nach links und rechts kann ein Techniker darunter liegende Elemente einfach warten. Im Gegensatz zu dem bekannten Stand der Technik müssen keine außen liegenden Schrauben gelöst werden, damit das halbschalenförmige, infrarotdurchlässige Gehäuseelement 56 bzw. 58 entfernt werden kann. Insbesondere sind keine umfangreichen lösbaren Abdichtungen nötig. Ferner wird die Reinigung nicht durch Schrauben gestört. Bei dem erfindungsgemäßen Operationstisch 10 ist das Gehäuseelement 58 fest in die Hälfte 52a der Säulenverkleidung 40 eingebunden, während das Gehäuseelement 56 fest in die Hälfte 52b der Säulenverkleidung 40 eingebunden ist. Das Gehäuseelement 56, 58 sollte an der Seitenwand 48c bzw. 48d angebracht werden. Es sollte nicht an der ein Bedienfeld enthaltenden Seitenwand 48a angebracht werden, da es dort einen seitlich stehenden Anwender stören würde.
  • Gemäß Ausführungsbeispielen sind die Komponenten 42a, 42b der Säulenverkleidung 40 aus kostengünstigem Kunststoff hergestellt. Somit können die aus dem Stand der Technik bekannten, aufwändigen Schweißbaugruppen aus Edelstahl entfallen. Durch die Anordnung der domförmig ausgebildeten oberen Komponente 42a der Säulenverkleidung 40 zwischen den Seitenholmen 34, 36 der Patientenlagerfläche 12 kann der Faltenbalg gemäß dem Stand der Technik vermieden werden. Die Dachwirkung der Patientenlagerfläche 12 verhindert ein Eindringen von Flüssigkeiten, die üblicherweise von oben, d. h. von der Patientenlagerfläche 12, abtropfen. Die domförmig ausgebildete obere Komponente 42a ist fest mit der unteren Komponente 42b der Säulenverkleidung 40 verbunden. Die Trennlinie 50 verläuft sowohl durch die obere Komponente 42a als auch die untere Komponente 42b. Mit Hilfe der Säulenverkleidung 40 können alle beweglichen Maschinenteile im Inneren des Operationstisches 10 derart geschützt angebracht werden, dass der Anwender nicht verletzt wird. Auch kann durch ein geschicktes Abrunden bzw. Abschrägen der aus Kunststoff hergestellten Säulenverkleidung 40 die Reinigung des Operationstisches 10 erleichtert und der Verstellbereich der Patientenlagerfläche 12 vergrößert werden.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Operationstisch
    12
    Patientenlagerfläche
    14
    Operationstischsäule
    16
    Kantungsachse
    18
    Neigungsachse
    20
    Operationstischfuß
    22, 26
    Lagerflächenabschnitt
    24
    Rückenplatte
    28
    Basisplatte
    30, 32
    Richtung
    34, 36
    Seitenholm
    38
    bewegliche Teile
    39
    Abschnitte der bewegliche Teile
    40
    Säulenverkleidung
    42a, 42b
    Komponenten der Säulenverkleidung
    44
    Kante
    46a bis 46d, 48a bis 48d
    Seitenwände
    50
    Trennlinie
    52a, 52b
    Hälfte der Säulenverkeidung
    54
    Nut/Feder-Anordnung
    56, 58
    Gehäuseelement
    60
    Öffnung
    62
    Abdichtungselement
    64
    Neigungszylinder
    66
    Zwischenraum
    68a, 68b
    Kopfteilelement
    70
    IR-Empänger
    72, 74a, 74b
    Säulenelement
    76a, 76b
    Zapfenelement
    78
    Drehachse
    80a, 80b
    Vertiefung
    100, 200
    Operationstisch gemäß dem Stand der Technik
    102 bis 120, 202 bis 220
    Komponenten eines Operationstisches gemäß dem Stand der Technik
    α, β, γ
    Drehwinkel

Claims (14)

  1. Operationstisch (10) mit einer Operationstischsäule (14) und einer auf der Operationstischsäule (14) angeordneten Patientenlagerfläche (12), wobei die Operationstischsäule (14) eine Säulenverkleidung (40) mit mindestens zwei übereinander angeordneten, starren Komponenten (42a, 42b) umfasst, wobei die Operationstischsäule (14) derart ausgebildet ist, dass alle innerhalb der Operationstischsäule (14) verlaufenden, beweglichen Teile (38) des Operationstisches (10) vollständig seitlich abgedeckt werden, und wobei sich ein Zwischenraum (66) von der oberen Kante (44) der zwei übereinander angeordneten Komponenten (42a, 42b) der Säulenverkleidung (40) bis zur Patientenlagerfläche (12) erstreckt, wobei der Zwischenraum (66) ein faltenbalgfreier Raum ist.
  2. Operationstisch (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass Abschnitte (39) der beweglichen Teile (38), die sich von der oberen Kante (44) der zwei übereinander angeordneten Komponenten (42a, 42b) der Säulenverkleidung bis zur Patientenlagerfläche (12) erstrecken, zumindest teilweise durch ein erstes und zweites starres Kopfteilelement (68a, 68b) der Operationstischsäule (14) und/oder einen ersten und zweiten starren Seitenholm (34, 36) der Patientenlagerfläche (12) seitlich abgedeckt sind.
  3. Operationstisch (10) nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass eine obere Komponente (42a) der zwei übereinander angeordneten Komponenten (42a, 42b) der Säulenverkleidung (40) domförmig ausgebildet ist.
  4. Operationstisch (10) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die obere Komponente (42a) der zwei übereinander angeordneten Komponenten (42a, 42b) der Säulenverkleidung (40) mindestens zwei Seitenwände (46a, 46b) umfasst, die zumindest teilweise in Richtung des Inneren der Operationstischsäule (10) geneigt sind.
  5. Operationstisch (10) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die in Richtung des Inneren der Operationstischsäule (10) geneigten Seitenwände (46a, 46b) der oberen Komponente (42a) zwei einander gegenüberliegende Seitenwände sind, wobei die zwei einander gegenüberliegenden Seitenwände der oberen Komponente (42a) eine bezüglich einer ersten Richtung (30) parallel zur Längsrichtung der Patientenlagerfläche (12) vordere Seitenwand (46a) und eine bezüglich der ersten Richtung (30) parallel zur Längsrichtung der Patientenlagerfläche (12) hintere Seitenwand (46b) umfassen.
  6. Operationstisch (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass eine untere Komponente (42b) der zwei übereinander angeordneten Komponenten (42a, 42b) der Säulenverkleidung (40) mindestens zwei Seitenwände (48a, 48b) umfasst, die zumindest teilweise in Richtung des Inneren der Operationstischsäule (10) geneigt sind.
  7. Operationstisch (10) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die in Richtung des Inneren der Operationstischsäule (10) geneigten Seitenwände (48a, 48b) der unteren Komponente (42b) zwei einander gegenüberliegende Seitenwände sind, wobei die zwei einander gegenüberliegenden Seitenwände der unteren Komponente (42b) eine bezüglich einer zweiten Richtung (32) parallel zur Querrichtung der Patientenlagerfläche (12) vordere Seitenwand (48a) und eine bezüglich der zweiten Richtung (32) parallel zur Querrichtung der Patientenlagerfläche (12) hintere Seitenwand (48b) umfassen.
  8. Operationstisch (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Säulenverkleidung (40) derart ausgebildet ist, dass sie entlang einer Trennlinie (50), die im Wesentlichen in Hubbewegungsrichtung (P) der Patientenlagerfläche (12) durch die zwei übereinander angeordneten Komponenten (42a, 42b) der Säulenverkleidung (40) verläuft, in zwei Hälften (52a, 52b) trennbar ist.
  9. Operationstisch (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Säulenverkleidung (40) mindestens ein in einer Seitenwand (48c, 48d) einer unteren Komponente (42b) der zwei übereinander angeordneten Komponenten (42a, 42b) der Säulenverkleidung (40) integriertes, halbschalenförmiges Gehäuseelement (56, 58) zum Aufnehmen eines IR-Empfängers (70) umfasst, wobei das halbschalenförmige Gehäuseelement (56, 58) an der Seitenwand (48c, 48d) der unteren Komponente (42b) schraubenlos befestigt ist.
  10. Operationstisch (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Säulenverkleidung (40) zwei miteinander verbindbare Hälften (52a, 52b) umfasst, die im verbundenen Zustand die zwei übereinander angeordneten Komponenten (42a, 42b) der Säulenverkleidung (40) bilden.
  11. Operationstisch (10) nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Säulenverkleidung (40) eine Nut/Feder-Anordnung (54) zum Verbinden der zwei Hälften (52a, 52b) der Säulenverkleidung (40) umfasst.
  12. Operationstisch (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Säulenverkleidung (40) eine Öffnung (60) zum Hindurchführen eines mit der Patientenlagerfläche (12) gekoppelten Neigungszylinders (64) umfasst, dass die Öffnung (60) mit einem Abdichtungselement (62) versehen ist, und dass das Abdichtungselement (62) derart ausgebildet ist, dass die Öffnung (60) in jeder Stellung des Neigungszylinders (64) vollständig abgedichtet ist.
  13. Operationstisch (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Patientenlagerfläche (12) um eine Neigungsachse (18) mit einem ersten Drehwinkel (α) größer als 20° in eine positive und negative Drehrichtung und/oder um eine Kantungsachse (16) mit einem zweiten Drehwinkel (β) größer als 15° in die positive und negative Drehrichtung drehbar ist, wobei der erste Drehwinkel (α) bzw. der zweite Drehwinkel (β) auf eine Ausgangsstellung der Patientenlagerfläche (12) bezogen sind.
  14. Operationstisch (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die zwei übereinander angeordneten Komponenten (42a, 42b) der Säulenverkleidung (40) aus Kunststoff hergestellt sind.
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