DE102015104672A1 - Eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Bereitstellen von Oszillatorsignalen - Google Patents

Eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Bereitstellen von Oszillatorsignalen Download PDF

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Bernhard Raaf
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Abstract

Eine Vorrichtung zum Bereitstellen von Oszillatorsignalen umfasst ein erstes Digital-Zeit-Wandler-Modul, das ausgebildet ist, um ein erstes Oszillatorsignal basierend auf einem ersten, angepassten Eingangssignal zu erzeugen, ein zweites Digital-Zeit-Wandler-Modul, das ausgebildet ist, um ein zweites Oszillatorsignal zu erzeugen; und ein erstes Verarbeitungsmodul, das ausgebildet ist, um das erste, angepasste Eingangssignal des ersten Digital-Zeit-Wandler-Moduls durch Addieren von Rauschen zu einem ersten Eingangssignal zu erzeugen.

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Offenbarung bezieht sich auf die Erzeugung von erforderlichen Oszillatorsignalen und insbesondere auf eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Bereitstellen von Oszillatorsignalen.
  • HINTERGRUND
  • Die Nachfrage, dass immer höher steigende Datenmengen in kurzer Zeit übertragen werden sollen, verursacht höhere Anforderungen im Hinblick auf die Sendesignale. Heutzutage können Sendeempfänger Sendesignale gleichzeitig bei unterschiedlichen Frequenzen übertragen. Daher sind verschiedene Oszillatorsignale mit unterschiedlichen Frequenzen erforderlich. Ferner ist es erwünscht, die Kontrolle über Störungen und Interferenzen innerhalb von Sendesignalen zu verbessern, um gewünschte Grenzen einzuhalten.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER FIGUREN
  • Nachfolgend werden einige Beispiele von Vorrichtungen und/oder Verfahren ausschließlich beispielhaft und bezugnehmend auf die beiliegenden Figuren beschrieben, in denen:
  • 1a eine schematische Darstellung einer Vorrichtung zum Bereitstellen von Oszillatorsignalen zeigt;
  • 1b eine schematische Darstellung einer weiteren Vorrichtung zum Bereitstellen von Oszillatorsignalen zeigt;
  • 2 eine schematische Darstellung eines Rauschformungsmoduls zeigt;
  • 3a eine schematische Darstellung eines Digital-zu-Zeit-Wandlermoduls einer weiteren Vorrichtung zum Bereitstellen von Oszillatorsignalen zeigt, das ein grobes zeitliches Verzögerungsmodul und ein feines zeitliches Verzögerungsmodul umfasst.
  • 3b eine schematische Darstellung der Operation eines feinen zeitlichen Verzögerungsmoduls zeigt;
  • 4 eine schematische Darstellung eines Mittels zum Bereitstellen von Oszillatorsignalen zeigt;
  • 5 eine schematische Darstellung eines Sendermoduls zeigt;
  • 6 ein Blockdiagramm eines mobilen Bauelements zeigt, das ein Sendermodul aufweist;
  • 7 ein Flussdiagramm eines Verfahrens zum Bereitstellen von Oszillatorsignalen zeigt.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
  • Verschiedene Ausführungsbeispiele werden nun ausführlicher Bezug nehmend auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben, in denen einige Ausführungsbeispiele dargestellt sind. In den Figuren kann die Dicke der Linien, Schichten und/oder Regionen der Klarheit halber übertrieben sein.
  • Während dementsprechend verschiedene Abänderungen und alternative Formen von weiteren Ausführungsbeispielen möglich sind, werden Ausführungsbeispiele davon in den Zeichnungen beispielhaft gezeigt und hier ausführlich beschrieben. Es versteht sich jedoch, dass es nicht beabsichtigt ist, Ausführungsbeispiele auf die offenbarten bestimmten Formen zu begrenzen, sondern im Gegensatz die Ausführungsbeispiele alle in den Schutzbereich der Offenbarung fallenden Abänderungen, Entsprechungen und Alternativen abdecken sollen. In der gesamten Beschreibung der Figuren beziehen sich gleiche Ziffern auf gleiche oder ähnliche Elemente.
  • Es versteht sich, dass wenn ein Element als mit einem anderen Element „verbunden“ oder „gekoppelt“ bezeichnet wird, es direkt mit dem anderen Element verbunden oder gekoppelt sein kann oder Zwischenelemente vorhanden sein können. Wenn im Gegensatz ein Element als „direkt“ mit einem anderen Element „verbunden“ oder „gekoppelt“ bezeichnet wird, sind keine Zwischenelemente vorhanden. Sonstige zum Beschreiben des Verhältnisses zwischen Elementen benutzte Worte sollten auf gleichartige Weise ausgelegt werden (z. B. „zwischen“ gegenüber „direkt zwischen“, „benachbart“ gegenüber „direkt benachbart“ usw.).
  • Die hier angewandte Terminologie bezweckt nur das Beschreiben bestimmter Ausführungsbeispiele und soll nicht begrenzend für weitere Ausführungsbeispiele sein. Nach hiesigem Gebrauch sollen die Singularformen „ein, eine“ und „das, der, die“ auch die Pluralformen umfassen, wenn der Zusammenhang nicht deutlich sonstiges anzeigt. Es versteht sich weiterhin, dass die Begriffe „umfasst“, „umfassend“, „aufweisen“ und/oder „aufweisend“ bei hiesigem Gebrauch das Vorhandensein angegebener Merkmale, Ganzzahlen, Schritte, Operationen, Elemente und/oder Bestandteile angeben, aber nicht das Vorhandensein oder die Zufügung eines oder mehrerer anderer Merkmale, Ganzzahlen, Schritte, Operationen, Elemente, Bestandteile und/oder Gruppen derselben ausschließen.
  • Sofern nicht anderweitig definiert besitzen alle hier benutzten Begriffe (einschließlich technischer und wissenschaftlicher Begriffe) die gleiche Bedeutung wie sie gewöhnlich von einem Durchschnittsfachmann auf dem Gebiet verstanden wird, zu dem Ausführungsbeispiele gehören. Weiterhin versteht es sich, dass Begriffe, z. B. die in gewöhnlich benutzten Wörterbüchern definierten, als eine Bedeutung besitzend ausgelegt werden sollten, die ihrer Bedeutung im Kontext der entsprechenden Technik entspricht, und nicht in einem idealisierten oder übermäßig formalen Sinn interpretiert wird, außer dies ist hierin ausdrücklich so definiert.
  • Nachfolgend beziehen sich verschiedene Beispiele auf Geräte (z.B. Mobiltelefon, Basisstation) oder Komponenten (z.B. Sender, Sendeempfänger) von Geräten, die in drahtlosen oder mobilen Kommunikationssystemen verwendet werden. Ein Mobilkommunikationssystem kann z.B. einem der Mobilkommunikationssysteme entsprechen, die durch das Generations-Partnerschafts-Projekt der 3. Generation (3rd Generation Partnership Project = 3GPP) standardisiert sind, z.B. das Globale System für Mobilkommunikation (Global System for Mobile Communications = GSM), Erhöhte Datenraten für GSM-Weiterentwicklung (Enhanced Data rates for GSM Evolution = EDGE), GSM EDGE-Funkzugriffsnetz (GSM EDGE Radio Access Network = GERAN), Hochgeschwindigkeits-Paketzugriff (High Speed Packet Access = HSPA), Universelles, Terrestrisches Funkzugriffsnetz (Universal Terrestrial Radio Access Network = UTRAN) oder Entwickeltes UTRAN (Evolved UTRAN = E-UTRAN), Langzeitentwicklung (Long Term Evolution = LTE) oder fortschrittliche LTE (LTE-Advanced = LTE-A), oder Mobilkommunikationssysteme mit unterschiedlichen Standards, z.B. Weltweite Interoperabilität für Mikrowellenzugriff (Worldwide Interoperability for Microwave Access = WIMAX) IEEE 802.16 oder Drahtloses, Lokales Netz (Wireless Local Area Network = WLAN) IEEE 802.11, im Allgemeinen jegliches System basierend auf Zeitmultiplexzugriff (Time Division Multiple Access = TDMA), Frequenzmultiplexzugriff (Frequency Division Multiple Access = FDMA), Orthogonalfrequenzmultiplexzugriff (Orthogonal Frequency Division Multiple Access = OFDMA), Codemultiplexzugriff (Code Division Multiple Access = CDMA), etc. Die Ausdrücke Mobilkommunikationssystem und Mobilkommunikationsnetz können synonym verwendet werden.
  • Das Mobilkommunikationssystem kann eine Mehrzahl von Sendepunkten oder Basisstations-Sendeempfängern aufweisen, die wirksam sind, um Funksignale mit einem mobilen Sendeempfänger zu kommunizieren. Bei diesen Beispielen kann das Mobilkommunikationssystem mobile Sendeempfänger, Relaisstations-Sendeempfänger und Basisstations-Sendeempfänger aufweisen. Die Relaisstations-Sendeempfänger und Basisstations-Sendeempfänger können aus einer oder mehreren zentralen Einheiten und einer oder mehreren Fern-Einheiten bestehen.
  • Ein mobiler Sendeempfänger oder ein mobiles Gerät kann einem Smartphone, einem Mobiltelefon, Endgerät (UE = User Equipment), einem Laptop, einem Notebook, einem Personalcomputer, einem persönlichen, digitalen Assistenten (PDA = Personal Digital Assistant), einem Stick eines universellen, seriellen Bus (USB = Universal Serial Bus; USB-Stick), einem Tablet-Computer, einem Auto, etc. entsprechen. Ein mobiler Sendeempfänger oder ein Anschluss kann auch als UE oder Benutzer gemäß 3GPP-Terminologie bezeichnet werden. Ein Basisstations-Sendeempfänger kann in dem festen oder dem stationären Teil des Netzes oder Systems angeordnet sein. Ein Basisstations-Sendeempfänger kann einem Fern-Funk-Kopf (remote radio head), einem Übertragungspunkt, einem Zugriffspunkt, einer Makrozelle, einer kleinen Zelle, einer Mikrozelle, einer Picozelle, einer Femtozelle, einer Metrozelle, etc., entsprechen. Der Ausdruck kleine Zelle kann sich auf jegliche Zelle beziehen, die kleiner ist als eine Makrozelle, d.h. eine Mikrozelle, eine Picozelle, eine Femtozelle, oder eine Metrozelle. Ferner wird eine Femto-Zelle als kleiner als eine Pico-Zelle betrachtet, die als kleiner als eine Micro-Zelle betrachtet wird. Ein Basisstations-Sendeempfänger kann eine drahtlose Schnittstelle eines verdrahteten Netzes sein, die ein Senden und Empfangen von Funksignalen zu einem Endgerät, einem mobilen Sendeempfänger oder einem Relais-Sendeempfänger ermöglicht. Ein solches Funksignal kann Funksignalen entsprechen, wie sie z.B. durch 3GPP standardisiert sind, oder solchen die allgemein einem der oben aufgelisteten Systeme entsprechen. Somit kann ein Basisstations-Sendeempfänger einem NodeB, einem eNodeB, einem BTS, einem Zugriffspunkt, etc., entsprechen. Ein Relais-Stations-Sendeempfänger kann einem Zwischen-Netzknoten in dem Kommunikationsweg zwischen einem Basisstations-Sendeempfänger und einem Mobilstations-Sendeempfänger entsprechen. Ein Relais-Stations-Sendeempfänger kann ein Signal, das von einem mobilen Sendeempfänger empfangen wird, zu einem Basisstations-Sendeempfänger weiterleiten bzw. Signale, die von einem Basisstations-Sendeempfänger empfangen werden, zu dem Mobilstations-Sendeempfänger weiterleiten.
  • Das Mobilkommunikationssystem kann zellular sein. Der Begriff Zelle bezieht sich auf einen Abdeckungsbereich von Funkdiensten, der durch einen Sendepunkt, eine Fern-Einheit, einen Fern-Kopf, einen Fern-Funk-Kopf, einen Basisstations-Sendeempfänger, einen Relais-Sendeempfänger oder einen NodeB bzw. einen eNodeB bereitgestellt wird. Die Begriffe Zelle und Basisstations-Sendeempfänger können synonym verwendet werden. Bei einigen Beispielen kann eine Zelle einem Sektor entsprechen. Zum Beispiel können Sektoren unter Verwendung von Sektorantennen erreicht werden, die eine Charakteristik zum Abdecken eines Winkelabschnitts um einen Basisstations-Sendeempfänger oder eine Fern-Einheit bereitstellen. Bei einigen Beispielen können ein Basisstations-Sendeempfänger oder eine Fern-Einheit zum Beispiel drei oder sechs Zellen betreiben, die Sektoren von 120° (im Fall von drei Zellen) bzw. 60° (im Fall von sechs Zellen) abdecken. Auf ähnliche Weise kann ein Relais-Sendeempfänger ein oder mehrere Zellen in dessen Abdeckungsbereich einrichten. Ein mobiler Sendeempfänger kann bei zumindest einer Zelle registriert oder derselben zugeordnet sein, d.h. er kann einer Zelle derart zugeordnet sein, dass Daten zwischen dem Netz und dem Mobiltelefon in dem Abdeckungsbereich der zugeordneten Zelle unter Verwendung eines dedizierten Kanals, einer Verknüpfung oder einer Verbindung ausgetauscht werden können. Ein mobiler Sendeempfänger kann sich somit bei einer Relaisstation oder einem Basisstations-Sendeempfänger registrieren oder diesem zugeordnet sein, direkt oder indirekt, wobei eine indirekte Registrierung oder Zuordnung durch einen oder mehrere Relais-Sendeempfänger erfolgen kann.
  • Wenn zwei oder mehr Digital-zu-Zeit-Wandler (DTC; Digital to Time Converters) gleichzeitig arbeiten, können sie einander stören. Wenn z.B. zwei DTCs gleichzeitig schalten, können sie beide eines Last auf die Versorgungsspannung (VCC) verursachen, die die Spannung beeinträchtigt oder beeinflusst, die zu dem anderen DTC geliefert wird. Dies kann Welligkeiten in der Versorgungsspannung (VCC) verursachen, die ein oder beide Digital-Zeit-Wandler-Module beeinflussen können. Auf ähnliche Weise können ein oder beide DTCs unter den Welligkeiten leiden, die durch den anderen DTC erzeugt werden. Z.B. kann eine reduzierte Versorgungsspannung zu einem oder beiden DTCs geliefert werden, was ihre Operation beeinträchtigen kann, da dies zu einer Verzögerung bei der DTC-Ausgabe führen kann. Wenn eine solche Verzögerung regelmäßig stattfindet, z.B. aufgrund einer regelmäßigen Überlagerung (oder einem Zusammentreffen) der Frequenzen, die durch zwei DTCs erzeugt werden, kann dieser regelmäßige Zeitgebungsfehler Störungen in dem Ausgangsspektrum verursachen.
  • 1 zeigt eine schematische Darstellung einer Vorrichtung 100 zum Bereitstellen von Oszillatorsignalen. Die Vorrichtung 100 umfasst ein erstes Digital-Zeit-Wandler-Modul 101, das ausgebildet ist, um ein erstes Oszillatorsignal 102 basierend auf einem ersten angepassten Eingangssignal 103 zu erzeugen. Die Vorrichtung 100 umfasst ein zweites Digital-Zeit-Wandler-Modul 104, das ausgebildet ist, um ein zweites Oszillatorsignal 105 zu erzeugen. Die Vorrichtung 100 umfasst ferner ein erstes Verarbeitungsmodul 106, das ausgebildet ist, um das erste, angepasste Eingangssignal 103 des ersten Digital-Zeit-Wandler-Moduls durch Addieren von Rauschen zu einem ersten Eingangssignal 107 zu erzeugen.
  • Da das erste Verarbeitungsmodul 106 Rauschen zu dem ersten Eingangssignal 107 addiert, um das erste, angepasste Eingangssignal 103 zu erzeugen, kann eine Reduktion von Störungen und Oszillatorsignale mit einer genaueren Zeitverzögerung durch die zwei Digital-Zeit-Wandler-Module erzeugt werden. Das Addieren von Rauschen zu dem ersten Eingangssignal kann zu einer temporären (d.h. Zeit-)Variation oder einer temporären Abweichung von Prozessen (z.B. Verzögerungsprozessen) führen, die durch das erste Digital-Zeit-Wandler-Modul 101 ausgeführt werden, was Zusammentreffen zwischen dem Signal, das durch das erste Digital-Zeit-Wandler-Modul 101 und das zweiten Digital-Zeit-Wandler-Modul 104 bereitgestellt wird, vermeiden oder reduzieren kann. Dies kann z.B. dazu führen, dass eine Interferenz zwischen dem ersten Digital-Zeit-Wandler-Modul 101 und dem zweiten Digital-Zeit-Wandler-Modul 104 reduziert oder minimiert wird. Ferner kann es regelmäßig wiederkehrende Abweichungen vermeiden oder reduzieren und somit z.B. Störungen vermeiden oder reduzieren.
  • Das erste Digital-Zeit-Wandler-Modul 101 kann ausgebildet sein, um das erste Oszillatorsignal 102 an einer Ausgangsschnittstelle des ersten Digital-Zeit-Wandler-Moduls 101 bereitzustellen (oder zu erzeugen). Das bereitgestellte (oder erzeugte) erste Oszillatorsignal 102 kann eine (erste) variable Zeitverzögerung im Hinblick auf ein Referenzoszillatorsignal aufweisen (z.B. ein Lokaloszillatorsignal mit einer Referenzfrequenz), das z.B. an einer Eingangsschnittstelle des ersten Digital-Zeit-Wandler-Moduls 101 bereitgestellt wird. Das erste Digital-Zeit-Wandler-Modul 101 kann eine (erste) variable Zeitverzögerung an das Referenzoszillatorsignal unter Verwendung von Zeitverzögerungsmodulen des ersten Digital-Zeit-Wandler-Moduls 101 anwenden, um das erste Oszillatorsignal 102 zu erzeugen.
  • Das zweite Digital-Zeit-Wandler-Modul 104 kann ausgebildet sein, um ein zweites Oszillatorsignal 105 an einer Ausgangsschnittstelle des zweiten Digital-Zeit-Wandler-Moduls 104 bereitzustellen (oder zu erzeugen). Das bereitgestellte (oder erzeugte) zweite Oszillatorsignal 105 kann eine (zweite) variable zeitliche Verzögerung im Hinblick auf das Referenzoszillatorsignal aufweisen (z.B. das Lokaloszillatorsignal mit der Referenzfrequenz), das z.B. an einer Eingangsschnittstelle des zweiten Digital-Zeit-Wandler-Moduls 104 bereitgestellt wird. Das zweite Digital-Zeit-Wandler-Modul 104 kann eine (zweite) variable zeitliche Verzögerung an das Referenzoszillatorsignal unter Verwendung von Zeitverzögerungsmodulen des zweiten Digital-Zeit-Wandler-Moduls anwenden, um das zweite Oszillatorsignal 105 zu erzeugen.
  • Eine variable zeitliche Verzögerung kann sich darauf beziehen, dass das bereitgestellte Oszillatorsignal (z.B. das erste Oszillatorsignal und/oder das zweite Oszillatorsignal) im Hinblick auf das Referenz-Oszillatorsignal oder im Hinblick auf ein Signal, das aus dem Referenzoszillatorsignal hergeleitet ist, verzögert ist. Z.B. kann das bereitgestellte erste Oszillatorsignal 102 eine (erste Oszillator-)Frequenz aufweisen, die sich von einer Frequenz des Referenz-Oszillatorsignals unterscheidet, und das bereitgestellte zweite Oszillatorsignal kann eine (zweite Oszillator-)Frequenz aufweisen, die sich von einer Frequenz des Referenzoszillatorsignals unterscheidet.
  • Das erste Digital-Zeit-Wandler-Modul 101 kann ausgebildet sein, um das erste, angepasste Eingangssignal 103 zu empfangen, das auf dem ersten Eingangssignal 107 mit dem addierten Rauschen basieren kann. Das erste Eingangssignal 107 kann ein digitales Signal sein, das aufeinanderfolgende Steuerbitsequenzen zum Steuern einer variablen Zeitverzögerung des ersten Digital-Zeit-Wandler-Moduls umfasst. Z.B. kann jede Steuerbitsequenz Informationen an das erste Digital-Zeit-Wandler-Modul 101 über eine variable Zeitverzögerung bereitstellen (oder tragen), die in dem bereitgestellten ersten Oszillatorsignal 102 erwünscht sind. Zusätzlich zu (z.B. obendrein) kann die variable Zeitverzögerung dort ebenfalls eine nichtvariable, d.h. konstante Verzögerung sein. Diese Verzögerung erzeugt keine Störungen (spurs) oder andere Signalverschlechterungen, muss jedoch möglicherweise für Zeitgebungs-kritische Signale berücksichtigt werden, z.B. Bereichssignale.
  • Das Eingangssignal kann z.B. einem Phasensignal einer polaren Repräsentation eines Basisband-Sendesignals entsprechen.
  • Das addierte Rauschen kann zu einer Abweichung, Änderung oder einem Fehler von zumindest einem Bit der Steuerbitsequenzen des ersten Eingangssignals führen, das z.B. Informationen zum Einstellen einer Zeitverzögerung umfasst. Z.B. kann das addierte Rauschen eine Umwandlung der Steuerbits in eine verzögerte Ausgabe derart beeinflussen, dass Abweichungen oder Fehler in der Größenordnung von einem oder mehreren Bits der Steuerbitsequenzen auftreten können. Die Abweichungen oder Fehler können in der Größenordnung von z.B. einem oder mehreren niederwertigsten Bits auftreten. Alternativ oder zusätzlich können die Abweichungen oder Fehler in der Größenordnung von einem oder mehreren höchstwertigen Bits auftreten. Die digitale Repräsentation des angepassten Eingangssignals 103 kann von der digitalen Repräsentation des (anfänglichen) Eingangssignals 107 um zumindest einen Betrag abweichen, der z.B. einem niederwertigsten Bit (LSB; Least Significant Bit) des Eingangssignals 107 entspricht. Dies kann andere Bits (z.B. höchstwertige Bits) beeinflussen, z.B. aufgrund von Übertrags-Effekten (Carry-Effekten).
  • Das zumindest eine Bit der Steuerbitsequenzen kann durch eine Zufalls- oder eine Pseudozufalls-Zahl verändert werden, um z.B. das Rauschen zu addieren. Somit kann eine anfängliche (erwünschte) variable zeitliche Verzögerung basierend auf dem ersten Eingangssignal 107 zu einer angepassten (erwünschten) variablen zeitlichen Verzögerung basierend auf dem ersten, angepassten Eingangssignal 103 aufgrund des addierten Rauschens verändert werden.
  • Z.B. kann Rauschen nur zu dem ersten Eingangssignal 107 addiert werden, was das erste, angepasste Eingangssignal 103 so ergibt, dass eine variable zeitliche Verzögerung nur von dem ersten Digital-Zeit-Wandler-Modul 101 zu der angepassten, variablen zeitlichen Verzögerung basierend auf dem addierten Rauschen verändert wird. Z.B. kann die Vorrichtung ein zweites Verarbeitungsmodul umfassen, das ausgebildet ist, um ein zweites Eingangssignal an das zweite Digital-Zeit-Wandler-Modul 104 bereitzustellen. Das zweite Digital-Zeit-Wandler-Modul 104 kann ausgebildet sein, um das zweite Oszillatorsignal basierend auf dem zweiten Eingangssignal bereitzustellen. Das zweite Eingangssignal kann z.B. frei von addiertem Rauschen sein. Dies kann dazu führen, dass z.B. nur eine einzelne Rauscherzeugungsschaltungsanordnung und ein einzelnes Verarbeitungsmodul 106 erforderlich sind. Optional kann das zweite Eingangssignal 111 direkt an das zweite Digital-Zeit-Wandler-Modul 104 bereitgestellt werden, ohne jegliche Zwischenverarbeitungsmodule (z.B. ohne das zweite Verarbeitungsmodul dazwischen).
  • Alternativ oder optional kann Rauschen auch zu einem zweiten Eingangssignal addiert werden, dass ein digitales Signal sein kann, das z.B. aufeinanderfolgende Steuerbitsequenzen zum Steuern einer variablen zeitlichen Verzögerung des zweiten Digital-Zeit-Wandler-Moduls 104 umfasst. Anders ausgedrückt kann Rauschen zu Eingangssignalen (z.B. zu jedem des ersten Eingangssignals 107 und des zweiten Eingangssignals) sowohl für das erste Digital-Zeit-Wandler-Modul 101 als auch das zweite Digital-Zeit-Wandler-Modul 104 addiert werden. Auf diese Weise kann eine höhere Dekorrelation der Zeitgebungen des ersten Oszillatorsignals 102 und des zweiten Oszillatorsignals 105 erreicht werden, bei gleichem Rauschpegel, der zu jedem der Eingangssignale addiert wird. Anders ausgedrückt, um dieselbe Dekorrelation durch Addieren von Rauschen nur zu einem einzelnen Eingangssignal zu erreichen, würde dieses Rauschen mit höherer Größenordnung ausgewählt werden müssen, d.h. mit höherer Rauschleistung, was auch eine größere unerwünschte Verschlechterung des betroffenen Signals verursacht, z.B. des ersten Oszillatorsignals 102. Durch Teilen der Last auf beide Oszillatorsignale kann eine geringere Verschlechterung für jedes einzelne derselben erreicht werden. Bei einer weiteren Verfeinerung kann das Rauschen ungleichmäßig zwischen den zwei (oder mehr) Signalen verteilt werden, abhängig von den Rauschtoleranzen der zwei Signale. Das Rauschen, das das Signal beeinträchtigt, das höhere Verzerrungen tolerieren kann, kann mit einer höheren Größenordnung oder Leistung ausgewählt werden als das Rauschen, das z.B. zu dem anderen Signal addiert wird. Die Rauschleistung kann ausgewählt werden, um sich zu erhöhen mit oder proportional zu sein zu der Rauschtoleranz der entsprechenden Signale.
  • 1b zeigt ein Beispiel einer weiteren Vorrichtung 150 zum Bereitstellen von Oszillatorsignalen gemäß einem Beispiel.
  • Die weitere Vorrichtung 150 kann ein oder mehrere oder alle der Merkmale der Vorrichtung 100 umfassen. Zusätzlich oder optional kann Rauschen auch zu dem zweiten Eingangssignal 111 addiert werden, um das zweite, angepasste Eingangssignal 112 zu erzeugen. Z.B. kann das zweite Verarbeitungsmodul 109 ausgebildet sein, um das zweite, angepasste Eingangssignal 112 durch Addieren von Rauschen zu dem zweiten Eingangssignal 111 zu erzeugen. Das zweite Digital-Zeit-Wandler-Modul 104 kann ausgebildet sein, um das zweite Oszillatorsignal 105 z.B. basierend auf dem zweiten, angepassten Eingangssignal 112 bereitzustellen.
  • Das zweite Digital-Zeit-Wandler-Modul 104 kann im Hinblick auf Struktur und Funktion ähnlich oder identisch zu dem ersten Digital-Zeit-Wandler-Modul 101 sein. Ferner können das zweite Eingangssignal 111 und das zweite, angepasste Eingangssignal 112 jeweils ähnlich Funktionen und Merkmale aufweisen wie das erste Eingangssignal 107 und das erste, angepasste Eingangssignal 103. Optional oder alternativ kann sich die Implementierung des zweiten Digital-Zeit-Wandler-Moduls 104 auch von dem ersten Digital-Zeit-Wandler-Modul 101 unterscheiden. Nichtsdestotrotz kann es immer noch eine unerwünschte Störung aufgrund einer regelmäßigen Interferenz geben, z.B. aufgrund von VCC-Welligkeiten, da dies üblicherweise ein allgemeines Problem ist, unabhängig davon, wie der DTC intern entworfen ist.
  • Z.B. kann das zweite Digital-Zeit-Wandler-Modul 104 ausgebildet sein, um das zweite, angepasste Eingangssignal 112 zu empfangen, das auf dem zweiten Eingangssignal 111 mit dem addierten Rauschen basieren kann. Das zweite Eingangssignal 111 kann ein digitales Signal sein, das z.B. aufeinanderfolgende Steuerbitsequenzen zum Steuern einer variablen Zeitverzögerung des zweiten Digital-Zeit-Wandler-Moduls 104 umfasst. Z.B. kann jede Steuerbitsequenz Informationen an das zweite Digital-Zeit-Wandler-Modul 104 über eine variable Zeitverzögerung bereitstellen (oder tragen), die in dem bereitgestellten, zweiten Oszillatorsignal 105 erwünscht ist.
  • Das addierte Rauschen kann zumindest ein Bit der Steuerbitsequenzen des zweiten Eingangssignals 111 ändern, das Informationen zum Einstellen einer Zeitverzögerung umfasst. Das zumindest eine Bit der Steuerbitsequenzen kann durch eine Zufalls- oder eine Pseudozufalls-Zahl verändert werden, um z.B. das Rauschen zu addieren. Somit kann eine anfängliche (erwünschte) variable Zeitverzögerung basierend auf dem zweiten Eingangssignal 111 zu einer angepassten (erwünschten) variablen Zeitverzögerung basierend auf dem zweiten, angepassten Eingangssignal 112 verändert werden, das das addierte Rauschen umfasst.
  • Das erste Verarbeitungsmodul 106 kann ausgebildet sein, um ein Zerhacken (Scrambling) oder eine Chiffrieren von Rauschen auszuführen, das zu dem ersten Eingangssignal 107 addiert wird, um das erste, angepasste Eingangssignal 103 zu erzeugen. Alternativ, optional oder zusätzlich kann das erste Verarbeitungsmodul 106 ein Rauschformungsmodul zum Erzeugen des Rauschens umfassen, das zu dem ersten Eingangssignal 107 addiert werden soll. Z.B. kann das erste Verarbeitungsmodul 106 ein Rauschformungsmodul 200 (das z.B. Dithering umfassen kann) zum Erzeugen des Rauschens umfassen, das zu dem ersten Eingangssignal 107 addiert werden soll.
  • Das zweite Verarbeitungsmodul 109 kann ausgebildet sein, um ein Zerhacken oder Chiffrieren von Rauschen auszuführen, das zu dem zweiten Eingangssignal 111 addiert wird, um das zweite, angepasste Eingangssignal 112 zu erzeugen. Alternativ, optional oder zusätzlich kann das zweite Verarbeitungsmodul 109 ein Rauschformungsmodul zum Erzeugen des Rauschens umfassen, das zu dem zweiten Eingangssignal 111 addiert werden soll. Z.B. kann das zweite Verarbeitungsmodul 109 ein Rauschformungsmodul 200 zum Erzeugen des Rauschens umfassen, das zu dem zweiten Eingangssignal 111 addiert werden soll.
  • Das Chiffrieren und Zerhacken kann verwendet werden, um die Dekorrelation der zwei Bitströme bereitzustellen. Z.B. kann das Zerhacken (eine nichtlineare Operation) einige Bits umkehren, während das Addieren von Rauschen (eine lineare Operation) einen Fehler addieren kann, was z.B. ein Carry-Überlaufen (carry overflow) verursachen kann. Einige Parameter oder niederwertigste Bits des Rauschgenerators können zerhackt oder chiffriert werden, um die zwei unkorrelierten Rauschen zu erzeugen, die zu dem ersten Eingangssignal 107 und/oder dem zweiten Eingangssignal 111 addiert werden sollen.
  • Optional kann es möglich sein, Teile des Eingangssignals zu zerhacken, d.h. einige LSBs, um ein nicht Gauß‘sches verteiltes Rauschen (in Amplitude) zu erreichen, wie z.B. eine Boxcar-Verteilung.
  • Das Rauschen, das zu dem ersten Eingangssignal addiert wird, und das Rauschen, das zu dem zweiten Eingangssignal addiert wird, sind z.B. nicht korreliert. Z.B. können sie unkorreliert oder zumindest dekorreliert sein. Anders ausgedrückt können das Rauschen, das zu dem ersten Eingangssignal addiert wird, und das Rauschen, das zu dem zweiten Eingangssignal addiert wird, jeweils zufällig unabhängig voneinander erzeugt werden (z.B. können sie sich voneinander unterscheiden, stehen aber nicht in Wechselwirkung), oder können zumindest nicht vollständig korreliert sein. Z.B. kann das zweite Verarbeitungsmodul 109 ausgebildet sein, um ein unterschiedliches Zerhacken oder Chiffrieren des zweiten Eingangssignals 111 auszuführen, um ein unkorreliertes Rauschen zu erzeugen.
  • Alternativ, optional oder zusätzlich, können unterschiedliche Rauschformungsmodule in dem ersten Verarbeitungsmodul 106 und dem zweiten Verarbeitungsmodul 109 implementiert sein, um das unkorrlierte Rauschen zu erzeugen.
  • Alternativ, optional oder zusätzlich können identische Rauschformungsmodule in dem ersten Verarbeitungsmodul 106 und dem zweiten Verarbeitungsmodul 109 implementiert sein, um das unkorrelierte Rauschen zu erzeugen.
  • Für beide Vorrichtungen 100 und 150 kann das Rauschen, das zu dem ersten Eingangssignal 107 (und/oder dem zweiten Eingangssignal 111) addiert wird ein oder mehrere niederwertigste Bits der Steuerbitsequenzen (z.B. jeder der Steuerbitsequenzen) des ersten Eingangssignals 107 (und/oder des zweiten Eingangssignals 111) ändern. Die Änderungen an den entsprechenden Steuerbitsequenzen des ersten Eingangssignals 107 und des zweiten Eingangssignals 111 können unkorreliert sein. Das addierte Rauschen kann eine typische Größenordnung von einem oder mehreren niederwertigsten Bits der entsprechenden Steuerbitsequenzen aufweisen.
  • Die niederwertigsten Bits können bereitgestellt werden, um ein feines zeitliches Verzögerungsmodul des ersten Digital-Zeit-Wandler-Moduls 101 zu steuern. Anders ausgedrückt kann das addierte Rauschen zumindest ein Bit der Steuerbitsequenzen des ersten Eingangssignals 107 (und/oder des zweiten Eingangssignals 111) ändern, das Informationen zum Einstellen einer feinen zeitlichen Verzögerung umfasst. Das eine oder die mehreren niederwertigsten Bits der Steuerbitsequenzen können durch eine Zufallszahl oder eine Pseudozufallszahl geändert werden, um das Rauschen zu addieren. Somit kann ein anfänglicher feiner zeitlicher Verzögerungswert basierend auf dem ersten Eingangssignal 107 zu einem angepassten, feinen zeitlichen Verzögerungswert basierend auf dem ersten, angepassten Eingangssignal 103 aufgrund des Rauschens verändert werden, das zu dem ersten Eingangssignal 107 addiert wird. Auf ähnliche Weise kann ein anfänglicher feiner zeitlicher Verzögerungswert basierend auf dem zweiten Eingangssignal 111 zu einem angepassten, feinen zeitlichen Verzögerungswert basierend auf dem zweiten angepassten Eingangssignal 112 aufgrund des Rauschens verändert werden, das zu dem zweiten Eingangssignal 111 addiert wird.
  • Die Steuerbitsequenz des ersten Eingangssignals 107 kann auch Bits (z.B. höchstwertige Bits) zum Steuern eines groben zeitlichen Verzögerungsmoduls des ersten Digital-Zeit-Wandler-Moduls 101 und Bits (z.B. niederwertigste Bits) z.B. zum Steuern eines feinen zeitlichen Verzögerungsmoduls des ersten Digital-Zeit-Wandler-Moduls 101 umfassen. Auf ähnliche Weise kann die Steuerbitsequenz des zweiten Eingangssignals 111 Bits (z.B. höchstwertige Bits) z.B. zum Steuern eines groben zeitlichen Verzögerungsmoduls des zweiten Digital-Zeit-Wandler-Moduls 102 und Bits (z.B. niederwertigste Bits) z.B. zum Steuern eines feinen zeitlichen Verzögerungsmoduls des zweiten Digital-Zeit-Wandler-Moduls 102 umfassen.
  • Zusätzlich, optional oder alternativ kann das addierte Rauschen zu einer Abweichung, Änderung oder einem Fehler von einem oder mehreren höchstwertigen Bits der Steuerbitsequenzen führen. Die höchstwertigen Bits können bereitgestellt werden, um z.B. das grobe zeitliche Verzögerungsmodul des ersten Digital-Zeit-Wandler-Moduls 101 zu steuern. Das eine oder die mehreren höchstwertigen Bits der Steuerbitsequenzen können durch eine Zufallszahl oder eine Pseudozufallszahl geändert werden, um z.B. das Rauschen zu addieren.
  • Optional oder alternativ kann das addierte Rauschen ein oder mehrere höchstwertige Bits der Steuerbitsequenzen (z.B. unter Vernachlässigung gelegentlicher Carry-Effekte) unverändert lassen, wobei die höchstwertigen Bits Informationen z.B. zum Steuern des groben zeitlichen Verzögerungsmoduls umfassen. Z.B. kann nur eine (feine) zeitliche Verzögerung von nur den feinen zeitlichen Verzögerungsmodulen des ersten Digital-Zeit-Wandler-Moduls 101 und des zweiten Digital-Zeit-Wandler-Moduls 104 durch das addierte Rauschen verändert werden. Steuerinformationen für das grobe zeitliche Verzögerungsmodul können durch das addierte Rauschen z.B. unverändert bleiben. Aufgrund von gelegentlichen Carry-Effekten jedoch (z.B. Addieren eines einzelnen LSB kann zu einem Carry-Effekt führen, der das höchstwertige Bit beeinflussen kann, in Dezimalschreibweise entspricht dies 1999 + 1 = 2000, in binärer Schreibweise 1111b + 1b = 10000b), können die Steuerinformationen für das grobe zeitliche Verzögerungsmodul zumindest manchmal verändert werden. Das addierte Rauschen kann in der Größenordnung z.B. kleiner sein als die höchstwertigen Bits.
  • 2 zeigt ein Rauschformungsmodul 200 gemäß einem Beispiel.
  • Das Rauschformungsmodul 200 kann ein Quantisierungsmodul 223 umfassen. Das Rauschformungsmodul 200 kann ausgebildet sein, um ein Eingangssignal 219 zu empfangen (z.B. das erste Eingangssignal 107 oder das zweite Eingangssignal 111). Das Eingangssignal 219 kann an das Quantisierungsmodul 223 und einen ersten Signaladdierer 222 bereitgestellt werden. Das Quantisierungsmodul 222 kann einen Quantisierungsfehler basierend auf einer Differenz zwischen dem Eingangssignal 219 und einem Ausgangssignal 229 erzeugen (z.B. dem ersten angepassten Eingangssignal 103 oder dem zweiten angepassten Eingangssignal 112).
  • Das Ausgangssignal 229 kann an eine Ausgangsschnittstelle des Rauschformungsmoduls 200 bereitgestellt werden und/oder durch den ersten Signaladdierer 222 empfangen werden. Der erste Signaladdierer 222 kann eine Differenz zwischen dem Ausgangssignal 229 und dem Eingangssignal 219 berechnen, die einem effektiven Fehler entspricht. Der effektive Fehler umfasst einen Quantisierungsfehler und einen verbleibenden Fehlanpassungsfehler und stellt ein Fehlersignal 224 an ein Rückkopplungsfilter 225 zur Rauschformung bereit.
  • Das Rückkopplungsfilter 225 zur Rauschformung kann eine Operation H(z) ausführen, um ein rauschgeformtes Rückkopplungssignal 226 an einen zweiten Signaladdierer 227 bereitzustellen. Der zweite Signaladdierer 227 kann ausgebildet sein, um eine Summe und/oder Differenz des Eingangssignals 219 und des Rückkopplungssignals 226 zu berechnen und um ein modifiziertes Eingangssignal 228 an ein Quantisierungsmodul 223 und den ersten Signaladdierer 222 in einem zweiten und in nachfolgenden Iterationsschritten bereitzustellen. Das Quantisierungsmodul 223 kann einen Quantisierungsfehler erzeugen, um ein Ausgangssignal 229 bereitzustellen. Bei der nächsten Iteration stellt der erste Signaladdierer 222 das nun neu berechnete Fehlersignal 224 an das Rückkopplungsfilter 225 zur Rauschformung bereit. Das Rückkopplungsfilter 225 zur Rauschformung kann ausgebildet sein, um Fehlerbeiträge innerhalb des Spektrums zu verringern, die durch eine Quantisierung in dem Zeitbereich verursacht werden.
  • Das Rauschformungsmodul 200 kann ferner einen Fehlergenerator umfassen, der ausgebildet ist, um ein Dithern auszuführen. Das Dithern kann ausgeführt werden durch Addieren eines Fehlerbeitrags (z.B. eines Dither-Signals gemäß einem Dither-Algorithmus) zu dem Fehlersignal 224 mit einem dritten Signaladdierer 261. Das Dither-Signal kann ein Signal mit einer Verteilung wie eine Pseudozufallsbinärsequenz (PRBS; Pseudo Random Binary Sequence) oder ein additives weißes Gauß‘sches Rauschen (AWGN; Additive White Gaussian Noise) sein. Das Dithern kann an das Fehlersignal 224 angewendet werden, was zu einem geänderten Fehlersignal 224a (epsi) führt. Alternativ kann das Dithern an ein Rückkopplungssignal 226 (fb; Feedback), das Eingangssignal 219 (in_f) oder das modifizierte Eingangssignal 228 (int_f) angewendet werden, wie durch Pfeile markiert ist. An einem dieser Punkte kann Rauschen (z.B. AWGN oder eine andere Art von Rauschen) injiziert und zu dem gewünschten Spektrum über das Rückkopplungsfilter H(z) geformt werden.
  • Um den Schmier-Effekt des Rauschformungsmoduls zu verstärken kann es möglich sein, die Ordnung des Rauschformer zu erhöhen oder zu versuchen, den Fehlerbeitrag innerhalb des Rauschformers zu erhöhen. Eine Implementierung von Dithern kann das Erhöhen von Grundrauschen verstärken mit geringem Einfluss auf das Schmieren der Störungen.
  • Das erste Verarbeitungsmodul 106 der Vorrichtungen 100, 150 kann ein erstes Rauschformungsmodul umfassen. Das zweite Verarbeitungsmodul 109 (von Vorrichtung 150) kann ein zweites Rauschformungsmodul umfassen. Das erste Rauschformungsmodul (und das zweite Rauschformungsmodul) können identische Rauschformungsmodule sein, die ähnlich oder identisch zu dem Rauschformungsmodul 200 sind.
  • Das erste Rauschformungsmodul und das zweite Rauschformungsmodul können ausgebildet sein, um das unkorrelierte Rauschen in dem ersten, angepassten Eingangssignal 103 und dem zweiten, angepassten Eingangssignal 112 zu erzeugen.
  • Z.B. kann das erste Rauschformungsmodul ausgebildet sein, um Rauschen basierend auf einer ersten Rauschsequenz zu erzeugen (z.B. basierend auf einem ersten Dither-Signal, das gemäß einer ersten Dither-Sequenz oder einem -Algorithmus erzeugt wird). Das zweite Rauschformungsmodul kann ausgebildet sein, um (unkorreliertes) Rauschen basierend auf einer zweiten Rauschsequenz zu erzeugen (z.B. basierend auf einem zweiten, unterschiedlichen Dither-Signal, das gemäß einer zweiten unterschiedlichen Dither-Sequenz oder einem – Algorithmus erzeugt wird). Anders ausgedrückt kann das erste Rauschformungsmodul ausgebildet sein, um Rauschen basierend auf einem ersten Dither-Algorithmus zu erzeugen. Das zweite Rauschformungsmodul kann ausgebildet sein, um Rauschen basierend auf einem zweiten Dither-Algorithmus zu erzeugen. Der erste Dither-Algorithmus und der zweite Dither-Algorithmus können unterschiedlich sein.
  • Die erste Rausch-Sequenz und die zweite Rausch-Sequenz können unterschiedliches additives weißes Gaußsches Rauschen (AWGN; Additive White Gaussian Noise) oder Pseudozufallsbinärsequenzen (PRBS; Pseudo Random Binary Sequences) repräsentieren. Die erste Rauschsequenz und die zweite Rauschsequenz können z.B. durch den Fehlergenerator erzeugt werden.
  • Zusätzlich, alternativ oder optional können das erste Rauschformungsmodul und das zweite Rauschformungsmodul ausgebildet sein, um Rauschen basierend auf unterschiedlichen Nachschlagtabellen oder unterschiedlichen Werten in einer Nachschlagtabelle zu erzeugen. Z.B. können unterschiedliche Nachschlagtabellen oder unterschiedliche Werte in einer Nachschlagtabelle dazu führen, dass unterschiedliche (oder unkorrelierte) Rauschsequenzen durch das erste Rauschformungsmodul und das zweite Rauschformungsmodul erzeugt werden.
  • Zusätzlich, alternativ oder optional können das erste Rauschformungsmodul und das zweite Rauschformungsmodul ausgebildet sein, um Rauschen basierend auf unterschiedlichen Keimwerten oder unterschiedlichen Zykluslängen zu erzeugen.
  • Zusätzlich, alternativ oder optional können das erste Rauschformungsmodul und das zweite Rauschformungsmodul jeweils unterschiedliche Rückkopplungsfilter umfassen, um das unkorrelierte Rauschen zu erzeugen. Z.B. kann das erste Rauschformungsmodul (und das zweite Rauschformungsmodul) jeweils eine Rückkopplungsschleife umfassen. Z.B. können das erste Dither-Signal (PRBS und/oder AWGN) und das zweiter Dither-Signal (PRBS und/oder AWGN) an unterschiedlichen Positionen innerhalb des ersten Rauschformungsmoduls und/oder des zweiten Rauschformungsmoduls (z.B. an unterschiedlichen Positionen der Rückkopplungsschleife) addiert werden. Z.B. kann das erste Dither-Signal an das Rückkopplungssignal 226 (fb) des ersten Rauschformungsmoduls angewendet werden und das zweite Dither-Signal kann an das Eingangssignal 219 (in_f) des zweiten Rauschformungsmoduls angewendet werden.
  • Dithern kann auch aus anderen Gründen implementiert werden, z.B. um eine Diskretisierung oder Nichtlinearitäten zu bekämpfen, und gemeinschaftlich verwendete Dither-Module können verwendet werden, um das unkorrelierte Dithern für die zwei Digital-Zeit-Wandler-Module zu erzeugen. Das das Rauschen, das zu den Eingangssignalen der zwei Digital-Zeit-Wandler-Module addiert wird, unkorreliert ist, kann jegliche Regelmäßigkeit zwischen Digital-Zeit-Wandler-Modulen aufgebrochen oder reduziert werden, unabhängig davon z.B., welche Signale die zwei Digital-Zeit-Wandler-Module verarbeiten. Folglich können Zusammentreffen zwischen den zwei Digital-Zeit-Wandler-Modulen auch zufällig verteilt sein und nicht periodisch auftreten. Solche zufällig auftretenden Störungen erzeugen dann möglicherweise keine Störungen (oder reduzieren Störungen).
  • Weitere Details und Aspekte werden in Verbindung mit den vorangehend oder nachfolgend beschriebenen Beispielen erwähnt. Die in 2 gezeigten Beispiele können ein oder mehrere optionale zusätzliche Merkmale aufweisen, die einem oder mehreren Aspekten entsprechen, die in Verbindung mit dem vorgeschlagenen Konzept oder einem oder mehreren der vorangehend (z.B. 1) oder nachfolgend (z.B. 37) beschriebenen Beispiele erwähnt werden.
  • 3a zeigt ein Beispiel einer Vorrichtung 300 zum Bereitstellen von Oszillatorsignalen, die ein grobes zeitliches Verzögerungsmodul und ein feines zeitliches Verzögerungsmodul gemäß einem Beispiel aufweist. Die Vorrichtung 300 kann zusätzlich oder optional ein oder mehrere oder alle der Merkmale der Vorrichtung umfassen, die bereits im Hinblick auf 1 und 2 beschrieben wurde.
  • Das erste Digitial-Zeit-Wandler-Modul 101 (das ähnlich zu dem ersten Digital-Zeit-Wandler-Modul 101 von 1 sein kann) kann ein grobes zeitliches Verzögerungsmodul 331 umfassen, das ausgebildet ist, um zumindest ein grobes Verzögerungsoszillatorsignal 333 zu erzeugen, das einer groben Oszillatorfrequenz zugeordnet ist.
  • Das erste Digital-Zeit-Wandler-Modul 101 kann ferner ein feines zeitliches Verzögerungsmodul 332 umfassen, das ausgebildet ist, um das erste Oszillatorsignal 102, das eine variable zeitliche Verzögerung aufweist, basierend auf dem zumindest einen groben Verzögerungsoszillatorsignal 333 und einer feinen zeitlichen Verzögerung zu erzeugen.
  • Das grobe zeitliche Verzögerungsmodul 331 kann ausgebildet sein, um das grobe Oszillatorsignal 333 basierend auf dem Referenzoszillatorsignal 334 bereitzustellen oder zu erzeugen. Z.B. kann eine Periode des groben Oszillatorsignals 333, das durch das grobe zeitliche Verzögerungsmodul 331 erzeugt wird, gleich zu der Periode des Referenzoszillatorsignals 334 sein oder ausschließlich länger sein (z.B. nicht kürzer als die Periode des Referenzoszillatorsignals 334). Zusätzlich oder optional kann die grobe Oszillatorfrequenz z.B. eine Teilharmonische einer Frequenz des Referenzoszillatorsignals 334 sein.
  • Das feine zeitliche Verzögerungsmodul 332 kann eine Mehrzahl von Inverter-Schaltungen oder einen digital gesteuerten Rand-Interpolator (DCEI; Digitally Controlled Edge Interpolator) umfassen. Z.B. kann das feine zeitliche Verzögerungsmodul 332 durch das angepasste Eingangssignal 103 gesteuert werden, um das erste Oszillatorsignal 102 bereitzustellen, das durch eine feine zeitliche Verzögerung eingestellt ist. Z.B. kann die feine zeitliche Verzögerung kleiner sein als eine minimale oder maximale Periode des groben Verzögerungsoszillatorsignals 333, bereitstellbar durch das grobe zeitliche Verzögerungsmodul 331. Z.B. kann das feine zeitliche Verzögerungsmodul 332 ausgebildet sein, um eine feine zeitliche Verzögerung zu erzeugen, die kleiner ist als eine Periode des Referenzoszillatorsignals 334. Z.B. kann die feine zeitliche Verzögerung zwischen Null und einer Periode des Referenzoszillatorsignals 334 sein.
  • Zusätzlich, optional oder alternativ kann eine Periode des groben Verzögerungsoszillatorsignals 333, das durch das grobe zeitliche Verzögerungsmodul 331 erzeugt wird, eine grobe zeitliche Verzögerung basierend auf dem addierten Rauschen aufweisen (oder haben), das zumindest ein Bit (z.B. eines oder mehrere höchstwertige Bits) einer Steuerbitsequenz des ersten Eingangssignals ändert.
  • Z.B. kann eine Periode des (angepassten) groben Verzögerungsoszillatorsignals, das die grobe zeitliche Verzögerung aufweist (z.B. erzeugt basierend auf dem angepassten Eingangssignal, das ein oder mehrere höchstwertige Bits aufweist, die basierend auf dem addierten Rauschen verändert werden), größer sein als ein Periode des groben Verzögerungsoszillatorsignals ohne die grobe zeitliche Verzögerung (z.B. erzeugt basierend auf einem angepassten Eingangssignal, das ein oder mehrere unveränderte höchstwertige Bits aufweist). Z.B. kann die grobe zeitliche Verzögerung die Periode des (angepassten) groben Verzögerungsoszillatorsignals um ein ganzzahliges Mehrfaches einer Periode eines groben Verzögerungsoszillatorsignals erhöhen, das basierend auf einem angepassten Eingangssignal erzeugt worden wäre, das ein oder mehrere unveränderte höchstwertige Bits aufweist. Z.B. kann die ganze Zahl größer oder gleich 2 sein.
  • Zusätzlich, optional oder alternativ kann das erste Digital-Zeit-Wandler-Modul 101 ein oder mehrere mittlere zeitliche Verzögerungsmodule umfassen, die ausgebildet sein können, um ein oder mehrere mittlere Verzögerungsoszillatorsignale basierend auf dem Referenzoszillatorsignal 334 zu erzeugen. Z.B. kann das erste Digital-Zeit-Wandler-Modul 101 ein Mehrstufen-Digital-Zeit-Wandler sein. Eine Periode des mittleren Verzögerungsoszillatorsignals kann eine mittlere zeitliche Verzögerung sein. Z.B. kann die mittlere zeitliche Verzögerung die Periode des (angepassten) groben Verzögerungsoszillatorsignals um weniger als eine Periode eines groben Verzögerungsoszillatorsignals erhöhen, das basierend auf einem angepassten Eingangssignal erzeugt worden wäre, das ein oder mehrere unveränderte höchstwertige Bits aufweist. Z.B. kann die mittlere zeitliche Verzögerung größer sein als die feine zeitliche Verzögerung und/oder größer sein als eine Periode des Referenzoszillatorsignals 334.
  • Z.B. kann das eine oder die mehreren mittleren zeitlichen Verzögerungsmodule mit dem groben zeitlichen Verzögerungsmodul 331 verbunden sein oder kann Teil des groben zeitlichen Verzögerungsmoduls 331 sein und durch ein oder mehrere höchstwertige Bits der Steuerbitsequenzen gesteuert werden. Dies kann eine bessere Auflösung aufweisen, die der Eingangsoszillation aus dem Lokaloszillator entspricht. Optional oder alternativ können das eine oder die mehreren mittleren zeitlichen Verzögerungsmodule mit dem feinen zeitlichen Verzögerungsmodul 332 verbunden sein oder können Teil des feinen zeitlichen Verzögerungsmoduls 332 sein und z.B. durch ein oder mehrere niederwertigste Bits der Steuerbitsequenzen gesteuert werden. Optional oder alternativ kann das eine oder die mehreren mittleren zeitlichen Verzögerungsmodule zwischen das grobe zeitliche Verzögerungsmodul 331 und das feine zeitliche Verzögerungsmodul 332 verbunden sein.
  • Das erste Digital-Zeit-Wandler-Modul 101 kann ausgebildet sein, um das erste Oszillatorsignal 102 bereitzustellen, das eine variable zeitliche Verzögerung umfasst, ausschließlich basierend auf der feinen zeitlichen Verzögerung, die z.B. durch das feine zeitliche Verzögerungsmodul bereitgestellt wird. Zusätzlich, optional oder alternativ kann das erste Digital-Zeit-Wandler-Modul 101 ausgebildet sein, um das erste Oszillatorsignal 102 bereitzustellen, das eine variable zeitliche Verzögerung umfasst, basierend auf der feinen zeitlichen Verzögerung und einer mittleren zeitlichen Verzögerung, die z.B. ausschließlich durch das mittlere zeitliche Verzögerungsmodul bereitgestellt wird. Zusätzlich, optional oder alternativ kann das erste Digital-Zeit-Wandler-Modul 101 ausgebildet sein, um das erste Oszillatorsignal 102 bereitzustellen, das eine variable zeitliche Verzögerung umfasst, basierend auf der feinen zeitlichen Verzögerung, der mittleren zeitlichen Verzögerung und einer groben zeitlichen Verzögerung, die z.B. durch das grobe zeitliche Verzögerungsmodul 331 bereitgestellt wird. (Z.B. kann es möglich sein, dass eine grobe Stufe auf einer niedrigeren Frequenz läuft, gefolgt von einer feinen oder mittleren Stufe, die auf einer höheren Frequenz läuft).
  • Durch Verschieben (oder Verzögern) des ersten Oszillatorsignals 102 um einen ganzen Schritt (z.B. um einen groben oder mittleren Schritt), kann eine Überlappung des Drains bei der Versorgungsspannung (VCC) vermieden werden und die Verschlechterung des Verhaltens kann vermieden werden.
  • Der Vorverarbeitungsblock 338 kann ausgebildet sein, um die gewünschte Verzögerung zu erzeugen, die in dem LO-Signal verursacht (oder eingelagert) werden soll, um das erste Oszillatorsignal 102 zu erzeugen. Die gewünschte Verzögerung kann erzeugt werden basierend auf einem Eingangssignalformat, das diese Verzögerungsinformationen möglicherweise nicht direkt enthält aber z.B. eine Phaseninformation oder jegliche Information enthalten kann, die die gewünschte Modulation charakterisiert, in jeglichem Format. Die Verzögerung des groben zeitlichen Verzögerungsmoduls 331 kann durch die höchstwertigen Bits des angepassten Eingangssignals 103 parametrisiert werden, das durch Vorverarbeitungsblock 338 erzeugt wird, während die Verzögerung des feinen zeitlichen Verzögerungsmoduls 332 durch die niederwertigsten Bits des angepassten Eingangssignals 103 parametrisiert werden kann, das durch den Vorverarbeitungsblock 338 erzeugt wird. Der Vorverarbeitungsblock 338 kann somit spezifische Eingangssignale 103 für das grobe zeitliche Verzögerungsmodul 331 und das feine zeitliche Verzögerungsmodul 332 erzeugen. Es liegt jedoch möglicherweise keine voreingestellte Spaltung gemäß Bits des angepassten Eingangssignals 103 vor, d.h. einige der Bits können sowohl das grobe zeitliche Verzögerungsmodul 331 als auch das feine zeitliche Verzögerungsmodul 332 beeinflussen, aber üblicherweise beeinflussen die höchstwertigen oder niederwertigsten Bits vorrangig das grobe oder feine zeitliche Verzögerungsmodul 331 und 332.
  • Während jeder DTC mehrere digitale Stufen aufweist, arbeitet die feine Stufe analog, z.B. durch Interpolieren zwischen zwei Flanken zu gegebenen Zeiten. Eine Feinabstimmung kann erreicht werden durch Auswählen stärkerer oder schwächerer Treiber, die durch die zwei benachbarten „digitalen“ Flanken ausgelöst werden. Dieses Konzept kann als digital gesteuerte Flankeninterpolation (DCEI; Digitally Controlled Edge Interpolation) bezeichnet werden. Unterschiedliche Treiberstärken können durch Aktivieren einer unterschiedlichen Anzahl von elementaren Treibern ausgewählt werden.
  • Die Treiberstärke kann auch von der Versorgungsspannung (VCC) abhängen. Wenn sie ausgelöst werden, können diese Treiber auch Strom aus VCC ziehen und können eine VCC-Welligkeit verursachen. Wenn zwei (oder mehr) Digital-Zeit-Wandler-Module gleichzeitig arbeiten, können sie einander stören, da sie beide Welligkeiten bei der VCC verursachen und ihrerseits unter den Welligkeiten leiden, die durch den anderen DTC erzeugt werden. Das Verwenden mehrerer Digital-Zeit-Wandler-Module kann jedoch für Multiband-, Trägeraggregations-, Multistandard- und Multimodul-Vorrichtungen erforderlich sein, die mehrere Radiofrequenz-(RF-)Teile aufweisen, die unter Verwendung mehrerer Digital-Zeit-Wandler-Module implementiert sein können.
  • Die grobe Stufe (grobes zeitliches Verzögerungsmodul 331) kann zwei Flanken (Edges) einer Frequenzquelle (z.B. des Referenzoszillatorsignals 334) bei einer ungefähr gewünschten Zeitgebung auswählen. Diese ausgewählten Flanken (Edges) sind bei Zeitinstanz 1 und 2 in 3b gezeigt. Das grobe zeitliche Verzögerungsmodul 331 kann ausgebildet sein, um die zwei Flanken basierend auf Steuerinformationen auszuwählen, die in dem einen oder den mehreren höchstwertigen Bits der Steuerbitsequenzen bereitgestellt sind. Z.B. kann das grobe zeitliche Verzögerungsmodul 331 ausgebildet sein, um Flanken des Referenzoszillatorsignals 334 derart auszuwählen, dass ein Ausgangsoszillatorsignal 333 eine Periode gleich oder länger aufweisen kann als die Periode des Referenzoszillatorsignals 334. Zusätzlich oder optional kann das grobe zeitliche Verzögerungsmodul 331 ausgebildet sein, um Flanken des Referenzoszillatorsignals 334 derart auszuwählen, dass das Ausgangsoszillatorsignal 333 eine Periode, die eine grobe Oszillatorverzögerung aufweist, oder eine Periode mit einer mittleren Oszillatorverzögerung aufweisen kann, basierend auf addiertem Rauschen, das die höchstwertigen Bits des angepassten Eingangssignals verändert.
  • Das grobe zeitliche Verzögerungsmodul 331 kann diese zwei Flanken (Edges) mit zwei Sätzen von Invertern 335 und 336 des feinen zeitlichen Verzögerungsmoduls 332 verbinden (gezeigt in 3b unten). Z.B. kann das grobe zeitliche Verzögerungsmodul 331 ein (erstes) grobes Verzögerungsoszillatorsignal bereitstellen, das der ersten Flanke zu dem ersten Satz von Invertern 335 zugeordnet ist, und ein (zweites) grobes Verzögerungsoszillatorsignal, das der zweiten Flanke des zweiten Satzes von Invertern 336 zugeordnet ist. Die Periode des zumindest einen groben Oszillatorsignals kann die Zeit zwischen der (ersten) Flanke des (ersten) groben Verzögerungsoszillatorsignals und der (zweiten) Flanke des (zweiten) groben Verzögerungsoszillatorsignals sein.
  • Ein oder mehrere zusätzliche Dither-Prozesse (z.B. ähnlich zu dem Dither-Prozess, der im Hinblick auf 2 beschrieben ist), können verwendet werden, um das addierte Rauschen zum Einführen der groben zeitlichen Verzögerung (z.B. zumindest ein Schritt der groben Stufe) oder der mittleren zeitlichen Verzögerung zu erzeugen, zusätzlich zu der Feinabstimmung durch das feine zeitliche Verzögerungsmodul (z.B. liegt eine Verschiebung von mehr als dem Abstimmbereich der feinen Stufe vor).
  • 3b zeigt eine schematische Darstellung einer Implementierung der Operation eines feinen zeitlichen Verzögerungsmoduls. Bei der feinen Stufe (z.B. feines zeitliches Verzögerungsmodul 332) kann eine ausgewählte Anzahl von „oberen“ Invertern bei 331 zu einem ersten Zeitpunkt bzw. einer ersten Zeitinstanz (1) geschaltet werden und eine andere ausgewählte Anzahl von Invertern bei 336 kann bei einem zweiten Zeitpunkt (2) geschaltet werden. Die Steigung der Ausgangsspannung, die an dem Kondensator 337 gemessen wird, kann von der Anzahl von aktiven Invertern abhängen (die als Stromquellen wirken). Auf diese Weise kann die Ausgangszeitgebung, z.B. die feine zeitliche Verzögerung, wenn die Spannung Vthreshold des nachfolgenden Auslösers (trigger) erreicht wird, durch Auswählen der richtigen Anzahl von Invertern bei 335 und 336 ausgewählt werden.
  • Da die Steigung nicht nur von der Anzahl von Invertern abhängt (gezeigt in dem Array aus Kurven für unterschiedliche Zahlen), sondern auch von der Spannung mit der sie betrieben werden, kann diese Spannung beeinflusst werden, wenn ein anderer DTC zufällig gleichzeitig schaltet, da dieselben Flanken in der groben Stufe dieses Digital-Zeit-Wandler-Moduls ausgewählt wurden. Der andere DTC kann eine Last auf VCC verursachen, was auch die Versorgungsspannung für den ersten DTC reduzieren und dessen Operation beeinflussen kann. Dies kann auch die DTC-Ausgabe verzögern. Wenn solche Verzögerungen regelmäßig auftreten, z.B. aufgrund einer regelmäßigen Überlagerung (beating) (oder Anpassung) der Frequenzen, die durch die zwei Digital-Zeit-Wandler-Module erzeugt werden, kann dieser regelmäßige Zeitgebungsfehler z.B. Störungen in dem Ausgangsspektrum erzeugen.
  • Durch Addieren von unkorreliertem Rauschen zu dem ersten Eingangssignal 107 und dem zweiten Eingangssignal 111 kann ein Dithern verwendet werden, um Störungen aufgrund von Nichtidealitäten der Schaltungsanordnung dadurch zu vermeiden, dass absichtlich größere Abweichungen von einem idealen Signal erzeugt werden als notwendig. Durch Rückkoppeln des Fehlers in einer Rückkopplungsschleife, um durchschnittlich das korrekte Ergebnis zu erhalten, können Störungen vermieden werden, da z.B. auch die Regelmäßigkeiten aufgebrochen werden. Strikt repetitive Fehler können auf diese Weise vermieden werden (ersetzt werden durch größere, nicht repetitive Abweichungen), wodurch Störungen auf Kosten eines etwas höheren Grundrauschens beseitigt werden. Der Fehler kann jedoch an keinem der Digital-Zeit-Wandler-Module offensichtlich sein und kann daher dort nicht angegangen werden.
  • Die verschiedenen, hierin beschriebenen Beispiele können für ein feines zeitliches Verzögerungsmodul (Implementieren einer DCEI) und andere DTC-Implementierungen abgesehen von jenen gelten, bei denen eine feine Stufe eine eines Satzes aus Flanken eines gegebenen Oszillators auswählt. Ohne ein feines zeitliches Verzögerungsmodul wäre die Auflösung auf den erzeugten Satz aus Flanken (in der groben Stufe) begrenzt. An Stelle einer DCEI kann eine Reihe von Invertern mit einstellbarer Verzögerung verwendet werden (z.B. durch Einstellen der Anzahl von Invertern, der Inverter-Versorgungsspannung oder Einstellen der Last, die durch die Inverter erfahren wird). Die verfügbare Versorgungsspannung beeinflusst auch die effektive Verzögerung in diesen Fällen. Die Beispiele können sich auf eine DCEI beziehen und eine Reihe von Invertern, die als Verzögerungsmodul verwendet werden. Optional oder alternativ können andere einstellbare Verzögerungsmittel verwendet werden.
  • Anstatt zwei zeitliche Verzögerungsmodule zu verwenden können drei oder mehr zeitliche Verzögerungsmodule (z.B. ein grobes zeitliches Verzögerungsmodul gefolgt von einem mittleren zeitlichen Verzögerungsmodul gefolgt von einem feinen zeitlichen Verzögerungsmodul) verwendet werden. Z.B. kann das grobe zeitliche Verzögerungsmodul die Verzögerung mit einer Auflösung des Referenzoszillatorsignals 334 einstellen. Das grobe (oder mittlere) zeitliche Verzögerungsmodul kann die Verzögerung mit einer Auflösung des Referenzoszillatorsignals 334 geteilt durch eine kleine Zahl (z.B. ein Viertel) einstellen, und das feine zeitliche Verzögerungsmodul kann die Verzögerung mit einer Auflösung des Referenzoszillatorsignals 334 geteilt durch eine größere Zahl (z.B. ein Sechzehntel) einstellen. Das mittlere und feine zeitliche Verzögerungsmodul können unterschiedliche Implementierungen verwenden (z.B. kann das mittlere zeitliche Verzögerungsmodul eine Reihe aus Invertern verwenden, während das feine zeitliche Verzögerungsmodul eine DCEI verwenden kann).
  • Gemäß einem Beispiel kann das addierte Rauschen von der Größenordnung der Auflösung des mittleren zeitlichen Verzögerungsmoduls sein, beeinflusst aber nicht das grobe zeitliche Verzögerungsmodul (abgesehen von möglichen Carry-Effekten, wie vorangehend erklärt wurde). Somit können niederwertigste Bits das feine zeitliche Verzögerungsmodul beeinflussen und höchstwertige Bits das mittlere zeitliche Verzögerungsmodul und das grobe zeitliche Verzögerungsmodul beeinflussen. Folglich können höchstwertige Bits bereits einer Auflösung entsprechen, die unter der Periode des Referenzoszillatorsignals 334 ist.
  • Zusätzlich, alternativ oder optional können die mittleren zeitlichen Verzögerungsmodule von unterschiedlichen Digital-Zeit-Wandler-Modulen (z.B. dem ersten Digital-Zeit-Wandler-Modul 101 und dem zweiten Digital-Zeit-Wandler-Modul 104) unterschiedliche Implementierungen verwenden, somit auch ein Dekorrelieren des Zeitgitters wie es durch die nachfolgenden feinen zeitlichen Verzögerungsmodule gesehen wird, und somit ein Verringern des Effekts von Zwischenabhängigkeiten aufgrund von VCC-Welligkeiten. Wenn z.B. ein mittleres zeitliches Verzögerungsmodul eine auswählbare Anzahl von Invertern aufweist, die in Reihe angeordnet sind, können die unterschiedlichen Module eine unterschiedliche Anzahl von Invertern mit unterschiedlichen Elementarverzögerungen verwenden, um dieselbe Gesamtverzögerungsspanne zu erreichen aber mit einer (zumindest etwas) unterschiedlichen Auflösung. Dies reduziert deutlich die Chancen, dass die zwei aufeinanderfolgenden zeitlichen Verzögerungsmodule z.B. genau zu der gleichen Zeit aktiv sind.
  • Zusätzlich, alternativ oder optional kann die Spanne der Verzögerung des feinen zeitlichen Verzögerungsmoduls größer sein als die Auflösung des groben zeitlichen Verzögerungsmoduls (oder des mittleren zeitlichen Verzögerungsmoduls im Fall der Verwendung von mehr als zwei zeitlichen Verzögerungsmodulen innerhalb eines Digital-Zeit-Wandler-Moduls 101). Dann kann ein Teil des addierten Rauschens oder der Zufälligkeit, die die Einstellung des groben zeitlichen Verzögerungsmoduls beeinflusst, durch das feine zeitliche Verzögerungsmodul kompensiert werden. Wenn z.B. die Verzögerung des groben zeitlichen Verzögerungsmoduls durch einen Auflösungsschritt des groben zeitlichen Verzögerungsmoduls im Vergleich zu der idealen Einstellung reduziert wird, kann die Verzögerung des feinen zeitlichen Verzögerungsmoduls um einen ähnlichen Betrag erhöht werden, ohne den Bereich des feinen zeitlichen Verzögerungsmoduls zu überschreiten. Auf diese Weise wird kein Fehler oder nur ein geringer Fehler in das finale Ausgangssignal eingeführt. Nichtsdestotrotz kann z.B. eine Dekorrelation im Vergleich zu der Zeitgebung in einem zweiten Zeitwandler-Modul 101 erreicht werden.
  • Weitere Details und Aspekte werden in Verbindung mit den vorangehend oder nachfolgend beschriebenen Beispielen erwähnt. Die in 3 gezeigten Beispiele können ein oder mehrere optionale zusätzliche Merkmale aufweisen, die einem oder mehreren Aspekten entsprechen, die in Verbindung mit dem vorgeschlagenen Konzept oder einem oder mehreren der vorangehend (z.B. 1 und 2) oder nachfolgend (z.B. 47) beschriebenen Beispiele erwähnt werden.
  • 4 zeigt eine Vorrichtung 400 zum Bereitstellen von Oszillatorsignalen gemäß einem Beispiel.
  • Die Vorrichtung 400 zum Bereitstellen von Oszillatorsignalen umfasst ein erstes Mittel zur Digital-Zeit-Umwandlung 401, das ausgebildet ist, um ein erstes Oszillatorsignal 402 basierend auf einem ersten, angepassten Eingangssignal 403 zu erzeugen. Die Vorrichtung 400 zum Bereitstellten von Oszillatorsignalen umfasst ferner ein zweites Mittel zur Digital-Zeit-Umwandlung 404, das ausgebildet ist, um ein zweites Oszillatorsignal 405 zu erzeugen. Die Vorrichtung 400 zum Bereitstellen von Oszillatorsignalen umfasst ferner ein erstes Verarbeitungsmittel zum Erzeugen von angepassten Eingangssignalen 406, das ausgebildet ist, um das erste, angepasste Eingangssignal 403 des ersten Mittels zur Digital-Zeit-Umwandlung 401 durch Addieren von Rauschen zu einem ersten Eingangssignal 407 zu erzeugen.
  • Da die Vorrichtung 400 zum Bereitstellen von Oszillatorsignalen Rauschen zu dem ersten Eingangssignal 407 addiert, um das erste angepasste Eingangssignal 403 zu erzeugen, kann eine Reduktion bei Störungen und Oszillatorsignale mit genauerer Zeitverzögerung durch die zwei Digital-Zeit-Wandler-Module erzeugt werden. Das Addieren von Rauschen zu dem ersten Eingangssignal kann zu einer zeitlichen (z.B. Zeit-)Variation oder einer zeitlichen Abweichung von Prozessen (z.B. Verzögerungsprozessen) führen, die durch das erste Mittel zur Digital-Zeit-Umwandlung 401 ausgeführt werden, was ein Zusammentreffen zwischen Signalen vermeiden oder reduzieren kann, die durch das erste Mittel zur Digital-Zeit-Umwandlung 401 und das zweite Mittel zur Digital-Zeit-Umwandlung 404 bereitgestellt werden. Dies kann z.B. dazu führen, dass eine Interferenz zwischen dem ersten Mittel zur Digital-Zeit-Umwandlung 401 und dem zweiten Mittel zur Digital-Zeit-Umwandlung 404 reduziert oder minimiert wird.
  • Z.B. kann das erste Eingangssignal 407 ein digitales Signal sein, das aufeinanderfolgende Steuerbitsequenzen zum Steuern einer variablen zeitlichen Verzögerung des ersten Mittels zur Digital-Zeit-Umwandlung 401 umfasst.
  • Z.B. können ein oder mehrere niederwertigste Bits der Steuerbitsequenzen durch eine Zufallszahl oder eine Pseudozufallszahl verändert werden, um das Rauschen zu addieren.
  • Z.B. kann das erste Mittel zur Digital-Zeit-Umwandlung 401 ausgebildet sein, um das erste Oszillatorsignal 402 zu erzeugen, und das zweite Mittel zur Digital-Zeit-Umwandlung 404 kann ausgebildet sein, um das zweite Oszillatorsignal 405 zu erzeugen, basierend auf demselben Referenzoszillatorsignal.
  • Z.B. kann ein zweites Verarbeitungsmittel zum Erzeugen von angepassten Eingangssignalen 409 ausgebildet sein, um ein zweites, angepasstes Eingangssignal 412 durch Addieren von Rauschen zu einem zweiten Eingangssignal 411 zu erzeugen. Das zweite Mittel zur Digital-Zeit-Umwandlung 404 kann ausgebildet sein, um das zweite Oszillatorsignal 405 basierend auf dem zweiten, angepassten Eingangssignal 412 bereitzustellen.
  • Z.B. können das Rauschen, das zu dem ersten Eingangssignal addiert wird und das Rauschen, das zu dem zweiten Eingangssignal addiert wird, unkorreliert sein.
  • Weitere Details und Aspekte werden in Verbindung mit den vorangehend oder nachfolgend beschriebenen Beispielen erwähnt. Die in 4 gezeigten Beispiele können ein oder mehrere optionale zusätzliche Merkmale aufweisen, die einem oder mehreren Aspekten entsprechen, die in Verbindung mit dem vorgeschlagenen Konzept oder einem oder mehreren der vorangehend (z.B. 1 bis 3) oder nachfolgend (z.B. 57) beschriebenen Beispiele erwähnt werden.
  • 5 zeigt einen Sender 500 gemäß einem Beispiel. Der Sender 500 umfasst ein erstes Mischermodul 551, das ausgebildet ist, um ein erstes Radiofrequenz-Sendesignal 552 durch Mischen eines ersten Amplitudensignals 553 mit einem Oszillatorsignal 102 zu erzeugen.
  • Der Sender 500 umfasst ein zweites Mischermodul 554, das ausgebildet ist, um ein zweites Radiofrequenz-Sendesignal 555 durch Mischen eines zweiten Amplitudensignals 556 mit einem zweiten Oszillatorsignal 105 zu erzeugen. Der Sender 500 umfasst eine Vorrichtung zum Bereitstellen von Oszillatorsignalen, die ausgebildet ist, um das erste Oszillatorsignal 102 und das zweite Oszillatorsignal 103 zu erzeugen.
  • Die Vorrichtung kann ein oder mehrere oder alle der Merkmale umfassen, die bereits im Hinblick auf die Vorrichtungen zum Bereitstellen von Oszillatorsignalen gemäß den vorangehenden Figuren beschrieben wurden. Z.B. kann die Vorrichtung das erste Digital-Zeit-Wandler-Modul 101 und das zweite Digital-Zeit-Wandler-Modul 104 umfassen.
  • Der Sender 500 kann ferner ein Basisbandprozessormodul 520 zum Erzeugen von zumindest dem digitalen (z.B. Basisband-)Signal umfassen, das übertragen werden soll, und/oder zum Verarbeiten eines Basisband-Signals. Digitalisierte In-Phasen-(I) und Quadratur-(Q)-Signale können z.B. basierend auf dem Basisbandsignal bereitgestellt werden.
  • Der Sender 500 kann z.B. ein polarer Sender sein. Der Sender 500 kann ferner einen Polar-Koordinaten-Bereitsteller 559 umfassen, der ausgebildet sein kann, um Signale in einer digitalen IQ-Repräsentation (I: In-Phasen, Q: Quadratur) von dem Basisbandprozessormodul 520 zu empfangen, und um das Signal von der IQ-Repräsentation in Polar-Koordinaten zu übersetzen, wobei die Amplitude oder die Größe durch das digitale Amplitudensignal AM beschrieben ist, und die Phase durch das Phasensignal PM beschrieben ist, das durch den Polar-Koordinaten-Bereitsteller 559 bereitgestellt wird (was dem digitalen Signal entspricht).
  • Der Sender 500 kann ferner einen Leistungsverstärker 557 aufweisen, der mit einem Ausgang jedes Mischermoduls 551, 554 über einen geeigneten, optionalen Übertragungspfad (der z.B. einen Verstärker und ein Anpassungsnetz aufweist) verbunden ist, um das Amplituden- und Phasen-modulierte Sendesignal 552, 555 zu der Antenne zu übertragen.
  • Weitere Beispiele können sich auf einen Sender, einen Empfänger oder einen Sendeempfänger beziehen, der die oben beschriebene Vorrichtung umfasst. Zusätzlich, optional oder alternativ kann der Sender 500 Teil eines Radiofrequenz-(RF-)Sendeempfängers sein. Obwohl ein Sender (z.B. ein polarer Sender) beschrieben wurde, können optional, zusätzlich oder alternativ das erste Digital-Zeit-Wandler-Modul 101 und das zweite Digital-Zeit-Wandler-Modul 104 der Vorrichtung verwendet werden, um z.B. das I- und Q-Signal in einem IQ-Sender oder die erforderlichen I- und Q-Signale in einem Empfänger und/oder einem Radiofrequenz-(RF-)Sendeempfänger zu erzeugen.
  • Die Komponenten des Sendeempfängers 500 (z.B. das Basisbandprozessormodul 520, der Polar-Koordinaten-Bereitsteller, die Vorrichtung (100, 150, 300, 400), das erste Mischermodul 551, das zweite Mischermodul 554) können z.B. auf demselben Halbleiterchip gebildet sein. Der Chip kann eine Chipschaltungsanordnung zur RF-Erzeugung umfassen (z.B. für zellulare Übertragung wie GSM, UMTS, LTE oder andere oder zur Konnektivität über Wifi oder Bluetooth).
  • Weitere Details und Aspekte werden in Verbindung mit den vorangehend oder nachfolgend beschriebenen Beispielen erwähnt. Die in 5 gezeigten Beispiele können ein oder mehrere optionale zusätzliche Merkmale aufweisen, die einem oder mehreren Aspekten entsprechen, die in Verbindung mit dem vorgeschlagenen Konzept oder einem oder mehreren der vorangehend (z.B. 1 bis 4) oder nachfolgend (z.B. 67) beschriebenen Beispiele erwähnt werden.
  • 6 zeigt eine schematische Darstellung eines mobilen Geräts 600. Das mobile Gerät umfasst eine Vorrichtung zum Bereitstellen von Oszillatorsignalen (z.B. 100, 150, 200, 300) oder ein Mittel zum Bereitstellen von Oszillatorsignalen (z.B. 400), das in 15 beschrieben ist, das in oder innerhalb eines Senders (z.B. 500) implementiert ist. Ferner umfasst das mobile Gerät 600 ein Basisbandprozessormodul 520 zum Erzeugen von zumindest dem digitalen (z.B. Basisband-)Signal, das übertragen werden soll und/oder zum Verarbeiten eines Basisbandsignals. Zusätzlich dazu umfasst das mobile Gerät 600 eine Leistungsversorgungseinheit 630, die zumindest den Sender 500 und Basisbandprozessormodul 520 mit Leistung versorgt.
  • Bei einigen Beispielen kann die Leistungsversorgungseinheit 630 zumindest als Teil des variablen Leistungsversorgungsmoduls integriert oder implementiert sein, das in vorangehenden Beispielen beschrieben wurde.
  • Weitere Beispiele beziehen sich auf ein mobiles Gerät (z.B. Mobiltelefon, ein Tablet oder ein Laptop), das einen Sender, einen Empfänger oder einen Sendeempfänger umfasst, der die oben beschriebene Vorrichtung aufweist. Das mobile Gerät oder der mobile Anschluss kann zum Kommunizieren in einem Mobilkommunikationssystem verwendet werden. Bei einigen Beispielen kann ein Mobiltelefon einen Sender oder einen Sendeempfänger umfassen, der eine Digital-Analog-Wandler-Schaltung gemäß dem vorgeschlagenen Konzept oder einem oder mehreren der vorangehend beschriebenen Beispiele aufweist.
  • Weitere Details und Aspekte werden in Verbindung mit den vorangehend oder nachfolgend beschriebenen Beispielen erwähnt. Die in 6 gezeigten Beispiele können ein oder mehrere optionale zusätzliche Merkmale aufweisen, die einem oder mehreren Aspekten entsprechen, die in Verbindung mit dem vorgeschlagenen Konzept oder einem oder mehreren der vorangehend (z.B. 1 bis 5) oder nachfolgend (z.B. 7) beschriebenen Beispiele erwähnt werden.
  • 7 zeigt ein Verfahren 700 zum Bereitstellen von Oszillatorsignalen gemäß einem Beispiel.
  • Das Verfahren 700 umfasst das Erzeugen (710) eines ersten angepassten Eingangssignals durch ein erstes Verarbeitungsmodul durch Addieren von Rauschen zu einem ersten Eingangssignal.
  • Das Verfahren 700 umfasst das Erzeugen (720) eines ersten Oszillatorsignals basierend auf einem ersten, angepassten Eingangssignal durch ein erstes Digital-Zeit-Wandler-Modul.
  • Das Verfahren 700 umfasst das Erzeugen (730) eines zweiten Oszillatorsignals durch ein zweites Digital-Zeit-Wandler-Modul.
  • Aufgrund des Addierens von Rauschen zu einem ersten Eingangssignal, um das erste, angepasste Eingangssignal zu erzeugen, kann eine Reduktion bei Störungen und Oszillatorsignale mit einer genaueren Zeitverzögerung durch die zwei Digital-Zeit-Wandler-Module erzeugt werden.
  • Das Verfahren 700 kann ferner das Addieren von Rauschen umfassen, um zumindest ein Bit der Steuerbitsequenzen des ersten Eingangssignals zu verändern, das Informationen zum Einstellen einer feinen zeitlichen Verzögerung umfasst.
  • Das Verfahren 700 kann ferner das Ändern von einem oder mehreren niederwertigsten Bits der Steuerbitsequenzen des Eingangssignals durch eine Zufallszahl oder eine Pseudozufallszahl umfassen, um das Rauschen zu Addieren.
  • Das Verfahren 700 kann ferner das Erzeugen des ersten Oszillatorsignals und des zweiten Oszillatorsignals basierend auf dem gleichen Referenzoszillatorsignal umfassen.
  • Das Verfahren 700 kann ferner das Erzeugen eines zweiten, angepassten Eingangssignals durch ein zweites Verarbeitungsmodul durch Addieren von Rauschen zu einem zweiten Eingangssignal umfassen. Das Verfahren 700 kann ferner das Bereitstellen des zweiten Oszillatorsignals basierend auf dem zweiten, angepassten Eingangssignal durch das zweite Digital-Zeit-Wandler-Modul umfassen, das unkorreliert sein kann.
  • Weitere Details und Aspekte werden in Verbindung mit den vorangehend oder nachfolgend beschriebenen Beispielen erwähnt. Die in 7 gezeigten Beispiele können ein oder mehrere optionale zusätzliche Merkmale aufweisen, die einem oder mehreren Aspekten entsprechen, die in Verbindung mit dem vorgeschlagenen Konzept oder einem oder mehreren der vorangehend (z.B. 1 bis 6) oder nachfolgend beschriebenen Beispiele erwähnt werden.
  • Verschiedene Beispiele beziehen sich auf ein maschinenlesbares Speicherungsmedium, das einen Programmcode umfasst, der bei der Ausführung verursacht, dass eine Maschine das Verfahren 700 ausführt.
  • Verschiedene Beispiele beziehen sich auf eine maschinenlesbare Speicherung, die maschinenlesbare Anweisungen umfasst, die bei der Ausführung das Verfahren 700 implementieren oder eine Vorrichtung 100, 150, 300, 400 realisieren.
  • Verschiedene Beispiele beziehen sich auf ein Computerprogramm mit einem Programmcode zum Ausführen des Verfahrens 700, wenn das Computerprogramm auf einem Computer oder Prozessor ausgeführt wird.
  • Es besteht ein Bedarf zum Bereitstellen eines Konzepts zum Erzeugen von Oszillatorsignalen, die unter einer reduzierten oder minimalen Interferenz zwischen zwei benachbarten Digital-Zeit-Wandler-Modulen leiden. Dieser Bedarf kann durch Beispiele erfüllt werden, wie hierin vorangehend und nachfolgend beschrieben sind.
  • Verschiedene Beispiele beziehen sich auf das Vermeiden einer Interferenz zwischen zwei Digital-Zeit-Wandler-Modulen aufgrund von VCC-Welligkeiten durch unabhängiges Dithern. Verschiedene Beispiele beziehen sich auf das Vermeiden einer Interferenz zwischen zwei Digital-Zeit-Wandler-Modulen aufgrund von VCC-Welligkeiten durch unabhängiges Dithern. Verschiedene Beispiele beziehen sich auf das Kombinieren von zwei Dither-Stufen, die absichtlich unkorreliert sein können. Die zwei Dither-Algorithmen können unterschiedlich sein, müssen aber nicht in Wechselwirkung stehen. Dies kann z.B. Implementierungen einfacher machen.
  • Verschiedene Beispiele beziehen sich auf die Verwendung von Dither, um Störungen aufgrund sich wiederholender Fehler aufgrund wiederholt störender Digital-Zeit-Wandler-Module herauszuschmieren. Dies kann jedoch erfordern, dass diese Interferenzen detektiert werden (z.B. dass beide Digital-Zeit-Wandler-Module dieselbe Flanke in ihren groben Stufen ausgewählt haben), um in der Lage zu sein, diesen Instanzen ähnlich zu dem Quantisierungsfehler entgegenzuwirken. Dies kann eine enge Kopplung der zwei Digital-Zeit-Wandler-Module erfordern, was Signale hoher Rate einbeziehen kann, was ein Nachteil ist. Entweder müssen die Digital-Zeit-Wandler-Module nahe zueinander platziert sein, was ihre Interferenz verschlechtert, oder Busse hoher Rate müssen über den Chip ausgelegt werden, was Fläche und Leistung kostet und auch Interferenz verursacht).
  • Bei einigen Beispielen können Sperrkondensatoren implementiert sein, um Welligkeiten auf VCC zu sperren. Zusätzlich dazu können unabhängige Leistungsquellen bereitgestellt sein, z.B. mehrere LDOs. Diese können jedoch teuer sein, sowohl auf dem Chip (Kondensatoren müssen groß sein, um ausreichend Kapazität bereitzustellen, um Welligkeit zu vermeiden), als auch außerhalb des Chips, aufgrund zusätzlicher Anschlussfläche(n) und Komponenten.
  • Aspekte und Merkmale (z.B. die Vorrichtung zum Bereitstellen von Oszillatorsignalen, das erste Digital-Zeit-Wandler-Modul, das zweite Digital-Zeit-Wandler-Modul, das erste Verarbeitungsmodul, das zweite Verarbeitungsmodul, das erste Eingangssignal, das erste angepasste Eingangssignal, das zweite Eingangssignal, das zweite angepasste Eingangssignal, das unkorrelierte Rauschen, das grobe zeitliche Verzögerungsmodul, das feine zeitliche Verzögerungsmodul, das Rauschformungsmodul, das erste Mischermodul, das zweite Mischermodul, das Basisbandprozessormodul), die in Verbindung mit einem oder mehreren spezifischen Beispielen erwähnt wurden, können mit einem oder mehreren der anderen Beispiele kombiniert werden.
  • Ein Oszillatorsignal kann ein Signal sein, das durch eine Schaltungsanordnung erzeugt werden soll, um als Radiofrequenz-(RF-)Signale übertragen zu werden. Das Oszillatorsignal kann auf der finalen RF-Frequenz oder auf einer anderen Frequenz erzeugt werden und bei einem späteren Schritt zu der finalen Sendefrequenz übertragen werden, z.B. durch Mischen. Das Oszillatorsignal kann in Phase oder Amplitude oder beidem moduliert werden, zumindest die Phasenmodulation kann über ein Digital-Zeit-Wandler-Modul erreicht werden.
  • Das grobe Oszillatorsignal kann ein grobes Zwischen-Oszillatorsignal sein, das zum Herleiten eines Oszillatorsignals verwendet wird. Die Periode des groben Oszillatorsignals oder des Oszillatorsignals kann eine Anzeige der Zeitauflösung sein, mit der das grobe Oszillatorsignal oder das Oszillatorsignal erzeugt werden, sie kann auch die Auflösung oder Granularität (z.B. zeitliche Auflösung oder Granularität) des groben Oszillatorsignals oder Oszillatorsignals oder der entsprechenden Schaltungen genannt werden, die sie erzeugen. Diese Genauigkeit der groben oder feinen Oszillatorsignale kann auch durch die (grobe oder feine) Oszillatorfrequenz gekennzeichnet sein, die sich auf das Inverse der (groben oder feinen) Oszillatorperiode beziehen kann. Z.B. kann dies die Periode oder Frequenz eines Referenzoszillatorsignals sein, das zu einigen Komponenten des (groben oder feinen) Digital-Zeit-Wandler-Moduls zugeführt wird oder darin erzeugt wird, aber abhängig von der Implementierung des Digital-Zeit-Wandlers kann diese Frequenz nur eine Charakterisierung des Digital-Zeit-Wandler-Moduls sein, ohne explizit zu demselben bereitgestellt zu werden.
  • Nachfolgend beziehen sich Beispiele auf weitere Beispiele. Beispiel 1 ist eine Vorrichtung zum Bereitstellen von Oszillatorsignalen, umfassend ein erstes Digital-Zeit-Wandler-Modul, das ausgebildet ist, um ein erstes Oszillatorsignal basierend auf einem ersten, angepassten Eingangssignal zu erzeugen. Die Vorrichtung umfasst ferner ein zweites Digital-Zeit-Wandler-Modul, das ausgebildet ist, um ein zweites Oszillatorsignal zu erzeugen. Die Vorrichtung umfasst ferner ein erstes Verarbeitungsmodul, das ausgebildet ist, um das erste, angepasste Eingangssignal des ersten Digital-Zeit-Wandler-Moduls durch Addieren von Rauschen zu einem ersten Eingangssignal zu erzeugen.
  • Bei Beispiel 2 kann der Gegenstand von Beispiel 1 optional umfassen, dass das erste Eingangssignal ein digitales Signal ist, das aufeinanderfolgende Steuerbitsequenzen zum Steuern einer variablen zeitlichen Verzögerung des ersten Digital-Zeit-Wandler-Moduls aufweist.
  • Bei Beispiel 3 kann der Gegenstand von Beispiel 2 optional umfassen, dass das addierte Rauschen zumindest ein Bit der Steuerbitsequenzen des ersten Eingangssignals ändert, das Informationen zum Einstellen einer feinen zeitlichen Verzögerung umfasst.
  • Bei Beispiel 4 kann der Gegenstand von Beispiel 2 oder 3 optional umfassen, dass das addierte Rauschen ein oder mehrere niederwertigste Bits der Steuerbitsequenzen ändert, wobei die niederwertigsten Bits bereitgestellt werden, um ein feines zeitliches Verzögerungsmodul des ersten Digital-Zeit-Wandler-Moduls zu steuern.
  • Bei Beispiel 5 kann der Gegenstand von einem der Beispiele 2 bis 4 optional umfassen, dass das addierte Rauschen ein oder mehrere höchstwertige Bits der Steuerbitsequenzen ändert, wobei die höchstwertigen Bits bereitgestellt werden, um ein grobes zeitliches Verzögerungsmodul des ersten Digital-Zeit-Wandler-Moduls zu steuern.
  • Bei Beispiel 6 kann der Gegenstand von einem der Beispiele 2 bis 5 optional umfassen, dass ein oder mehrere niederwertigste Bits der Steuerbitsequenzen oder ein oder mehrere höchstwertige Bits der Steuerbitsequenzen durch eine Zufallszahl oder eine Pseudozufallszahl verändert werden, um das Rauschen zu addieren.
  • Bei Beispiel 7 kann der Gegenstand von einem der Beispiele 2 bis 4 optional umfassen, dass das addierte Rauschen ein oder mehrere höchstwertige Bits der Steuerbitsequenzen unverändert lässt, wobei die höchstwertigen Bits Informationen aufweisen, um ein grobes zeitliches Verzögerungsmodul des ersten Digital-Zeit-Wandler-Moduls zu steuern.
  • Bei Beispiel 8 kann der Gegenstand von einem der vorangehenden Beispiele optional umfassen, dass das erste Digital-Zeit-Wandler-Modul ausgebildet ist, um das erste Oszillatorsignal zu erzeugen, und das zweite Digital-Zeit-Wandler-Modul ausgebildet ist, um das zweite Oszillatorsignal basierend auf einem gleichen Referenzoszillatorsignal zu erzeugen.
  • Bei Beispiel 9 kann der Gegenstand von einem der vorangehenden Beispiele optional umfassen, dass das erste Verarbeitungsmodul ein Rauschformungsmodul zum Erzeugen des Rauschens aufweist, das zu dem ersten Eingangssignal addiert werden soll.
  • Bei Beispiel 10 kann der Gegenstand von einem der vorangehenden Beispiele optional umfassen, dass die Vorrichtung ferner ein zweites Verarbeitungsmodul umfasst, das ausgebildet ist, um ein zweites, angepasstes Eingangssignal durch Addieren von Rauschen zu einem zweiten Eingangssignal zu erzeugen, wobei das zweite Digital-Zeit-Wandler-Modul ausgebildet ist, um das zweite Oszillatorsignal basierend auf dem zweiten, angepassten Eingangssignal zu erzeugen.
  • Bei Beispiel 11 kann der Gegenstand von Beispiel 10 optional umfassen, dass das Rauschen, das zu dem ersten Eingangssignal addiert wird, und das Rauschen, das zu dem zweiten Eingangssignal addiert wird, unkorreliert sind.
  • Bei Beispiel 12 kann der Gegenstand von Beispiel 11 optional umfassen, dass das erste Verarbeitungsmodul ausgebildet ist, um ein Zerhacken oder Chiffrieren des ersten Eingangssignals auszuführen, und das zweite Verarbeitungsmodul ausgebildet ist, um ein unterschiedliches Zerhacken oder Chiffrieren des zweiten Eingangssignals auszuführen, um das unkorrelierte Rauschen zu erzeugen.
  • Bei Beispiel 13 kann der Gegenstand von Beispiel 11 oder 12 optional umfassen, dass das erste Verarbeitungsmodul ein erstes Rauschformungsmodul aufweist und das zweite Verarbeitungsmodul ein zweites Rauschformungsmodul aufweist, wobei das erste Rauschformungsmodul und das zweite Rauschformungsmodul ausgebildet sind, um unkorreliertes Rauschen in dem ersten, angepassten Eingangssignal und dem zweiten, angepassten Eingangssignal zu erzeugen.
  • Bei Beispiel 14 kann der Gegenstand von Beispiel 13 optional umfassen, dass das erste Rauschformungsmodul und das zweite Rauschformungsmodul jeweils eine Rückkopplungsschleife aufweisen.
  • Bei Beispiel 15 kann der Gegenstand von Beispiel 13 oder 14 optional umfassen, dass das erste Rauschformungsmodul ausgebildet ist, um Rauschen basierend auf einer ersten Rauschsequenz zu erzeugen, und das zweite Rauschformungsmodul ausgebildet ist, um Rauschen basierend auf einer zweiten Rauschsequenz zu erzeugen, wobei die erste Rauschsequenz und die zweite Rauschsequenz unterschiedliches additives weißes Gaußsches Rauschen oder Pseudozufallsbinärsequenzen darstellen.
  • Bei Beispiel 16 kann der Gegenstand von einem der Beispiele 13 bis 15 optional umfassen, dass das erste Rauschformungsmodul und das zweite Rauschformungsmodul ausgebildet sind, um Rauschen basierend auf unterschiedlichen Nachschlagtabellen zu erzeugen.
  • Bei Beispiel 17 kann der Gegenstand von einem der Beispiele 13 bis 16 optional umfassen, dass das erste Rauschformungsmodul und das zweite Rauschformungsmodul ausgebildet sind, um Rauschen basierend auf unterschiedlichen Keimwerten oder unterschiedlichen Zykluslängen zu erzeugen.
  • Bei Beispiel 18 kann der Gegenstand von einem der Beispiele 13 bis 18 optional umfassen, dass das erste Rauschformungsmodul ausgebildet ist, um Rauschen basierend auf einem ersten Dither-Algorithmus zu erzeugen, und das zweite Rauschformungsmodul ausgebildet ist, um Rauschen basierend auf einem zweiten Dither-Algorithmus zu erzeugen, wobei der erste Dither-Algorithmus und der zweite Dither-Algorithmus unterschiedlich sind.
  • Bei Beispiel 19 kann der Gegenstand von einem der Beispiele 13 bis 19 optional umfassen, dass das erste Dither-Signal und das zweite Dither-Signal zu unterschiedlichen Positionen innerhalb des ersten Rauschformungsmoduls und/oder des zweiten Rauschformungsmoduls addiert sind.
  • Bei Beispiel 20 kann der Gegenstand von einem der Beispiele 13 bis 19 optional umfassen, dass das erste Rauschformungsmodul und das zweite Rauschformungsmodul identische Rauschformungsmodule sind.
  • Bei Beispiel 21 kann der Gegenstand von einem der Beispiele 13 bis 19 optional umfassen, dass das erste Rauschformungsmodul und das zweite Rauschformungsmodul jeweils unterschiedliche Rückkopplungsfilter umfassen, um das unkorrelierte Rauschen zu erzeugen.
  • Bei Beispiel 22 kann der Gegenstand von einem der vorangehenden Beispiele optional umfassen, dass das erste Digital-Zeit-Wandler-Modul ein grobes zeitliches Verzögerungsmodul umfasst, das ausgebildet ist, um zumindest ein grobes Verzögerungsoszillatorsignal zu erzeugen, das einer groben Oszillatorfrequenz zugeordnet ist, und ein feines zeitliches Verzögerungsmodul umfasst, das ausgebildet ist, um das erste Oszillatorsignal zu erzeugen, das eine variable zeitliche Verzögerung aufweist, basierend auf dem zumindest einen groben Verzögerungsoszillatorsignal und einer feinen zeitlichen Verzögerung.
  • Bei Beispiel 23 kann der Gegenstand von Beispiel 22 optional umfassen, dass das grobe zeitliche Verzögerungsmodul ausgebildet ist, um das zumindest eine grobe Verzögerungsoszillatorsignal bereitzustellen, wobei eine Periode des zumindest einen groben Verzögerungsoszillatorsignals eine grobe zeitliche Verzögerung basierend auf dem addierten Rauschen aufweist, das zumindest ein Bit einer Steuerungsbitsequenz des ersten Eingangssignals ändert.
  • Bei Beispiel 24 kann der Gegenstand von Beispiel 22 oder 23 optional umfassen, dass das grobe zeitliche Verzögerungsmodul ausgebildet ist, um das zumindest eine grobe Oszillatorsignal basierend auf einem Referenzoszillatorsignal zu erzeugen, wobei die Periode des groben Oszillatorsignals gleich der Periode des Referenzoszillatorsignals oder ausschließlich länger ist.
  • Bei Beispiel 25 kann der Gegenstand von Beispiel 22 oder 23 optional umfassen, dass das grobe zeitliche Verzögerungsmodul ausgebildet ist, um das zumindest eine grobe Oszillatorsignal basierend auf einem Referenzoszillatorsignal zu erzeugen, wobei die grobe Oszillatorfrequenz eine Teilharmonische einer Frequenz des Referenzoszillatorsignals ist.
  • Bei Beispiel 26 kann der Gegenstand von einem der Beispiele 22–25 optional umfassen, dass das feine zeitliche Verzögerungsmodul eine Mehrzahl von Inverter-Schaltungen oder einen digital gesteuerten Flankeninterpolator aufweist.
  • Bei Beispiel 27 kann der Gegenstand von einem der Beispiele 22–26 optional umfassen, dass das feine zeitliche Verzögerungsmodul durch das angepasste Eingangssignal gesteuert wird, um das erste Oszillatorsignal bereitzustellen, das durch eine feine zeitliche Verzögerung eingestellt wird.
  • Bei Beispiel 28 kann der Gegenstand von einem der Beispiele 22–27 optional umfassen, dass die feine zeitliche Verzögerung kleiner ist als eine minimale Periode des groben Verzögerungsoszillatorsignals, das durch das grobe zeitliche Verzögerungsmodul bereitstellbar ist.
  • Bei Beispiel 29 kann der Gegenstand von einem der Beispiele 22–28 optional umfassen, dass die feine zeitliche Verzögerung zwischen Null und einer Periode des Referenzoszillatorsignals ist.
  • Beispiel 30 ist eine Vorrichtung zum Bereitstellen von Oszillatorsignalen, umfassend ein erstes Mittel zur Digital-Zeit-Umwandlung, das ausgebildet ist, um ein erstes Oszillatorsignal basierend auf einem ersten, angepassten Eingangssignal zu erzeugen. Die Vorrichtung zum Bereitstellen von Oszillatorsignalen umfasst ferner ein zweites Mittel zur Digital-Zeit-Umwandlung, das ausgebildet ist, um ein zweites Oszillatorsignal zu erzeugen. Die Vorrichtung zum Bereitstellen von Oszillatorsignalen umfasst ferner ein erstes Verarbeitungsmittel zum Erzeugen von angepassten Eingangssignalen, das ausgebildet ist, um das erste, angepasste Eingangssignal des ersten Mittels zur Digital-Zeit-Umwandlung durch Addieren von Rauschen zu einem ersten Eingangssignal zu erzeugen.
  • Bei Beispiel 31 kann der Gegenstand von Beispiel 30 optional umfassen, dass das erste Eingangssignal ein digitales Signal ist, das aufeinanderfolgende Steuerbitsequenzen zum Steuern einer variablen zeitlichen Verzögerung des ersten Digital-Zeit-Wandler-Moduls aufweist.
  • Bei Beispiel 32 kann der Gegenstand von Beispiel 30 oder 31 optional umfassen, dass ein oder mehrere niederwertigste Bits der Steuerbitsequenzen durch ein Zufallszahl oder eine Pseudozufallszahl verändert werden, um das Rauschen zu addieren.
  • Bei Beispiel 33 kann der Gegenstand von einem der Beispiele 30–32 optional umfassen, dass das erste Mittel zur Digital-Zeit-Umwandlung ausgebildet ist, um das erste Oszillatorsignal zu erzeugen, und das zweite Mittel zur Digital-Zeit-Umwandlung ausgebildet ist, um das zweite Oszillatorsignal basierend auf dem gleichen Referenzoszillatorsignal zu erzeugen.
  • Bei Beispiel 34 kann der Gegenstand von einem der Beispiele 30–33 optional ein zweites Verarbeitungsmittel zum Erzeugen angepasster Eingangssignale umfassen, das ausgebildet ist, um ein zweites angepasstes Eingangssignal durch Addieren von Rauschen zu einem zweiten Eingangssignal zu erzeugen, wobei das zweite Mittel zur Digital-Zeit-Umwandlung ausgebildet ist, um das zweite Oszillatorsignal basierend auf dem zweiten, angepassten Eingangssignal bereitzustellen.
  • Bei Beispiel 35 kann der Gegenstand von Beispiel 34 optional umfassen, dass das Rauschen, das zu dem ersten Eingangssignal addiert wurde, und das Rauschen, das zu dem zweiten Eingangssignal addiert wurde, unkorreliert sind.
  • Beispiel 36 ist ein Sender, umfassend ein erstes Mischermodul, das ausgebildet ist, um ein erste Radiofrequenz-Sendesignal durch Mischen eines ersten Amplitudensignals mit einem ersten Oszillatorsignal zu erzeugen. Der Sender umfasst ferner ein zweites Mischermodul, das ausgebildet ist, um ein zweites Radiofrequenz-Sendesignal durch Mischen eines zweiten Amplitudensignals mit einem zweiten Oszillatorsignal zu erzeugen. Der Sender umfasst ferner eine Vorrichtung zum Bereitstellen von Oszillatorsignalen gemäß einem der vorangehenden Ansprüche, die ausgebildet ist, um das erste Oszillatorsignal und das zweite Oszillatorsignal zu erzeugen.
  • Beispiel 37 ist ein Sender, ein Empfänger oder ein Sendeempfänger, der eine Vorrichtung gemäß einem der vorangehenden Beispiele umfasst.
  • Beispiel 38 ist ein mobiles Gerät, das einen Sender, einen Empfänger oder einen Sendeempfänger gemäß Beispiel 37 aufweist.
  • Beispiel 39 ist ein Verfahren zum Bereitstellen von Oszillatorsignalen, das Verfahren umfassend das Erzeugen eines ersten, angepassten Eingangssignals, durch ein erstes Verarbeitungsmodul durch Addieren von Rauschen zu einem ersten Eingangssignal. Das Verfahren umfasst ferner das Erzeugen eines ersten Oszillatorsignals basierend auf dem ersten, angepassten Eingangssignal durch ein erstes Digital-Zeit-Wandler-Modul. Das Verfahren umfasst ferner das Erzeugen eines zweiten Oszillatorsignals durch ein zweites Digital-Zeit-Wandler-Modul.
  • Bei Beispiel 40 kann der Gegenstand von Beispiel 39 optional das Addieren von Rauschen umfassen, um zumindest ein Bit der Steuerbitsequenzen des ersten Eingangssignals zu ändern, das Informationen zum Einstellen einer feinen zeitlichen Verzögerung umfasst.
  • Bei Beispiel 41 kann der Gegenstand von Beispiel 39 oder 40 optional das Ändern von einem oder mehreren niederwertigsten Bits von Steuerbitsequenzen des Eingangssignals durch eine Zufallszahl oder eine Pseudozufallszahl umfassen, um das Rauschen zu addieren.
  • Bei Beispiel 42 kann der Gegenstand von einem der Beispiele 39–41 optional das Erzeugen des ersten Oszillatorsignals und des zweiten Oszillatorsignals basierend auf demselben Referenzoszillatorsignal umfassen.
  • Bei Beispiel 43 kann der Gegenstand von einem der Beispiele 39–42 optional das Erzeugen eines zweiten, angepassten Eingangssignals durch ein zweites Verarbeitungsmodul durch Addieren von Rauschen zu einem zweiten Eingangssignal umfassen, und das Bereitstellen des zweiten Oszillatorsignals durch das zweite Digital-Zeit-Wandler-Modul basierend auf dem zweiten, angepassten Eingangssignals.
  • Bei Beispiel 44 kann der Gegenstand von Beispiel 43 optional umfassen, dass das Rauschen, das zu dem ersten Eingangssignal addiert wird, und das Rauschen, das zu dem zweiten Eingangssignal addiert wird, unkorreliert sind.
  • Beispiel 45 ist ein maschinenlesbares Speicherungsmedium, das einen Programmcode umfasst, der bei der Ausführung verursacht, dass eine Maschine das Verfahren gemäß einem der Beispiele 39–44 ausführt.
  • Beispiel 46 ist eine maschinenlesbare Speicherung, die maschinenlesbare Anweisungen umfasst, die bei der Ausführung ein Verfahren implementiert oder eine Vorrichtung realisiert gemäß einem der vorangehenden Beispiele.
  • Beispiel 47 ist ein Computerprogramm mit einem Programmcode zum Ausführen des Verfahrens von einem der Beispiele 39–44, wenn das Computerprogramm auf einem Computer oder Prozessor ausgeführt wird.
  • Ausführungsbeispiele können weiterhin ein Computerprogramm mit einem Programmcode zum Durchführen eines der obigen Verfahren bereitstellen, wenn das Computerprogramm auf einem Computer oder Prozessor ausgeführt wird. Ein Fachmann würde leicht erkennen, dass Schritte verschiedener oben beschriebener Verfahren durch programmierte Computer durchgeführt werden können. Hierbei sollen einige Ausführungsbeispiele auch Programmspeichervorrichtungen, z. B. Digitaldatenspeichermedien abdecken, die maschinen- oder computerlesbar sind und maschinenausführbare oder computerausführbare Programme von Anweisungen codieren, wobei die Anweisungen einige oder alle der Handlungen der oben beschriebenen Verfahren durchführen. Die Programmspeichervorrichtungen können z. B. Digitalspeicher, magnetische Speichermedien wie beispielsweise Magnetplatten und Magnetbänder, Festplattenlaufwerke oder optisch lesbare Digitaldatenspeichermedien sein. Auch sollen die Ausführungsbeispiele Computer programmiert zum Durchführen der Handlungen der oben beschriebenen Verfahren oder (feld-)programmierbare Logik-Arrays ((F)PLA – (Field) Programmable Logic Arrays) oder (feld-)programmierbare Gate-Arrays ((F)PGA – (Field) Programmable Gate Arrays) programmiert zum Durchführen der Handlungen der oben beschriebenen Verfahren abdecken.
  • Durch die Beschreibung und Zeichnungen werden nur die Grundsätze der Offenbarung dargestellt. Es versteht sich daher, dass der Fachmann verschiedene Anordnungen ableiten kann, die, obwohl sie nicht ausdrücklich hier beschrieben oder dargestellt sind, die Grundsätze der Offenbarung verkörpern und in ihrem Sinn und Rahmen enthalten sind. Weiterhin sollen alle hier aufgeführten Beispiele grundsätzlich nur Lehrzwecken dienen, um den Leser beim Verständnis der Grundsätze der Offenbarung und der durch den (die) Erfinder beigetragenen Konzepte zur Weiterentwicklung der Technik zu unterstützen, und sollen als ohne Begrenzung solcher besonders aufgeführten Beispiele und Bedingungen dienend aufgefasst werden. Weiterhin sollen alle hiesigen Aussagen über Grundsätze, Aspekte und Beispiele der Offenbarung wie auch besondere Ausführungsbeispiele derselben deren Entsprechungen umfassen.
  • Als „Mittel für...“ (Durchführung einer gewissen Funktion) bezeichnete Funktionsblöcke sind als Funktionsblöcke umfassend Schaltungen zu verstehen, die jeweils zum Durchführen einer gewissen Funktion eingerichtet sind. Daher kann ein „Mittel für etwas“ ebenso als „Mittel eingerichtet für oder geeignet für etwas“ verstanden werden. Ein Mittel ausgebildet zum Durchführen einer gewissen Funktion bedeutet daher nicht, dass ein solches Mittel notwendigerweise die Funktion durchführt (in einem gegebenen Zeitmoment).
  • Funktionen verschiedener in den Figuren dargestellter Elemente einschließlich jeder als „Mittel“, „Mittel zur Bereitstellung eines Sensorsignals“, „Mittel zum Erzeugen eines Sendesignals“ usw. bezeichneter Funktionsblöcke können durch die Verwendung dedizierter Hardware wie beispielsweise „eines Signalanbieters“, „einer Signalverarbeitungseinheit“, „eines Prozessors“, „einer Steuerung“, usw. wie auch als Hardware fähig der Ausführung von Software in Verbindung mit zugehöriger Software bereitgestellt werden. Weiterhin könnte jede hier als „Mittel“ beschriebene Instanz als „ein oder mehrere Module“, „eine oder mehrere Vorrichtungen“, „eine oder mehrere Einheiten“, usw. implementiert sein oder diesem entsprechen. Bei Bereitstellung durch einen Prozessor können die Funktionen durch einen einzigen dedizierten Prozessor, durch einen einzelnen geteilten Prozessor oder durch eine Vielzahl einzelner Prozessoren bereitgestellt werden, von denen einige geteilt sein können. Weiterhin soll ausdrückliche Verwendung des Begriffs „Prozessor“ oder „Steuerung“ nicht als ausschließlich auf zur Ausführung von Software fähige Hardware bezogen ausgelegt werden, und kann implizit ohne Begrenzung Digitalsignalprozessor-(DSP-)Hardware, Netzprozessor, anwendungsspezifische integrierte Schaltung (ASIC – Application Specific Integrated Circuit), feldprogrammierbare Logikanordnung (FPGA – Field Programmable Gate Array), Nurlesespeicher (ROM – Read Only Memory) zum Speichern von Software, Direktzugriffsspeicher (RAM – Random Access Memory) und nichtflüchtige Speicherung einschließen. Auch kann sonstige Hardware, herkömmliche und/oder kundenspezifische, eingeschlossen sein.
  • Der Fachmann sollte verstehen, dass alle hiesigen Blockschaltbilder konzeptmäßige Ansichten beispielhafter Schaltungen darstellen, die die Grundsätze der Offenbarung verkörpern. Auf ähnliche Weise versteht es sich, dass alle Ablaufdiagramme, Flussdiagramme, Zustandsübergangsdiagramme, Pseudocode und dergleichen verschiedene Prozesse darstellen, die im Wesentlichen in computerlesbarem Medium dargestellt und so durch einen Computer oder Prozessor ausgeführt werden, ungeachtet dessen, ob ein solcher Computer oder Prozessor ausdrücklich dargestellt ist.
  • Weiterhin sind die nachfolgenden Ansprüche hiermit in die detaillierte Beschreibung aufgenommen, wo jeder Anspruch als getrenntes Ausführungsbeispiele für sich stehen kann. Wenn jeder Anspruch als getrenntes Beispiel für sich stehen kann, ist zu beachten, dass – obwohl ein abhängiger Anspruch sich in den Ansprüchen auf eine besondere Kombination mit einem oder mehreren anderen Ansprüchen beziehen kann – andere Ausführungsbeispiele auch eine Kombination des abhängigen Anspruchs mit dem Gegenstand jedes anderen abhängigen oder unabhängigen Anspruchs einschließen können. Diese Kombinationen werden hier vorgeschlagen, sofern nicht angegeben ist, dass eine bestimmte Kombination nicht beabsichtigt ist. Weiterhin sollen auch Merkmale eines Anspruchs für jeden anderen unabhängigen Anspruch eingeschlossen sein, selbst wenn dieser Anspruch nicht direkt abhängig von dem unabhängigen Anspruch gemacht ist.
  • Es ist weiterhin zu beachten, dass in der Beschreibung oder in den Ansprüchen offenbarte Verfahren durch eine Vorrichtung mit Mitteln zum Durchführen jeder der jeweiligen Handlungen dieser Verfahren implementiert sein können.
  • Weiterhin versteht es sich, dass die Offenbarung vielfacher, in der Beschreibung oder den Ansprüchen offenbarter Handlungen oder Funktionen möglicherweise nicht als in der bestimmten Reihenfolge befindlich ausgelegt werden. Durch die Offenbarung von vielfachen Handlungen oder Funktionen werden diese daher nicht auf eine bestimmte Reihenfolge begrenzt, es sei denn, dass diese Handlungen oder Funktionen aus technischen Gründen nicht austauschbar sind. Weiterhin kann in einigen Ausführungsbeispielen eine einzelne Handlung mehrere Teilhandlungen einschließen oder in diese aufgebrochen werden. Solche Teilhandlungen können eingeschlossen sein und Teil der Offenbarung dieser Einzelhandlung bilden, sofern sie nicht ausdrücklich ausgeschlossen sind.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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    • IEEE 802.11 [0018]

Claims (25)

  1. Eine Vorrichtung (100, 150, 300, 400) zum Bereitstellen von Oszillatorsignalen, umfassend: ein erstes Digital-Zeit-Wandler-Modul (101), das ausgebildet ist, um ein erstes Oszillatorsignal (102) basierend auf einem ersten, angepassten Eingangssignal (103) zu erzeugen; ein zweites Digital-Zeit-Wandler-Modul (104), das ausgebildet ist, um ein zweites Oszillatorsignal (105) zu erzeugen; und ein erstes Verarbeitungsmodul (106), das ausgebildet ist, um das erste, angepasste Eingangssignal (103) des ersten Digital-Zeit-Wandler-Moduls (101) durch Addieren von Rauschen zu einem ersten Eingangssignal (107) zu erzeugen.
  2. Die Vorrichtung gemäß Anspruch 1, wobei das erste Eingangssignal (107) ein digitales Signal ist, das aufeinanderfolgende Steuerbitsequenzen zum Steuern einer variablen zeitlichen Verzögerung des ersten Digital-Zeit-Wandler-Moduls (101) aufweist.
  3. Die Vorrichtung gemäß Anspruch 2, wobei das addierte Rauschen zumindest ein Bit der Steuerbitsequenzen des ersten Eingangssignals (107) ändert, das Informationen zum Einstellen einer feinen zeitlichen Verzögerung umfasst.
  4. Die Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 2 oder 3, wobei das addierte Rauschen ein oder mehrere niederwertigste Bits der Steuerbitsequenzen ändert, wobei die niederwertigsten Bits bereitgestellt werden, um ein feines zeitliches Verzögerungsmodul (332) des ersten Digital-Zeit-Wandler-Moduls (101) zu steuern.
  5. Die Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 2–4, wobei das addierte Rauschen ein oder mehrere höchstwertige Bits der Steuerbitsequenzen ändert, wobei die höchstwertigen Bits bereitgestellt werden, um ein grobes zeitliches Verzögerungsmodul (331) des ersten Digital-Zeit-Wandler-Moduls zu steuern.
  6. Die Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 2–5, wobei ein oder mehrere niederwertigste Bits der Steuerbitsequenzen oder ein oder mehrere höchstwertige Bits der Steuerbitsequenzen durch eine Zufallszahl oder eine Pseudozufallszahl verändert werden, um das Rauschen zu addieren.
  7. Die Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 2–4, wobei das addierte Rauschen ein oder mehrere höchstwertige Bits der Steuerbitsequenzen unverändert lässt, wobei die höchstwertigen Bits Informationen aufweisen, um ein grobes zeitliches Verzögerungsmodul (331) des ersten Digital-Zeit-Wandler-Moduls (101) zu steuern.
  8. Die Vorrichtung gemäß einem der vorangehenden Ansprüche, wobei das erste Digital-Zeit-Wandler-Modul (101) ausgebildet ist, um das erste Oszillatorsignal (102) zu erzeugen, und das zweite Digital-Zeit-Wandler-Modul (104) ausgebildet ist, um das zweite Oszillatorsignal (105) basierend auf einem gleichen Referenzoszillatorsignal zu erzeugen.
  9. Die Vorrichtung gemäß einem der vorangehenden Ansprüche, wobei das erste Verarbeitungsmodul (106) ein Rauschformungsmodul zum Erzeugen des Rauschens aufweist, das zu dem ersten Eingangssignal addiert werden soll.
  10. Die Vorrichtung gemäß einem der vorangehenden Ansprüche, ferner umfassend ein zweites Verarbeitungsmodul (109), das ausgebildet ist, um ein zweites, angepasstes Eingangssignal (112) durch Addieren von Rauschen zu einem zweiten Eingangssignal (111) zu erzeugen, wobei das zweite Digital-Zeit-Wandler-Modul (104) ausgebildet ist, um das zweite Oszillatorsignal (105) basierend auf dem zweiten, angepassten Eingangssignal (112) zu erzeugen.
  11. Die Vorrichtung gemäß Anspruch 10, wobei das Rauschen, das zu dem ersten Eingangssignal (107) addiert wird, und das Rauschen, das zu dem zweiten Eingangssignal (111) addiert wird, unkorreliert sind.
  12. Die Vorrichtung gemäß Anspruch 11, wobei das erste Verarbeitungsmodul (106) ausgebildet ist, um ein Zerhacken oder Chiffrieren des ersten Eingangssignals (107) auszuführen, und das zweite Verarbeitungsmodul (109) ausgebildet ist, um ein unterschiedliches Zerhacken oder Chiffrieren des zweiten Eingangssignals (111) auszuführen, um das unkorrelierte Rauschen zu erzeugen.
  13. Die Vorrichtung gemäß Anspruch 11 oder 12, wobei das erste Verarbeitungsmodul (106) ein erstes Rauschformungsmodul (200) aufweist und das zweite Verarbeitungsmodul (109) ein zweites Rauschformungsmodul aufweist, wobei das erste Rauschformungsmodul und das zweite Rauschformungsmodul ausgebildet sind, um unkorreliertes Rauschen in dem ersten, angepassten Eingangssignal und dem zweiten, angepassten Eingangssignal zu erzeugen.
  14. Die Vorrichtung gemäß Anspruch 13, wobei das erste Rauschformungsmodul (200) und das zweite Rauschformungsmodul jeweils eine Rückkopplungsschleife aufweisen.
  15. Die Vorrichtung gemäß Anspruch 13 oder 14, wobei das erste Rauschformungsmodul (200) ausgebildet ist, um Rauschen basierend auf einer ersten Rauschsequenz zu erzeugen, und das zweite Rauschformungsmodul ausgebildet ist, um Rauschen basierend auf einer zweiten Rauschsequenz zu erzeugen, wobei die erste Rauschsequenz und die zweite Rauschsequenz unterschiedliches, additives, weißes Gaußsches Rauschen oder Pseudozufallsbinärsequenzen darstellen.
  16. Die Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 13–15, wobei das erste Rauschformungsmodul (200) und das zweite Rauschformungsmodul ausgebildet sind, um Rauschen basierend auf unterschiedlichen Nachschlagtabellen zu erzeugen.
  17. Die Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 13–16, wobei das erste Rauschformungsmodul (200) und das zweite Rauschformungsmodul ausgebildet sind, um Rauschen basierend auf unterschiedlichen Keimwerten oder unterschiedlichen Zykluslängen zu erzeugen.
  18. Die Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 13–17, wobei das erste Rauschformungsmodul (200) ausgebildet ist, um Rauschen basierend auf einem ersten Dither-Algorithmus zu erzeugen, und das zweite Rauschformungsmodul ausgebildet ist, um Rauschen basierend auf einem zweiten Dither-Algorithmus zu erzeugen, wobei der erste Dither-Algorithmus und der zweite Dither-Algorithmus unterschiedlich sind.
  19. Die Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 13–18, wobei das erste Dither-Signal und das zweite Dither-Signal zu unterschiedlichen Positionen innerhalb des ersten Rauschformungsmoduls und des zweiten Rauschformungsmoduls addiert sind.
  20. Die Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 13–19, wobei das erste Rauschformungsmodul (200) und das zweite Rauschformungsmodul identische Rauschformungsmodule sind.
  21. Die Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 13–19, wobei das erste Rauschformungsmodul (200) und das zweite Rauschformungsmodul jeweils unterschiedliche Rückkopplungsfilter umfassen, um das unkorrelierte Rauschen zu erzeugen.
  22. Die Vorrichtung gemäß einem der vorangehenden Ansprüche, das erste Digital-Zeit-Wandler-Modul (101) umfassend ein grobes zeitliches Verzögerungsmodul (331), das ausgebildet ist, um zumindest ein grobes Verzögerungsoszillatorsignal zu erzeugen, das einer groben Oszillatorfrequenz zugeordnet ist, und ein feines zeitliches Verzögerungsmodul (332), das ausgebildet ist, um das erste Oszillatorsignal zu erzeugen, das eine variable zeitliche Verzögerung aufweist, basierend auf dem zumindest einen groben Verzögerungsoszillatorsignal und einer feinen zeitlichen Verzögerung.
  23. Ein Sender (500), umfassend: ein erstes Mischermodul (551), das ausgebildet ist, um ein erstes Radiofrequenz-Sendesignal (552) durch Mischen eines ersten Amplitudensignals (553) mit einem ersten Oszillatorsignal (102) zu erzeugen; ein zweites Mischermodul (554), das ausgebildet ist, um ein zweites Radiofrequenz-Sendesignal (555) durch Mischen eines zweiten Amplitudensignals (556) mit einem zweiten Oszillatorsignal (105) zu erzeugen; und eine Vorrichtung (100, 150, 300, 400) zum Bereitstellen von Oszillatorsignalen gemäß einem der vorangehenden Ansprüche, die ausgebildet ist, um das erste Oszillatorsignal (102) und das zweite Oszillatorsignal (105) zu erzeugen.
  24. Ein Verfahren (700) zum Bereitstellen von Oszillatorsignalen, das Verfahren umfassend: Erzeugen (107) eines ersten, angepassten Eingangssignals, durch ein erstes Verarbeitungsmodul durch Addieren von Rauschen zu einem ersten Eingangssignal; Erzeugen (720) eines ersten Oszillatorsignals basierend auf dem ersten, angepassten Eingangssignal durch ein erstes Digital-Zeit-Wandler-Modul; und Erzeugen (730) eines zweiten Oszillatorsignals durch ein zweites Digital-Zeit-Wandler-Modul.
  25. Ein maschinenlesbares Speicherungsmedium, das einen Programmcode umfasst, der bei der Ausführung verursacht, dass eine Maschine das Verfahren gemäß Anspruch 24 ausführt.
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