DE102015101433B3

DE102015101433B3 - Halterahmen für Steckverbindermodule

Info

Publication number: DE102015101433B3
Application number: DE102015101433.5A
Authority: DE
Inventors: Ramona Schlepp; Bernard Schlegel
Original assignee: Harting Electric GmbH and Co KG
Current assignee: Harting Electric Stiftung and Co KG
Priority date: 2015-02-02
Filing date: 2015-02-02
Publication date: 2016-06-16
Anticipated expiration: 2035-02-03
Also published as: CA2972117A1; EP3254340A1; WO2016124173A8; US10148046B2; US20180026405A1; WO2016124173A1; KR101984419B1; CN107251334A; EP3254340B1; KR20170105632A; CN107251334B; RU2660954C1

Abstract

Bei der Erfindung handelt es sich um einen Steckverbinder 1 für Steckverbindermodule und zum Einbau in Steckverbindergehäuse oder zum Anschrauben an Wandflächen. Der Halterahmen 1 besteht aus zwei gegenüberliegenden Seiten 8, in welchen Ausnehmungen 11 zur Aufnahme der Steckverbindermodule vorgesehen sind. Der Halterahmen 1 besteht aus vier miteinander verbundenen Teilen. Ein erstes Seitenteil 4 und ein zweites, gegenüberliegendes Seitenteil 5 bilden die Seiten 8 des Halterahmens 1. An den Enden der Seitenteile 4, 5 sind ein erstes Kopfteil 2 und ein zweites Kopfteil 3 vorgesehen. Die Seitenteile 4, 5 sind über die Kopfteile 2, 3 miteinander verbunden. Zudem verfügen die Kopfteile 2, 3 über Befestigungsenden 9, mittels welchen der Halterahmen 1 in einem Steckverbindergehäuse oder an einer Wandfläche befestigt werden kann.

Description

Die Erfindung geht aus von einem Halterahmen zur Halterung von Steckverbindermodulen nach dem Oberbegriff des unabhängigen Anspruchs 1.
Derartige Halterahmen dienen zur Halterung von Steckverbindermodulen, wobei der Halterahmen mit verschiedenen Steckverbindermodulen bestückt und anschließend in ein Steckverbindergehäuse eingesetzt und mit diesem verschraubt wird. Dabei muss der Halterahmen mechanisch stabil sein, um den auftretenden Steck- und Ziehkräften beim Zusammenfügen bzw. Trennen der Steckverbindung standhalten zu können.
Die DE 10 2013 113 974 A1 offenbart einen Halterahmen für einen Steckverbinder welcher eine gute Hitzebeständigkeit und eine hohe mechanische Robustheit aufweist und beim Einbau in ein metallisches Steckverbindergehäuse eine Schutzerdung ermöglichen. Dazu ist der Halterahmen zumindest teilweise aus federelastischem Blech zu fertigen. Aufgrund der federelastischen Eigenschaften des Blechs ist es möglich, Module einzeln mit nur sehr geringem Aufwand einzufügen oder zu entnehmen.
Aus der DE 20 2012 103 360 U1 ist ein Halterahmen für Steckverbindermodule bekannt, der zwei Rahmenhälften aufweist, die durch Linearverschieben der einen Rahmenhälfte relativ zur anderen Rahmenhälfte in eine Schieberichtung miteinander verrastbar sind. An den Rahmenhälften sind jeweils zueinander korrespondierende Rastmittel vorgesehen, die beim Linearverschieben ein Verrasten der beiden Rahmenhälften miteinander in zwei verschiedene Raststellungen bewirken, in denen die Rahmenhälften in verschiedenem Abstand zueinander beabstandet sind.
Die EP 0 749 178 A2 zeigt einen weiteren Moduleinsetzrahmen, welcher starr ausgebildet ist. Die einzusetzenden Module müssen über entsprechende Mittel verfügen, die ein Einsetzen und Verrasten ermöglichen.
Die CN 204271392 U offenbart einen Halterahmen für Steckverbindermodule, bestehend aus einem rechten und einem linken Grundkörper. Die beiden Grundkörper sind beweglich miteinander verbunden und durch Klemmteile verriegelbar.
Aus der GB-PS 965 560 ist ein rechteckförmiger, geteilter Halterahmen bekannt, der Befestigungsmittel aufweist, die zur Befestigung der Einheit in einem Steckverbindergehäuse dienen. Die Befestigung von Steckverbindermodulen in diesem Rahmen erfolgt formschlüssig.
Aus der Firmenschrift der Firma HARTING Elektronik GmbH ”Schwere Steckverbinder, Han-Modular, 16 3” vom 20.06.1995 ist weiterhin ein im Wesentlichen rechteckiger Halterahmen bekannt, der mit sich rechtwinklig zur Montageebene erstreckenden Seitenwänden versehen ist. Die Steckverbindermodule sind dabei mit Rasthaken versehen, die beim Einfügen der Steckverbindermodule in den Halterahmen mit den Seitenwänden verrasten, somit fest in diesem gehalten werden.
Weiterhin ist aus der DE 197 07 120 C1 ein Halterahmen zur Halterung von Steckverbindermodulen bekannt, welcher aus zwei gelenkig miteinander verbunden Hälften besteht. Die Steckverbindermodule werden dabei in eine Längsseite des geklappten Halterahmens eingesetzt und durch paralleles Ausrichten der beiden Längsseiten zueinander von der zweiten Längsseite fixiert. Die Längsseiten werden dabei rechtwinklig zur Befestigungsfläche ausgerichtet.
Nachteilig wirkt sich bei den aus dem Stand der Technik bekannten Halterahmen aus, dass das Einsetzen und Entfernen von Steckverbindermodulen in bzw. aus dem Halterahmen nur von einer definierten Seite des Halterahmens erfolgen kann. Zudem können die bekannten Halterahmen nur eine begrenzte Anzahl von Steckverbindermodulen aufnehmen. Eine größere Bauform würde zu instabil werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Halterahmen der eingangs genannten Art dahingehend auszubilden, dass die Steckverbindermodule auf eine möglichst variable Weise ein- und ausgebaut werden können. Eine Montage von Steckverbindermodulen mit angeschlossenen Kabeln soll von zwei Seiten des Halterahmens möglich sein. Dabei soll aber dennoch gewährleistet sein, dass der Halterahmen eine hohe mechanische Stabilität aufweist, um den Steck- und Ziehkräften beim Zusammenfügen bzw. Trennen einer Steckverbindung standzuhalten.
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des unabhängigen Anspruchs 1 gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
Bei der Erfindung handelt es sich um einen Halterahmen zur Halterung von Steckverbindermodulen. Der Halterahmen ist zum Einbau in Steckverbindergehäuse oder zum Anschrauben an Wandflächen vorgesehen. Dabei verfügt der Haltrahmen über zwei gegenüberliegende Seiten die Ausnehmungen aufweisen, welche für die Aufnahme der Steckverbindermodule geeignet sind. Die Steckverbindermodule können mit entsprechenden Anformungen formschlüssig in die Ausnehmungen eingesetzt werden.
Zur Montage der Steckverbindermodule in dem Halterahmen besteht dieser aus vier Teilen: zwei gegenüberliegende Seitenteile welche die Seiten des Halterahmens bilden und zwei, endseitig der Seitenteile angeordnete Kopfteile. Die Kopfteile verbinden dabei die Seitenteile mechanisch miteinander. In den Kopfteilen sind Aussparungen vorgesehen die als Aufnahmen Verbindungsbereiche der Seitenteile aufnehmen können.
In einer bevorzugten Ausführungsform sind die Aufnahmen als Schlitze ausgebildet, in welche die Verbindungsbereiche der Seitenteile eingeschoben werden können. Die Verbindungsbereiche der Seitenteile wiederum können mittels Befestigungsmitteln miteinander verbunden werden. Zweckmäßig können hier Schrauben und Muttern als Befestigungsmittel eingesetzt werden, um ein Verschrauben der Verbindungsbereiche miteinander zu ermöglichen.
Eine weitere bevorzugte Ausführungsform sieht eine rein mechanische, verklemmende Verbindung zwischen Seitenteilen und Kopfteilen vor. Dafür sind die Aufnahmen der Kopfteile als trapez-förmige Aussparungen ausgebildet. Die kürzere Grundseite der trapez-förmigen Aussparung dient dabei als Öffnung der Aufnahme.
Der Verbindungsbereich der Seitenteile kann zur Montage einseitig in die trapez-förmige Aussparung eingesetzt werden. Durch eine Kippbewegung des Seitenteils wird der Verbindungsbereich vollständig in die trapezförmige Aussparung eingeschnappt und verklemmt so im Bereich der größeren Grundseite der trapez-förmigen Aussparung.
Um ein seitliches Herausziehen der Verbindungsbereiche aus der Aufnahme zu verhindern, sind in den Verbindungsbereichen zwei gegenüberliegende Aussparungen ausgebildet. Die Verbindungsbereiche werden zwischen den beiden Aussparungen in der Aufnahme verklemmt, so dass ein seitliches Herausziehen nicht möglich ist.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, dass die Montage bzw. Demontage der Steckverbindermodule ohne spezielle Werkzeuge möglich ist. Der Halterahmen kann in vier Bauteile zerlegt und um die Steckverbindermodule herum zusammengesetzt werden. Dabei können die Steckverbindermodule sogar an Kabel angeschlossen und mit Gegen-Steckverbindermodulen kontaktiert bleiben. Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass die Steckverbindermodule nach dem Einbau des Halterahmens in ein Steckverbindergehäuse formschlüssig in dem Halterahmen befestigt sind und somit insgesamt eine hohe mechanische Stabilität zur Aufnahme bzw. Übertragung der Steck- und Ziehkräfte der Steckverbindung vorhanden ist.
Zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden im Folgenden näher erläutert. Es zeigen:
1 eine perspektivische Darstellung eines erfindungsgemäßen Halterahmens in einem ersten Ausführungsbeispiel;
2 eine Detailansicht eines Kopfteils des ersten Ausführungsbeispiels;
3 das Kopfteil des ersten Ausführungsbeispiels mit eingesetzten Seitenteilen;
4 ein Kopfteil mit eingesetzten Seitenteilen eines zweiten Ausführungsbeispiels;
5 das Kopfteil des zweiten Ausführungsbeispiels;
6 ein Seitenteil des zweiten Ausführungsbeispiels; und
7 eine perspektivische Darstellung eines Halterahmens des zweiten Ausführungsbeispiels im Schnitt.
Die Figuren enthalten teilweise vereinfachte, schematische Darstellungen. Zum Teil werden für gleiche, aber gegebenenfalls nicht identische Elemente identische Bezugszeichen verwendet. Verschiedene Ansichten gleicher Elemente könnten unterschiedlich skaliert sein.
Die 1 zeigt eine perspektivische Darstellung eines erfindungsgemäßen Halterahmens 1 in einem ersten Ausführungsbeispiel. Der Halterahmen 1 besteht aus zwei längs ausgebildeten Seiten 8. Die Seiten werden durch ein erstes Seitenteil 4 sowie ein zweites Seitenteil 5 gebildet. Die Seitenteile 4, 5 sind parallel angeordnet und verfügen über Ausnehmungen 11 welche zur Aufnahme von Steckverbindermodulen vorgesehen sind. Die Steckverbindermodule sind entsprechende ausgebildet um in, den Ausnehmungen 11 der Seitenteile 4, 5 gleichzeitig aufgenommen zu werden.
An jeweils zwei Enden des ersten Seitenteils 4, sowie des zweiten Seitenteils 5 sind Verbindungsbereiche 7 ausgebildet. Die Verbindungsbereiche 7 dienen der Verbindung der Seitenteile 4, 5 mit einem ersten Kopfteil 2 und einem zweiten Kopfteil 3. Dafür verfügt jedes der Kopfteile 2, 3 über zwei Aufnahmen 6, die als Schlitz ausgebildet jeweils einen Verbindungsbereich 7 eines Seitenteils 4, 5 aufnehmen. Zur Befestigung der Seitenteile 4, 5 miteinander und zur Verspannung an den Kopfteilen 2, 3 verfügen die Seitenteile 4, 5 über jeweils Befestigungsmittel 10, 12.
Die Befestigungsmittel 10, 12 sind ausgestaltet, dass jeweils die gegenüberliegenden Befestigungsmittel 10, 12 des ersten Seitenteils 4 und des zweiten Seitenteils 5 miteinander verbindbar sind. In diesem Ausführungsbeispiel sind die ersten Befestigungsmittel 10 als Schraube ausgebildet und die zweiten Befestigungsmittel 12 als Schraubenhülse mit Innengewinde. Die Schraube des ersten Befestigungsmittels 10 kann in das Gewinde des zweiten Befestigungsmittels 12 eingeschraubt werden. Das erste Seitenteil 4 kann so mit dem zweiten Seitenteil 5 verbunden werden und gleichzeitig die Kopfteile 2, 3 zwischen den Seitenteilen 4, 5 eingeklemmt.
An den Kopfteilen 2, 3 sind. Befestigungsenden 9 ausgebildet. Diese dienen zur Befestigung des gesamten Halterahmens 1 in einem Steckverbindergehäuse oder an einer Gehäuse- oder Geräteöffnung.
In der 2 ist eine Detailansicht des ersten Kopfteils 2 des ersten Ausführungsbeispiels dargestellt. Ein Ausschnitt des ersten Kopfteils 2 mit der als Schlitz ausgebildeten Aufnahme 6. In der Aufnahme 6 ist der Verbindungsbereich 7 des zweiten Seitenteils 5 eingefügt.
Zur besseren Verbindung des Verbindungsbereichs 7 in der Aufnahme 6 ist der Schlitz S-förmig ausgebildet. Die Öffnung 6.1 des Schlitzes liegt weiter im äußeren Bereich des ersten Kopfteils 2, als das Ende 6.2. Das heißt, dass die Enden 6.2 der Schlitze beider Aufnahmen 6 des ersten Kopfteils 2 näher zusammen liegen, als die Öffnungen 6.1. Diese Ausgestaltung der Schlitze stellt sicher, dass bei verbundenen Seitenteilen 4, 5 mittels der Befestigungsmittel 10, 12 die Verbindungsbereiche 7 nicht aus den Aufnahmen 6 rutschen können. Die Verbindungsbereiche 7 befinden sich in den Enden 6.2 der Schlitze. Ein Auseinanderziehen der beiden Seitenteile 4, 5 ist durch die Befestigungsmittel nicht möglich. Daher können die Verbindungsbereiche 7 nicht durch die weiter auseinanderliegenden Öffnungen 6.1 der Schlitze rutschen.
Die 3 zeigt noch einmal das erste Kopfteil 2 des ersten Ausführungsbeispiels mit eingesetzten Seitenteilen 4, 5. Dabei sind die Befestigungsmittel 10, 12 nicht vollständig miteinander verbunden. Die Verbindungsbereiche 7 der Seitenteile 4, 5 liegen so auseinander, dass sie sich in den Öffnungen 6.1 der Aufnahmen 6 befinden und herausgenommen werden könnten. Ein Steckverbindermodul zwischen dem ersten Seitenteil 4 und dem zweiten Seitenteil 5 kann in dieser Montageposition herausgenommen oder eingesetzt werden.
Ein erstes Kopfteil 2 mit eingesetzten Seitenteilen 4, 5 eines zweiten Ausführungsbeispiels ist in der 4 in gleicher Ansicht wie 3 dargestellt. In dieser Darstellung sind die Seitenteile 4, 5 jedoch vollständig mit dem ersten Kopfteil 2 verbunden. Ein Steckverbindermodul ist zwischen dem ersten Seitenteil 4 und dem zweiten Seitenteil 5 eingesetzt und befestigt.
In dieser speziellen Ausführungsform sind keine Befestigungsmittel vorhanden, welche die Seitenteile 4, 5 miteinander verbinden. In dieser Ausführungsform verrasten die Verbindungsbereiche 7 des ersten Seitenteils 4 und des zweiten Seitenteils 5 direkt in den Aufnahmen 6 des ersten Kopfteils 2. Dadurch werden zusätzliche Montageschritte – die das Verschrauben in der Seitenteils 4, 5 des ersten Ausführungsbeispiels – eingespart.
Die 5 zeigt eine Ansicht des ersten Kopfteils 2. Hier sind die Aufnahmen 6 zu erkennen, welche in diesem Ausführungsbeispiel als trapezförmige Aussparung ausgebildet sind. Dabei sind die Aufnahmen 6 so im ersten Kopfteil 2 ausgebildet, dass die jeweils kürze Grundseite 6.3 der trapez-förmigen Aussparung als Öffnung der Aufnahme 6 dient. Über die Öffnung können die Verbindungsbereiche 7 der Seitenteile 4, 5 in die Aufnahme eingesetzt werden.
Dafür verfügt die trapez-förmige Aussparung im oben dargestellten Bereich der längeren Grundseite 6.4 über einen spitzeren Winkel als im unteren Bereich. Der Verbindungsbereich 7 kann so im oberen Bereich eingesetzt werden und dann im unteren Bereich eingeklappt werden, bis der Verbindungsbereich 7 an der längeren Grundseite 6.4 der trapez-förmigen Aussparung anliegt (siehe 7).
Die Verbindungsbereiche 7 der Seitenteile 4, 5 sind in diesem Ausführungsbeispiel um zwei Aussparungen ergänzt, wie in 6 dargestellt. Eine erste Aussparung 7.1 im oben dargestellten Bereich, sowie eine zweite Aussparung 7.2 im unten dargestellten Bereich des Verbindungsbereichs 7. Die Aussparungen 7.1, 7.2 sind so breit, dass sie der Stärke der Kopfteile 2, 3 entsprechen. So können die Kopfteile 2, 3 im montierten Zustand in den Aussparungen 7.1, 7.2 sitzen und ein seitliches herausrutschen der Seitenteile 4, 5 aus den Kopfteilen 2, 3 vermeiden.
Ein montierter Halterahmen 1 des zweiten Ausführungsbeispiels ist in der 7 in räumlicher Schnittdarstellung gezeigt. In der Darstellung wurden die Endbereiche des ersten Seitenteils 4 und des zweiten Seitenteils 5 nicht dargestellt. So ermöglicht die Ansicht es die Verbindungsbereiche 7 der Seitenteile 4, 5 eingesetzt in den Aufnahmen 6 des ersten Kopfteils 2 zu erkennen. Die Verbindungsbereiche 7 liegen an den längeren Grundseiten 6.4 der trapez-förmigen Aussparungen an, welche die Aufnahmen 6 bilden.
Die Trapez-Form der Aussparungen bezwecken, dass die Verbindungsbereiche 7 in den Aufnahmen 6 verrasten und nicht ohne Kraftaufwand herausnehmbar sind. Um den Halterahmen 1 zu demontieren müssen die Seitenteile 4, 5 im unten dargestellten Bereich auseinandergezogen und aus der Aufnahme 6 herausgezogen werden. Danach könnten die Seitenteile 4, 5 im oberen Bereich herausgezogen und vollständig entfernt werden.
Bezugszeichenliste

1: Halterahmen
2: erstes Kopfteil
3: zweites Kopfteil
4: erstes Seitenteil
5: zweites Seitenteil
6: Aufnahme
6.1: Öffnung
6.2: Ende
6.3: kürzere Grundseite
6.4: längere Grundseite
7: Verbindungsbereich
7.1: erste Aussparung
7.2: zweite Aussparung
8: Seite
9: Befestigungsende
10: erstes Befestigungsmittel
11: Ausnehmung
12: zweites Befestigungsmittel

Claims

Halterahmen (1) zur Halterung von Steckverbindermodulen und zum Einbau in Steckverbindergehäuse oder zum Anschrauben an Wandflächen, wobei an zwei gegenüberliegenden Seiten (8) des Halterahmens (1) Ausnehmungen (11) zur Aufnahme der Steckverbindermodule vorgesehen sind, wobei die Ausnehmungen (11) als lateral geschlossene, durchgehende Öffnungen in den Seiten (8) des Halterahmens (1) ausgebildet sind, wobei der Halterahmen (1) aus vier miteinander verbundenen Teilen (2, 3, 4, 5) besteht, wobei zwei gegenüberliegende Seitenteile (4, 5) die Seiten (8) des Halterahmens (1) bilden, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenteile (4, 5) durch zwei Kopfteile (2, 3) miteinander verbunden sind, wobei die Kopfteile (2, 3) jeweils ein Befestigungsende (9) des Halterahmens (1) bilden, wobei an den Kopfteilen (2, 3) jeweils zwei Aussparungen als Aufnahmen (6) ausgebildet sind, und wobei die Seitenteile (4, 5) jeweils zwei endseitige Verbindungsbereiche (7) ausbilden, wobei die Verbindungsbereiche (7) in die Aufnahmen (6) eingesetzt sind.
Halterahmen (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenteile (4, 5) des Halterahmens (1) in den Verbindungsbereichen (7) mittels einem ersten Befestigungsmitteln (10) und einem zweiten Befestigungsmittel (12) miteinander verbunden sind.
Halterahmen (1) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei dem ersten Befestigungsmitteln (10) um eine Schraube und dem zweiten Befestigungsmittel (12) um ein Gewinde handelt.
Halterahmen (1) nach einem der beiden Ansprüche 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmen (6) als Schlitze mit jeweils einer Öffnung (6.1) und einem Ende (6.2) in den Kopfteilen (2, 3) ausgebildet sind, wobei die Öffnungen (6.1) der Schlitze weiter auseinanderliegen als die Enden (6.2) der Schlitze.
Halterahmen (1) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die, die Aufnahmen (6) bildenden Schlitze S-förmig ausgebildet sind.
Halterahmen (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmen (6) als trapez-förmige Aussparungen in den Kopfteilen (2, 3) ausgebildet sind, wobei jeweils die kürzeren Grundseiten (6.3) der trapez-förmigen Aussparungen als Öffnungen der Aufnahmen (6) dienen.
Halterahmen (1) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass in den Verbindungsbereichen (7) der Seitenteile (4, 5) jeweils zwei gegenüberliegende Aussparungen (7.1, 7.2) ausgebildet sind.
Halterahmen (1) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsbereiche (7) im Bereich zwischen den Aussparungen (7.1, 7.2) in die Aufnahmen (6) eingesetzt sind.