DE102015101234A1 - Verfahren zum Beleuchten eines Innenraums eines Kraftfahrzeugs mit einem Bildschirm, Verwendung, Fahrerassistenzsystem und Kraftfahrzeug - Google Patents

Verfahren zum Beleuchten eines Innenraums eines Kraftfahrzeugs mit einem Bildschirm, Verwendung, Fahrerassistenzsystem und Kraftfahrzeug Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Beleuchten eines Innenraums (11) eines Kraftfahrzeugs (1), welches ein als elektronischer Rückspiegel mit zumindest einer Rücksichtkamera (5, 6, 15) und einem Bildschirm (7, 13, 14) ausgebildetes Fahrerassistenzsystem (2) umfasst, wobei ein Aufleuchten des Bildschirms (7, 13, 14) abhängig von einem bei einer deaktivierten Antriebseinrichtung des Kraftfahrzeugs (1) auftretenden vorbestimmten Betriebszustands des Kraftfahrzeugs (1) gestartet und in einem Innenraumbeleuchtungsmodus betrieben wird und durch das Aufleuchten der Innenraum (11) beleuchtet wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Beleuchten eines Innenraums eines Kraftfahrzeugs, welches ein als elektronischer Rückspiegel mit zumindest einer Rücksichtkamera und einem Bildschirm ausgebildetes Fahrerassistenzsystem umfasst. Die Erfindung betrifft außerdem eine Verwendung, ein Fahrerassistenzsystem für ein Kraftfahrzeug, wie auch ein Kraftfahrzeug mit einem Fahrerassistenzsystem.
  • Verfahren zum Beleuchten eines Innenraums eines Kraftfahrzeugs sind aus dem Stand der Technik bekannt. So ist in der US 7,195,381 B2 ein Verfahren beschrieben, bei welchem Leuchtdioden in einem Rückspiegel angeordnet werden, um den Innenraum zu beleuchten.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren, eine Verwendung, ein Fahrerassistenzsystem sowie ein Kraftfahrzeug bereitzustellen, mit welchem beziehungsweise mit welcher beziehungsweise bei welchem ein Innenraum eines Kraftfahrzeugs mit vorhandenen Mitteln effektiv beleuchtet werden kann.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Verfahren, durch eine Verwendung, durch ein Fahrerassistenzsystem sowie durch ein Kraftfahrzeug mit den Merkmalen gemäß den jeweiligen unabhängigen Ansprüchen gelöst.
  • Bei einem erfindungsgemäßen Verfahren wird ein Innenraum eines Kraftfahrzeugs beleuchtet. Das Kraftfahrzeug umfasst ein als elektronischer Rückspiegel mit zumindest einer Rücksichtkamera und einem Bildschirm ausgebildetes Fahrerassistenzsystem. Ein wesentlicher Gedanke der Erfindung ist, dass ein Aufleuchten des Bildschirms abhängig von einem bei einer deaktivierten Antriebseinrichtung des Kraftfahrzeugs auftretenden vorbestimmten Betriebszustand des Kraftfahrzeugs gestartet und in einem Innenraumbeleuchtungsmodus betrieben wird und durch das Aufleuchten der Innenraum, insbesondere mit einer Mindestbeleuchtungsstärke, beleuchtet wird.
  • Durch das erfindungsgemäße Verfahren wird es möglich, den Innenraum des Kraftfahrzeugs mit bereits vorhandenen Mitteln, also dem Bildschirm, effektiv zu beleuchten.
  • Der elektronische Rückspiegel ist insbesondere bei aktivierter Antriebseinrichtung des Kraftfahrzeugs dazu ausgelegt, einem Nutzer des Fahrerassistenzsystems einen seitlichen und/oder hinteren Umgebungsbereich des Kraftfahrzeugs auf dem Bildschirm bereitzustellen. Das Kraftfahrzeug mit dem elektronischen Rückspiegel ist vorzugsweise ohne konventionelle Rückspiegel mit einer Spiegelfläche ausgebildet. Der Rückspiegel kann beispielsweise durch einen Innenspiegel und/oder einen Außenspiegel beziehungsweise Seitenspiegel charakterisiert werden. Die Rücksichtkamera ist somit also insbesondere im Wesentlichen in Richtung eines Hecks des Kraftfahrzeugs ausgerichtet. Der Bildschirm ist vorzugsweise so ausgerichtet, dass der Nutzer bei normaler Sitzposition eine uneingeschränkte Sicht auf den Bildschirm hat, weshalb sich der Bildschirm insbesondere auch zur effektiven Beleuchtung des Innenraums eignet. Der elektronische Rückspiegel kann auch mehrere Bildschirme umfassen, welche vorzugsweise ebenfalls in dem Innenraum des Kraftfahrzeugs angeordnet sind.
  • Der Innenraumbeleuchtungsmodus, welcher durch das Aufleuchten des Bildschirms bei der deaktivierten Antriebseinrichtung charakterisiert wird, unterscheidet sich von einem Normalbetriebsmodus des Fahrerassistenzsystems dadurch, dass der Innenraum definiert mit der Mindestbeleuchtungsstärke beleuchtet wird. Insbesondere wird der Bildschirm mit einer hellen Farbe, beispielsweise Weiß oder Gelb, betrieben, um den Innenraum effektiv, also möglichst hell, zu beleuchten. Der Bildschirm wird während des Innenraumbeleuchtungsmodus insbesondere mit maximaler Helligkeit betrieben.
  • Die deaktivierte Antriebseinrichtung des Kraftfahrzeugs kann beispielsweise durch ein noch nicht erfolgtes Starten eines Motors des Kraftfahrzeugs charakterisiert sein. Die deaktivierte Antriebseinrichtung liegt insbesondere dann vor, wenn das Kraftfahrzeug, vorzugsweise bei Fahrtantritt, noch nicht bewegt wird und somit die Information des elektronischen Rückspiegels über den seitlich von dem Kraftfahrzeug und/oder hinter dem Kraftfahrzeug angeordneten Umgebungsbereich des Kraftfahrzeugs entbehrlich ist beziehungsweise noch nicht benötigt wird.
  • Unter dem definierten Beleuchten ist zu verstehen, dass der Innenraum des Kraftfahrzeugs nicht zufällig, also beiläufig, beleuchtet wird, sondern beabsichtigt und somit geplant und durchdacht. Dies kann insbesondere ermöglicht werden, durch eine Ausrichtung des Bildschirms in dem Innenraum und/oder eine Beleuchtungsart des Bildschirms.
  • Das Aufleuchten des Bildschirms zu dem vorbestimmten Betriebszustand kann den weiteren Vorteil aufweisen, dass beispielsweise Flüssigkristalle des Bildschirms aufgeheizt beziehungsweise vorgeheizt werden können, um den Bildschirm für den Normalbetriebsmodus des Fahrerassistenzsystems vorzubereiten.
  • Vorzugsweise ist es vorgesehen, dass der vorbestimmte Betriebszustand durch ein Entriegeln des Kraftfahrzeugs charakterisiert wird und/oder das Auftreten des Betriebszustands nutzerinitiiert erfolgt. So kann es beispielsweise vorgesehen sein, dass der Nutzer des Kraftfahrzeugs mittels einer Fernbedingung das Entriegeln des Kraftfahrzeugs durchführt und ab dem Entriegeln des Kraftfahrzeugs der Beleuchtungsbetriebsmodus aktiviert wird. Vorteilhaft ist, dass der Nutzer somit in ein im Innenraum beleuchtetes Kraftfahrzeug einsteigen kann. Weiterhin kann somit mehr Zeit für das Aufheizen der Flüssigkristalle des Bildschirms bereitgestellt werden. Das Aufheizen der Flüssigkristalle ist insbesondere für einen LCD-Bildschirm (Liquid Crystal Display) vorteilhaft. Der Bildschirm kann aber insbesondere auch mit einem anderen Verfahren, beispielsweise mit organischen Leuchtdioden (OLED), betrieben werden. Ergänzend oder alternativ kann es vorgesehen sein, dass der vorbestimmte Betriebszustand durch ein Verriegeln des Kraftfahrzeugs charakterisiert wird. Somit kann der Nutzer beispielsweise eine Bestätigung über einen erfolgreich durchgeführten Verriegelungsbefehl erhalten. Das Entriegeln beziehungsweise Aufsperren des Kraftfahrzeugs und/oder das Verriegeln kann nutzerinitiiert erfolgen, beispielsweise durch Betätigen eines Knopfes auf einer Fernbedingung oder einem Smartphone oder einem sonstigen mobilen Gerät. Ergänzend oder alternativ kann das Entriegeln und/oder das Verriegeln aber auch automatisch erfolgen, beispielsweise indem sich der Nutzer mit einem Transponder innerhalb eines bestimmten Entfernungsbereichs des Kraftfahrzeugs befindet beziehungsweise diesen betritt oder verlässt.
  • Insbesondere ist es vorgesehen, dass der Innenraum mit einer eine Mindestbeleuchtungsstärke darstellenden maximalen Helligkeit des Bildschirms beleuchtet wird. Durch die maximale Helligkeit des Bildschirms kann der Innenraum effektiv und definiert beleuchtet werden. Der Innenraum kann dadurch also auch bestmöglich für den Nutzer des Kraftfahrzeugs beleuchtet werden. Zudem können beispielsweise die Flüssigkristalle des Bildschirms bei dem Betreiben des Bildschirms mit maximaler Helligkeit schneller erhitzt werden. Somit kann der Bildschirm auch schneller für den Normalbetriebsmodus des Fahrerassistenzsystems beziehungsweise des elektronischen Rückspiegels einsatzbereit bereitgestellt werden.
  • In einer weiteren Ausführungsform kann es vorgesehen sein, dass eine durch das Aufleuchten erzeugte Helligkeit des Bildschirms, insbesondere ab dem vorbestimmten Betriebszustand, bis zu der Mindestbeleuchtungsstärke kontinuierlich erhöht wird. Somit kann ein kontinuierlicher Aufblendeffekt beziehungsweise ein „Fade-in“-Effekt erzeugt werden. Der Aufleuchteffekt beziehungsweise der langsame Aufleuchteffekt ist für einen Betrachter, beispielsweise den Nutzer des Kraftfahrzeugs, besonders anschaulich und angenehm, weil ein plötzliches Blenden des Betrachters dadurch verhindert wird. Dem Betrachter kann dadurch also Zeit gegeben werden, sich an die Helligkeit und letztendlich an die maximale Helligkeit des Bildschirms beziehungsweise des beleuchteten Innenraums zu gewöhnen.
  • In einer weiteren Ausführungsform ist es vorzugsweise vorgesehen, dass eine durch das Aufleuchten erzeugte Helligkeit des Bildschirms nach einer bestimmten Zeitdauer ab dem vorbestimmten Betriebszustand kontinuierlich reduziert wird. Das Reduzieren der erzeugten Helligkeit des Bildschirms kann beispielsweise zu einer Deaktivierung des Bildschirms beziehungsweise einem unbeleuchteten Innenraum des Kraftfahrzeugs führen. Vorteilhaft ist dies, weil dadurch Energie eingespart werden kann und ein Energiespeicher des Kraftfahrzeugs dadurch weniger belastet wird. So kann beispielsweise nach der vorbestimmten Zeitdauer davon ausgegangen werden, dass der Nutzer des Kraftfahrzeugs nicht beabsichtigt in das Kraftfahrzeug einzusteigen oder bereits in das Kraftfahrzeug eingestiegen ist, aber den beleuchteten Innenraum nicht weiter benötigt.
  • Insbesondere ist es vorgesehen, dass der Bildschirm ab einem weiteren vorbestimmten Betriebszustand des Kraftfahrzeugs in einem Normalbetriebsmodus des Fahrerassistenzsystems betrieben wird. In dem Normalbetriebsmodus wird der Bildschirm genutzt, um ein Bild von dem seitlichen Umgebungsbereich des Kraftfahrzeugs und/oder dem hinteren Umgebungsbereich des Kraftfahrzeugs anzuzeigen. In der Regel kann der Bildschirm während des Normalbetriebsmodus nicht genutzt werden, um den Innenraum definiert zu beleuchten. Durch das Anzeigen des Bilds auf dem Bildschirm wird die Mindestbeleuchtungsstärke insbesondere nicht erreicht. Zudem ist es insbesondere vorgesehen, dass der Normalbetriebsmodus bei aktivierter Antriebseinrichtung des Kraftfahrzeugs vorliegt und somit wird insbesondere aus verkehrstechnischen Gründen das Bild des hinteren und/oder seitlichen Umgebungsbereichs auf dem Bildschirm angezeigt.
  • Weiterhin ist es vorzugsweise vorgesehen, dass der weitere vorbestimmte Betriebszustand als ein Aktivieren der Antriebseinrichtung und/oder als ein Aktivieren des Fahrerassistenzsystems charakterisiert wird. Das Aktivieren der Antriebseinrichtung kann beispielsweise durch ein Aktivieren einer Zündung des Kraftfahrzeugs oder ein Starten eines Motors des Kraftfahrzeugs charakterisiert sein. Das Aktivieren des Fahrerassistenzsystems kann beispielsweise dann erfolgen, wenn das Kraftfahrzeug in Bewegung versetzt wird und/oder wenn dem Nutzer, insbesondere dem Fahrer des Kraftfahrzeugs, der seitlich und/oder hinter dem Kraftfahrzeug angeordnete Umgebungsbereich auf dem Bildschirm bereitgestellt werden soll. Durch den weiteren vorbestimmten Betriebszustand kann somit festgelegt werden, bis zu welchem Zeitpunkt der Innenraumbeleuchtungsmodus insbesondere maximal ausgeführt wird.
  • In einer weiteren Ausführungsform kann es vorgesehen sein, dass der weitere vorbestimmte Betriebszustand von einem Nutzer des Kraftfahrzeugs manuell aktiviert wird. So kann der Nutzer, insbesondere der Fahrer des Kraftfahrzeugs, beispielsweise durch das Betätigen eines Schalters in den Normalbetriebsmodus wechseln. So kann der Nutzer beispielsweise das Bild von dem seitlichen und/oder hinteren Umgebungsbereich des Kraftfahrzeugs auch von schon frühzeitig bereitgestellt bekommen, auch wenn der weitere vorbestimmte Betriebszustand sonst nicht erreicht beziehungsweise eingetreten wäre. Der Fahrer kann also beispielsweise in das Kraftfahrzeug einsteigen und sofort den Befehl erteilen, dass das Fahrerassistenzsystem in dem Normalbetriebsmodus – und somit nicht in dem Innenraumbeleuchtungsmodus – betrieben wird.
  • Insbesondere ist vorgesehen, dass der Bildschirm im Innenraumbeleuchtungsmodus mit zumindest einer Lichtquelle mit einem vorbestimmten Farbton, insbesondere einem gelben Farbton, betrieben wird und der Innenraum mit der Lichtquelle mit dem vorbestimmten Farbton beleuchtet wird. Der Farbton ist insbesondere als ein heller Farbton charakterisiert. So kann der Farbton beispielsweise weiß beziehungsweise weißlich oder gelb beziehungsweise gelblich ausgebildet sein. Der weiße Farbton wird beispielsweise in einem RGB-Farbraum mit 8 Bit für jeden Farbkanal des Bildschirms durch die Werte R = 255, G = 255 und B = 255 beschrieben. Die Ausgestaltung des Bildschirms hinsichtlich der Bittiefe ist jedoch vielfältig möglich. Der Vorteil des gelben Farbtons ist, dass der gelbe Farbton als sanfter und nicht so grell wie der weiße Farbton empfunden wird. Ein Betrachter des gelben Farbtons wird dadurch weniger stark irritiert und fühlt sich wohler. Weiterhin kann der gelbe Farbton beispielsweise bei nebligen Witterungsverhältnissen besser von außerhalb des Kraftfahrzeugs erkannt werden.
  • Vorzugsweise ist vorgesehen, dass auf dem Bildschirm während des Innenraumbeleuchtungsmodus eine Grafik, insbesondere ein Logo, dargestellt wird. Die Grafik kann beispielsweise durch einen Hersteller des Kraftfahrzeugs und/oder durch einen Nutzer des Kraftfahrzeugs bestimmt werden. Beispielsweise kann es vorgesehen sein, dass die Grafik als Logo des Herstellers des Kraftfahrzeugs ausgebildet ist. Vorteilhaft ist eine situationsbedingte und individuelle Erscheinung des Bildschirms während des Innenraumbeleuchtungsmodus.
  • Die Erfindung betrifft auch eine Verwendung eines Bildschirms eines als elektronischer Rückspiegel ausgebildeten Fahrerassistenzsystems eines Kraftfahrzeugs als Innenraumbeleuchtungseinheit zur, insbesondere gezielten, Beleuchtung eines Innenraums des Kraftfahrzeugs mit einer definierten Mindestbeleuchtungsstärke. Durch das Verwenden des Bildschirms als Innenraumbeleuchtungseinheit kann auf vorhandene Mittel des Kraftfahrzeugs zurückgegriffen werden, um den Innenraum gezielt zu beleuchten. Der Bildschirm des elektronischen Rückspiegels eignet sich dafür, weil dieser beispielsweise in einem Cockpitbereich des Kraftfahrzeugs angeordnet ist und vorzugsweise derart ausgerichtet ist, dass dieser nicht von anderen Gegenständen in dem Innenraum des Kraftfahrzeugs verdeckt wird. Der elektronische Rückspiegel kann insbesondere auch mehrere Bildschirme umfassen, welche als Innenraumbeleuchtungseinheit verwendet werden können. Vorteilhaft an mehreren Bildschirmen ist, dass der Innenraum aufgrund von der Mehrzahl von Lichtquellen heller beleuchtet werden kann als wenn nur eine einzige Lichtquelle eingesetzt wird. Weiterhin vorteilhaft an der Verwendung des Bildschirms als Innenraumbeleuchtungseinheit ist, dass der Bildschirm durch die Verwendung als Innenraumbeleuchtungseinheit beispielsweise bezüglich seiner Flüssigkristalle vorgeheizt wird.
  • Die Verwendung des Bildschirms des als elektronischer Rückspiegel ausgebildeten Fahrerassistenzsystems erfolgt vorzugsweise abhängig von einem bei einer deaktivierten Antriebseinrichtung des Kraftfahrzeugs durch einen vorbestimmten Betriebszustand gestarteten Aufleuchten des Bildschirms erfolgenden Beleuchten des Innenraums des Kraftfahrzeugs mit der Mindestbeleuchtungsstärke.
  • Weiterhin betrifft die Erfindung ein Fahrerassistenzsystem für ein Kraftfahrzeug, welches als elektronischer Rückspiegel ausgebildet ist und zumindest einen Bildschirm umfasst. Das Fahrerassistenzsystem ist dazu ausgebildet ein erfindungsgemäßes Verfahren oder eine vorteilhafte Ausführung davon auszuführen.
  • Ein erfindungsgemäßes Kraftfahrzeug umfasst ein erfindungsgemäßes Fahrerassistenzsystem.
  • Die mit Bezug auf das erfindungsgemäße Verfahren vorgestellten bevorzugten Ausführungsformen und deren Vorteile gelten entsprechend für die erfindungsgemäße Verwendung, für das erfindungsgemäße Fahrerassistenzsystem sowie für das erfindungsgemäße Kraftfahrzeug.
  • Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen, der Figur und der Figurenbeschreibung. Alle vorstehend in der Beschreibung genannten Merkmale und Merkmalskombinationen sowie die nachfolgend in der Figurenbeschreibung genannten und/oder in der Figur alleine gezeigten Merkmale und Merkmalskombinationen sind nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder aber in Alleinstellung verwendbar, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen. Es sind somit auch Ausführungen von der Erfindung als umfasst und offenbart anzusehen, die in der Figur nicht explizit gezeigt und erläutert sind, jedoch durch separierte Merkmalskombinationen aus den erläuterten Ausführungen hervorgehen und erzeugbar sind. Es sind auch Ausführungen und Merkmalskombinationen als offenbart anzusehen, die somit nicht alle Merkmale eines ursprünglich formulierten unabhängigen Anspruchs aufweisen.
  • Die Erfindung wird nun anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels sowie unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung näher erläutert.
  • Dabei zeigt die Fig. eine schematische Darstellung eines Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Kraftfahrzeugs mit einem Fahrerassistenzsystem.
  • Die Fig. zeigt eine schematische Darstellung eines Kraftfahrzeugs 1 mit einem Fahrerassistenzsystem 2. Das Fahrerassistenzsystem 2 ist als elektronischer Rückspiegel beziehungsweise als „eMirror“ beziehungsweise als „Camera Monitoring System (CMS)“ ausgebildet. Mit dem elektronischen Rückspiegel kann beispielsweise ein seitlicher Umgebungsbereich 3 und/oder ein hinterer Umgebungsbereich 4 des Kraftfahrzeugs 1 überwacht werden. Das Fahrerassistenzsystem 2 umfasst gemäß dem Ausführungsbeispiel eine linke Rücksichtkamera 5 und eine rechte Rücksichtkamera 6. Weiterhin umfasst das Fahrerassistenzsystem 2 einen Bildschirm 7 und eine Auswerteeinheit 8.
  • Die Rücksichtkameras 5, 6 sind jeweils an einem Seitenbereich 9 des Kraftfahrzeugs 1 angeordnet. Die Anordnung der Rücksichtkameras 5, 6 ist jedoch vielfältig möglich, vorzugsweise allerdings so, dass der seitliche Umgebungsbereich 3 und/oder der hintere Umgebungsbereich 4 durch die Rücksichtkameras 5, 6 erfasst werden kann.
  • Der Bildschirm 7 ist gemäß dem Ausführungsbeispiel an einer Mittelkonsole 10 des Kraftfahrzeugs 1 angeordnet. Die Anordnung des Bildschirms 7 ist jedoch ebenfalls vielfältig in einem Innenraum 11 des Kraftfahrzeugs 1 möglich, vorzugsweise allerdings so, dass ein Nutzer des Fahrerassistenzsystems 2, insbesondere der Fahrer des Kraftfahrzeugs 1, während der Fahrt, also wenn der Blick des Fahrers im Wesentlichen auf eine Front 12 des Kraftfahrzeugs 1 gerichtet ist, unverdeckt betrachtet werden kann. Es können auch mehrere Bildschirme 7 in dem Innenraum 11 angeordnet sein. Das Fahrerassistenzsystem 2 umfasst dann eine Mehrzahl von Bildschirmen 7.
  • So kann das Fahrerassistenzsystem 2 beispielsweise ergänzend oder alternativ einen linken Bildschirm 13 und einen rechten Bildschirm 14 umfassen. Beispielsweise kann dann ein Bild, welches mit der linken Rücksichtkamera 5 erfasst worden ist, auf der linken Seite in dem Innenraum 11 und somit auf dem linken Bildschirm 13 angezeigt werden, während ein Bild, welches mit der rechten Rücksichtkamera 6 erfasst worden ist, auf der rechten Seite in dem Innenraum 11, also auf dem rechten Bildschirm 14, angezeigt werden.
  • Ergänzend oder alternativ kann das Fahrerassistenzsystem 2 eine hintere Rücksichtkamera 15 umfassen. Durch die hintere Rücksichtkamera 15 kann beispielsweise im Wesentlichen ein Bild von dem hinteren Umgebungsbereich 4 auf dem Bildschirm 7 beziehungsweise einem mittleren Bildschirm bereitgestellt werden.
  • Vorzugsweise umfasst das Fahrerassistenzsystem 2 für die hintere Rücksichtkamera 15 nur den Bildschirm 7 und für die linke Rücksichtkamera 5 und die rechte Rücksichtkamera 6 nur den linken Bildschirm 13 und den rechten Bildschirm 14. Insbesondere werden bei dem Vorhandensein der linken Rücksichtkamera 5 und der rechten Rücksichtkamera 6 und der hinteren Rücksichtkamera 15 auch der Bildschirm 7 und der linke Bildschirm 13 und der rechte Bildschirm 14 von dem Fahrerassistenzsystem 2 umfasst. Der linke Bildschirm 13 ist in einem linken Bereich 16 des Innenraums 11 angeordnet. Der rechte Bildschirm 14 ist in einem rechten Bereich 17 des Innenraums 11 angeordnet.
  • Die Bildschirme 7, 13, 14 können beispielsweise als LCD-Bildschirm (Liquid Crystal Display) ausgebildet sein. Der LCD-Bildschirm ist eine Flüssigkristallanzeige beziehungsweise ein Flüssigkristallbildschirm, dessen Funktion darauf beruht, dass Flüssigkristalle die Polarisationsrichtung von Licht beeinflussen, wenn ein bestimmtes Maß an elektrischer Spannung angelegt wird. Die Flüssigkristalle werden beispielsweise bei einem Einschalten erhitzt, um dann nach einer Zeitdauer den vollfunktionsfähigen Zustand des Bildschirms 7, 13, 14 gewährleisten zu können. Die Bildschirme 7, 13, 14 können aber beispielsweise auch nach einer anderen Art ausgebildet sein, beispielsweise als Bildschirm 7, 13, 14 mit organischen Leuchtdioden (OLED – Organic Light Emitting Diode).
  • Die Auswerteeinheit 8 ist gemäß dem Ausführungsbeispiel zentral an dem Kraftfahrzeug 1 angebracht, jedoch ist die Anordnung der Auswerteeinheit 8 vielfältig möglich. So kann die Auswerteeinheit 8 beispielsweise als integrierte Komponente in der Kamera 5, 6, 15 und/oder dem Bildschirm 7, 13, 14 bereitgestellt werden. Die Auswerteeinheit 8 kann aber ebenso als separate Komponente ausgebildet sein. Die Auswerteeinheit 8 kann beispielsweise auch eine Steuereinheit umfassen, welche für das Ansteuern der Bildschirme 7, 13, 14 verwendet werden kann.
  • Die Rücksichtkameras 5, 6, 15 können als CMOS-Kamera (Complementary Metal-Oxide-Semiconductor) oder aber als CCD-Kamera (Charge-Coupled Device) oder als eine beliebige Bilderfassungseinrichtung ausgebildet sein, welche ein Bild von dem seitlichen Umgebungsbereich 3 und/oder dem hinteren Umgebungsbereich 4 bereitstellen kann. Die Rücksichtkameras 5, 6, 15 sind insbesondere als Videokameras ausgebildet, welche kontinuierliche eine Bildsequenz von Bildern bereitstellen. Eine Steuereinheit des Kraftfahrzeugs 1 verarbeitet die Bildsequenz der Bilder beispielsweise in Echtzeit, um diese auf zumindest einem der Bildschirme 7, 13, 14 auszugeben.
  • Das Fahrerassistenzsystem 2 wird also bei Auftreten eines vorbestimmten Betriebszustands des Kraftfahrzeugs 1 in einem Innenraumbeleuchtungsmodus betrieben. Während des Innenraumbeleuchtungsmodus werden die Bildschirme 7, 13, 14 mit einer Mindestbeleuchtungsstärke, insbesondere mit maximaler Helligkeit, betrieben. Durch das Betreiben der Bildschirme 7, 13, 14 mit der Mindestbeleuchtungsstärke kann der Innenraum 11 für einen Nutzer des Kraftfahrzeugs 1 beleuchtet werden. Dem Nutzer wird so beispielsweise der Einstieg in das Kraftfahrzeug 1 erleichtert, insbesondere gilt dies bei schlechten Lichtverhältnissen, beispielsweise bei Nacht. Der vorbestimmte Betriebszustand liegt insbesondere dann vor, wenn ein Entriegeln des Kraftfahrzeugs 1 ausgeführt wird. Das Beleuchten des Innenraums 11 erfolgt insbesondere mit einer Lichtquelle 18a des Bildschirms 7 und/oder mit einer Lichtquelle 18b des linken Bildschirms 13 und/oder mit einer Lichtquelle 18c des rechten Bildschirms 14. Die Lichtquelle 18a, 18b, 18c wird vorzugsweise durch einen gelben Farbton charakterisiert. Der Farbton, welchen die Lichtquelle 18a, 18b, 18c ausgibt, ist aber nicht auf die gelbe Farbe festgelegt, sondern ist vorzugsweise so ausgebildet, dass eine hohe Helligkeit durch den Bildschirm 7, 13, 14 in den Innenraum 11 abgegeben wird. So kann der Farbton beispielsweise auch durch eine weiße Farbe charakterisiert sein. Der Farbton kann beispielsweise für die jeweiligen Lichtquellen 18a, 18b, 18c gleich oder unterschiedlich charakterisiert sein.
  • Für den Fall, dass der Bildschirm 7 und der rechte Bildschirm 14 und der linke Bildschirm 13 gemeinsam in dem Kraftfahrzeug 1 angeordnet sind, ergibt sich eine gleichmäßig verteilte Beleuchtung in dem Innenraum 11, da der linke Bildschirm 13 in dem linken Bereich 16 und der rechte Bildschirm 14 in dem rechten Bereich 17 und der Bildschirm 7 an der Mittelkonsole 10 angeordnet sind. Die Bildschirm 7, 13, 14 können jedoch auch separat oder in sämtlichen Kombinationen in dem Innenraum 11 des Kraftfahrzeugs 1 angeordnet sein.
  • Insbesondere wird während des Betreibens des Bildschirms 7, 13, 14 in dem Innenraumbeleuchtungsmodus eine Grafik, insbesondere ein Logo eines Herstellers des Kraftfahrzeugs 1, auf dem Bildschirm 7, 13, 14 dargestellt.
  • Weiterhin kann die Mindestbeleuchtungsstärke des jeweiligen Bildschirms 7, 13, 14 beispielsweise auch mittels eines Helligkeitssensors des Kraftfahrzeugs 1 bestimmt werden. So kann die Beleuchtungsstärke des Bildschirms 7, 13, 14 beispielsweise abhängig von den Lichtverhältnissen in dem Umgebungsbereich des Kraftfahrzeugs 1 bestimmt werden. So ist es beispielsweise möglich, dass der Innenraumbeleuchtungsmodus nur dann aktiviert wird, falls eine Helligkeit in dem Umgebungsbereich des Kraftfahrzeugs 1 und somit in dem Innenraum 11 unter einen Grenzwert fällt.
  • Vorzugsweise ist vorgesehen, dass der Innenraumbeleuchtungsmodus von einem Normalbetriebsmodus des Fahrerassistenzsystems 2 abgelöst wird, falls ein weiterer vorbestimmter Betriebszustand des Kraftfahrzeugs 1 vorliegt beziehungsweise erkannt wird. Der weitere vorbestimmte Betriebszustand kann beispielsweise durch ein Aktivieren des Fahrerassistenzsystems 2 und/oder ein Aktivieren einer Antriebseinrichtung des Kraftfahrzeugs 1 charakterisiert sein. So ist es in dem Normalbetriebsmodus vorgesehen, dass das Fahrerassistenzsystem 2 wieder als elektronischer Rückspiegel arbeitet und somit das Bild von dem seitlichen Umgebungsbereich 3 und/oder dem hinteren Umgebungsbereich 4 auf dem jeweiligen Bildschirm 7, 13, 14 angezeigt wird. Ergänzend oder alternativ kann der Normalbetriebsmodus des Fahrerassistenzsystems 2 auch manuell durch einen Nutzer, insbesondere den Fahrer des Kraftfahrzeugs 1, das Fahrerassistenzsystem 2 aktiviert beziehungsweise ausgelöst werden. So kann dies beispielsweise durch das Betätigen eines Schalters erfolgen. Der Schalter kann beispielsweise in dem Kraftfahrzeug 1 und/oder an einem mobilen Gerät, welches mit dem Kraftfahrzeug 1 in Verbindung steht, angeordnet sein.
  • Der Innenraum 11 wird während des Innenraumbeleuchtungsmodus durch die Bildschirme 7, 13, 14 definiert und somit gezielt beleuchtet. Das gezielte Beleuchten des Innenraums 11 findet insbesondere nicht statt, wenn ein Bild, welches mehr als eine lokal beziehungsweise bereichsweise auf einem Anzeigefeld des jeweiligen Bildschirms 7, 13, 14 angeordnete Grafik umfasst. Insbesondere wird der Innenraum 11 gezielt beziehungsweise definiert beleuchtet, weil der Bildschirm 7, 13, 14 mit dem im Wesentlichen hellen Farbton bei der Mindestbeleuchtungsstärke betrieben wird.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • US 7195381 B2 [0002]

Claims (13)

  1. Verfahren zum Beleuchten eines Innenraums (11) eines Kraftfahrzeugs (1), welches ein als elektronischer Rückspiegel mit zumindest einer Rücksichtkamera (5, 6, 15) und einem Bildschirm (7, 13, 14) ausgebildetes Fahrerassistenzsystem (2) umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass ein Aufleuchten des Bildschirms (7, 13, 14) abhängig von einem bei einer deaktivierten Antriebseinrichtung des Kraftfahrzeugs (1) auftretenden vorbestimmten Betriebszustand des Kraftfahrzeugs (1) gestartet und in einem Innenraumbeleuchtungsmodus betrieben wird und durch das Aufleuchten der Innenraum (11) beleuchtet wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der vorbestimmte Betriebszustand durch ein Entriegeln des Kraftfahrzeugs (1) charakterisiert wird und/oder das Auftreten des Betriebszustands nutzerinitiiert erfolgt.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Innenraum (11) mit einer eine Mindestbeleuchtungsstärke darstellenden maximalen Helligkeit des Bildschirms (7, 13, 14) beleuchtet wird.
  4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass eine durch das Aufleuchten erzeugte Helligkeit des Bildschirms (7, 13, 14) bis zu der Mindestbeleuchtungsstärke kontinuierlich erhöht wird.
  5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine durch das Aufleuchten erzeugte Helligkeit des Bildschirms (7, 13, 14) nach einer bestimmten Zeitdauer ab dem vorbestimmten Betriebszustand kontinuierlich reduziert wird.
  6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Bildschirm (7, 13, 14) ab einem weiteren vorbestimmten Betriebszustand des Kraftfahrzeugs (1) in einem Normalbetriebsmodus des Fahrerassistenzsystems (2) betrieben wird.
  7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der weitere vorbestimmte Betriebszustand als ein Aktivieren der Antriebseinrichtung und/oder als ein Aktivieren des Fahrerassistenzsystems (2) charakterisiert wird.
  8. Verfahren nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass der weitere vorbestimmte Betriebszustand von einem Nutzer des Kraftfahrzeugs (1) manuell aktiviert wird.
  9. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Bildschirm (7, 13, 14) im Innenraumbeleuchtungsmodus mit zumindest einer Lichtquelle (18a, 18b, 18c) mit einem vorbestimmten Farbton, insbesondere einem gelben Farbton, betrieben wird, und der Innenraum mit der Lichtquelle (18a, 18b, 18c) mit dem vorbestimmten Farbton beleuchtet wird.
  10. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass auf dem Bildschirm (7, 13, 14) während des Innenraumbeleuchtungsmodus eine Grafik, insbesondere ein Logo, dargestellt wird.
  11. Verwendung eines Bildschirms (7, 13, 14) eines als elektronischer Rückspiegel ausgebildeten Fahrerassistenzsystems (2) eines Kraftfahrzeugs (1) als Innenraumbeleuchtungseinheit zur Beleuchtung eines Innenraums (11) des Kraftfahrzeugs (1) mit einer definierten Mindestbeleuchtungsstärke.
  12. Fahrerassistenzsystem (2) für ein Kraftfahrzeug (1), welches als elektronischer Rückspiegel ausgebildet ist und zumindest einen Bildschirm (7, 13, 14) umfasst, wobei das Fahrerassistenzsystem (2) dazu ausgebildet ist ein Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche durchzuführen.
  13. Kraftfahrzeug (1) mit einem Fahrerassistenzsystem (2) nach Anspruch 12.
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