-
Die Erfindung betrifft zunächst ein Basisteil einer Kopfstütze. Ein solches Basisteil ist aus offenkundiger Vorbenutzung bekannt. Das Basisteil ist an einem Fahrzeugsitz, insbesondere an einer Rückenlehne des Fahrzeugsitzes, gehalten. Das Basisteil umfasst einen Kopfkasten mit einer Kopfanlagefläche.
-
Die Lagerung des Basisteils an dem Fahrzeugsitz erfolgte im Stand der Technik mittels wenigstens einem fest mit dem Basisteil verbundenen Tragstangenrohr aus Stahl, welches in einer fest mit dem Fahrzeugsitz verbundenen Tragstangenhülse gelagert ist. Die Lagerung der Tragstangenhülse erfolgte z. B. an der Struktur des Fahrzeugsitzes, z. B. an einem fest mit dem Rahmen der Rückenlehne verbundenen U-förmig gebogenen Lagerblech. Das Lagerblech umfasste z. B. in jedem Schenkel des U-förmigen Blechs Lagermittel zur Aufnahme und zur Befestigung der Tragstangenhülse. Die Tragstange war z. B. relativ zu der Tragstangenhülse verlagerbar, so dass die Kopfstütze in der vertikalen Position einstellbar war.
-
Für kostengünstige Ausführungsformen, insbesondere im Fahrzeugfonds, wurde die Tragstange in der Tragstangenhülse befestigt, z. B. verrastet, so dass sie nach der Montage nicht mehr höhenverstellbar war. Die Einheit von dem an der Rückenlehnenstruktur befestigten Basisteil und der Rückenlehnenstruktur wurde – nach Art eines Integralsitzes – mit einem einstückig geformten, gemeinsamen Schaumteil für Rückenlehne und Basisteil versehen und anschließend mit einem ebenfalls für Rückenlehne und Basisteil gemeinsamen Bezug überspannt.
-
Es war gemäß einem ersten Aspekt der Erfindung Aufgabe, ein Basisteil zu schaffen, welches einfach und kostengünstig herstellbar ist. Ferner war es Aufgabe der Erfindung ein Basisteil zu schaffen, welches den Anforderungen an die Sicherheit genügt.
-
Die Aufgabe wird gelöst durch ein Basisteil mit den Merkmalen des Anspruchs 1.
-
Das erfindungsgemäße Basisteil umfasst einen Kopfkasten. Dem Kopfkasten ist eine Kopfanlagefläche unmittelbar oder mittelbar zugeordnet. Das bedeutet im Sinne der Erfindung, dass die Kopfanlagefläche z. B. unmittelbar an dem Basisteil ausgebildet ist oder gemäß einer Alternative die Kopfanlagefläche z. B. einem relativ zu dem Basisteil verlagerbaren Kopfanlageteil zugeordnet ist.
-
Der Kopfkasten umfasst Befestigungsmittel, mit welchem der Kopfkasten an einem Fahrzeugsitz lagerbar und befestigbar ist. Befestigungsmittel sind im Sinne der Erfindung alle an dem Kopfkasten ausgebildeten Strukturen oder daran befestigte Zusatzteile, die der Lagerung und der Befestigung des Kopfkastens an dem Fahrzeugsitz dienen. Wenigstens ein Lagerstift ist einstückig mit dem Kopfkasten geformt. Das Basisteil ist z. B. komplett als Kunststoffspritzgießteil ausgebildet.
-
Der Lagerstift ist z. B. im Wesentlichen zylindrisch, insbesondere kreiszylindrisch, ausgebildet. Der Lagerstift ist mit anderen Worten im Querschnitt z. B. kreisförmig ausgebildet. Der Lagerstift weist z. B. eine Stabform auf. Der Stab kann gerade ausgebildet sein oder alternativ wenigstens eine Krümmung aufweisen.
-
Gemäß einer Ausführungsform ist der Lagerstift z. B. wenigstens teilweise als Hülse ausgebildet. Der Hohlraum im Innenraum der Hülse durchsetzt die Hülse z. B. über die gesamte Längsachse hinweg. Der Hohlraum kann derart ausgebildet sein, dass nach der Fertigung des Basisteils ein verstärkendes Element als Bewährung in den Hohlraum eingesetzt werden kann. Das verstärkende Element kann z. B. durch eine Öffnung an dem freien Ende des Lagerstiftes oder durch eine Öffnung im Bereich einer Verbindung zu dem Kopfkasten in den Lagerstift eingesetzt werden.
-
Gemäß einer anderen Ausführungsform ist der Lagerstift wenigstens teilweise aus einem Vollmaterial gebildet. „Aus einem Vollmaterial gebildet” bedeutet, dass der Lagerstift im Querschnitt zu seiner Längsachse keinen Hohlraum aufweist.
-
Gemäß einer weiteren Alternative ist der Lagerstift wenigstens teilweise von einem Verbundwerkstoff gebildet. Der Lagerstift kann z. B. mittels einer Bewährung verstärkt sein. Z. B. sind Drahteinleger oder Metallstifte in den Lagerstift als Bewährung vorgesehen. Die Bewährung ist z. B. in das Kunststoffmaterial des Basisteils eingespritzt. Gemäß einer Alternative ist die Bewährung z. B. in den Lagerstift eingesetzt. Ein Metallstift kann z. B. koaxial zu der Längsachse in dem Lagerstift angeordnet sein. Der Metallstift kann z. B. als Hülse oder aus Vollmaterial gebildet sein.
-
Die Erfindung betrifft außerdem einen Fahrzeugsitz umfassend eine Kopfstütze.
-
Ein solcher Fahrzeugsitz ist aus offenkundiger Vorbenutzung bekannt und wurde bereits oben in Bezug auf den ersten Erfindungsaspekt beschrieben.
-
Es war gemäß einem zweiten Aspekt der Erfindung Aufgabe, einen Fahrzeugsitz zu schaffen, der einfacher und kostensparend herstellbar ist. Die Aufgabe wurde gelöst durch einen Fahrzeugsitz mit den Merkmalen des Anspruchs 6.
-
Der Fahrzeugsitz umfasst eine Kopfstütze. Die Kopfstütze weist Befestigungsmittel zur Befestigung an dem Fahrzeugsitz auf. Eine Struktur des Fahrzeugsitzes ist mit Gegenbefestigungsmitteln versehen ist, die mit den Befestigungsmitteln der Kopfstütze unmittelbar in Eingriff bringbar sind. Die Kopfstütze umfasst ein Basisteil gemäß dem ersten Aspekt der Erfindung, an welchem die Befestigungsmittel ausgebildet sind.
-
Indem das Basisteil unmittelbar an der Struktur des Fahrzeugsitzes befestigbar ist und dann z. B. mit einem gemeinsam für Kopfstütze und Fahrzeugsitz vorgesehenen Polster und einem gemeinsamen Bezug versehen sein kann, ist eine einfache und kostensparende Herstellung des Fahrzeugsitzes möglich.
-
Die Struktur des Fahrzeugsitzes umfasst z. B. einen Lagersockel für die Kopfstütze in Form eines U-förmigen Blechs. U-förmiges Blech soll im Sinne der Erfindung alle U- oder V-förmigen Strukturen mit zwei Schenkeln umfassen. Die Gegenbefestigungsmittel umfassen eine Öffnung in jedem der Schenkel, so dass der Lagerstift des Basisteils zur Lagerung durch die Öffnungen führbar und an der Struktur, z. B. an dem Lagersockel befestigbar ist.
-
Gemäß einer Alternative ist der Lagerstift zur Lagerung an dem Fahrzeugsitz z. B. in eine an der Struktur des Fahrzeugsitzes befestigte Hülse einführbar, die an der Struktur befestigt ist.
-
Außerdem betrifft die Erfindung ein Fahrzeugsitzsystem.
-
Ein solches Fahrzeugsitzsystem umfasst einen Fahrzeugsitz und eine erste Kopfstütze. Die erste Kopfstütze umfasst einen Kopfkasten und weist zur Lagerung an dem Fahrzeugsitz wenigstens eine Tragstange auf. Die Tragstange ist an dem Kopfkasten befestigt. Die Tragstange umfasst Lagermittel, die mit Gegenlagermitteln einer an einem Fahrzeugsitz befestigbaren Lageraufnahme zusammenwirken. Zur Befestigung an dem Fahrzeugsitz weist die Lageraufnahme Haltemittel auf, die mit Gegenbefestigungsmitteln der Struktur der Rückenlehne in Eingriff bringbar sind.
-
Die Gegenbefestigungsmittel sind z. B. wie unter dem zweiten Aspekt der Erfindung beschrieben ausgebildet.
-
Es war gemäß einem dritten Aspekt Aufgabe der Erfindung ein Fahrzeugsitzsystem zu schaffen, welches einfacher und kostensparend herstellbar ist und eine geringere Teilevorhaltung ermöglicht.
-
Die Aufgabe wurde gelöst durch ein Fahrzeugsitzsystem mit den Merkmalen des Anspruchs 8.
-
Das Fahrzeugsystem umfasst außerdem wenigstens eine zweite Kopfstütze. Die zweite Kopfstütze umfasst ein Basisteil mit einem Kopfkasten. Zur Lagerung an dem Fahrzeugsitz ist die Kopfstütze mit Befestigungsmitteln versehen, die mit den Gegenbefestigungsmitteln des Fahrzeugsitzes unmittelbar in Eingriff bringbar sind. Die Befestigungsmittel umfassen wenigstens einen Lagerstift.
-
Der Lagerstift ist z. B. im Querschnitt zu einer Längsmittelachse zylindrisch, insbesondere kreiszylindrisch ausgebildet.
-
Die Tragstange der ersten Kopfstütze ist z. B. relativbewegbar in der Lageraufnahme lagerbar ist. Der Kopfkasten der ersten Kopfstütze kann auf diese Weise vertikal verstellbar ausgebildet sein. Die Tragstange ist relativ zu der Lageraufnahme verstellbar und z. B. in unterschiedlichen Positionen mittels einer Verriegelungsvorrichtung verriegelbar.
-
Die zweite Kopfstütze umfasst z. B. ein Basisteil gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5. Der Lagerstift ist mit dem Kopfkasten als einstückiges Formteil im Kunststoffspritzgießverfahren geformt.
-
Weitere Vorteile der Erfindungen ergeben sich anhand von in den nachfolgenden Fig. schematisch dargestellten Ausführungsbeispielen. Es zeigen:
-
1a eine Explosionsdarstellung des Fahrzeugsitzsystems,
-
1b eine perspektivische Darstellung der Struktur einer Rückenlehne eines Fahrzeugsitzes mit Lagersockel für eine Kopfstütze als Teil eines Fahrzeugsitzsystems,
-
2 eine perspektivische Darstellung des Lagersockels als Einzelteil,
-
3 eine perspektivische Darstellung einer ersten Kopfstütze des Fahrzeugsitzsystems,
-
4 eine perspektivische Darstellung der Lageraufnahmen des Fahrzeugsitzsystems,
-
5 eine perspektivische Darstellung einer an einem Lagersockel gelagerten Lageraufnahme, in welcher eine Kopfstütze vertikal verstellbar aufgenommen ist,
-
6 eine perspektivische Darstellung eines erfindungsgemäßen Basisteils einer zweiten Kopfstütze des Fahrzeugsitzsystems,
-
7 eine Frontansicht des Basisteils,
-
8 eine Seitenansicht des Basisteils gemäß Ansichtspfeil VIII in 7,
-
9 eine Seitenansicht des Basisteils gemäß Ansichtspfeil IX in 7,
-
10 eine Schnittansicht gemäß Schnittlinie X-X in 7,
-
11 in Anlehnung an 10 eine alternative zweite Ausführungsform des Basisteils, und
-
12 in Anlehnung an 11 eine alternative dritte Ausführungsform des Basisteils.
-
13 eine perspektivische Darstellung der Struktur der Rückenlehne des Fahrzeugsitzes mit daran befestigtem Basisteil der zweiten Kopfstütze des Fahrzeugsitzsystems,
-
14 eine perspektivische Darstellung des Lagersockels mit Basisteil gemäß 13, wobei die Struktur der Rückenlehne der Übersichtlichkeit halber weggelassen wurde,
-
15 eine perspektivische Darstellung der Rückenlehne gemäß 13 wobei die Struktur und das Basisteil mit einem einteiligen Polsterteil und einem einteiligen Bezug versehen sind.
-
Ein Fahrzeugsitzsystem insgesamt ist in den Fig. mit dem Bezugszeichen 10 bezeichnet. Gleiche Bezugszeichen in den unterschiedlichen Fig. bezeichnen entsprechende Teile, auch wenn kleine Buchstaben nachgestellt oder weggelassen sind.
-
In 1 ist eine Struktur 31 der Rückenlehne eines Fahrzeugsitzes 30 dargestellt. Der Fahrzeugsitz 30 ist Teil des Fahrzeugsitzsystems 10. Die Struktur 31 ist mit einem Lagersockel 32 versehen. Der Lagersockel ist von einem U-förmigen oder V-förmigen Blech mit einem oberen Schenkel 33 und einem unteren Schenkel 34 gebildet. Die Schenkel 33 und 34 sind an der Struktur 31 befestigt. In dem oberen Schenkel 33 sind zwei Öffnungen 35a und 35b und in dem unteren Schenkel 34 sind zwei Öffnungen 36a und 36b ausgebildet. Die Öffnungen 35a und 36a bilden einen Lagersitz 17a und die Öffnungen 35b und 36b bilden einen Lagersitz 17b.
-
In 2 ist der Lagersockel 32 ohne die Struktur 31 vergrößert als Einzelteil dargestellt. Der Lagersockel 32 ist zur Lagerung und Befestigung von Lageraufnahmen zur Halterung von Tragstangen einer ersten Kopfstütze oder zur unmittelbaren Lagerung und Befestigung von Lagerstiften eines Basisteils einer zweiten Kopfstütze vorgesehen. Der Lagersockel 32 mit den Schenkeln 33 und 34 sowie den Öffnungen 35a, 35b, 36a und 36b sind Gegenbefestigungsmittel im Sinne der Erfindung.
-
Eine erste Kopfstütze 37 des Fahrzeugsitzsystems 10 ist in 3 dargestellt. Das Polster und ein Bezug sind nicht dargestellt. Ein Kopfkasten 38 wird bei der Herstellung der Kopfstütze 10 z. B. mit einem Schaumpolster versehen, z. B. in Form eines Fertigschaumteils oder einer Insitu-Umschäumung. Außerdem wird ein Bezug auf den Schaum aufgebracht.
-
In 3 ist zu erkennen, dass der Kopfkasten 38 der ersten Kopfstütze 37 mit einer Kopfanlagefläche 39 ausgestattet ist. Ferner weist die Kopfstütze 37 Tragstangen 40a und 40b auf, die z. B. einzeln an dem Kopfkasten 38 befestigt sein können oder z. B. einem Tragstangenbügel zugeordnet sind, welcher an dem Kopfkasten 38 befestigt ist. An den Tragstangen 40a und 40b ist jeweils eine Anordnung 41 von Rastkerben ausgebildet, die Teil einer Verriegelungsvorrichtung sind, um den Kopfkasten 38 in unterschiedlichen Höhenpositionen zu arretieren.
-
Die Kopfstütze 37 umfasst Lageraufnahmen 42, die in 4 dargestellt sind. Jede Lageraufnahme 42 ist mit einer Außenfläche 43 versehen, die derart ausgebildet ist, dass sie in den Öffnungen 35a und 36a bzw. in den Öffnungen 35b und 36b angeordnet werden kann, wobei die Lageraufnahme 42 die Öffnungen durchgreift. Außerdem weist jede Lageraufnahme 42 Befestigungsmittel 44 zur Befestigung an dem Lagersockel 32 auf. Jede Lageraufnahme 42 ist mit einer Durchgangsöffnung 45 versehen, in welche die Tragstange 40a bzw. 40b einführbar ist. Die Außenfläche 43 und die Befestigungsmittel 44 sind Haltemittel im Sinne der Erfindung.
-
In 5 ist sind die Lageraufnahmen 42 in dem Lagersockel 32 befestigt dargestellt. Die Tragstange 40a ist in einer der Lageraufnahmen 42 und die Tragstange 40b in einer anderen Lageraufnahme 42 aufgenommen, so dass jede der Tragstangen 40a und 40b in die Richtungen z1 und z2 relativ zu der jeweiligen Lageraufnahme 42 bewegbar ist. Wie bereits oben erwähnt, kann der Kopfkasten 38 mittels einer nicht näher dargestellten Verriegelungsvorrichtung in unterschiedlichen vertikalen Positionen verriegelt werden.
-
In den 6 bis 12 ist ein Basisteil 11 einer zweiten Kopfstütze 24 dargestellt. In 6 ist das Basisteil 11 der Kopfstütze 24 perspektivisch dargestellt. Das Basisteil 11 umfasst einen Kopfkasten 12. Ferner umfasst das Basisteil Lagerstifte 14a und 14b.
-
Das Basisteil 11 ist als einstückiges Formteil ausgebildet. Ein oberer Endbereich 18 jedes Lagerstiftes 14a und 14b ist an den Kopfkasten 12 angeformt.
-
Der Kopfkasten 12 umfasst einen oberen Kopfanlagebereich 13 sowie einen unteren in die Rückenlehnenkontur integrierbaren Stützbereich 15. Der Stützbereich 15 ist unterhalb einer geometrischen Ebene E des Kopfkastens 12 ausgebildet, während der Kopfanlagebereich 13 sich von der Ebene E nach oben erstreckt. Wie am besten in den 8 und 9 zu sehen ist, bildet der Kopfanlagebereich 13 eine sich etwa vertikal erstreckende Kopfanlagefläche 16 aus.
-
Jeder Lagerstift 14a und 14b umfasst an dem oberen Endbereich 18 einen sich radial von der Tragstange erstreckenden Steg 19. Der Steg 19 greift nach der Montage in der Aufnahme in nicht dargestellter Weise in einen Schlitz des Lagersockels 32 ein, wodurch eine Drehsicherung gebildet ist, die verhindert, dass sich die Tragstange in der Aufnahme drehen kann. Mittels der Stege 19 wird somit die Stabilität der Kopfstütze 10 erhöht.
-
An einem unteren Endbereich 20 jedes Lagerstiftes 14a und 14b sind radial federnde Rastarme 21 ausgebildet. Der Endbereich 20 ist mit einer umlaufenden Aussparung 22 versehen, die auch in den Rastarmen 21 ausgebildet ist.
-
In den 1, 2 und 5 ist zu erkennen, dass die Tragstangen 14a und 14b mit einer Durchgangsöffnung 23 versehen sind, so dass die Lagerstifte 14a und 14b hülsenförmig ausgebildet sind.
-
Ein zweites, in 11 dargestelltes Ausführungsbeispiel des Basisteils 11 unterscheidet sich von dem ersten Ausführungsbeispiel lediglich dadurch, dass die Lagerstifte 14a und 14b aus Vollmaterial gefertigt sind. In dem Endbereich 20, welcher die Rastarme 21 aufweist, ist aber eine Aussparung ausgebildet, die eine Bewegung der Rastarme 21 radial nach innen erlaubt.
-
Bei einem dritten, in 12 dargestellten Ausführungsbeispiel des Basisteils 11 sind die Lagerstifte 14a und 14b ebenfalls aus Vollmaterial gefertigt. Das dritte Ausführungsbeispiel des Basisteils 11 unterscheidet sich von dem zweiten Ausführungsbeispiel gemäß 11 lediglich dadurch, dass zusätzlich in jeden der Lagerstifte 14a und 14b ein Metallstab 46 eingespritzt ist. Der Metallstab ist etwa koaxial zu jedem der Lagerstifte 14a, 14b angeordnet und erstreckt sich bis in den Stützbereich 15 hinein.
-
In 13 ist die Rückenlehnenstruktur 31 des Fahrzeugsitzes 30 mit montiertem Basisteil 11 dargestellt. Der Lagerstift 14a ist in dem Lagersitz 17a angeordnet und durchgreift die Öffnungen 35a und 36a des Lagersitzes 17a. Der Lagerstift 14b ist in dem Lagersitz 17b angeordnet und durchgreift die Öffnungen 35b und 36b des Lagersitzes 17b. Das Basisteil 11 ist auf diese Weise unbeweglich an dem Lagersockel 32 gelagert. In 14 ist der Lagersockel 32 mit dem montierten Basisteil 11 vergrößert ohne die Rückenlehnenstruktur 31 dargestellt.
-
Gemäß 14 ist die in 13 dargestellte Einheit aus Rückenlehnenstruktur 31 und montiertem Basisteil 11 mit einem gemeinsamen einteiligen Polsterteil 25 sowie einem gemeinsamen einteiligen Bezug 26 versehen.
-
Mit dem erfindungsgemäßen Fahrzeugsitzsystem lassen sich bei unverändertem Lagersockel 32 sowohl eine höhenverstellbare Kopfstütze 37 als auch eine unbewegbare Kopfstütze 27, die integral mit dem Fahrzeugsitz 30 ausgebildet ist, herstellen.