DE102015007130B4 - Numerische Steuerung mit Funktion zur Überlagerung eines Überlagerungsablaufs synchron mit einem periodischen Bearbeitungszyklus - Google Patents

Numerische Steuerung mit Funktion zur Überlagerung eines Überlagerungsablaufs synchron mit einem periodischen Bearbeitungszyklus Download PDF

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Abstract

Numerische Steuerung (10) zum Steuern einer Werkzeugmaschine, die wiederholt eine jeweils gleiche Bearbeitung durch Bewegung eines Werkstückes oder Werkzeuges unter Einsatz eines periodischen Bearbeitungszyklus mit einer bestimmten Anzahl von Interpolationsperioden, in denen jeweils ein Distributionsdatensatz ausgeführt und jeweils Bewegungsdaten ausgegeben werden, ausführt, wobei die numerische Steuerung folgendes aufweist:
eine Überlagerungsablauf-Speichereinheit (16), die eingerichtet ist, Befehlsdaten jeder Ausführungsperiode eines Überlagerungsablaufs zu speichern, der mit dem periodischen Bearbeitungszyklus zu überlagern ist;
eine Überlagerungsablauf-Auswahleinheit (17), die eingerichtet ist,
i) eine Synthese der Bewegungsdaten mit den Befehlsdaten bei Beginn der nächsten Interpolationsperiode zu starten, wenn dieses durch eine Bedienungsperson über eine Eingabeeinheit veranlasst wird, und
ii) die Synthese der Bewegungsdaten mit den Befehlsdaten zu beenden, wenn dieses durch eine Bedienungsperson über eine Eingabeeinheit veranlasst wird; undeine Überlagerungsablauf-Syntheseeinheit (18), die eingerichtet ist, Befehlsdaten des Überlagerungsablaufs in jeder Ausführungsperiode synchron mit der Ausführungszeitfolge des periodischen Bearbeitungszyklus zu synthetisieren.

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft eine numerische Steuerung und insbesondere eine solche mit einer Funktion zur Bearbeitung eines Werkstückes mittels periodischer Bearbeitungszyklen.
  • Zum Stand der Technik
  • In einer solchen numerischen Steuerung (CNC) wird unter anderem eine Technik einer Bearbeitungssteuerung mit Hochgeschwindigkeitszyklen (hochfrequenten Zyklen) eingesetzt, zum Beispiel wenn das Innere eines vertikal angeordneten Zylinders geschliffen wird, insbesondere eine Bearbeitung mit Bewegung des Schleifsteins entlang der Form einer Innenwand des Zylinders durch Bewegung einer Rotationsachse und einer Achse in Abtragsrichtung des Schleifsteins mit hoher Geschwindigkeit gemäß der zyklischen Hochgeschwindigkeitsbearbeitung.
  • Um eine solche zyklische Hochgeschwindigkeitsbearbeitung (nachfolgend hochfrequente Bearbeitung) auszuführen, wird eine Bearbeitungsform in Bearbeitungsdaten für die zyklische, hochfrequente Bearbeitung umgesetzt, diese werden in einem unterschiedlich beschreibbaren Bereich der numerischen Steuerung abgespeichert, die Bearbeitungsdaten der hochfrequenten zyklischen Bearbeitung sowie Distributionsdaten werden durch einen NC-Programmbefehl aufgerufen sowie Distributionsdaten, als Befehlsdaten für jeden Ausführungszyklus aus den Bearbeitungsdaten des hochfrequenten Bearbeitungszyklus aufgerufen, und es wird die hochfrequente zyklische Bearbeitung ausgeführt.
  • 6 zeigt ein Beispiel für Bearbeitungsdaten einer hochfrequenten zyklischen Bearbeitung.
  • Gemäß 6 enthalten die Daten für eine hochfrequente zyklische Bearbeitung Dateiköpfe (Header; Kennsätze) und Distributionsdatensätze. Es werden die Wiederholungszahlen für die Zyklen, die Anzahl der Datensätze und die Startnummern der Distributionsdaten im Dateikopf angegeben und es werden Distributionsdatensätze gemäß der angegebenen Anzahl durch die Dateiköpfe für jede der Achsen aufbereitet.
  • 7 zeigt mit einem Graphen bezüglich des Zeitverlaufs der Distributionsdatensätze einer Steuerachse einer Bearbeitungsmaschine die Beziehung zwischen Distributionsdaten und Zyklusdaten für einen Zyklus, gebildet durch Zusammenfassung einer Mehrzahl von Distributionsdatensätzen.
  • Als Stand der Technik bezüglich einer derartigen hochfrequenten zyklischen Bearbeitung beschreibt das Dokument JP 2010 - 009 094 A ein Verfahren, bei dem ein NC-Programmbefehl und eine Bewegungsstrecke einer hochfrequenten zyklischen Bearbeitung, welche wiederholt denselben Arbeitsgang ausführt, also einen periodischen Betrieb durchführt, einander überlagert sind. Gemäß der in dem Dokument JP 2010 - 009 094 A beschriebenen Technik werden der periodische, durch die hochfrequente zyklische Bearbeitung ausgeführte Arbeitsgang und ein willkürlicher Arbeitsgang, der durch das NC-Programm ausgeführt wird, einander überlagert, wie in 8 dargestellt ist.
  • Die in dem Dokument JP 2010 - 009 094 A beschriebene Technik ist einsetzbar für die Überlagerung einer vorgegebenen periodischen Bearbeitung und des NC-Programmbefehls; wenn es jedoch erwünscht ist, einen Befehl auszugeben zur Kompensation eines Bearbeitungsfehlers bezüglich einer bestimmten Position innerhalb einer Periode der periodischen Bearbeitung, dann ist es schwierig, zu jedem Zeitpunkt einen Befehl auszugeben in Synchronisation mit der speziellen Zeitfolge des periodischen Betriebs durch das NC-Programm. Somit wird ein Bearbeitungsfehler entsprechend dem nachfolgenden Verfahren kompensiert.
    1. (1) Zunächst wird die Bearbeitung ausgeführt gemäß den Bearbeitungsdaten für die hochfrequente zyklische Bearbeitung, in denen keine Kompensationsdaten enthalten sind.
    2. (2) Es werden Kompensationsdaten gemessen.
    3. (3) Es werden Bearbeitungsdaten für die zyklische hochfrequente Bearbeitung erzeugt einschließlich der Kompensationsdaten gemäß (2).
    4. (4) Es erfolgt eine zweite Bearbeitung mit den Daten der hochfrequenten zyklischen Bearbeitung gemäß (3).
  • 9 zeigt die periodischen Abläufe und Kompensationsdaten. Soll ein Bearbeitungsfehler entsprechend einer Periode des periodischen Ablaufs kompensiert werden, besteht beim Stand der Technik ein Problem dahingehend, dass es aufwändig ist, Kompensationsdaten enthaltende Bearbeitungsdaten für die hochfrequente zyklische Bearbeitung zu erzeugen und dass die Bearbeitung zwei Mal ausgeführt werden muss.
  • Das Dokument DE 10 2009 026 412 A1 ist ein Mitglied der Patentfamilie des japanischen Dokuments JP 2010 - 009 094 A in deutscher Sprache.
  • Ein anderer Stand der Technik bezüglich der hochfrequenten zyklischen Bearbeitung, das Dokument WO 2004/102290 A1 , beschreibt beispielsweise eine Technik zur Überlagerung von Bewegungsdaten für ein Zerschneiden und Bewegungsdaten für eine Kontursteuerung und eine Technik zur Kompensation einer Servoverzögerung einer Steuerachse, welche das Zerhacken oder Zerschneiden ausführt.
  • Das in dem Dokument WO 2004/102290 A1 beschriebene Verfahren beginnt mit der Ausführung eines Aktivierungsbefehls für den Schneidbetrieb und ein Kompensationsbetrag zur Kompensation einer Servoverzögerung wird intern berechnet, womit es nicht möglich ist, eine Überlagerung (Superposition) zu einem frei wählbaren Zeitpunkt zu starten oder einen willkürlichen Kompensationsbetrag einzustellen. Deshalb ist diese Technik nicht anwendbar wenn ein Bearbeitungsfehler entsprechend einer Periode eines periodischen Betriebs zu kompensieren ist.
  • Das Dokument DE 103 92 943 T5 ist ein Mitglied der Patentfamilie des Dokuments WO 2004/102290 A1 in deutscher Sprache.
  • Das Dokument DE 10 2013 206 243 A1 offenbart ein Bearbeitungsschwingungsunterdrückungsverfahren für eine Werkzeugmaschine, wobei zwei Schwingungen während der Bearbeitung einer Zustelloperation für eine Zustellwelle, die ein rotierendes Werkzeug aufweist, überlagert werden.
  • Das Dokument EP 1 058 171 B1 offenbart eine numerische Steuerung für eine Nocken-Bearbeitung. Die Steuerung umfasst hierbei eine Speichereinheit, in der Bewegungen abgelegt sind, die in einer jeweils zugeordneten Periode verschiedenen Achsen einer Maschine zur Nocken-Bearbeitung zugeführt werden.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Angesichts dieser Probleme des Standes der Technik ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung die Bereitstellung einer numerischen Steuerung zur Durchführung eines Verfahrens zum Überlagern von Befehlen (Instruktionen), wie Kompensationsdaten übereinander synchron mit einer bestimmten Zeit in einem periodischen Bearbeitungszyklus.
  • Das Problem wird durch eine Vorrichtung nach dem Hauptanspruch gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen werden durch die abhängigen Ansprüche definiert.
  • Die numerische Steuerung gemäß der Erfindung steuert eine Werkzeugmaschine, welche eine Bearbeitung ausführt durch Bewegung eines Werkstückes oder eines Werkzeuges gemäß einem periodischen Bearbeitungszyklus zur wiederholten Ausführung der gleichen Bearbeitung.
  • Die numerische Steuerung enthält folgendes: eine Überlagerungsablauf-Speichereinheit zum Abspeichern von Befehlsdaten für jede Ausführungsperiode eines Überlagerungsablaufs, der mit dem periodischen Bearbeitungszyklus zu überlagern ist; und eine Überlagerungablauf-Synthetisierungseinheit zum Synthetisieren von Befehlsdaten für den Überlagerungsablauf für jede Ausführungsperiode synchron mit der Ausführungszeitfolge des periodischen Bearbeitungszyklus.
  • Die numerische Steuerung gemäß der Erfindung kann eine Überlagerungsablauf-Auswahleinheit enthalten zum Start der Überlagerung des Überlagerungsablaufs synchron mit der Ausführungszeitfolge des periodischen Bearbeitungszyklus.
  • Die Überlagerungsablauf-Speichereinheit kann einen oder mehrere Überlagerungsabläufe abspeichern und die Überlagerungsablauf-Auswahleinheit kann einen oder mehrere zu überlagernde Überlagerungsabläufe auswählen.
  • Die numerische Steuerung kann weiterhin eine Änderungseinheit aufweisen zum Ändern von Befehlsdaten eines Überlagerungsablaufs in der Überlagerungsablauf-Speichereinheit während der Ausführung eines periodischen Bearbeitungszyklus.
  • Mit der Erfindung ist es möglich, eine numerische Steuerung bereitzustellen zur Überlagerung von Instruktionen, wie Kompensationsdaten, synchron mit ausgewählten Zeitpunkten in einem periodischen Bearbeitungszyklus.
  • Figurenliste
  • Obige sowie weitere Ziele und Merkmale der Erfindung werden noch deutlicher aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen mit Blick auf die Figuren:
    • 1 zeigt ein Blockdiagramm mit hauptsächlichen Komponenten eines Ausführungsbeispieles einer numerischen Steuerung gemäß der Erfindung;
    • 2 zeigt ein Beispiel für hochfrequente zyklische Bearbeitungsdaten zum Einstellen eines periodischen Bearbeitungszyklus und eines Überlagerungsablaufs;
    • 3 ist ein Flussdiagramm zur Erläuterung des Verfahrens, welches ausgeführt wird durch eine Überlagerungsablauf-Auswahleinheit und eine Überlagerungsablauf-Synthetisierungseinheit in einer numerischen Steuerung gemäß 1;
    • 4 zeigt ein Beispiel für eine Zeitfolge eines Überlagerungsvorganges wenn die numerische Steuerung gemäß 1 einen Überlagerungsablauf ausführt;
    • 5 zeigt eine Zeitfolge für ein Beispiel eines Überlagerungsvorganges wenn die numerische Steuerung gemäß 1 mehrere Überlagerungsabläufe ausführt;
    • 6 zeigt Bearbeitungsdaten für eine hochfrequente Bearbeitung gemäß dem Stand der Technik;
    • 7 zeigt den Zusammenhang zwischen Distributionsdaten und dem periodischen Ablauf beim Stand der Technik;
    • 8 zeigt die Überlagerung beim Stand der Technik; und
    • 9 zeigt den periodischen Ablauf und Kompensationsdaten beim Stand der Technik.
  • BESCHREIBUNG BEVORZUGTER AUSFÜHRUNGSBEISPIELE IM EINZELNEN
  • Zunächst wird ein Ausführungsbeispiel für eine numerische Steuerung nach der Erfindung mit Bezug auf das in 1 gezeigte Blockdiagramm näher beschrieben.
  • Die numerische Steuerung 10 hat eine Befehlsprogramm-Analyseeinheit 11, eine Interpolationseinheit 12, eine Postinterpolations-Beschleunigungs-/Abbremseinheit 13 und eine Servomotor-Steuereinheit 14. Die Befehlsprogramm-Analyseeinheit 11 liest einen in einem Speicher (nicht gezeigt) abgespeicherten NC-Programmbefehl 20, analysiert den ausgelesenen NC-Programmbefehl 20 und gewinnt einen Bewegungsbefehl. Die Interpolationseinheit 12 führt ein Interpolationsverfahren aus, welches eine große Anzahl an Interpolationspunkten entlang einem Bewegungspfad auf Basis des durch die Befehlsprogramm-Analyseeinheit 11 analysierten Bewegungsbefehls bestimmt. Die Postinterpolations-Beschleunigungs-/Abbremseinheit 13 führt ein Beschleunigungs-/Abbremsverfahren aus derart, dass ein Bewegungsbefehl für eine glatte Geschwindigkeitsänderung mit Beschleunigung innerhalb eines vorgegebenen Grenzbereiches an die Servomotorsteuereinheit 14 gegeben wird, nachdem die Interpolation durch die Interpolationseinheit 12 abgeschlossen ist. Die Servomotorsteuereinheit 14 treibt einen Servomotor 30 entsprechend dem Ausgang der Postinterpolation-Beschleunigungs-/Abbremseinheit 13 und bewegt ein Werkzeug in Bezug auf ein Werkstück.
  • Die numerische Steuerung 10 hat eine Datengewinnungseinheit 15 für die Gewinnung von hochfrequenten zyklischen Bearbeitungsdaten als Einheit für die Ausführung der hochfrequenten zyklischen Bearbeitung (in dieser Beschreibung bedeutet „hochfrequent“ jeweils auch „hohe Geschwindigkeit“). Wird die hochfrequente zyklische Bearbeitung ausgeführt (also mit hoher Geschwindigkeit ausgeführt), gewinnt die Gewinnungseinheit 15 für die Daten der hochfrequenten zyklischen Bearbeitung diese Daten aus dem Speicher (nicht gezeigt), erzeugt aus den gewonnenen Bearbeitungsdaten für die hochfrequente zyklische Bearbeitung Bewegungsdaten und gibt diese an die Befehlsprogramm-Analyseeinheit 11. Die Befehlsprogramm-Analyseeinheit 11 gibt die von der Gewinnungseinheit 15 gewonnenen Bewegungsdaten an die Servomotorsteuereinheit 14 nicht über die Interpolationseinheit 12 und die Postinterpolations-Beschleunigungs-/Abbremseinheit 13 und bewegt so das Werkzeug relativ in Bezug auf das Werkstück entsprechend den Bewegungsdaten.
  • Zur Überlagerung (Superposition) von Überlagerungsabläufen synchron mit periodischen Bearbeitungszyklen hat die numerische Steuerung 10 eine Überlagerungsablauf-Speichereinheit 16, eine Überlagerungsablauf-Auswahleinheit 17 und eine Überlagerungsablauf-Syntheseeinheit 18.
  • Überlagerungsdaten des Überlagerungsablaufs werden in der Überlagerungsablauf-Speichereinheit 16 abgespeichert. Empfängt die Überlagerungsablauf-Auswahleinheit 17 ein Signal zur Ausführung der Überlagerungssteuerung für den Überlagerungsablauf, sendet die Überlagerungsablauf-Auswahleinheit 17 an die Überlagerungsablauf-Syntheseeinheit 18 einen Befehl für die Überlagerung des Überlagerungsablaufs über den periodischen Bearbeitungszyklus. Empfängt die Überlagerungsablauf-Syntheseeinheit 18 von der Überlagerungsablauf-Auswahleinheit 17 den Befehl für eine Überlagerung des Überlagerungsablaufs über den periodischen Bearbeitungszyklus, erzeugt die Überlagerungsablauf-Syntheseeinheit 18 Bewegungsdaten, in denen Distributionsdaten des periodischen Bearbeitungszyklus, gewonnen von der Gewinnungseinheit 15 für die hochfrequenten zyklischen Bearbeitungsdaten, und Superpositionsdaten des Überlagerungsablaufs, gewonnen aus der Überlagerungsablauf-Speichereinheit 16, synthetisiert werden und die Überlagerungsablauf-Syntheseeinheit gibt das Ergebnis an die Befehlsprogramm-Analyseeinheit 11. Die Befehlsprogramm-Analyseeinheit 11 gibt die durch die Überlagerungsablauf-Syntheseeinheit 18 synthetisierten Bewegungsdaten an die Servomotorsteuereinheit 14 nicht über die Interpolationseinheit 12 und die Postinterpolations-Beschleunigungs-/Abbremseinheit 18 und bewegt entsprechend den Bewegungsdaten ein Werkzeug relativ zu einem Werkstück.
  • Nunmehr wird ein Beispiel für hochfrequente zyklische Bearbeitungsdaten, welche den periodischen Bearbeitungszyklus und den Überlagerungsablauf bestimmen, mit Bezug auf 2 näher beschrieben.
  • Die Überlagerungsdaten des Überlagerungsablaufs werden gesetzt zusammen mit den Distributionsdaten des periodischen Bearbeitungszyklus in einem (Speicher-) Bereich für hochfrequente zyklische Bearbeitungsdaten, in welchem der hochfrequente zyklische Bearbeitungsbetrieb eingestellt wird. Die Einstellung der Überlagerungsdaten des Überlagerungsablaufs wird durch die Überlagerungsablauf-Speichereinheit 16 gemäß 1 ausgeführt. Die Überlagerungsdaten des Überlagerungsablaufs enthalten Dateiköpfe und Überlagerungsdaten.
  • Die Wiederholrate und die Anzahl von Datensätzen für den Überlagerungszyklus sind nicht speziell festgelegt in den Dateiköpfen der Überlagerungsdaten weil sie den Dateiköpfen der periodischen Bearbeitungszyklen entsprechen (0 ist ein „Dummy“) und nur eine Startzahl der Superpositionsdaten ist in deren Kopfzeile festgelegt. Ausgehend von einer durch die Startzahl der Superpositionsdaten bestimmten Zahl werden die Superpositionsdatensätze entsprechend einer vorgegebenen Zahl durch den Dateikopf (Kennsatz) des periodischen Bearbeitungszyklus für jede Achse erstellt.
  • Das Ausführungsverfahren durch die Überlagerungsablauf-Auswahleinheit 17 und die Überlagerungsablauf-Syntheseeinheit 18 der numerischen Steuerung 10 gemäß 1 wird nunmehr mit Bezug auf das Flussdiagramm nach 3 näher beschrieben. Dieses Verfahren wird ausgeführt wenn die Befehlsprogramm-Analyseeinheit 11 für jede Interpolationsperiode aufgerufen wird. Die in diesem Flussdiagramm verwendeten Variablen werden unten beschrieben.
  • Das Flag F0 bezüglich „Überlagerungsablauf in Ausführung“ ist ein variables Flag, welche anzeigt, ob in Bezug auf den laufenden periodischen Bearbeitungszyklus ein Verfahren zum Überlagern des Überlagerungsablaufes läuft oder nicht. Steht das „Überlagerungszyklus in Ausführung“-Flag F0 auf 1, zeigt dies einen Zustand, in dem die Überlagerung des Überlagerungsablaufs und dessen Ausgabe erfolgt und wenn das Flag F0 auf 0 steht, zeigt dies einen Zustand, in dem ein Überlagerungsablauf nicht überlagert wird (der anfängliche Wert des Flag F0 ist 0).
  • Das Überlagerungsablauf-Auswahlsignal SSIG ist ein Signal zur Eingabe von außen, ob der Überlagerungsablauf zu überlagern ist oder nicht. Das Überlagerungsablauf-Auswahlsignal SSIG wird über eine Bedienungseinheit (nicht gezeigt) eingegeben oder es wird eingegeben wenn ein von einem Sensor oder dergleichen geliefertes Signal durch ein Stufenprogramm oder dergleichen verarbeitet wird. Steht das Überlagerungsablauf-Auswahlsignal SSIG auf 1, wird die Superposition des Überlagerungsablaufs ausgeführt. Ein Interpolationsperiodenzähler Tp ist ein Zähler, der sich jedes Mal mit einem periodischen Ablauf ändert und steht auf 1, wenn der periodische Betrieb beginnt. Der Interpolationsperiodenzähler Tp wächst jedes Mal um 1 nach einer Interpolationsperiode und sein Maximalwert entspricht der Anzahl der Datensätze Tpmax der Interpolationsperioden. Beispielsweise ist beim Beispiel eines periodischen Bearbeitungszyklus gemäß 2 Tb im Bereich von 1 bis 360.
  • Bewegungsdaten MVp sind Bewegungsdaten im Interpolationsperiodenzähler Tp. Distributionsdaten PCYCp des periodischen Bearbeitungszyklus sind Distributionsdaten des periodischen Bearbeitungszyklus im Interpolationsperiodenzähler Tp (z.B. bei einem Einstellbeispiel eines periodischen Bearbeitungszyklus gemäß 2 ist bei TP=1 PCYCp=10). Superpositionsdaten SCYCp des Überlagerungsablaufs sind Superpositionsdaten des Überlagerungsablaufs im Interpolationsperiodenzähler Tp (z.B. in einem Einstellbeispiel für den Überlagerungsablauf gemäß 2 ist bei Tp=1 SCYCp=2).
  • Wird dieser Ablauf gestartet (der Betrieb der Überlagerungsablauf-Auswahleinheit 17 und der Überlagerungsablauf-Syntheseeinheit 18), wird geprüft, ob das „Überlagerungsablauf in Ausführung“-Flag F0 zum Überlagerungsablauf-Auswahlsignal SSIG passt (Schritt S01). Ergibt sich in Schritt S01, dass das „Überlagerungsablauf-in-Ausführung“-Flag F0 und das Überlagerungsablauf-Auswahlsignal SSIG nicht zueinander passen, erfolgt eine Prüfung bezüglich eines Umschaltens eines Ausführungszustandes bezüglich des Überlagerungsverfahrens. Steht der Interpolationsperiodenzähler TP auf 1 bei Ausführung dieses Verfahrens (Schritt S02), d.h. bei der laufenden Interpolationsperiode handelt es sich um eine Periode, in welcher der periodische Betrieb gestartet wird, wird der Wert des Überlagerungsablauf-Auswahlsignals SSIG entsprechend dem „Überlagerungsablauf-in-Ausführung“-Flag F0 eingestellt (Schritt S03). Durch dieses Verfahren wird ein Start zur Überlagerung des Überlagerungsablaufes bei Start jedes periodischen Betriebs geschaltet. Das Verfahren gemäß den Schritten S01 bis S03 entspricht dem Betrieb der Überlagerungsablauf-Auswahleinheit 17 in der numerischen Steuerung gemäß 1.
  • Sodann wird ein Wert für das „Überlagerungsablauf-in-Ausführung“-Flag F0 bestimmt (Schritt S04). Steht der Wert des „Überlagerungsablauf-in-Ausführung“-Flags F0 auf 1, wird ein Wert den Bewegungsdaten MVp zugeordnet, der gewonnen wird durch Addition der Distributionsdaten PCYCp des periodischen Bearbeitungszyklus zu den Superpositionsdaten SCYCp des Überlagerungsablaufs (Schritt S05). Steht der Wert des „Überlagerungsablauf-in-Ausführung“-Flags F0 auf 0, wird andererseits der Wert der Distributionsdaten PCYCp des periodischen Bearbeitungszyklus den Bewegungsdaten MVp zugeordnet, so wie er ist (Schritt S06). Die Verarbeitung gemäß den Schritten S04 bis S06 entspricht dem Betrieb der Überlagerungsablauf-Syntheseeinheit 18 der numerischen Steuerung gemäß 1.
  • Zuletzt wird der Interpolationsperiodenzähler Tp aktualisiert (um 1 angehoben) (Schritt S07). Überschreitet der aktualisierte Interpolationsperiodenzähler Tp den Maximalwert Tpmax (Schritt S08), wird der Wert des Interpolationsperiodenzählers Tp auf 1 gesetzt (Schritt S09) und das Verfahren innerhalb dieser Interpolationsperiode ist abgeschlossen.
  • Die durch die numerische Steuerung wie oben beschrieben durchgeführte Überlagerung wird nunmehr mit weiteren Einzelheiten an einem tatsächlichen Beispiel noch weiter erläutert.
  • 4 zeigt den zeitlichen Verlauf eines Beispiels einer Überlagerung bei Ausführung des Überlagerungsablaufs.
  • Wird der periodische Bearbeitungszyklus gemäß 2 in der numerischen Steuerung 10 eingestellt, werden die Distributionsdaten (PCYC1 bis PCYC360) des periodischen Bearbeitungszyklus wiederholt in dem periodischen Betrieb ausgeführt. In einer Interpolationsperiode (z.B. 1 msek), wird ein Distributionsdatensatz ausgeführt und die Bewegungsdaten MVn, welche entsprechend einem Zähler n in der Interpolationsperiode ausgegeben werden, kommen auf den Wert PCYCn (siehe den oberen Abschnitt des Graphen in 4).
  • Z.B. in der Mitte der Ausführung eines solchen periodischen Betriebs misst eine Bedienungsperson einen Bearbeitungsfehler während des periodischen Betriebs und Daten für die Kompensation des gemessenen Bearbeitungsfehlers können als Superpositionsdaten (SCYC1 bis SCYC360) des Superpositionsablaufs eingestellt werden. Die Bedienungsperson gibt über eine Eingabeeinheit, wie ein Bedienungsfeld einer numerischen Steuerung 10 oder eine externe Eingabeeinheit, die Superpositionsdaten des Überlagerungsablaufs in die Überlagerungsablauf-Speichereinheit 16 und wenn ein Überlagerungsablauf-Auswahlsignal (SSIG) zur Auswahl, ob der Überlagerungsablauf auszuführen ist oder nicht, durch Betätigung am Bedienungsfeld auf beispielsweise EIN gestellt wird, kann der Superpositionsablauf von einer Stelle ausgehend gestartet werden, wo die ersten Distributionsdaten (PCYC1) des periodischen Bearbeitungszyklus das nächste Mal ausgeführt werden.
  • Wird das Verfahren zur Überlagerung des Überlagerungsablaufs ausgeführt, werden die Bewegungsdaten MVn und die Überlagerungsdaten (SCYC1 bis SCYC360) des Überlagerungsablaufs durch die Überlagerungsablauf-Syntheseeinheit synthetisiert. Wird der Überlagerungsablauf ausgeführt, entsprechen die Bewegungsdaten MVn im Zähler n der Interpolationsperiode der Summe von PCYCn und SCYCn (d.h. MVn=PCYCn+SCYCn).
  • In jedem der periodischen Bearbeitungszyklen und jedem Überlagerungsablauf ist die Interpolationsperiode als Ausführungsintervall konstant. Deshalb kann der Überlagerungsablauf synchron überlagert werden mit der Zeitfolge der Ausführung des periodischen Bearbeitungszyklus. Damit ist es möglich, eine Bearbeitung durchzuführen, bei der ein Bearbeitungsfehler mit einem einzigen Bearbeitungsvorgang kompensierbar ist, ohne dass der periodische Bearbeitungszyklus neu erzeugt werden müsste.
  • Die Zeitgabe zum Start des Überlagerungsablaufs kann jedem Zählwert n irgendeiner Interpolationsperiode entsprechen. Die Überlagerungsdaten (SCYC1 bis SCYC360) können während der Ausführung des Überlagerungsablaufs geändert werden.
  • 5 ist eine zeitliche Darstellung eines Beispiels für eine Überlagerung wenn mehrere Überlagerungsabläufe ausgeführt werden, und zwar mit einer Überlagerung zu einem wählbaren Zeitpunkt.
  • Die numerische Steuerung 10 gemäß diesem Ausführungsbeispiel kann eine Mehrzahl von Überlagerungsabläufen zu wählbaren Zeiten ausführen.
  • Die nachfolgenden Überlagerungsabläufe 1 bis 3 werden erzeugt, wobei der Überlagerungsablauf 1 in Schritt 1 ausführbar ist, während die Überlagerungsabläufe 2 und 3 in Schritt 2 ausführbar sind.
    • Überlagerungsablauf 1: Abtragsbetrag A in Schritt 1
    • Überlagerungsablauf 2: Abtragsbetrag B in Schritt 2
    • Überlagerungsablauf 3: Kompensationsbetrag bezüglich Bearbeitungsfehler.
  • Ist die numerische Steuerung so konfiguriert, dass es möglich ist, mehrere Überlagerungsabläufe, wie oben beschrieben, auszuwählen und zu schalten, kann ein „Überlagerungsablauf-in-Ausführung“-Flag F0n und eine Überlagerungsablauf-Auswahlsignal SSIGn für jeden der einzelnen Überlagerungsabläufe vorgesehen werden und die Überlagerungsablauf-Auswahleinheit 17 kann für jeden der Überlagerungsabläufe den Überlagerungsvorgang auswählen.

Claims (3)

  1. Numerische Steuerung (10) zum Steuern einer Werkzeugmaschine, die wiederholt eine jeweils gleiche Bearbeitung durch Bewegung eines Werkstückes oder Werkzeuges unter Einsatz eines periodischen Bearbeitungszyklus mit einer bestimmten Anzahl von Interpolationsperioden, in denen jeweils ein Distributionsdatensatz ausgeführt und jeweils Bewegungsdaten ausgegeben werden, ausführt, wobei die numerische Steuerung folgendes aufweist: eine Überlagerungsablauf-Speichereinheit (16), die eingerichtet ist, Befehlsdaten jeder Ausführungsperiode eines Überlagerungsablaufs zu speichern, der mit dem periodischen Bearbeitungszyklus zu überlagern ist; eine Überlagerungsablauf-Auswahleinheit (17), die eingerichtet ist, i) eine Synthese der Bewegungsdaten mit den Befehlsdaten bei Beginn der nächsten Interpolationsperiode zu starten, wenn dieses durch eine Bedienungsperson über eine Eingabeeinheit veranlasst wird, und ii) die Synthese der Bewegungsdaten mit den Befehlsdaten zu beenden, wenn dieses durch eine Bedienungsperson über eine Eingabeeinheit veranlasst wird; undeine Überlagerungsablauf-Syntheseeinheit (18), die eingerichtet ist, Befehlsdaten des Überlagerungsablaufs in jeder Ausführungsperiode synchron mit der Ausführungszeitfolge des periodischen Bearbeitungszyklus zu synthetisieren.
  2. Numerische Steuerung gemäß Anspruch 1, wobei die Überlagerungsablauf-Speichereinheit (16) einen oder mehrere Überlagerungsabläufe abspeichert und die Überlagerungsablauf-Auswahleinheit (17) einen oder mehrere zu überlagernde Überlagerungsabläufe auswählen kann.
  3. Numerische Steuerung (10) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 2, weiterhin eine Änderungseinheit aufweisend, die eingerichtet ist, Befehlsdaten des Überlagerungsablaufs in der Überlagerungsablauf-Speichereinheit (16) während der Ausführung des periodischen Bearbeitungszyklus zu ändern.
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