DE102015001033A1 - Hochdurchsatz-Screening-System zur Durchführung von optischen Messungen - Google Patents

Hochdurchsatz-Screening-System zur Durchführung von optischen Messungen Download PDF

Info

Publication number
DE102015001033A1
DE102015001033A1 DE102015001033.6A DE102015001033A DE102015001033A1 DE 102015001033 A1 DE102015001033 A1 DE 102015001033A1 DE 102015001033 A DE102015001033 A DE 102015001033A DE 102015001033 A1 DE102015001033 A1 DE 102015001033A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
fiber
illumination
sample
fiber bundle
optical
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE102015001033.6A
Other languages
English (en)
Inventor
Michael Brückner
Torsten Frosch
Jürgen Popp
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Leibniz Institut fuer Photonische Technologien eV
Original Assignee
Leibniz Institut fuer Photonische Technologien eV
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Leibniz Institut fuer Photonische Technologien eV filed Critical Leibniz Institut fuer Photonische Technologien eV
Priority to DE102015001033.6A priority Critical patent/DE102015001033A1/de
Publication of DE102015001033A1 publication Critical patent/DE102015001033A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N21/00Investigating or analysing materials by the use of optical means, i.e. using sub-millimetre waves, infrared, visible or ultraviolet light
    • G01N21/62Systems in which the material investigated is excited whereby it emits light or causes a change in wavelength of the incident light
    • G01N21/63Systems in which the material investigated is excited whereby it emits light or causes a change in wavelength of the incident light optically excited
    • G01N21/65Raman scattering
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N21/00Investigating or analysing materials by the use of optical means, i.e. using sub-millimetre waves, infrared, visible or ultraviolet light
    • G01N21/62Systems in which the material investigated is excited whereby it emits light or causes a change in wavelength of the incident light
    • G01N21/63Systems in which the material investigated is excited whereby it emits light or causes a change in wavelength of the incident light optically excited
    • G01N21/64Fluorescence; Phosphorescence
    • G01N21/645Specially adapted constructive features of fluorimeters
    • G01N21/6452Individual samples arranged in a regular 2D-array, e.g. multiwell plates
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N2201/00Features of devices classified in G01N21/00
    • G01N2201/08Optical fibres; light guides
    • G01N2201/0833Fibre array at detector, resolving
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N35/00Automatic analysis not limited to methods or materials provided for in any single one of groups G01N1/00 - G01N33/00; Handling materials therefor
    • G01N35/02Automatic analysis not limited to methods or materials provided for in any single one of groups G01N1/00 - G01N33/00; Handling materials therefor using a plurality of sample containers moved by a conveyor system past one or more treatment or analysis stations
    • G01N35/028Automatic analysis not limited to methods or materials provided for in any single one of groups G01N1/00 - G01N33/00; Handling materials therefor using a plurality of sample containers moved by a conveyor system past one or more treatment or analysis stations having reaction cells in the form of microtitration plates

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Nuclear Medicine, Radiotherapy & Molecular Imaging (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Analytical Chemistry (AREA)
  • Biochemistry (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Immunology (AREA)
  • Pathology (AREA)
  • Investigating, Analyzing Materials By Fluorescence Or Luminescence (AREA)

Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Hochdurchsatz-Screening-System zur Durchführung von optischen Messungen, insbesondere die Spektroskopie. Die Aufgabe der Erfindung, ein Hochdurchsatz-Screening-System zur Durchführung von spektroskopischen Messungen, insbesondere für die Ramam-Spektroskopie bereitzustellen, welches ermöglicht, dass alle Spektren sämtlicher Kavitäten einer Mikrotiterplatte gleichzeitig und schnell in den Kavitäten vermessen werden können, wird dadurch gelöst, dass das Hochdurchsatz-Screening-System eine Anregungseinheit mit einem Laser und einem optischen Leitweg, eine Ausleseeinheit mit einem Faserbündel aus optischen Fasern und einem Spektrometer, eine Mikrotiterplatte mit Kavitäten für einzelne Proben und eine Bewegungs- und Positioniereinheit für die Anordnung der Kavitäten der Mikrotiterplatte gegenüber dem Faserbündel umfasst, wobei das Faserbündel ein dimensionsreduzierendes Faserbündel ist, welches auf seiner der Probe zugewandten Seite eine rechteckige oder quadratische Anordnung der optischen Fasern und auf seiner dem Spektrometer zugewandten Seite einen linienförmige Anordnung der optischen Fasern aufweist, und dass eine optische stark multimodige Beleuchtungsfaser über eine Linse und ein Mikrolinsen-Array in eine Zwischenbildebene vervielfacht abbildbar ist und anschließend über zwei weitere Linsen in die Ebene der Probe abbildbar ist, wobei alle Kavitäten gleichzeitig durch die Anregungs- und Ausleseeinheit mit einer Strahlung beleucht- und vermessbar ist, in dem die erzeugbare zu messende Strahlung über ein System optischer Linsen von den Kavitäten auf das linienförmig angeordnete Faserbündel und von diesem in das Spektrometer übertragbar ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Hochdurchsatz-Screening-System zur Durchführung von optischen Messungen, insbesondere der Spektroskopie.
  • Hochdurchsatz-Screening
  • Hochdurchsatz-Messungen mit Hilfe von Mikrotiterplatten sind in der Biologie, Medizin und Pharmazie weit verbreitet. Durch die Verwendungen von Automaten können je nach Anwendungen mehr als 100000 Proben pro Tag untersucht werden.
  • Hochdurchsatz-Messungen werden für verschiedene Analysemethoden durchgeführt.
  • Bei optischen Methoden zur Untersuchung der Streustrahlung entscheiden der Streuquerschnitt und die maximale Leistung, welche ohne Zerstörung der Probe verwendet werden kann, über die für einen Container (eine Kavität) der Mikrotiterplatte notwendige Messzeit. Die Probencontainer (Kavitäten) werden durch Automaten mit mehreren Pipetten gleichzeitig gefüllt. Das Auslesen geschieht häufig in einem Raster, sodass jeder Container (Kavität) einzeln ausgelesen wird.
  • Auch Raman-spektroskopische Untersuchungen eignen sich grundsätzlich zur Untersuchung diverser Eigenschaften von Stoffen. So offenbart die WO 2013/064159 A1 bspw. eine Methode zur Bestimmung von Kern-DNA in Spermien und die DE 102 37 394 A1 offenbart bspw. ein Verfahren zur Bestimmung mechanischer Eigenschaften von Polymerprodukten. Dabei wird von mindestens einem Spermium bzw. einem Polymerprodukt ein Raman-Spektrum aufgenommen und aus dem Raman-Spektrum des mindestens einen Spermiums/Polymerproduktes die mindestens eine biochemische/mechanische Eigenschaft des Spermiums/Polymerproduktes berechnet, so dass eine schnelle, nicht-invasive, reproduzierbare und ohne Probenvorbereitung auskommende Methode zur biochemischen/mechanischen Charakterisierung von Spermien/Polymerprodukten bereitgestellt wird.
  • Darüber hinaus sind aus der EP 1 463 392 A1 sowie EP 1 651 934 A1 Verfahren zur Detektion pathogener Mikroorganismen, aus der Schrift EP 1 766 350 A1 spektroskopische Verfahren zur Analyse von Komponententeilchen, aus der EP 1 766 351 A1 ein multimodales Verfahren zur Identifizierung von gefährlichen Mitteln und aus der WO 2012/165837 A3 eine Anordnung und ein Verfahren zum Hochdurchsatz-Screening mittels Raman-Spektroskopie mit core-capshell-Nanopartikeln zur Wirkstoffsuche bekannt. Nachteilig an der technischen Lösung gemäß WO 2012/165837 A3 ist, dass durch die Verwendung von Filtern nur schlechte oder überhaupt keine Spektren erfasst werden können.
  • Um die Messzeit bei Hochdurchsatz-Messungen unter Verwendung von Mikrotiterplatten so gering wie möglich zu halten, ist es notwendig mehrere Container (Kavitäten) der Mikrotiterplatte gleichzeitig auszulesen. Die Spektren müssen möglichst schnell und ohne zeitlichen Versatz ausgelesen werden. Dafür ist es notwendig die Beleuchtungsleistung zu maximieren und einen möglichst großen Anteil der Streustrahlung zu übertragen. Für die Verwendung größtmöglicher Beleuchtungsleistungen ist es notwendig, die Probencontainer (die Kavitäten der Mikrotiterplatte) homogen und in ihrer Fläche so weit wie möglich auszuleuchten. Dafür ist eine inkohärente Beleuchtung von Vorteil. Außerdem muss die Beleuchtung für jeden Probencontainer (jede Kavität der Mikrotiterplatte) identisch sein. Die Wände der Mikrotiterplatte sollen nicht beleuchtet werden, so wird die Erzeugung von unerwünschter Streustrahlung vermieden. Zusätzlich kann es je nach spektroskopischer Analysemethode von Vorteil sein, die Probe mit depolarisiertem Licht zu bestrahlen, wodurch auch eine einfache Einstellung der Polarisation über einen linearen Polarisationsfilter ermöglicht wird. Um die Vergleichbarkeit der Spektren der einzelnen Probencontainer zu gewährleisten muss eine Normierung durchgeführt werden können.
  • Zur Verwendung von Mikrotiterplatten verschiedener Größe muss das System leicht auf dieses einstellbar sein.
  • Durch die bekannten Rastermethoden können Spektren nur einzeln aufgenommen werden, was (je nach untersuchter Strahlung) zu sehr langen Messzeiten und dazu führt, dass bei zeitlich veränderlichen Proben keine gleichzeitigen Untersuchung der einzelnen Container (Kavitäten) möglich sind. Außerdem werden die einzelnen Container (Kavitäten der Mikrotiterplatte) durch eine einfache Fokussierung in der Probenebene nicht homogen ausgeleuchtet, wodurch die maximale Probenleistung stark begrenzt ist. Übliche Weit-Feld-Methoden führen zu wesentlich schlechteren Ergebnissen, als diese die bei Verwendung eines Spektrometers erreicht werden. Eine Bildgebung dieser Art ist darüber hinaus überflüssig und störend, da nur einzelne Container (Kavitäten) und keine kompletten chemischen Bilder ausgelesen werden sollen.
  • Nachteilig bei den bekannten technischen Lösungen ist, dass durch ein Screening mit Hilfe der Spektroskopie an einer Mikrotiterplatte nicht alle Spektren gleichzeitig und schnell in den Kavitäten vermessen werden können und die Anregungsleistung für sämtliche Kavitäten und die Intensität der übertragenden Streustrahlung (insbesondere bei der Raman-Spektroskopie) nicht hoch sind.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zu Grunde, ein Hochdurchsatz-Screening-System zur Durchführung von spektroskopischen Messungen, insbesondere für die Raman-Spektroskopie bereitzustellen, welche die Nachteile des Standes der Technik vermeidet, insbesondere ermöglicht, dass alle Spektren der Kavitäten einer Mikrotiterplatte gleichzeitig und schnell in den Kavitäten vermessen werden können.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die kennzeichnenden Merkmale des 1. und des 6. Patentanspruchs gelöst. Weitere günstige Ausgestaltungsmöglichkeiten der Erfindung sind in den nachgeordneten Patentansprüchen angegeben.
  • Das Wesen der Erfindung besteht darin, dass bei dem Hochdurchsatz-Screening-System zur Durchführung von optischen Messungen in der Spektroskopie ein dimensionsreduzierendes Faserbündel zur Aufnahme/zur Erfassung der spektroskopischen Strahlung und ein spezielles Beleuchtungs- und Abbildungssystem eingesetzt werden.
  • Dazu umfasst das Hochdurchsatz-Screening-System eine Anregungseinheit mit einem Laser und einem optischen Leitweg, eine Ausleseeinheit mit einem Faserbündel aus optischen Fasern und einem Spektrometer, eine Mikrotiterplatte mit Kavitäten für einzelne Proben und eine Bewegungs- und Positioniereinheit für die Anordnung der Kavitäten der Mikrotiterplatte gegenüber dem Faserbündel.
  • Wesentlich ist, dass das Faserbündel ein dimensionsreduzierendes Faserbündel ist, welches auf seiner der Probe zugewandten Seite eine quadratische Anordnung der optischen Fasern und auf seiner dem Spektrometer zugewandten Seite eine linienförmige Anordnung der optischen Fasern aufweist, und dass eine optische stark multimodige Beleuchtungsfaser über eine Linse und ein Mikrolinsen-Array in eine Zwischenbildebene vervielfacht abbildbar ist und anschließend über zwei weitere Linsen in die Ebene der Probe abbildbar ist, wobei alle Kavitäten gleichzeitig durch die Anregungs- und Ausleseeinheit mit einer Strahlung beleucht- und vermessbar ist, in dem die erzeugbare zu messende Strahlung über ein System optischer Linsen von den Kavitäten auf das Faserbündel und von diesem in das Spektrometer übertragbar ist.
  • Die Beleuchtungsfaser weist eine große Länge im Bereich mehrere Dekameter auf und ist mit einer Vibrationseinrichtung versehen, so dass die Polarisation und die Kohärenz der von dem Laser aussendbaren Strahlung in der Faser durch die Vibrationseinrichtung und die Länge der Faser zerstörbar ist, dergestalt, dass die Probe mit gleichmäßig unpolarisiertem Licht bzw. bei Verwendung eines linearen Polarisationsfilters mit linear polarisiertem Licht beliebiger Polarisationsrichtung bestrahlt werden kann.
  • Im Rahmen der Erfindung liegt auch, dass neben der mit einer Vibrationseinrichtung versehenen Beleuchtungsfaser bei einer CCD Beleuchtungszeiten verwendet werden, welche groß gegenüber der inversen Vibrationsfrequenz sind, wodurch die Kohärenz der Beleuchtung der Probe zerstört wird und die beleuchteten Flächen der Probe mit gleicher Intensität und homogen beleuchtet werden können.
  • Der optische Leitweg führt dabei von dem Laser über die optische Beleuchtungsfaser und einen Linienfilter, so dass die in der Faser erzeugte Streustrahlung entfernbar ist.
  • Das Faserbündel besteht aus lichtleitenden Fasern mit eckigem oder rundem Querschnitt, zwischen denen sich nichtlichtleitende Zwischenfasern mit rundem Querschnitt befinden, welche die lichtleitenden Fasern auf der dem Spektrometer zugewandten Seite voneinander beabstanden.
  • Die lichtleitenden Fasern auf der der Probe zugewandten Seite sind in einem Abstand zueinander im Array angeordnet, so dass nur das Licht, welches in den Proben erzeugt wird, und nicht das von den Wänden der Mikrotiterplatte ausgehende Licht aufgenommen wird.
  • Das Hochdurchsatz-Screening-Systems wird bestimmungsgemäß so betrieben, dass die Proben in den Kavitäten der Mikrotiterplatten gleichzeitig mit gleichmäßig unpolarisiertem Licht oder durch die Verwendung eines zusätzlichen linearen Polarisationsfilters mit linear polarisiertem Licht, bestrahlt werden, in dem der Laser eine monochromatische Strahlung erzeugt, die über die Beleuchtungsfaser sowie den Linienfilter geführt wird, so dass in der Beleuchtungsfaser die in der Faser erzeugte Streustrahlung entfernt wird, wobei gleichzeitig mit der Vibrationseinrichtung an der Beleuchtungsfaser eine Vibration erzeugt wird, so dass die Kohärenz der von dem Laser aussendbaren Strahlung in der Beleuchtungsfaser durch die Vibrationseinrichtung zerstört wird.
  • Das so erzeugte Anregungslicht wird so auf die Proben in den Kavitäten abgebildet, dass die beleuchteten Flächen nach Abbildung auf das Faserbündel in ihrer Ausdehnung mit den Fasern des Faserbündels übereinstimmen, so dass homogene und intensitätsgleiche Beleuchtungsflächen in den Probe-enthaltenden Kavitäten der Mikrotiterplatte erzeugt werden.
  • Die von den Proben ausgehende Strahlung wird mit dem Faserbündel ausgelesen.
  • Anschließend erfolgt eine computergestützte Normierung der ausgelesenen Daten mit einer homogen streuenden Probe, um genaue quantitative Aussagen in Bezug auf die Intensitäten der von den Proben ausgehenden Streustrahlung zu erhalten.
  • Das Licht kann vor dem Eintritt in die Beleuchtungsfaser auch noch aufgeweitet und durch eine Lochblende in der Leistung gesteuert werden.
  • Im Rahmen der Erfindung liegt auch die Möglichkeit, dass die Mikrotiterplatte während der Bestrahlung so bewegt wird, dass je Kavität jeweils eine größere Probenfläche beleuchtet und damit eine höhere maximal mögliche Beleuchtungsleistung ermöglicht wird, wodurch eine kürzere notwendige Belichtungszeit oder eine höheres Verhältnis aus Signal und Rauschen ermöglicht wird.
  • Darüber hinaus ist es auch möglich, durch einen Austausch der Linse zwischen der Beleuchtungsfaser und der Mikrotiterplatte das Hochdurchsatz-Screening-System sehr schnell und automatisch auf verschiedene Mikrotiterplatten einzustellen, ohne dass sich die Funktionalität der Beleuchtung dadurch an sich ändert.
  • Das Verfahren kann auch für die Raman-Spektroskopie, die Fluoreszenzspektroskopie, die Absorptionsspektroskopie, die Transmissionsspektroskopie oder für die Kombination dieser Spektroskopiearten verwendet werden.
  • Es ist auch möglich, dass mehrere Laser in die Beleuchtungsfaser eingekoppelt werden, um damit lediglich durch Wechseln der Filter, bei sonst gleich bleibender Beleuchtung, Messungen bei verschiedenen Anregungswellenlängen durchführen zu können, oder dass mehrere Lichtquellen gleichzeitig in die Beleuchtungsfaser eingekoppelt werden, so dass die Probe von diesen Lichtquellen gleichzeitig angeregt, und die von der Probe ausgehende Strahlung, untersucht wird oder dass die faserbasierte Probenbeleuchtung nicht im Auflichtverfahren, sondern durch ein weitere Linse, bzw. Objektiv, im Durchlichtverfahren durchgeführt wird.
  • Das Verfahren kann bspw. zur zeitgleichen Aufnahme von mindestens zwei Spektren zur Berechnung von Differenzspektren bezogen auf das simultan gemessenes Referenzspektrum und zur Analyse kleinster spektraler Verschiebungen bei der optischen Spektroskopie verwendet werden.
  • Die Erfindung wird nachstehend an Hand der Ausführungsbeispiele und der Figuren näher erläutert. Dabei zeigen:
  • 1: eine schematische Darstellung einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Hochdurchsatz-Screening-Systems zur Durchführung von optischen Messungen in der Spektroskopie,
  • 2: eine Darstellung der mit einer Strahlprofilkamera aufgenommenen typischen Intensitätsverteilung, wie sie in einer einzelnen Kavität bei Verwendung des Systems gemäß 1 auftritt,
  • 3: eine schematische Darstellung eines Ausschnitts der Beleuchtung gemäß 1 in der Probenebene mit einer quadratischen Beleuchtungsfaser (Die gefüllten Quadrate stellen dabei die Beleuchtung mit monochromatischer Strahlung dar. Die gestrichelten Quadrate symbolisieren die Fasern des Faserbündels, wie sie durch die Abbildung der Streustrahlung beleuchtet werden),
  • 4: eine schematische Darstellung des dimensionsreduzierenden Faserbündels gemäß 1 und
  • 5: eine Darstellung der Polarisationsabhängigkeit der Transmission einer Beleuchtungsfaser gemäß 1 von 30 m Länge bei eingekoppelter Strahlung mit einer Wellenlänge von 532 nm (Die Dreiecke stellen dabei die Polarisations-Abhängigkeit des Lasers dar. Die Quadrate beziehen sich auf die Messung mit der Beleuchtungsfaser. Zum Vergleich wurde eine Vergleichsmessung mit einer kürzeren Faser aufgenommen. Die entsprechenden Messwerte sind als Kreise gezeichnet.).
  • Das in 1 dargestellte Hochdurchsatz-Screening-System zur Durchführung von optischen Messungen in der Spektroskopie umfasst eine Anregungseinheit mit einem Laser (1) und einem optischen Leitweg mit einer Beleuchtungsfaser (6), eine Ausleseeinheit mit einem Faserbündel (23) aus optischen Fasern und einem Spektrometer (25), eine Mikrotiterplatte (18) mit Kavitäten für einzelne Proben und eine Bewegungs- und Positioniereinheit für die Anordnung der Kavitäten der Mikrotiterplatte (18) gegenüber dem Faserbündel (23).
  • Der optische Leitweg verläuft dabei vom Laser (1) über eine Lochblende (3), eine Linse (4) oder über ein Objektiv in die Stirnseite (5) der Beleuchtungsfaser (6), so dass das Licht vom Laser (1) in die Beleuchtungsfaser (6) einkoppelbar ist.
  • Zwischen dem Laser (1) und der Lochblende (3) kann auch noch ein Teleskop (2) angeordnet sein.
  • Der Kopf der Beleuchtungsfaser (6) befindet sich dabei kurz hinter der Brennebene der Linse (4), damit eine Fokusbildung in der Beleuchtungsfaser (6) verhindert wird.
  • Die Beleuchtungsfaser (6) ist eine optisch stark multimodige Faser, die über die Linse (4) und ein Mikrolinsen-Array in eine Zwischenbildebene vervielfacht abbildbar ist und anschließend über zwei weitere Linsen in die Ebene der Probe abbildbar ist, wobei alle Kavitäten gleichzeitig durch die Anregungseinheit mit einer Strahlung beleuchtbar und durch die Ausleseeinheit auslesbar (Auslesen der spektroskopischen Strahlung) sind, in dem die erzeugbare zu messende Strahlung über ein System optischer Linsen von den Kavitäten auf das linienförmig angeordnete Faserbündel (23) und von diesem in das Spektrometer (25) übertragbar ist.
  • Ausgehend von dem Laser (1) als monochromatische Lichtquelle wird das Anregungslicht über die Linse (4) oder über ein Objektiv in die Stirnseite (5) der Beleuchtungsfaser (6) eingekoppelt. Der Faserkopf befindet sich dabei kurz hinter der Brennebene der Linse (4), damit eine Fokusbildung in der Faser verhindert wird.
  • Vor der Linse befindet sich eine Lochblende (3). Diese dient der schnellen, einfachen sowie zeitlich stabilen Justage der Leistung mit der die Probe bestrahlt wird.
  • Um den einstellbaren Leistungsbereich zu erhöhen kann vor der Lochblende (3) noch ein Teleskop (2) angebracht werden. Der aus dieser Leistungsanpassung folgende unterschiedliche Fokusdurchmesser im Brennpunkt der Linse (4) sowie die wechselnde nummerische Apertur bei der Einkopplung in den Faserkopf (5) der Beleuchtungsfaser (6) beeinflussen nur die Leistung mit welcher die Probe angeregt wird. Alle weiteren Eigenschaften der Beleuchtung bleiben konstant.
  • Bei der Beleuchtungsfaser (6) handelt es sich um eine stark multimodige optische Faser mit einer Länge von mehreren Dekametern. Die Länge ist entscheidend für die Generierung von depolarisiertem Licht. Die beiden Stirnseiten (5) und (8) haben die gleiche Gestalt. Die Stirnseite (5) ist dabei die dem Laser (1) zugewandte Seite und die Stirnseite (8) ist dabei die dem Laser (1) abgewandte Seite.
  • Die Beleuchtungsfaser (6) hat einen Kern mit einer Abmessung welche die Führung, einer für die Homogenisierung ausreichender Anzahl an Moden, gewährleistet.
  • Die Form des Kerns (beispielsweise kreisförmig oder quadratisch) entscheidet über die Form der beleuchteten Fläche einer Probe-befüllbaren Kavität der Mikrotiterplatte (18). Die Kerne der Fasern des Faserbündels (23) haben die gleiche Form wie der Kern der Beleuchtungsfaser (6). Die Abmessungen können jedoch verschieden gewählt werden.
  • Über die Kopplung der Beleuchtungsfaser (6) an eine Vibrationseinrichtung (7) wird diese in eine zeitliche Schwingung versetzt. Die Schwingung führt zur zeitlichen Überlagerung der Interferenzen in der Beleuchtungsfaser (6), sodass die Kohärenz für Belichtungszeiten größer einem Vielfachem der Periodendauer der Schwingung verschwindet. Dadurch werden Interferenzmuster vermieden und es kommt zu einer homogen Leistungsverteilung auf den beleuchteten Flächen.
  • Die Beleuchtungsfaser (6) selbst erzeugt durch die Anregung mit der von dem Laser (1) ausgehenden Strahlung ein Störsignal. Dieses Signal wird durch einen Linienfilter (14), welcher alle Wellenlängen außer die des monochromatischen Lasers (1) blockiert, herausgefiltert.
  • Das monochromatische Anregungslicht wird ausgehend von der Stirnseite (8) der Faser über eine Abbildung, bestehend aus der Linse (9) und dem Linsen-Array (10), in eine Zwischenebene (11) abgebildet. Die Stirnseite (8) der Beleuchtungsfaser (6) befindet sich dabei im Brennpunkt der Linse (9) und die Zwischenebene (11) entsteht im Brennpunkt des Linsen-Arrays (10).
  • Die Anzahl der Linsen des Mikrolinsen-Arrays (10) ist dabei gleich der Anzahl der Fasern im Faserbündel (23) zu wählen.
  • Für eine optimale Ausnutzung haben die Linsen des Mikrolinsen-Arrays (10) eine quadratische Form.
  • In der Zwischenebene (11) entstehen, entsprechend der Anzahl der Linsen im Mikrolinsen-Array (10), eine bestimmte Anzahl an Bildern der Faserendfläche (8), welche alle die gleiche Intensität und homogene Verteilung aufweisen.
  • Die Zwischbildenebene (11) wird über das durch die Linse (12) und die Linse (17), bzw. das Objektiv, gebildete Unendlich-Mikroskop auf die Ebene der Mikrotiterplatte (18) abgebildet.
  • Die Mikrotiterplatte (18) weist eine sehr große Anzahl an gleichartigen Kavitäten auf. Die Anzahl der Kavitäten sollte dabei mindestens so groß wie die Anzahl der Fasern im Faserbündel (23) sein.
  • Über die Linse (17) und die Linse (21) wird die zu untersuchende Strahlung auf die Endfläche des Faser-Arrays (22)/des Faserbündels (23) abgebildet. Die Brennweiten der Linsen (9), (10), (12), (17) und (21) sind dabei so gewählt, dass die ausgeleuchteten Probenflächen nach der Abbildung auf die Endfläche des Faser-Arrays (22)/des Faserbündels in Position und Abmessung mit den Kernen der Fasern auf der Endfläche des Faser-Arrays (22) übereinstimmen. Dabei werden die Brennweiten so gewählt, dass die größtmögliche numerische Apertur der zu untersuchenden Strahlung übertragen werden kann.
  • Die numerische Apertur der Beleuchtung wird über die Blende (13) so eingestellt, dass je nach Größe der Kavitäten der Mikrotiterplatte (18) es nicht zur Anregung des Materials der Mikrotiterplatte kommt.
  • Innerhalb des Strahlengangs des durch die Komponenten (12) und (17) gebildeten Unendlich-Mikroskops, wird das monochromatische Anregungslicht durch einen Strahlteiler, wie zum Beispiel einem dichroitischen Spiegel (16) im Winkel von 45° oder durch einen Kantenfilter unter sehr geringem Winkel, welcher üblicherweise kleiner als 10° ist, reflektiert. Der Filter (16) transmittiert dabei Strahlung mit einer Wellenlänge größer als die der Anregungswellenlänge und reflektiert Strahlung mit einer Wellenlänge kleiner oder gleich der Anregungswellenlänge. Durch den Einsatz eines drehbaren linearen Polarisationsfilters (15) kann die Probenfläche (18) mit linear polarisiertem Licht bestrahlt werden.
  • Durch das Herausnehmen, oder Herausklappen, dieses Polarisationsfilters (15) wird die Probe in der Mikrotiterplatte (18) mit unpolarisiertem Licht bestrahlt.
  • Im Strahlengang des Streulichts, gebildet aus der Linse (17) und Linse (21), kann für polarisationsabhängige Messungen ein linearer Polarisationsfilter (20) eingefügt werden.
  • Zur Unterdrückung der Rayleigh-Strahlung und des von der Probe reflektierten Anregungslichts, welches von dem Laser (1) ausgeht, wird ein zusätzlicher Kantenfilter (19) eingefügt. Das Faser-Array (27) befindet sich in der Brennebene der Linse (21).
  • Durch einen Wechsel der Linse (17) werden der Anregungsstrahlengang und der Strahlengang des Streulichts in gleicher Weiße verändert, so dass weiterhin nur die durch das Faser-Array (22) abgebildeten Probenflächen über den Laser (1) beleuchtet werden. Das System kann damit sehr leicht auf verschiedene Mikrotiterplatten angepasst werden.
  • Das Faser-Array (22) besteht aus einem Faserbündel (23) von identischen Multimode-Fasern, welche einen definierten Abstand voneinander haben. Das Faserbündel (23) zum Auslesen der Proben ist dabei ein dimensionsreduzierendes Faserbündel, welches auf seiner der Probe zugewandten Seite eine rechteckige oder quadratische Anordnung der optischen Fasern und auf seiner dem Spektrometer zugewandten Seite (24) [= Stirnseite] eine linienförmige Anordnung der optischen Fasern aufweist. Diese Stirnseite (24) befindet sich dabei genau in der Spaltebene des Spektrometers (25). In das Faserbündel (23) können weitere Fasern eingeflochten sein, welche kein Licht leiten. Diese Zwischenfasern dienen als Abstandshalter auf der Stirnseite (24). Zwischen je zwei Fasern des Faser-Arrays befindet sich dann jeweils mindestens eine Zwischenfaser auf der Stirnseite (24).
  • Hierdurch wird ein Übersprechen durch die Abbildung im Spektrometer vermieden.
  • Die technischen Vorgaben und das Ziel der Maximierung der eingesammelten numerischen Apertur führen mitunter dazu, dass nur eine relative kleine Fläche jeder Probe ausgeleuchtet werden kann. Um eine höhere Leistung zur Beleuchtung verwenden zu können, um hierdurch kleinere Belichtungszeiten bzw. ein größeres Verhältnis von Signal und Rauschen zu erhalten, kann die Mikrotiterplatte (18) während der Aufnahme so automatisiert bewegt werden, so dass insgesamt eine größere Menge jeder Probe beleuchtet und damit eine Beschädigung der Proben vermieden wird. Hierbei wird von einer homogenen Probenverteilung innerhalb einer Kavität ausgegangen und mittels des Bewegungsverfahrens ein (lateraler) Durchschnittswert des Probeninhalts gemessen.
  • Im Folgendem wird das Ausführungsbeispiel an Hand der 1 bis 5 noch weiter konkretisiert:
    Bei der verwendeten Lichtquelle in 1 handelt es sich um einen frequenzverdoppelten Nd:YAG-Laser, welcher eine TEM00-Mode bei 532 nm abstrahlt. Der Laser wird über eine bikonvexe Linse (4) mit einer Brennweite von 2 cm in die Beleuchtungsfaser (6) eingekoppelt. Der Querschnitt von Kern und Mantel der Beleuchtungsfaser ist jeweils quadratisch. Der Seitenlänge des Kerns beträgt 160 μm und die des Mantels 200 μm. Die Beleuchtungsfaser ist 30 m lang und in FC-Stecker gefasst. Die Länge ist ausreichend um nahezu vollständig depolarisiertes Licht zu generieren.
  • Zur Verdeutlichung dieser Tatsache wurde die Intensität am Ende einer 30 m langem Faser mit Hilfe eines Analysators gemessen. In 5 ist die Abhängigkeit von der Analysatorstellung dargestellt. Die als ausgefüllte Kreise dargestellten Messwerte beziehen sich dabei auf eine Referenzmessung mit einer quadratischen Faser von nur 2 m Länge. Die als ausgefüllte Dreiecke dargestellten Messwerte zeigen die polarisationsabhängige Intensität des Lasers ohne faseroptische Beleuchtung. Alle Messwerte sind zur besseren Vergleichbarkeit normiert dargestellt.
  • Als Vibrationseinrichtung (7) wird eine handelsübliche Zahnbürste verwendet. In 2 ist ein Abbild der Endfläche einer Beleuchtungsfaser dargestellt. In diesem Beispiel wird eine Faser mit einer Kernseitenlänge von 400 μm gewählt. Die Messung wurde mit einer Strahlprofilkamera durchgeführt. Die Standardabweichung der Intensität auf dem Plateau beträgt stets weniger als 2%.
  • Die Faserendfläche (8) befindet sich im Zentrum der Brennebene einer Linse (9) mit einer Brennweite von 8 cm.
  • Das Mikrolinsen-Array (10) besteht aus 64 quadratisch angeordneten Linsen mit einer Brennweite von jeweils 1 cm und einem Linsenabstand von 1 mm. In der Brennebene (11) des Linsen-Arrays entstehen 64 gleiche Abbilder der Faserendfläche (8) mit einer Seitenlänge von insgesamt 8 mm. Die einzelnen Abbilder haben jeweils eine Seitenlänge von 20 μm.
  • Über die Linse (12) mit einer Brennweite von 3 cm und die Linse (17) mit einer Brennweite von ebenfalls 3 cm, wird das Zwischenbild (11) in die Probenebene übertragen.
  • In 3 ist ein Ausschnitt einer Mikrotiterplatte (18) schematisch dargestellt (nicht maßstabsgerecht). Die Kavitäten der Mikrotiterplatte (222) haben einen Abstand von 1 mm zueinander. Die ausgefüllten Flächen (333) stellen die durch den Laser (1) beleuchteten Flächen dar. Diese Quadrate haben eine Seitenlänge von 20 μm. Bei dieser Beleuchtung werden die Wände (111) der Mikrotiterplatte (18) bis zu einer Tiefe von 5 mm nicht angeregt.
  • Das Streulicht wird durch die Linse (17) und die Linse (21), welche eine Brennweite von 12 cm hat auf das Faser-Array abgebildet (siehe dazu 1).
  • Die gestrichelten Quadrate (444) in 3 symbolisieren die Fasern des Faserbündels wie sie durch die Abbildung der Streustrahlung beleuchtet werden. Der Strahlengang des Streulichts ist von dem des Anregungslichtes durch einen dichroitischen Spiegel (16) getrennt. Dieser reflektiert Licht mit einer Wellenlänge kleiner oder gleich 532 nm. Licht mit einer größeren Wellenlänge wird transmittiert. Nach dem dichroitischen Filter folgt ein Kantenfilter (19), welcher nur Licht mit einer Wellenlänge größer als 532 nm transmittiert (siehe dazu 1)
  • In 4 sind das Faserbündel (2222) und dessen Stirnseiten (1111 und 3333) schematisch dargestellt. Die 64 Fasern haben auf der Array-Seite (22) einen Abstand von jeweils 4 mm voneinander. Der Kern und der Mantel einer jeden Faser sind quadratisch und haben eine Seitenlänge von 100 μm bzw. 120 μm. Auf der Stirnseite (3333) sind die Fasern in einer Linie angeordnet, wobei zwischen je zwei lichtführenden Fasern (2222) immer eine Zwischenfaser (4444) liegt. (siehe dazu 4)
  • Die Zwischenfasern sind quadratisch und die Seitenlänge des Mantels beträgt 120 μm.
  • Über die Linsen (17) und (21) wird die Probenebene mit vierfacher Vergrößerung auf das Faser-Array abgebildet (siehe dazu 1). Da in diesem Beispiel die Anzahl der Fasern des Faserbündels geringer ist als die Anzahl der Kavitäten einer typischen Mikrotiterplatten (18), kann die Probe zusätzlich über automatisch gesteuerte Verschiebetische verschoben werden.
  • Der Vorteil dieses Hochdurchsatz-Screening-Systems besteht darin, dass durch den Einsatz eines Faserbündels und einer besonderen Beleuchtung erreicht wird, dass alle Spektren mehrerer Kavitäten einer Mikrotiterplatte gleichzeitig und schnell in den Kavitäten vermessen werden können.
  • Dadurch, dass die Fasern des Bündels auf der dem Spektrometer zugewandten Seite in einer Linie angeordnet sind und auf der der Probe zugewandten Seite Fasern in einem Array zweidimensional angeordnet sind, so dass zwischen den Fasern jeweils ein bestimmter, für alle Fasern gleicher, Abstand besteht, und die Beleuchtung auf der vielfachen Abbildung der Endfläche einer stark multimodigen optischen Faser durch ein Mikrolinsenarray basiert, wird dieses gleichzeitige Auslesen der Kavitäten ermöglicht.
  • Das Hochdurchsatz-Screening-System führt somit zu folgenden Vorteilen:
    • • Alle Spektren werden gleichzeitig ohne spektrale und ohne laterale Rasterung aufgenommen,
    • • die Anregung erfolgt mit depolarisierten und inkohärenten Licht,
    • • die Probenbeleuchtung für eine maximierte Anregungsleistung wird gewährleistet,
    • • ein quantitativer und qualitativer Vergleich der Proben in den Kavitäten ist möglich
    • • die Aufnahme aller Spektren ist sehr schnell und
    • • eine Maximierung der übertragenden Strahlung wird gewährleistet,
    so dass dieses System alle erforderlichen Anforderungen zur Hochdurchsatzmessung in der Spektroskopie erfüllt.
  • Alle in der Beschreibung, den nachfolgenden Ausführungsbeispielen, den Ansprüchen und Zeichnungen dargestellten Merkmale können sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination miteinander erfindungswesentlich sein.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Laser
    2
    Teleskop
    3
    Lochblende
    4
    Linse
    5; 333
    Stirnseite (dem Laser zugewandte Seite)
    6
    Beleuchtungsfaser
    7
    Vibrationseinrichtung
    8
    Stirnseite (dem Laser abgewandte Seite)
    9
    Linse
    10
    Mikrolinsen-Array
    11
    Zwischenebene
    12
    Objektivlinse des unendlich Mikroskops
    13
    Blende
    14
    Linienfilter
    15
    drehbarer linearer Polarisationsfilter
    16
    Filter
    17
    Linse des unendlich Mikroskops
    18; 222
    Mikrotiterplatte
    19
    Kantenfilter
    20
    linearer Polarisationsfilter
    21
    Linse
    22
    Faser-Array
    23
    Faserbündel
    24; 3333
    Stirnseite (Spektrometer zugewandte Seite)
    25
    Spektrometer
    111
    Wände der Mikrotiterplatte
    444
    Fasern des Faserbündels
    1111
    Stirnseite (Spektrometer abgewandte Seite)
    2222
    lichtführende Faser
    4444
    Zwischenfaser
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • WO 2013/064159 A1 [0005]
    • DE 10237394 A1 [0005]
    • EP 1463392 A1 [0006]
    • EP 1651934 A1 [0006]
    • EP 1766350 A1 [0006]
    • EP 1766351 A1 [0006]
    • WO 2012/165837 A3 [0006, 0006]

Claims (11)

  1. Hochdurchsatz-Screening-System zur Durchführung von optischen Messungen in der Spektroskopie umfassend eine Anregungseinheit mit einem Laser (1) und einem optischen Leitweg, eine Ausleseeinheit mit einem Faserbündel (23) aus optischen Fasern und einem Spektrometer (25), eine Mikrotiterplatte (18) mit Kavitäten für einzelne Proben und eine Bewegungs- und Positioniereinheit für die Anordnung der Kavitäten der Mikrotiterplatte (18) gegenüber dem Faserbündel (23), dadurch gekennzeichnet, dass das Faserbündel (23) ein dimensionsreduzierendes Faserbündel ist, welches auf seiner der Probe zugewandten Seite (22) eine rechteckige oder quadratische Anordnung der optischen Fasern und auf seiner dem Spektrometer zugewandten Seite (24) eine linienförmige Anordnung der optischen Fasern aufweist, und dass eine optische stark multimodige Beleuchtungsfaser (6) über eine Linse und ein Mikrolinsen-Array (10) in eine Zwischenbildebene (11) vervielfacht abbildbar ist und anschließend über zwei weitere Linsen (12; 17) in die Ebene der Probe abbildbar ist, wobei alle Kavitäten gleichzeitig durch die Anregungs- und Ausleseeinheit mit einer Strahlung beleucht- und vermessbar sind, in dem die erzeugbare zu messende Strahlung über ein System optischer Linsen (17; 21) von den Kavitäten auf das Faserbündel (23) und von der dem Spektrometer zugewandten Seite (24) des Faserbündels (23) in das Spektrometer (25) übertragbar ist.
  2. Hochdurchsatz-Screening-System gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Beleuchtungsfaser (6) eine hohe Länge im Bereich mehrere Dekameter und eine Vibrationseinrichtung (7) aufweist, so dass die Polarisation der von dem Laser (1) aussendbaren Strahlung in der Beleuchtungsfaser (6) durch die Vibrationseinrichtung (7) und die Länge der Beleuchtungsfaser (6) zerstörbar ist.
  3. Hochdurchsatz-Screening-System gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der optische Leitweg von dem Laser (1) über die Beleuchtungsfaser (6) und einen Linienfilter (14) führt, so dass die in der Beleuchtungsfaser (6) erzeugte Streustrahlung entfernbar ist.
  4. Hochdurchsatz-Screening-System gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Faserbündel (23) aus lichtleitenden optischen Fasern (2222) mit runden oder eckigem Querschnitt besteht, zwischen denen sich nichtlichtleitende Zwischenfasern (4444) mit eckigen oder rundem Querschnitt befinden, welche die lichtleitenden Fasern (2222) auf der dem Spektrometer (25) zugewandten Seite (24; 3333) voneinander beabstanden.
  5. Hochdurchsatz-Screening-System gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die lichtleitenden Fasern (2222) auf der der Probe zugewandten Seite sind in einem Abstand zueinander im Array angeordnet, so dass nur das Licht, welches in den Proben erzeugt wird, und nicht das von den Wänden der Mikrotiterplatte (18) ausgehende Licht aufnehmbar ist.
  6. Verfahren unter Verwendung eines Hochdurchsatz-Screening-Systems gemäß einem oder mehrerer der voran stehenden Ansprüche 1 bis 5 bei dem die Proben in den Kavitäten der Mikrotiterplatte (18) gleichzeitig mit gleichmäßig unpolarisiertem Licht oder durch die Verwendung eines zusätzlichen linearen Polarisationsfilters (15) mit linear polarisiertem Licht, bestrahlt werden, in dem der Laser (1) eine monochromatischen Strahlung erzeugt, die über die Beleuchtungsfaser (6) sowie den Linienfilter (14) geführt wird, so dass in der Beleuchtungsfaser (6) die Streustrahlung entfernt wird, wobei gleichzeitig mit der Vibrationseinrichtung (7) an der Beleuchtungsfaser (6) eine Vibration erzeugt wird, so dass die Polarisation und die Kohärenz der von dem Laser (1) aussendbaren Strahlung in der Beleuchtungsfaser (6) durch die Vibrationseinrichtung (7) und auf Grund der Länge der Beleuchtungsfaser (6) zerstört wird, und das so erzeugte Anregungslicht so auf die Proben abgebildet wird, dass die beleuchteten Flächen nach Abbildung auf das Faserbündel (23) in ihrer Ausdehnung mit den Fasern (444) des Faserbündels (23) übereinstimmen, so dass homogene und intensitätsgleiche Beleuchtungsflächen in den Probe-enthaltenden Kavitäten der Mikrotiterplatte (18) erzeugt werden, die von den Proben ausgehende Strahlung mit dem Faserbündel (23) ausgelesen wird und anschließend eine computergestützte Normierung der ausgelesenen Daten mit einer homogen streuenden Probe erfolgt, um genaue quantitative Aussagen in Bezug auf die Intensitäten der von den Proben ausgehenden Streustrahlung zu erhalten.
  7. Verfahren gemäß Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Licht vor dem Eintritt in die Beleuchtungsfaser (6) aufgeweitet und durch eine Lochblende (3) in der Leistung gesteuert wird.
  8. Verfahren gemäß Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Mikrotiterplatte (18) während der Bestrahlung so bewegt wird, dass je Kavität jeweils eine größere Probenfläche beleuchtet und damit eine höhere maximal mögliche Beleuchtungsleistung ermöglicht wird, wodurch eine kürzere notwendige Belichtungszeit oder eine höheres Verhältnis aus Signal und Rauschen ermöglicht wird.
  9. Verfahren gemäß Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass durch einen Austausch der Linse (9) zwischen der Beleuchtungsfaser und der Mikrotiterplatte (18) das Hochdurchsatz-Screening-System sehr schnell und automatisch auf verschiedene Mikrotiterplatten (18) eingestellt werden kann, ohne dass sich die Funktionalität der Beleuchtung ändert.
  10. Verfahren gemäß Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Laser (1) in die Beleuchtungsfaser (6) eingekoppelt werden, um damit lediglich durch Wechseln der Filter (14; 16), bei sonst gleich bleibender Beleuchtung, Messungen bei verschiedenen Anregungswellenlängen durchführen zu können, oder dass mehrere Laser (1) gleichzeitig in die Beleuchtungsfaser (6) eingekoppelt werden, so dass die Probe von diesen Lichtquellen gleichzeitig angeregt, und die von der Probe ausgehende Strahlung, untersucht wird oder dass die faserbasierte Probenbeleuchtung nicht im Auflichtverfahren, sondern durch ein weitere Linse, bzw. Objektiv, im Durchlichtverfahren durchgeführt wird.
  11. Verwendung des Verfahrens gemäß einem oder mehrerer der voranstehenden Ansprüche 6, bis 10 zur zeitgleichen Aufnahme von mindestens zwei Spektren zur Berechnung von Differenzspektren bezogen auf das simultan gemessenes Referenzspektrum, zur Analyse kleinster spektraler Verschiebungen bei der optischen Spektroskopie.
DE102015001033.6A 2015-01-27 2015-01-27 Hochdurchsatz-Screening-System zur Durchführung von optischen Messungen Pending DE102015001033A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102015001033.6A DE102015001033A1 (de) 2015-01-27 2015-01-27 Hochdurchsatz-Screening-System zur Durchführung von optischen Messungen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102015001033.6A DE102015001033A1 (de) 2015-01-27 2015-01-27 Hochdurchsatz-Screening-System zur Durchführung von optischen Messungen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102015001033A1 true DE102015001033A1 (de) 2016-07-28

Family

ID=56364126

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102015001033.6A Pending DE102015001033A1 (de) 2015-01-27 2015-01-27 Hochdurchsatz-Screening-System zur Durchführung von optischen Messungen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102015001033A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN113701996A (zh) * 2021-07-16 2021-11-26 河北汉光重工有限责任公司 一种用于光纤模式精确表征的测量装置

Citations (10)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1999003008A1 (de) * 1997-07-09 1999-01-21 Evotec Biosystems Ag Vorrichtung zur optischen erfassung von proben
EP0902271A2 (de) * 1997-09-15 1999-03-17 Becton, Dickinson and Company Vorrichtung und Verfahren zur Analyse von Proben
DE10237394A1 (de) 2002-08-12 2004-02-26 Basell Polyolefine Gmbh Verfahren zur Bestimmung mechanischer Eigenschaften von Polymerprodukten
EP1463392A1 (de) 2003-03-25 2004-09-29 Magneti Marelli Powertrain S.p.A. Lüftungssystem für elektrische Verdrahtungsanordnungen elektrischer Schaltungen
EP1651934A2 (de) 2003-06-27 2006-05-03 Chemimage Corporation Weitwinkelverfahren zur erkennung pathogener mikroorganismen
EP1766350A2 (de) 2004-06-30 2007-03-28 Chemimage Corporation Spektroskopische verfahren zur analyse von komponententeilchen
EP1766351A2 (de) 2004-06-30 2007-03-28 Chemimage Corporation Multimodales verfahren zur identifizierung von gefährlichen mitteln
DE102005036149B4 (de) * 2005-07-28 2007-07-12 Gesellschaft zur Förderung von Medizin-, Bio- und Umwelttechnologien e.V. Anordung für eine schnelle, räumlich und spektral auflösende Fluoreszenzanalyse von Biochips
WO2012165837A2 (ko) 2011-05-29 2012-12-06 한국화학연구원 라만 분석 기반 고속 다중 약물 고속 스크리닝 장치
WO2013064159A1 (en) 2011-10-30 2013-05-10 Westfälische Wilhelms-Universität Münster Means and methods for assessing sperm nuclear dna structure

Patent Citations (10)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1999003008A1 (de) * 1997-07-09 1999-01-21 Evotec Biosystems Ag Vorrichtung zur optischen erfassung von proben
EP0902271A2 (de) * 1997-09-15 1999-03-17 Becton, Dickinson and Company Vorrichtung und Verfahren zur Analyse von Proben
DE10237394A1 (de) 2002-08-12 2004-02-26 Basell Polyolefine Gmbh Verfahren zur Bestimmung mechanischer Eigenschaften von Polymerprodukten
EP1463392A1 (de) 2003-03-25 2004-09-29 Magneti Marelli Powertrain S.p.A. Lüftungssystem für elektrische Verdrahtungsanordnungen elektrischer Schaltungen
EP1651934A2 (de) 2003-06-27 2006-05-03 Chemimage Corporation Weitwinkelverfahren zur erkennung pathogener mikroorganismen
EP1766350A2 (de) 2004-06-30 2007-03-28 Chemimage Corporation Spektroskopische verfahren zur analyse von komponententeilchen
EP1766351A2 (de) 2004-06-30 2007-03-28 Chemimage Corporation Multimodales verfahren zur identifizierung von gefährlichen mitteln
DE102005036149B4 (de) * 2005-07-28 2007-07-12 Gesellschaft zur Förderung von Medizin-, Bio- und Umwelttechnologien e.V. Anordung für eine schnelle, räumlich und spektral auflösende Fluoreszenzanalyse von Biochips
WO2012165837A2 (ko) 2011-05-29 2012-12-06 한국화학연구원 라만 분석 기반 고속 다중 약물 고속 스크리닝 장치
WO2013064159A1 (en) 2011-10-30 2013-05-10 Westfälische Wilhelms-Universität Münster Means and methods for assessing sperm nuclear dna structure

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN113701996A (zh) * 2021-07-16 2021-11-26 河北汉光重工有限责任公司 一种用于光纤模式精确表征的测量装置

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102007063274B4 (de) Mikroskop
DE60202027T2 (de) Multi-Photonen-Endoskop
DE10241472B4 (de) Verfahren und Anordnung zur einstellbaren Veränderung von Beleuchtungslicht und/oder Probenlicht bezüglich seiner spektralen Zusammensetzung und/oder Intensität
DE102007024075B4 (de) Durchstimmbares akusto-optisches Filterelement, einstellbare Lichtquelle, Mikroskop und akusto-optischer Strahlteiler
DE2935812A1 (de) Verfahren zur werkstoffpruefung
DE10257237A1 (de) Anordnung zur optischen Erfassung von in einer Probe angeregter und/oder rückgestreuter Lichtstrahlung
WO2008125204A1 (de) Verfahren und anordnung zum positionieren eines lichtblattes in der fokusebene einer detektionsoptik
EP1720052A1 (de) Vorrichtung zur Steuerung von Lichtstrahlung
DE112015001072B4 (de) Fluoreszenzspektrometer
EP0941470B1 (de) Fluoreszenzkorrelationsspektroskopiemodul für ein mikroskop
DE102015001032A1 (de) Raman-Spektroskopie-Beleuchtungs- und Auslesesystem
DE102013205115A1 (de) SPIM-Anordnung
DE10155002A1 (de) Verfahren und Anordnung zur tiefenaufgelösten optischen Erfassung einer Probe
DE112015006288T5 (de) Optische Messvorrichtung und optisches Messverfahren
EP3374755B1 (de) Lichtmikroskop und verfahren zum bestimmen einer wellenlängenabhängigen brechzahl eines probenmediums
DE10118463A1 (de) Verfahren und Anordnung zur tiefenaufgelösten optischen Erfassung einer Probe
EP1384104A2 (de) Vorrichtung und verfahren zur optischen messung von chemischen und/oder biologischen proben
EP1678547A1 (de) Vorrichtung und verfahren zur messung optischer eigenschaften eines objekts
DE60214561T2 (de) Fluorimetrische Multi-Parameter-Analyse in einer parallelen Multi-Fokus-Anordnung
DE102008028490A1 (de) Beleuchtungsanordnung für die TIRF-Mikroskopie
DE102013020703B4 (de) Vorrichtung mit einer Raman- Sonde und ein Verfahren unter Verwendung dieser Vorrichtung
DE102015001033A1 (de) Hochdurchsatz-Screening-System zur Durchführung von optischen Messungen
DE102009015945A1 (de) Vorrichtung und Verfahren zur Abbildung der Oberfläche einer Probe
DE102012106867B4 (de) Vorrichtung und Verfahren zur resonator-verstärkten optischen Absorptionsmessung an Proben mit kleinem Absorptionswirkungsquerschnitt
EP0950893A2 (de) Vorrichtung zum Nachweis eines Fluoreszenzfarbstoffs

Legal Events

Date Code Title Description
R163 Identified publications notified
R012 Request for examination validly filed