DE102014226469B4 - Umlaufrädergetriebe mit mehreren Lastpfaden und mechanisch begrenztem Verdrehwinkel der Pfade - Google Patents

Umlaufrädergetriebe mit mehreren Lastpfaden und mechanisch begrenztem Verdrehwinkel der Pfade Download PDF

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Abstract

Umlaufrädergetriebe mit einer Antriebswelle (an) als Antrieb und mehreren Abtriebswellen (5 ,6) als Abtrieb, wobei zur Leistungsaufteilung auf die Abtriebswellen (5, 6) als Getriebekomponenten zumindest ein Ausgleichsrad (1) und ein das Ausgleichsrad (1) lagernder Ausgleichsradträger (2) sowie ein erstes Zentralrad (3) und ein zweites Zentralrad (4) vorgesehen sind, wobei an zumindest einer der Getriebekomponenten eine begrenzte Verdrehbarkeit als Sicherheitsfunktion zur Antriebsleistungsübertragung im Fehlerfall auf zumindest eine der beiden Abtriebswellen (5, 6) vorgesehen ist, wobei die Sicherheitsfunktion an dem bezogen auf die Verdrehfreiheit begrenzten Ausgleichsrad (1) vorgesehen ist, und wobei die Relativbewegung des Ausgleichsrades (1) bezogen auf den Ausgleichsradträger (2) auf einen vorbestimmten Drehwinkelbereich durch Anschläge mechanisch begrenzt ist, wobei an den Abtriebswellen (5, 6) Übersetzungsstufen (7, 8) vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet,dass die Antriebswelle (an) mit dem Ausgleichsradträger (2) verbunden ist,dass das Ausgleichsrad (1) sowohl mit dem ersten Zentralrad (3) als auch mit dem zweiten Zentralrad (4) in Eingriff steht, unddass das erste Zentralrad (3) mit der ersten Abtriebswelle (5) verbunden ist und das zweite Zentralrad (4) mit der zweiten Abtriebswelle (6) verbunden ist unddass das erste Zentralrad (3) als innenverzahntes Hohlrad ausgeführt ist, dass das zweite Zentralrad (4) als außenverzahntes Sonnenrad ausgeführt ist,wobei das Hohlrad und das Sonnenrad jeweils mit dem als Planetenrad ausgebildeten Ausgleichsrad (1) in Eingriff stehen, unddass der Ausgleichsradträger (2) als Planetenradträger ausgeführt ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Umlaufrädergetriebe mit einer Antriebswelle als Antrieb und mehreren Abtriebswellen als Abtrieb gemäß der im Oberbegriff des Patentanspruches 1 näher definierten Art.
  • Beispielsweise aus der Druckschrift DE 31 41 563 A1 ist eine Antriebseinheit als Winkelgetriebe bekannt. Mit dem Winkelgetriebe wird die Antriebskraft von einer treibenden Welle auf zwei getriebene Wellen übertragen. Zum Ausgleich von Drehzahlunterschieden bei den getriebenen Wellen sind ein übliches Differenzialgehäuse und übliche Differenzialräder vorgesehen, die üblicherweise im Inneren des Differenzialgehäuses angeordnet sind. Des Weiteren ist eine Sperreinrichtung vorgesehen um Relativbewegungen zwischen der treibenden Welle und den getriebenen Wellen zu verhindern. Die Sperreinrichtung weist dazu wenigstens eine integrale Ausnehmung oder Sperrfläche auf, sodass ein direkter Antrieb zwischen treibender Welle und getriebenen Wellen hergestellt wird.
  • Aus der US 4 932 929 A ist ein Rotationsaktuator mit einer Eingangswelle und mindestens zwei axial ausgerichteten Getriebezügen bekannt, wobei jeder Getriebezug ein Eingangssonnenrad aufweist, das trieblich mit der Eingangswelle verbunden ist, eine Vielzahl zusammengesetzter Planetenräder, die jeweils ein erstes Ritzel und zwei zweite Ritzel aufweisen, wobei das erste und ein zweites Ritzel zur gemeinsamen Drehung befestigt sind, wobei das erste Ritzel mit dem Sonnenrad, mit einem ersten Ausgangshohlrad und einem zweiten Ausgangshohlrädern kämmt, die durch die zweiten Ritzel trieblich gekoppelt sind. Die Sonnenräder in benachbarten Getriebezügen sind trieblich gekoppelt mit der Eingangswelle durch eine Differenzialvorrichtung, um eine begrenzte Drehverschiebung zwischen den Sonnenrädern in benachbarten Getriebezügen zuzulassen.
  • Die DE 602 11 292 T2 offenbart eine Differentialkupplung mit einem Körper mit einem Drehantriebsteil und zwei Drehabtriebsteilen, wobei die algebraische Summe der Winkelversetzungen der Drehabtriebsteile proportional zu der Winkelversetzung des Drehantriebsteils ist, mit einer an dem Körper anmontierten Bremse, die betrieblich angeordnet ist, um selektiv aktiviert zu werden, um die Drehung des Drehantriebsteils und der Drehabtriebsteile relativ zu dem Körper zu bremsen. Die Differentialkupplung umfasst weiterhin einen Differentialdrehmomenterfassungsmechanismus, der betrieblich angeordnet ist, um die relative Winkelversetzung zwischen den Drehabtriebsteilen zu erfassen und um die Bremse als eine Funktion der so erfassten relativen Winkelversetzung der Drehabtriebsteile zu aktivieren.
  • Aus MÜLLER Herbert W.: Die Umlaufgetriebe, Zweite Auflage, Berlin, Heidelberg: Springer, 1998, S. 24-28, Bild 1.18 und 1.19, ISBN 978-3-642-63698-1 ist ein dreiwelliges Umlaufgetriebe mit Kegelrädern bekannt.
  • Die DE 10 2014 207 132 A1 beschreibt ein Getriebe zum Ausgleichen von Relativverdrehungen zwischen zwei Abtriebswellen, insbesondere für ein Hochauftriebssystem eines Flugzeugs, mit einer Eingangswelle, einer ersten und zweiten Abtriebswelle und einer ersten Ausgleichseinheit, die die Eingangswelle derart mit den beiden Abtriebswellen koppelt, dass die beiden Abtriebswellen mittels der Eingangswelle antreibbar sind und eine Relativverdrehung zwischen den beiden Abtriebswellen ausgleichbar ist. Erfindungsgemäß weist das Getriebe eine Ausgangswelle und eine zweite Ausgleichseinheit auf, die die Ausgangswelle mit den beiden Abtriebswellen koppelt, so dass mittels der Ausgangswelle ein Teil des von der Eingangswelle über die erste Ausgleichseinheit auf die beiden Abtriebswellen übertragenen Drehmoments wieder aus dem Getriebe abführbar ist. Des Weiteren betrifft die Erfindung ein Hochauftriebssystem mit einem derart ausgebildeten Getriebe.
  • Eine Leistungsaufteilung auf mehrere Lastpfade ist in vielen Bereichen der Fahrzeugtechnik gewünscht und vorteilhaft, da durch die Lastaufteilung eine höhere Leistungsdichte ermöglicht wird. Es hat sich jedoch gezeigt, dass im Fehlerfall, wenn beispielsweise einer der Lastpfade keine Leistung übertragen kann, ein unerwünschter kompletter Lastabwurf auftritt, der nicht akzeptabel ist, da dadurch kritische Betriebszustände auftreten können.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, ein Umlaufrädergetriebe der eingangs beschriebenen Gattung vorzuschlagen, bei dem auch im Fehlerfall eine Lastübertragung über zumindest einen Lastpfad möglich ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Patentanspruches 1 oder durch die Merkmale eines der nebengeordneten Ansprüche 2 bis 8 gelöst.
  • Erfindungsgemäß ist ein Umlaufrädergetriebe vorgesehen, mit einer Antriebswelle als Antrieb und mehreren Abtriebswellen als Abtrieb, wobei zur Leistungsaufteilung auf die Abtriebswellen als Getriebekomponenten zumindest ein Ausgleichsrad und ein das Ausgleichsrad lagernder Ausgleichsradträger sowie ein erstes Zentralrad und ein zweites Zentralrad vorgesehen sind, wobei an zumindest einer der Getriebekomponenten eine begrenzte Verdrehbarkeit als Sicherheitsfunktion zur Antriebsleistungsübertragung im Fehlerfall auf zumindest eine der beiden Abtriebswellen vorgesehen ist, wobei die Sicherheitsfunktion an dem bezogen auf die Verdrehfreiheit begrenzten Ausgleichsrad vorgesehen ist, und wobei die Relativbewegung des Ausgleichsrades bezogen auf den Ausgleichsradträger auf einen vorbestimmten Drehwinkelbereich durch Anschläge mechanisch begrenzt ist, wobei an den Abtriebswellen Übersetzungsstufen vorgesehen sind.
  • Das Umlaufrädergetriebe ist dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebswelle mit dem Ausgleichsradträger verbunden ist, dass das Ausgleichsrad sowohl mit dem ersten Zentralrad als auch mit dem zweiten Zentralrad in Eingriff steht, und dass das erste Zentralrad mit der ersten Abtriebswelle verbunden ist und das zweite Zentralrad mit der zweiten Abtriebswelle verbunden ist und dass das erste Zentralrad als innenverzahntes Hohlrad ausgeführt ist, dass das zweite Zentralrad als außenverzahntes Sonnenrad ausgeführt ist, wobei das Hohlrad und das Sonnenrad jeweils mit dem als Planetenrad ausgebildeten Ausgleichsrad in Eingriff stehen, und dass der Ausgleichsradträger als Planetenradträger ausgeführt ist.
  • Vorzugsweise kann die vorliegende Erfindung bei Drei-Wellengetrieben eingesetzt werden, bei denen jeweils koaxial angeordnete Zentralwellen von z. B. dem Ausgleichsradträger, dem ersten und zweiten Zentralrad vorgesehen sind, wobei die Drehachse des Ausgleichsrades nicht raumfest angeordnet ist, um den erforderlichen Ausgleich zwischen z. B. von der Summenwelle angetriebenen Differenzwellen zu ermöglichen. Es sind auch andere Anwendungsbereiche möglich.
  • Nachfolgend wird die vorliegende Erfindung anhand der Zeichnungen weiter erläutert. Es zeigen:
    • 1 eine schematische Ansicht einer ersten Ausführungsvariante eines erfindungsgemäßen Umlaufrädergetriebes gemäß Anspruch 2 mit als Kegelräder ausgebildeten Getriebekomponenten;
    • 2 eine schematische Ansicht einer zweiten Ausführungsvariante des Umlaufrädergetriebes in Planetenradbauweise gemäß Anspruch 1;
    • 3 eine dritte mögliche Ausführungsvariante des Umlaufrädergetriebes gemäß Anspruch 3 mit einem 2-stufigen Planetenrad;
    • 4 eine schematische Ansicht einer vierten Ausführungsvariante des Umlaufrädergetriebes gemäß Anspruch 4 mit einem 2-stufigen Kegelrad;
    • 5 eine schematische Ansicht einer fünften Ausführungsvariante des Umlaufrädergetriebes gemäß Anspruch 5 mit einem 2-stufigen Planetenradsatz mit zwei innenverzahnten Hohlrädern;
    • 6 eine schematische Ansicht einer sechsten Ausführungsvariante des Umlaufrädergetriebes gemäß Anspruch 6 mit einem 2-stufigen Kegelrad;
    • 7 eine schematische Ansicht einer siebenten Ausführungsvariante des Umlaufrädergetriebes gemäß Anspruch 7 mit einem 2-stufigen Planetenradsatz mit einem außenverzahnten Sonnenrad und mit einem innenverzahnten Hohlrad; und
    • 8 eine schematische Ansicht einer achten Ausführungsvariante des Umlaufrädergetriebes gemäß Anspruch 8 mit einem Planetenradsatz.
  • In den 1 bis 8 sind beispielhaft verschiedene Ausführungsvarianten eines erfindungsgemäßen Umlaufrädergetriebes dargestellt. Ein derartiges Umlaufrädergetriebe kann beispielsweise im Antriebsstrang zwischen einer Kraftmaschine wie zum Beispiel einem Verbrennungsmotor und einer anzutreibenden Arbeitsmaschine oder dergleichen vorgesehen sein, um den Antriebsstrang in mehrere Leistungspfade unterteilen zu können.
  • Unabhängig von den nur beispielhaft dargestellten Ausführungsvarianten umfasst das Umlaufrädergetriebe eine Antriebswelle an als Antrieb und zwei Abtriebswellen 5, 6 als Abtrieb. Zur Leistungsaufteilung auf mehrere Leistungspfade bzw. Abtriebswellen 5, 6 sind als Getriebekomponenten zumindest ein Ausgleichsrad 1 und zumindest ein das Ausgleichsrad 1 lagernder Ausgleichsradträger 2 sowie zumindest ein erstes Zentralrad 3 und ein zweites Zentralrad 4 vorgesehen. An zumindest einer der vorgenannten Getriebekomponenten ist eine begrenzte Verdrehbarkeit bzw. Verdrehfreiheit als Sicherheitsfunktion zur Antriebsleistungsübertragung auf zumindest eine der beiden Abtriebswellen 5, 6 im Fehlerfall vorgesehen.
  • Bei sämtlichen Ausführungsvarianten ist beispielhaft das Ausgleichsrad 1 mit der Sicherheitsfunktion versehen, in dem die Relativbewegung des Ausgleichsrads 1 bezogen auf den Ausgleichsradträger 2 auf einen vorbestimmten Drehwinkelbereich mechanisch begrenzt ist, welches jedoch nicht weiter dargestellt ist.
  • Unabhängig von den gezeigten Ausführungsvarianten sind die zentralen Drehachsen der beiden Zentralräder 3, 4 sowie die Drehachse des Ausgleichsradträgers 2 koaxial zueinander angeordnet und raumfest, während die Drehachse des Ausgleichsrades 1 nicht raumfest zum Ausgleich von Referenzbewegdrehzahlen angeordnet.
  • In 1 und 2 ist bei dem Umlaufrädergetriebe vorgesehen, dass die Antriebswelle an mit dem Ausgleichsradträger 2 verbunden ist. Ferner ist das Ausgleichsrad 1 sowohl mit dem ersten Zentralrad 3 als auch mit dem zweiten Zentralrad 4 in Eingriff. Das erste Zentralrad 3 ist mit der ersten Abtriebswelle 5 als erster Lastpfad verbunden, während das zweite Zentralrad 4 mit der zweiten Abtriebswelle 6 als zweiter Lastpfad verbunden ist. Es ist zum Beispiel möglich, dass in den Leistungspfaden bzw. an den Abtriebswellen 5, 6 jeweils weitere Übersetzungsstufen 7, 8 vorgesehen sind.
  • Bei der ersten Ausführungsvariante gemäß 1 ist ferner das Ausgleichsrad 1 und das erste Zentralrad 3 sowie das zweite Zentralrad 4 jeweils als Kegelrad ausgeführt. Bei der zweiten Ausführungsvariante gemäß 2 ist dagegen das erste Zentralrad 3 als Innenverzahnung des Hohlrades ausgeführt, während das zweite Zentralrad 4 als Außenverzahnung des Sonnenrades ausgeführt ist. Das Hohlrad und das Sonnenrad stehen jeweils mit dem als Planetenrad ausgebildeten Ausgleichsrad 1 in Eingriff, während der Ausgleichsradträger 2 als Planetenradträger ausgeführt ist, um das Planetenrad bzw. das Ausgleichsrad 1 zu lagern.
  • In den 3 und 4 sind die dritte und die vierte Ausführungsvariante gezeigt, bei denen das erste Zentralrad 3 mit der Antriebswelle an verbunden ist, während der Ausgleichsradträger 2 mit der ersten Abtriebswelle 5 und das zweite Zentralrad 4 mit der zweiten Abtriebswelle 6 verbunden sind.
  • Bei der dritten Ausführungsvariante gemäß 3 ist das erste Zentralrad 3 und das zweite Zentralrad 4 jeweils als außenverzahntes Sonnenrad ausgeführt, wobei die Sonnenräder mit jeweils einer Stufe des als 2-stufiges Planetenrad ausgebildeten Ausgleichsrades 1 in Eingriff stehen. Der Ausgleichsradträger 2 ist als Planetenradträger zum Lagern des Planetenrades ausgeführt.
  • Bei der vierten Ausführungsvariante gemäß 4 ist dagegen das erste Zentralrad 3 und das zweite Zentralrad 4 jeweils als Kegelrad ausgeführt, wobei die Kegelräder jeweils mit einer Stufe des als 2-stufiges Kegelrad ausgebildeten Ausgleichsrades 1 in Eingriff stehen. Der Ausgleichsradträger 2 ist als Kegelradträger bzw. Planetenradträger zum Lagern des 2-stufigen Kegelrades ausgeführt.
  • In den 5, 6 und 7 sind die fünfte, sechste und siebente Ausführungsvariante dargestellt, bei denen der Ausgleichsradträger 2 mit der Antriebswelle an verbunden ist. Das erste Zentralrad 3 ist mit der ersten Abtriebswelle 5 und das zweite Zentralrad 4 mit der zweiten Abtriebswelle 6 verbunden.
  • Bei der fünften Ausführungsvariante gemäß 5 ist ferner das erste Zentralrad 3 und das zweite Zentralrad 4 jeweils als innenverzahntes Hohlrad ausgeführt, wobei die Hohlräder mit jeweils einer Stufe des als 2-stufiges Planetenrad ausgebildeten Ausgleichsrades 1 in Eingriff stehen. Der Ausgleichsradträger 2 ist als Planetenradträger ausgeführt.
  • Gemäß 6 ist bei der sechsten Ausführungsvariante vorgesehen, dass das erste Zentralrad 3 und das zweite Zentralrad 4 jeweils als Kegelrad ausgeführt sind, wobei die Kegelräder mit jeweils einer Stufe des 2-stufigen Kegelrads ausgebildeten Ausgleichsrades 1 in Eingriff stehen. Der Ausgleichsradträger 2 ist als Kegelradträger bzw. Planetenradträger ausgeführt.
  • Gemäß 7 ist bei der siebenten Ausführungsvariante des erfindungsgemäßen Umlaufrädergetriebes vorgesehen, dass das zweite Zentralrad 4 als außenverzahntes Sonnenrad ausgeführt ist, während das erste Zentralrad als innenverzahntes Hohlrad ausgeführt ist, wobei das Sonnenrad und das Hohlrad jeweils mit einer Stufe des als 2-stufiges Planetenrad ausgeführten Ausgleichsrades in Eingriff stehen. Der Ausgleichsradträger ist als Planetenradträger ausgeführt.
  • Bei der achten Ausführungsvariante gemäß 8 umfasst das Umlaufrädergetriebe einen Plus-Planetenradsatz. Hierbei ist das erste Zentralrad 3 mit der Antriebswelle an verbunden, während der Ausgleichsradträger 2 mit der ersten Abtriebswelle 5 verbunden ist. Das zweite Zentralrad 4 ist mit der zweiten Abtriebswelle 6 verbunden. Ferner ist das zweite Zentralrad 4 als außenverzahntes Sonnenrad ausgeführt, während das erste Zentralrad 3 als innenverzahntes Hohlrad ausgeführt ist. Das Sonnenrad und das Hohlrad stehen jeweils mit einem der zumindest zwei miteinander kämmenden als Ausgleichsrad ausgeführten Planetenräder in Eingriff. Der Ausgleichsradträger 2 ist als Doppelplanetenradträger zum Lagern der Planetenradträger ausgeführt.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Ausgleichsrad
    2
    Ausgleichsradträger
    3
    erstes Zentralrad
    4
    zweites Zentralrad
    5
    erste Abtriebswelle
    6
    zweite Abtriebswelle
    7
    Übersetzung
    8
    Übersetzung
    an
    Antriebswelle
    ab
    Abtrieb

Claims (8)

  1. Umlaufrädergetriebe mit einer Antriebswelle (an) als Antrieb und mehreren Abtriebswellen (5 ,6) als Abtrieb, wobei zur Leistungsaufteilung auf die Abtriebswellen (5, 6) als Getriebekomponenten zumindest ein Ausgleichsrad (1) und ein das Ausgleichsrad (1) lagernder Ausgleichsradträger (2) sowie ein erstes Zentralrad (3) und ein zweites Zentralrad (4) vorgesehen sind, wobei an zumindest einer der Getriebekomponenten eine begrenzte Verdrehbarkeit als Sicherheitsfunktion zur Antriebsleistungsübertragung im Fehlerfall auf zumindest eine der beiden Abtriebswellen (5, 6) vorgesehen ist, wobei die Sicherheitsfunktion an dem bezogen auf die Verdrehfreiheit begrenzten Ausgleichsrad (1) vorgesehen ist, und wobei die Relativbewegung des Ausgleichsrades (1) bezogen auf den Ausgleichsradträger (2) auf einen vorbestimmten Drehwinkelbereich durch Anschläge mechanisch begrenzt ist, wobei an den Abtriebswellen (5, 6) Übersetzungsstufen (7, 8) vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebswelle (an) mit dem Ausgleichsradträger (2) verbunden ist, dass das Ausgleichsrad (1) sowohl mit dem ersten Zentralrad (3) als auch mit dem zweiten Zentralrad (4) in Eingriff steht, und dass das erste Zentralrad (3) mit der ersten Abtriebswelle (5) verbunden ist und das zweite Zentralrad (4) mit der zweiten Abtriebswelle (6) verbunden ist und dass das erste Zentralrad (3) als innenverzahntes Hohlrad ausgeführt ist, dass das zweite Zentralrad (4) als außenverzahntes Sonnenrad ausgeführt ist, wobei das Hohlrad und das Sonnenrad jeweils mit dem als Planetenrad ausgebildeten Ausgleichsrad (1) in Eingriff stehen, und dass der Ausgleichsradträger (2) als Planetenradträger ausgeführt ist.
  2. Umlaufrädergetriebe mit einer Antriebswelle (an) als Antrieb und mehreren Abtriebswellen (5 ,6) als Abtrieb, wobei zur Leistungsaufteilung auf die Abtriebswellen (5, 6) als Getriebekomponenten zumindest ein Ausgleichsrad (1) und ein das Ausgleichsrad (1) lagernder Ausgleichsradträger (2) sowie ein erstes Zentralrad (3) und ein zweites Zentralrad (4) vorgesehen sind, wobei an zumindest einer der Getriebekomponenten eine begrenzte Verdrehbarkeit als Sicherheitsfunktion zur Antriebsleistungsübertragung im Fehlerfall auf zumindest eine der beiden Abtriebswellen (5, 6) vorgesehen ist, wobei die Sicherheitsfunktion an dem bezogen auf die Verdrehfreiheit begrenzten Ausgleichsrad (1) vorgesehen ist, und wobei die Relativbewegung des Ausgleichsrades (1) bezogen auf den Ausgleichsradträger (2) auf einen vorbestimmten Drehwinkelbereich durch Anschläge mechanisch begrenzt ist, wobei an den Abtriebswellen (5, 6) Übersetzungsstufen (7, 8) vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebswelle (an) mit dem Ausgleichsradträger (2) verbunden ist, dass das Ausgleichsrad (1) sowohl mit dem ersten Zentralrad (3) als auch mit dem zweiten Zentralrad (4) in Eingriff steht, und dass das erste Zentralrad (3) mit der ersten Abtriebswelle (5) verbunden ist und das zweite Zentralrad (4) mit der zweiten Abtriebswelle (6) verbunden ist, wobei das Ausgleichsrad (1) und das erste Zentralrad (3) sowie das zweite Zentralrad (4) jeweils als Kegelrad ausgeführt sind, und dass der Ausgleichsradträger (2) als Planetenradträger ausgeführt ist.
  3. Umlaufrädergetriebe mit einer Antriebswelle (an) als Antrieb und mehreren Abtriebswellen (5 ,6) als Abtrieb, wobei zur Leistungsaufteilung auf die Abtriebswellen (5, 6) als Getriebekomponenten zumindest ein Ausgleichsrad (1) und ein das Ausgleichsrad (1) lagernder Ausgleichsradträger (2) sowie ein erstes Zentralrad (3) und ein zweites Zentralrad (4) vorgesehen sind, wobei an zumindest einer der Getriebekomponenten eine begrenzte Verdrehbarkeit als Sicherheitsfunktion zur Antriebsleistungsübertragung im Fehlerfall auf zumindest eine der beiden Abtriebswellen (5, 6) vorgesehen ist, wobei die Sicherheitsfunktion an dem bezogen auf die Verdrehfreiheit begrenzten Ausgleichsrad (1) vorgesehen ist, und wobei die Relativbewegung des Ausgleichsrades (1) bezogen auf den Ausgleichsradträger (2) auf einen vorbestimmten Drehwinkelbereich durch Anschläge mechanisch begrenzt ist, wobei an den Abtriebswellen (5, 6) Übersetzungsstufen (7, 8) vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Zentralrad (3) mit der Antriebswelle (an) verbunden ist, dass der Ausgleichsradträger (2) mit der ersten Abtriebswelle (5) und das zweite Zentralrad (4) mit der zweiten Abtriebswelle (6) verbunden sind, dass das erste Zentralrad (3) und das zweite Zentralrad (4) jeweils als außenverzahntes Sonnenrad ausgeführt sind, wobei die Sonnenräder mit jeweils einer Stufe des als 2-stufiges Planetenrad ausgebildeten Ausgleichsrades (1) in Eingriff stehen, und dass der Ausgleichsradträger (2) als Planetenradträger ausgeführt ist.
  4. Umlaufrädergetriebe mit einer Antriebswelle (an) als Antrieb und mehreren Abtriebswellen (5 ,6) als Abtrieb, wobei zur Leistungsaufteilung auf die Abtriebswellen (5, 6) als Getriebekomponenten zumindest ein Ausgleichsrad (1) und ein das Ausgleichsrad (1) lagernder Ausgleichsradträger (2) sowie ein erstes Zentralrad (3) und ein zweites Zentralrad (4) vorgesehen sind, wobei an zumindest einer der Getriebekomponenten eine begrenzte Verdrehbarkeit als Sicherheitsfunktion zur Antriebsleistungsübertragung im Fehlerfall auf zumindest eine der beiden Abtriebswellen (5, 6) vorgesehen ist, wobei die Sicherheitsfunktion an dem bezogen auf die Verdrehfreiheit begrenzten Ausgleichsrad (1) vorgesehen ist, und wobei die Relativbewegung des Ausgleichsrades (1) bezogen auf den Ausgleichsradträger (2) auf einen vorbestimmten Drehwinkelbereich durch Anschläge mechanisch begrenzt ist, wobei an den Abtriebswellen (5, 6) Übersetzungsstufen (7, 8) vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Zentralrad (3) mit der Antriebswelle (an) verbunden ist, dass der Ausgleichsradträger (2) mit der ersten Abtriebswelle (5) und das zweite Zentralrad (4) mit der zweiten Abtriebswelle (6) verbunden sind, dass das erste Zentralrad (3) und das zweite Zentralrad (4) jeweils als Kegelräder ausgeführt sind, wobei die Kegelräder mit jeweils einer Stufe des als 2-stufiges Kegelrad ausgebildeten Ausgleichsrades (1) in Eingriff stehen, und dass der Ausgleichsradträger (2) als Kegelradträger ausgeführt ist.
  5. Umlaufrädergetriebe mit einer Antriebswelle (an) als Antrieb und mehreren Abtriebswellen (5 ,6) als Abtrieb, wobei zur Leistungsaufteilung auf die Abtriebswellen (5, 6) als Getriebekomponenten zumindest ein Ausgleichsrad (1) und ein das Ausgleichsrad (1) lagernder Ausgleichsradträger (2) sowie ein erstes Zentralrad (3) und ein zweites Zentralrad (4) vorgesehen sind, wobei an zumindest einer der Getriebekomponenten eine begrenzte Verdrehbarkeit als Sicherheitsfunktion zur Antriebsleistungsübertragung im Fehlerfall auf zumindest eine der beiden Abtriebswellen (5, 6) vorgesehen ist, wobei die Sicherheitsfunktion an dem bezogen auf die Verdrehfreiheit begrenzten Ausgleichsrad (1) vorgesehen ist, und wobei die Relativbewegung des Ausgleichsrades (1) bezogen auf den Ausgleichsradträger (2) auf einen vorbestimmten Drehwinkelbereich durch Anschläge mechanisch begrenzt ist, wobei an den Abtriebswellen (5, 6) Übersetzungsstufen (7, 8) vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, dass der Ausgleichsradträger (2) mit der Antriebswelle (an) verbunden ist, und dass das erste Zentralrad (3) mit der ersten Abtriebswelle (5) und das zweite Zentralrad (4) mit der zweiten Abtriebswelle (6) verbunden ist, dass das erste Zentralrad (3) und das zweite Zentralrad (4) jeweils als innenverzahntes Hohlrad ausgeführt sind, wobei die Hohlräder mit jeweils einer Stufe des als 2-stufiges Planetenrad ausgebildeten Ausgleichsrades (1) in Eingriff stehen und dass der Ausgleichsradträger (2) als Planetenradträger ausgeführt ist.
  6. Umlaufrädergetriebe mit einer Antriebswelle (an) als Antrieb und mehreren Abtriebswellen (5 ,6) als Abtrieb, wobei zur Leistungsaufteilung auf die Abtriebswellen (5, 6) als Getriebekomponenten zumindest ein Ausgleichsrad (1) und ein das Ausgleichsrad (1) lagernder Ausgleichsradträger (2) sowie ein erstes Zentralrad (3) und ein zweites Zentralrad (4) vorgesehen sind, wobei an zumindest einer der Getriebekomponenten eine begrenzte Verdrehbarkeit als Sicherheitsfunktion zur Antriebsleistungsübertragung im Fehlerfall auf zumindest eine der beiden Abtriebswellen (5, 6) vorgesehen ist, wobei die Sicherheitsfunktion an dem bezogen auf die Verdrehfreiheit begrenzten Ausgleichsrad (1) vorgesehen ist, und wobei die Relativbewegung des Ausgleichsrades (1) bezogen auf den Ausgleichsradträger (2) auf einen vorbestimmten Drehwinkelbereich durch Anschläge mechanisch begrenzt ist, wobei an den Abtriebswellen (5, 6) Übersetzungsstufen (7, 8) vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, dass der Ausgleichsradträger (2) mit der Antriebswelle (an) verbunden ist, und dass das erste Zentralrad (3) mit der ersten Abtriebswelle (5) und das zweite Zentralrad (4) mit der zweiten Abtriebswelle (6) verbunden ist, dass das erste Zentralrad (3) und das zweite Zentralrad (4) jeweils als Kegelräder ausgeführt sind, wobei die Kegelräder mit jeweils einer Stufe des als 2-stufiges Kegelrad ausgebildeten Ausgleichsrades (1) in Eingriff stehen, und dass der Ausgleichsradträger (2) als Kegelradträger ausgeführt ist.
  7. Umlaufrädergetriebe mit einer Antriebswelle (an) als Antrieb und mehreren Abtriebswellen (5 ,6) als Abtrieb, wobei zur Leistungsaufteilung auf die Abtriebswellen (5, 6) als Getriebekomponenten zumindest ein Ausgleichsrad (1) und ein das Ausgleichsrad (1) lagernder Ausgleichsradträger (2) sowie ein erstes Zentralrad (3) und ein zweites Zentralrad (4) vorgesehen sind, wobei an zumindest einer der Getriebekomponenten eine begrenzte Verdrehbarkeit als Sicherheitsfunktion zur Antriebsleistungsübertragung im Fehlerfall auf zumindest eine der beiden Abtriebswellen (5, 6) vorgesehen ist, wobei die Sicherheitsfunktion an dem bezogen auf die Verdrehfreiheit begrenzten Ausgleichsrad (1) vorgesehen ist, und wobei die Relativbewegung des Ausgleichsrades (1) bezogen auf den Ausgleichsradträger (2) auf einen vorbestimmten Drehwinkelbereich durch Anschläge mechanisch begrenzt ist, wobei an den Abtriebswellen (5, 6) Übersetzungsstufen (7, 8) vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebswelle (an) mit dem Ausgleichsradträger (2) verbunden ist, dass das Ausgleichsrad (1) sowohl mit dem ersten Zentralrad (3) als auch mit dem zweiten Zentralrad (4) in Eingriff steht, und dass das erste Zentralrad (3) mit der ersten Abtriebswelle (5) verbunden ist und das zweite Zentralrad (4) mit der zweiten Abtriebswelle (6) verbunden ist und dass das zweite Zentralrad (4) als außenverzahntes Sonnenrad ausgeführt ist, dass das erste Zentralrad (3) als innenverzahntes Hohlrad ausgeführt ist, wobei das Sonnenrad und das Hohlrad jeweils mit einer Stufe des als 2-stufiges Planetenrad ausgeführte Ausgleichsrades (1) in Eingriff stehen, und dass der Ausgleichsradträger (2) als Planetenradträger ausgeführt ist.
  8. Umlaufrädergetriebe mit einer Antriebswelle (an) als Antrieb und mehreren Abtriebswellen (5 ,6) als Abtrieb, wobei zur Leistungsaufteilung auf die Abtriebswellen (5, 6) als Getriebekomponenten zumindest ein Ausgleichsrad (1) und ein das Ausgleichsrad (1) lagernder Ausgleichsradträger (2) sowie ein erstes Zentralrad (3) und ein zweites Zentralrad (4) vorgesehen sind, wobei an zumindest einer der Getriebekomponenten eine begrenzte Verdrehbarkeit als Sicherheitsfunktion zur Antriebsleistungsübertragung im Fehlerfall auf zumindest eine der beiden Abtriebswellen (5, 6) vorgesehen ist, wobei die Sicherheitsfunktion an dem bezogen auf die Verdrehfreiheit begrenzten Ausgleichsrad (1) vorgesehen ist, und wobei die Relativbewegung des Ausgleichsrades (1) bezogen auf den Ausgleichsradträger (2) auf einen vorbestimmten Drehwinkelbereich durch Anschläge mechanisch begrenzt ist, wobei an den Abtriebswellen (5, 6) Übersetzungsstufen (7, 8) vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Zentralrad (3) mit der Antriebswelle (an) verbunden ist, dass der Ausgleichsradträger (2) mit der ersten Abtriebswelle (5) verbunden ist, und dass das zweite Zentralrad (4) mit der zweiten Abtriebswelle (6) verbunden ist, dass das zweite Zentralrad (4) als außenverzahntes Sonnenrad ausgeführt ist, dass das erste Zentralrad (3) als innenverzahntes Hohlrad ausgeführt ist, wobei das Sonnenrad und das Hohlrad jeweils mit einem der zumindest zwei miteinander kämmenden als Ausgleichsrad (1) ausgeführten Planetenräder in Eingriff stehen, und dass der Ausgleichsradträger (2) als Doppelplanetenradträger zum Lagern der Planetenräder ausgeführt ist.
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