DE102014225761A1 - Automationskomponente, insbesondere Greif-, Schwenk- und/oder Bewegungsführungsvorrichtung, sowie zugehöriges Identifizierungssystem - Google Patents

Automationskomponente, insbesondere Greif-, Schwenk- und/oder Bewegungsführungsvorrichtung, sowie zugehöriges Identifizierungssystem Download PDF

Info

Publication number
DE102014225761A1
DE102014225761A1 DE102014225761.1A DE102014225761A DE102014225761A1 DE 102014225761 A1 DE102014225761 A1 DE 102014225761A1 DE 102014225761 A DE102014225761 A DE 102014225761A DE 102014225761 A1 DE102014225761 A1 DE 102014225761A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
nfk
automation component
identification system
unit
product
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE102014225761.1A
Other languages
English (en)
Inventor
Bruno Fellhauer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Schunk GmbH and Co KG
Original Assignee
Schunk GmbH and Co KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Schunk GmbH and Co KG filed Critical Schunk GmbH and Co KG
Priority to DE102014225761.1A priority Critical patent/DE102014225761A1/de
Publication of DE102014225761A1 publication Critical patent/DE102014225761A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25JMANIPULATORS; CHAMBERS PROVIDED WITH MANIPULATION DEVICES
    • B25J15/00Gripping heads and other end effectors
    • B25J15/02Gripping heads and other end effectors servo-actuated
    • B25J15/0253Gripping heads and other end effectors servo-actuated comprising parallel grippers
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25JMANIPULATORS; CHAMBERS PROVIDED WITH MANIPULATION DEVICES
    • B25J13/00Controls for manipulators
    • B25J13/006Controls for manipulators by means of a wireless system for controlling one or several manipulators
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04BTRANSMISSION
    • H04B5/00Near-field transmission systems, e.g. inductive or capacitive transmission systems
    • H04B5/40Near-field transmission systems, e.g. inductive or capacitive transmission systems characterised by components specially adapted for near-field transmission
    • H04B5/45Transponders

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Robotics (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Automatic Assembly (AREA)

Abstract

Automationskomponente (10, 12), insbesondere Greif-, Schwenk-, und/oder Bewegungsführungsvorrichtung, mit einem Grundgehäuse (14), dadurch gekennzeichnet, dass im oder am Grundgehäuse (14) eine NFK-Einheit (20) mit einem Transponder und einem Speicher vorgesehen ist, wobei im Speicher produktspezifische Daten der Automationskomponente (10, 12) hinterlegt sind, und wobei die Daten bei Paarung des Transponders mit einem NFK-fähigen Gerät (22, 24) an das NFK-fähige Gerät (22, 24) übertragbar sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Automationskomponente, insbesondere eine Greif-, Schwenk- und/oder Bewegungsführungsvorrichtung mit einem Grundgehäuse. Automationskomponenten finden in vielfältiger Art und Weise Verwendung, insbesondere als Bestandteile von Robotern. Bei den Bewegungsführungsvorrichtungen kann es sich beispielsweise um Linearachsen, Roboterarme, sowie um Pick and Place Vorrichtungen handeln. Die Erfindung betrifft auch ein Identifikationssystem sowie ein zugehöriges Verfahren.
  • Bei der Montage der Automationskomponenten bzw. der die Automationskomponenten umfassenden Systemen, ist es erforderlich, die einzelnen Automationskomponenten zu identifizieren. Auch bei der Wartung von bestehenden Systemen ist eine eindeutige Identifizierung der einzelnen Komponenten erforderlich.
  • Bisher ist bekannt, die einzelnen Komponenten mittels Identifizierungsnummern zu versehen, woraus der Monteur oder der Bediener Rückschlüsse auf die jeweilige Automationskomponente ziehen kann.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Automationskomponenten bereitzustellen, die auf einfache Art und Weise identifiziert werden können. Zudem sollen zugehörige Identifizierungssysteme und zugehörige Verfahren bereitgestellt werden.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Automationskomponente mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Die Automationskomponente zeichnet sich folglich dadurch aus, dass im oder am Grundgehäuse eine Nahfeld-Kommunikations-Einheit (im Folgenden NFK-Einheit) mit einem Transponder und einem Speicher vorgesehen ist, wobei im Speicher produktspezifische Daten der Automationskomponente hinterlegt sind, und wobei die Daten bei Paarung des Transponders mit einem Nahfeld-Kommunikations-fähigen Gerät an das Nahfeld-Kommunikations-fähige Gerät übertragbar sind. Insbesondere wird also bei Paarung des Transponders mit einem NFK-fähigen Gerät im NFK-fähigen Gerät bei Funktion, insbesondere eine Software ausgelöst bzw. gestartet, um die Daten zu übertragen.
  • Unter Nahfeld-Kommunikations-Einheiten werden beispielsweise Einheiten verstanden, welche den derzeit geltenden oder einen zukünftigen Übertragungsstandard der Nahfeldkommunikation (Near Field Communication: NFC) erfüllen. Dieser Übertragungsstandard dient zum kontaktlosen Austausch von Daten per Funktechnik über kurze Strecken von wenigen Zentimetern. Die Übertragung erfolgt dabei insbesondere passiv und verbindungslos. Die Kommunikation zwischen der NFC-Einheit und dem NFC-fähigen Gerät erfolgt im genormten Frequenzbereich von 13,56 MHz und bietet derzeit eine Datenübertragungsrate von maximal 424 kBit/s bei einer Reichweite von ca. 10 cm. Die NFC ist durch ISO 14443, 15693, 18092, 21481 ECMA 340, 352, 356, 362 bzw. EDSI TS 102, 190 genormt. Die Entwicklung von mehreren internationalen Normen (ISO/IEC 13157, -16353, -22536, -28361) ist noch nicht abgeschlossen. (Quelle: Wikipedia, Stichwort: Near Field Communication – NFC).
  • Die Erfindung hat folglich den Vorteil, dass bei Paarung des Transponders mit dem Nahfeld-Kommunikations-fähigen Gerät die produktspezifischen Daten, wie beispielsweise Identifizierungsnummern, Seriennummern, oder dergleichen übertragen und vom NFK-fähigen Gerät ausgelesen werden können.
  • Ein Vorteil ist, dass bei NFK-Einheiten zur Datenübertragung insbesondere eine genormte Frequenz Verwendung finden kann. Zusätzlich können genormte Datenprotokolle gespeichert und übertragen werden. Bei dem NFK-fähigen Gerät handelt es sich insbesondere um ein Smartphone. Moderne Smartphones verfügen über die Möglichkeit, über NFK-Daten auszulesen bzw. zu übertragen.
  • Ein weiterer Vorteil ist, dass bei der NFK-Datenübertragung diese unabhängig von Lichtverhältnissen oder auch vom Verschmutzungsrad der Automationskomponente sicher funktioniert. Insbesondere benötigt die automationskomponentenseitige NFK-Einheit zudem keine eigene Energiequelle.
  • Ferner ist vorteilhaft, dass die Übertragung nur über einen vergleichsweise geringen Abstand von wenigen Zentimetern möglich ist. Insofern können Störeinflüsse oder Signale anderer Geräte weitestgehend ausgeschalten werden.
  • Die NFK-Einheit kann insbesondere als Klebetag ausgebildet sein, der an oder im Grundgehäuse angeordnet ist.
  • Ferner ist denkbar, dass das Grundgehäuse aus Kunststoff ist und/oder einen Kunststoffabschnitt aufweist, in dem oder an dem die NFK-Einheit vorgesehen ist. Dadurch kann gewährleistet werden, dass der Transponder der NFK-Einheit einen gewissen Abstand zu einem metallischen Untergrund aufweist, um sicher Signale übertragen zu können. Der Kunststoffabschnitt kann dabei auch als an der Automationskomponente anordenbares Modul ausgebildet sein, das dann ein Teil des Grundgehäuses bildet. Derartige Module können an verschiedenen Automationskomponenten, insbesondere an Greifvorrichtungen, Verwendung finden.
  • Am Grundgehäuse kann ferner vorteilhafterweise eine Kopplungsmarkierung vorgesehen sein, um dem Benutzer zu signalisieren, wohin er das NFK-fähige Gerät zur Paarung in den Nahfeldbereich der Automationskomponente bewegen muss. Die Kopplungsmarkierung kann beispielsweise, insbesondere für den Fall, dass die NFK-Einheit als Klebetag ausgebildet ist, am Klebetag vorgesehen sein.
  • Ferner ist vorteilhaft, wenn die NFK-Einheit derart ausgebildet ist, dass von an der Automationskomponente vorgesehenen und/oder damit zusammenwirkenden Sensoren erfasste Werte im Speicher abspeicherbar und vom NFK-fähigen Gerät auslesbar sind. Die NFK-Einheit kann dazu, falls erforderlich, datenverarbeitende Bestandteile vorsehen. Bei den von den Sensoren erfassten Werten kann es sich insbesondere um Bearbeitungszyklen, um die Temperatur an bestimmten Orten der Automationskomponente, um an der Automationskomponente wirkende Kräfte oder dergleichen handeln. Insbesondere ist auch vorteilhaft, wenn die erfassten Werte mit im Speicher hinterlegten zulässigen Werten verglichen werden, und falls diese zulässigen Werte überschritten werden, entsprechende Wartungs- oder Fehlermeldungen generiert werden, die dann bei Kopplung mit dem NFK-fähigen Gerät ausgelesen werden können.
  • Die eingangs genannte Aufgabe wird auch durch ein Identifizierungssystem gelöst, das eine erfindungsgemäße Automationskomponente sowie ein NFK-fähiges Gerät aufweist, wobei die Automationskomponente und das NFK-fähige Gerät derart ausgebildet sind, dass bei Paarung der NFK-Einheit mit dem NFK-fähigen Gerät produktspezifische Daten der Automationskomponente an das NFK-fähige Gerät übertragen werden, und das NFK-fähige Gerät eine die produktspezifischen Daten enthaltende Mitteilung an einen Server versendet. Bei einer derartigen Mitteilung kann es sich insbesondere um eine elektronische Nachricht, insbesondere eine E-Mail oder eine SMS handeln. Dies ist insbesondere vorteilhaft, wenn es sich bei dem NFK-fähigen Gerät um ein Smartphone handelt, welches standardmäßig mit einem beispielsweise E-Mail-Programm ausgestattet ist. Die Nachricht kann aber auch von einem anderen insbesondere standardmäßig und/oder von einem eigens für die erfindungsgemäße Anwendung vorgesehenen Programm bzw. einer Applikationssoftware generiert und versendet werden.
  • Die Mitteilung bzw. Nachricht kann dabei derart ausgebildet sein, dass sie keinerlei ”Anhänge” aufweist, um eine Infiltrierung des Servers mit einer Schadsoftware wird durch den Datenaustausch zu verhindern. Falls die Mitteilung als E-Mail versendet wird, können beispielsweise nur E-Mail akzeptiert werden, die keine Angänge aufweisen.
  • Ferner ist vorteilhaft, wenn das Identifizierungssystem auch einen Server umfasst, der derart ausgebildet ist, dass er nach Erhalt der Mitteilung eine Rückmitteilung mit produktspezifischen und/oder kundenspezifischen Information an das NFK-fähige Gerät übersendet. Dies hat den Vorteil, dass der Datenaustausch in Stufen stattfindet. Zunächst wird vom NFK-fähigen Gerät eine Mitteilung an den Server übersendet. Der Server kann dann, insbesondere nach Identifizierung der mittels der Mitteilung übersandten produktspezifischen Daten die Automationskomponente identifizieren, die zu übertragenden Informationen aus einer Datenbank auslesen, und diese dann, beispielsweise in Form eines elektrischen Typenschildes, in der Rückmitteilung an das NFK-fähige Gerät übersenden. Der Server kann dabei Daten über das Produkt, z. B. Betriebsdauer, Zyklenzahlen, usw., welche per Nachricht gesendet wurden, für weitere Auswertungen in einer Datenbank speichern.
  • Damit ist es möglich, die Automationskomponente zu identifizieren und auch festzustellen, ob es sich tatsächlich um ein Originalbauteil handelt. Insofern können Anwender auch vor Plagiaten geschützt werden.
  • Die zu übersendenden Informationen können zudem eine Dokumentation der Automationskomponente umfassen, wie beispielsweise ein zugehöriges Handbuch, eine Bedienungsanleitung, zugehöriges Zubehör oder dergleichen. Ferner können die Informationen auch Hinweise auf eine anstehende Wartung und/oder auf einen aufgetretenen Fehler umfassen.
  • Ferner ist vorteilhaft, wenn die Informationen einen Link zu einer die Automationskomponente betreffenden Applikationssoftware umfassen. Über einen derartigen Link kann dann eine Applikationssoftware direkt auf das NFK-fähige Gerät geladen werden, welches, wie bereits erwähnt, vorzugsweise ein Smartphone ist. Über die runtergeladene Applikationssoftware können dann weitere Daten und Informationen zur Automationskomponente bereitgestellt werden.
  • Die Aufgabe wird auch durch ein Verfahren zum Betreiben eines erfindungsgemäßen Identifizierungssystems gelöst. Das Verfahren zeichnet sich dadurch aus, dass nach der Paarung der NFK-Einheit mit dem NFK-fähigen Gerät produktspezifische Daten der Automationskomponente an das NFK-fähiges Gerät übertragen werden, dass das NFK-fähige Gerät eine die produktspezifischen Daten enthaltende Mitteilung an einen Server versendet und dass der Server nach Erhalt der Mitteilung eine Rückmittelung mit produktspezifischen und/oder kundenspezifischen Informationen an das NFK-fähige Gerät übersendet. Dadurch können auf einfache Art und Weise stets aktuelle Informationen an das NFK-fähige Gerät, bzw. an den Benutzer des Identifizierungssystems und insbesondere der Automationskomponente übersandt werden.
  • Weitere Einzelheiten und vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung sind der nachfolgenden Beschreibung zu entnehmen, anhand derer zwei Ausführungsbeispiele näher beschrieben und erläutert sind.
  • Es zeigen:
  • 1 ein erfindungsgemäßes Identifizierungssystem mit einer erfindungsgemäßen Automationskomponente;
  • 2 eine weitere erfindungsgemäße Automationskomponente; und
  • 3 eine dritte erfindungsgemäße Automationskomponente.
  • In der 1 ist eine Automationskomponente 10 in Form einer Greifvorrichtung 12 gezeigt. Die Greifvorrichtung 12 umfasst ein Grundgehäuse 14 sowie zwei aufeinander zu und voneinander weg bewegbare Backen 16, an denen jeweils Greiffinger 18 angeordnet sind.
  • Die Greifvorrichtung 10 umfasst ferner eine NFK-Einheit 20, die dem Übertragungsstandard der Nahfeldkommunikation (Near Field Communication: NFC) entspricht, und die als Klebetag am Grundgehäuse 14 angeordnet ist. Die NFK-Einheit 20 umfasst ihrerseits einen insbesondere passiven Transponder und einen Speicher. Im Speicher sind produktspezifische Daten der Greifvorrichtung 12 hinterlegt.
  • Die Automationskomponente 12 bzw. die Greifvorrichtung 13 ist dabei Bestandteil eines Identifizierungssystems 21, das neben der Greifvorrichtung 12 ein NFK-Gerät 22, insbesondere in Form eines in 1 dargestellten Smartphones 24 umfasst.
  • Das Smartphone 24 ist so eingerichtet, dass es mit der NFK-Einheit 20 gepaart werden kann, wobei bei der Paarung 25 die in der NFK-Einheit 20 hinterlegten produktspezifischen Daten der Automationskomponente 10, bzw. der Greifvorrichtung 12, auf das Smartphone 24 übertragen werden. Zur Kopplung des Smartphones 24 mit der NFK-Einheit 20 wird das Smartphone 24 in den Nahbereich der NFK-Einheit 20 bewegt.
  • Bei den produktspezifischen Daten handelt es sich insbesondere um die Seriennummer bzw. Identitätsnummer der Greifvorrichtung 12.
  • Das Smartphone 24 ist ferner so eingerichtet, dass es mit einem Server 26, insbesondere über eine Telekommunikations-Funkverbindung kommunizieren kann.
  • Das Smartphone 24 ist ferner derart eingerichtet, dass es nach einer Paarung 25 mit der NFK-Einheit 20 der Greifvorrichtung 12 eine durch den Pfeil 28 angedeutete Mitteilung 28, insbesondere eine E-Mail, welche die produktspezifischen Daten der Greifvorrichtung 12 umfasst, an den Server 26 versendet. Der Empfänger der Nachricht kann insbesondere der Hersteller der Greifvorrichtung 12 oder ein damit verbundenes oder damit beauftragtes Unternehmen sein. Nach Erhalt der Mitteilung des Smartphones 24 kann vom Server 26 die Identität der Greifvorrichtung 12 ermittelt werden. Nach der Identifizierung können beispielsweise Informationen aus einer Datenbank gelesen werden, die die Greifvorrichtung 12 betreffen. Bei den Informationen kann es sich insbesondere um Dokumentationsunterlagen, wie Handbücher oder Bedienungsanleitungen oder technische Datenblätter der Greifvorrichtung 12 handeln. Ferner können Hinweise darauf gegeben werden, wann oder wie eine Wartung der Greifvorrichtung 12 durchzuführen ist. Der Server 26 ist derart ausgebildet, dass er eine Rückmitteilung 30, die die entsprechenden Informationen enthält, an das Smartphone 24 versendet.
  • Dabei ist denkbar, dass die mit der Rückmitteilung 30 übersandte Information auch einen Link zu einer die Automationskomponente 10 betreffenden Applikationssoftware enthält. Über den Link kann folglich mit dem Smartphone 24 die entsprechende Applikationssoftware, insbesondere über das Internet, auf das Smartphone 24 geladen werden. Die Applikationssoftware kann dabei die jeweiligen Informationen, die Greifvorrichtung 12 betreffend, beinhalten.
  • In den 2 und 3 sind weitere Greifvorrichtungen 12 gezeigt, wie sie erfindungsgemäß Verwendung finden können. Bei der Greifvorrichtung 12 gemäß 2 ist die NFK-Einheit 20 als Klebetag ausgebildet, der den oberen Teil einer Seite des Grundgehäuses 14 weitgehend abdeckt.
  • Bei der Greifvorrichtung 12 gemäß 3 befindet sich die NFK-Einheit 20 innerhalb eines Kunststoffmoduls 32, das am Grundgehäuse 14 angeordnet ist, bzw. dieses bildet.
  • Ferner können an der Greifereinheit 12 in den Figuren nicht dargestellte Sensoren vorgesehen sein, deren Messsignale im Speicher der NFK-Einheit 20 ablegbar sind. Die NFK-Einheit 20 kann dabei so ausgebildet sein, dass bei einer Paarung 25 mit dem NFK-Gerät 22 bzw. dem Smartphone 24 die von den Sensoren erfassten Werte an das NFK-Gerät 20 bzw. das Smartphone 24 übertragen werden. Die Daten können dann ebenfalls an den Server 26 übermittelt werden. Aus den Daten resultierende Handlungsanweisungen können dann in der Rückmitteilung 30 an das Smartphone 24 übersandt und dem Anwender zur Kenntnis gebracht werden.
  • Anstelle von Greifvorrichtungen 12 können erfindungsgemäß auch andere Automationskomponenten 10, wie beispielsweise Schwenkvorrichtungen, Linearantriebe, Pick and place Vorrichtungen oder dergleichen Verwendung finden.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Nicht-Patentliteratur
    • ISO 14443, 15693, 18092, 21481 [0006]
    • ISO/IEC 13157, -16353, -22536, -28361 [0006]
    • Wikipedia, Stichwort: Near Field Communication – NFC [0006]

Claims (12)

  1. Automationskomponente (10, 12), insbesondere Greif-, Schwenk-, und/oder Bewegungsführungsvorrichtung, mit einem Grundgehäuse (14), dadurch gekennzeichnet, dass im oder am Grundgehäuse (14) eine NFK-Einheit (20) mit einem Transponder und einem Speicher vorgesehen ist, wobei im Speicher produktspezifische Daten der Automationskomponente (10, 12) hinterlegt sind, und wobei die Daten bei Paarung des Transponders mit einem NFK-fähigen Gerät (22, 24) an das NFK-fähige Gerät (22, 24) übertragbar sind.
  2. Automationskomponente (10, 12) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die NFK-Einheit (20) als Klebetag ausgebildet ist, die an oder im Grundgehäuse angeordnet ist.
  3. Automationskomponente (10, 12) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Grundgehäuse (14) aus einem nicht elektrisch leitenden Werkstoff und/oder oder einem Kunststoff ist und/oder einen Kunststoffabschnitt aufweist, in dem oder an dem die NFK-Einheit (20) vorgesehen ist.
  4. Automationskomponente (10, 12) nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass eine Kopplungsmarkierung vorgesehen ist, in deren Nähe das NFK-fähige Gerät (22, 24) zur Paarung (25) bewegt werden muss.
  5. Automationskomponente (10, 12) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die NFK-Einheit (20) derart ausgebildet ist, dass von an der Automationskomponente (10, 12) vorgesehenen und/oder damit zusammenwirkenden Sensoren erfasste Werte im Speicher abspeicherbar und vom NFK-fähigen Gerät (22, 24) auslesbar sind.
  6. Identifizierungssystem (21), umfassend eine Automationskomponente (10, 12) nach einem der vorhergehenden Ansprüche und ein NFK-fähiges Gerät (22, 24), derart ausgebildet, dass bei Paarung der NFK-Einheit (20) mit dem NFK-fähigen Gerät (22, 24) produktspezifische Daten der Automationskomponente (10, 12) an das NFK-fähige Gerät (22, 24) übertragen werden, und das NFK-fähige Gerät (22, 24) eine die produktspezifischen Daten enthaltende Mitteilung (28) an einen Server (26) versendet.
  7. Identifizierungssystem (21) nach Anspruch 6, wobei das NFK-fähigen Gerät (22, 24) eine Applikationssoftware zur Generierung und Versendung der Mitteilung (28) aufweist.
  8. Identifizierungssystem (21) nach Anspruch 6 oder 7, weiter umfassend einen Sever (26), der derart ausgebildet ist, dass er nach Erhalt der Mitteilung (28) eine Rückmitteilung (30) mit produktspezifische und/oder kundenspezifischen Informationen an das NFK-fähige Gerät (22, 24) übersendet.
  9. Identifizierungssystem (21) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Informationen eine Dokumentation der Automationskomponente (10, 12) umfassen.
  10. Identifizierungssystem (21) nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Informationen Hinweise auf eine anstehende Wartung und/oder auf einen aufgetreten Fehler umfassen.
  11. Identifizierungssystem (21) nach Anspruch 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Informationen einen Link zu einer die Automationskomponente betreffenden Applikationssoftware umfassen.
  12. Verfahren zum Betreiben eines Identifizierungssystems (21) nach wenigstens Anspruch 8, bei dem nach der Paarung der NFK-Einheit (20) mit dem NFK-fähigen Gerät (22, 24) produktspezifische Daten der Automationskomponente (10, 12) an das NFK-fähige Gerät (22, 24) übertragen werden, dass das NFK-fähige (22, 24) Gerät eine die produktspezifische Daten enthaltende Mitteilung (28) an den Server (26) versendet und dass der Server (26) nach Erhalt der Mitteilung eine Rückmitteilung (30) mit produktspezifische und/oder kundenspezifischen Informationen an das NFK-fähige Gerät (22, 24) übersendet.
DE102014225761.1A 2014-12-12 2014-12-12 Automationskomponente, insbesondere Greif-, Schwenk- und/oder Bewegungsführungsvorrichtung, sowie zugehöriges Identifizierungssystem Pending DE102014225761A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102014225761.1A DE102014225761A1 (de) 2014-12-12 2014-12-12 Automationskomponente, insbesondere Greif-, Schwenk- und/oder Bewegungsführungsvorrichtung, sowie zugehöriges Identifizierungssystem

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102014225761.1A DE102014225761A1 (de) 2014-12-12 2014-12-12 Automationskomponente, insbesondere Greif-, Schwenk- und/oder Bewegungsführungsvorrichtung, sowie zugehöriges Identifizierungssystem

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102014225761A1 true DE102014225761A1 (de) 2016-06-16

Family

ID=56082338

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102014225761.1A Pending DE102014225761A1 (de) 2014-12-12 2014-12-12 Automationskomponente, insbesondere Greif-, Schwenk- und/oder Bewegungsführungsvorrichtung, sowie zugehöriges Identifizierungssystem

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102014225761A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102016222675C5 (de) 2016-11-17 2022-03-31 Kuka Deutschland Gmbh Roboterbedienhandgerät, zugehörige Kopplungsvorrichtung, Roboter und Verfahren

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US20140114612A1 (en) * 2012-10-22 2014-04-24 Augury Systems Ltd. Automatic mechanical system diagnosis
US20140263609A1 (en) * 2013-03-15 2014-09-18 Brianne H. Moar System and method for providing information for a user of automated packaging machinery

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US20140114612A1 (en) * 2012-10-22 2014-04-24 Augury Systems Ltd. Automatic mechanical system diagnosis
US20140263609A1 (en) * 2013-03-15 2014-09-18 Brianne H. Moar System and method for providing information for a user of automated packaging machinery

Non-Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
FINKENZELLER, Klaus: RFID-Handbuch - Grundlagen und praktische Anwendungen von Transpondern, kontaktlosen Chipkarten und NFC. 6. Auflage. München: Hanser, 2012. Titelblatt + Impressum + Inhaltsverzeichnis Seite V, VI + Seiten 16, 17, 20, 21, 72, 72. - ISBN 978-3-446-42992-5 *
ISO/IEC 13157, -16353, -22536, -28361
Wikipedia, Stichwort: Near Field Communication – NFC

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102016222675C5 (de) 2016-11-17 2022-03-31 Kuka Deutschland Gmbh Roboterbedienhandgerät, zugehörige Kopplungsvorrichtung, Roboter und Verfahren

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP3453559B1 (de) Ladekabel und adapter zum elektrischen laden eines energiespeichers an einer energieversorgungseinrichtung
EP2984530B1 (de) Messumformerspeisegerät mit abschaltbarer funkschnittstelle
DE3331794A1 (de) Steuerung fuer ein bearbeitungssystem, insbesondere eine werkzeugmaschine
DE102012016266A1 (de) Elektronisches Sensorgerät mit einem Funkslave-Speicherbauelement
DE112016004282T5 (de) Drahtbrückenüberwachungssystem
DE102010045329A1 (de) Verfahren und Anordnung zur Erfassung einer Anzahl von Steckzyklen einer Steckverbindungs-Komponente
DE102011089346A1 (de) Verfahren zum Betreiben eines Feldgerätes der Prozessautomatisierungstechnik
DE102012102516A1 (de) Verfahren zum Bedienen eines Feldgerätes
DE102014219964A1 (de) Verfahren zur Fremdobjekterkennung für eine Induktionsladevorrichtung und Induktionsladevorrichtung
DE102014225761A1 (de) Automationskomponente, insbesondere Greif-, Schwenk- und/oder Bewegungsführungsvorrichtung, sowie zugehöriges Identifizierungssystem
EP3009956B1 (de) Verfahren zum Erkennen ob sich ein Transponder eines RFID Systems in einem Grenzbereich befindet, RFID-System und Sicherheitsschalter
EP3132384A1 (de) Bereitstellung von daten zu einer anlage
DE102014208839A1 (de) Verfahren zur sicheren Datenübertragung zwischen einer Automatisierungsanlage und einer IT-Komponente
DE202016101441U1 (de) System mit einem mobilen Schlüsselgerät
EP3220039B1 (de) System mit einem mobilen schlüsselgerät
WO2018192893A1 (de) Vorrichtung zur kontaktlosen induktiven energieübertragung und verfahren zum betreiben der vorrichtung
DE102015009434A1 (de) Alarmanzeigesystem, das einen IC-Kenner kontaktloser Art verwendet
DE102008045315A1 (de) Lizenzvergabevorrichtung und Verfahren für eine automatisierte Vergabe von Nutzungslizenzen an Sensoren
EP3640911A2 (de) Verfahren für ein nachträgliches ausstatten einer produktionsmaschine mit einer sensorfunktionalität
EP3193312B1 (de) Schlüsselgerät mit einem integrierten drahtlosen datenleser
EP3825798B1 (de) Mobile anlagensteuerung
DE102019120199B4 (de) Verfahren zum Betreiben eines Feldgerätes der Prozessautomatisierungstechnik
DE102018132421B4 (de) Handsender zur fernsteuerbaren Auslösung eines technischen Ereignisses, insbesondere Zutrittsbuchung, Zeitbuchung oder Türöffnung
DE102012106011A1 (de) Verfahren zum Betreiben eines Feldgerätes der Prozessautomatisierungstechnik
DE202015100739U1 (de) System zum Konfigurieren elektronischer Anlagen

Legal Events

Date Code Title Description
R012 Request for examination validly filed
R016 Response to examination communication
R016 Response to examination communication