-
QUERVERWEIS ZUR VERWANDTER ANWENDUNG
-
Die vorliegende Anmeldung beansprucht die Priorität der
koreanischen Patentanmeldung mit der Nr. 10-2014-0073079 , die am 16. Juni 2014 beim Koreanischen Patentamt eingereicht wurde, wobei deren gesamter Gegenstand hierin unter Bezugnahme umfasst ist.
-
TECHNISCHES GEBIET
-
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Ölpumpe für ein Automatikgetriebe. Genauer gesagt bezieht sich die vorliegende Erfindung auf eine Ölpumpe für ein Automatikgetriebe, bei welcher zwei Pumpen, die durch einen elektrischen Motor angetrieben werden, in einem Gehäuse angebracht sind.
-
HINTERGRUND
-
Fahrzeughersteller haben sich darauf fokussiert, den Kraftstoffverbrauch aufgrund von steigenden Ölpreisen und Abgasregularien zu verbessern.
-
Der Kraftstoffverbrauch kann dahingehend verbessert werden, dass ein nicht erforderlicher Energieverbrauch einer Ölpumpe minimiert wird.
-
Ein neuestes Automatikgetriebe ist mit zwei Ölpumpen, einer Niedrigdruckölpumpe und einer Hochdruckölpumpe, versehen. Dabei wird hydraulischer Druck, welcher durch die Niedrigdruckölpumpe erzeugt wird, einem Drehmomentwandler, einer Kühleinrichtung, einer Schmiereinrichtung und dergleichen zugeführt, wobei hydraulischer Druck, der durch die Hochdruckölpumpe erzeugt wird, Reibungselementen zugeführt wird, welche Hochdrucköl beim Bewegen (Schalten) erfordern.
-
Das heißt, dass allgemeiner hydraulischer Druck des Automatikgetriebes durch die Niedrigdruckölpumpe für den Drehmomentwandler, die Kühleinrichtung, die Schmiereinrichtung und dergleichen erzeugt wird, und hydraulischer Druck für Komponenten, welche hohen Druck erfordern, wie Reibelemente, durch die Hochdruckölpumpe erzeugt wird.
-
1 ist eine schematische Abbildung eines exemplarischen hydraulischen Druckzuführsystems eines Automatikgetriebes.
-
Bezugnehmend auf 1 führt ein hydraulisches Druckzuführsystem hydraulischen Niedrigdruck, welcher durch eine Niedrigdruckölpumpe 2 erzeugt wird, einem Niedrigdruckabschnitt 4, wie einem Drehmomentwandler (D/W), einem Kühlabschnitt und einem Schmierabschnitt zu, wobei dieses hydraulischen Hochdruck, welcher durch eine Hochdruckölpumpe 6 erzeugt wird, einem Hochdruckabschnitt 8 während des Betreibens von Reibelementen zuführt, welche zum Bewegen (Schalten) vorgesehen sind.
-
Dabei wird hydraulischer Niedrigdruck, welcher durch die Niedrigdruckölpumpe 2 erzeugt wird, durch ein Niedrigdruckregelventil 10 auf stabilem Niveau gehalten und anschließend dem Niedrigdruckabschnitt 4 zugeführt. Die Hochdruckölpumpe 6 erhöht den hydraulischen Niedrigdruck, welcher von der Niedrigdruckölpumpe 2 zugeführt wird, wobei der erhöhte hydraulische Druck, welcher durch die Hochdruckölpumpe 6 erzeugt wird, durch ein Hochdruckregelventil 12 auf einem konstanten Niveau gehalten und anschließend dem Hochdruckabschnitt 8 zugeführt wird.
-
Der Betrieb des hydraulischen Druckzuführsystems ist jedoch kompliziert und das Gewicht des Automatikgetriebes hoch, da zwei Ölpumpen separat betrieben werden.
-
Um den Betrieb des hydraulischen Druckzuführsystems eines Automatikgetriebes zu verbessern, wurde eine Ölpumpe für ein Automatikgetriebe entwickelt, bei der die Niedrigdruckölpumpe 2 und die Hochdruckölpumpe 6 gleichzeitig durch eine Energiequelle angetrieben werden, um eine Länge des Automatikgetriebes zu minimieren und das Gewicht sowie die Kosten durch Optimieren der Energiezufuhr zwischen der Niedrigdruckölpumpe 2 und der Hochdruckölpumpe 6 zu verringern.
-
Die oberen Informationen, welche in diesem Hintergrundabschnitt offenbart sind, dienen lediglich zur Verbesserung des Verständnisses des Hintergrunds der Erfindung und können demnach Informationen enthalten, welche nicht den Stand der Technik bilden, welcher einem Fachmann in diesem Land bereits bekannt ist.
-
DARSTELLUNG DER ERFINDUNG
-
Die vorliegende Erfindung wurde durchgeführt, um eine Ölpumpe für ein Automatikgetriebe bereitzustellen, welche einen elektrischen Motor in einem Gehäuse aufweist, der zwei Ölpumpen antreibt, um eine Länge, ein Gewicht und Kosten davon durch Verringerung der Komponentenanzahl darin zu minimieren.
-
Eine Ölpumpe für ein Automatikgetriebe gemäß einer exemplarischen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann ein Gehäuse aufweisen, welches mit mindestens einer hydraulischen Leitung versehen ist, die darin ausgebildet ist. Eine Energiequelle ist mit dem Gehäuse gekoppelt und stellt ein Drehmoment durch eine Antriebswelle bereit. Zwei Pumpen sind jeweils an beiden Endabschnitten des Gehäuses und konzentrisch mit der Antriebswelle in dem Gehäuse angeordnet. Die zwei Pumpen sind funktional miteinander durch eine Drehmomentzuführwelle verbunden, wobei diese durch das Aufnehmen von Drehmoment von der Antriebswelle Öl pumpen. Die Antriebswelle ist in einen ersten inneren Rotor von einer Pumpe eingeführt und mit diesem funktional verbunden, wobei diese mit der Drehmomentzuführwelle, welche mit einem zweiten inneren Rotor von der anderen Pumpe verbunden ist, durch einen Eingriffsabschnitt funktional verbunden ist.
-
Die andere Ölpumpe kann eine Niedrigdruckölpumpe zum Aufnehmen des Öls in einem Öltank durch die mindestens eine hydraulische Leitung, Erzeugen eines Niedrigdrucks unter Verwendung des Öls und Ausgeben des erzeugten Niedrigdrucks sein. Die eine Ölpumpe kann eine Hochdruckölpumpe zum Erhalten eines Teils des Niedrigdrucks, welcher von der Niedrigdruckölpumpe ausgegeben wird, Erzeugen eines Hochdrucks unter Verwendung des Teils des Niedrigdrucks und Ausgeben des erzeugten Hochdrucks sein.
-
Die mindestens eine hydraulische Leitung kann eine Einlassleitung zum Zuführen des Öls in dem Öltank zu der Niedrigdruckölpumpe aufweisen. Eine Niedrigdruckausgabeleitung führt das Öl, welches von der Niedrigdruckölpumpe ausgegeben wird, einem Niedrigdruckabschnitt zu. Eine Gabelleitung gabelt sich von der Niedrigdruckausgabeleitung, um einen Teil des Öls in der Niedrigdruckausgabeleitung der Hochdruckölpumpe zuzuführen. Eine Hochdruckausgabeleitung führt das Öl, welches von der Hochdruckölpumpe ausgegeben wird, einem Hochdruckabschnitt zu.
-
Die Energiequelle kann ein elektrischer Motor sein.
-
Jede der zwei Pumpen kann eine Flügelzellenpumpe sein.
-
Jede der zwei Pumpen kann eine Zahnradpumpe sein.
-
Ein Hervorstehabschnitt mit einer zylindrischen Form kann ganzheitlich mit dem ersten inneren Abschnitt des inneren Rotors der einen Pumpe ausgebildet sein und rotatorisch die Antriebswelle an einem Verbindungsloch, welches in dem Gehäuse ausgebildet ist, stützen.
-
Der Eingriffsabschnitt kann ein Eingriffsloch, welches an einem Ende der Drehmomentzuführwelle ausgebildet ist, aufweisen, welche funktional mit dem zweiten inneren Rotor der anderen Pumpe verbunden ist. Eine Eingriffshervorstehung ist funktional in das Eingriffsloch eingeführt und an einem Ende der Antriebswelle ausgebildet.
-
Das Eingriffsloch und die Eingriffshervorstehung können mit einem Keilprofil versehen oder durch eine Passfeder gekoppelt sein oder eine polygonale Form für eine Energiezufuhr aufweisen.
-
Eine Ölpumpe für ein Automatikgetriebe gemäß einer weiteren exemplarischen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann ein Gehäuse aufweisen, welches mit mindestens einer hydraulischen Leitung versehen ist, die darin ausgebildet ist. Ein elektrischer Motor ist mit dem Gehäuse gekoppelt und stellt ein Drehmoment durch eine Antriebswelle bereit. Eine Niedrigdruckölpumpe ist an einem Endabschnitt des Gehäuses und konzentrisch mit der Antriebswelle in dem Gehäuse angeordnet. Die Niedrigdruckölpumpe erzeugt einen Niedrigdruck durch Aufnehmen von Öl in einem Öltank durch die mindestens eine hydraulische Leitung und gibt diesen aus. Eine Hochdruckölpumpe ist an einem anderen Endabschnitt des Gehäuses und konzentrisch mit der Antriebswelle in dem Gehäuse angeordnet. Die Hochdruckölpumpe umfasst einen ersten inneren Rotor, welcher mit der Antriebswelle verbunden ist, und erzeugt einen Hochdruck durch Aufnehmen eines Teils des Öls, welches von der Niedrigdruckölpumpe abgegeben wird, und gibt diesen aus. Eine Drehmomentzuführwelle in einem Verbindungsloch ist in dem Gehäuse ausgebildet. Ein Ende der Drehmomentzuführwelle ist funktional mit einem Endabschnitt der Antriebswelle durch einen Eingriffsabschnitt verbunden, wobei ein anderes Ende davon funktional mit der Niedrigdruckölpumpe verbunden ist. Ein Hervorstehabschnitt stützt die Antriebswelle in dem Verbindungsloch rotatorisch und ist an einem inneren Abschnitt des ersten inneren Rotors der Hochdruckölpumpe ausgebildet.
-
Die mindestens eine hydraulische Leitung kann eine Einlassleitung zum Zuführen des Öls in dem Öltank zu der Niedrigdruckölpumpe aufweisen. Eine Niedrigdruckausgabeleitung führt das Öl, welches von der Niedrigdruckölpumpe ausgegeben wird, einem Niedrigdruckabschnitt zu. Eine Gabelleitung gabelt sich von der Niedrigdruckausgabeleitung, um einen Teil des Öls in der Niedrigdruckausgabeleitung der Hochdruckölpumpe zuzuführen. Eine Hochdruckausgabeleitung führt das Öl, welches von der Hochdruckölpumpe ausgegeben wird, einem Hochdruckabschnitt zu.
-
Die Niedrigdruckölpumpe und/oder die Hochdruckölpumpe kann eine Flügelzellenpumpe sein.
-
Die Niedrigdruckölpumpe und/oder die Hochdruckölpumpe kann eine Zahnradpumpe sein.
-
Der Eingriffsabschnitt kann ein Eingriffsloch, welches an einem Ende der Drehmomentzuführwelle ausgebildet ist, aufweisen, welche funktional mit einem zweiten inneren Rotor der Niedrigdruckölpumpe verbunden ist. Eine Eingriffshervorstehung ist funktional in das Eingriffsloch eingeführt und an einem Ende der Antriebswelle ausgebildet.
-
Das Eingriffsloch und die Eingriffshervorstehung können mit einem Keilprofil versehen oder durch eine Passfeder gekoppelt sein oder eine polygonale Form zur Energiezufuhr aufweisen.
-
KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
-
1 ist eine schematische Abbildung eines exemplarischen hydraulischen Druckzuführsystems eines Automatikgetriebes.
-
2 ist eine Querschnittsansicht einer Ölpumpe für ein Automatikgetriebe gemäß einer exemplarischen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
-
3 ist eine perspektivische Ansicht, welche Komponenten darstellt, die in der Ölpumpe für ein Automatikgetriebe gemäß einer exemplarischen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung verwendet werden.
-
DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
-
Eine exemplarische Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird im Folgenden unter Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben.
-
Beschreibungen von Komponenten, welche nicht erforderlich sind, um die exemplarische Ausführungsform zu beschreiben, werden ausgelassen.
-
2 ist eine Querschnittsansicht einer Ölpumpe für ein Automatikgetriebe gemäß einer exemplarischen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, wobei 3 eine perspektivische Ansicht ist, welche Komponenten darstellt, die in der Ölpumpe für ein Automatikgetriebe gemäß einer exemplarischen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung verwendet werden.
-
Bezugnehmend auf 2 weist eine Ölpumpe 50 für ein Automatikgetriebe gemäß einer exemplarischen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung eine Niedrigdruckölpumpe 51 und eine Hochdruckölpumpe 53 auf, welche in einem Gehäuse 55 angebracht sind. Hydraulischer Niedrigdruck, welcher durch die Niedrigdruckölpumpe 51 erzeugt wird, wird einem Niedrigdruckabschnitt, wie einem Drehmomentwandler (D/W), einem Kühlabschnitt und einem Schmierabschnitt zugeführt, wobei hydraulischer Hochdruck, welcher durch die Hochdruckölpumpe 53 erzeugt wird, einem Hochdruckabschnitt zum Betrieb von Reibelementen, die mit einem Bewegen bzw. Schalten in Verbindung stehen, zugeführt wird.
-
Der hydraulische Niedrigdruck ist ein niedriger Druck, welcher den Betrieb des Drehmomentwandlers (D/W) sowie das Kühlen und Schmieren vereinfacht, wobei der hydraulische Hochdruck ein Hochdruck ist, welcher den Betrieb einer Vielzahl von Reibelementen vereinfacht.
-
Bezugnehmend auf 2 sind die Niedrigdruckölpumpe 51 und die Hochdruckölpumpe 53 funktional durch eine Drehmomentzuführwelle 61 verbunden und werden durch einen elektrischen Motor M, welcher eine Energiequelle in der Ölpumpe 50 für ein Automatikgetriebe gemäß der exemplarischen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt, angetrieben. Der elektrische Motor M kann durch eine Getriebesteuereinheit (nicht gezeigt) gesteuert werden.
-
Im Folgenden wird die Ölpumpe 50 für ein Automatikgetriebe gemäß der exemplarischen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung im weiteren Detail beschrieben.
-
Bezugnehmend auf 2 weist die Ölpumpe 50 für ein Automatikgetriebe gemäß der exemplarischen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung das Gehäuse 55, den elektrischen Motor M, die Niedrigdruckölpumpe 51, die Hochdruckölpumpe 53, die Drehmomentzuführwelle 61 und einen Eingriffsabschnitt 80 auf.
-
Das Gehäuse 55 ist durch einen einzelnen Körper ausgebildet und mit mindestens einer hydraulischen Leitung, die darin ausgebildet ist, versehen, wobei ein Verbindungsloch H an einem Mittelabschnitt in dem Gehäuse horizontal ausgebildet ist.
-
Der elektrische Motor M ist die Energiequelle und mit dem Gehäuse 55 zusammengebaut. Der elektrische Motor M stellt Drehmoment durch eine Antriebswelle 57 bereit.
-
In der exemplarischen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist die Energiequelle als Antriebsmotor M dargestellt, wobei die Energiequelle nicht auf den Antriebsmotor M beschränkt ist. Die Energiequelle kann ein Nabenerhaltungsdrehmoment (hub receiving torque) in einem Drehmomentwandler eines Automatikgetriebes sein.
-
Die Niedrigdruckölpumpe 51 ist in einem Endabschnitt des Gehäuses 55 konzentrisch mit der Antriebswelle 57 angeordnet und durch das Gehäuse 55 und eine Vorderabdeckung 59, welche an dem Gehäuse 55 montiert ist, umgeben. Die Niedrigdruckölpumpe 51 erhält Öl in einem Öltank 63 durch eine Einlassleitung L1, erzeugt hydraulischen Druck zum Betreiben des Drehmomentwandlers (D/W), Kühlen und Schmieren, und gibt den erzeugten hydraulischen Druck durch eine Niedrigdruckausgabeleitung L2 aus.
-
Die Hochdruckölpumpe 53 ist in einem anderen Endabschnitt des Gehäuses 55 konzentrisch mit der Antriebswelle 57 angeordnet und durch das Gehäuse 55 und eine Rückabdeckung 56, welche an dem Gehäuse 55 montiert ist, umgeben. Ein innerer Rotor 53a der Hochdruckölpumpe 53 ist mit der Antriebswelle 57 verbunden. Die Hochdruckölpumpe 53 erhält das Öl, welches von der Niedrigdruckölpumpe 51 ausgegeben wird, durch eine Gabelleitung L3, erzeugt relativ hohen hydraulischen Druck zum Betreiben einer Vielzahl von Reibelementen, die mit einem Bewegen/Schalten in Verbindung stehen, und gibt den hydraulischen Hochdruck durch eine Hochdruckausgabeleitung L4 aus.
-
Die mindestens eine hydraulische Leitung umfasst die Einlassleitung L1, die Niedrigdruckausgabeleitung L2, die Gabelleitung L3 und die Hochdruckausgabeleitung L4.
-
Die Einlassleitung L1 ist in dem Gehäuse 55 ausgebildet und angepasst, das ÖL in dem Öltank 63 der Niedrigdruckölpumpe 51 zuzuführen.
-
Die Niedrigdruckausgabeleitung L2 ist in dem Gehäuse 55 ausgebildet und dient dem Zuführen des Öls, welches von der Niedrigdruckölpumpe 51 ausgegeben wird, zu dem Niedrigdruckabschnitt des Automatikgetriebes.
-
Darüber hinaus ist die Gabelleitung L3 in dem Gehäuse 55 ausgebildet und dient dem Zuführen eines Teils des Öls in der Niedrigdruckausgabeleitung L2 zu der Hochdruckölpumpe 53. Die Gabelleitung L3 gabelt sich von der Niedrigdruckausgabeleitung L2 und ist mit der Hochdruckölpumpe 53 verbunden.
-
Die Hochdruckausgabeleitung L4 ist in dem Gehäuse 55 ausgebildet und führt das Öl, welches von der Hochdruckölpumpe 53 ausgegeben wird, dem Hochdruckabschnitt des Automatikgetriebes zu.
-
In der exemplarischen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist exemplarisch dargestellt, dass die Niedrigdruckölpumpe 51 und die Hochdruckölpumpe 53 eine Zahnradpumpe ist, wobei die vorliegende Ausführungsform darauf nicht beschränkt ist. Die Niedrigdruckölpumpe 51 und/oder Hochdruckölpumpe 53 können eine Flügelzellenpumpe sein. In solch einem Fall können eine Vielzahl von Schaufeln an den inneren Rotoren 51a und 53a der Niedrigdruckölpumpe 51 und der Hochdruckölpumpe 53 angebracht sein.
-
Bezugnehmend auf 3 ist die Drehmomentzuführwelle 61 in dem Verbindungsloch H, welches in dem Gehäuse 55 ausgebildet ist, angebracht und mit einem Endabschnitt, welcher mit dem inneren Rotor 51a der Niedrigdruckölpumpe 51 verbunden ist, und dem anderen Endabschnitt versehen, wo der Eingriffsabschnitt 80 ausgebildet ist, um mit der Antriebswelle 57 des elektrischen Motors M verbunden zu sein und Drehmoment von dieser zu erhalten.
-
Hier weist der Eingriffsabschnitt 80 ein Eingriffsloch 81 und eine Eingriffshervorstehung 83 auf, sodass der andere Endabschnitt der Drehmomentzuführwelle 61, welche mit dem inneren Rotor 51a der Niedrigdruckölpumpe 51 verbunden ist, und die Antriebswelle 57 des elektrischen Motors M, welche mit dem inneren Rotor 53a der Hochdruckölpumpe 53 verbunden ist, funktional miteinander verbunden sind.
-
Das Eingriffsloch 81 ist ein polygonales Loch, welches an einer inneren Umfangsfläche des anderen Endabschnitts der Drehmomentzuführwelle 61 ausgebildet ist, die mit dem inneren Rotor 51a der Niedrigdruckölpumpe 51 verbunden ist, wobei die Eingriffshervorstehung 83 ein polygonaler Endabschnitt ist, welcher die gleiche Form wie das Eingriffsloch 81 aufweist. Die Eingriffshervorstehung 83 ist an dem Endabschnitt der Antriebswelle 57 ausgebildet und in das Eingriffsloch 81 eingeführt, um so Drehmoment in einer Rotationsrichtung zuzuführen.
-
In der exemplarischen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung sind das Eingriffsloch 81 und die Eingriffshervorstehung 83 mit einer polygonalen Form zur Energiezuführung ausgebildet, wobei die vorliegende Ausführungsform hierauf nicht beschränkt ist. Beispielsweise können das Eingriffsloch 81 und die Eingriffshervorstehung 83 miteinander durch eine Keilwelle oder eine Passfeder gekoppelt werden.
-
Darüber hinaus ist die Antriebswelle 57 in einen Mittelabschnitt des inneren Rotors 53a der Hochdruckölpumpe 53 eingeführt. Ein Hervorstehabschnitt 71 ist an einem inneren Abschnitt des inneren Rotors 53a der Hochdruckölpumpe 53 ausgebildet.
-
Dabei ist der Hervorstehabschnitt 71 mit einer zylindrischen Form ganzheitlich mit dem inneren Abschnitt des inneren Rotors 53a der Hochdruckölpumpe 53 ausgebildet und funktional mit der Antriebswelle 57 zusammen mit dem inneren Rotor 53a verbunden. Ein äußerer Umfang des Hervorstehabschnitts 71 ist rotatorisch durch das Verbindungsloch H, welches in dem Gehäuse 55 ausgebildet ist, gestützt, um so rotatorisch die Antriebswelle 57 zu stützen.
-
Wie in 3 gezeigt, ist in der exemplarischen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung die Antriebswelle 57 mit dem inneren Rotor 53a der Hochdruckölpumpe 53 und dem Hervorstehabschnitt 71 durch eine polygonale Form gekoppelt, wobei die vorliegende Erfindung hierauf nicht beschränkt ist. Die Antriebswelle 57 kann mit dem inneren Rotor 53a der Hochdruckölpumpe 53 und dem Hervorstehabschnitt 71 durch eine Keilwelle oder eine Passfeder verbunden werden.
-
In der Ölpumpe für ein Automatikgetriebe 50 gemäß der exemplarischen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung sind die inneren Rotoren 51a und 53a der Niedrigdruckölpumpe 51 und der Hochdruckölpumpe 53 durch die Drehmomentzuführwelle 61 und die Antriebswelle 57 verbunden, wobei diese durch einen elektrischen Motor M angetrieben werden.
-
Darüber hinaus können der hydraulischer Druck und die Ölmenge, welche dem Niedrigdruckabschnitt und dem Hochruckabschnitt zugeführt werden, optimiert werden, wenn eine Rotationsgeschwindigkeit des elektrischen Motors M gesteuert wird.
-
Ferner ist die Antriebswelle 57 rotatorisch durch den Hervorstehabschnitt 71 gestützt, wobei die Drehmomentzuführwelle 61, welche mit dem inneren Rotor 51a der Niedrigdruckölpumpe 51 verbunden ist, und die Antriebswelle 57 funktional durch den Eingriffsabschnitt 80 verbunden sind, da die Niedrigdruckölpumpe 51 und die Hochdruckölpumpe 53, welche durch einen elektrischen Motor M angetrieben werden, in einem Gehäuse 55 angeordnet sind und der innere Rotor 53a der Hochdruckölpumpe 53 und der Hervorstehabschnitt 71 ganzheitlich miteinander in der exemplarischen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ausgebildet sind. Demnach sind zusätzliche Komponenten zum Lagern bzw. Stützen der Wellen nicht erforderlich.
-
Da die Anzahl von Komponenten verringert werden kann, können eine Länge, ein Gewicht und Kosten der Ölpumpe minimiert werden.
-
Darüber hinaus können eine Exzentrizität zwischen den inneren Rotoren 51a und 53a der äußeren Rotoren 51b und 53b und Wellenfluchtfehler verhindert werden, da die inneren Rotoren 51a und 53a in dem Zentrum des Gehäuses 55 angeordnet sind, wenn die Niedrigdruckölpumpe 51 und die Hochdruckölpumpe 53 Zahnradpumpen sind.
-
Während die Offenbarung in Verbindung damit beschrieben wurde, was derzeit als praktische exemplarische Ausführungsformen erachtet werden, wird darauf hingewiesen, dass die Erfindung nicht auf die offenbarten Ausführungsformen beschränkt ist, sondern im Gegenteil, verschiedene Modifikationen und äquivalente Anordnungen umfassen soll, welche in der Lehre und dem Umfang der begleitenden Ansprüche umfasst sind.
-
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
-
Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
-
Zitierte Patentliteratur
-
- KR 10-2014-0073079 [0001]
