DE102014219666A1 - Verfahren zur automatischen Patientenpositionierung sowie bildgebendes System - Google Patents

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Bastian Rackow
Stefan Reichelt
Martin Sedlmair
Carsten Thierfelder
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Abstract

Die Erfindung basiert auf einem 3D-Bildes eines auf einer Patientenliege gelagerten Patienten wobei das 3D-Bild Tiefeninformationen über die Kontur des Patienten umfasst. Wird ein solches 3D-Bild empfangen und werden auf dem 3D-Bild basierenden Bildinformationen auf einem Bildschirm dargestellt, dann ist es möglich eines ersten Aufnahmebereichs mit einer ersten Startposition sowie mit einer ersten Endposition in den dargestellten Bildinformationen auszuwählen. Die Erfinder haben erkannt, dass eine schnelle und zuverlässige Positionierung des Patienten erreicht werden kann, wenn eine erste Position des erste Aufnahmebereichs relativ zu einer Aufnahmeeinheit basierend auf den Tiefeninformationen sowie basierend auf der Auswahl des ersten Aufnahmebereiches bestimmt wird. Erfindungsgemäß erfolgt die Positionierung des ersten Aufnahmebereichs in der ersten Position automatisch durch Bewegen der Patientenliege relativ zu der Aufnahmeeinheit. Schließlich erfolgt eine erste tomographische Aufnahme des ersten Aufnahmebereichs in der ersten Position mit der Aufnahmeeinheit.

Description

  • Die Tomographie ist ein bildgebendes Verfahren, bei Schnittbilder eines dreidimensionalen Aufnahmebereichs rekonstruiert werden. Ein Tomographiegerät verfügt über eine Aufnahmeeinheit mit einer zentralen Systemachse. Die Aufnahmeeinheit kann ringförmig oder tunnelförmig ausgebildet sein. Die Aufnahmeeinheit verfügt weiterhin über ein Isozentrum, in dem die Bedingungen für eine tomographische Aufnahme besonders vorteilhaft sind. Typischer Weise werden Systemachse und Isozentrum zumindest teilweise zur Deckung gebracht. Der Aufnahmebereich kann während der tomographischen Aufnahme entlang der Systemachse und damit durch das Isozentrum verfahren werden. Am Ende der tomographischen Aufnahme werden die Projektionen so verarbeitet, dass ein tomographisches Bild entsteht.
  • Im Falle der Röntgentomographie werden Röntgenprojektionen unter verschiedenen Projektionswinkeln aufgenommen. Dabei rotiert die Aufnahmeeinheit mit einer Strahlungsquelle sowie einem Strahlungsdetektor um die Systemachse sowie um den Aufnahmebereich. Der Schnittpunkt der von der Strahlungsquelle ausgesendeten Strahlen mit der Systemachse bildet das Isozentrum der Aufnahmeeinheit. Bei der Magnetresonanztomographie kann insbesondere der Strahlungsdetektor in Form von Lokalspulen außerhalb der Aufnahmeeinheit angeordnet sein. Weiterhin ist bei der Magnetresonanztomographie die Systemachse parallel zu einem Hauptmagnetfeld angeordnet, wobei sich das Isozentrum durch ein besonders homogenes Hauptmagnetfeld auszeichnet.
  • Für die Qualität eines tomographischen Bildes ist entscheidend, wie der Aufnahmebereich positioniert wird. Beispielsweise ist es regelmäßig wünschenswert den radiologischen Schwerpunkt des Aufnahmebereichs oder eines im Aufnahmebereich liegenden Untersuchungsbereichs im Isozentrum der Aufnahmeeinheit eines Tomographiegerätes zu positionieren. Dadurch erfolgt die Schwächung der Strahlung möglichst gleichmäßig. Eine genaue Positionierung ist insbesondere im klinischen Umfeld wichtig, wenn es sich bei dem Aufnahmebereich um eine Körperregion eines Patienten handelt. Denn eine wiederholte tomographische Aufnahme aufgrund einer Fehlpositionierung geht mit einer zusätzlichen Strahlenbelastung sowie einer erheblichen Zeitverzögerung im Klinikalltag einher. Weiterhin ist eine möglichst hohe Qualität eines tomographischen Bildes in der klinischen Diagnostik unerlässlich.
  • Herkömmlicherweise erfolgt die Positionierung des Patienten, indem eine Bedienperson die Patientenliege manuell verfährt. Zur Positionierung benutzt die Bedienperson weiterhin eine optische Markierung, welche auf den Patienten projiziert wird, typischer Weise in Form einer Laserlinie. Besonders problematisch ist dabei die Positionierung des Patienten senkrecht zur Systemachse, insbesondere die Positionierung in vertikaler Richtung. Aufgrund des hohen Zeitdrucks im klinischen Alltag wird insbesondere die vertikale Position des Patienten oft nur unzureichend genau eingestellt.
  • Vor diesem Hintergrund ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung einen schnellen Arbeitsablauf für eine genaue und zuverlässige Positionierung eines Patienten bereitzustellen.
  • Diese Aufgabe wird gelöst durch ein Verfahren nach Anspruch 1 sowie durch ein bildgebendes System nach Anspruch 15.
  • Nachstehend wird die erfindungsgemäße Lösung der Aufgabe in Bezug auf das beanspruchte System als auch in Bezug auf das beanspruchte Verfahren beschrieben. Hierbei erwähnte Merkmale, Vorteile oder alternative Ausführungsformen sind ebenso auch auf die anderen beanspruchten Gegenstände zu übertragen und umgekehrt. Mit anderen Worten können die gegenständlichen Ansprüche (die beispielsweise auf ein System gerichtet sind) auch mit den Merkmalen, die in Zusammenhang mit einem Verfahren beschrieben oder beansprucht sind, weitergebildet sein. Die entsprechenden funktionalen Merkmale des Verfahrens werden dabei durch entsprechende gegenständliche Module ausgebildet.
  • Die Erfindung basiert auf einem räumlich dreidimensionalen Bild, kurz 3D-Bild, eines auf einer Patientenliege gelagerten Patienten, wobei das 3D-Bild Tiefeninformationen über die Kontur des Patienten umfasst. Wird ein solches 3D-Bild empfangen und werden auf dem 3D-Bild basierende Bildinformationen auf einem Bildschirm dargestellt, dann ist es möglich eines ersten Aufnahmebereichs mit einer ersten Startposition sowie mit einer ersten Endposition in den dargestellten Bildinformationen auszuwählen. Die Erfinder haben erkannt, dass eine schnelle und zuverlässige Positionierung des Patienten erreicht werden kann, wenn eine erste Position des erste Aufnahmebereichs relativ zu einer Aufnahmeeinheit basierend auf den Tiefeninformationen sowie basierend auf der Auswahl des ersten Aufnahmebereiches bestimmt wird. Erfindungsgemäß erfolgt die Positionierung des ersten Aufnahmebereichs in der ersten Position automatisch durch Bewegen der Patientenliege relativ zu der Aufnahmeeinheit. Schließlich erfolgt eine erste tomographische Aufnahme des ersten Aufnahmebereichs in der ersten Position mit der Aufnahmeeinheit.
  • Durch die Auswahl des ersten Aufnahmebereiches in den Bildinformationen kann die Bedienperson schnell und flexibel verschiedene Aufnahmebereiche auswählen oder einen einmal ausgewählten Aufnahmebereich korrigieren. Da mit dem 3D-Bild weiterhin Tiefeninformationen über die Kontur des Patienten vorhanden sind, kann das Bestimmen der ersten Position, insbesondere in vertikaler Richtung, zuverlässig erfolgen. Eine so zuverlässige Positionierung ist bei der herkömmlichen manuellen Positionierung regelmäßig nicht möglich. Da weiterhin die Bewegung der Patientenliege automatisch erfolgt, trägt auch der Schritt des Positionierens zu einem schnellen Arbeitsablauf bei.
  • Gemäß einem ersten Aspekt der Erfindung wird eine zweite Position des ersten Aufnahmebereichs relativ zu der Aufnahmeeinheit basierend auf den Tiefeninformationen sowie basierend auf der Auswahl des ersten Aufnahmebereiches bestimmt. Dies ermöglicht, dass die Patientenliege den ersten Aufnahmebereich während der ersten tomographischen Aufnahme aus der ersten Position in die zweite Position bewegt. Auch können noch weitere Positionen bestimmt werden, in welche die Patientenliege während der ersten tomographischen Aufnahme den ersten Aufnahmebereich verfährt. Die Bewegung aus der ersten Position in die zweite Position bzw. in weitere Positionen kann insbesondere kontinuierlich erfolgen. Auch kann die genaue Bewegung der Patientenliege durch eine Interpolation einer Kurve durch die erste Position und durch die zweite Position bzw. durch weitere Positionen erfolgen. Dieser erste Aspekt der Erfindung ermöglicht es, für jeden Abschnitt des ersten Untersuchungsbereichs die passende Position zu bestimmen. Damit wird die Qualität der ersten tomographischen Aufnahme verbessert.
  • Gemäß einem zweiten Aspekt der Erfindung wird ein zweiter Aufnahmebereich mit einer zweiten Startposition sowie mit einer zweiten Endposition in den dargestellten Bildinformationen ausgewählt. Weiterhin wird eine dritte Position des zweiten Aufnahmebereichs relativ zur Aufnahmeeinheit basierend auf den Tiefeninformationen sowie auf der Auswahl des zweiten Aufnahmebereiches bestimmt. Nun wird der zweite Aufnahmebereich durch Bewegen der Patientenliege relativ zu der Aufnahmeeinheit in der dritten Position positioniert, wobei eine zweite tomographische Aufnahme des zweiten Aufnahmebereichs in der dritten Position mit der Aufnahmeeinheit erfolgt. Dieser zweite Aspekt der Erfindung ermöglicht es zwei, insbesondere voneinander unterschiedliche, Aufnahmebereiche mit jeweils einer eigens für sie bestimmten Position aufzunehmen. Dies wird erfindungsgemäß sehr schnell und zuverlässig ermöglicht. So kann eine Bedienperson über die Interaktion mit der dargestellten Bildinformation eine automatisierte Positionierung für unterschiedliche Aufnahmebereiche vornehmen.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung werden die erste Startposition sowie die erste Endposition unabhängig voneinander ausgewählt, und/oder die zweite Startposition sowie die zweite Endposition werden unabhängig voneinander ausgewählt werden. Dadurch können der erste sowie der zweite Aufnahmebereich besonders flexibel ausgewählt werden. Insbesondere sind keine feste Länge des Aufnahmebereichs und keine feste Orientierung der Aufnahmerichtung vorgegeben.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung ist wenigstens ein Untersuchungsbereich in den Bildinformationen markiert. Dadurch kann die Auswahl eines Aufnahmebereiches vereinfacht werden. Die Markierung kann sowohl aktiv durch die Interaktion einer Bedienperson mit den Bildinformationen als auch durch abrufen von gespeicherten Vorinformationen erfolgen. Beispielsweise kann die Markierung auf einem abgerufenen Aufnahmeprotokoll beruhen. Weiterhin kann die Markierung auf einem bereits ausgewählten Aufnahmebereich beruhen, beispielsweise um einen Untersuchungsbereich innerhalb eines Aufnahmebereiches zu markieren.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung handelt es sich bei dem Untersuchungsbereich um einen Körperteil des Patienten oder um ein Organ des Patienten. Insbesondere bei im Körper des Patienten liegenden Organen ist die Markierung zur Planung der tomographischen Aufnahme hilfreich.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung basiert die Auswahl des ersten Aufnahmebereichs und/oder des zweiten Aufnahmebereichs auf dem markierten Untersuchungsbereich. Die Markierung des Untersuchungsbereiches kann so einem automatischen Vorschlag für die Auswahl eines Aufnahmebereiches dienen.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung basiert das Bestimmen der ersten Position und/oder der zweiten Position und/oder der dritten Position auf dem markierten Untersuchungsbereich. Es ist für eine Bedienperson dann besonders gut nachzuvollziehen, wie die Position bestimmt wird. Damit erhöht sich neben der Bedienfreundlichkeit auch die Zuverlässigkeit des Arbeitsflusses.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung basiert das Bestimmen weiterhin auf einem abrufbar gespeicherten Aufnahmeprotokoll und/oder auf einem Aufnahmeparameter. Der Aufnahmeparameter kann sowohl automatisch abgerufen als auch manuell eingegeben werden.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung basiert das Bestimmen weiterhin auf einer Information über die Strahlungsabsorption wenigstens eines der Aufnahmebereiche, wobei wenigstens eine der Positionen einen radiologischen Schwerpunkt eines der Aufnahmebereiche oder des Untersuchungsbereiches derart angibt, dass der radiologische Schwerpunkt im Isozentrum der Aufnahmeeinheit liegt. Dieser Aspekt bezieht sich auf einen besonders wichtigen Anwendungsfall der Erfindung. Denn wenn der radiologische Schwerpunkt im Isozentrum liegt, dann ist der resultierende Bildeindruck einer tomographischen Aufnahme besonders homogen.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung basiert die Information über die Strahlungsabsorption auf einer Röntgenaufnahme des Patienten, wobei es sich bei der Röntgenaufnahme um ein Topogramm, eine niederdosige Spiralaufnahme, den Vorlauf oder Nachlauf einer der tomographischen Aufnahmen. Dadurch kann der radiologische Schwerpunkt besonders präzise bestimmt werden.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung umfasst die Information über die Strahlungsabsorption ein skalierbares Patientenmodell mit verschiedenen Teilbereichen, wobei das Patientenmodell auf dem 3D-Bild und insbesondere den Tiefeninformationen basiert, wobei das Patientenmodell weiterhin auf generischen Strahlungsabsorptionseigenschaften der Teilbereiche basiert. Dadurch kann der radiologische Schwerpunkt besonders strahlungsarm, insbesondere ohne vorherige Aufnahme eines Röntgenbildes, präzise bestimmt werden.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung gibt wenigstens eine der Positionen einen geometrischen Schwerpunkt eines der Aufnahmebereiche oder des Untersuchungsbereiches derart an, dass der geometrische Schwerpunkt im Isozentrum der Aufnahmeeinheit liegt. Dabei handelt es sich um einen weiteren besonders wichtigen Anwendungsfall. Der geometrische Schwerpunkt wird oft gewählt um bei einer tomographischen Aufnahme eine möglichst hohe Ortsauflösung zu erreichen.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung werden die Bildinformationen auf einem berührungssensitiven Bildschirm dargestellt, wobei die Auswahl durch eine Berührung des berührungssensitiven Bildschirms erfolgt. Durch die intuitive Handhabung eines berührungssensitiven Bildschirms wird der Arbeitsfluss weiter beschleunigt.
  • Weiterhin bezieht sich die Erfindung auf ein bildgebendes System mit einem Tomographiegerät, umfassend:
    • – eine Aufnahmeeinheit mit einer zentralen Systemachse,
    • – eine entlang der Systemachse bewegbare Patientenliege,
    • – eine Strahlungsquelle und einen mit der Strahlungsquelle zusammenwirkenden Strahlungsdetektor,
    • – eine Schnittstelle zum Empfangen eines 3D-Bildes eines auf der Patientenliege gelagerten Patienten, wobei das 3D-Bild Tiefeninformationen über die Kontur des Patienten umfasst,
    • – einen Bildschirm zum Darstellen von auf dem 3D-Bild basierenden Bildinformationen,
    • – eine Eingabeeinheit zum Auswählen eines ersten Aufnahmebereichs mit einer ersten Startposition sowie mit einer ersten Endposition in den dargestellten Bildinformationen,
    • – eine Recheneinheit zum Bestimmen einer ersten Position des erste Aufnahmebereichs relativ zu einer Aufnahmeeinheit basierend auf den Tiefeninformationen sowie basierend auf der Auswahl des ersten Aufnahmebereiches,
    • – eine Steuerungseinheit zum automatischen Positionieren des ersten Aufnahmebereichs in der ersten Position durch Bewegen der Patientenliege relativ zu der Aufnahmeeinheit,
    wobei das Tomographiegerät zu einer ersten tomographische Aufnahme des ersten Aufnahmebereichs in der ersten Position ausgelegt ist.
  • Gemäß einer Variante der Erfindung umfasst das bildgebende System weiterhin eine 3D-Kamera, wobei die 3D-Kamera an dem Tomographiegerät oder über der Patientenliege angebracht ist. Insbesondere kann die 3D-Kamera zentral über der Patientenliege, beispielsweise an einer Gebäudedecke, befestigt sein.
  • Gemäß einer weiteren Variante sind der Bildschirm und die Eingabeeinheit zusammen in Form eines berührungsempfindlichen Bildschirms ausgebildet.
  • Außerdem können das hier beschriebene bildgebende System und seine Varianten erfindungsgemäß dazu ausgelegt sein, verschiedene zuvor beschriebene Aspekte des erfindungsgemäßen Verfahrens auszuführen.
  • Bei einem Tomographiegerät kann es sich um einen Magnetresonanztomographie-Gerät handeln. In diesem Fall umfasst die Strahlung ein hochfrequentes Wechselfeld im Radiofrequenzbereich. Bei der Strahlungsquelle handelt es sich in diesem Fall um wenigstens eine Spule zur Erzeugung des hochfrequenten Wechselfeldes. Bei dem Strahlungsdetektor handelt es sich bei der Magnetresonanztomographie um wenigstens eine Spule zur Detektion hochfrequenter Strahlung.
  • Weiterhin kann es sich bei dem Tomographiegerät um ein Röntgengerät handeln, welches zur Aufnahme einer Vielzahl von Röntgenprojektionen aus unterschiedlichen Projektionswinkeln ausgelegt ist. Beispielsweise handelt es sich bei einem solchen Tomographiegerät um einen Computertomographie-Gerät mit einem ringförmigen Drehrahmen oder um ein C-Bogen-Röntgengerät. Die Aufnahmen können während einer, insbesondere kontinuierlichen, Rotationsbewegung einer Aufnahmeeinheit mit einer Röntgenquelle und einem mit der Röntgenquelle zusammenwirkenden Röntgendetektor erzeugt werden. Die Röntgenquelle emittiert dabei Röntgenstrahlung innerhalb eines fächer- oder kegelförmigen Bereiches. Bei der Röntgenquelle kann es sich insbesondere um eine Röntgenröhre mit Drehanode handeln. Bei dem Röntgendetektor handelt es sich beispielsweise um einen Zeilendetektor mit mehreren Zeilen. Der Röntgendetektor kann aber auch als Flachdetektor ausgebildet sein.
  • Das bildgebende System kann zur Rekonstruktion eines tomographischen Bildes über eine Rekonstruktionseinheit verfügen. Weiterhin kann das bildgebende System über eine Recheneinheit verfügen. Sowohl die Recheneinheit als auch die Rekonstruktionseinheit kann sowohl in Form von Hard- als auch von Software ausgebildet sein. Beispielsweise ist die Recheneinheit oder die Rekonstruktionseinheit als ein sogenanntes FPGA (Akronym für das englischsprachige "Field Programmable Gate Array") ausgebildet oder umfasst eine arithmetische Logikeinheit.
  • Ein 3D-Bild umfasst ein räumlich zweidimensionales Bild, kurz 2D-Bild, wobei den einzelnen Bildpunkten des 2D-Bildes Tiefeninformationen zugeordnet sind. Diese Tiefeninformationen stellen also Informationen in einer dritten räumlichen Dimension dar. Eine 3D-Kamera ist dazu geeignet solche 3D-Bilder aufzunehmen. Die 3D-Kamera ist zur Detektion elektromagnetischer Strahlung ausgelegt, insbesondere zur Detektion elektromagnetischer Strahlung in einem im Vergleich zu Röntgenstrahlung niederfrequenten Spektralbereich, beispielsweise im sichtbaren oder infraroten Spektralbereich. Die 3D-Kamera ist beispielsweise als Stereokamera oder als Laufzeitmesssystem (im Englischen als „time-of-flight camera“ bekannt) ausgebildet. Die 3D-Kamera kann auch mittels strukturierter Beleuchtung dazu ausgelegt sein ein 3D-Bild aufzunehmen.
  • Zum Empfangen des 3D-Bildes wird eine Schnittstelle benutzt. Bei der Schnittstelle handelt es sich um allgemein bekannte Hard- oder Software-Schnittstellen, z.B. um die Hardware-Schnittstellen PCI-Bus, USB oder Firewire.
  • Auf einem 3D-Bild eines Patienten basierende Bildinformationen können auf einem Bildschirm dargestellt werden. Die Darstellung kann derart erfolgen, dass der Patient unter einer vorgebbaren Perspektive dargestellt wird, beispielsweise frontal oder seitlich. Eine solche Perspektive kann insbesondere auf der Transformation des 3D-Bildes beruhen. Weiterhin können die auf dem 3D-Bild basierenden Bildinformationen nicht direkt den Patienten darstellen, sondern einen an den Patienten angepassten Avatar. Bei einem Avatar handelt es sich um ein skalierbares Patientenmodell. Beispielsweise kann es sich bei dem Patientenmodell um die Kontur einer menschlichen Darstellung oder um die Kontur einzelner Körperteile eines Menschen handeln. Beispielsweise können Körpereigenschaften wie die Größe, der Durchmesser des Brustkorbs oder die Schulterbreite angepasst werden, indem das Patientenmodell skaliert wird. Solche Körpereigenschaften können durch Methoden der Bildverarbeitung, insbesondere automatisch, aus dem 3D-Bild ermittelt werden.
  • Die Auswahl eines Aufnahmebereiches kann durch separate Eingabe einer Startposition sowie einer Endposition in den dargestellten Bildinformationen erfolgen. Der Aufnahmebereich füllt den Bereich zwischen Startposition und Endposition und ist damit durch die Startposition und die Endposition begrenzt. Die Starposition sowie die Endposition können jeweils symbolisch, insbesondere durch eine Linie, dargestellt werden. Die Auswahl kann aber auch erfolgen, indem eine Fläche in den Bildinformationen platziert wird, wobei die Fläche zu dem Aufnahmebereich korrespondiert. Ein Aufnahmebereich kann durch einen von der Umgebung abweichenden Farbwert und/oder Helligkeitswert hervorgehoben werden.
  • Bei dem Bildschirm kann es sich beispielsweise um einen LCD-, Plasma- oder OLED-Bildschirm handeln. Es kann sich weiterhin um einen berührungsempfindlichen Bildschirm handelt, welcher auch als Eingabeeinheit ausgebildet ist. Ein solcher berührungsempfindlicher Bildschirm kann in das Tomographiegerät, beispielsweise in eine Gantry, integriert sein oder als Teil eines mobilen Geräts ausgebildet sein. Die Eingabeeinheit kann alternativ als Tastatur, Maus, Mikrofon zur Spracheingabe oder anderweitig ausgebildet sein.
  • Das Bestimmen einer Position basiert erfindungsgemäß auf Tiefeninformationen sowie einem ausgewählten Aufnahmebereich. Die Position betrifft insbesondere die Ebene senkrecht zur Systemachse der Aufnahmeeinheit. In bestimmten Ausführungsformen der Erfindung ist mit der Position die vertikale Position gemeint. Das Bestimmen der Position kann insbesondere auf einem aus dem 3D-Bild berechnete Volumen des Aufnahmebereichs und/oder eine aus dem 3D-Bild berechnete Oberfläche des Aufnahmebereichs basieren. Weiterhin kann die Position basierend auf einer Dichteverteilung oder einer Verteilung von Strahlungsabsorptionseigenschaften innerhalb eines solchen Volumens bzw. innerhalb einer solchen Oberfläche bestimmt werden. Es können mehrere Positionen für Teilbereiche des Aufnahmebereiches berechnet werden, insbesondere kann es sich bei den Teilbereichen um Schichten entlang der Systemachse handeln. Eine Position im Isozentrum kann sich also auf eine Position für eine im Strahlengang befindliche Schicht des Patienten beziehen. Weiterhin kann eine bestimmte Position in den Bildinformationen angezeigt werden, beispielsweise als Punkt, als Fläche oder als Linie.
  • Zum Positionieren wird eine Steuerungseinheit verwendet. Die Steuerungseinheit kann sowohl in Form von Hard- als auch von Software ausgebildet sein. Insbesondere kann die Steuerungseinheit Mittel zur Berechnung sowie zum Senden eines Steuerungssignals aufweisen, so dass die Steuerungseinheit die Steuerung der Bewegung der Patientenliege mit dem Steuerungssignal bewirkt. Durch eine entsprechende Kalibrierung lässt sich sicherstellen, dass der Steuerungseinheit die Beziehung zwischen dem externen Koordinatensystem, in dem sich ein Aufnahmebereich befindet, und dem internen Koordinatensystem der 3D-Kamera (und einem 3D-Bild) bekannt ist. Die Steuerungseinheit erzeugt das Steuerungssignal derart, dass der Aufnahmebereich an einer bestimmten Position im externen Koordinatensystem erscheint. Die Recheneinheit oder eine andere Einheit des bildgebenden Systems ist also dazu ausgelegt durch eine Koordinatentransformation die Position in einem 3D-Bild in eine Position in dem externen Koordinatensystem umzurechnen.
  • Für das automatische Positionieren wird eine bestimmte Position von der Recheneinheit an eine Steuerungseinheit übermittelt, beispielsweise mittels eines Positionssignals. "Automatisch" bedeutet im Kontext der vorliegenden Anmeldung, dass der jeweilige Schritt mittels einer Rechen- oder Steuereinheit selbstständig abläuft, und für den jeweiligen Schritt im Wesentlichen keine Interaktion einer Bedienperson mit dem bildgebenden System mit notwendig ist. In anderen Worten wird die Rechentätigkeit für Schritte wie ein automatisches Bestimmen oder ein automatisches Positionieren durch die Rechen- oder Steuereinheit ausgeführt. Die Bedienperson muss höchstens berechneten Ergebnisse bestätigen oder Zwischenschritte ausführen. In weiteren Ausführungsformen der Erfindung mit „vollautomatisch“ durchgeführten Schritten ist zur Durchführung dieser Schritte gar keine Interaktion einer Bedienperson notwendig. Unabhängig davon, ob die einzelnen Schritte „automatisch“ oder „vollautomatisch“ ausgeführt werden, kann das erfindungsgemäße Verfahren Bestandteil eines Arbeitsablaufes sein, der zusätzlich eine Interaktion von einer Bedienperson erfordert. Die Interaktion mit der Bedienperson kann darin bestehen, dass dieser ein Aufnahmeprotokoll und/oder eine klinische Fragestellung manuell auswählt, beispielsweise aus einem mittels eines Bildschirms präsentierten Menu.
  • Die Recheneinheit sowie die Steuerungseinheit können weiterhin dazu ausgelegt sein gewisse Verfahrensschritte durchzuführen, indem sie dazu programmiert sind diese Verfahrensschritte durchzuführen. Insbesondere können die Recheneinheit und die Steuerungseinheit jeweils einen Mikroprozessor aufweisen, der dazu programmiert ist die jeweiligen Verfahrensschritte durchzuführen.
  • Bei dem geometrischen Schwerpunkt handelt es sich um einen Punkt bzw. eine Achse, welche die geometrische Mitte des Aufnahmebereichs angibt. Die geometrische Mitte kann insbesondere basierend auf einer homogenen Dichteverteilung eines berechneten Volumens oder einer berechneten Oberfläche des Patienten bestimmt werden. Bei dem radiologischen Schwerpunkt handelt es sich um einen Punkt bzw. eine Achse, welche die Mitte der Schwächungsverteilung des Aufnahmebereiches angibt. Der radiologische Schwerpunkt kann insbesondere basierend auf einer inhomogenen Dichteverteilung oder einer inhomogenen Verteilung von Strahlungsabsorptionseigenschaften eines berechneten Volumens oder einer berechneten Oberfläche des Patienten bestimmt werden. Strahlungsabsorption umfasst im Sinne der vorliegenden Anmeldung auch Röntgenstreuung. Insbesondere kann eine bestimmte Dichte oder eine bestimmte Strahlungsabsorptionseigenschaft einem bestimmten Körperteil oder Organ des Patienten zugeordnet sein. Ein skalierbares Patientenmodell kann eine solche Zuordnung umfassen.
  • Der radiologische bzw. der geometrische Schwerpunkt kann sich dabei insbesondere auf einen entlang der Systemachse gemittelten radiologischen Schwerpunkt beziehen. Dabei kann gemäß einer Variante zuerst eine Eigenschaft, beispielsweise eine Dichteverteilung oder eine Strahlungsabsorptionseigenschaft, eines Aufnahmebereiches entlang der Systemachse gemittelt werden, um dann den entsprechenden Schwerpunkt zu bestimmen. In einer weiteren Variante wird ein Aufnahmebereich entlang der Systemachse in Teilbereiche aufgeteilt, und für jeden dieser Teilbereiche werden einzelne Schwerpunkte bestimmt, welche dann gemittelt werden.
  • Bei einem Topogramm handelt es sich um eine Übersichtsaufnahme eines Patienten, welches insbesondere unter nur einem Projektionswinkel von der Aufnameeinheit aufgenommen werden kann. Bei einem Spiraltopogramm wird ein tomographisches Röntgenbild des Patienten mit einer niederdosigen Spirale aufgenommen. Bei einer niederdosigen Spirale wird deutlich weniger Röntgendosis appliziert als bei der Aufnahme eines tomographischen Bildes mit einer normalen Spirale. Während bei einer normalen Spiral deutlich mehr als 1mSv appliziert wird, werden bei einer niederdosigen Spirale weniger als 200µSv oder weniger als 100µSv appliziert.
  • Röntgendetektoren, welche eine besonders große Ausdehnung entlang der Systemachse aufweisen, insbesondere mindestens 128 Zeilen, können einen Teil ihrer Detektionssignale nutzen, um Informationen über die Röntgenabsorption eines Aufnahmebereiches zu gewinnen. Insbesondere können die Detektionssignale genutzt werden, welche aus einem Randbereich relativ zur Systemachse des Röntgendetektors stammen. Bei einem Röntgendetektor mit 128 Zeilen können dies beispielsweise die Zeilen 1 bis 10 oder 119 bis 128 sein. Je nachdem, aus welchem Randbereich die Detektionssignale stammen, basieren die Informationen über die Röntgeninformation aus einem Vorlauf oder aus einem Nachlauf. Bei einem Vorlauf stammen die Detektionssignale aus dem Randbereich, welcher vor der tomographischen Aufnahme von dem Aufnahmebereich weniger weit entfernt ist; bei einem Nachlauf stammen die Detektionssignale aus dem Randbereich, welcher vor der tomographischen Aufnahme von dem Aufnahmebereich weiter entfernt ist.
  • Im Folgenden wird die Erfindung anhand der in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispiele näher beschrieben und erläutert.
  • Es zeigen:
  • 1 ein bildgebendes System,
  • 2 die Gantry eines Tomographiegeräts mit einem berührungsempfindlichen Bildschirm,
  • 3 eine Bildschirmansicht mit einem ersten Aufnahmebereich in Aufsicht,
  • 4 eine Bildschirmansicht mit einem ersten Aufnahmebereich in Seitsicht,
  • 5 eine Bildschirmansicht mit einem ersten sowie einem zweiten Aufnahmebereich in Aufsicht,
  • 6 eine Bildschirmansicht mit einem ersten sowie einem zweiten Aufnahmebereich in Seitsicht,
  • 7 ein Flussdiagram für ein Verfahren zur automatischen Patientenpositionierung.
  • 1 zeigt ein Tomographiegerät am Beispiel eines Computertomographie-Gerätes. Das hier gezeigte Computertomographie-Gerät verfügt über eine Aufnahmeeinheit 17, umfassend eine Strahlungsquelle 8 in Form einer Röntgenquelle sowie einen Strahlungsdetektor 9 in Form eines Röntgendetektors. Die Aufnahmeeinheit 17 rotiert während der Aufnahme von Projektionen um eine Rotationsachse 5, und die Röntgenquelle emittiert während der Aufnahme Strahlen 2 in Form von Röntgenstrahlen. Bei der Röntgenquelle handelt es sich in dem hier gezeigten Beispiel um eine Röntgenröhre. Bei dem Röntgendetektor handelt es sich in dem hier gezeigten Beispiel um einen Zeilendetektor mit mehreren Zeilen.
  • In dem hier gezeigten Beispiel liegt ein Patient 3 bei der Aufnahme von Projektionen auf einer Patientenliege 6. Die Patientenliege 6 ist so mit einem Liegensockel 4 verbunden, dass er die Patientenliege 6 mit dem Patienten 3 trägt. Die Patientenliege 6 ist dazu ausgelegt den Patienten 3 entlang einer Aufnahmerichtung durch die Öffnung 10 der Aufnahmeeinheit 17 zu bewegen. Die Aufnahmerichtung ist in der Regel durch die Systemachse 5 gegeben, um die die Aufnahmeeinheit 17 bei der Aufnahme von Röntgenprojektionen rotiert. Bei einer Spiral-Aufnahme wird die Patientenliege 6 kontinuierlich durch die Öffnung 10 bewegt, während die Aufnahmeeinheit 17 um den Patienten 3 rotiert und Röntgenprojektionen aufnimmt. Damit beschreiben die Röntgenstrahlen auf der Oberfläche des Patienten 3 eine Spirale.
  • Weiterhin weist das hier gezeigte bildgebende System eine 3D-Kamera 18 auf, welche mit einer Schnittstelle 16 zum Empfangen REC eines durch die 3D-Kamera 18 aufgenommenen 3D-Bildes ausgelegt ist. In dem hier gezeigten Beispiel ist die Schnittstelle 16 als Teil des Computers 12 ausgebildet. Der Computer 12 ist mit einer Ausgabeeinheit in Form eines Bildschirms 11 sowie einer Eingabeeinheit 7 verbunden. Der Bildschirm 11 ist zum Darstellen SCR verschiedener Bildinformationen basierend auf dem 3D-Bild ausgelegt. Insbesondere kann ein fotographisches Abbild 23 des Patienten 3 oder ein an den Patienten 3 angepassten Patientenmodell dargestellt werden. Die Eingabeeinheit 7 ist zum Auswahlen SEL wenigstens eines ersten Aufnahmebereiches A-1 ausgelegt. Bei der Eingabeeinheit 7 handelt es sich beispielsweise um eine Tastatur, eine Maus, einen sogenannten „Touch-Screen“ oder auch um ein Mikrofon zur Spracheingabe.
  • Das Bestimmen CAL wenigstens einer ersten Position P-1 erfolgt mittels einer Recheneinheit 15. Die Recheneinheit 15 kann ein computerlesbares Medium 13 umfassen oder mit diesem zusammenwirken. In dem hier gezeigten Beispiel ist eine Steuerungseinheit 19 in den Computer 12 integriert und sendet ein Steuerungssignal 20 zum Positionieren POS der Patientenliege 6. Das Positionierungssignal 20 wird beispielsweise an einen Motor zum Bewegen der Patientenliege 6 gesendet. Die Bewegung kann sowohl entlang der Systemachse 5, also horizontal, als auch senkrecht zur Systemachse 5, insbesondere vertikal, erfolgen. Die Bewegungen der Patientenliege 6 in unterschiedliche Raumrichtungen können dabei unabhängig voneinander erfolgen.
  • Nach oder während einer tomographischen Aufnahme kann ein tomographisches Bild basierend auf den aufgenommenen Projektionen rekonstruiert werden. Zur Rekonstruktion eines tomographisches Bildes verfügt das hier gezeigte bildgebende System weiterhin über eine Rekonstruktionseinheit 14, ausgelegt ein tomographisches Bild zu rekonstruieren.
  • 2 zeigt die Gantry eines Tomographiegeräts mit einem berührungsempfindlichen Bildschirm. Dabei ist die 3D-Kamera 18 auf die Patientenliege 6 ausgerichtet. Der berührungsempfindliche Bildschirm 11 kann weiterhin lösbar mit der Gantry 1 verbunden sein. Eine solche Verbindung kann durch eine Halterung für einen mobilen berührungsempfindlichen Bildschirm 11, auch als „Touch-Pad“ bekannt, gegeben sein. Diese Halterung kann insbesondere schwenkbar sein. Weiterhin sind schematisch die Bildinformationen sowie ein ausgewählter erster Aufnahmebereich A-1 dargestellt. Dieser erste Aufnahmebereich A-1 kann durch eine Interaktion einer Bedienperson mit dem berührungsempfindlichen Bildschirm 11 modifiziert werden. Insbesondere kann der ganze erste Aufnahmebereich A-1 zusammen mit der ersten Startposition S-1 und der ersten Endposition E-1 verschoben werden. Alternativ können auch die erste Startposition S-1 und die erste Endposition E-1 separat voneinander verschoben werden.
  • 3 zeigt eine Bildschirmansicht mit einem ersten Aufnahmebereich. Die hier dargestellte Bildinformation umfasst ein Abbild 23 des Patienten 3. In dem hier gezeigten Beispiel ist der erste Aufnahmebereich A-1 durch eine von der Umgebung hervorgehobene Fläche dargestellt. Er wird begrenzt durch eine erste Starposition S-1, symbolisch durch eine durchgezogene Linie dargestellt, sowie durch eine erste Endposition E-1, symbolisch durch eine gestrichelte Linie dargestellt. Weiterhin wird die Aufnahmerichtung symbolisch angezeigt, in dem hier gezeigten Beispiel durch Pfeile 22. Basierend auf der Auswahl des ersten Aufnahmebereiches A-1 können nun automatisch eine erste Position P-1 sowie eine zweite Position P-2 bestimmt werden.
  • 4 eine Bildschirmansicht mit einem ersten Aufnahmebereich in Seitsicht. In dem hier gezeigten Ausführungsbeispiel werden für verschiedene Teilbereiche des ersten Aufnahmebereiches A-1 unterschiedliche Positionen bestimmt, nämlich die ersten Position P-1 sowie die zweite Position P-2. Dabei handelt es sich jeweils um einen radiologischen Schwerpunkt. In anderen Ausführungsformen der Erfindung kann es sich jeweils um einen geometrischen Schwerpunkt oder um einen anderweiten Schwerpunkt handeln. Die Linie kennzeichnet den Positionsverlauf 24 des ersten Aufnahmebereiches A-1 relativ zum Isozentrum der Aufnahmeeinheit 17. Ein solcher Positionsverlauf 24 kann von der Recheneinheit 15 bestimmt werden. Ein solcher Positionsverlauf 24 wird beispielsweise durch eine Interpolation der ersten Position P-1 sowie der zweiten Position P-2 bestimmt. Dadurch kann die automatische Positionierung POS derart erfolgen, dass die Patientenliege 6 kontinuierlich, insbesondere senkrecht zur Systemachse 5, bewegt wird, damit sich der radiologische Schwerpunkt des ersten Aufnahmebereich A-1 entsprechend dem Positionsverlauf 24 jeweils im Isozentrum der Aufnahmeeinheit 17 befindet. Eine solche automatische Positionierung POS erfolgt insbesondere bei einer ersten tomographischen Aufnahme TOM-1. Bei der Rekonstruktion eines tomographischen Bildes basierend auf der ersten tomographischen Aufnahme TOM-1 ist es vorteilhaft Rekonstruktionsalgorithmen zu verwenden, welche die Bewegung des ersten Aufnahmebereiches A-1 relativ zum Isozentrum der Aufnahmeeinheit 17 berücksichtigen. Dadurch können Artefakte vermieden und eine hohe Bildqualität gewährleistet werden.
  • 5 zeigt eine Bildschirmansicht mit einem ersten sowie einem zweiten Aufnahmebereich. In dem hier gezeigten Beispiel umfasst der erste Aufnahmebereich A-1 den Thorax eines Patienten 3 und der zweite Aufnahmebereich A-2 den Abdomen desselben Patienten 3. Weiterhin ist in dem ersten Aufnahmebereich A-1 ein Untersuchungsbereich 21 markiert, wobei es sich um die Lunge des Patienten 3 handelt. Nun sollen als erste Position P-1 des ersten Aufnahmebereichs A-1 sowie als dritte Position P-3 des zweiten Aufnahmebereichs A-2 jeweils der radiologische Schwerpunkt bestimmt werden. Die radiologischen Schwerpunkte des ersten Aufnahmebereichs A-1 sowie des zweiten Aufnahmebereiches A-2 liegen an unterschiedlichen vertikalen Positionen, da die Lunge einen geringe Dichte aufweist und Strahlung 2, insbesondere Röntgenstrahlung, nur in geringem Maße absorbiert. Die Erfindung leistet also bei der Bestimmung CAL, dass die Positionierung des ersten Aufnahmebereiches A-1 sowie des zweiten Aufnahmebereiches A-2 genau erfolgt und schnell erfolgt, da kein manuelles Bewegen der Patientenliege 6 zwischen einer ersten tomographischen Aufnahme TOM-1 des ersten Aufnahmebereichs A-1 sowie einer zweiten tomographischen Aufnahme TOM-2 des dritten Aufnahmebereiches A-2 notwendig ist. Vielmehr erfolgt das Positionieren POS automatisch aufgrund der bereits bestimmten ersten Position P-1 bzw. dritten Position P-3.
  • In der hier gezeigten Ausführungsform der Erfindung bleibt die Position des ersten Aufnahmebereichs A-1 senkrecht zur Systemachse 5 während der ersten tomographischen Aufnahme TOM-1 konstant. Genau so bleibt in der hier gezeigten Ausführungsform bleibt die Position des zweiten Aufnahmebereichs A-2 senkrecht zur Systemachse 5 während der zweiten tomographischen Aufnahme TOM-2 konstant. Damit entspricht in der zweiten Ausführungsform die erste Position P-1 bzw. die dritte Position P-3 jeweils einer über den ersten Aufnahmebereich A-1 bzw. über den zweiten Aufnahmebereich A-2 entlang der Systemachse 5 gemittelten radiologischen Schwerpunkt.
  • 6 zeigt eine Bildschirmansicht mit einem ersten sowie einem zweiten Aufnahmebereich in Seitsicht. Anders als in dem in 4 gezeigten Beispiel wird die Patientenliege 6 während der ersten tomographischen Aufnahme TOM-1 des ersten Aufnahmebereichs A-1 sowie während der zweiten tomographischen Aufnahme TOM-2 des zweiten Aufnahmebereichs A-2 nur entlang der Systemachse 5 bewegt. Dadurch liegen zwei getrennte Projektionsdatensätze zur Rekonstruktion von zwei tomographischen Bildern vor. Ein Vorteil dieser Variante ist, dass die Rekonstruktion eines tomographischen Bildes des ersten Aufnahmebereiches A-1 oder des zweiten tomographischen Aufnahmebereiches A-2 besonders einfach ist, da mit herkömmlichen Rekonstruktionsalgorithmen eine sehr hohe Bildqualität erreicht werden kann.
  • 7 zeigt ein Flussdiagram für ein Verfahren zur automatischen Patientenpositionierung. Das erfindungsgemäße bildgebende System ist so gestaltet, dass es die erfindungsgemäßen Verfahrensschritte ausführen und/oder die zur Ausführung des erfindungsgemäßen Verfahrens entsprechenden Geräte ansteuern kann.

Claims (18)

  1. Verfahren zur automatischen Patientenpositionierung, umfassend folgende Schritte: – Empfangen (REC) eines 3D-Bildes eines auf einer Patientenliege (6) gelagerten Patienten (3), wobei das 3D-Bild Tiefeninformationen über die Kontur des Patienten (3) umfasst, – Darstellen (SCR) von auf dem 3D-Bild basierenden Bildinformationen auf einem Bildschirm (11), – Auswählen (SEL) eines ersten Aufnahmebereichs (A-1) mit einer ersten Startposition (S-1) sowie mit einer ersten Endposition (E-1) in den dargestellten Bildinformationen, – Bestimmen (CAL) einer ersten Position (P-1) des erste Aufnahmebereichs (A-1) relativ zu einer Aufnahmeeinheit (17) basierend auf den Tiefeninformationen sowie basierend auf der Auswahl des ersten Aufnahmebereiches (A-1), – Automatisches Positionieren (POS) des ersten Aufnahmebereichs (A-1) in der ersten Position (P-1) durch Bewegen der Patientenliege (6) relativ zu der Aufnahmeeinheit (17), – Erste Tomographische Aufnahme (TOM-1) des ersten Aufnahmebereichs (A-1) in der ersten Position (P-1) mit der Aufnahmeeinheit (17).
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei eine zweite Position (P-2) des ersten Aufnahmebereichs (A-1) relativ zu der Aufnahmeeinheit (17) basierend auf den Tiefeninformationen sowie basierend auf der Auswahl des ersten Aufnahmebereiches (A-1) bestimmt wird, wobei die Patientenliege (6) den ersten Aufnahmebereich während der ersten tomographischen Aufnahme (TOM-1) aus der ersten Position (P-1) in die zweite Position (P-2) bewegt.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, wobei ein zweiter Aufnahmebereich (A-2) mit einer zweiten Startposition (S-2) sowie mit einer zweiten Endposition (E-2) in den dargestellten Bildinformationen ausgewählt wird, wobei eine dritte Position (P-3) des zweiten Aufnahmebereichs (A-2) relativ zur Aufnahmeeinheit (17) basierend auf den Tie- feninformationen sowie basierend auf der Auswahl des zweiten Aufnahmebereiches (A-2) bestimmt wird, wobei der zweite Aufnahmebereich (A-2) durch Bewegen der Patientenliege (6) relativ zu der Aufnahmeeinheit (17) in der dritten Position (P-3) positioniert wird, weiterhin umfassend: – Zweite tomographische Aufnahme (TOM-2) des zweiten Aufnahmebereichs (A-2) in der dritten Position (P-3) mit der Aufnahmeeinheit (17).
  4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die erste Startposition (S-1) sowie die erste Endposition (E-1) unabhängig voneinander ausgewählt werden können, und/oder wobei die zweite Startposition (S-2) sowie die zweite Endposition (E-2) unabhängig voneinander ausgewählt werden können.
  5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei wenigstens ein Untersuchungsbereich (21) in den Bildinformationen markiert wird.
  6. Verfahren nach Anspruch 5, wobei es sich bei dem Untersuchungsbereich (21) um einen Körperteil des Patienten (3) oder um ein Organ des Patienten (3) handelt.
  7. Verfahren nach Anspruch 6, wobei die Auswahl des ersten Aufnahmebereichs (A-1) und/oder des zweiten Aufnahmebereichs (A-2) auf dem markierten Untersuchungsbereich (21) basiert.
  8. Verfahren nach einem der Ansprüche 6 oder 7, wobei das Bestimmen (CAL) der ersten Position (P-1) und/oder der zweiten Position (P-2) und/oder der dritten Position (P-3) auf dem markierten Untersuchungsbereich (21) basiert.
  9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei das Bestimmen (CAL) weiterhin auf einem abrufbar gespeicherten Aufnahmeprotokoll und/oder auf einem Aufnahmeparameter basiert.
  10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9, wobei das Bestimmen (CAL) weiterhin auf einer Information über die Strahlungsabsorption wenigstens eines der Aufnahmebereiche (A-1, A-2) basiert, wobei wenigstens eine der Positionen (P-1, P-2, P-3) einen radiologischen Schwerpunkt eines der Aufnahmebereiche (A-1, A-2) oder des Untersuchungsbereiches (21) derart angibt, dass der radiologische Schwerpunkt im Isozentrum der Aufnahmeeinheit (17) liegt.
  11. Verfahren nach Anspruch 10, wobei die Information über die Strahlungsabsorption auf einer Röntgenaufnahme des Patienten basiert, wobei es sich bei der Röntgenaufnahme um eine der folgenden Varianten handelt: – Topogramm, – niederdosige Spiralaufnahme, – Vorlauf einer der tomographischen Aufnahmen (TOM-1, TOM-2), – Nachlauf einer der tomographischen Aufnahmen (TOM-1, TOM-2).
  12. Verfahren nach Anspruch 10, wobei die Information über die Strahlungsabsorption ein skalierbares Patientenmodell mit verschiedenen Teilbereichen umfasst, wobei das Patientenmodell auf dem 3D-Bild und insbesondere den Tiefeninformationen basiert, wobei das Patientenmodell weiterhin auf generischen Strahlungsabsorptionseigenschaften der Teilbereiche basiert.
  13. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 12, wobei wenigstens eine der Positionen (P-1, P-2, P-3) einen geometrischen Schwerpunkt eines der Aufnahmebereiche (A-1, A-2) oder des Untersuchungsbereiches (21) derart angibt, dass der geometrische Schwerpunkt im Isozentrum der Aufnahmeeinheit (17) liegt.
  14. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 13, wobei die Bildinformationen auf einem berührungssensitiven Bildschirm (11) dargestellt werden, wobei die Auswahl durch eine Berührung des berührungssensitiven Bildschirms (11) erfolgt.
  15. Bildgebendes System mit einem Tomographiegerät, umfassend: – eine Aufnahmeeinheit (17) mit einer zentralen Systemachse (5), – eine entlang der Systemachse (5) bewegbare Patientenliege (6), – eine Strahlungsquelle (8) und einen mit der Strahlungsquelle (8) zusammenwirkenden Strahlungsdetektor (9), – eine Schnittstelle (16) zum Empfangen (REC) eines 3D-Bildes eines auf der Patientenliege (6) gelagerten Patienten (3), wobei das 3D-Bild Tiefeninformationen über die Kontur des Patienten (3) umfasst, – einen Bildschirm (11) zum Darstellen (SCR) von auf dem 3D-Bild basierenden Bildinformationen, – eine Eingabeeinheit (7) zum Auswählen (SEL) eines ersten Aufnahmebereichs (A-1) mit einer ersten Startposition (S-1) sowie mit einer ersten Endposition (E-1) in den dargestellten Bildinformationen, – eine Recheneinheit (15) zum Bestimmen (CAL) einer ersten Position (P-1) des erste Aufnahmebereichs (A-1) relativ zu einer Aufnahmeeinheit (17) basierend auf den Tiefeninformationen sowie basierend auf der Auswahl des ersten Aufnahmebereiches (A-1), – eine Steuerungseinheit (19) zum automatischen Positionieren (POS) des ersten Aufnahmebereichs (A-1) in der ersten Position (P-1) durch Bewegen der Patientenliege (6) relativ zu der Aufnahmeeinheit (17), wobei das Tomographiegerät zu einer ersten tomographische Aufnahme (TOM-1) des ersten Aufnahmebereichs (A-1) in der ersten Position (P-1) ausgelegt ist.
  16. Bildgebendes System nach Anspruch 15, weiterhin umfassend eine 3D-Kamera (18), wobei die 3D-Kamera (18) an dem Tomographiegerät oder über der Patientenliege (6) angebracht ist.
  17. Bildgebendes System nach Anspruch 15 oder 16, dazu ausgelegt ein Verfahren nach einem der Ansprüche 2 bis 13 durchzuführen.
  18. Bildgebendes System nach einem der Ansprüche 15 bis 17, wobei der Bildschirm (11) und die Eingabeeinheit (7) zusammen in Form eines berührungsempfindlichen Bildschirms (11) ausgebildet sind, dazu ausgelegt ein Verfahren nach Anspruch 14 durchzuführen.
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