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Die Erfindung betrifft ein Kochfeld mit einer Kochfeldplatte und einer Beleuchtungsvorrichtung, welche zumindest eine Lichtquelle und eine Lichtleiter aufweist, welcher zumindest bereichsweise unter der Kochfeldplatte angeordnet und mit welchem Licht der Lichtquelle zur Kochfeldplatte leitbar ist.
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Kochfelder mit Beleuchtungsvorrichtungen, bei welchen Licht einer Lichtquelle in eine Kochfeldplatte eingestrahlt wird, sind hinlänglich bekannt. In dem Zusammenhang ist bekannt, dass seitlich zu der Kochfeldplatte angeordnete Lichtquellen Licht über den schmalen Seitenrand der Kochfeldplatte in diese Kochfeldplatte einkoppeln. Derartiges ist beispielsweise aus der
US 2003/0210537 A1 bekannt. Aus diesem Stand der Technik ist darüber hinaus auch bekannt, dass Lichtquellen unterhalb der Kochfeldplatte angeordnet sein können und Licht in einen ebenfalls unterhalb der Kochfeldplatte angeordneten Lichtleiter einkoppeln können. Das von den Lichtquellen in den Lichtleiter eingekoppelte Licht wird dann über einen spezifischen Lichtstreubereich, der ebenfalls in den Lichtleiter integriert sein kann, in Richtung zur darüber angeordneten Kochfeldplatte umgelenkt und durch die Kochfeldplatte hindurchgestrahlt.
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Beim Stand der Technik ist es nur sehr eingeschränkt möglich, Licht über den Lichtleiter an spezifischen Stellen der Kochfeldplatte einzubringen, das Licht dort jedoch möglichst großflächig und in möglichst homogener Lichtverteilung einzubringen. Im Stand der Technik sind nur äußerst lokal begrenzte Lichteinbringungen über den Lichtleiter in die Kochfeldplatte möglich.
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Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Kochfeld zu schaffen, bei welchem die Lichteinkopplung in das Kochfeld über einen Lichtleiter verbessert ist.
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Diese Aufgabe wird durch ein Kochfeld, welches die Merkmale nach Anspruch 1 aufweist, gelöst.
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Ein erfindungsgemäßes Kochfeld umfasst eine Kochfeldplatte und eine Beleuchtungsvorrichtung. Die Beleuchtungsvorrichtung weist zumindest eine Lichtquelle und einen Lichtleiter auf. Der Lichtleiter ist zumindest bereichsweise unter der Kochfeldplatte angeordnet, und mit dem Lichtleiter ist von der Lichtquelle emittiertes und in den Lichtleiter eingekoppeltes Licht zur Kochfeldplatte leitbar. Der Lichtleiter ist dazu entsprechend angeordnet. Ein wesentlicher Gedanke der Erfindung ist darin zu sehen, dass sich der Lichtleiter ausgehend von einer der Lichtquelle zugewandten Lichteinkoppelfläche zu einer der Lichtquelle abgewandten und der Lichteinkoppelfläche gegenüberliegenden Seite des Lichtleiters hin verjüngt. Durch diese ganz spezifische Geometrie des Lichtleiters lässt sich das von der Lichtquelle eingekoppelte Licht einerseits sehr großflächig in Richtung der Kochfeldplatte leiten und dort einstrahlen, andererseits können diese großflächigen Lichteinstrahlungen in die Kochfeldplatte lokal auch sehr definiert erfolgen. Dadurch kann die Kochfeldplatte an gewünschten Bereichen möglichst großflächig und mit wesentlich verbesserter homogenerer Lichtverteilung beleuchtet werden. Dadurch können insbesondere Helligkeitszonen, die zu seitlichen Rändern der Kochfeldplatte hin ausgebildet sind beziehungsweise zu diesen hin münden, sehr gleichmäßig und mit äußerst homogener Lichtverteilung beleuchtet werden. Auch wenn diese dann randseitigen Helligkeitszonen in Breitenrichtung der Kochfeldplatte sehr schmal sind, können sie sehr definiert abgegrenzt und optisch sehr definiert mit klarer Kontur erzeugt werden. Diese Helligkeitszonen können dann durch einen Beobachter optisch als sehr einheitliches Beleuchten des optischen Elements wahrgenommen werden. Dadurch können optisch angezeigte Informationen über eine innere Beleuchtung des Kochfelds einem Nutzer sowohl örtlich präziser als auch bezüglich der eindeutigen gesamten Wahrnehmbarkeit des beleuchteten Bereichs verbessert dargestellt werden.
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Vorzugsweise ist vorgesehen, dass der Lichtleiter mit einer Lichtauskoppelfläche an einer Unterseite der Kochfeldplatte angeordnet ist, insbesondere direkt daran anliegend angeordnet ist. Einerseits ist dadurch eine mechanisch stabile Anbringung und positionelle Fixierung ermöglicht. Andererseits können bei der Lichtauskopplung aus dem Lichtleiter und der Einkopplung in die Kochfeldplatte möglichst wenig Lichtverluste generiert werden.
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Vorzugsweise ist vorgesehen, dass eine Lichtauskoppelfläche des Lichtleiters an die Lichteinkoppelfläche mündet. Bezüglich der Geometrie des Lichtleiters bedeutet dies, dass praktisch zwei aneinandergrenzende Seiten des Lichtleiters einerseits eine Lichtauskoppelfläche und andererseits die Lichteinkoppelfläche bilden. Dadurch wird eine sehr flachbauende Ausgestaltung des Lichtleiters einerseits als auch der gesamten Anordnung mit der Position der Lichtquelle und des Lichtleiters zueinander als auch bezüglich der Position zur Kochfeldplatte ermöglicht.
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Vorzugsweise ist vorgesehen, dass die der Lichteinkoppelfläche gegenüberliegende Seite des Lichtleiters bündig mit einem Seitenrand der Kochfeldplatte angeordnet ist. Dies ist dahingehend eine besonders vorteilhafte Ausführung, da somit quasi auch bis zu diesem Seitenrand der Kochfeldplatte eine Lichteinkopplung von dem Lichtleiter in die Kochfeldplatte erreicht werden kann und somit quasi bis zu diesem Seitenrand hin beleuchtete Helligkeitszonen in der Kochfeldplatte erzeugt werden können.
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Vorzugsweise ist vorgesehen, dass sich eine einer Unterseite der Kochfeldplatte zugewandte Lichtauskoppelfläche des Lichtleiters über die gesamte zwischen der Lichteinkoppelfläche und der gegenüberliegenden Seite bemessene Breite des Lichtleiters erstreckt. Durch diese Flächenmaximierung der Lichtauskoppelfläche kann den eingangs genannten Vorteilen besonders Rechnung getragen werden. Es können hier besonders großflächig beleuchtete Bereiche erzeugt werden, die andererseits lokal sehr präzise mit homogener Lichtverteilung generiert werden können.
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Vorzugsweise ist vorgesehen, dass zwischen der Lichteinkoppelfläche und der gegenüberliegenden Seite des Lichtleiters eine kontinuierliche Verjüngung des Lichtleiters ausgebildet ist. Bei dieser Ausführung kann über eine relativ große Breite des Lichtleiters eine besonders gleichmäßige Lichtumlenkung hin zur Lichtauskoppelfläche erreicht werden, sodass auch hier eine möglichst gleichmäßige Lichtauskopplung über eine relativ große Fläche aus dem Lichtleiter erzielt werden kann und diesbezüglich dann wiederum vorteilhaft über eine möglichst große Fläche eine sehr homogenen Lichteinkopplung in die Kochfeldplatte erzielt werden kann.
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Vorzugsweise ist vorgesehen, dass eine eine Lichtauskoppelfläche bildende und der Kochfeldplatte zugewandte Oberseite des Lichtleiters parallel zu einer Unterseite der Kochfeldplatte ausgebildet ist und eine der Kochfeldplatte abgewandte Unterseite des Lichtleiters eben und schräg zur Oberseite orientiert ausgebildet ist. Durch diese ganz spezifische Geometrie des Lichtleiters und die genannte spezifische Orientierung zur Kochfeldplatte können die oben genannten Vorteile bezüglich der optischen Eigenschaften verbessert werden und darüber hinaus auch eine sehr bauraumminimierte Ausgestaltung der Anordnung geschaffen werden.
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Bei einer weiteren Ausführung ist vorzugsweise vorgesehen, dass zwischen der Lichteinkoppelfläche und der gegenüberliegenden Seite des Lichtleiters eine gestufte Verjüngung des Lichtleiters ausgebildet ist. Dies ist dahingehend besonders vorteilhaft, da somit an ganz spezifischen diskreten Stellen eine Lichtumlenkung in Richtung zur Lichtauskoppelfläche ermöglicht ist, dennoch diesbezüglich aber auch eine sehr großflächige Beleuchtung von spezifischen Bereichen erreicht werden kann.
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Vorzugsweise ist vorgesehen, dass eine eine Lichtauskoppelfläche bildende und der Kochfeldplatte zugewandte Oberseite des Lichtleiters parallel zu einer Unterseite der Kochfeldplatte ausgebildet ist und eine der Kochfeldplatte abgewandte Unterseite des Lichtleiters treppenartig gestaltet ist. Diese Gestaltung begünstigt das bereits oben Gesagte nochmals.
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Vorzugsweise ist vorgesehen, dass die treppenartige Unterseite parallel zur Oberseite verlaufende Flächenbereiche aufweist, zwischen denen schräg orientierte Flächenbereiche als Verbindungsflächen ausgebildet sind. Dadurch wird ein besonders begünstigtes optisches Wirkprinzip bezüglich der Lichtumlenkung an spezifischen Stellen des Lichtleiters und dennoch möglichst großflächiger homogener Lichteinbringung von dem Lichtleiter in die Kochfeldplatte erreicht.
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Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen, den Figuren und der Figurenbeschreibung. Die vorstehend in der Beschreibung genannten Merkmale und Merkmalskombinationen, sowie die nachfolgend in der Figurenbeschreibung genannten und/oder in den Figuren alleine gezeigten Merkmale und Merkmalskombinationen sind nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen. Es sind somit auch Ausführungen von der Erfindung als umfasst und offenbart anzusehen, die in den Figuren nicht explizit gezeigt und erläutert sind, jedoch durch separierte Merkmalskombinationen aus den erläuterten Ausführungen hervorgehen und erzeugbar sind.
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Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand schematischer Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
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1 eine Draufsicht auf ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Kochfelds;
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2 eine schematische Schnittdarstellung durch ein erstes Ausführungsbeispiel des Kochfelds gemäß 1; und
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3 eine schematische Schnittdarstellung entsprechend der Ansicht in 2 mit einem weiteren Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Kochfelds.
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In den Figuren werden gleiche oder funktionsgleiche Elemente mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
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In 1 ist ein Kochfeld 1 in einer Draufsicht gezeigt. Das Kochfeld 1 umfasst eine Kochfeldplatte 2, die aus Glaskeramik oder Glas ausgebildet ist. Auf einer Oberseite 3 der Kochfeldplatte 2 sind, in Anzahl, Position und geometrischer Ausgestaltung lediglich beispielhaft zu verstehen, Kochzonen 4, 5, 6 und 7 ausgebildet beziehungsweise kenntlich gemacht. Die Kochfeldplatte 2 weist neben der dem Nutzer zugewandten Oberseite 3 eine gegenüberliegende Unterseite 8 (2 und 3) auf. Umlaufend ist darüber hinaus ein die Oberseite 3 und die Unterseite 8 verbindender schmaler, insbesondere vertikaler, Rand 9 ausgebildet.
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Wie in der Draufsicht gemäß 1 zu erkennen ist, ist die Kochfeldplatte 2 auch noch von einem Rahmen 10 umgeben.
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Das Kochfeld 1 umfasst auch eine Beleuchtungsvorrichtung 11 (2 und 3).
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Wie in der Vertikalschnittdarstellung und somit in einer Schnittebene betreffend die x-z-Ebene in 2 gezeigt ist, umfasst die Beleuchtungsvorrichtung 11 zumindest eine Lichtquelle 12, welche eine Leuchtdiode sein kann. Vorzugsweise umfasst die Beleuchtungsvorrichtung 11 eine Mehrzahl derartiger Lichtquellen 12. Die Lichtquelle 12 ist direkt unterhalb der Kochfeldplatte 2 angeordnet und gegenüber dem Seitenrand 9 nach innen hin versetzt positioniert.
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Darüber hinaus umfasst die Beleuchtungsvorrichtung 11 zumindest einen Lichtleiter 13, der ebenfalls unterhalb der Kochfeldplatte 2 angeordnet ist. Somit ist sowohl die Lichtquelle 12 als auch der Lichtleiter 13 insbesondere vollständig von der Kochfeldplatte 2 quasi von oben bedeckt angeordnet.
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Der Lichtleiter 11 weist eine der Lichtquelle 12 zugewandte Lichteinkoppelfläche 14 auf. Darüber hinaus umfasst der Lichtleiter 13 eine dieser Lichteinkoppelfläche 14 gegenüberliegende, insbesondere vertikale, Seite 15. Darüber hinaus umfasst der Lichtleiter 13 eine Lichtauskoppelfläche 16, die der Unterseite 8 der Kochfeldplatte 2 zugewandt ist, insbesondere direkt daran anliegt. Die Lichteinkoppelfläche 14 und die Lichtauskoppelfläche 16 münden aneinander, sodass die Lichteinkoppelfläche 14 und die Lichtauskoppelfläche 16 zwei aneinander angrenzende Begrenzungsflächen bzw. Seiten des Lichtleiters 13 bilden. Der Lichtleiter 13 umfasst darüber hinaus eine Unterseite 17, die der Kochfeldplatte 2 abgewandt ist und somit auch abgewandt zu einer Unterseite 8 der Kochfeldplatte 2 angeordnet ist. Wie in dem in 2 gezeigten Ausführungsbeispiel zu erkennen ist, ist der Lichtleiter 13 ausgehend von seiner der Lichtquelle 12 zugewandten Lichteinkoppelfläche 14 zu der gegenüberliegenden Seite 15 hin verjüngt ausgebildet. Er ist also in dieser Vertikalschnittdarstellung gemäß 2 bei der Lichteinkoppelfläche 14 höher beziehungsweise dicker als an der gegenüberliegenden Seite 15.
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Bei dem in 2 gezeigten Ausführungsbeispiel ist die Verjüngung über diese gesamte in x-Richtung orientierte Breite des Lichtleiters 13 und somit auch über die Breite des Kochfelds 1 beziehungsweise der Kochfeldplatte 2 gesehen kontinuierlich verjüngt ausgebildet. Die Verjüngung ist so gestaltet, dass die eine Oberseite des Lichtleiters 13 darstellende Lichtauskoppelfläche 16 horizontal orientiert ist und somit auch parallel zur Unterseite 8 der Kochfeldplatte 2 orientiert ist. Demgegenüber ist die Unterseite 17 des Lichtleiters 16 zwar eben ausgebildet, jedoch gegenüber der Lichtauskoppelfläche 16 schräg orientiert, sodass sie von der Lichteinkoppelfläche 14 zur gegenüberliegenden Seite 15 zur Lichtauskoppelfläche 16 hin ansteigt.
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In 2 ist darüber hinaus beispielhaft und schematisch eine Aufnahme 18 des Kochfelds 1 gezeigt, in welcher elektronische Bauteile und Heizkörper zum Beheizen der Kochzonen 4 bis 7 angeordnet sind. Die Aufnahme kann einen Montagerahmen umfassen beziehungsweise ein Montagerahmen sein.
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Wie in 2 zu erkennen ist, wird Licht 19 der Lichtquelle 12 über die Lichteinkoppelfläche 14 in den Lichtleiter 13 eingekoppelt. An der schräg orientierten Unterseite 17 des Lichtleiters 13 wird dann das Licht 19 umgelenkt und zur Lichtauskoppelfläche 16 hin umgelenkt. Von dort wird dann das Licht 19 aus dem Lichtleiter 13 ausgekoppelt und in die Kochfeldplatte 2 eingekoppelt, wo es dann quasi von der Unterseite 8 die Kochfeldplatte 2 durchdringt und an der Oberseite 3 zur optischen Wahrnehmung wieder austritt. Dadurch werden beispielsweise ganz spezifische, insbesondere randseitige Helligkeitszonen erzeugt, die dann auch gegebenenfalls, wie dies insbesondere bei der Ausgestaltung in 2 ermöglicht ist, bis zum Seitenrand 9 hin beleuchtet sind.
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In 3 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Kochfelds 1 gezeigt, in welcher ebenfalls eine Vertikalschnittdarstellung entsprechend der Ansicht in 2 gezeigt ist. Die Verjüngung ist auch hier wieder zur Seite 15 hin ausgebildet. Im Unterschied zur Ausgestaltung in 2 ist hier vorgesehen, dass der Lichtleiter 13 mit seiner Unterseite 17 nicht eben und schräg orientiert ist, sondern diese Unterseite 17 treppenartig und somit gestuft ausgebildet ist. Die gezeigten diskreten Stufen sind hier so gestaltet, dass sich die Unterseite 17 aus zur Oberseite und somit zum Lichtauskoppelbereich beziehungsweise zur Lichtauskoppelfläche 16 parallelen Flächenbereichen 17a gestaltet, die aufgrund der Stufung in vertikaler Richtung und somit in z-Richtung auf unterschiedlichen Höhenlagen angeordnet sind.
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Darüber hinaus umfasst die Unterseite 17 schräg orientierte Flächenbereiche 17b, die als Verbindungsflächen zwischen den parallel verlaufenden Flächenbereichen 17a ausgebildet sind. Es können durch diese Ausgestaltung der Beleuchtungsvorrichtung 11 beispielsweise auch ganz gezielte schmale randseitige Helligkeitszonen 20, 21, 22 und 23 erzeugt werden.
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Durch die Ausgestaltungen kann beispielsweise unmittelbar an den Rand 9 angrenzend eine Helligkeitszone 20 (1) erzeugt werden, die dann auch in einer Richtung senkrecht zu dem Rand 9 und in der Fläche der Kochfeldplatte 2 betrachtet und somit in 1 in x-Richtung sehr schmal erzeugt werden kann. Wie dies in 1 beispielhaft gezeigt ist, entstehen somit randseitig sehr schmale Helligkeitszonen, die im Ausführungsbeispiel dann zumindest einen aktiven oder ausgewählten Zustand einer der Kochzonen 4 bis 7 optisch kenntlich machen können. Dazu sind für jede der Kochzonen 4 bis 7 einzelne Helligkeitszonen 20 bis 23 vorgesehen. Zum einen ist es mit dieser Ausgestaltung daher möglich, bereits mit dem Rand 9 beginnende entsprechende streifenförmige und in der Ausdehnung in x-Richtung sehr schmale Helligkeitszonen 20 bis 23 zu erzeugen, die dann darüber hinaus auch noch jeweils mit einer sehr homogenen Lichtverteilung erscheinen.
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Es kann auch vorgesehen sein, dass auf der Oberseite 3 und/oder auf der Unterseite 8 lokal Lichtabschattungsbereiche ausgebildet sind, beispielsweise lichtundurchlässige Bedruckungen aufgebracht sind. Dadurch können spezifisch beleuchtete Bereiche begrenzt beziehungsweise definiert werden.
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Es kann auch vorgesehen sein, dass der Lichtleiter 13 mit seiner vertikalen Seite 15 nicht bündig zum vertikalen Seitenrand 9, sondern demgegenüber nach innen versetzt endet.
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Bei der Montage des Kochfelds 1 in eine Aussparung in einer Arbeitsplatte eines Küchenmöbels kann vorgesehen sein, dass bei den Ausgestaltungen gemäß 2 und 3 der Lichtleiter 13 auf einem Auflagebereich in der Aussparung der Arbeitsplatte aufsitzt. Es kann auch vorgesehen sein, dass der Lichtleiter 13 jedoch so weit nach innen versetzt endet, dass die Kochfeldplatte 2 mit ihrer Unterseite 8 auf einem derartigen Auflagebereich in der Arbeitsplatte aufsitzt.
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Ebenso kann vorgesehen sein, dass das Kochfeld 1 einen zusätzlichen Zierrahmen aufweist, welcher als Verbindungselement zur Arbeitsplatte ausgebildet ist und über welchen dann das Kochfeld 1 an einer Oberseite der Arbeitsplatte aufsitzt, wobei dann bei dieser Ausführung insbesondere die Kochfeldplatte 2 und der Lichtleiter 13 nicht aufliegend und nicht in direktem Kontakt mit der Arbeitsplatte angeordnet sind. Ebenso kann vorgesehen sein, dass bei einer weiteren Ausführung das Kochfeld 1 mit der Unterseite 17 auf einer Oberseite der Arbeitsplatte aufsitzt und eine Seitenleiste insbesondere umlaufend um die Kochfeldplatte 2 und den Lichtleiter 13 angeordnet ist, sodass seitlich der Seitenrand 9 und die Seite 15 durch diese Seitenleiste abgedeckt sind. Ebenso kann bei einer weiteren Ausführung vorgesehen sein, dass der Lichtleiter 13 in einem tieferliegenden Auflagebereich der Arbeitsplatte aufliegt und diesbezüglich quasi versenkt ist und vorzugsweise nicht über eine Oberseite der Arbeitsplatte, welche an die Aufnahmemulde zur Aufnahme des Kochfelds angrenzt, übersteht. Bei einer derartigen Ausführung ist dann vorgesehen, dass eine oben angesprochene Seitenleiste nur den Seitenrand 9 bedeckt, welcher dann erhaben über diese Aufnahme nach oben steht und somit auch über die Oberseite der Arbeitsplatte überstehend angeordnet ist.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Kochfeld
- 2
- Kochfeldplatte
- 3
- Oberseite
- 4, 5, 6, 7
- Kochzonen
- 8
- Unterseite
- 9
- Rand
- 10
- Rahmen
- 11
- Beleuchtungsvorrichtung
- 12
- Lichtquelle
- 13
- Lichtleiter
- 14
- Lichteinkoppelfläche
- 15
- Seite
- 16
- Lichtauskoppelfläche
- 17
- Unterseite
- 17a
- Flächenbereich
- 17b
- Flächenbereich
- 18
- Aufnahme
- 19
- Licht
- 20, 21, 22, 23
- Helligkeitszonen
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- US 2003/0210537 A1 [0002]