DE102014213945A1 - Rollowelle für eine Schutzvorrichtung in einem Fahrzeuginnenraum - Google Patents

Rollowelle für eine Schutzvorrichtung in einem Fahrzeuginnenraum Download PDF

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Abstract

Eine derartige Rollowelle, auf der wenigstens ein flexibles Flächengebilde auf- und abwickelbar gehalten ist, wobei die Rollowelle eine gebogene Lagerachse sowie auf der Lagerachse drehbar gelagerte, hülsenartige Rollowellenabschnitte aufweist, die axial miteinander zu einer drehschlüssigen Einheit verbunden sind, ist bekannt. Erfindungsgemäß ist zur Lagerung der Rollowellenabschnitte auf der Lagerachse für jeden Rollowellenabschnitt jeweils wenigstens ein axial eingesetzter und axial gesicherter Gleitring vorgesehen, der den Rollowellenabschnitt berührungslos in radialem Abstand zu der Lagerachse lagert. Einsatz für die Beschattung von Glasflächenbereichen bei Personenkraftwagen.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Rollowelle für eine Schutzvorrichtung in einem Fahrzeuginnenraum, auf der wenigstens ein flexibles Flächengebilde auf- und abwickelbar ist, wobei die Rollowelle eine gebogene Lagerachse sowie auf der Lagerachse drehbar gelagerte, hülsenartige Rollowellenabschnitte aufweist, die axial miteinander zu einer drehschlüssigen Einheit verbunden sind.
  • Eine derartige Rollowelle ist aus der EP 1 510 382 A1 für eine Beschattung einer Heckscheibe eines Kraftfahrzeugs bekannt. Das bekannte Heckscheibenrollo weist eine gekrümmte Rollowelle auf, um eine Führung des flexiblen Beschattungsgebildes nahe an der Heckscheibe zu ermöglichen. Die gekrümmte Rollowelle wird durch mehrere, axial ineinandergesteckte Rollowellenabschnitte gebildet, die hülsenförmig gestaltet sind und auf einer feststehenden, gekrümmten Lagerachse drehbar gelagert sind. Die Rollowellenabschnitte sind an ihrem Innenmantel mit einstückig ausgeprägten Sicken versehen, die eine Gleitlagerung der Rollowellenabschnitte auf der Lagerachse gewährleisten. Alternativ sind die Rollowellenabschnitte mit stirnseitig eingesteckten Lagerbuchsen versehen, mittels derer die Rollowellenabschnitte auf der Lagerachse drehbar gelagert sind.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Rollowelle der eingangs genannten Art zu schaffen, die mit einfachen Mitteln eine Drehlagerung der hülsenartigen Rollowellenabschnitte auf der gebogenen Lagerachse ermöglicht.
  • Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, dass zur Lagerung der Rollowellenabschnitte auf der Lagerachse für jeden Rollowellenabschnitt jeweils wenigstens ein axial gesicherter Gleitring vorgesehen ist, der den Rollowellenabschnitt berührungslos in radialem Abstand zu der Lagerachse lagert. Wenn der jeweilige Gleitring separat hergestellt ist zu dem entsprechenden Rollowellenabschnitt, dann wird der Gleitring axial eingesetzt und axial gesichert. Der jeweilige Gleitring kann auch gemeinsam mit dem entsprechenden Rollowellenabschnitt hergestellt werden, insbesondere in einem Zwei-Komponenten-Spritzgußverfahren. Bei dieser Ausführung ist der Gleitring auch axial gesichert in dem Rollowellenabschnitt, dann aber stoffschlüssig aufgrund der Zwei-Komponenten-Herstellung. Der Gleitring ist vorzugsweise ein O-Ring aus Metall oder Kunststoff. Alternativ kann der Gleitring als Silikonring oder als Ringscheibe aus PTFE (Polytetrafluorethylen) gestaltet sein. In vorteilhafter Weise ist der O-Ring mit einem kreisförmigen Querschnitt versehen und besteht aus Silikon. Vorzugsweise ist der Silikon-O-Ring mit einem PTFE-Lack beschichtet. Es ist auch möglich, eine Fluorierung für einen entsprechenden Silikon-O-Ring vorzusehen. Ein derart gestalteter Gleitring weist in einem großen Temperaturbereich zwischen –30°C bis 120°C eine ausreichend gute Gleitfunktion auf. Auch der als Ringscheibe aus PTFE hergestellte Gleitring weist eine gute Gleitfunktion im gleichen Temperaturbereich auf. Auch ein als Silikonring mit einem trapezartigen Ringquerschnitt oder dem Querschnitt eines Fünfecks weist vorzugsweise eine ausreichende Gleitfunktion in dem gleichen Temperaturbereich auf. Ein Gleitring kann auch in anderer Art und Weise gleitfähig beschichtet oder bezüglich seines Materials gleitfähig modifiziert sein, indem insbesondere Gleitbestandteile in dem Material aufgenommen werden. Die erfindungsgemäße Lösung eignet sich in besonders vorteilhafter Weise für Schutzvorrichtungen in einem Fahrzeuginnenraum, die für die Beschattung von Heckscheiben oder Glasdachbereichen eingesetzt werden. Im Glasdachbereich ermöglicht die gekrümmte oder gebogene Lagerachse und demzufolge die gekrümmte Rollowelle eine erhöhte Kopffreiheit für Fahrzeuginsassen. Die erfindungsgemäße Rollowelle ist Teil einer Schutzvorrichtung, bei der ein flexibles Flächengebilde, das zur Beschattung einer entsprechenden Fahrzeugscheibe oder eines Fahrzeugdachbereichs dient, auf der Rollowelle auf- und abwickelbar gehalten ist. An einem in Auszugrichtung vorderen Stirnendbereich ist das flexible Flächengebilde mit einem formstabilen Auszugprofil versehen, das vorzugsweise ebenfalls analog der Krümmung der Rollowelle über die Breite des Flächengebildes gekrümmt ist. Die Krümmung erfolgt vorzugsweise kreisbogenförmig, vorzugsweise angepasst an eine Heckscheibenkrümmung oder eine Glasdachflächenkrümmung des Fahrzeuginnenraums. Die axiale Sicherung erfolgt vorzugsweise durch einen Ringbund am Innenmantel des jeweiligen Rollowellenabschnittes, der durchgängig ringförmig oder unterbrochen in Form von Ringstegabschnitten gestaltet sein kann.
  • In Ausgestaltung der Erfindung ist der Gleitring reibungsarm auf der Lagerachse drehbar gelagert. Zur weiteren Reduzierung der Reibung kann der Gleitring mit radialem Spiel drehbar auf der Lagerachse gelagert sein. Die Gleitringe sichern die Rollowellenabschnitte vorzugsweise radial spielfrei auf der Lagerachse. Alternativ kann ein entsprechender Gleitring drehfest auf der Lagerachse angeordnet sein und der Rollowellenabschnitt reibungsarm drehbeweglich auf dem Gleitring gelagert sein. Dadurch ist eine reibungsarme Drehbarkeit der Rollowellenabschnitte auf der feststehenden Lagerachse gewährleistet.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist an einem Innenmantel jedes Rollowellenabschnittes eine Axialsicherung zur axialen Stützung des Gleitrings vorgesehen. Die Axialsicherung wird vorzugsweise durch einstückig am Innenmantel angeformte Steg- oder Bundbereiche gebildet, die den Gleitring axial formschlüssig stützen.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist die Axialsicherung derart gestaltet, dass der Gleitring in beiden Axialrichtungen gesichert ist. Dadurch wird vermieden, dass der Gleitring am Innenmantel des jeweiligen Rollowellenabschnittes axial wandern kann.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung sind als Axialsicherung einstückig am Innenmantel des Rollowellenabschnittes angeformte Stützprofilierungen vorgesehen, die auf wenigstens einer Axialseite mit Anlaufschrägen zum axialen Montieren des Gleitrings in dem Rollowellenabschnitt versehen sind. Die Anlaufschrägen gewährleisten, dass der Gleitring in die entsprechende Axialsicherung durch axiales Einsetzen eingerastet werden kann. Die Anlaufschrägen erleichtern demzufolge die Montage des jeweiligen Gleitrings.
  • Die Erfindung betrifft auch eine Schutzvorrichtung für einen Fahrzeuginnenraum mit wenigstens einem flexiblen Flächengebilde, das auf einer Rollowelle in der zuvor beschriebenen Form auf- und abwickelbar gehalten ist.
  • Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen sowie aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele der Erfindung, die anhand der Zeichnungen dargestellt sind.
  • 1 zeigt eine Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Rollowelle mit einer starren, kreisbogenförmig gekrümmten Lagerachse und mehreren, auf der Lagerachse drehbeweglich gelagerten Rollowellenabschnitten,
  • 2 eine Längsschnittdarstellung der Rollowelle nach 1,
  • 3 in vergrößerter Darstellung einen Ausschnitt der Rollowelle nach 2 und
  • 4 in vergrößerter isometrischer Schnittdarstellung einen Ausschnitt eines Rollowellenabschnittes einer weiteren Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Rollowelle, die gegenüber der Ausführungsform nach den 1 bis 3 geringfügig modifiziert ist.
  • Eine Rollowelle 1 nach den 1 bis 3 ist Teil einer als Schutzvorrichtung dienenden Beschattungseinrichtung für einen Glasdachbereich eines Fahrzeuginnenraums. Die Beschattungseinrichtung umfasst ein flexibles Beschattungsgebilde, das auf der Rollowelle 1 auf- und abwickelbar gehalten ist. An einem in Abwickelrichtung vorderen Stirnendbereich ist das flexible Beschattungsgebilde mit einem formstabilen Auszugprofil versehen, das in dachfesten Längsführungen verschiebbar geführt ist. Die Rollowelle 1 ist ebenfalls dachseitig gehalten.
  • Die Rollowelle 1 umfasst eine stationär gehaltene Lagerachse 2, die als formstabiles, im Wesentlichen starres Hohlprofil ausgeführt ist. Die Lagerachse 2 ist aus Metall, vorzugsweise aus einer Leichtmetalllegierung, hergestellt. Auf der Lagerachse 2 sind gemäß 1 mehrere hülsenartige Rollowellenabschnitte 3 drehbeweglich gelagert, die axial ineinandergesteckt sind. Hierzu ist jeder Rollowellenabschnitt 3 an seinen gegenüberliegenden Stirnendbereichen mit jeweils einem axialen Steckbereich 4 versehen, wobei die gegenüberliegenden axialen Steckbereiche jedes Rollowellenabschnittes 3 komplementär zueinander gestaltet sind, um ein axiales Ineinanderstecken und ein gleichzeitig drehschlüssiges Mitnehmen zu ermöglichen. Im Bereich der axialen Steckbereiche 4 sind die Rollowellenabschnitte 3 demzufolge geringfügig gelenkig relativ zueinander gehalten. Durch die axiale Steckverbindung der benachbarten Rollowellenabschnitte 3 miteinander bilden die Rollowellenabschnitte 3 einen gemeinsam als Einheit auf der Lagerachse 2 drehbare Wellenabschnittverbund. Die Rollowellenabschnitte 3 folgen der Krümmung der Lagerachse 2, wie den 1 und 2 zu entnehmen ist.
  • Jeder Rollowellenabschnitt ist gemäß 2 und 3 mittels jeweils eines Gleitrings 6 auf einem Außenmantel der Lagerachse 2 drehbar gelagert. Da die benachbarten Rollowellenabschnitte 3 axial ineinandergesteckt sind, genügt die Abstützung jedes Rollowellenabschnittes 3 mittels eines einzelnen Gleitrings 6 auf der Lagerachse 2. Durch die Gleitringe 6 sind die Rollowellenabschnitte 3 mit ihrem Innenumfang radial beabstandet zu dem Außenmantel der Lagerachse 2 gehalten, wie der 3 entnehmbar ist. Die Gleitringe 6 umschließen den Außenmantel der Lagerachse 2 spielfrei. Die Lagerachse 2 weist einen zylindrischen Außenmantel auf. Auch die Rollowellenabschnitte 3 sind hohlzylindrisch gestaltet. Während die Lagerachse 2 jedoch kreisbogenförmig gekrümmt ist, sind die Rollowellenabschnitte 3 für sich gesehen jeweils als Hohlzylinder mit geradliniger Rotationsachse ausgestaltet.
  • Jeder hohlzylindrische Rollowellenabschnitt 3 weist an einem Stirnendbereich axiale Steckprofilierungen mit Buchsenfunktion und am gegenüberliegenden Stirnendbereich axiale Steckprofilierungen mit Steckerfunktion auf, so dass jeweils der mit der Steckerfunktion versehene Stirnendbereich in den komplementären, mit der Buchsenfunktion versehenen Stirnendbereich des benachbarten Rollowellenabschnittes 3 eingesteckt werden kann.
  • Der jeweilige Gleitring 6 ist etwa auf Höhe des Stirnendbereichs jedes Rollowellenabschnittes 3 vorgesehen, der die Buchsenfunktion übernimmt. In diesem Bereich ist der Innenmantel des jeweiligen Rollowellenabschnittes 3 mit einem radial nach innen ragenden, einstückig am Innenmantel des Rollowellenabschnittes 3 angeformten Ringbund 5 versehen, der eine axiale Stützung für den Gleitring 6 ermöglicht. Der jeweilige Gleitring 6 ist als O-Ring aus einem Kunststoffmaterial mit guten Gleiteigenschaften relativ zum Metallrohr der Lagerachse 2 ausgeführt. Die Radialerstreckung des Ringbunds 5 ist geringer als ein radial gesehener Durchmesser des Gleitrings 6, so dass der jeweilige Rollowellenabschnitt 3 auch im Bereich des Ringbunds 5 radial beabstandet zu dem Außenmantel der Lagerachse 2 positioniert ist. Der Gleitring 6 wird vor Montage der Rollowellenabschnitte 3 auf der Lagerachse 2 in den jeweiligen Rollowellenabschnitt 3 vom Stirnendbereich her axial eingesetzt und an den Ringbund 5 angepresst. Dabei sitzt jeder Gleitring 6 radial kraftschlüssig in dem Innenmantel des Rollowellenabschnittes 3.
  • Die Ausführungsform nach 4 entspricht im Wesentlichen der zuvor anhand der 1 bis 3 beschriebenen Ausführungsform. Zur Vermeidung von Wiederholungen wird daher auf die Offenbarung zur Ausführungsform nach den 1 bis 3 verwiesen. Nachfolgend wird lediglich auf die Unterschiede der Ausführungsform nach 4 eingegangen. Funktions- und/oder baugleiche Abschnitte und Teile der Ausführungsform nach 4 werden mit gleichen Bezugszeichen unter Hinzufügung des Buchstabens a versehen.
  • Nachfolgend wird auf die Unterschiede der Ausführungsform nach 4 eingegangen. Wesentlicher Unterschied der Ausführungsform nach 4 ist es, dass der jeweilige Rollowellenabschnitt 3a für den jeweiligen Gleitring 6a eine zusätzliche axiale Sicherung auch in der dem Ringbund 5a gegenüberliegenden Axialseite umfasst. Der Ringbund 5a ist bei der Ausführungsform nach 4 durch mehrere, über den Umfang des Innenmantels des Rollowellenabschnittes 3a verteilt angeordnete Ringstegabschnitte gebildet, an denen der Gleitring 6a axial anliegt. Die Ringstegabschnitte 5a fluchten in Umfangsrichtung miteinander. In axialem Abstand zu den Ringstegabschnitten des Ringbunds 5a sind am Innenmantel des Rollowellenabschnittes 3a Rastnasen 7 einstückig angeformt, die auf ihrer dem Stirnendbereich des Rollowellenabschnittes 3a zugewandten Seite mit axial verlaufenden Anlaufschrägen versehen sind. Beim axialen Einsetzen des Gleitrings 6a wird dieser axial durch elastische Deformation über die Rastnasen 7 hinweggedrückt und rastet hinter den Rastnasen 7 zwischen den Rastnasen 7 und dem Ringbund 5a axial spielfrei ein. Vorzugsweise sind die Rastnasen 7 auch im Bereich ihrer dem Ringbund 5a zugewandten Flanken mit Anlaufschrägen versehen, um für den Gleitring 6a auch wieder eine einfache Demontage zu ermöglichen. Sowohl die Rastnasen 7 als auch die den Ringbund 5a bildenden Ringstegabschnitte sind einstückig am Innenmantel des Rollowellenabschnittes 3a angeformt. Die Rollowellenabschnitte 3, 3a sind vorzugsweise als Kunststoffhohlprofile gestaltet und in einem Spritzgussverfahren hergestellt. Der jeweilige Ringbund 5, 5a sowie die Rastnasen 7 werden bei der Herstellung der Rollowellenabschnitte 3, 3a bereits einstückig ausgeformt.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • EP 1510382 A1 [0002]

Claims (5)

  1. Rollowelle für eine Schutzvorrichtung in einem Fahrzeuginnenraum, auf der wenigstens ein flexibles Flächengebilde auf- und abwickelbar ist, wobei die Rollowelle eine gebogene Lagerachse sowie auf der Lagerachse drehbar gelagerte, hülsenartige Rollowellenabschnitte aufweist, die axial miteinander zu einer drehschlüssigen Einheit verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, dass zur Lagerung der Rollowellenabschnitte (3, 3a) auf der Lagerachse (2) für jeden Rollowellenabschnitt (3, 3a) jeweils wenigstens ein axial gesicherter Gleitring (6, 6a) vorgesehen ist, der den Rollowellenabschnitt (3, 3a) berührungslos in radialem Abstand zu der Lagerachse (2) lagert.
  2. Rollowelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der jeweilige Gleitring (6, 6a) reibungsarm auf der Lagerachse (2) drehbar gelagert ist.
  3. Rollowelle nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass an einem Innenmantel jedes Rollowellenabschnittes (3, 3a) eine Axialsicherung (5, 5a, 7) zur axialen Stützung des Gleitrings (6, 6a) vorgesehen ist.
  4. Rollowelle nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Axialsicherung (5a, 7) derart gestaltet ist, dass der Gleitring (6a) in beiden Axialrichtungen gesichert ist.
  5. Rollowelle nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass als Axialsicherung einstückig am Innenmantel des Rollowellenabschnittes angeformte Stützprofilierungen (5, 5a, 7) vorgesehen sind, die auf wenigstens einer Axialseite mit Anlaufschrägen zum axialen Montieren des Gleitrings (6, 6a) in dem Rollowellenabschnitt (3, 3a) versehen sind.
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