DE102014209427A1 - Unterdruckpumpenanordnung sowie Verfahren zum Herstellen einer Unterdruckpumpenanordnung - Google Patents

Unterdruckpumpenanordnung sowie Verfahren zum Herstellen einer Unterdruckpumpenanordnung Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Unterdruckpumpenanordnung (1), mit einem Pumpengehäuse (2), in dem ein Strömungspfad (3) ausgebildet ist, über den ein Einlassanschluss (4) mit einem Auslassanschluss (5) strömungstechnisch verbunden ist und in dem eine Strahlpumpe (10) vorgesehen ist, wobei ein Unterdruckanschluss (18) über ein erstes Rückschlagventil (22) mit einem Sauganschluss (12) der Strahlpumpe (10) und über ein zweites Rückschlagventil (25) auf der dem Auslassanschluss (5) zugewandten Seite des Sauganschlusses (12) mit dem Strömungspfad (3) strömungsverbunden ist, wobei das erste Rückschlagventil (22) und das zweite Rückschlagventil (25) jeweils über einen Ventilsitz (23, 26) und ein verlagerbares Ventilelement (24, 27) verfügen. Dabei ist vorgesehen, dass die Ventilelemente (24, 27) als Ventilklappen vorliegen und in geschlossenem Zustand parallel zueinander angeordnet sind. Die Erfindung betrifft weiterhin ein Verfahren zum Herstellen einer Unterdruckpumpenanordnung (1).

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Unterdruckpumpenanordnung, mit einem Pumpengehäuse, in dem ein Strömungspfad ausgebildet ist, über den ein Einlassanschluss mit einem Auslassanschluss strömungstechnisch verbunden ist und in dem eine Strahlpumpe vorgesehen ist, wobei ein Unterdruckanschluss über ein erstes Rückschlagventil mit einem Sauganschluss der Strahlpumpe und über ein zweites Rückschlagventil auf der dem Auslassanschluss zugewandten Seite des Sauganschlusses mit dem Strömungspfad strömungsverbunden ist, und wobei das erste Rückschlagventil und das zweite Rückschlagventil jeweils über einen Ventilsitz und ein verlagerbares Ventilelement verfügen. Die Erfindung betrifft weiterhin ein Verfahren zum Herstellen einer Unterdruckpumpenanordnung.
  • Die Unterdruckpumpenanordnung ist beispielsweise Bestandteil eines Bremssystems für ein Kraftfahrzeug und dient in diesem Fall insbesondere der Bereitstellung von Unterdruck für einen Bremskraftverstärker des Bremssystems. Die Unterdruckpumpenanordnung verfügt im Wesentlichen über drei Anschlüsse, nämlich den Einlassanschluss, den Auslassanschluss sowie den Unterdruckanschluss. Über den Einlassanschluss kann der Unterdruckpumpenanordnung ein Fluid, beispielsweise Luft, zugeführt werden, welches nach dem Durchströmen des Strömungspfads anschließend aus dem Auslassanschluss austreten kann.
  • Beispielsweise ist es vorgesehen, den Auslassanschluss mit einem Unterdruckerzeuger strömungstechnisch zu verbinden, sodass der an dem Auslassanschluss vorliegende Druck niedriger ist als der an dem Einlassanschluss vorliegende Druck. Entsprechend stellt sich in diesem Fall eine Fluidströmung entlang des Strömungspfads ein. Der Unterdruckerzeuger ist beispielsweise eine Brennkraftmaschine, wobei der Auslassanschluss insbesondere mit einem Saugrohr der Brennkraftmaschine strömungsverbunden ist.
  • In dem Strömungspfad ist die Strahlpumpe angeordnet, wobei das über den Einlassanschluss bereitgestellte Fluid als Treibmedium für die Strahlpumpe verwendet wird. Liegt also ein ausreichend großer Massenstrom beziehungsweise Volumenstrom des Treibmediums entlang des Strömungspfads und mithin durch die Strahlpumpe vor, so wird an dem Sauganschluss der Strahlpumpe ein Unterdruck bereitgestellt. Der Sauganschluss liegt in dem Strömungspfad vor beziehungsweise mündet an einer Sauganschlussmündungsstelle in diesen ein. Ein an dem Sauganschluss vorliegendes Saugmedium wird bedingt durch den Unterdruck in die Strahlpumpe hineingesaugt und strömt nachfolgend zusammen mit dem Treibmedium in Richtung des Auslassanschlusses. An dem Auslassanschluss kann mithin – bei Bereitstellen eines ausreichenden Treibmediummassenstroms – ein Gemisch aus Treibmedium und Saugmedium vorliegen.
  • Weil der Unterdruckanschluss mit dem Sauganschluss strömungsverbunden ist, kann an dem Sauganschluss vorliegender Unterdruck über den Unterdruckanschluss bereitgestellt werden, insbesondere einem Unterdruckverbraucher. Beispielsweise ist der Unterdruckanschluss mit dem Bremskraftverstärker strömungsverbunden. In der Strömungsverbindung zwischen dem Unterdruckanschluss und dem Sauganschluss liegt das erste Rückschlagventil vor. Dieses verhindert, dass das Saugmedium, welches beispielsweise ebenfalls Luft ist, aus der Strahlpumpe in Richtung des Unterdruckanschlusses strömt. Falls also der an dem Sauganschluss vorliegende Druck höher ist als der an dem Unterdruckanschluss vorliegende Druck (oder anders ausgedrückt der Unterdruck an dem Sauganschluss größer ist als der an dem Unterdruckanschluss), so schließt das erste Rückschlagventil. Analog dazu wird es wenigstens teilweise geöffnet, sobald der Druck an dem Sauganschluss kleiner ist als der Druck an dem Unterdruckanschluss.
  • Bei dem Betreiben der Unterdruckanordnung kann der Fall auftreten, dass zwar bereits ein bestimmter Treibmediummassenstrom entlang des Strömungspfads strömt, dieser jedoch noch nicht ausreicht, um die Strahlpumpe derart zu betreiben, dass an dem Sauganschluss ein ausreichend niedriger Druck beziehungsweise ein ausreichend hoher Unterdruck vorliegt. Das bedeutet, dass der an dem Auslassanschluss vorliegende Unterdruck größer sein kann als der an dem Sauganschluss der Strahlpumpe vorliegende. Aus diesem Grund ist der Unterdruckanschluss zusätzlich mit dem Strömungspfad strömungsverbunden, wobei er auf der dem Auslassanschluss zugewandten Seite des Sauganschlusses in den Strömungspfad einmündet.
  • In der Strömungsverbindung zwischen dem Unterdruckanschluss und dem Strömungspfad ist das zweite Rückschlagventil angeordnet. Die Strömungsverbindung mündet an einer Bypassmündungsstelle in den Strömungspfad ein. Analog zu dem ersten Rückschlagventil schließt das zweite Rückschlagventil, falls der an der Bypassmündungsstelle vorliegende Unterdruck kleiner ist als der Unterdruck an dem Unterdruckanschluss, während es umgekehrt öffnet, sofern der Unterdruck an der Bypassmündungsstelle größer ist als der an dem Unterdruckanschluss vorliegende. Der an dem Unterdruckanschluss vorliegende Unterdruck ist insbesondere dann größer als an der Bypassmündungsstelle, wenn ein ausreichend großer Treibmediummassenstrom die Strahlpumpe durchströmt und entsprechend an dem Sauganschluss ein Unterdruck bereitgestellt wird. Die Strahlpumpe dient insoweit zur Verstärkung des an dem Auslassanschluss bereitgestellten Unterdrucks.
  • Insgesamt ist es also beispielsweise vorgesehen, dass bei einem Treibmediummassenstrom von Null sowohl das erste Rückschlagventil als auch das zweite Rückschlagventil geschlossen ist. Bei einem Treibmediummassenstrom, welcher größer oder gleich als ein erster Treibmediummassenstrom ist, bei welchem der an dem Auslassanschluss vorliegende Unterdruck größer ist als der Unterdruck an dem Sauganschluss der Strahlpumpe, jedoch kleiner ist als ein zweiter Treibmediummassenstrom, bei welchem der Unterdruck an dem Sauganschluss größer oder gleich dem Unterdruck an dem Auslassanschluss ist, ist das erste Rückschlagventil geschlossen, während das zweite Rückschlagventil geöffnet ist. Erreicht oder übersteigt der Treibmediummassenstrom diesen zweiten Treibmediummassenstrom, ist also der an dem Sauganschluss bereitgestellte Unterdruck größer als der Unterdruck an dem Auslassanschluss, so wird das zweite Rückschlagventil geschlossen und das erste Rückschlagventil geöffnet.
  • Das erste Rückschlagventil und das zweite Rückschlagventil verfügen jeweils über den Ventilsitz und das verlagerbare Ventilelement. Der Ventilsitz und das Ventilelement wirken dabei zusammen, um einen bestimmten Durchströmungsquerschnitt des entsprechenden Rückschlagventils einzustellen. Beispielsweise sitzt das Ventilelement in einer Geschlossenposition dichtend auf dem Ventilsitz auf, sodass der Durchströmungsquerschnitt des Rückschlagventils gleich
  • Null beziehungsweise das Rückschlagventil geschlossen ist. In einer zweiten Position, beispielsweise einer Offenposition, ist das Ventilelement wenigstens teilweise aus dem Ventilsitz heraus verlagert, insbesondere vollständig. Entsprechend ist ein Durchströmungsquerschnitt des Rückschlagventils freigegeben, welcher größer als Null ist, sodass das Rückschlagventil wenigstens teilweise, insbesondere vollständig, geöffnet ist.
  • Aus dem Stand der Technik ist beispielsweise die Druckschrift DE 197 14 858 C1 bekannt. Diese beschreibt eine Saugstrahlpumpe mit einem rohrförmigen Gehäuse, in dem zwei Strömungskanäle gebildet sind. Der erste Strömungskanal ist die Strahlpumpe und der zweite Strömungskanal ist ein Bypass. Der erste Strömungskanal wird gebildet durch ein Rohr, das einstückig an ein Luftverzweigungsstück angeformt ist. Das Rohr steht über eine seitliche Öffnung mit dem zweiten Luftzufuhrstutzen in einer Luftströmungsverbindung. Beide Strömungskanäle sind durch ein Rückschlagventil mit dem ersten Luftzufuhrstutzen in einer Richtung strömungstechnisch entkoppelt, wobei der den Bypass bildende zweite Strömungskanal nochmal zusätzlich gegenüber dem Luftverteilungsstück durch ein zweites Rückschlagventil verschlossen ist.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Unterdruckpumpenanordnung vorzuschlagen, welche gegenüber dem bekannten Stand der Technik verbessert ist, insbesondere eine optimierte Strömungsführung aufweist und/oder eine einfachere und kostengünstigere Herstellung ermöglicht.
  • Dies wird erfindungsgemäß mit einer Unterdruckpumpenanordnung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 erreicht. Dabei ist vorgesehen, dass die Ventilelemente als Ventilklappen vorliegen und in geschlossenem Zustand parallel zueinander angeordnet sind. Jede Ventilklappe ist dabei bevorzugt um eine Drehachse drehbar bezüglich des Pumpengehäuses beziehungsweise des Ventilsitzes gelagert, während der Ventilsitz bezüglich des Pumpengehäuses ortsfest ist.
  • Beispielsweise sind lediglich ein einziges erstes Rückschlagventil und ein einziges zweites Rückschlagventil, jeweils mit einem einzigen Ventilelement vorgesehen. Es können jedoch auch mehrere erste Rückschlagventile und/oder mehrere zweite Rückschlagventile, insbesondere ebenfalls mit jeweils einem einzigen Ventilelement vorliegen oder zumindest einem oder beiden der Rückschlagventile (jeweils) mehrere Ventilelemente zugeordnet sein.
  • Jedem Ventilelement ist eine gedachte Ventilklappenebene zugeordnet, die von dem jeweiligen Ventilelement aufgespannt wird. In geschlossenem Zustand der Rückschlagventile liegt das jeweilige Ventilelement in seiner Geschlossenposition vor. In dieser deckt die dem jeweiligen Ventilelement zugeordnete Ventilklappenebene den Ventilsitz ab, fällt also vorzugsweise mit einer von dem Ventilsitz aufgespannten Ventilsitzebene zusammen. In geschlossenem Zustand der Rückschlagventile sollen die Ventilelemente parallel zueinander angeordnet sein. Darunter ist zu verstehen, dass die Ventilklappenebenen der Ventilelemente parallel zueinander vorliegen, besonders bevorzugt zusammenfallen, also ineinander liegen. Selbstverständlich ist jedoch auch eine beabstandet parallele Anordnung der Ventilklappenebenen realisierbar.
  • Die Drehachsen der Ventilelemente können auf einer gemeinsamen gedachten Gerade liegen. Bevorzugt sind sie jedoch beabstandet parallel zueinander angeordnet. Insbesondere liegen sie in einer gemeinsamen gedachten Ebene, welche mit der von den Ventilsitzen aufgespannten Ebene zusammenfallen oder beabstandet parallel zu dieser liegen kann. Sind die Drehachsen auf der gemeinsamen Gerade angeordnet, so fallen die Ventilklappenebenen vorzugsweise bei allen, jedoch für die beiden Ventilklappen identischen Positionen, ineinander oder verlaufen parallel zueinander. Bei anderen Anordnungen kann die Parallelität der Ventilklappenebenen lediglich in den Geschlossenpositionen gegeben sein.
  • Durch die beschriebene Ausgestaltung sowie Anordnung der Ventilelemente kann zum einen die Strömungsführung in der Unterdruckpumpenanordnung optimiert werden, weil Umlenkungen des Fluids vermieden werden. Zum anderen kann eine Bauform realisiert werden, welche äußerst einfach und kostengünstig herstellbar sowie montierbar ist. Weitere Ausführungsformen der Unterdruckpumpenanordnung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Eine Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass wenigstens eines der Ventilelemente Bestandteil eines Formteils und über einen elastischen Steg mit einem Grundelement des Formteils verbunden ist. Das Ventilelement ist insoweit dem Formteil zugeordnet. Die drehbare Lagerung des als Ventilklappe vorliegenden Ventilelements wird mittels des elastischen Stegs erzielt. Das Ventilelement ist mithin bezüglich des Grundelements des Formteils drehbar gelagert, während das Formteil selbst vorzugsweise formstabil ist.
  • Beispielsweise ist das Formteil materialeinheitlich ausgestaltet, sodass also das Ventilelement, der Steg und das Grundelement aus demselben Material bestehen. Selbstverständlich kann es alternativ jedoch auch vorgesehen sein, dass wenigstens zwei der genannten Elemente, also das Ventilelement, der Steg und das Grundelement, aus verschiedenen Materialien bestehen. Insbesondere sind das Ventilelement und das Grundelement aus demselben Material realisiert, während der Steg aus einem von diesem Material verschiedenen Material hergestellt ist, um eine ausreichende Elastizität zu erzielen.
  • Die Herstellung eines derartigen Formteils kann vorzugsweise mithilfe eines Spritzgießverfahrens, insbesondere eines Mehrkomponenten-Spritzgießverfahrens im Falle von unterschiedlichen Materialen, bewerkstelligt werden. Das Formteil dient in erster Linie dem Realisieren der Lagerung des Ventilelements bezüglich des Pumpengehäuses. Zu diesem Zweck ist das Grundelement beispielsweise an dem Pumpengehäuse befestigt oder zumindest bezüglich dieses festgesetzt.
  • Eine bevorzugte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass das Grundelement wenigstens eines der Ventilelemente umgreift. Darunter ist zu verstehen, dass das Grundelement zumindest in geschlossenem Zustand des entsprechenden Rückschlagventils das wenigstens eine der Ventilelemente in Umfangsrichtung zumindest teilweise, insbesondere vollständig, umgreift. Die Umfangsrichtung ist dabei bezüglich einer Achse definiert, die in geschlossenem Zustand des Rückschlagventils senkrecht auf der Ventilklappenebene steht, oder bezüglich einer Längsmittelachse eines Unterdruckkanals, der zu dem Unterdruckanschluss führt.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass das Grundelement einen zwischen den Ventilelementen angeordneten Trennsteg aufweist. Wie bereits eingangs erläutert, liegen die Rückschlagventile der Unterdruckpumpenanordnung in unterschiedlichen Strömungspfaden vor, nämlich das erste Rückschlagventil in einem ersten Strömungspfad, der den Unterdruckanschluss mit dem Sauganschluss verbindet, und das zweite Rückschlagventil in einem zweiten Strömungspfad, der zwischen dem Unterdruckanschluss und der Bypassmündungsstelle vorliegt. Der Trennsteg dient nun insbesondere der strömungstechnischen Trennung beziehungsweise dieser beiden Strömungspfade beziehungsweise ihrer Abdichtung gegeneinander.
  • Eine bevorzugte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass das Grundelement einen die Ventilelemente umgreifenden Ringsteg aufweist. Der Ringsteg verläuft insoweit in Umfangsrichtung um beide Ventilelemente herum, schließt diese also in Umfangsrichtung gesehen wenigstens bereichsweise ein. Vorzugsweise umgreift der Ringsteg die Ventilelemente in Umfangsrichtung vollständig. Der Ringsteg dient zum einen zur Stabilisierung des Formteils und mithin der Ventilelemente bezüglich des Pumpengehäuses, indem er wenigstens eine Auflagefläche bereitstellt, welche mit wenigstens einer Gegenauflagefläche des Pumpengehäuses in flächigem Berührkontakt steht.
  • Zum anderen kann der Ringsteg selbstverständlich auch zur Abdichtung der Strömungspfade vorgesehen sein, nämlich insbesondere – wie vorstehend beschrieben – des ersten Strömungspfads und des zweiten Strömungspfads. Insoweit umgreift der Ringsteg vorzugsweise diese beiden Strömungspfade in Umfangsrichtung vollständig. Der Ringsteg weist also eine vorzugsweise geschlossene Ringform auf, besonders bevorzugt ist er als geschlossener Kreisringsteg ausgebildet.
  • In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass der Trennsteg an zwei gegenüberliegenden Seiten mit dem Ringsteg verbunden ist. Der Trennsteg durchgreift den von dem Ringsteg eingeschlossenen Bereich vollständig und ist an seinen beiden Enden jeweils an dem Ringsteg befestigt. Vorzugsweise ergibt sich somit also eine Ausführung, bei welcher der Ringsteg gemeinsam mit dem Trennsteg zwei Strömungsbereiche ausbildet, wobei ein erster der Strömungsbereiche dem ersten Strömungspfad und ein zweiter der Strömungsbereiche dem zweiten Strömungspfad zugeordnet ist. Beispielsweise sind der Trennsteg und der Ringsteg einstückig und/oder materialeinheitlich ausgeführt, bestehen also im zuletzt genannten Fall aus demselben Material.
  • Eine bevorzugte Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass das Pumpengehäuse ein die Strahlpumpe aufnehmendes Strahlpumpengehäuse und über einen den Unterdruckanschluss aufweisenden Deckel verfügt, der an dem Strahlpumpengehäuse befestigt ist. Das Pumpengehäuse ist insoweit mehrteilig aufgebaut und besteht aus dem Strahlpumpengehäuse und dem Deckel. Das Strahlpumpengehäuse und der Deckel sind vorzugsweise jeweils einstückig und/oder materialeinheitlich ausgestaltet. Beispielsweise sind das Strahlpumpengehäuse und der Deckel jeweils während eines einzigen Spritzgießvorgangs ausgestaltet. Alternativ kann es insbesondere im Falle des Strahlpumpengehäuses auch vorgesehen sein, dass dieses aus zwei Strahlpumpengehäusehälften besteht, welche zunächst einzeln im Spritzgießverfahren hergestellt und nachfolgend stoffschlüssig miteinander verbunden werden.
  • In einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung besteht die Unterdruckpumpenanordnung lediglich aus dem Strahlpumpengehäuse, dem Deckel sowie dem Formteil, welches seinerseits über die Ventilelemente verfügt. Mit einer derartigen Ausgestaltung ist eine äußerst einfache und kostengünstige Herstellung sowie Montage der Unterdruckpumpenanordnung möglich, weil nur das Formteil in das Strahlpumpengehäuse oder den Deckel eingelegt und anschließend der Deckel an dem Strahlpumpengehäuse befestigt werden muss.
  • Die Befestigung des Deckels an dem Strahlpumpengehäuse kann grundsätzlich auf beliebige Art und Weise vorgenommen werden. Besonders bevorzugt ist jedoch eine Rastverbindung, bei welcher das Strahlpumpengehäuse wenigstens ein Rastelement und der Deckel wenigstens ein Rastgegenelement aufweist. Das Rastelement liegt dabei beispielsweise als Rastvorsprung und das Rastgegenelement als Rastausnehmung vor. Bei dem Befestigen des Deckels an dem Strahlpumpengehäuse wirken nun das Rastelement und das Rastgegenelement zusammen, insbesondere greift der Rastvorsprung in die Rastausnehmung ein, um nachfolgend den Deckel formschlüssig an dem Strahlpumpengehäuse zu halten.
  • Eine weitere Ausführungsform der Erfindung sieht vor, dass der Ringsteg und/oder der Trennsteg an dem Strahlpumpengehäuse und dem Deckel dichtend anliegen. Vorzugsweise ist das Formteil nach dem Befestigen von Deckel und Strahlpumpengehäuse aneinander klemmend zwischen diesen beiden Elementen gehalten. Das bedeutet, dass der Deckel das Formteil wenigstens bereichsweise auf das Strahlpumpengehäuse drückt. Vorzugsweise liegt nun der Ringsteg entlang seiner gesamten Erstreckung in Umfangsrichtung sowohl an dem Strahlpumpengehäuse als auch dem Deckel dichtend an. Mit einer derartigen Ausgestaltung kann eine sichere und zuverlässige Abdichtung des ersten Strömungspfads sowie des zweiten Strömungspfads realisiert sein.
  • Zusätzlich oder alternativ kann der Trennsteg, vorzugsweise entlang seiner gesamten Erstreckung, an dem Strahlpumpengehäuse und dem Deckel dichtend anliegen. Somit wird eine strömungstechnische Trennung des ersten Strömungspfads und des zweiten Strömungspfads voneinander erreicht. Das zwischen dem Strahlpumpengehäuse und dem Deckel gehaltene Formteil dient insoweit gleichzeitig der Lagerung der Ventilelemente sowie der dichten Verbindung von Strahlpumpengehäuse und Deckel.
  • Beispielsweise kann es vorgesehen sein, dass die Gegenauflagefläche von Strahlpumpengehäuse und/oder Deckel von Stegen eingefasst sind, welche sich in Richtung des jeweils gegenüberliegenden Elements, also des Deckels oder des Strahlpumpengehäuses, erstrecken. Beispielsweise sind die Stege derart angeordnet, dass das Formteil, insbesondere Trennsteg und/oder Ringsteg, jeweils beidseitig an den es einfassenden Stegen anliegt. Somit werden eine gute Positionsgenauigkeit des Formteils sowie eine hervorragende Dichtwirkung bewerkstelligt.
  • Schließlich kann vorgesehen sein, dass das Formteil einstückig und/oder materialeinheitlich ausgebildet ist. Auf eine derartige Ausgestaltung wurde vorstehend bereits eingegangen. Bevorzugt werden die einzelnen Elemente des Formteils, insbesondere also der Ringsteg, der Trennsteg und/oder die Ventilelemente, gleichzeitig ausgebildet. Das Formteil kann insbesondere mittels eines Spritzgießverfahrens, beispielsweise eines Mehrkomponentenspritzgießverfahrens, hergestellt werden. Alternativ kann es selbstverständlich auch mittels eines Trennverfahrens, beispielsweise durch Stanzen, ausgebildet werden.
  • Die Erfindung betrifft weiterhin Verfahren zum Herstellen einer Unterdruckpumpenanordnung, insbesondere einer Unterdruckpumpenanordnung gemäß den vorstehenden Ausführungen, wobei die Unterdruckpumpenanordnung ein Pumpengehäuse aufweist, in dem ein Strömungspfad ausgebildet ist, über den ein Einlassanschluss mit einem Auslassanschluss strömungstechnisch verbunden ist und in dem eine Strahlpumpe vorgesehen ist, wobei ein Unterdruckanschluss über ein erstes Rückschlagventil mit einem Sauganschluss der Strahlpumpe und über ein zweites Rückschlagventil auf der dem Auslassanschluss zugewandten Seite des Sauganschlusses mit dem Strömungspfad strömungsverbunden wird, und wobei das erste Rückschlagventil und das zweite Rückschlagventil jeweils über einen Ventilsitz und ein verlagerbares Ventilelement verfügen.
  • Dabei ist vorgesehen, dass die Ventilelemente als Ventilklappen vorliegen und in geschlossenem Zustand parallel zueinander angeordnet werden. Auf die Vorteile einer derartigen Ausgestaltung der Unterdruckpumpenanordnung beziehungsweise der Vorgehensweise zum Herstellen wurde bereits hingewiesen. Sowohl die Unterdruckpumpenanordnung als auch das Verfahren können gemäß den vorstehenden Ausführungen weitergebildet sein, sodass insoweit auf diese verwiesen wird.
  • Ein besonders einfaches Herstellen der Unterdruckpumpenanordnung ist gegeben, wenn das vorstehend beschriebene Formteil, welches die Ventilelemente aufweist, sowie das mehrteilige Pumpengehäuse vorgesehen sind. Letzteres weist zumindest das Strahlpumpengehäuse sowie den Deckel auf, bevorzugt lediglich diese beiden Elemente. Bei dem Herstellen der Unterdruckpumpenanordnung werden nun das Strahlpumpengehäuse, der Deckel sowie das Formteil bereitgestellt. Anschließend wird das Formteil in das Strahlpumpengehäuse oder den Deckel eingebracht beziehungsweise daran angeordnet. Nachfolgend wird der Deckel an dem Strahlpumpengehäuse befestigt. Bevorzugt ist durch das Befestigen das Formteil zwischen dem Strahlpumpengehäuse und dem Deckel klemmend gehalten, wodurch gleichzeitig eine dichte Verbindung zwischen Strahlpumpengehäuse und Deckel realisiert ist.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert, ohne dass eine Beschränkung der Erfindung erfolgt. Dabei zeigt:
  • 1 eine Schnittdarstellung einer Unterdruckpumpenanordnung mit einem mehrteiligen Pumpengehäuse sowie zwei Rückschlagventilen,
  • 2 eine Explosionsdarstellung der Unterdruckpumpenanordnung, wobei ein Strahlpumpengehäuse, ein Deckel des Pumpengehäuses sowie ein Formteil dargestellt sind,
  • 3 eine Detailschnittansicht des Deckels, und
  • 4 eine Außenansicht der Unterdruckpumpenanordnung mit an dem Strahlpumpengehäuse befestigten Deckel.
  • Die 1 zeigt eine Unterdruckpumpenanordnung 1. Diese weist ein Pumpengehäuse 2 auf, in dem ein Strömungspfad 3 vorliegt. Der Strömungspfad 3 verbindet einen Einlassanschluss 4 mit einem Auslassanschluss 5. Der Einlassanschluss 4 ist beispielsweise an einem Einlassanschlussstutzen 6, der Auslassanschluss 5 an einem Auslassanschlussstutzen 7 ausgebildet. Der Strömungspfad 3 liegt in einem Strömungskanal 8 vor, welcher in dem Pumpengehäuse 2 ausgebildet ist. Der Strömungskanal 8 weist im Querschnitt – bezüglich seiner Längsmittelachse 9 – über zumindest einen Teil seiner Längserstreckung, insbesondere über den größeren Teil seiner Längserstreckung, insbesondere über seine gesamte Längserstreckung, einen runden beziehungsweise kreisrunden Querschnitt auf.
  • Während eines Betriebs der Unterdruckpumpenanordnung 1 strömt ein Fluid von dem Einlassanschluss 4 entlang des Strömungspfads 3 hin zu dem Auslassanschluss 5. Dieses Fluid dient als Treibmedium für eine Strahlpumpe 10, die in dem Pumpengehäuse 2 ausgebildet beziehungsweise dort angeordnet ist. Grundsätzlich kann die Strahlpumpe 10 beliebig ausgestaltet sein. In der hier dargestellten Ausführungsform ist sie jedoch als Venturi-Düse beziehungsweise als Venturi-Rohr ausgebildet. Zu diesem Zweck verringert sich der Querschnitt des Strömungskanals 8 in Strömungsrichtung, also aus Richtung des Einlassanschlusses 4, bis hin zu einem engsten Querschnitt 11. Ausgehend von dem engsten Querschnitt 11 vergrößert sich der Querschnitt in Strömungsrichtung, also in Richtung des Auslassanschlusses 5, wieder.
  • Bevorzugt beginnt die Verringerung des Querschnitts unmittelbar an dem Einlassanschluss 4. Zusätzlich oder alternativ endet die Querschnittsvergrößerung unmittelbar an dem Auslassanschluss 5.
  • Selbstverständlich kann es jedoch vorgesehen sein, dass an den Einlassanschluss 4 und/oder den Auslassanschluss 5 unmittelbar anschließend ein Teil des Strömungskanals 8 einen konstanten Querschnitt aufweist.
  • Die Strahlpumpe 10 verfügt über einen Sauganschluss 12, welcher in dem hier dargestellten Ausführungsbeispiel von einer Saugkammer 13 gebildet ist beziehungsweise eine solche aufweist. Der Sauganschluss 12 mündet entweder unmittelbar an der Stelle des geringsten Querschnitts 11 in den Strömungskanal 8 ein. Alternativ kann, wie in dem hier dargestellten Ausführungsbeispiel, die Saugkammer 13 und/oder der Sauganschluss 12 stromabwärts (bezogen auf die Längsmittelachse 9 beziehungsweise die Strömungsrichtung von dem Einlassanschluss 4 hin zu dem Auslassanschluss 5) angeordnet sein.
  • Der Abstand zwischen dem geringsten Querschnitt 11 und der Saugkammer 13 beziehungsweise dem Sauganschluss 12 ist dabei derart bemessen, dass die Strahlpumpe 10 zum Bereitstellen eines Unterdrucks an dem Sauganschluss 12 geeignet ist. Das bedeutet, dass bei einem bestimmten Fluidmassenstrom, welcher auch als Treibmediummassenstrom bezeichnet werden kann, entlang des Strömungspfads 3 beziehungsweise durch den Strömungskanal 8 an dem Sauganschluss 12 ein Unterdruck bereitgestellt wird. Die Saugkammer 13 ist in dem hier dargestellten Ausführungsbeispiel derart realisiert, dass sie bezüglich der Längsmittelachse 9 einen runden Querschnitt aufweist und auf einer Seite in eine erste Unterdruckkammer 14 einmündet, welche in dem Pumpengehäuse 2 ausgebildet ist.
  • Bezogen auf den Treibmediummassenstrom stromabwärts des Sauganschlusses 12 beziehungsweise der Saugkammer 13 mündet ein Bypassanschluss 15 in den Strömungskanal 8 ein. Analog zu der Saugkammer 13 ist hierzu eine Bypasskammer 16 ausgebildet, durch welche der Strömungskanal 8 hindurch verläuft. Die Bypasskammer 16 weist bezogen auf die Längsmittelachse 9 einen runden Querschnitt auf, der vorzugsweise hinsichtlich seines Radius größer ist als der Querschnitt des Strömungskanals 8. Die Bypasskammer 16 mündet in eine zweite Unterdruckkammer 17 ein.
  • Neben dem Einlassanschluss 4 und dem Auslassanschluss 5 weist die Unterdruckpumpenanordnung 1 einen Unterdruckanschluss 18 auf, der in einem Unterdruckanschlussstutzen 19 vorliegt. Der Unterdruckanschlussstutzen 19 weist eine Längsmittelachse 9‘ auf. Zwischen der ersten Unterdruckkammer 14 und dem Unterdruckanschluss 18 ist ein erster Strömungspfad 20, zwischen der zweiten Unterdruckkammer 17 und dem Unterdruckanschluss 18 ein zweiter Strömungspfad 21 vorgesehen. In dem ersten Strömungspfad 20 ist ein erstes Rückschlagventil 22 mit einem ersten Ventilsitz 23 und einem ersten Ventilelement 24 vorgesehen. In dem zweiten Strömungspfad 21 dagegen befindet sich ein zweites Rückschlagventil 25 mit einem zweiten Ventilsitz 26 und einem zweiten Ventilelement 27. Jedes der Rückschlagventile 22 und 25 verfügt also über einen Ventilsitz 23 beziehungsweise 26 sowie ein Ventilelement 24 beziehungsweise 27.
  • Die Ventilelemente 24 und 27 sind dabei verlagerbar angeordnet, indem sie um eine Drehachse drehbar gelagert sind. Die Ventilelemente 24 und 27 sind insoweit als Ventilklappen ausgebildet. Es ist deutlich zu erkennen, dass die Ventilsitze 23 und 26 bei der hier dargestellten Ausführungsform der Unterdruckpumpenanordnung 1 in einer gemeinsamen Eben vorliegen. Entsprechend sind die Ventilelemente 24 und 27, wenn sie an dem jeweiligen Ventilsitz 23 beziehungsweise 26 anliegen, sich also in ihrer Geschlossenposition befinden, ebenfalls in derselben Ebene angeordnet. Alternativ können die Ventilsitze 23 und 26 in zueinander beabstandet parallelen Ebenen vorliegen, sodass entsprechend auch die Ventilelemente 24 und 27 in ihrer Geschlossenposition zueinander beabstandet parallel angeordnet sind.
  • Die Unterdruckpumpenanordnung 1 ist beispielsweise Bestandteil eines Bremssystems für ein Kraftfahrzeug. Dabei wird der Auslassanschluss 5 an einen Unterdruckerzeuger, beispielsweise eine Brennkraftmaschine des Kraftfahrzeugs angeschlossen. Insbesondere wird zu diesem Zweck der Auslassanschluss 5 mit einem Saugrohr der Brennkraftmaschine strömungstechnisch verbunden. Über den Einlassanschluss 4 kann das Fluid beziehungsweise Treibmedium, insbesondere Luft, zugeführt werden. Zu diesem Zweck ist der Einlassanschluss 4 beispielsweise strömungstechnisch mit einem Lufteinlass, insbesondere über einen Luftfilter, verbunden. An den Unterdruckanschluss 18 kann ein Unterdruckverbraucher, beispielsweise ein Bremskraftverstärker des Bremssystems, angeschlossen werden.
  • Liegt an dem Auslassanschluss 5 ein Unterdruck vor, ist also der Druck an dem Auslassanschluss 5 geringer als an dem Einlassanschluss 4, so strömt das Treibmedium entlang des Strömungspfads 3 von dem Einlassanschluss 4 zu dem Auslassanschluss 5. Wird ein bestimmter Treibmittelmassenstrom erreicht, so bewirkt die Strahlpumpe 10 eine Unterdruckverstärkung. Das bedeutet, dass an ihrem Sauganschluss 12 ein höherer Unterdruck im Sinne eines niedrigeren Drucks vorliegt als an dem Auslassanschluss 5. Dieser Unterdruck wird an dem Unterdruckanschluss 18 für den Unterdruckverbraucher bereitgestellt.
  • Wird der vorstehend beschriebene Treibmittelmassenstrom nicht erreicht, so kann der Fall auftreten, dass der Unterdruck an dem Auslassanschluss 5 höher ist als an dem Sauganschluss 12. Aus diesem Grund ist der Bypassanschluss 15 vorgesehen, welcher auf der dem Auslassanschluss 5 zugewandten Seite des Sauganschlusses 12 mit dem Strömungspfad 3 beziehungsweise dem Strömungskanal 8 strömungsverbunden ist. Über den Bypassanschluss 15 kann der an dem Auslassanschluss 5 vorliegende Unterdruck an dem Unterdruckanschluss 18 bereitgestellt werden. Um zu verhindern, dass eine Rückströmung von dem Unterdruckanschluss 18 in den Sauganschluss 12 beziehungsweise den Bypassanschluss 15 erfolgt, sind die Rückschlagventile 22 und 25 vorgesehen.
  • Somit kann der an dem Auslassanschluss 5 vorliegende Unterdruck an dem Unterdruckanschluss 18 bereitgestellt werden, solange die Strahlpumpe 10 nicht mit einem ausreichend hohen Treibmittelmassenstrom beaufschlagt wird. Ist dieser jedoch erreicht, steht also an dem Sauganschluss 12 ein höherer Unterdruck bereit als an dem Auslassanschluss 5, so wird das erste Rückschlagventil 22 geöffnet und das zweite Rückschlagventil 25 geschlossen.
  • Die 2 zeigt eine Explosionsdarstellung der Unterdruckpumpenanordnung 1. Es wird deutlich, dass das Pumpengehäuse 2 mehrteilig ist und ein Strahlpumpengehäuse 28 sowie einen Deckel 29 aufweist, besonders bevorzugt ausschließlich aus diesen besteht.
  • Das Strahlpumpengehäuse 28 weist den Einlassanschlussstutzen 6 mit dem Einlassanschluss 4 sowie den Auslassanschlussstutzen 7 mit dem Auslassanschluss 5 auf. Auch die Strahlpumpe 10 ist, was hier nicht unmittelbar erkennbar ist, in dem Strahlpumpengehäuse 28 ausgebildet. Deutlich sichtbar sind die erste Unterdruckkammer 14 sowie die zweite Unterdruckkammer 17, die ebenfalls in dem Strahlpumpengehäuse 28 vorliegen, insbesondere wie hier dargestellt randoffen.
  • Ein die Unterdruckkammern 14 und 17 in Umfangsrichtung (bezüglich der Längsmittelachse 9‘) vollständig umgreifender Ringvorsprung 30 ist auf seiner dem Deckel 29 zugewandten Seite vorzugsweise U-förmig ausgestaltet und weist dazu einen inneren Steg 31 und einen äußeren Steg 32 auf, welche sich weiter in Richtung des Deckels 29 erstrecken als eine in radialer Richtung dazwischen liegende Gegenauflagefläche 33.
  • Eine strömungstechnische Trennung der Unterdruckkammern 14 und 17 wird mittels eines Trennvorsprungs 34 erzielt, welcher vorzugsweise analog zu dem Ringvorsprung 30 aufgebaut ist, also zwei Stege 35 und 36 aufweist, die eine Gegenauflagefläche 37 zwischen sich einschließen und sich dabei weiter in Richtung des Deckels 29 erstrecken als diese. Vorzugsweise läuft die Gegenauflagefläche 37 des Trennvorsprungs 34 in die Gegenauflagefläche 33 des Ringsvorsprungs 30 ein; der innere Steg 31 des Ringvorsprungs 30 ist an diesen Stellen insoweit unterbrochen. Die Gegenauflageflächen 33 und 37 liegen mithin in derselben Ebene, welche vorzugsweise senkrecht auf der Längsmittelachse 9‘ steht.
  • Das Strahlpumpengehäuse 28 weist mehrere Rastelemente 38 auf zur Befestigung des Deckels 29 auf. Die Rastelemente 38 sind bevorzugt als Rastvorsprünge ausgestaltet. Der Deckel 29 verfügt über korrespondierende Rastgegenelemente 39, die beispielsweise als Rastausnehmungen vorliegen. An dem Deckel 29 liegt der Unterdruckanschlussstutzen 19 mit dem Unterdruckanschluss 18 vor.
  • Es wird deutlich, dass zwischen dem Strahlpumpengehäuse 28 und dem Deckel 29 ein Formteil 40 angeordnet ist. An dem Formteil 40 sind die Ventilelemente 24 und 27 angebracht. Das Formteil 40 weist neben diesen ein Grundelement 41 auf, das beispielsweise über einen Ringsteg 42 und einen Trennsteg 43 verfügt. In dem hier dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Ringsteg 42 als Kreisringsteg ausgestaltet. Der Trennsteg 43 ist an gegenüberliegenden Seiten mit dem Ringsteg 42 verbunden. Bevorzugt trennt der Trennsteg die von dem Ringsteg 42 eingeschlossene Fläche in zwei gleich große Hälften auf. Dies muss jedoch nicht zwingend vorgesehen sein.
  • Es ist erkennbar, dass die Ventilelemente 24 und 27 jeweils über einen elastischen Steg 44 beziehungsweise 45 mit dem Ringsteg 42 verbunden sind. Mittels der elastischen Stege 44 und 45 ist insoweit eine Verschwenkbarkeit der Ventilelemente 24 und 27 um eine Drehachse sichergestellt. Das Grundelement 41 ist derart ausgeführt, dass der Ringsteg 42 an den Ringvorsprung 30 und der Trennsteg 43 an den Trennvorsprung 34 formangepasst ist. Das Formteil 40 kann also derart auf das Strahlpumpengehäuse 28 aufgelegt werden, dass der Ringsteg 42 zwischen den Stegen 31 sowie 32 und der Trennsteg 43 zwischen den Stegen 35 und 36 aufgenommen ist und vorzugsweise jeweils gleichzeitig an diesen anliegt. Dabei tritt eine Auflagefläche 46 des Ringstegs 42 in flächigen Berührkontakt mit der Gegenauflagefläche 33 und eine Auflagefläche 47 des Trennstegs 43 in flächigen Berührkontakt mit der Gegenauflagefläche 37. Das Formteil 40, insbesondere das Grundelement 21, liegt also dicht auf dem Strahlpumpengehäuse 28 auf.
  • Die 3 zeigt eine Detailschnittansicht des Deckels 29. Es ist ersichtlich, dass der Deckel 29 analog zu dem Strahlpumpengehäuse 28 eine Ringstegaufnahme 48 aufweist, die in radialer Richtung durch einen Steg 49 nach innen und durch einen Steg 50 nach außen begrenzt ist. An dem Steg 50 können die Rastgegenelemente 39 vorliegen. Zusätzlich zu der Ringstegaufnahme 48 ist eine Trennstegaufnahme 51 mit Stegen 52 und 53 ausgebildet. In der Ringstegaufnahme 48 liegt eine Gegenauflagefläche 54 und in der Trennstegaufnahme 51 eine Gegenauflagefläche 55 vor. Diese treten nach einer Montage der Unterdruckpumpenanordnung 1 in flächigen Berührkontakt mit korrespondierenden Auflageflächen des Formteils 40 beziehungsweise des Grundelements 41.
  • Vorzugsweise ist das Formteil 40 zwischen dem Strahlpumpengehäuse 28 und dem Deckel 29 klemmend gehalten, wobei seine Auflageflächen gegen die korrespondierenden Gegenauflageflächen von Strahlpumpengehäuse 28 und Deckel 29 gepresst werden. Entsprechend ist eine zuverlässige Abdichtung der Unterdruckpumpenanordnung 1 sowie eine strömungstechnische Trennung der Unterdruckkammern 14 und 17 gewährleistet.
  • Deutlich ist zu erkennen, dass die Ventilsitze 23 und 26 jeweils Stützsteg 56 zum Abstützen der Ventilelemente 24 und 27 umgreifen. Diese Stützstege 56 dienen gleichzeitig als Fluidleitelemente, zwischen welchen die Strömungspfade 20 und 21 in Richtung des Unterdruckanschlusses 18 verlaufen. Die hier dargestellte Anordnung der Ventilsitze 23 und 27 in einer Ebene erlaubt das Bereitstellen großer Durchbrüche 57 und 58 in einen Unterdruckkanal 59, welcher zu dem Unterdruckanschluss 18 führt. Entsprechend kann der Strömungswiderstand der Unterdruckpumpenanordnung 1 entlang der Strömungspfade 20 und 21 minimiert werden. Die Stützstege 56 können für die Ventilsitze 23 und 26 unterschiedlich ausgestaltet sein. Durch entsprechende Ausbildung der Stützstege 56 kann die Anströmung der Ventilelemente 24 und 27 gezielt beeinflusst werden, insbesondere unterschiedlich für die Rückschlagventile 22 und 25.
  • Die 4 zeigt die fertig montierte Unterdruckpumpenanordnung 1. Es wird deutlich, dass hier eine äußerst kompakte und sehr einfach zu montierende Unterdruckpumpenanordnung 1 vorliegt. Dies wird insbesondere durch die besondere Ausgestaltung der Ventilelemente 24 und 27 als Bestandteile des Formteils 40 (hier nicht sichtbar) möglich.
  • Bei einer Montage der Unterdruckpumpenanordnung 1 wird lediglich das Formteil 40 zwischen das Strahlpumpengehäuse 28 und den Deckel 29 eingebracht und diese mithilfe der Rastelemente 38 sowie Rastgegenelemente 39 aneinander befestigt. Dieses Befestigen kann durch einfaches Rasten erfolgen, sodass nachfolgend der Deckel 29 formschlüssig an dem Strahlpumpengehäuse 28 gehalten ist.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 19714858 C1 [0011]

Claims (10)

  1. Unterdruckpumpenanordnung (1), mit einem Pumpengehäuse (2), in dem ein Strömungspfad (3) ausgebildet ist, über den ein Einlassanschluss (4) mit einem Auslassanschluss (5) strömungstechnisch verbunden ist und in dem eine Strahlpumpe (10) vorgesehen ist, wobei ein Unterdruckanschluss (18) über ein erstes Rückschlagventil (22) mit einem Sauganschluss (12) der Strahlpumpe (10) und über ein zweites Rückschlagventil (25) auf der dem Auslassanschluss (5) zugewandten Seite des Sauganschlusses (12) mit dem Strömungspfad (3) strömungsverbunden ist, wobei das erste Rückschlagventil (22) und das zweite Rückschlagventil (25) jeweils über einen Ventilsitz (23, 26) und ein verlagerbares Ventilelement (24, 27) verfügen, dadurch gekennzeichnet, dass die Ventilelemente (24, 27) als Ventilklappen vorliegen und in geschlossenem Zustand parallel zueinander angeordnet sind.
  2. Unterdruckpumpenanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eines der Ventilelemente (24, 27) Bestandteile eines Formteils (40) und über einen elastischen Steg (44, 45) mit einem Grundelement (41) des Formteils (40) verbunden ist.
  3. Unterdruckpumpenanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Grundelement (41) wenigstens eines der Ventilelemente (24, 27) umgreift.
  4. Unterdruckpumpenanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Grundelement (41) einen zwischen den Ventilelementen (24, 27) angeordneten Trennsteg (43) aufweist.
  5. Unterdruckpumpenanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Grundelement (41) einen die Ventilelemente (24, 27) umgreifenden Ringsteg (42) aufweist.
  6. Unterdruckpumpenanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Trennsteg (43) an zwei gegenüberliegenden Seiten mit dem Ringsteg (42) verbunden ist.
  7. Unterdruckpumpenanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Pumpengehäuse (2) ein die Strahlpumpe (10) aufnehmendes Strahlpumpengehäuse (28) und übern einen den Unterdruckanschluss (18) aufweisenden Deckel (29) verfügt, der an dem Strahlpumpengehäuse (28) befestigt ist.
  8. Unterdruckpumpenanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Ringsteg (42) und/oder der Trennsteg (43) an dem Strahlpumpengehäuse (28) und dem Deckel (29) dichtend anliegen.
  9. Unterdruckpumpenanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Formteil (40) einstückig und/oder materialeinheitlich ausgebildet ist.
  10. Verfahren zum Herstellen einer Unterdruckpumpenanordnung (1), insbesondere nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Unterdruckpumpenanordnung (1) ein Pumpengehäuse (2) aufweist, in dem ein Strömungspfad (3) ausgebildet ist, über den ein Einlassanschluss (4) mit einem Auslassanschluss (5) strömungstechnisch verbunden ist und in dem eine Strahlpumpe (10) vorgesehen ist, wobei ein Unterdruckanschluss (18) über ein erstes Rückschlagventil (22) mit einem Sauganschluss (12) der Strahlpumpe (10) und über ein zweites Rückschlagventil (25) auf der dem Auslassanschluss (5) zugewandten Seite des Sauganschlusses (12) mit dem Strömungspfad (3) strömungsverbunden wird, und wobei das erste Rückschlagventil (22) und das zweite Rückschlagventil (25) jeweils über einen Ventilsitz (23, 26) und ein verlagerbares Ventilelement (24, 27) verfügen, dadurch gekennzeichnet, dass die Ventilelemente (24, 27) als Ventilklappen vorliegen und in geschlossenem Zustand parallel zueinander angeordnet werden.
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