DE102014208924B4

DE102014208924B4 - Patientenliege

Info

Publication number: DE102014208924B4
Application number: DE102014208924.7A
Authority: DE
Inventors: Annemarie HAUSOTTE; Markus Petsch; Martin Requardt; Martin Ringholz; Eva Rothgang
Original assignee: Siemens Healthcare GmbH
Current assignee: Siemens Healthineers Ag De
Priority date: 2014-05-12
Filing date: 2014-05-12
Publication date: 2017-05-11
Anticipated expiration: 2034-05-13
Also published as: DE102014208924A1

Abstract

Patientenliege (2) mit wenigstens einer Steckverbindung (1) zum Anschließen wenigstens eines Geräts, wobei die Steckverbindung (1) wenigstens ein Steckmodul (3, 4, 5) mit wenigstens einem Anschluss (6–12) für das Gerät, sowie zwei komplementäre Steckelemente (14–21) umfasst, wobei ein Steckelement (20) in die Patientenliege (2) einsteckbar und das andere Steckelement (19) mit einem weiteren Steckmodul (3, 4, 5) verbindbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine Ausnehmung (24) aufweist und dass die Steckverbindung (1) zwischen einer eingefahrenen Stellung, in der sie sich in der Ausnehmung befindet, und einer ausgefahrenen Stellung, in der die Steckverbindung zugänglich ist, bewegbar ist.

Description

Die Erfindung betrifft eine Patientenliege mit wenigstens einer Steckverbindung zum Anschließen wenigstens eines Geräts.
Aus der DE 10 2006 057 322 A1 ist eine Vorrichtung bekannt, welche zur Aufnahme eines Steckers einer an der Patientenliege angeordneten Einrichtung ausgebildet ist. Der Nachteil dieser Vorrichtung besteht darin, dass sowohl die Art als auch die Anzahl an Steckplätzen durch die Anordnung auf der Patientenliege festgelegt ist. Häufig wäre eine größere Anzahl an Steckplätzen wünschenswert, allerdings ist die dafür auf der Oberfläche der Patientenliege zur Verfügung stehende Fläche begrenzt.
Aus der DE 10 2009 018 608 A1 ist ein Adapter zum Verbinden eines Anschlusssteckers mindestens einer Lokalspule mit einer Anschlussbuchse seitens eines Magnetresonanztomographie-Systems bekannt. Der Adapter ist zu einer Steckverbindung mit einer Patientenliege des MRT-Systems ausgebildet.
Aus der DE 21 43 899 C3 ist eine Schutzkontaktsteckerkupplung bekannt. Die Schutzkontaktsteckerkupplung weist einen Schutzkontaktstecker und eine Schutzkontaktbuchse auf.
Aus der US 4 768 241 A ist eine Patientenliege mit einer Wechselstrom-Steckdose und mit einer Gleichstrom-Steckdose bekannt.
An Patientenliegen, die beispielsweise bei der MR-Bildgebung bzw. bei therapeutischen Prozeduren benutzt werden, kommt in der Regel eine Vielzahl von Geräten oder Objekten zum Einsatz, die elektrisch oder mechanisch an Kreisläufe oder Versorgungsleitungen angeschlossen werden müssen. Beispiele hierfür sind Lokalspulen, Komfortfunktionen wie ein Alarmknopf oder Kopfhörer oder Lichtwellenleiter für die Laserablationstherapie. Demzufolge ist der Bedarf an Steckplätzen entsprechend hoch. Zuleitungskabel für externe Therapiegeräte, die nicht an die in der Patientenliege vorgesehenen Steckplätze angeschlossen werden können, müssen an anderen Stellen angeschlossen werden, was zu Stolperfallen führen kann. Zudem sind derartige Kabel häufig bei therapeutischen oder bildgebenden Prozeduren im Weg.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Patientenliege anzugeben, die das Anschließen von Geräten erleichtert.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist bei einer Patientenliege der eingangs genannten Art erfindungsgemäß vorgesehen, dass die Steckverbindung wenigstens ein Steckmodul mit wenigstens einem Anschluss für das Gerät sowie zwei komplementäre Steckelemente umfasst, wobei ein Steckelement in die Patientenliege einsteckbar und das andere Steckelement mit einem weiteren Steckmodul verbindbar ist.
Die erfindungsgemäße Patientenliege ermöglicht somit ein Anreihen beliebig vieler Steckmodule, die jeweils komplementäre Steckelemente aufweisen, ohne dass Verlängerungskabel erforderlich wären.
Eine erste Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass beide Steckelemente an gegenüberliegenden Seiten des Steckmoduls ausgebildet sind. Durch diese Ausgestaltung wird erreicht, dass beliebig viele Steckmodule aneinander anreihbar sind. Somit kann die Art der verfügbaren Steckplätze sowie deren Anzahl beliebig verändert werden. Dies bietet den Vorteil, dass alle benötigten Geräte direkt an der Patientenliege angeschlossen werden können. Dadurch ist es möglich, optimierte Arbeitsbedingungen zu schaffen, da durch die angepasste Steckplatzkonfiguration alle benötigten Geräte direkt angeschlossen werden können. Dies hat zudem den Vorteil eines sicheren Arbeitens, da die benötigten Geräte nicht z. B. quer durch den Raum angeschlossen werden müssen, wodurch Stolperfallen entstehen können.
Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung kann vorsehen, dass diejenige Seite des Steckmoduls, welche in die Patientenliege einsteckbar ist, als Stecker ausgebildet ist. Dadurch wird ausgeschlossen, dass stromführende Kontakte berührt werden können. Zusätzlich sind die Kontakte vor Beschädigungen geschützt.
Eine zweckmäßige Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass das Einsteckmodul wenigstens einen Anschluss für wenigstens eine elektrische Leitung und/oder einen Lichtwellenleiter und/oder eine Rohrleitung für ein Gas und/oder eine Flüssigkeit aufweist. Dies bietet den Vorteil, dass neben der Stromversorgung der verwendeten Geräte beliebige andere benötigte Anschlüsse vorgesehen werden können. Zudem besteht die Möglichkeit, Komfortfunktionen für den Patienten vorzusehen, wie z. B. eine Patientenklingel oder Kopfhörer. Des Weiteren können über integrierte Rohrleitungen auch Gase oder Flüssigkeiten, z. B. für die Kühlung eines Laserwerkzeugs, in ein Steckmodul integriert werden.
Eine weitere zweckmäßige Weiterbildung der Erfindung kann vorsehen, dass die Patientenliege mindestens eine Halterung für mindestens einen mit einem Anschluss verbundenen Lichtwellenleiter und/oder eine mit einem Anschluss verbundene Leitung und/oder Rohrleitung aufweist. Durch eine solche Halterung kann die Ordnung auf der Patientenliege deutlich verbessert werden. Dies erhöht zum einen den Komfort des Patienten und zum anderen die Arbeitsbedingungen des medizinischen Personals.
Gemäß einer weiteren zweckmäßigen Ausgestaltung der Erfindung können die Anschlüsse oberhalb der Oberfläche der Patientenliege angeordnet sein. Während der Behandlung ist ein gewisses Risiko vorhanden, dass Körperflüssigkeiten austreten können. In solchen Fällen ist es kritisch, wenn Komponenten der Steckverbindung wie Steckerauslässe tiefliegend angeordnet sind, so dass Flüssigkeiten in diese eindringen können. Durch eine Anordnung der Anschlüsse oberhalb der Oberfläche der Patientenliege kann dieses Risiko minimiert werden.
Zweckmäßig ist es, dass bei der erfindungsgemäßen Patientenliege mindestens eine Kabelführung und/oder eine Durchgangsöffnung und/oder eine Bohrung mit mindestens einer seitlichen Öffnung in ein Steckmodul integriert ist. Dies bietet den Vorteil, dass jedes Kabel oder jede Rohrleitung durch die vorhandenen Steckmodule geleitet werden kann. Dadurch können auch Geräte, für die noch keine Buchse vorgesehen ist, an der Patientenliege betrieben und durch die Steckverbindung versorgt werden. Dies schließt beispielsweise Gas- und Wasserleitungen für Kreisläufe für externe Geräte ein. Beispielsweise kann ein an der Patientenliege betriebenes Laserablationsgerät einen zusätzlichen Anschluss für eine Wasserkühlung benötigen. Dieser Anschluss für das benötigte Kühlwasser kann somit über die vorhandene Durchgangsöffnung durch die Steckmodule geleitet werden. Selbstverständlich ist die Kombination und Anordnung der erwähnten Anschlüsse auf bzw. an den Steckmodulen nur beispielhaft, diese können beliebig angeordnet oder kombiniert werden.
Erfindungsgemäß weist die Patientenliege eine Ausnehmung auf, wobei die Steckverbindung zwischen einer eingefahrenen Stellung, in der sie sich in der Ausnehmung befindet, und einer ausgefahrenen Stellung, in der die Steckverbindung zugänglich ist, bewegbar ist. Diese Ausgestaltung bietet den Vorteil, dass die Steckverbindung bei Bedarf beiseite geräumt werden kann. Dies erleichtert z. B. die Reinigung der Patientenliege. Zudem kann der vorhandene Platz auf der Patientenliege durch Versenken der Steckverbindung in die Ausnehmung maximiert werden.
Alternativ zu einer translatorischen Bewegung kann die Steckverbindung durch eine Rotation, das heißt eine Drehbewegung in die eingefahrene Stellung gebracht werden.
Zweckmäßig ist es, dass die Steckverbindung manuell oder mittels eines Motors oder pneumatisch oder mittels eines Federelements bewegbar ist.
Eine weitere zweckmäßige Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass die Anschlüsse im ausgefahrenen bzw. ausgeklappten Zustand oberhalb der Oberfläche der Patientenliege angeordnet sind. Dadurch wird das Risiko minimiert, dass, falls die Anschlüsse in Verwendung sind, während der Behandlung Körperflüssigkeiten in diese eindringen können.
Eine weitere Ausführung der erfindungsgemäßen Patientenliege kann vorsehen, dass die Steckverbindung mindestens ein Steckmodul aufweist, welches auf einer Seite ein Steckelement aufweist und an der gegenüberliegenden Seite des Steckmoduls geschlossen ist, wodurch eine Abdeckung gebildet wird. Mit Hilfe dieser Abdeckung kann verhindert werden, dass die Steckverbindungen des obersten Steckmoduls der Steckverbindung ungeschützt sind. Ein solches auf einer Seite geschlossenes Steckmodul kann somit als Schutz vor Staub oder Fremdkörpern dienen.
Weitere Vorteile und Einzelheiten der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus den im Folgenden beschriebenen Ausführungsbeispielen sowie anhand der Zeichnungen. Die Zeichnungen sind schematische Darstellungen und zeigen:
1 ein Ausführungsbeispiel einer Steckverbindung für eine erfindungsgemäße Patientenliege;
2–4 Steckmodule für die in 1 gezeigte Steckverbindung;
5 ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Patientenliege mit translatorisch versenkbarer Steckverbindung;
6 ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Patientenliege mit translatorisch ausgefahrener Steckverbindung sowie einem angeschlossenen Kopfhörer und einer angeschlossenen Patientenklingel;
7 ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Patientenliege mit einer durch eine Drehbewegung versenkbaren Steckverbindung; und
8 ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Patientenliege vor einem Magnetresonanztomographiegerät.
1 zeigt eine Steckverbindung 1 für eine Patientenliege 2. Von der Patientenliege 2 ist lediglich eine Ecke sichtbar. Die Steckverbindung 1 umfasst drei Steckmodule 3, 4, 5 mit verschiedenen Anschlüssen 6–12 und Steckelementen 14–21 (siehe 2–4), sowie ein Steckmodul mit geschlossener Abdeckung 13, das zum Schutz des oben offenen Steckelements 14 des obersten Steckmoduls 3 der Steckverbindung 1 dient. Dazu wird die Abdeckung 13 in das als Buchse ausgebildete offene Steckelement 14 des Steckmoduls 3 mit dem an der Unterseite der Abdeckung 13 angeordneten Steckelement 15, das als Stecker ausgebildet ist, eingesteckt. Das Steckelement 20 des untersten Steckmoduls 5 wird in das dafür in der Patientenliege 2 vorgesehene, offene, als Buchse ausgebildete Steckelement 21 eingesteckt. Durch das Verschließen des offenen Steckelements 14 des obersten Steckmoduls 3 durch die Abdeckung 13 wird erreicht, dass das offene Steckelement 14 vor Verschmutzung oder dem Eindringen von Fremdkörpern geschützt wird. Durch die Ausbildung des Steckelements 21 als Buchse wird verhindert, dass von der Patientenliege abstehende Kontakte versehentlich berührt werden können. Dies bietet zum einen Schutz für den Patienten, zum anderen werden die Kontakte des Steckelements 20 vor Beschädigung geschützt.
Die 2, 3 und 4 zeigen die verschiedenen Steckmodule 3, 4 und 5 der Steckverbindung 1 im demontierten Zustand. Es ist zu erkennen, dass die einzelnen Steckmodule 3–5 unterschiedliche Anschlüsse 6–12 aufweisen. Dabei ist in 2 ein Anschluss 7 gezeigt, in den eine Lokalspule eingesteckt werden kann. Der benachbarte Anschluss 6 bietet eine Anschlussmöglichkeit für einen Wasseranschluss, um den Kühlwasserkreislauf eines angeschlossenen externen Geräts zu versorgen.
Das Steckmodul 4 in 3 bietet mit dem Anschluss 8 die Möglichkeit, die Stromversorgung für externe Geräte oder Behandlungswerkzeuge zur Verfügung zu stellen. Zudem weist das Steckmodul 4 eine Halterung 22 auf. Diese Halterung 22 dient zur Aufnahme eingesteckter Leitungen und Schläuche. Durch die Halterung 22 kann die Ordnung auf der Patientenliege 2 deutlich verbessert werden. Dadurch werden der Komfort für den Patienten und die Arbeitsbedingungen des medizinischen Personals verbessert.
Weiter ist in 4 auf dem Steckmodul 5 mit dem Anschluss 10 eine Möglichkeit zum Anschluss von Kopfhörern vorhanden. Des Weiteren bietet ein benachbarter Anschluss 9 des Steckmoduls 5 die Möglichkeit, eine Patientenklingel 26 anzuschließen.
In 4 ist das unterste Steckmodul 5 der Steckverbindung 1 aus 1 abgebildet. Dieses besitzt eine Kabelführung in Form einer Durchgangsöffnung mit seitlicher Öffnung 23. Durch diese Öffnung 23 können Leitungen oder Rohrleitungen beispielsweise für Kühlwasser für eingesteckte Geräte geführt werden. Es ist zusätzlich möglich, mittels dieser Durchgangsöffnung Leitungen für Geräte durch die Durchgangsöffnung der Steckverbindung 1 zu führen, für die aufgrund der Ausgestaltung ihres Steckers noch kein Anschluss vorgesehen ist. Dadurch bietet die Steckverbindung 1 ein offenes Interface, so dass Leitungen oder Rohrleitungen für Geräte beliebiger Hersteller durch die Steckmodule 3–5 der Steckverbindung 1 geführt werden können. Dadurch kann jedes Gerät oder Werkzeug direkt an der Patientenliege 2 betrieben werden, auch wenn ursprünglich kein passender Anschluss auf einem der Steckmodule 3–5 vorgesehen war.
Die drei Steckelemente 3, 4, 5 der 2, 3, 4 können demnach in beliebiger Reihenfolge miteinander kombiniert werden und bilden die Steckverbindung 1. Dadurch ergibt sich eine Art „Steckturm”, welcher die Anschlüsse 6–12 für alle benötigten externen Geräte umfasst. Durch diese modulare Kombinierbarkeit der Steckmodule 3–5 kann flexibel auf die benötigten externen Geräte reagiert werden, indem das entsprechende Steckmodul 3–5 in den Steckturm mit aufgenommen wird. Damit wird sichergestellt, dass alle benötigten Anschlüsse im Steckturm vorhanden sind und somit direkt an der Patientenliege 2 verfügbar sind. Auf diese Weise kann eine Bildung von Stolperfallen durch das Einstecken von Geräten mittels Verlängerungskabeln an einer anderen Stelle in einem Behandlungsraum vermieden werden.
Die 5–8 zeigen unterschiedliche Ausführungsbeispiele bzw. Konfigurationen der Patientenliege 2, auf der sich ein Patient befindet.
In 5 ist die Steckverbindung 1 der Patientenliege 2 in die Ausnehmung 24 translatorisch nach unten eingefahren.
In 6 ist ein Patient auf der Patientenliege 2 abgebildet. Hierbei ist die Steckverbindung 1 im aus der Ausnehmung 24 ausgefahrenen Zustand dargestellt. Zusätzlich sind ein Kopfhörer 25 sowie eine Patientenklingel 26 vorhanden, die in die entsprechenden Anschlüsse der Steckverbindung 1 eingesteckt sind.
7 zeigt ein Ausführungsbeispiel der Patientenliege 2 mit einer Ausnehmung 27, die durch eine Drehbewegung ausgefahren bzw. eingefahren werden kann. Dadurch entsteht im Falle einer Anwendung ohne externe Geräte oder Werkzeuge mehr Platz auf der Patientenliege 2 und diese Ausgestaltung bietet zusätzlich den Vorteil, dass die Steckverbindung 1 aus dem Weg geräumt und geschützt in der Patientenliege 2 verstaut ist. Im eingefahrenen Zustand wird zusätzlich die Reinigung der Patientenliege 2 erleichtert.
8 zeigt die in 7 dargestellte Patientenliege 2 mit aus der Ausnehmung 27 ausgeklappter Steckverbindung. Die in 8 gezeigte Patientenliege 2 ist auf einem verfahrbaren Wagen vertikal verschiebbar angebracht. Zusätzlich ist die Patientenliege 2 horizontal bezüglich des Wagens bewegbar, so dass der auf der Patientenliege 2 positionierte Patient in den Hohlraum eines in 8 schematisch dargestellten Magnetresonanztomographen bewegt werden kann.

Claims

Patientenliege (2) mit wenigstens einer Steckverbindung (1) zum Anschließen wenigstens eines Geräts, wobei die Steckverbindung (1) wenigstens ein Steckmodul (3, 4, 5) mit wenigstens einem Anschluss (6–12) für das Gerät, sowie zwei komplementäre Steckelemente (14–21) umfasst, wobei ein Steckelement (20) in die Patientenliege (2) einsteckbar und das andere Steckelement (19) mit einem weiteren Steckmodul (3, 4, 5) verbindbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine Ausnehmung (24) aufweist und dass die Steckverbindung (1) zwischen einer eingefahrenen Stellung, in der sie sich in der Ausnehmung befindet, und einer ausgefahrenen Stellung, in der die Steckverbindung zugänglich ist, bewegbar ist.
Patientenliege nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass beide Steckelemente (14–21) an gegenüberliegenden Seiten des Steckmoduls (3, 4, 5) ausgebildet sind.
Patientenliege nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass diejenige Seite des Steckmoduls (3, 4, 5), welche in die Patientenliege (2) einsteckbar ist, als Stecker ausgebildet ist.
Patientenliege nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Steckmodul (3, 4, 5) wenigstens einen Anschluss (6–12) für wenigstens eine elektrische Leitung und/oder einen Lichtwellenleiter und/oder eine Rohrleitung für ein Gas und/oder eine Flüssigkeit aufweist.
Patientenliege nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie mindestens eine Halterung (22) für mindestens einen mit einem Anschluss verbundenen Lichtwellenleiter und/oder eine mit einem Anschluss verbundene Leitung und/oder Rohrleitung aufweist.
Patientenliege nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlüsse (6–12) oberhalb der Oberfläche der Patientenliege angeordnet sind.
Patientenliege nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine Kabelführung (23) und/oder eine Durchgangsöffnung und/oder eine Bohrung mit mindestens einer seitlichen Öffnung in ein Steckmodul (3, 4, 5) integriert ist.
Patientenliege nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Steckverbindung (1) durch eine Translation und/oder eine Drehung bewegbar ist.
Patientenliege nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Steckverbindung (1) in die Ausnehmung (22) versenkbar und/oder ausfahrbar ist.
Patientenliege nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Steckverbindung (1) manuell oder mittels eines Motors oder pneumatisch oder mittels eines Federelements bewegbar ist.
Patientenliege nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlüsse (6–12) im ausgefahrenen bzw. ausgeklappten Zustand oberhalb der Oberfläche der Patientenliege (2) angeordnet sind.
Patientenliege nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Steckverbindung (1) mindestens ein als Abdeckung (13) ausgebildetes Steckmodul aufweist, welches ein Steckelement (15) aufweist und an der gegenüberliegenden Seite des Steckmoduls geschlossen ist.