DE102014118500A1 - Device for deforming and / or moving a food product and corresponding method - Google Patents

Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Verformen und/oder Bewegen eines Lebensmittelprodukts, insbesondere Molkereiprodukts. Die Vorrichtung weist einen Funktionsabschnitt auf, der bei dem Verformen und/oder Bewegen des Lebensmittelprodukts mit diesem zusammenwirkt. Der Funktionsabschnitt ist zumindest abschnittsweise porös ausgestaltet, so dass ein druckbeaufschlagtes Fluid, insbesondere ein Gas, aus dem Inneren des Funktionsabschnitts durch den porösen Abschnitt in den den Funktionsabschnitt umgebenden Außenraum pressbar ist.The present invention relates to a device for deforming and / or moving a food product, in particular a dairy product. The device has a functional portion which cooperates with it during the deformation and / or movement of the food product. The functional section is at least partially porous, so that a pressurized fluid, in particular a gas, can be pressed from the interior of the functional section through the porous section into the outer area surrounding the functional section.

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Verformen und/oder Bewegen eines Lebensmittelprodukts, insbesondere eines Molkereiprodukts. Die Vorrichtung umfasst einen Funktionsabschnitt, der bei dem Verformen und/oder Bewegen des Lebensmittelprodukts mit diesem zusammenwirkt. The present invention relates to a device for deforming and / or moving a food product, in particular a dairy product. The device comprises a functional section which cooperates with the latter during the deformation and / or movement of the food product.

Derartige Vorrichtungen können beispielsweise Kolben umfassen, durch die ein Lebensmittelprodukt im Produktionsprozess verschoben wird, beispielsweise aus einer Form in eine Verpackung. Eine solche Vorrichtung kann beispielsweise aber auch einen Stempel umfassen, der in ein Lebensmittelprodukt gedrückt wird, um dieses lokal zu verformen. Sowohl beim Verschieben als auch beim Verformen des Lebensmittelprodukts kann das Problem auftreten, dass Bestandteile des Lebensmittelprodukts an dem Kolben oder dem Stempel anhaften, wenn diese zurückgezogen werden. Um dies zu verhindern, wird die Oberfläche des Kolbens bzw. des Stempels mit Wasser besprüht, das als Trennmittel wirkt. Das verwendete Wasser wirkt sich jedoch in vielen Fällen nachteilig auf nachgeordnete Produktionsschritte aus. Beispielsweise gestaltet sich die Verpackung des nassen Lebensmittelprodukts oftmals schwierig. Such devices may comprise, for example, pistons, through which a food product is displaced in the production process, for example from a mold into a packaging. However, such a device may, for example, also comprise a stamp which is pressed into a food product in order to locally deform it. Both when shifting and deforming the food product, the problem may arise that components of the food product adhere to the piston or punch when retracted. To prevent this, the surface of the piston or the stamp is sprayed with water, which acts as a release agent. However, the water used has a disadvantageous effect on downstream production steps in many cases. For example, the packaging of the wet food product is often difficult.

Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung zum Verformen und/oder Bewegen eines Lebensmittelprodukts zu schaffen, bei dem die vorstehend beschriebene Problematik vermieden wird.It is therefore an object of the present invention to provide an apparatus for deforming and / or moving a food product which avoids the problem described above.

Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt durch eine Vorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1. The solution of this object is achieved by a device having the features of claim 1.

Erfindungsgemäß ist der Funktionsabschnitt zumindest abschnittsweise porös ausgestaltet, so dass ein druckbeaufschlagtes Fluid aus dem Inneren des Funktionsabschnitts durch den porösen Abschnitt in den den Funktionsabschnitt umgebenden Außenraum pressbar ist. Insbesondere ist das Fluid ein Gas, beispielsweise Luft. According to the invention, the functional portion is at least partially porous, so that a pressurized fluid can be pressed from the interior of the functional portion through the porous portion into the outer space surrounding the functional portion. In particular, the fluid is a gas, for example air.

Durch die poröse Ausgestaltung zumindest eines Teils des Funktionsabschnitts kann das Fluid durch den Funktionsabschnitt gedrückt werden, so dass es den mit dem Lebensmittelprodukt zusammenwirkenden Teil benetzt oder umgibt. Bei der Verwendung von Luft als Fluid, wird somit eine Art Luftpolster gebildet, das verhindert, dass bei einem Bewegen oder Verformen des Lebensmittelprodukts Teile davon an dem Kolben oder Stempel anhaften. Bevorzugt sind alle Bereiche des Funktionsabschnitts, die mit dem Lebensmittelprodukt in Berührung kommen, porös ausgebildet.Due to the porous design of at least part of the functional section, the fluid can be forced through the functional section so that it wets or surrounds the part interacting with the food product. When air is used as the fluid, a type of air cushion is thus formed, which prevents parts of it from adhering to the piston or punch when the food product is moved or deformed. Preferably, all areas of the functional section that come into contact with the food product are porous.

Grundsätzlich kann ein beliebiges Fluid zum Einsatz gelangen. Es versteht sich, dass die Porosität des porösen Abschnitts an die Eigenschaften des verwendeten Fluids angepasst werden muss – insbesondere an dessen Viskosität –, um den gewünschten Effekt zu erzielen. Zwar ist es durchaus möglich, in bestimmten Anwendungsfällen eine Flüssigkeit durch den porösen Abschnitt des Funktionsabschnitts zu pressen. Die Verwendung eines Gases, insbesondere Luft, ist jedoch mit dem Vorteil verbunden, dass das Lebensmittelprodukt nicht nass wird, was – wie eingangs geschildert wurde – in einer Reihe von nachfolgenden Produktionsund/oder Verarbeitungsschritten problematisch sein kann. Bei besonders sensiblen Anwendungen kann auch die Verwendung eines Schutzgases sinnvoll sein. In principle, any fluid can be used. It is understood that the porosity of the porous section must be adapted to the properties of the fluid used - especially its viscosity - to achieve the desired effect. Although it is quite possible to press a liquid through the porous portion of the functional section in certain applications. However, the use of a gas, in particular air, has the advantage that the food product does not become wet, which, as described above, can be problematic in a number of subsequent production and / or processing steps. In particularly sensitive applications, the use of a protective gas may be useful.

Weitere Ausführungsformen der Erfindung sind in der Beschreibung, den Ansprüchen und den beigefügten Zeichnungen angegeben.Further embodiments of the invention are indicated in the description, the claims and the attached drawings.

Gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung weist das Innere des Funktionsabschnitts zumindest einen Versorgungskanal auf. Der Versorgungskanal kann sich zumindest abschnittsweise in den porösen Abschnitt hinein erstrecken. Er dient dazu, das Fluid in geeigneter Weise in dem Funktionsabschnitt zu verteilen, um sicherzustellen, dass in allen Bereichen des porösen Abschnitts genügend Fluid bereitsteht. So wird verhindert, dass Teile des porösen Abschnitts nicht mit genug Fluid versorgt werden, so dass in dem dem unterversorgten Bereich zugeordneten Außenraum ein nur unvollständig ausgebildetes Fluidpolster entsteht, so dass es zu Lebensmittelanhaftungen kommen kann. Mit anderen Worten ermöglicht der zumindest eine Versorgungskanal die gezielte – insbesondere möglichst gleichmäßige – Verteilung des Fluids im Inneren und/oder an der Oberfläche des porösen Abschnitts bzw. des Funktionsabschnitts. According to one embodiment of the present invention, the interior of the functional section has at least one supply channel. The supply channel may extend at least in sections into the porous section. It serves to distribute the fluid in the functional section in a suitable manner, in order to ensure that sufficient fluid is available in all areas of the porous section. This prevents that parts of the porous section are not supplied with enough fluid, so that in the outer space associated with the underserved area an incomplete formed fluid cushion is formed, so that it can lead to food adhesion. In other words, the at least one supply channel allows the targeted - in particular as uniform as possible - distribution of the fluid in the interior and / or on the surface of the porous section or the functional section.

Eine weitere Möglichkeit zur gezielten Fluidverteilung ist die optionale Maßnahme, in dem Funktionsabschnitt Bereiche unterschiedlicher Porosität vorzusehen. Mit anderen Worten weist der poröse Abschnitt nicht nur einen Bereich mit konstanter Porosität auf, der bei Bedarf von Versorgungskanälen durchzogen ist, sondern die Porosität variiert gezielt. Ziel dieser Maßnahme ist es unter anderem, eine möglichst gleichmäßige Fluidverteilung zu erreichen. Durch eine Variation der Porosität kann beispielsweise erreicht werden, dass ein einen vergleichsweise langen Weg durch den porösen Abschnitt strömendes Fluid keinem wesentlich höheren Gegendruck ausgesetzt ist, als Teile des Fluids, die einen kürzeren Weg durch den porösen Abschnitt zurücklegen, um in den Außenraum zu gelangen. Dadurch wird verhindert, dass sich das Fluid einen bevorzugten Strömungspfad durch den porösen Abschnitt "sucht" – nämlich den mit dem geringsten Strömungswiderstand – und dass andere Bereiche des porösen Abschnitts unterversorgt sind. Another possibility for targeted fluid distribution is the optional measure to provide areas of different porosity in the functional section. In other words, not only does the porous section have a region of constant porosity that is traversed by supply channels as needed, but the porosity varies selectively. The aim of this measure is, inter alia, to achieve the most uniform possible fluid distribution. By varying the porosity, it can be achieved, for example, that a fluid flowing a comparatively long path through the porous section is not exposed to a significantly higher counterpressure than parts of the fluid which travel a shorter distance through the porous section in order to reach the external space , This prevents the fluid from "seeking" a preferred flow path through the porous section - the one with the least Flow resistance - and that other areas of the porous section are undersupplied.

In diesem Zusammenhang soll darauf hingewiesen werden, dass der Begriff Porosität im Kontext der vorliegenden Erfindung als offene Porosität zu verstehen ist, d.h. die Summe der Hohlräume, die untereinander und mit dem Außenraum sowie – direkt oder indirekt – mit einer Fluidquelle in Verbindung stehen. Die Wahl der geeigneten Porosität hängt – wie bereits erwähnt – unter anderem von dem verwendeten Fluid ab. Unterschiedliche Porositäten sind Bereiche mit unterschiedlich großem Porenraum in Bezug auf ein Einheitsvolumen, so dass die Bereiche mit unterschiedlichen Porositäten andere Charakteristika bezüglich der Wegbarkeiten für das Fluid aufweisen. Dies hat unmittelbar zur Folge, dass sie für das Fluid unterschiedliche Strömungswiderstände darstellen. Bereiche mit einer geschlossenen Porosität (nicht miteinander verbundene Hohlräume) und massive Bereiche sowie vollkommen offene Bereiche sind in Zusammenhang der vorliegenden Offenbarung nicht als porös zu bezeichnen. In this context, it should be noted that the term porosity in the context of the present invention is to be understood as open porosity, i. the sum of the cavities communicating with each other and with the exterior and, directly or indirectly, with a source of fluid. The choice of suitable porosity depends - as already mentioned - inter alia on the fluid used. Different porosities are regions of different sized pore space with respect to a unit volume so that the regions of different porosities have different fluid pathability characteristics. This has the immediate result that they represent different flow resistance for the fluid. Areas of closed porosity (unconnected cavities) and solid areas, as well as fully open areas, are not to be considered porous in the context of the present disclosure.

Der poröse Abschnitt des Funktionsabschnitts kann direkt und/oder über Zufuhrleitungen mit zumindest einer Fluidversorgungskammer in Verbindung stehen. Es ist aber auch denkbar, zur Erzeugung einer bestimmten Fluidverteilung zwei oder mehrere Fluidversorgungskammern vorzusehen, die unter unterschiedlichem Druck stehendes Fluid für den porösen Abschnitt bereitstellen.The porous section of the functional section can communicate directly and / or via supply lines with at least one fluid supply chamber. However, it is also conceivable to provide two or more fluid supply chambers for providing a specific fluid distribution, which provide fluid under different pressure for the porous section.

Zur Bereitstellung des druckbeaufschlagten Fluids kann die Vorrichtung eine Fluidzufuhreinheit umfassen, durch die das Fluid dem Funktionsabschnitt unter Druck zuführbar ist. Insbesondere weist die Fluidzufuhreinheit einen Flanschabschnitt auf, der mit dem Funktionsabschnitt gekoppelt ist. Bevorzugt bildet der Flanschabschnitt einen Teil der Fluidversorgungskammer. Beispielsweise ist der Flanschabschnitt glockenförmig ausgebildet und wird auf den Funktionsabschnitt aufgesetzt. Bevorzugt ist die Vorrichtung derart ausgebildet, dass der Flanschabschnitt an einer dem Lebensmittel abgewandten Seite des Funktionsabschnitts befestigt wird. Grundsätzlich ist es aber auch möglich, einen seitlichen Anschluss vorzusehen. To provide the pressurized fluid, the device may comprise a fluid supply unit, by means of which the fluid can be supplied to the functional section under pressure. In particular, the fluid supply unit has a flange section which is coupled to the functional section. Preferably, the flange portion forms part of the fluid supply chamber. For example, the flange portion is bell-shaped and is placed on the functional portion. Preferably, the device is designed such that the flange portion is attached to a side facing away from the food of the functional section. In principle, it is also possible to provide a lateral connection.

Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform ist zumindest der poröse Abschnitt des Funktionsabschnitts aus Metall. Metall lässt sich auf einfache Weise reinigen und sterilisieren, was insbesondere in der Lebensmittelbranche von großer Bedeutung ist. According to an advantageous embodiment, at least the porous section of the functional section is made of metal. Metal is easy to clean and sterilize, which is particularly important in the food industry.

Zumindest der poröse Abschnitt des Funktionsabschnitts kann durch ein 3D-Druckverfahren hergestellt sein. Geeignete 3D-Druckverfahren sind beispielsweise ein selektives Lasersinterverfahren, ein selektives Laserschweißverfahren, ein selektives Elektronensinterverfahren und/oder ein selektives Elektronenschmelzverfahren. Mit all diesen Verfahren lassen sich metallische Werkstoffe präzise verarbeiten und die gewünschte Porositätsverteilung erzeugen. Außerdem können durch 3D-Druckverfahren auch komplexe Geometrien des porösen Abschnitts und/oder des Funktionsabschnitts vergleichsweise einfacher Art umgesetzt werden.At least the porous portion of the functional portion may be made by a 3D printing method. Suitable 3D printing methods are, for example, a selective laser sintering method, a selective laser welding method, a selective electron sintering method and / or a selective electron melting method. All these processes allow precise machining of metallic materials and the desired porosity distribution. In addition, complex geometries of the porous section and / or the functional section of a comparatively simple type can also be implemented by 3D printing methods.

Der Funktionsabschnitt kann einen Prägestempel bilden, mit dem beispielsweise ein Symbol oder Logo in ein Lebensmittelprodukt eingeprägt werden kann. Der Funktionsabschnitt kann aber auch ein Kolben zum Bewegen des Lebensmittelprodukts sein, beispielsweise zum Ausstoßen des Produkts aus einer Form. The functional portion may form an embossing stamp with which, for example, a symbol or logo can be embossed into a food product. However, the functional portion can also be a piston for moving the food product, for example for ejecting the product from a mold.

Die vorliegende Erfindung betrifft ferner eine Portioniereinheit zum Verarbeiten eines Lebensmittelprodukts mit einer Form zur Aufnahme des Lebensmittelprodukts und mit einer ersten Vorrichtung zum Ausstoßen desselben aus der Form. Die erste Vorrichtung ist gemäß zumindest einer der vorstehend beschriebenen Ausführungsformen ausgebildet. Der Funktionsabschnitt der Vorrichtung ist mittels einer Antriebseinheit bewegbar angeordnet. Insbesondere bildet der poröse Abschnitt des Funktionsabschnitts der Vorrichtung im Wesentlichen vollständig einen Boden der Form. Mit dieser Ausgestaltung der Vorrichtung geht der Vorteil einher, dass sich das Lebensmittelprodukt durch den Funktionsabschnitt zuverlässig aus der Form drücken lässt, ohne dass Bestandteile des Lebensmittelprodukts an diesem anhaften. Wie vorstehend bereits erläutert wurde, sorgt nämlich das durch den porösen Abschnitt gepresste Fluid für ein zuverlässiges Ablösen des Produkts von dem Funktionsabschnitt. The present invention further relates to a portioning unit for processing a food product having a shape for holding the food product and having a first device for ejecting the same from the mold. The first device is designed according to at least one of the embodiments described above. The functional portion of the device is arranged movably by means of a drive unit. In particular, the porous portion of the functional portion of the device substantially completely forms a bottom of the mold. With this embodiment of the device, there is the advantage that the food product can be reliably pressed out of the mold by the functional section without components of the food product adhering to it. Namely, as already explained above, the fluid pressed by the porous portion ensures reliable detachment of the product from the functional portion.

Die Portioniereinheit kann eine Füllstation und einen Prägestation umfassen. Die Füllstation ist dabei derart ausgestaltet, dass das Lebensmittelprodukt in die Form einfüllbar ist, während zumindest der poröse Abschnitt des Funktionsabschnitts der ersten Vorrichtung in einer Aufnahmeposition angeordnet ist. Die Prägestation umfasst eine zweite Vorrichtung gemäß einer der vorstehend beschriebenen Ausführungsformen, mittels derer das Lebensmittelprodukt verformbar ist. Mit anderen Worten umfasst diese Ausführungsform der Portioniereinheit zwei Vorrichtungen mit jeweils zumindest einem porösen Abschnitt, durch den druckbeaufschlagtes Fluid gedrückt wird, um unerwünschte Produktanhaftungen zuverlässig zu verhindern. The portioning unit may comprise a filling station and an embossing station. The filling station is configured such that the food product can be introduced into the mold, while at least the porous section of the functional section of the first device is arranged in a receiving position. The embossing station comprises a second device according to one of the embodiments described above, by means of which the food product is deformable. In other words, this embodiment of the portioning unit comprises two devices, each with at least one porous section, through which pressurized fluid is forced in order to reliably prevent undesired product buildup.

Die Portioniereinheit kann eine Ausstoßstation umfassen. Diese ist derart ausgestaltet, dass das Lebensmittelprodukt durch ein Verschieben des Funktionsabschnitts der ersten Vorrichtung aus der Aufnahmeposition in eine Ausstoßposition aus der Form schiebbar ist. Insbesondere kann die Ausstoßstation derart ausgestaltet sein, dass das Produkt aus der Form in eine Verpackung schiebbar ist. The portioning unit may include an ejection station. This is configured such that the food product can be pushed out of the receiving position into an ejection position by displacing the functional section of the first device. In particular, the Ejecting station be designed such that the product from the mold is pushed into a package.

Die Form, die erste Vorrichtung und die Antriebseinheit zum Bewegen der ersten Vorrichtung können an einem drehbar gelagerten Rahmen angeordnet sein, durch den die Form mit dem Lebensmittelprodukt von der Füllstation zu der Prägestation und/oder zu der Ausstoßstation transportierbar ist. Dies ermöglicht eine effiziente Verarbeitung des Lebensmittelprodukts. The mold, the first device and the drive unit for moving the first device can be arranged on a rotatably mounted frame, by means of which the mold with the food product can be transported from the filling station to the embossing station and / or to the ejection station. This allows efficient processing of the food product.

Die Erfindung betrifft ferner ein Verfahren zum Verformen und/oder Bewegen eines Lebensmittelprodukts – bevorzugt eines Molkereiprodukts –, bei dem insbesondere eine Vorrichtung gemäß zumindest einer der vorstehend beschriebenen Ausführungsformen zum Einsatz gelangt. Ein bei dem Verformen und/oder Bewegen des Lebensmittelprodukts mit diesem zusammenwirkender Funktionsabschnitt ist zumindest abschnittsweise porös ausgestaltet. Durch diesen porösen Abschnitt wird erfindungsgemäß ein druckbeaufschlagtes Fluid aus dem Inneren des Funktionsabschnitts in den ihn umgebenden Außenraum gepresst, um Produktanhaftungen an dem Funktionsabschnitt zu verhindern. The invention further relates to a method for deforming and / or moving a food product - preferably a dairy product - in which in particular a device according to at least one of the embodiments described above is used. A functional portion which interacts with the food product and deforms and / or moves it is at least partially porous. By means of this porous section, according to the invention, a pressurized fluid is pressed from the interior of the functional section into the outer space surrounding it in order to prevent product adhering to the functional section.

Nachstehend wird die vorliegende Erfindung rein beispielhaft anhand vorteilhafter Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen erläutert. Hereinafter, the present invention will be explained purely by way of example with reference to advantageous embodiments with reference to the accompanying drawings.

Es zeigen:Show it:

1 eine erste Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Prägestempels, 1 A first embodiment of an embossing stamp according to the invention,

2 bis 6 Schnittansichten weiterer Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Prägestempels, 2 to 6 Sectional views of further embodiments of the embossing stamp according to the invention,

7 eine Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Kolbens zum Ausstoßen eines Lebensmittelprodukts aus einer Form und 7 an embodiment of a piston according to the invention for ejecting a food product from a mold and

8 und 9 perspektivische Ansichten einer Portioniervorrichtung zum Portionieren und Verpacken eines Lebensmittelprodukts. 8th and 9 perspective views of a portioning device for portioning and packaging a food product.

1 zeigt einen Prägestempel 10, der zum Prägen eines Symbols in ein Lebensmittelprodukt genutzt wird. Beispielsweise dient der Stempel 10 dazu, das Logo eines Herstellers in ein Molkereiprodukt, beispielsweise Butter, zu stempeln. 1 shows an embossing stamp 10 which is used to emboss a symbol in a food product. For example, the stamp is used 10 to stamp a manufacturer's logo into a dairy product, such as butter.

Der Prägestempel 10 umfasst eine Trägerplatte 12, die ein Prägeelement 14 trägt. Durch ein Pressen des Prägestempels 10 gegen das Lebensmittelprodukt dringt das Prägeelement 14 zumindest teilweise in das Produkt ein und verformt es lokal. The stamp 10 includes a carrier plate 12 that is an embossing element 14 wearing. By pressing the stamping die 10 against the food product penetrates the embossing element 14 at least partially into the product and deform it locally.

Im vorliegenden Fall wird dem Produkt der Buchstabe "W" aufgeprägt. Das Prägeelement 14 dringt dabei nicht vollständig in das Produkt ein, so dass die Trägerplatte 12 nicht mit dem Produkt in Berührung kommt. In this case, the product is marked with the letter "W". The embossing element 14 does not penetrate completely into the product, so that the carrier plate 12 does not come into contact with the product.

Bei herkömmlichen Prägestempeln wird das Prägeelement zur Vermeidung von Produktanhaftungen mit Wasser benetzt. Dies führt jedoch dazu, dass das Produkt nass wird und/oder in die Form oder Verpackung gelangt, in der sich das zu bearbeitende Lebensmittelprodukt befindet. Dieses Wasser führt zu einer Vielzahl von Problemen, die es zu vermeiden gilt.In conventional embossing dies, the embossing element is wetted with water to prevent product adhesion. However, this leads to the product becoming wet and / or getting into the shape or packaging in which the food product to be processed is located. This water leads to a variety of problems that need to be avoided.

Erfindungsgemäß wurde erkannt, dass Produktanhaftungen an dem Prägeelement zuverlässig verhindert werden können, wenn das Prägeelement zumindest abschnittsweise porös ausgebildet ist und ein Fluid, insbesondere ein Gas (z.B. Luft), durch den Porenraum gedrückt wird. Das aus dem porösen Abschnitt tretende Fluid verhindert auch, dass bei einem Zurückziehen des Prägestempels in der erzeugten Vertiefung zwischen der Oberfläche des Lebensmittelprodukts und der Oberfläche des Prägeelements ein Vakuum entsteht, das zu einer unerwünschten Verformung der Prägung führen kann. According to the invention, it has been recognized that product adhesion to the embossing element can be reliably prevented if the embossing element is at least partially porous and a fluid, in particular a gas (for example air), is forced through the pore space. The fluid passing out of the porous section also prevents a retraction of the die in the created recess between the surface of the food product and the surface of the embossing element creating a vacuum which can lead to undesirable deformation of the embossment.

Das Prägeelement 14 ist im Wesentlichen zweigeteilt aufgebaut. Es umfasst einen dem Lebensmittelprodukt zugewandten porösen Prägeabschnitt 16 und einen – optionalen – massiven Basisabschnitt 18, der zwischen dem Prägeabschnitt 16 und der Trägerplatte 12 angeordnet ist. Bei dem Prägen des Lebensmittelprodukts dringt das Prägeelement 14 nicht so weit in das Produkt ein, dass der Basisabschnitt 18 mit diesem in Berührung gelangt. Somit treten nur die porös ausgestalteten Teile des Prägestempels 10 mit dem Lebensmittelprodukt in Kontakt. The embossing element 14 is essentially divided into two parts. It comprises a porous embossing section facing the food product 16 and one - optional - massive base section 18 that is between the embossing section 16 and the carrier plate 12 is arranged. When embossing the food product, the embossing element penetrates 14 not so far in the product that the base section 18 comes in contact with this. Thus, only the porous designed parts of the stamping die occur 10 in contact with the food product.

Um zu verhindern, dass das Fluid seitlich aus dem porösen Prägeabschnitt 16 austritt, kann dieser – in Abweichung von der gezeigten Ausführungsform – mit nicht-porösen Seitenwänden versehen sein. Beim Eindringen des Abschnitts 16 in das Lebensmittelprodukt kann nämlich die Situation auftreten, dass der Fluidstrom durch die dem Produkt zugewandte Seite des Abschnitts 16 stark reduziert wird oder sogar zum Erliegen kommt, da sich das Fluid den einfachsten Weg – d.h. den mit dem geringsten Strömungswiderstand verbundenen Weg – durch den Abschnitt 16 sucht und daher durch die noch nicht mit dem Produkt in Kontakt getretenen Seitenwände des Abschnitts 16 entweicht. Das gewünschte Fluidpolsters bildet sich in diesem Fall nur unvollständig aus, so dass der das Anhaften des Produkts an dem Stempel 10 verhindernde Effekt nicht oder nur zum Teil bewirkt wird. Eine dichte Ausgestaltung der Seitenwände des Abschnitts 16 – wobei es grundsätzlich einerlei ist, wie diese Ausgestaltung bewirkt wird – vermag es oftmals, die vorstehend beschriebene Problematik zu vermeiden. Die dichten Seitenwände können ein integraler Bestandteil des Elements 14 sein oder in einem anderen Produktionsschritt auf die Seiten des porösen Abschnitts 16 aufgebracht werden.To prevent the fluid from being discharged laterally from the porous embossing section 16 exit, this may - be provided with non-porous side walls - in deviation from the embodiment shown. When penetrating the section 16 Namely, in the food product, the situation may occur that the fluid flow through the product-facing side of the section 16 is greatly reduced or even comes to a standstill, since the fluid the simplest way - ie the path associated with the lowest flow resistance - through the section 16 seeks and therefore through the not yet come in contact with the product side walls of the section 16 escapes. The desired fluid cushion is incomplete in this case, so that the adhesion of the product to the stamp 10 preventing effect is not or only partially effected. A dense design of the side walls of the section 16 - Wherein it is basically the same as how this configuration is effected - can Often it is necessary to avoid the problem described above. The dense sidewalls can be an integral part of the element 14 or in another production step on the sides of the porous section 16 be applied.

Die Zuführung des Fluids erfolgt von der dem Lebensmittelprodukt abgewandten Seite des Prägestempels 10. Dieser weist einen Kammerabschnitt 20 auf, dem das Fluid durch eine nicht gezeigte Zuführeinrichtung zugeführt wird. Der Kammerabschnitt 20 ist im Wesentlichen eine flache, zylindrische Vertiefung der Trägerplatte 12. Von dem Kammerabschnitt 20 führen Zufuhrleitungen 22 zu Versorgungskanälen 24, die im gezeigten Ausführungsbeispiel vollständig in dem porösen Prägeabschnitt 16 verlaufen. Sie sorgen dafür, dass das Fluid sich in dem Prägeabschnitt 16 gleichmäßig verteilen kann. Im vorliegenden Fall bilden die Versorgungskanäle 24 nicht nur die Form des "W" nach. Zur Verbesserung der Verteilung des Fluids ist auch ein Versorgungskanal 24' vorgesehen, der die beiden zentralen Schenkel des "W" quer miteinander verbindet. Es versteht sich, dass die Geometrie, der Querschnitt, die Anzahl und die Verteilung der Kanäle 24, 24' unter anderem von der Komplexität der Geometrie des Prägeabschnitts 16 und den Eigenschaften des verwendeten Fluids abhängt. The supply of the fluid takes place from the side facing away from the food product of the stamping die 10 , This has a chamber section 20 on which the fluid is supplied by a feed device, not shown. The chamber section 20 is essentially a flat, cylindrical recess of the carrier plate 12 , From the chamber section 20 lead supply lines 22 to supply channels 24 in the embodiment shown completely in the porous embossing section 16 run. They ensure that the fluid is in the embossing section 16 can distribute evenly. In the present case, the supply channels form 24 not just the shape of the "W" after. To improve the distribution of the fluid is also a supply channel 24 ' provided, which connects the two central legs of the "W" across each other. It is understood that the geometry, the cross-section, the number and distribution of channels 24 . 24 ' among other things, the complexity of the geometry of the embossing section 16 and the properties of the fluid used.

Aus den Versorgungskanälen 24, 24' und den sich in dem Prägeabschnitt 16 erstreckenden Teilen der Zufuhrleitungen 22 gelangt das Fluid in die porösen Anteile des Prägeabschnitts 16 und damit letztlich in den dem Prägeabschnitt 16 benachbarten Außenraum, wo es einen diesen umgebendes Fluidpolster erzeugt.From the supply channels 24 . 24 ' and in the embossing section 16 extending parts of the supply lines 22 the fluid enters the porous portions of the embossing section 16 and thus ultimately in the embossing section 16 adjacent outer space where it creates a surrounding fluid cushion.

Bei einem Eindringen des Prägeabschnitts 16 in das Lebensmittelprodukt verhindert das vorstehend beschriebene Fluidpolster, dass Teile des Produkts an dem Prägeabschnitt 16 anhaften. Dabei spielt der Druck, mit dem das Fluid zugeführt wird, eine nicht unerhebliche Rolle. Ist er zu schwach, kann das Lebensmittelprodukt, insbesondere wenn es sich um ein vergleichsweise weiches Material handelt, in die Poren des Prägeabschnitts 16 eindringen. Ein zu hoher Druck führt dahingegen zu einer qualitativ schlechten Prägung, insbesondere wenn das aus dem Prägeabschnitt 16 austretende Fluid selbst eine unkontrollierte Verformung des Lebensmittelprodukts erzeugt. Um gute Prägeergebnisse zu erhalten, muss die Porosität des Materials des Prägeabschnitts 16 geeignet gewählt werden. Die von den Poren bereitgestellte Wegbarkeit darf nicht zu klein sein, da sonst zu wenig Fluid durch den Prägeabschnitt 16 nach außen dringen kann. Bei einer zu großen Porosität wird dahingegen eventuell ein zu starkes Fluidpolster erzeugt oder – bei zu geringem Fluiddruck – das Eindringen des Lebensmittelprodukts in die Poren zugelassen, was ebenfalls nicht erwünscht ist.Upon penetration of the embossing section 16 into the food product, the fluid pad described above prevents parts of the product from being applied to the embossing section 16 adhere. In this case, the pressure with which the fluid is supplied plays a not insignificant role. If it is too weak, the food product, especially if it is a comparatively soft material, in the pores of the embossing section 16 penetration. On the other hand, an excessively high pressure leads to a qualitatively bad embossing, especially if this results from the embossing section 16 leaking fluid itself produces an uncontrolled deformation of the food product. In order to obtain good embossing results, the porosity of the material of the embossing section must 16 be selected suitable. The Wegbarkeit provided by the pores may not be too small, otherwise too little fluid through the embossing section 16 can penetrate to the outside. On the other hand, if the porosity is too great, an excessively strong fluid cushion may be created or, if the fluid pressure is too low, the food product may be allowed to penetrate into the pores, which is also undesirable.

Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Porosität des den Prägeabschnitt 16 bildenden Materials im Wesentlichen überall konstant. Um allerdings eine gleichmäßige Ausbildung des Fluidpolsters zu erzeugen, kann die Porosität lokal variieren. In bestimmten Fällen kann es auch erwünscht sein, bewusst ein ungleichmäßiges Fluidpolster zu erzeugen, was ebenfalls durch eine Variation der Porosität und/oder entsprechend verlaufende Versorgungskanäle 24, 24' bewirkt werden kann.In the illustrated embodiment, the porosity of the embossing section 16 forming material substantially constant everywhere. However, in order to produce a uniform formation of the fluid cushion, the porosity may vary locally. In certain cases, it may also be desirable to deliberately create a non-uniform fluid cushion, also by varying the porosity and / or correspondingly extending supply channels 24 . 24 ' can be effected.

Der Prägeabschnitt 16, der Basisabschnitt 18 und die Trägerplatte 12 sind aus dem gleichen Material gefertigt. Zur Herstellung des Prägestempels 10 gelangt ein 3D-Druckverfahren zum Einsatz, mit dem auch komplexe Werkstückgeometrien und lokal wohldefinierte Materialporositäten realisiert werden können. Zur Herstellung von metallischen Stempeln eignen sich insbesondere Elektronensinter- oder Elektronenschmelzverfahren oder Lasersinter- oder Laserschmelzverfahren. Grundsätzlich ist es natürlich auch möglich, beispielsweise das Prägeelement 14 separat zu fertigen – ggf. mit dichten Seitenwänden, wie oben beschrieben – und dieses an einer beispielsweise durch einen spanenden Prozess erzeugten Trägerplatte 12 zu befestigen. Grundsätzlich kann auch der Basisabschnitt 18 – so er vorhanden ist – separat oder zusammen mit der Trägerplatte 12 gefertigt werden. Die Komponenten 16, 18 und 12 müssen nicht zwingend aus dem gleichen Material bestehen.The embossing section 16 , the base section 18 and the carrier plate 12 are made of the same material. For the production of the embossing stamp 10 A 3D printing process is used, with which even complex workpiece geometries and locally well-defined material porosities can be realized. In particular, electron sintering or electron melting processes or laser sintering or laser melting processes are suitable for the production of metallic stamps. In principle, it is of course also possible, for example, the embossing element 14 separately manufactured - if necessary, with dense side walls, as described above - and this on a carrier plate produced for example by a cutting process 12 to fix. Basically, also the base section 18 - if it is present - separately or together with the carrier plate 12 be made. The components 16 . 18 and 12 do not necessarily have to consist of the same material.

Die Trägerplatte 12 ist mittels Bohrungen 26 an einer Antriebseinheit (nicht gezeigt) befestigt, mit der der Prägestempel 10 verfahren werden kann. Die Bohrungen 26 können auch dazu benutzt werden, einen nicht gezeigten Flansch zu befestigen, mit dem das Fluid in den Kammerabschnitt 20 geleitet werden kann. Grundsätzlich ist es möglich, mehr als ein Prägeelement 14 an der Trägerplatte 12 anzuordnen.The carrier plate 12 is by drilling 26 attached to a drive unit (not shown) with which the stamper 10 can be moved. The holes 26 can also be used to attach a flange, not shown, with which the fluid in the chamber section 20 can be directed. Basically, it is possible to have more than one embossing element 14 on the carrier plate 12 to arrange.

2 zeigt eine Ausführungsform 10a des erfindungsgemäßen Prägestempels. Die Trägerplatte 12 ist mit einem glockenförmigen Flanschabschnitt verbunden, der wiederum mit einer Fluidleitung 30 in Verbindung steht. Durch die Fluidleitung 30 gelangt druckbeaufschlagtes Fluid in eine Kammer 32, die durch den Flanschabschnitt 28 und den Kammerabschnitt 20 gebildet wird. Das Fluid strömt durch die Zufuhrleitungen 22 aus der Kammer 32 durch den Basisabschnitt 18 und gelangt in den vergleichsweise porösen Prägeabschnitt 16. Aufgrund der vergleichsweise hohen Porosität des Prägeabschnitts 16 verteilt sich das Fluid auch ohne Versorgungskanäle 24, 24' hinreichend gleichmäßig. 2 shows an embodiment 10a the embossing stamp according to the invention. The carrier plate 12 is connected to a bell-shaped flange portion which in turn is connected to a fluid conduit 30 communicates. Through the fluid line 30 pressurized fluid enters a chamber 32 passing through the flange section 28 and the chamber section 20 is formed. The fluid flows through the supply lines 22 out of the chamber 32 through the base section 18 and enters the comparatively porous embossing section 16 , Due to the comparatively high porosity of the embossing section 16 the fluid is distributed without supply channels 24 . 24 ' sufficiently even.

Der in 3 gezeigte Prägestempel 10b weist einen Prägeabschnitt 16 mit einer niedrigeren Porosität auf, so dass hier – wie bei dem Prägestempel 10 der 1 – wiederum Versorgungskanäle 24 zur gleichmäßigen Verteilung des Fluids vorgesehen sind. The in 3 shown stamp 10b has a stamping section 16 with a lower porosity, so here - as with the die 10 of the 1 - again supply channels 24 are provided for uniform distribution of the fluid.

4 zeigt eine Ausführungsform 10c des erfindungsgemäßen Prägestempels. Die Pfeile deuten den Strömungsweg des Fluids aus der Kammer 32 durch die Zufuhrkanäle 22 in den porösen Prägeabschnitt 16 an. Der Prägeabschnitt 16 weist in seinem mittleren Bereich einen Abschnitt erniedrigter Porosität auf (versinnbildlicht durch eine dichtere Punktierung), um bewusst zu erreichen, das sich in diesem Bereich ein schwächerer Fluidstrom einstellt. Grundsätzlich kann die Porositätsverteilung beliebig komplex sein, um ein gewünschtes Fluidstrommuster einzustellen. 4 shows an embodiment 10c the embossing stamp according to the invention. The arrows indicate the flow path of the fluid out of the chamber 32 through the supply channels 22 in the porous embossing section 16 at. The embossing section 16 has a section of reduced porosity in its central region (symbolized by a denser puncturing) in order to consciously achieve a weaker fluid flow in this region. Basically, the porosity distribution can be arbitrarily complex to set a desired fluid flow pattern.

5 zeigt einen Prägestempel 10d, mit zwei separaten Prägeelementen 14, 14', denen jeweils eine eigene Fluidversorgungskammer 32 bzw. 32' zugeordnet ist. Dadurch ist es möglich, die Elemente 14, 14' mit unterschiedlichen Fluiddrücken zu versorgen, was beispielsweise bei unterschiedlich komplexen Geometrien der Elemente 14, 14' von Vorteil sein kann. 5 shows an embossing stamp 10d , with two separate embossing elements 14 . 14 ' , which each have their own fluid supply chamber 32 respectively. 32 ' assigned. This makes it possible to use the elements 14 . 14 ' be supplied with different fluid pressures, which, for example, in different complex geometries of the elements 14 . 14 ' can be beneficial.

6 zeigt einen Prägestempel 10e, der – wie der Stempel 10d – zwei Kammern 32, 32' aufweist. Die Kammer 32, 32', in denen unterschiedliche Fluiddrücke herrschen, speisen jedoch beide einen einzigen porösen Prägeabschnitt 16. Diese Bauweise ermöglicht es, die Fluidverteilung bedarfsgerecht zu variieren, nämlich durch eine Anpassung der anliegenden Fluiddrücke. Es versteht sich, dass mehr als zwei Kammern 32, 32' vorgesehen sein können. 6 shows an embossing stamp 10e that, like the stamp 10d - two chambers 32 . 32 ' having. The chamber 32 . 32 ' However, in which different fluid pressures prevail, both feed a single porous embossing section 16 , This design makes it possible to vary the fluid distribution as needed, namely by adjusting the applied fluid pressures. It is understood that more than two chambers 32 . 32 ' can be provided.

Bei dem Prägestempel 10e ist kein Basisabschnitt 18 vorhanden, so dass das Prägeelement 14 und der Prägeabschnitt 16 in diesem Ausführungsbeispiel deckungsgleich sind.In the stamp 10e is not a base section 18 present, leaving the embossing element 14 and the embossing section 16 are congruent in this embodiment.

Die Maßnahmen "Porositätsvariation" (siehe z.B. die Ausführungsform gemäß 4) und "Fluidvariation" (siehe z.B. die Ausführungsform gemäß 6) können bei Bedarf beliebig kombiniert werden.The measures "porosity variation" (see eg the embodiment according to 4 ) and "fluid variation" (see eg the embodiment according to 6 ) can be combined as required.

7 zeigt einen Querschnitt durch eine Form 34, in der ein Lebensmittelprodukt, beispielsweise Butter 35, eingefüllt ist. Ein Kolben 36 bildet im Wesentlichen vollständig den Boden der Form 34. Der Kolben 36 ist an seiner der Butter 35 zugewandten Seite mit einem porösen Bodenabschnitt 38 versehen, der funktionell ähnlich wirkt wie der Prägeabschnitt 16 der Prägestempel 10, 10a, 10b, 10c, 10d, 10e. Der Kolben 36 wird verschoben, um die Butter 35 aus der Form 34 in eine Verpackung 40 zu schieben. Durch den porösen Bodenabschnitt 38 wird druckbeaufschlagtes Fluid gedrückt, um zu verhindern, dass die Butter 35 an dem Bodenabschnitt 38 anhaftet, wenn der Kolben 36 nach dem Ausstoßen der Butter 35 zurückgezogen wird. Die Zufuhr des Fluids erfolgt über eine Fluidleitung 30 und eine Kammer 32 im Inneren des Kolbens 36. 7 shows a cross section through a mold 34 in which a food product, such as butter 35 , is filled. A piston 36 essentially completely forms the bottom of the mold 34 , The piston 36 is at its the butter 35 facing side with a porous bottom section 38 provided that functions functionally similar to the embossing section 16 the stamp 10 . 10a . 10b . 10c . 10d . 10e , The piston 36 is shifted to the butter 35 out of form 34 in a packaging 40 to push. Through the porous floor section 38 Pressurized fluid is pressed to prevent the butter 35 at the bottom section 38 sticks when the piston 36 after the expulsion of the butter 35 is withdrawn. The supply of the fluid via a fluid line 30 and a chamber 32 inside the piston 36 ,

Beispielsweise wird der Bodenabschnitt 38 zunächst separat als poröse Platte gefertigt und diese an der mit der Kammer 32 versehenen Basis des Kolbens 36 befestigt. Der Kolben 36 kann – als Ganzes oder Teile davon – durch einen 3D-Druckprozess hergestellt werden.For example, the bottom section becomes 38 initially manufactured separately as a porous plate and this at the with the chamber 32 provided base of the piston 36 attached. The piston 36 can - as a whole or parts of it - be produced by a 3D printing process.

Die 8 und 9 zeigen eine Portioniervorrichtung 42 in perspektivischen Ansichten. Die Vorrichtung 42 umfasst einen um eine im Wesentlichen horizontal liegende Drehachse 44 drehbar gelagerten Rahmen 46, der eine Mehrzahl von Formen 34 trägt. Die Formen 34 sind in Vierergruppen um jeweils 90° versetzt an dem Rahmen 46 angeordnet. Die oben liegenden Formen 34 werden an einer Füllstation mit Butter oder mit einem anderen Lebensmittelprodukt befüllt. Nachdem das Befüllen der Formen 34 abgeschlossen ist, wird der Rahmen 46 im Uhrzeigersinn um 90° gedreht, so dass die soeben befüllten Formen 34 einer Prägestation 50 zugewandt sind. In dieser Position wird der in den Formen 34 befindlichen Butter, die aufgrund ihrer beim Befüllen recht großen Viskosität nicht aus den Formen 34 ausläuft, mittels Prägestempeln 10f das Logo des Butterherstellers aufgeprägt. Die Prägestempel 10f weisen jeweils einen porösen Prägeabschnitt auf, wie er beispielhaft anhand der Prägestempel 10, 10a, 10b, 10c, 10d, 10e beschrieben wurde.The 8th and 9 show a portioning device 42 in perspective views. The device 42 includes an about a substantially horizontal axis of rotation 44 rotatably mounted frame 46 that forms a majority of forms 34 wearing. The forms 34 are in groups of four offset by 90 ° to the frame 46 arranged. The overhead forms 34 are filled at a filling station with butter or with another food product. After filling the molds 34 is completed, the frame becomes 46 rotated clockwise by 90 ° so that the just filled shapes 34 an embossing station 50 are facing. In this position, the one in the forms becomes 34 butter, which due to their rather high viscosity when filling the molds 34 runs out, by means of stamping 10f imprinted the logo of the butter manufacturer. The stamping 10f each have a porous embossing section, as exemplified by the dies 10 . 10a . 10b . 10c . 10d . 10e has been described.

Nach dem Abschluss des Prägeprozesses wird der Rahmen 46 erneut um 90° gedreht und die Butter 35 wird an einer Ausstoßstation 52 mittels Kolben 36 – siehe beispielsweise 7 – aus den Formen 34 in bereitgestellte Verpackungen geschoben. In 6 ist gezeigt, dass die Verpackungen 40 beim Ausstoßen der Butter 35 aus den Formen 34 angehoben werden, um die Einführung der Butter 35 in die jeweilige Verpackung 40 zu vereinfachen. Um einen zuverlässigen Übergang des Butterblocks 35 zu gewährleisten, werden die Verpackungen 40 so weit angehoben, dass jeweils ein Teil der Form 34 in die entsprechende Verpackung 40 eindringt, was auch gut in 7 zu sehen ist. Dieses Eindringen des offenen Endes der Form 34 in die Verpackung 40 wird durch eine keilförmige Verjüngung der Form 34 vereinfacht.After completion of the embossing process becomes the frame 46 again turned 90 ° and the butter 35 is at an ejection station 52 by means of a piston 36 - see for example 7 - from the forms 34 pushed into provided packaging. In 6 is shown that the packaging 40 while expelling the butter 35 from the forms 34 be raised to the introduction of the butter 35 in the respective packaging 40 to simplify. To make a reliable transition of the butter block 35 to ensure the packaging 40 raised so far that each part of the mold 34 in the appropriate packaging 40 penetrates, which is also good in 7 you can see. This penetration of the open end of the mold 34 in the packaging 40 is characterized by a wedge-shaped rejuvenation of the shape 34 simplified.

BezugszeichenlisteLIST OF REFERENCE NUMBERS

10, 10a, 10b, 10c, 10d, 10e, 10f10, 10a, 10b, 10c, 10d, 10e, 10f

Prägestempeldies

1212

Trägerplatte support plate

14, 14'14, 14 '

Prägeelement embossing element

1616

Prägeabschnitt stamping section

1818

Basisabschnitt base section

2020

Kammerabschnitt chamber section

2222

Zufuhrleitung supply line

24, 24'24, 24 '

Versorgungskanal supply channel

2626

Bohrung drilling

2828

Flanschabschnitt flange

3030

Fluidleitung  fluid line

32, 32'32, 32 '

Kammer chamber

3434

Form shape

3535

Butter butter

3636

Kolben piston

3838

Bodenabschnitt bottom section

4040

Verpackung packaging

4242

Portioniervorrichtung portioning

4444

Drehachse axis of rotation

4646

Rahmen frame

4848

Füllstation filling station

5050

Prägestation embossing station

5252

Ausstoßstation ejection station

Claims (16)

Vorrichtung zum Verformen und/oder Bewegen eines Lebensmittelprodukts (35), insbesondere Molkereiprodukts, mit einem Funktionsabschnitt (14, 36), der bei dem Verformen und/oder Bewegen des Lebensmittelprodukts (35) mit diesem zusammenwirkt, wobei der Funktionsabschnitt (14, 36) zumindest abschnittsweise porös ausgestaltet ist, so dass ein druckbeaufschlagtes Fluid, insbesondere ein Gas, aus dem Inneren des Funktionsabschnitts (14, 36) durch den porösen Abschnitt (16, 38) in den den Funktionsabschnitt (14, 36) umgebenden Außenraum pressbar ist.Device for deforming and / or moving a food product ( 35 ), in particular dairy products, with a functional section ( 14 . 36 ) used in shaping and / or moving the food product ( 35 ) cooperates therewith, the functional section ( 14 . 36 ) is at least partially porous, so that a pressurized fluid, in particular a gas, from the interior of the functional section ( 14 . 36 ) through the porous section ( 16 . 38 ) into which the functional section ( 14 . 36 ) surrounding outer space is pressed. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass im Inneren des Funktionsabschnitts (14, 36) zumindest ein Versorgungskanal (24, 24') vorgesehen ist.Apparatus according to claim 1, characterized in that in the interior of the functional section ( 14 . 36 ) at least one supply channel ( 24 . 24 ' ) is provided. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Funktionsabschnitt (14, 36) Abschnitte (16, 38) unterschiedlicher Porosität aufweist.Device according to claim 1 or 2, characterized in that the functional section ( 14 . 36 ) Sections ( 16 . 38 ) of different porosity. Vorrichtung nach zumindest einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der poröse Abschnitt (16, 38) des Funktionsabschnitts (14, 36) direkt und/oder über Zufuhrleitungen (22) mit zumindest einer Fluidversorgungskammer (32) in Verbindung steht. Device according to at least one of the preceding claims, characterized in that the porous section ( 16 . 38 ) of the functional section ( 14 . 36 ) directly and / or via supply lines ( 22 ) with at least one fluid supply chamber ( 32 ). Vorrichtung nach zumindest einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Vorrichtung eine Fluidzufuhreinheit (28, 30) umfasst, durch die das Fluid dem Funktionsabschnitt (14) zuführbar ist.Device according to at least one of the preceding claims, characterized in that the device is a fluid supply unit ( 28 . 30 ), through which the fluid passes the functional section ( 14 ) can be fed. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Fluidzufuhreinheit einen Flanschabschnitt (28) aufweist, der mit dem Funktionsabschnitt (14, 36) gekoppelt ist, insbesondere wobei der Flanschabschnitt (28) einen Teil der Fluidversorgungskammer (32) bildet.Apparatus according to claim 5, characterized in that the fluid supply unit comprises a flange portion ( 28 ), which is connected to the functional section ( 14 . 36 ), in particular wherein the flange portion ( 28 ) a part of the fluid supply chamber ( 32 ). Vorrichtung nach zumindest einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest der poröse Abschnitt (16, 38) des Funktionsabschnitts (14, 36) aus Metall ist.Device according to at least one of the preceding claims, characterized in that at least the porous portion ( 16 . 38 ) of the functional section ( 14 . 36 ) is made of metal. Vorrichtung nach zumindest einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest der poröse Abschnitt (16, 38) des Funktionsabschnitts (14, 36) durch ein 3D-Druckverfahren hergestellt ist.Device according to at least one of the preceding claims, characterized in that at least the porous portion ( 16 . 38 ) of the functional section ( 14 . 36 ) is produced by a 3D printing process. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das 3D-Druckverfahren ein selektives Lasersinterverfahren, ein selektives Laserschweißverfahren, ein selektives Elektronensinterverfahren und/oder ein selektives Elektronenschmelzverfahren umfasst.Apparatus according to claim 8, characterized in that the 3D printing method comprises a selective laser sintering method, a selective laser welding method, a selective electron sintering method and / or a selective electron melting method. Vorrichtung nach zumindest einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Funktionsabschnitt einen Prägestempel(14) bildet.Device according to at least one of the preceding claims, characterized in that the functional section has an embossing stamp ( 14 ). Vorrichtung nach zumindest einem der vorstehenden Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Funktionsabschnitt einen Kolben (36) zum Bewegen des Lebensmittelprodukts (35) bildet, insbesondere einen Kolben (36) zum Ausstoßen des Produkts (35) aus einer Form (34).Device according to at least one of the preceding claims 1 to 9, characterized in that the functional section comprises a piston ( 36 ) for moving the food product ( 35 ), in particular a piston ( 36 ) for discharging the product ( 35 ) from a mold ( 34 ). Portioniereinheit zur Verarbeitung eines Lebensmittelprodukts (35) mit einer Form (34) zur Aufnahme des Lebensmittelprodukts (34) und einer ersten Vorrichtung zum Ausstoßen desselben aus der Form (34), wobei die erste Vorrichtung gemäß zumindest einem der vorstehenden Ansprüche ausgebildet und der Funktionsabschnitt (36) der ersten Vorrichtung mittels einer Antriebseinheit bewegbar abgeordnet ist, insbesondere wobei der poröse Abschnitt (38) des Funktionsabschnitts (36) der Vorrichtung im Wesentlichen vollständig einen Boden der Form (34) bildet.Portioning unit for processing a food product ( 35 ) with a shape ( 34 ) for receiving the food product ( 34 ) and a first device for ejecting the same from the mold ( 34 ), wherein the first device according to at least one of the preceding claims formed and the functional section ( 36 ) of the first device is arranged to be movable by means of a drive unit, in particular wherein the porous section ( 38 ) of the functional section ( 36 ) of the device substantially completely forms a bottom of the mold ( 34 ). Portioniereinheit nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Portioniereinheit eine Füllstation (48) und eine Prägestation (50) umfasst, wobei die Füllstation (48) derart ausgestaltet ist, dass das Lebensmittelprodukt (35) in die Form (34) einfüllbar ist, während sich der poröse Abschnitt (38) des Funktionsabschnitts (36) der ersten Vorrichtung in einer Aufnahmeposition angeordnet ist, und wobei die Prägestation (50) eine zweite Vorrichtung gemäß zumindest einem der vorstehenden Ansprüche 1 bis 11 umfasst, mittels derer das Lebensmittelprodukt (35) verformbar ist. Portioning unit according to claim 12, characterized in that the portioning unit is a filling station ( 48 ) and an embossing station ( 50 ), wherein the filling station ( 48 ) is configured such that the food product ( 35 ) in the form ( 34 ), while the porous section ( 38 ) of the functional section ( 36 ) of the first device is arranged in a receiving position, and wherein the embossing station ( 50 ) comprises a second device according to at least one of the preceding claims 1 to 11, by means of which the food product ( 35 ) is deformable. Portioniereinheit nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Portioniereinheit eine Ausstoßstation (52) umfasst, wobei die Ausstoßstation (52) derart ausgestaltet ist, dass das Lebensmittelprodukt (35) durch ein Verschieben des Funktionsabschnitts (36) der ersten Vorrichtung aus einer Aufnahmeposition in eine Ausstoßposition aus der Form (34) schiebbar ist, insbesondere in eine Verpackung (40) schiebbar ist.Portioning unit according to claim 12 or 13, characterized in that the portioning unit is an ejection station ( 52 ), wherein the ejection station ( 52 ) is configured such that the Food product ( 35 ) by moving the functional section ( 36 ) of the first device from a pickup position to an ejection position from the mold ( 34 ) is slidable, in particular in a packaging ( 40 ) is slidable. Portioniereinheit nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Form (34), die erste Vorrichtung und die Antriebseinheit an einem drehbar gelagerten Rahmen (46) angeordnet sind, durch den die Form (34) mit dem Lebensmittelprodukt (35) von der Füllstation (48) zu der Prägestation (50) und/oder zu der Ausstoßstation (52) transportierbar ist.Portioning unit according to claim 13 or 14, characterized in that the mold ( 34 ), the first device and the drive unit on a rotatably mounted frame ( 46 ) are arranged, through which the shape ( 34 ) with the food product ( 35 ) from the filling station ( 48 ) to the embossing station ( 50 ) and / or to the ejection station ( 52 ) is transportable. Verfahren zum Verformen und/oder Bewegen eines Lebensmittelprodukts (35) – bevorzugt eines Molkereiprodukts – insbesondere mittels einer Vorrichtung gemäß zumindest einem der vorstehenden Ansprüche 1 bis 11, wobei ein bei dem Verformen und/oder Bewegen des Lebensmittelprodukts (35) mit diesem zusammenwirkender Funktionsabschnitt (14, 36) zumindest abschnittsweise porös ausgestaltet ist und ein druckbeaufschlagtes Fluid aus dem Inneren des Funktionsabschnitts (14, 36) durch den porösen Abschnitt (16, 38) in den den Funktionsabschnitt (14, 36) umgebenden Außenraum gepresst wird.Method for deforming and / or moving a food product ( 35 ) Preferably a dairy product - in particular by means of a device according to at least one of the preceding claims 1 to 11, wherein a in the shaping and / or moving of the food product ( 35 ) with this cooperating functional section ( 14 . 36 ) is designed at least partially porous and pressurized fluid from the interior of the functional section ( 14 . 36 ) through the porous section ( 16 . 38 ) into which the functional section ( 14 . 36 ) surrounding external space is pressed.

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