DE102014118221A1

DE102014118221A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Bereitstellen benutzerauswählbarer Voreinstelloptionen und dazugehöriger Daten für ein fahrzeugintegriertes Computersystem

Info

Publication number: DE102014118221A1
Application number: DE102014118221.9A
Authority: DE
Inventors: Yue Fan; John Lyons; Fred Huntzicker
Original assignee: GM Global Technology Operations LLC
Current assignee: GM Global Technology Operations LLC
Priority date: 2014-01-06
Filing date: 2014-12-09
Publication date: 2015-07-09
Also published as: US9300417B2; US20150195052A1; CN104765555B; CN104765555A

Abstract

Es wird ein Verfahren zum Bereitstellen von Anzeigeinformationen für Voreinstelloptionen unter Verwendung eines fahrzeugintegrierten Computersystems bereitgestellt. Das Verfahren ersetzt für eine vorgesehene Zeitspanne eine Standardbildschirmanzeige durch eine Auswahlbildschirmanzeige, wobei die Auswahlbildschirmanzeige eine Vielzahl von benutzerauswählbaren Voreinstelloptionen umfasst; und zeigt zugehörige Rundfunksendeinformationen für jede der Vielzahl der benutzerauswählbaren Voreinstelloptionen an.

Description

Technisches Gebiet
Ausführungsformen des Gegenstandes, die hierin beschrieben werden, beziehen sich allgemein auf Anzeigedaten eines fahrzeugintegrierten Computersystems, und insbesondere beziehen sich Ausführungsformen des Gegenstandes auf ein Anzeigen von Daten, die mit benutzerauswählbaren Voreinstelloptionen auf einem fahrzeugintegrierten Computersystem assoziiert werden.
Hintergrund
Viele Fahrzeuge haben fahrzeugintegrierte beziehungsweise an Bord befindliche Computersysteme beziehungsweise Onboard-Computersysteme, die in dem Fahrzeug Unterhaltungs- und informationelle Fähigkeiten anbieten. Derartige Onboard-Computersysteme schließen eine Benutzerschnittstellenanzeige ein, von der aus ein Benutzer Optionen auswählen kann, die zu diesen Fähigkeiten gehören, einschließlich der Fähigkeit Rundfunksendungen zu empfangen. Es können mehr als eine Rundfunksendung als voreingestellte Schaltfläche bzw. „button“ auf der Benutzerschnittstellenanzeige präsentiert werden, die einem Benutzer ermöglichen eine bestimmte, zur Verfügung stehende Rundfunksendung auszuwählen. Jedoch ist eine Benutzerschnittstellenanzeige in der Anzahl der voreingestellten Schaltflächen, die kontinuierlich angezeigt werden und für eine Auswahl zur Verfügung stehen, begrenzt. Zusätzlich kann ein Benutzer gezwungen sein, eine Anzahl von voreingestellten Schaltflächen, die mit Rundfunksendungen assoziiert werden, in einer Reihenfolge auszuwählen, um den Inhalt, der auf jeder Auswahl präsentiert wird, zu bestimmen und um eine Entscheidung zu fällen, welche Rundfunksendung er bevorzugt auswählen würde.
Dementsprechend ist es wünschenswert, eine Vielzahl von voreingestellten Schaltflächen auf einmal zu präsentieren und Rundfunksendedaten für jede voreingestellte Schaltfläche bereitzustellen. Ferner werden andere wünschenswerte Merkmale und Kennzeichen aus der nachfolgenden detaillierten Beschreibung und den anhängenden Ansprüchen deutlich, die in Zusammenhang mit den begleitenden Zeichnungen und dem vorhergehenden technischen Gebiet und dem Hintergrund gebracht werden.
Zusammenfassung
Es wird ein Verfahren zum Bereitstellen von Anzeigeinformationen für voreingestellte Optionen unter Verwendung eines fahrzeugintegrierten Computersystems beziehungsweise Fahrzeug-Onboard-Computersystems bereitgestellt. Das Verfahren ersetzt für eine vorgesehene Zeitspanne eine Standardbildschirmanzeige durch eine Auswahlbildschirmanzeige, wobei die Auswahlbildschirmanzeige eine Vielzahl von benutzerauswählbaren Voreinstelloptionen aufweist; und zeigt zugehörige Rundfunksendeinformationen für jede der Vielzahl der benutzerauswählbaren Voreinstelloptionen an.
Es wird auch ein System zum Anzeigen von Informationen für Voreinstelloptionen unter Verwendung eines fahrzeugintegrierten Computersystems beziehungsweise Fahrzeug-Onboard-Computersystems bereitgestellt. Das System umfasst ein drahtloses Kommunikationsmodul, das dazu eingerichtet ist, eine Vielzahl von Rundfunksendungen zu empfangen; ein Anzeigemodul, das dazu eingerichtet ist, zu erzeugen: eine Voreinstelloptions-Bildschirmanzeige, die einen Satz von Voreinstelloptionen und Rundfunksendedetails umfasst, die mit jeder der Voreinstelloptionen des Satzes assoziiert sind; und eine Standardbildschirmanzeige, die eine Teilmenge des Satzes von Voreinstelloptionen und Rundfunkssendedetails umfasst, die mit jedem der Teilmenge assoziiert sind; und eine Benutzerschnittstelle, die dazu eingerichtet ist, die Standardbildschirmanzeige zu präsentieren und, wenn über eine Benutzereingabe instruiert, die Voreinstelloptions-Bildschirmanzeige für eine vorbestimmte Zeitdauer beziehungsweise vorgestehe Zeitdauer zu präsentieren.
Es wird ein nicht transitorisches, computerlesbares Speichermedium, das Instruktionen enthält, die darin gespeichert sind, bereitgestellt. Wenn diese durch einen Prozessor ausgeführt werden, veranlassen die Instruktionen den Prozessor ein Verfahren für ein Bereitstellen von Rundfunksendeinformationen für Voreinstelloptionen durchzuführen. In Reaktion auf ein vordefiniertes Benutzereingabesignal präsentiert das Verfahren für eine vorgesehene Zeitperiode eine Anzeige, die benutzerauswählbare Voreinstelloptionen und zugehörige Daten für jede entsprechende benutzerauswählbare Voreinstelloption umfasst.
Diese Zusammenfassung wird bereitgestellt, um eine Auswahl von Konzepten in einer vereinfachenden Form einzuführen, die weiter unten im der detaillierten Beschreibung beschrieben werden. Diese Zusammenfassung beabsichtigt weder Schlüsselmerkmale oder wesentliche Merkmale des beanspruchten Gegenstandes zu identifizieren, noch ist es beabsichtigt, sie als Hilfe zum Bestimmen des Rahmens des beanspruchten Gegenstandes zu verwendet.
Kurze Beschreibung der Zeichnungen
Ein vollständigeres Verständnis des Gegenstandes kann durch Bezugnahme auf die detaillierte Beschreiung und die Ansprüche abgeleitet werden, wenn sie in Verbindung mit den nachfolgenden Figuren betrachtet werden, in denen sich ähnliche Bezugszeichen auf ähnliche Elemente in den ganzen Figuren beziehen.
1 ist ein funktionelles Blockdiagramm eines Fahrzeugs, das ein Onboard-Computersystem mit der Fähigkeit zum Empfangen von laufenden Rundfunksendungen einschließt, gemäß einer Ausführungsform;
2 stellt eine Standardbildschirmanzeige dar, gemäß einer Ausführungsform;
3 stellt eine Auswahlbildschirmanzeige dar, gemäß einer Ausführungsform;
4 ist ein Flussdiagramm, das eine Ausführungsform eines Prozesses zum Erhalten von Rundfunksendeinformationen für eine benutzerauswählbare Voreinstelloption, gemäß einer Ausführungsform, darstellt; und
5 ist ein Flussdiagramm, das eine Ausführungsform eines Prozesses zum Präsentieren einer Auswahlbildschirmanzeige der benutzerauswählbaren Voreinstelloptionen, unter Verwendung eines fahrzeugintegrierten Computersystems, gemäß einer Ausführungsform, darstellt.
Ausführliche Beschreibung
Die nachfolgende detaillierte Beschreibung ist nur darstellender Art, und es ist nicht beabsichtigt, die Ausführungsformen des Gegenstandes oder der Anmeldung und die Verwendung derartiger Ausführungsformen zu begrenzen. Wie hierin verwendet, bedeutet das Wort „beispielsweise”, „als ein Beispiel, ein Vorgang oder einer Darstellung dienen”. Jede Implementation, die hierin als Beispiel beschrieben wird, bedeutet nicht notwendigerweise, dass sie bevorzugt oder vorteilhaft gegenüber anderen Implementationen ist. Ferner besteht nicht die Absicht, an irgendeine ausgedrückte oder verwendete Theorie, die in dem nachfolgenden technischen Gebiet, dem Hintergrund, der kurzen Zusammenfassung oder der folgenden detaillierten Beschreibung präsentiert wird, gebunden zu sein.
Der Gegenstand, der hierin präsentiert wird, betrifft Verfahren und Vorrichtungen, die verwendet werden, um Anzeigeinformationen für Voreinstelloptionen auf einem fahrzeugintegrierten Computersystem bereitzustellen. Ein Benutzer kann eine Voreinstelloption auswählen, um auf eine Rundfunksendung unter Verwendung des Onboard-Computersystems zuzugreifen, und die Anzeigeinformation stellt Details zu der zugehörigen Rundfunksendung bereit. In bestimmten Ausführungsformen kann eine Rundfunksendung einen Radiorundfunksenden, ein laufendes Medium, einen Podcast bzw. eine Vorhersagesender, ein Hörbuch oder eine andere Audiopräsentation aufweisen. In einigen Ausführungsformen kann die Anzeigeinformation einen Titel, den Künstler und/oder einen Ablaufzeitzustand einschließen.
Nun Bezug nehmend auf die Figuren, 1 ist ein funktionelles Blockdiagramm eines Fahrzeugs 100, das ein Onboard-Computersystem 102 mit der Fähigkeit Rundfunksendungen zu empfangen, gemäß den offenbarten Ausführungsformen, umfasst. Das Fahrzeug 110 kann irgendeine Anzahl verschiedener Arten von Automobiltypen (Limousinen, Wagen, Lastwagen, Motorräder, Sportfahrzeuge, Lieferwagen, Transporter, usw.), Luftfahrzeuge (wie Flugzeuge, Hubschrauber, usw.), Wasserfahrzeuge (Boote, Schiffe, Wasserskis, usw.), Züge, Geländefahrzeuge (Schneemobile, Vierradantriebsfahrzeuge, usw.), militärische Fahrzeuge (Humvee-Fahrzeuge, Panzer, Lastwagen, usw.), Rettungsfahrzeuge (Feuerwehrwagen, Leiterwagen, Polizeiautos, medizinische Notfalldienstfahrzeuge und Ambulanzfahrzeuge, usw.), Raumfahrtzeuge, Hovercraft beziehungsweise Schwebefahrzeuge und dergleichen, sein.
Das Onboard-Computersystem 102 ist konfiguriert, um verschiedene informelle, unterhaltungsorientierte Aufgaben auszuführen, einschließlich mehrfache Rundfunksendungen zu empfangen und einem Benutzer den empfangenen Inhalt zu präsentieren. Das Onboard-Computersystem 102 kann, ohne darauf begrenzt zu sein, einschließen: eine Prozessorarchitektur 104, ein Systemspeicher 106, eine Benutzerschnittstelle 108, ein drahtloses Kommunikationsmodul 110, ein Netzwerkschnittstellenmodul 112, ein Voreinstellmarkierungsmodul 114 und ein Bildschirmanzeige-Erzeugungsmodul 116. Diese Elemente und Einrichtungen eines Onboard-Computersystems 102 können betrieblich miteinander assoziiert, zueinander gekoppelt, oder auf andere Art konfiguriert sein, um miteinander soweit benötigt zu kooperieren, um die gewünschte Funktionalität zu unterstützen – insbesondere Darstellen von Rundfunksendeinformationen für jede Rundfunksendung auf einer benutzerkonfigurierten Voreinstelloption des Onboard-Computersystems, wie hierin beschrieben. Zur Vereinfachung der Darstellung und Klarheit werden die verschiedenen physischen, elektrischen und logischen Kopplungen und Zwischenverbindungen von diesen Elementen und Einrichtungen in 1 nicht dargestellt. Darüber hinaus sollte anerkannt werden, dass Ausführungsformen des Onboard-Computersystems 102 andere Elemente, Module und Einrichtungen einschließen werden, die miteinander kooperieren, um die gewünschte Funktionalität zu unterstützen. Der Einfachheit halber, stellt 1 nur bestimmte Elemente dar, die sich auf Anzeigetechniken beziehen, welche in größerem Detail unten beschrieben werden.
Die Prozessorarchitektur 104 kann mit einem oder mehreren Prozessoren für allgemeine Zwecke, einem Inhaltadressierbarem Speicher, einem digitalen Signal-Prozessor, einem anwendungsspezifischen integrierten Schaltkreis, einem feldprogrammierbaren Gate-Array, irgendeinem geeigneten programmierbaren Logikgerät, einer diskreten Gate- oder Transistor-Logik, diskreten Hardwarekomponenten oder irgendeiner Kombination, die zum Ausführen der hierin beschriebenen Funktionen entwickelt wurde, implementiert oder ausgeführt sein. Insbesondere kann die Prozessorarchitektur 104 als ein oder mehrere Mikroprozessoren, Steuergeräte, Mikrosteuergeräte oder Zustandsautomaten realisiert sein. Darüber hinaus kann die Prozessorarchitektur 104 als eine Kombination von Computergeräten, z.B. eine Kombination von digitalen Signal-Prozessoren und Mikroprozessoren, einer Vielzahl von Mikroprozessoren, einem oder mehreren Mikroprozessoren in Verbindung mit einem digitalen Signal-Prozessorkern oder irgendeine andere derartige Konfiguration implementiert sein.
Der Systemspeicher 106 kann unter Verwendung von irgendeiner Anzahl von Geräten, Komponenten oder Modulen, die für die Ausführungsform geeignet sind, realisiert sein. Darüber hinaus könnte das Onboard-Computersystem 102 einen Systemspeicher 106, der darin integriert ist, und/oder einen Systemspeicher 106, der operativ damit gekoppelt ist, einschließen, wie es für die besondere Ausführungsform geeignet ist. In der Praxis könnte der Systemspeicher 106 als RAM-Speicher, Flash-Speicher, EPROM-Speicher, EEPROM-Speicher, Register, eine Festplatte, eine entfernbare Diskette oder irgendeine andere Form des Speichermediums, das in der Technik bekannt ist, realisiert sein. In bestimmten Ausführungsformen umfasst der Systemspeicher 106 eine Festplatte, die auch verwendet werden kann, um Funktionen des Onboard-Computersystems 102 zu unterstützen. Der Systemspeicher 106 kann mit der Prozessorarchitektur 104 gekoppelt sein, so dass die Prozessorarchitektur 104 Informationen von dem Systemspeicher 106 herunterlesen und Informationen auf ihn schreiben kann. Als Alternative kann der Systemspeicher 106 mit in der Prozessorarchitektur 104 integriert sein. Beispielsweise können die Prozessorarchitektur 104 und der Systemspeicher 106 in einer geeignet konstruierten anwendungsspezifischen integrierten Schaltung (ASIC) enthalten sein.
Die Benutzerschnittstelle 108 kann verschiedene Merkmale aufweisen oder damit kooperieren, um einem Benutzer zu ermöglichen, mit dem Onboard-Computersystem 102 zu interagieren. Dementsprechend kann die Benutzerschnittstelle 108 verschiedene Mensch-Maschine-Schnittstellen, z.B. ein Keypad, Tasten, eine Tastatur, Schaltflächen, Schalter, Knöpfe, ein Touchpad, einen Joystick, ein Zeigegerät, eine virtuelle Schreibtafel, einen Touchscreen, ein Mikrofon oder irgendein Gerät, eine Komponente oder Funktion, welche dem Benutzer ermöglicht, Optionen, Eingabeinformationen auszuwählen oder den Betrieb des Onboard-Computersystems 102 zu steuern, umfassen. Zum Beispiel könnte die Benutzerschnittstelle 108 durch einen Operator kalibriert werden, um eine Standardbildschirmanzeige durch eine Auswahlbildschirmanzeige zu ersetzen und/oder eine Voreinstelloption, die mit einer Rundfunksendung assoziiert ist, auszuwählen.
Das drahtlose Kommunikationsmodul 110 ist geeignet konfiguriert, um eine Vielzahl von Rundfunksendungen zu erhalten, auf die durch das Onboard-Computersystem 102 zurückgegriffen werden kann. Empfangene Rundfunksendungen können, ohne darauf begrenzt zu sein, einschließen: Radiorundfunksendungen, laufende Medienpräsentationen, Audio/Video-Rundfunksendungen, Podcasts bzw. Vorhersagen, Hörbuchpräsentationen oder andere Audioinhalte und dergleichen. In bestimmten beispielhaften Ausführungsformen können empfangene Rundfunksendungen Radiorundfunksendungen, wie Satelliten-Radiorundfunksendungen, Internet-Radiorundfunksendungen, digitale Radiofrequenz-Rundfunksendungen, analoge Radiofrequenz-Rundfunksendungen und dergleichen einschließen. Das drahtlose Kommunikationsmodul 110 ist konfiguriert, um Daten zwischen dem Onboard-Computersystem 102 und geeigneter Hardware zu kommunizieren, um Radiofrequenz-Rundfunksendungen zu erhalten, einschließlich, ohne Begrenzung auf: analoge Radiotuner, digitale Radiotuner, Satelliten-Radiotuner und dergleichen.
Das Netzwerkschnittstellenmodul 112 ist in geeigneter Weise konfiguriert, um Daten zwischen dem Onboard-Computersystem 102 und einem oder mehreren fernen Servern zu kommunizieren. In bestimmten Ausführungsformen wird das Netzwerkschnittstellenmodul 112 wie ein fahrzeugintegriertes Kommunikations- oder Telematik-System implementiert, wie einem OnStar^® Modul, das kommerziell durch die OnStar^® Corporation vermarktet und verkauft wird. In einigen Ausführungsformen ist das Netzwerkschnittstellenmodul 112 als ein Konsumentenelektronikgerät implementiert (wie ein tragbares drahtloses Kommunikationsgerät oder Smartphone), das sich in dem oder im Kommunikationsbereich von dem fahrzeugintegrierten Computersystem 102 befindet.
In bestimmten Ausführungsformen kann ein interner Transceiver des Netzwerkschnittstellenmoduls 112 in der Lage sein, bi-direktionale mobile Telefonsprachen- und Datenkommunikation bereitzustellen, die als Codeaufteilungs-Mehrfachzugriff (CDMA, Code Division Multiple Access) implementiert ist. In einigen Ausführungsformen können andere 3G-Technologien verwendet werden, um das Netzwerkschnittstellenmodul 112 zu implementieren, einschließlich, ohne Begrenzung auf: Universelles Mobiles Telekommunikations-System (UMTS) Breitband-CDMA (W-CDMA, wideband Code Division Multiple Access), erweiterte Datenraten für GSM (EDGE, Enhanced Data Rates for GSM Evolution), entwickeltes EDGE, Hochgeschwindigkeitspaket-Zugriff (HSPA, High Speed Packet Access), CDMA2000 und dergleichen. In einigen Ausführungsformen können 4G-Technologien verwendet werden, um das Netzwerkschnittstellenmodul 112 zu implementieren, allein oder in Kombination mit 3G-Technologien, einschließlich, ohne Begrenzung auf: entwickelter Hochgeschwindigkeitspaket-Zugriff (HSPA+), Langzeitentwicklung (LTE, Long Term Evolution) und/oder erweiterte Langzeitentwicklung (LTE-A, Long Term Evolution-Advanced).
Wie detaillierter unten beschrieben, können Daten, die durch das Netzwerkschnittstellenmodul 112 empfangen werden, verschiedene Formen von Medien (z.B. Rundfunksendedaten in Form von Musik, Video, Podcasts, Audiopräsentationen, laufende Medien usw.), Informationen, die mit verfügbaren und/oder empfangenen Medien assoziiert werden, und anderen Daten, die mit dem Onboard-Computersystem 102 kompatibel sind, umfassen. Daten, die durch das Netzwerkschnittstellenmodul 112 bereitgestellt werden, können Anfragen auf Zugriffe und/oder Download-Rundfunksendungen, Rundfunksendeinformationen, die mit den empfangenen Rundfunksendungen assoziiert sind, und dergleichen einschließen.
Das Voreinstellmarkierungsmodul 114 ist konfiguriert, um Rundfunksendeinformationen für jede empfange Rundfunksendung, die durch das drahtlose Kommunikationsmodul 110 oder das Netzwerkschnittstellenmodul 112 empfangen wird, zu erhalten. Das Voreinstellmarkierungsmodul 114 ist ferner konfiguriert, um die empfangenen Rundfunksendeinformationen mit einer geeigneten benutzerauswählbaren Voreinstelloption zu assoziieren. Jede Voreinstelloption kann durch einen Benutzer programmiert werden, um auf ein spezifisches Rundfunksendenetzwerk (allgemein als Kanal oder Station bekannt) zuzugreifen. Das Voreinstellmarkierungsmodul 114 erhält Informationen, die mit derzeitigen und ankommenden Rundfunksendungen für anwendbare Kanäle assoziiert sind, und assoziiert die kanalspezifische Rundfunksendeinformation mit der geeigneten Voreinstelloption.
In bestimmten Ausführungsformen extrahiert das Voreinstellmarkierungsmodul 114 die Rundfunksendeinformationen von dem Datenstrom, der die Rundfunksendepräsentation einschließt. Diese Extraktionstechnik wird gewöhnlich auf analogen Radiofrequenz-Rundfunksendungen, digitalen Radiofrequenz-Rundfunksendungen, Satelliten-Radiorundfunksendungen und dergleichen angewandt. In einigen Ausführungsformen greift das Voreinstellmarkierungsmodul 114 auf eine Datenbank der Rundfunksendeinformationen zu, die typischerweise eine Playliste, eine Präsentationsdauer, einen derzeitigen Zeitablaufstatus und/oder andere Daten, die mit einem spezifischen Rundfunksendenetzwerk assoziiert werden, enthalten. Im Allgemeinen wird auf die Datenbank bei einem fernen Server unter Verwendung des Netzwerkschnittstellenmoduls 112 zugegriffen. Das Voreinstellmarkierungsmodul 114 kommuniziert mit dem fernen Server, um die Informationen für Rundfunksendungen, die über das Internet, wie einer Internet-Radiostation, zugreifbar sind, zu erhalten. Zusätzlich kann das Voreinstellmarkierungsmodul 114 Rundfunksendeinformationen von einem fernen Server für irgendeine Rundfunksendestation/einen Kanal erhalten, die ihre eigene Webseite, von der die Information erhalten sein kann, besitzen.
In bestimmten Ausführungsformen werden Rundfunksendeinformationen, die mit einer empfangenen Rundfunksendung assoziiert sind, durch das Voreinstellmarkierungsmodul 114 extrahiert, die zu einem fernen Server über das Netzwerkschnittstellenmodul 112 bereitgestellt sind. Von dem fernen Server sind die Rundfunksendinformationen durch andere fahrzeugintegrierte Computersysteme für andere Fahrzeuge abrufbar, die eine zusätzliche Quelle der Rundfunksendeinformationen bereitstellen, die andererseits nicht abrufbar wären, weil für jedes Fahrzeug nur eine Radiotuner vorhanden ist.
In diesem Fall enthält jede empfangene Rundfunksendung Informationen, die extrahiert werden, wenn die Rundfunksendung auf dem fahrzeugintegrierten Computersystem 102 empfangen wird. Ein Fahrzeug 100 weist einen Tuner auf, um auf Rundfunksendungen zuzugreifen, die durch ein AM/FM-Radio bereitgestellt werden. Beispielsweise kann ein Auto eine Rundfunksendung A unter Verwendung eines Tuners empfangen und die Rundfunksendeinformationen für die Rundfunksendung A extrahieren, und die extrahierten Rundfunksendeinformationen mit einer Voreinstellung assoziieren, die vorgesehen ist, um eine Auswahl der Rundfunksendung A bereitzustellen. Während dieses Prozesses ist der Tuner in dem Fahrzeug 100 aktiv beim Tunen der Rundfunksendung A und hat nicht die Möglichkeit eines Tunens von mehr als einer Rundfunksendung zur gleichen Zeit. Aufgrund dieser Begrenzung hat das Fahrzeug 100 nicht die Möglichkeit des Extrahierens von Rundfunksendeinformationen von mehr als einer Rundfunksendung, welche bei mehr als einer Voreinstellung angezeigt werden soll.
Das Fahrzeug 100 hat jedoch die Fähigkeit, die extrahierten Informationen für die Rundfunksendung A (über das Netzwerkmodul 112) auf einen fernen Server hochzuladen, der dazu eingerichtet ist, die Rundfunksendedaten zu speichern. Im Allgemeinen werden die Rundfunksendeinformationen zusammen mit einem Ort des Fahrzeugs 100 hochgeladen (der durch GPS oder andere Navigationsdaten bereitgestellt wird) und der ferne Server sichert die Orts-Daten und die Rundfunksendeinformationen. Zusätzlich weist das Fahrzeug 100 die Fähigkeit des Herunterladens von Rundfunksendeinformationen für mehr als eine Rundfunksendung unter Verwendung des Netzwerkschnittstellenmoduls 112 auf. Hier kann die heruntergeladene Information auf Rundfunksendeinformationen für Radiostationen in dem geografischen “Hörerbereich” limitiert werden, wo das Fahrzeug 100 gerade angeordnet ist, wodurch nur relevante Informationen für die derzeitig empfangbaren Rundfunksendungen bereitgestellt werden.
Das Bildschirmanzeige-Erzeugungsmodul 116 ist konfiguriert, um Bildschirmanzeigen, grafische Benutzerschnittstellen (GUIs), Icons und verschiedene grafische Elemente zur Darstellung für einen Benutzer über die Benutzerschnittstelle 108 zu erzeugen. Insbesondere, und innerhalb des Schutzrahmens dieser Anmeldung, erzeugt das Bildschirmanzeige-Erzeugungsmodul 116 eine Standardbildschirmanzeige und wenigstens eine Auswahlbildschirmanzeige und die zugehörigen grafischen Elemente von jedem.
Nun der 2 zugewandt, wird eine Standardbildschirmanzeige 200 dargestellt, gemäß einer beispielhaften Ausführungsform. Die Standardbildschirmanzeige 200 wird im Allgemeinen nach dem Starten des Fahrzeugs gezeigt und kehrt zurück während Zeitperioden, in denen eine spezielle Aufgabe des fahrzeugintegrierten Computersystems nicht derzeitig verwendet wird. Wie gezeigt, umfasst die Standardbildschirmanzeige 200 benutzerauswählbare Icons 202, die zur Auswahl verschiedener Möglichkeiten des fahrzeugintegrierten Computersystems 102 Optionen bereitstellen, wie Indikatoren von laufenden Programmen und/oder nicht in Betrieb befindliche Programme und grafische Indikatoren der Unterhaltung und der informationellen Funktionalität des fahrzeugintegrierten Computersystems 102. Die Standardbildschirmanzeige 200 präsentiert derzeitige Rundfunksendeinformationen 204 für eine gegenwärtige Rundfunksendung auf einer momentan ausgewählten Station und stellt weiterhin eine Gruppe von benutzerauswählbaren Voreinstelloptionen 206 entlang dem unteren Bereich der Standardbildschirmanzeige 200 bereit. Die Standardbildschirmanzeige 200 wird auf einer Benutzerschnittstelle dargestellt (gezeigt als Referenz 108 in 1), welche ein Touchscreengerät einschließen kann, auf dem die Icons 202 und die benutzerauswählbaren Voreinstelloptionen 206 ausgewählt sein können, wenn ein Benutzer den Bildschirm berührt. Alternativ kann die Standardbildschirmanzeige 200 als grafische Benutzerschnittstelle (GUI) dargestellt werden, die unter Verwendung eines Zeigegerätes wie einem Joystick, einem Knopf, einem Touchpad oder dergleichen überquert werden kann.
Nun, der 3 zugewandt, wird gemäß einer beispielhaften Ausführungsform eine Auswahlbildschirmanzeige 300 dargestellt. Die Auswahlbildschirmanzeige 300 ist konfiguriert, um zeitweise zu erscheinen, wenn das fahrzeugintegrierte Fahrzeugcomputersystem eine Anzeige von einem Benutzer über eine Benutzerschnittstelle empfängt. In bestimmten Ausführungsformen ersetzt die Auswahlschnittstellenanzeige 300 für eine vorgesehene Zeitspanne eine Standardschnittstellenanzeige (wie vorher mit Bezug auf 2 erörtert). In anderen Ausführungsformen ersetzt für eine vorgesehene Zeitspanne die Auswahlbildschirmanzeige 300 eine andere anwendbare Bildschirmanzeige auf der Benutzerschnittstelle. In bestimmten Ausführungsformen ist die vorgesehene Zeitspanne eine ingenieurmäßige Wahl, die in dem fahrzeugintegrierten Computersystem als Entwurfszeit programmiert ist; diese Zeitspanne kann einige Sekunden oder bis zu einer Minute dauern. In einigen Ausführungsformen kann die vorgesehene Zeitspanne gemäß den Präferenzen eines Benutzers an das fahrzeugintegrierte Fahrzeugcomputersystem angepasst werden. In einer beispielhaften Ausführungsform kann die vorgesehene Zeitspanne solange dauern, bis der Benutzer eine Auswahl auf dem Bildschirm ausführt.
Die Indikation, die das Auftreten der Auswahlbildschirmanzeige 300 triggert, kann einschließen, ohne darauf begrenzt zu sein: ein Auswählen der gleichen Voreinstelloption, welche bereits gegenwärtig ausgewählt ist, Drücken von zwei voreingestellten Schaltflächen oder Touchscreen-Icons gleichzeitig, Durchführen einer Wischbewegung in einer vorgesehenen Richtung auf einer Touchscreen-Benutzerschnittstelle, Auswählen einer bestimmten Schaltfläche oder Touchscreen-Option, welche die ausgewählte Rundfunksendestation oder dergleichen wechselt.
Die Auswahlbildschirmanzeige 300 umfasst eine Gruppe von benutzerauswählbaren Voreinstelloptionen 302, um die Menge der Voreinstelloptionen, die durch die Standardbildschirmanzeige präsentiert werden, zu überschreiten (vorher mit Bezug auf 2 erörtert). In bestimmten Ausführungsformen füllt die Gruppe der benutzerauswählbaren Voreinstelloptionen 302 die Kapazität der Auswahlbildschirmanzeige 300 aus, welche weiterhin die Kapazität des Bildschirms der Benutzerschnittstelle füllt (gezeigt als Referenz 108 in 1). In einigen Ausführungsformen kann die Auswahlbildschirmanzeige 300 konfiguriert sein, um einen vorgesehenen Abschnitt des Bildschirms der Benutzerschnittstelle zu verwenden, und in einigen Ausführungsformen kann die Gruppe der benutzerauswählbaren Voreinstelloptionen 302 konfiguriert sein, um einen vorgesehenen Abschnitt der Auswahlbildschirmanzeige 300 zu füllen.
Wie gezeigt, ist eine benutzerauswählbare Voreinstelloption 302-A auf der Auswahlbildschirmanzeige 300 für eine Auswahl auf einem Touchscreen konfiguriert und stellt Rundfunksendeinformationen dar, die erhalten werden und durch das Voreinstellmarkierungsmodul (gezeigt mit Referenz 114 in 1) mit der Voreinstelloption 302-A assoziiert sind. In bestimmten Ausführungsformen umfasst die Rundfunksendeinformation einen Kanal/Stationsmarker 304, eine gegenwärtige Künstler- und Liedtitelinformation 306, eine nachfolgende Künstler- und Liedtitelinformation 308 und/oder eine Ablaufzeitstatusinformation 310, welche die Zeit zeigt, die in der gegenwärtig laufenden Rundfunksendung abgelaufen ist. Jede “Rundfunksendung” bezieht sich auf ein voreingestelltes Inhaltssegment, z.B. ein Lied, ein Radioprogramm, ein Podcast bzw. eine Vorhersage, ein Audio/visuelles Programm, usw. In bestimmten Ausführungsformen kann die Ablaufzeitstatusinformation als ein Statusbalken, welcher gefüllt wird, wenn die Präsentation fortschreitet, als ein Zeitwert, der als ein Verhältnis der Ablaufzeit gegenüber der verbliebenen Zeit gezeigt wird, als ein Ablaufzeitwert, als ein verbliebener Zeitwert oder als irgendeine andere visuelle Präsentation, die gezeigt werden kann, um den Verlauf der Zeit in Bezug auf die gesamte Zeitdauer zu zeigen, angezeigt werden.
Obwohl beispielhafte Ausführungsformen der Auswahlbildschirmanzeige 300 im Zusammenhang mit einem fahrzeugintegrierten Computersystem verwendet werden (gezeigt als Referenz 102 in 1), können alternative Ausführungsformen eine Auswahlbildschirmanzeige 300 präsentieren, die einen Standardbildschirm auf anderen Geräten oder Softwareapplikationen („Apps”) ersetzt, welche die Fähigkeit des Empfangens von Rundfunksendungen unter Verwendung von interaktiven Medien aufweist und/oder eine Vielzahl von benutzerauswählbaren Voreinstelloptionen 302 über eine Benutzerschnittstelle präsentiert. Die Beispiele können einschließen, ohne Begrenzung auf: tragbare Elektronikgeräte, wie Medienplayer, Smartphones, Tablet-Computer, Smart-Watches usw.
In bestimmten Ausführungsformen können benutzerauswählbare Voreinstelloptionen mit einer Funktion eines fahrzeugintegrierten Computersystems assoziiert sein, die eine andere ist als das Empfangen von Rundfunksendungen. In diesem Fall können die benutzerauswählbaren Voreinstelloptionen 302 gespeicherte Telefonnummern zur Auswahl, wenn auf eine Anruffähigkeit eines Onboard-Computersystems zugegriffen wird; Navigationsziele zur Auswahl, wenn auf eine Navigationsfähigkeit eines Onboard-Computersystems zugegriffen wird; gespeicherte Medien, die nicht über eine Rundfunksendung empfangen werden können, sondern von einem Systemspeicher abgerufen werden; und dergleichen, aufweisen. Ein Auswahlbildschirm 300 kann diese Arten von benutzerauswählbaren Einstelloptionen 302 allein oder in Kombination mit benutzerauswählbaren Einstelloptionen 302, die mit verfügbaren Rundfunksendungen assoziiert sind, enthalten.
4 ist ein Flussdiagramm, das eine Ausführungsform eines Prozesses 400 für ein Erhalten von Rundfunksendeinformationen für eine benutzerauswählbare Voreinstelloption gemäß einer Ausführungsform darstellt. Die verschiedenen Aufgaben, die in Verbindung mit dem Prozess 400 ausgeführt werden, können durch Software, Hardware, Firmware oder irgendeine Kombination davon ausgeführt werden. Für darstellende Zwecke kann die nachfolgende Beschreibung des Prozesses 400 sich auf Elemente, die oben in Verbindung mit den 1–3 erwähnt werden, beziehen. In der Praxis können Teile des Prozesses 400 durch verschiedene Elemente des beschriebenen Systems ausgeführt sein, z.B. ein drahtloses Kommunikationsmodul, das Bildschirmanzeigeerzeugungsmodul oder das Voreinstellmarkierungsmodul des fahrzeugintegrierten Computersystems. Es sollte anerkannt werden, dass der Prozess 400 irgendeine Anzahl von zusätzlichen oder alternativen Aufgaben einschließen kann, wobei die Aufgaben, die in 4 gezeigt sind, nicht in der dargestellten Reihenfolge ausgeführt werden müssen und der Prozess 400 in einem umfassenderen Vorgang oder Prozess enthalten sein kann, der zusätzliche Funktionalitäten, die hier nicht im Detail beschrieben sind, aufweist. Darüber hinaus können eine oder mehrere der Aufgaben, die in 4 gezeigt werden, von einer Ausführungsform des Prozesses 400 weggelassen werden, solange wie die beabsichtigte Gesamtfunktionalität intakt bleibt.
Zur Erleichterung der Beschreibung und zugunsten der Klarheit nimmt dieses Beispiel an, dass der Prozess 400 beginnt, wenn eine Rundfunksendung von dem fahrzeugintegrierten Computersystem empfangen wird (Schritt 402). Die Rundfunksendung kann eine Radio-Rundfunksendung, eine Audio/Video-Präsentation, einen Podcast bzw. eine Vorhersage, ein Hörbuch oder eine andere Audiopräsentation, laufende Medien oder irgendeinen anderen laufenden oder Rundfunksendeinhalt, der mit dem fahrzeugintegrierten Computersystem empfangen werden kann, einschließen.
Als nächstes erhält der Prozess 400 Rundfunksendeinformationen für die Rundfunksendung (Schritt 404). Die Rundfunksendeinformationen können durch ein Extrahieren von Daten von der Rundfunksendung selbst erhalten werden, oder mit anderen Worten, die Rundfunksendeinformationen können im Datenbitstrom enthalten sein, der an dem fahrzeugintegrierten Computersystem empfangen wird, welches konfiguriert ist, diese Daten zu erkennen und zu benutzen. In einigen Ausführungsformen können die Rundfunksendeinformationen über eine drahtlose Kommunikation von einem Server abgerufen werden.
Die Rundfunksendeinformationen können derzeitige Rundfunksendeinformationen und/oder Rundfunksendeinformationen der nächsten Rundfunksendung in der Reihe, die nach der derzeitigen Rundfunksendung zu senden ist, einschließen. Rundfunksendeinformationen können ferner umfassen: Daten über einen Künstler, einen Sänger, einen Leser, einen Darsteller oder einen Ausführenden für einige Arten von Inhalten, die durch das fahrzeugintegrierte Fahrzeugcomputersystem über die Rundfunksendung empfangen werden; einen Titel oder eine Benennung für die Rundfunksendepräsentation; eine Ablaufzeitstatusinformation, die detailliert angibt, wie viel Zeit, seitdem die Präsentation begonnen hat, vorüber ist und wie viel Zeit verblieben ist, bis die Präsentation vorüber ist. In bestimmten Ausführungsformen kann die Ablaufzeitstatusinformation eine Zeitmarke einschließen, die dazu eingerichtet ist, Erscheinungen innerhalb der Rundfunksendung vorzusehen, wie eine Startzeitmarke, um das Beginnen der Rundfunksendung zu spezifizieren, und eine Endzeitmarke, um das Ende der Rundfunksendung zu spezifizieren.
Nach dem Erhalten der Rundfunksendeinformationen für die Rundfunksendung (Schritt 404) assoziiert der Prozess 400 die Rundfunksendeinformation mit einer anwendbaren benutzerauswählbaren Voreinstelloption (Schritt 406). Der Prozess 400 arbeitet im Hintergrund zur gleichen Zeit, während andere Programme und Funktionen des Onboard-Computersystems am Laufen sind, um gleichzeitig Rundfunksendeinformationen für eine Vielzahl von programmierten Voreinstelloptionen zu erhalten.
Die benutzerauswählbaren Voreinstelloptionen können als Icons auf einem Touchscreen, als gewöhnliche Hardwareschaltknöpfe unterhalb eines Hardwareschirms auf einem fahrzeugintegrierten Computersystem, oder dergleichen, erscheinen. Die Voreinstelloptionen sind benutzerkonfigurierbar, oder mit anderen Worten, der Benutzer ist in der Lage, jede der Voreinstelloptionen zu programmieren, so dass unter Auswahl einer Voreinstelloption ein Benutzer zu einem gewünschten Kanal/einer Station Zugriff hat, welche(r) einen Inhalt in Form von Rundfunksendungen darstellt. Wenn ein Kanal/eine Station dazu eingerichtet ist, über eine benutzerauswählbare Voreinstelloption zugreifbar zu sein, werden Rundfunksendeinformationen für jede Rundfunksendung, die durch den Kanal/die Station präsentiert wird, mit dieser speziellen Voreinstelloption erhalten und assoziiert. Sobald die Rundfunksendeinformation mit einer anwendbaren benutzerauswählbaren Voreinstelloption assoziiert ist (Schritt 406), zeigt der Prozess 400 die Rundfunksendeinformation auf der assoziierten benutzerauswählbaren Voreinstelloption (Schritt 408). Die Rundfunksendeinformationen werden neben jeder benutzerauswählbaren Voreinstelloption auf einer Standardbildschirmanzeige und auf einer Auswahlbildschirmanzeige angezeigt.
5 ist ein Flussdiagramm, das eine Ausführungsform eines Prozesses 500 zum Präsentieren einer Auswahlbildschirmanzeige der benutzerauswählbaren Voreinstelloptionen, unter Verwendung eines fahrzeugintegrierten Computersystems gemäß einer Ausführungsform zeigt. Der Prozess 500 beginnt mit der Präsentation einer Standardbildschirmanzeige auf einer Benutzerschnittstelle eines fahrzeugintegrierten Computersystems (Schritt 502). Siehe zum Beispiel den beispielhaften Standardbildschirm, der in 2 gezeigt wird.
Als nächstes empfängt der Prozess 500 eine Benutzereingabe über eine Benutzerinteraktion mit der Standardbildschirmanzeige (Schritt 504), die eine Änderung in der Bildschirmanzeige triggert. Ein Benutzer kann mit dem Onboard-Computersystem unter Verwendung eines spezifischen Indikators, der programmiert ist interagieren, um die Auswahlbildschirmanzeige mit einem Knopfdruck oder einem Touchscreen-Wischen zu triggern. Zusätzlich kann eine sprachaktivierte Technologie oder irgendein anderes Mittel der Benutzerinteraktion das Auftreten der Auswahlbildschirmanzeige triggern.
Nach Empfangen der Benutzereingabe (Schritt 504) präsentiert der Prozess 500 eine Auswahlbildschirmanzeige, die benutzerauswählbare Voreinstelloptionen, für eine vorgesehene Zeitspanne (Schritt 506) umfasst. In bestimmten Ausführungsformen ersetzt die Auswahlbildschirmanzeige die Standardbildschirmanzeige. In anderen Ausführungsformen wird die Auswahlbildschirmanzeige als ein Pop-up präsentiert, wobei die Standardbildschirmanzeige als Hintergrund fortgesetzt erscheint, oder die Auswahlbildschirmanzeige teilt sich den Anzeigeraum auf der Benutzerschnittstelle mit dem Standardanzeigebildschirm. Siehe zum Beispiel den beispielhaften Bildschirm, der in 3 gezeigt wird.
Die Auswahlbildschirmanzeige erscheint für eine vorgesehene Zeitspanne. Die Auswahlbildschirmanzeige kann, sobald sie getriggert ist, für ein einige Sekunden erscheinen (oder für eine andere vorgesehene Zeitspanne), oder bis ein anderes Benutzereingabesignal empfangen wird. Die Auswahlbildschirmanzeige präsentiert benutzerauswählbare Voreinstelloptionen im Gegensatz zu der Standardbildschirmanzeige, die einen kleinen Hilfsteil der Voreinstelloptionen in Kombination mit anderen grafischen Elementen, die mit einer fahrzeugintegrierten Computersystemanzeige assoziiert sind, präsentiert.
Schließlich wird der Prozess 500 die benutzerauswählbaren Voreinstelloptionen derart rendern, dass sie die Auswahlbildschirmanzeige füllen (Schritt 508). Wie die Voreinstelloptionen der Standardbildschirmanzeige umfassen auch die Voreinstelloptionen auf der Auswahlbildschirmanzeige angezeigte Rundfunksendeinformationen für jede assoziierte Rundfunksendung. Das Anzeigen der Rundfunksendeinformationen für jede Voreinstelloption versorgt den Benutzer mit allen Informationen, die notwendig sind, um eine informierte Auswahl, welche Station/welcher Kanal auszuwählen ist, auszuführen.
Ein Benutzer kann eine wesentliche Anzahl von Voreinstelloptionen, auf die gleichzeitig über eine Auswahlbildschirmanzeige zugegriffen werden kann, programmieren. Dies ermöglicht einem Treiber schneller auf eine wesentliche Anzahl der favorisierten Stationen und/oder Kanäle zuzugreifen, als eine extra Aufmerksamkeit für ein Scrollen aufzubringen, um auf eine gewählte Station oder einen Kanal zugreifen zu können, was störend sein kann. Diese große Gruppe der favorisierten Voreinstelloptionen sind mit einem Wisch, einer Auswahl, einem Knopfdruck, usw., eher verfügbar als durch Scrollen durch Voreinstellungen, die nur quer zum Boden des Bildschirms angeordnet sind. Weiterhin verhindert eine separate und eindeutige Auswahlbildschirmanzeige eine Überbelegung einer Standardbildschirmanzeige des Benutzers, die eine grundlegende informelle-/Unterhaltungsfunktionalität für den Benutzer bereitstellt. Die Auswahlbildschirmanzeige kann so eingestellt werden, dass sie für wenige Sekunden oder bis eine Auswahl durch den Benutzer ausgeführt wird, erscheint, oder der Benutzer kann die Zeit konfigurieren, für die sie erscheinen wird und auf dem Benutzerschnittstellenbildschirm ansteht.
Techniken und Technologien können hierin mit Ausdrücken der funktionalen und/oder logischen Blockkomponenten und mit Referenz auf symbolische Repräsentationen der Operationen, Verarbeitungsaufgaben und Funktionen, die durch verschiedene Computerkomponenten oder Geräte ausgeführt werden, beschrieben werden. Auf derartige Operationen, Aufgaben und Funktionen wird manchmal als computerausführbar, computerisiert, softwareimplementiert oder computerimplementiert Bezug genommen. In der Praxis können ein oder mehrere Prozessorgeräte die beschriebenen Operationen, Aufgaben und Funktionen durch Manipulieren elektrischer Signale, welche Datenbits in Speicheranordnungen in dem Systemspeicher repräsentieren, sowie anderer Verarbeitungssignale ausführen. Die Speicherorte, an denen Datenbits gehalten werden, sind physische Orte, die spezielle elektrische, magnetische, optische oder organische Eigenschaften aufweisen, welche den Datenbits entsprechen. Es sollte anerkannt werden, dass die verschiedenen Blockkomponenten, die in den Figuren gezeigt werden, durch jede Anzahl von Hardware-, Software- und/oder Firmware-Komponenten realisiert werden können, die konfiguriert sind, um die spezifischen Funktionen auszuführen. Zum Beispiel kann eine Ausführungsform eines Systems oder einer Komponente verschiedene integrierte Schaltungskomponenten einsetzen, z.B. Speicherelemente, digitale Signalverarbeitungselemente, Logikelemente, Vergleichstabellen oder dergleichen, welche eine Vielfalt von Funktionen unter der Steuerung von einem oder mehreren Mikroprozessoren oder anderen Steuergeräten ausführen.
Wenn verschiedene Elemente der Systeme, die hierin beschrieben werden, in Software oder Firmware implementiert werden, sind sie im Wesentlichen Code-Segmente oder Instruktionen, die verschiedene Aufgaben ausführen. Das Programm oder die Code-Segmente können in einem prozessorlesbaren Medium gespeichert oder durch ein Computerdatensignal übertragen werden, das in einer Trägerwelle oder einem Transmissionsmedium oder auf einem Kommunikationspfad enthalten ist. Das “prozessorlesbare Medium” oder “maschinenlesbare Medium” kann jedes Medium, das Informationen speichern oder übertragen kann, einschließen. Beispiele des prozessorlesbaren Mediums schließen einen elektronischen Schaltkreis, ein Halbleiterspeichergerät, einen ROM, einen Flash-Speicher, einen löschbaren ROM (EROM), eine Floppy-Diskette, einen CD-ROM, eine optische Platte, eine Festplatte, ein faseroptisches Medium, eine Hochfrequenz-(HF)Verbindung oder dergleichen ein. Die Computerdatensignale können irgendein Signal einschließen, das sich über ein Übertragungsmedium, wie elektronische Netzwerkkanäle, optische Fasern, Luft, elektromagnetische Pfade oder HF-Verbindungen fortpflanzen kann. Die Code-Segmente können über Computernetzwerke, wie das Internet, ein Intranet, ein LAN oder dergleichen, heruntergeladen werden.
Beispiele.
Beispiel 1. Ein Verfahren zum Bereitstellen von Anzeigeinformationen für Voreinstelloptionen unter Verwendung eines fahrzeugintegrierten Computersystems, wobei das Verfahren umfasst:
Ersetzen einer Standardbildschirmanzeige durch eine Auswahlbildschirmanzeige für eine vorgesehene Zeitspanne, wobei die Auswahlbildschirmanzeige eine Vielzahl von benutzerauswählbaren Voreinstelloptionen umfasst; und
Anzeigen zugehöriger Rundfunksendeinformationen zu jeder der Vielzahl der benutzerauswählbaren Voreinstelloptionen.
Beispiel 2. Das Verfahren nach Beispiel 1, wobei die zugehörigen Rundfunksendeinformationen Titelinformationen umfassen.
Beispiel 3. Das Verfahren nach Beispiel 1 oder 2, wobei die zugehörigen Rundfunksendeinformationen Ablaufzeitstatusinformationen umfassen.
Beispiel 4. Das Verfahren nach einem der Beispiele 1–3, weiterhin umfassend:
Rendern der Vielzahl von benutzerauswählbaren Voreinstelloptionen, so dass die Vielzahl der benutzerauswählbaren Voreinstelloptionen die Auswahlbildschirmanzeige füllt.
Beispiel 5. Das Verfahren nach einem der Beispiele 1–4, weiterhin umfassend:
vor einem Durchführen des Ersetzungsschrittes, Anzeigen der Standardbildschirmanzeige mit einer Teilmenge der Vielzahl von benutzerauswählbaren Voreinstelloptionen; und
Anzeigen der zugehörigen Rundfunksendeinformationen zu jedem der Teilmenge der Vielzahl der benutzerauswählbaren Voreinstelloptionen auf der Standardbildschirmanzeige.
Beispiel 6. Das Verfahren nach Beispiel 5, wobei die Teilmenge der Vielzahl von Voreinstellschaltflächen eine benutzerkonfigurierte Anzahl der Vielzahl von Voreinstellschaltflächen umfasst.
Beispiel 7. Das Verfahren nach einem der Beispiele 1–6, weiterhin umfassend:
Empfangen einer Radiorundfunksendung, die digital verschlüsselte Daten umfasst, wobei die Radiorundfunksendung mit einer oder einer Vielzahl von benutzerauswählbaren Voreinstelloptionen assoziiert ist; und
Extrahieren der Rundfunksendeinformationen aus den digitalen verschlüsselten Daten.
Beispiel 8. Das Verfahren nach Beispiel 7, weiterhin umfassend:
Verbinden mit einem Server unter Verwendung eines drahtlosen lokalen Netzwerks (WLAN), wobei der Server eine Datenbank der Rundfunksendeinformationen aufweist; und
Hochladen der extrahierten Rundfunksendeinformationen für die Radiorundfunksendung auf den Server.
Beispiel 9. Das Verfahren nach einem der Beispiele 1–8, weiterhin umfassend:
Empfangen einer Radiorundfunksendung, die analoge Daten umfasst, wobei die Radiorundfunksendung mit einer oder mehreren der Vielzahl der Voreinstelloptionen assoziiert ist; und
Extrahieren der Rundfunksendeinformationen von den analogen Daten.
Beispiel 10. Das Verfahren nach Beispiel 9, weiterhin umfassend:
Verbinden mit einem Server unter Verwendung eines drahtlosen lokalen Netzwerks (WLAN), wobei der Server eine Datenbank der Rundfunksendeinformationen aufweist; und
Hochladen der extrahierten Rundfunksendeinformationen für die Radiorundfunksendung auf den Server.
Beispiel 11. Das Verfahren nach einem der Beispiele 1–10, weiterhin umfassend:
Verbinden mit einem Server unter Verwendung eines drahtlosen lokalen Netzwerks (WLAN), wobei der Server eine Datenbank der Rundfunksendeinformationen aufweist; und
Abrufen der der zugehörigen Rundfunksendeinformationen für eine der Vielzahl der benutzerauswählbaren Voreinstelloptionen von dem Server.
Beispiel 12. Das Verfahren nach einem der Beispiele 1–11, weiterhin umfassend:
Empfangen einer Benutzereingabe über eine Benutzerinteraktion mit dem Standardbildschirm; und
Ausführen des Ersetzungsschrittes in Reaktion auf die empfangene Benutzereingabe.
Beispiel 13. Ein System zum Anzeigen von Informationen für Voreinstelloptionen unter Verwendung eines fahrzeugintegrierten Computersystems, wobei das System umfasst:
ein drahtloses Kommunikationsmodul, das dazu eingerichtet ist, eine Vielzahl von Rundfunksendungen zu empfangen;
ein Anzeigemodul, das dazu eingerichtet ist, zu erzeugen:
eine Voreinstelloptions-Bildschirmanzeige, die einen Satz von Voreinstelloptionen und Rundfunksendedetails, die mit jeder des Satzes der Voreinstelloptionen assoziiert sind, umfasst; und
eine Standardbildschirmanzeige, die eine Teilmenge des Satzes von Voreinstelloptionen und Rundfunksendedetails, die mit jedem der Hilfssätze assoziiert sind, umfasst; und
eine Benutzerschnittstelle, die dazu eingerichtet ist, die Standardbildschirmanzeige zu präsentieren und, wenn über eine Benutzereingabe instruiert, die Voreinstelloptions-Bildschirmanzeige für eine vorgesehene Zeitspanne zu präsentieren.
Beispiel 14. Das System nach Beispiel 13, wobei das Rundfunksendedetail einen Titel für jeden der Sätze der Voreinstelloptionen umfasst.
Beispiel 15. Das System nach Beispiel 13 oder 14, wobei das Rundfunksendedetail einen Zeitprogressionsstatus von einer zugehörigen der Vielzahl der Rundfunksendungen umfasst.
Beispiel 16. Das System nach einem der Beispiele 13–15, weiterhin umfassend:
ein Voreinstellmarkierungsmodul, das konfiguriert ist, um:
das Rundfunksendedetail von jeder der Vielzahl der Rundfunksendungen zu extrahieren; und
das Rundfunksendedetail einem entsprechenden Satz der Voreinstelloptionen zuzuordnen.
Beispiel 17. Das System nach einem der Beispiele 13–16, weiterhin umfassend:
ein Voreinstellmarkierungsmodul, das konfiguriert ist, um:
auf einen Server unter Verwendung eines Kommunikationsnetzwerks zuzugreifen;
von dem Server ein Rundfunksendedetail für eine der Vielzahl der Rundfunksendungen abzurufen; und
das Rundfunksendedetail zu einer des Satzes der Voreinstelloptionen zuzuordnen.
Beispiel 18. Das System nach einem der Beispiele 13–17, wobei:
eine Teilmenge der Vielzahl der Rundfunksendungen analoge Daten umfasst, die von einer Vielzahl von Tunern empfangen werden; und
die analogen Daten unter Verwendung eines an fahrzeugintegrierten Telematikmoduls empfangen werden.
Beispiel 19. Ein nicht transitorisches, computerlesbares Speichermedium, das Instruktionen, die darin gespeichert sind, enthält, wobei, wenn sie durch einen Prozessor ausgeführt werden, die Instruktionen den Prozessor veranlassen, ein Verfahren zum Bereitstellen von Rundfunksendeinformationen für Voreinstelloptionen auszuführen, wobei das Verfahren umfasst:
in Reaktion auf ein vordefiniertes Benutzereingabesignal,
Präsentieren, für eine vorgesehene Zeitspanne, einer Anzeige, die benutzerauswählbare Voreinstelloptionen und zugehörige Daten für jede entsprechende benutzerauswählbare Voreinstelloption umfasst.
Beispiel 20. Das nicht transitorische, computerlesbare Speichermedium nach Beispiel 19, wobei das Verfahren, das durch die Instruktionen ausgeführt wird, weiterhin umfasst:
Empfangen einer laufenden Rundfunksendung, die digital verschlüsselte Daten aufweist, wobei die laufende Rundfunksendung mit einer vorgesehenen benutzerauswählbaren Voreinstelloption korrespondiert; und
Extrahieren der zugehörigen Daten von den digital verschlüsselten Daten.
Beispiel 21. Das nicht transitorische, computerlesbare Speichermedium nach Beispiel 19 oder 20, wobei die zugehörigen Daten umfassen:
Titeldaten für die sendende Rundfunksendung;
Ablaufzeitdaten für die laufende Rundfunksendung; und
Titeldaten für eine folgende zweite laufende Rundfunksendung, die mit der vorgesehenen benutzerauswählbaren Voreinstelloption assoziiert ist.
Beispiel 22. Das nicht transitorische, computerlesbare Speichermedium nach einem der Beispiele 19–21, wobei das Verfahren, das durch die Instruktionen ausgeführt wird, weiterhin umfasst:
Verbinden mit einem Server unter Verwendung eines Kommunikationsnetzwerks; und
Abrufen der zugehörigen Daten von dem Server;
wobei der Server eine Datenbank der Rundfunksendeinformationen aufweist.
Beispiel 23. Ein Verfahren zum Bereitstellen einer Auswahlbildschirmanzeige unter Verwendung eines fahrzeugintegrierten Computersystems, wobei das Verfahren umfasst:
Ersetzen einer Standardbildschirmanzeige durch eine Auswahlbildschirmanzeige für eine vorgesehene Zeitspanne, wobei die Auswahlbildschirmanzeige eine Vielzahl von benutzerauswählbaren Voreinstelloptionen umfasst; und
Rendern der Vielzahl der benutzerauswählbaren Voreinstelloptionen, so dass die Vielzahl der benutzerauswählbaren Voreinstelloptionen die Auswahlbildschirmanzeige füllt.
Beispiel 24. Das Verfahren nach Beispiel 23, weiterhin umfassend:
vor einem Ausführen des Ersetzungsschrittes, Anzeigen der Standardbildschirmanzeige mit einer Teilmenge einer Mehrzahl von benutzerauswählbaren Voreinstelloptionen.
Beispiel 25. Das Verfahren nach Beispiel 24, wobei die Teilmenge der Vielzahl der Voreinstellschaltflächen eine benutzerkonfigurierte Anzahl der Vielzahl von Voreinstellschaltflächen umfasst.
Beispiel 26. Das Verfahren nach einem der Beispiele 23–25, weiterhin umfassend:
Empfangen einer Benutzereingabe über eine Benutzerinteraktion mit Standardbildschirm; und
Ausführen des Ersetzungsschrittes in Reaktion auf die empfangene Benutzereingabe.
Beispiel 27. Das Verfahren nach einem der Beispiele 23–26, wobei wenigstens eine der benutzerauswählbaren Voreinstelloptionen mit einer gespeicherten Telefonnummer assoziiert ist zur Auswahl, wenn auf eine Anruffähigkeit des fahrzeugintegrierten Computersystems zugegriffen wird.
Beispiel 28. Das Verfahren nach einem der Beispiele 23–27, wobei wenigstens eine der benutzerauswählbaren Voreinstelloptionen mit einer Navigationsbestimmung zur Auswahl assoziiert ist, wenn auf eine Navigationsfähigkeit des fahrzeugintegrierten Computersystems zugegriffen wird.
Während wenigstens eine beispielhafte Ausführungsform in der vorhergehenden detaillierten Beschreibung präsentiert wurde, ist es anzuerkennen, dass eine enorme Anzahl von Variationen existiert. Es sollte auch anerkannt werden, dass die beispielhafte Ausführungsform oder die Ausführungsformen nicht beabsichtigen, den Schutzrahmen, die Anwendbarkeit oder Konfiguration des beanspruchten Gegenstandes in irgendeiner Weise einzuschränken. Vielmehr wird die vorhergehende detaillierte Beschreibung dem Fachmann der Technik einen bequemen Fahrplan für ein Ausführen der beschriebenen Ausführungsform oder Ausführungsformen bereitstellen. Es sollte verständlich sein, dass verschiedene Änderungen in der Funktion und der Anordnung der Elemente durchgeführt werden können, ohne von dem Schutzumfang, der durch die Ansprüche definiert wird, welche bekannte Äquivalente und voraussehbare Äquivalente zu der Zeit der Einreichung dieser Patentanmeldung bekannt sind, abzuweichen.

Claims

Verfahren zum Bereitstellen von Anzeigeinformationen für Voreinstelloptionen unter Verwendung eines fahrzeugintegrierten Computersystems, wobei das Verfahren umfasst: – Ersetzen einer Standardbildschirmanzeige durch eine Auswahlbildschirmanzeige für eine vorgesehene Zeitspanne, wobei die Auswahlbildschirmanzeige eine Vielzahl von benutzerauswählbaren Voreinstelloptionen umfasst; und – Anzeigen zugehöriger Rundfunksendeinformationen zu jeder der Vielzahl der benutzerauswählbaren Voreinstelloptionen.
Verfahren nach Anspruch 1, wobei die zugehörigen Rundfunksendeinformationen Titelinformationen umfassen.
Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, wobei die zugehörigen Rundfunksendeinformationen Ablaufzeitstatusinformationen umfassen.
Verfahren nach einem der Ansprüche 1–3, weiterhin umfassend: – Empfangen einer Radiorundfunksendung, die digital verschlüsselte Daten umfasst, wobei die Radiorundfunksendung mit einer der Vielzahl von benutzerauswählbaren Voreinstelloptionen assoziiert ist; und – Extrahieren der Rundfunksendeinformationen aus den digital verschlüsselten Daten.
Verfahren nach Anspruch 4, weiterhin umfassend: – Verbinden mit einem Server unter Verwendung eines drahtlosen lokalen Netzwerks (WLAN), wobei der Server eine Datenbank der Rundfunksendeinformationen aufweist; und – Hochladen der extrahierten Rundfunksendeinformationen für die Radiorundfunksendung auf den Server.
Verfahren nach einem der Ansprüche 1–5, weiterhin umfassend: – Verbinden mit einem Server unter Verwendung eines drahtlosen lokalen Netzwerks (WLAN), wobei der Server eine Datenbank der Rundfunksendeinformationen aufweist; und – Abrufen der zugehörigen Rundfunksendeinformationen für eine der Vielzahl der benutzerauswählbaren Voreinstelloptionen von dem Server.
Nicht transitorisches, computerlesbares Speichermedium, das Instruktionen, die darin gespeichert sind, enthält, wobei, wenn sie durch einen Prozessor ausgeführt werden, die Instruktionen den Prozessor veranlassen, ein Verfahren zum Bereitstellen von Rundfunksendeinformationen für Voreinstelloptionen auszuführen, wobei das Verfahren umfasst: – in Reaktion auf ein vordefiniertes Benutzereingabesignal, Präsentieren, für eine vorgesehene Zeitspanne, einer Anzeige, die benutzerauswählbare Voreinstelloptionen und zugehörige Daten für jede entsprechende benutzerauswählbare Voreinstelloption umfasst.
Nicht transitorisches, computerlesbares Speichermedium nach Anspruch 7, wobei das Verfahren, das durch die Instruktionen ausgeführt wird, weiterhin umfasst: – Empfangen einer laufenden Rundfunksendung, die digital verschlüsselte Daten umfasst, wobei die laufende Rundfunksendung mit einer vorgesehenen benutzerauswählbaren Voreinstelloption korrespondiert; und – Extrahieren der zugehörigen Daten aus den digital verschlüsselten Daten.
Nicht transitorisches, computerlesbares Speichermedium nach Anspruch 7 oder 8, wobei die zugehörigen Daten umfassen: – Titeldaten für die laufende Rundfunksendung; – Ablaufzeitdaten für die laufende Rundfunksendung; und – Titeldaten für eine folgende zweite laufende Rundfunksendung, die mit der vorgesehenen benutzerauswählbaren Voreinstelloption assoziiert ist.
Nicht transitorisches, computerlesbares Speichermedium nach einem der Ansprüche 7–9, wobei das Verfahren, das durch die Instruktionen ausgeführt wird, weiterhin umfasst: – Verbinden mit einem Server unter Verwendung eines Kommunikationsnetzwerks; und – Abrufen der zugehörigen Daten von dem Server; – wobei der Server eine Datenbank der Rundfunksendeinformationen aufweist.