DE102014114722A1 - Umgestaltbare Fahrzeuginnenraumanordnung - Google Patents

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DE102014114722A1
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Susan M. Smyth
Mark Allen Smith
Robert Bruce Tilove
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Abstract

In einer Ausführungsform wird eine umgestaltbare Fahrzeuginnenraumanordnung bereitgestellt. Die Anordnung umfasst ein Verkleidungselement mit einer Mehrzahl von ersten elastisch verformbaren Fügepartnern und ein Fahrzeuginnenraum-Trägerbauteil mit einer Mehrzahl von zweiten elastisch verformbaren Fügepartnern. Ein jeder der ersten elastisch verformbaren Fügepartner steht mit zumindest einem der zweiten elastisch verformbaren Fügepartner in Passeingriff, um das Verkleidungselement mit dem Fahrzeuginnenraum-Trägerbauteil zu koppeln. Die ersten und die zweiten elastisch verformbaren Fügepartner bilden zusammen genommen eine Mehrzahl von auf elastischer Mittelung basierenden Verbindungen.

Description

  • QUERVERWEIS AUF VERWANDTE ANMELDUNG
  • Diese Anmeldung beansprucht den Nutzen der Vorläufigen U.S.-Patentanmeldung mit der Serien-Nr. 61/889,590, eingereicht am 11. Oktober 2013, deren Inhalte durch Bezugnahme darauf hierin aufgenommen werden.
  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Offenbarung betrifft eine umgestaltbare Fahrzeuginnenraumanordnung.
  • HINTERGRUND
  • Die meisten Fahrzeuge, wie beispielsweise Automobile, umfassen eine Fahrzeuginnenraumanordnung, die einen Insassenraum definiert. Fahrzeuginsassen verbringen den Großteil ihrer Zeit in dem Insassenraum. Es ist daher zweckmäßig, das ästhetische Erscheinungsbild der Fahrzeuginnenraumanordnung den Vorlieben des Fahrzeuginsassen entsprechend zu gestalten.
  • ZUSAMMENFASSUNG
  • In einer Ausführungsform wird eine umgestaltbare Fahrzeuginnenraumanordnung bereitgestellt. Die Anordnung umfasst ein Verkleidungselement mit einer Mehrzahl von ersten elastisch verformbaren Fügepartnern und ein Fahrzeuginnenraum-Trägerbauteil mit einer Mehrzahl von zweiten elastisch verformbaren Fügepartnern. Ein jeder der ersten elastisch verformbaren Fügepartner steht mit zumindest einem der zweiten elastisch verformbaren Fügepartner in Passeingriff, um das Verkleidungselement mit dem Fahrzeuginnenraum-Trägerbauteil zu koppeln. Die ersten und die zweiten elastisch verformbaren Fügepartner bilden zusammen genommen eine Mehrzahl von auf elastischer Mittelung basierenden Verbindungen.
  • In einer anderen Ausführungsform wird ein Fahrzeug bereitgestellt. Das Fahrzeug umfasst eine Verkleidungsanordnung mit einer Mehrzahl von Verkleidungselementen, wobei ein jedes der Verkleidungselemente eine Mehrzahl von ersten elastisch verformbaren Fügepartnern umfasst, und mit einer Fahrzeuginnenraum-Trägerbauteiluntergruppe, die eine Mehrzahl von Fahrzeuginnenraum-Trägerbauteilen umfasst. Ein jedes der Fahrzeuginnenraum-Trägerbauteile umfasst eine Mehrzahl von zweiten elastisch verformbaren Fügepartnern und ein jeder der ersten elastisch verformbaren Fügepartner steht mit zumindest einem der zweiten elastisch verformbaren Fügepartner in Eingriff, um die Verkleidungselemente mit den Fahrzeuginnenraum-Trägerbauteilen zu koppeln. Die ersten und die zweiten elastisch verformbaren Fügepartner bilden zusammen genommen eine Mehrzahl von auf elastischer Mittelung basierenden Verbindungen.
  • In einer weiteren Ausführungsform wird ein Verfahren zum Montieren einer Fahrzeuginnenraumanordnung bereitgestellt. Das Verfahren umfasst, dass ein Verkleidungselement mit einer Mehrzahl von ersten elastisch verformbaren Fügepartnern und ein Fahrzeuginnenraum-Trägerbauteil mit einer Mehrzahl von zweiten elastisch verformbaren Fügepartnern bereitgestellt werden. Ein jeder der ersten elastisch verformbaren Fügepartner ist derart ausgelegt, dass er mit zumindest einem der zweiten elastisch verformbaren Fügepartner in verformbarem Eingriff tritt. Das Verfahren umfasst weiterhin, dass die ersten elastisch verformbaren Fügepartner mit den zweiten elastisch verformbaren Fügepartnern zusammengefügt werden, um das Verkleidungselement mit dem Fahrzeuginnenraum-Koppelelement zu koppeln.
  • Die obigen Merkmale und Vorteile sowie andere Merkmale und Vorteile der Erfindung erschließen sich mit größerer Deutlichkeit aus der nachfolgenden, detaillierten Beschreibung zum Ausführen der Erfindung in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine schematische, perspektivische, teilweise zerlegte Ansicht einer Fahrzeuginnenraumanordnung, in der eine Verkleidungsanordnung mit mehreren von einer Fahrzeuginnenraum-Bauteilträgeruntergruppe abgenommenen Verkleidungselementen gezeigt ist;
  • 2 ist eine schematische, perspektivische Unteransicht der in 1 gezeigten Verkleidungsanordnung, bei welcher jedes Verkleidungselement eine Mehrzahl von elastisch verformbaren Vorsprüngen umfasst;
  • 3 ist eine schematische, perspektivische vergrößerte Ansicht eines elastisch verformbaren Vorsprungs der in 2 gezeigten Verkleidungselemente;
  • 4 ist eine schematische, perspektivische, vergrößerte Ansicht einer Durchbrechung der in 1 gezeigten Fahrzeuginnenraum-Bauteilträgeruntergruppe gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung;
  • 5 ist eine schematische, perspektivische, vergrößerte Ansicht des in 3 gezeigten elastisch verformbaren Vorsprungs in einem teilweise in der in 4 gezeigten Durchbrechung angeordneten Zustand;
  • 6 ist eine schematische, perspektivische, vergrößerte Ansicht von elastisch verformbaren Fortsätzen der in 1 gezeigten Fahrzeuginnenraum-Bauteilträgeruntergruppe gemäß einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung; und
  • 7 ist eine schematische, vergrößerte Schnittansicht des in 3 gezeigten, elastisch verformbaren Vorsprungs, in Eingriff mit den in 6 gezeigten elastisch verformbaren Fortsätzen.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
  • Die nachfolgende Beschreibung ist rein beispielhafter Natur und es sollen dadurch die vorliegende Offenbarung, deren Anwendung oder deren Nutzungsbereiche nicht eingeschränkt werden. So sind etwa die gezeigten Ausführungsformen auf Fahrzeugbauteile anwendbar, doch das hier offenbarte System kann auch mit beliebigen geeigneten Bauteilen verwendet werden, um eine sichere Befestigung und elastische Mittelung für die Präzisionsplatzierung und -ausrichtung von Fügebauteilen und Fügebauteilanwendungen jeglicher Art bereitzustellen, wie beispielsweise mit zahlreichen Anwendungen aus den Bereichen Industrie, Endverbraucherartikel (z. B. Unterhaltungselektronik, verschiedene Anwendungen und dergleichen), Transport, Energie und Raumfahrt, und insbesondere mit zahlreichen anderen Arten von Fahrzeugbauteilen und -anwendungen, wie etwa verschiedenen Fahrzeugbauteilen und -anwendungen aus dem Innenbereich, dem Außenbereich, der Elektrik oder dem Motorraum. Es versteht sich, dass einander entsprechende Bezugszahlen über die Zeichnungen hinweg gleiche oder entsprechende Teile und Merkmale angeben.
  • Der hier verwendete Begriff ”elastisch verformbar” bezieht sich auf Bauteile oder Abschnitte von Bauteilen, unter Miteinbeziehung von Bauteilmerkmalen, welche Materialien mit einem im Wesentlichen elastischen Verformungsverhalten umfassen, wobei das Material derart ausgelegt ist, dass es in Reaktion auf eine Kraftaufwendung eine federnd reversible Veränderung in Form, Größe, oder in beidem, erfährt. Bei der Kraft, welche die federnd reversible oder elastische Verformung des Materials bewirkt, kann es sich um eine Zug-, Kompressions-, Scher-, Biege- oder Torsionskraft oder um verschiedene Kombinationen aus diesen Kräften handeln. Die elastisch verformbaren Materialien können eine lineare elastische Verformung, wie beispielsweise jene, die gemäß dem Hookschen Gesetz beschrieben ist, oder eine nichtlineare elastische Verformung aufweisen.
  • Durch elastisches Mitteln wird eine elastische Verformung der Grenzfläche(n) zwischen zusammengefügten Bauteilen bereitgestellt, wobei die gemittelte Verformung eine präzise Ausrichtung bereitstellt, wobei die fertigungsbedingte Positionsabweichung auf Xmin minimiert wird, definiert durch Xmin = X/√N, wobei X die fertigungsbedingte Positionsabweichung der Positioniermerkmale der zusammengefügten Bauteile und N die Anzahl der eingesetzten Merkmale ist. Zur Erzielung einer elastischen Mittelung ist ein elastisch verformbares Bauteil derart ausgelegt, dass es zumindest ein Merkmal samt dessen Kontaktfläche(n) aufweist, welches übermäßig eingeschränkt ist und eine Presspassung mit einem Fügemerkmal eines anderen Bauteils samt dessen Kontaktfläche(n) aufweist. Durch den übermäßig eingeschränkten Zustand und die Presspassung erfolgt eine federnd reversible (elastische) Verformung des zumindest einen Merkmals oder des Fügemerkmals, oder aber von beiden Merkmalen. Die federnd reversible Natur dieser Merkmale der Bauteile erlaubt ein wiederholbares Einsetzen und Entnehmen der Bauteile, wodurch sich deren Zusammenbau und deren Demontage erleichtern lassen. In manchen Ausführungsformen kann das elastisch verformbare Bauteil, das derart ausgelegt ist, dass es das hier offenbarte, zumindest eine Merkmal samt zugehörigem Fügemerkmal aufweist, je nach Anforderungen einer speziellen Ausführungsform auch mehr als eines dieser Merkmale benötigen. Eine Positionsabweichung der Bauteile kann zu variierenden Kräften führen, die über Bereiche der Kontaktflächen hinweg aufgewendet werden, welche übermäßig eingeschränkt sind und sich während des Einsetzens des Bauteils in einem Presspassungszustand befinden. Es ist festzustellen, dass ein einzelnes eingesetztes Bauteil in Bezug auf eine Umfangslänge des Bauteils elastisch gemittelt werden kann. Die Grundlagen der elastischen Mittelung sind im Detail in dem gemeinschaftlich besessenen U.S.-Patent Nr. 8,695,201 angegeben, dessen Offenbarung hiermit in ihrer Gesamtheit durch Bezugnahme hierin eingeschlossen ist. Die weiter oben offenbarten Ausführungsformen schaffen die Möglichkeit, ein bestehendes Bauteil, das mit den oben beschriebenen Grundlagen einer elastischen Mittelung nicht kompatibel ist, oder das aus der Einbeziehung eines hier offenbarten, elastischen Mittelungssystems weiteren Nutzen ziehen könnte, in eine Anordnung umzuwandeln, die eine elastische Mittelung samt der damit verbundenen Vorteile vereinfacht.
  • Für die hier offenbarten und weiter unten erörterten Fügebauteile und die Ausrichtmerkmale kann jedes beliebige, geeignete, elastisch verformbare Material zum Einsatz kommen, insbesondere jene Materialien, die elastisch verformbar sind, wenn sie zu den hier beschriebenen Merkmalen ausgeformt sind. Darin eingeschlossen sind verschiedene Metalle, Polymere, Keramiken, anorganische Materialien oder Gläser, oder aber Verbundstoffe aus beliebigen der oben erwähnten Materialien, oder beliebige andere Verbindungen aus diesen, die für einen hier offenbarten Zweck geeignet sind. Es sind dafür zahlreiche Verbundmaterialien vorstellbar, unter anderem verschiedene gefüllte Polymere, darunter mit Glas, Keramik, Metall und anorganischem Material gefüllte Polymere, insbesondere mit Glas, Metall, Keramik, anorganischer Faser oder Kohlenstofffaser gefüllte Polymere. Es kann dafür jede beliebige geeignete Füllstoffmorphologie Verwendung finden, einschließlich Partikel oder Fasern in allen möglichen Formen und Größen.
  • Im Spezielleren kann jede geeignete Faserart zum Einsatz kommen, darunter Endlosfasern und diskontinuierliche Fasern, gewebte und nicht gewebte Stoffe, Filze oder Garne, oder auch Kombinationen daraus. Es kann auch jedes geeignete Metall verwendet werden, darunter verschiedene Güteklassen und Legierungen von Stahl, Gusseisen, Aluminium, Magnesium oder Titan, oder aber Verbundstoffe daraus oder eine beliebige andere Kombination von diesen. Polymere können gleichermaßen thermoplastische Polymere oder Duroplast-Polymere oder Verbundstoffe daraus, oder aber beliebige andere Kombinationen aus diesen, darunter eine große Vielzahl von Copolymeren und Polymermischungen, umfassen. In einer Ausführungsform handelt es sich bei einem bevorzugten Kunststoffmaterial um eines mit elastischen Eigenschaften, so dass es sich ohne zu zerbrechen elastisch verformt, wie beispielsweise ein Material mit einem Acrylnitril-Butadien-Styrol-Polymer (ABS-Polymer) und im Spezielleren eine Polycarbonat-ABS-Polymermischung (PC/ABS). Das Material kann in beliebiger Form vorliegen und durch jeden beliebigen, geeigneten Prozess geformt oder hergestellt sein, etwa in Form von gestanztem oder geformtem Metall, Verbundplatten oder sonstigem Plattenmaterial, Schmiedestücken, Stranggussteilen, Pressteilen, Gussteilen oder geformten Teilen und dergleichen, welche die hier beschriebenen verformbaren Merkmale umfassen. Die elastisch verformbaren Ausrichtungsmerkmale und das zugehörige Bauteil können in jeder beliebigen, geeigneten Weise geformt sein. Zum Beispiel können die elastisch verformbaren Ausrichtungsmerkmale und das zugehörige Bauteil einstückig ausgebildet sein, oder sie können gänzlich separat geformt sein und anschließend aneinander angebracht werden. Bei einstückiger Ausbildung können sie als ein einziges Teil beispielsweise von einer Kunststoffspritzgussmaschine geformt werden. Bei separater Ausbildung können Sie aus verschiedenen Materialien geformt werden, um beispielsweise ein vorbestimmtes elastisches Reaktionsverhalten bereitzustellen. Das Material oder die Materialien können derart ausgewählt sein, dass sie ein vorbestimmtes elastisches Reaktionsverhalten von irgendeinem, oder von allen, der elastisch verformbaren Ausrichtungsmerkmale, des zugehörigen Bauteils oder des Fügebauteils liefern. Das vorbestimmte elastische Reaktionsverhalten kann zum Beispiel einen vorbestimmten Elastizitätsmodul umfassen.
  • Der hier verwendete Begriff 'Fahrzeug' ist nicht nur auf ein Automobil, einen Lastkraftwagen, einen Transporter oder einen sportlichen Geländewagen (SUV) beschränkt, sondern schließt jedes selbstfahrende oder gezogene Beförderungsmittel ein, das zum Transport einer Last geeignet ist.
  • In den Zeichnungen, auf welche nun Bezug genommen wird und in denen die gleichen Zahlen über die verschiedenen Ansichten hinweg einander entsprechende Bauteile anzeigen, ist in 1 schematisch ein Fahrzeug 100 mit einer umgestaltbaren Fahrzeuginnenraumanordnung 102 veranschaulicht. Die Fahrzeuginnenraumanordnung 102 umfasst eine Fahrzeuginnenraum-Bauteilträgeruntergruppe 104 und eine Mehrzahl von Instrumententafel-Verkleidungselementen oder -stücken 106, die mit verschiedenen Fahrzeug-Trägerbauteilen 103 der Fahrzeuginnenraum-Trägerbauteiluntergruppe 104 gekoppelt sind. Die Verkleidungselemente 106 können Teil einer Verkleidungsanordnung 124 (2) sein und können auch Verkleidungsblenden darstellen.
  • Die Fahrzeuginnenraum-Trägerbauteile 103 können zur Gänze oder zum Teil im Inneren des Fahrzeugs 100 angeordnet sein. In der abgebildeten Ausführungsform umfasst die Fahrzeuginnenraum-Trägerbauteiluntergruppe 102 eine Mehrzahl von Fahrzeuginnenraum-Trägerbauteilen 103. In der vorliegenden Offenbarung definieren einige der Fahrzeuginnenraum-Trägerbauteile 103 zumindest teilweise einen Insassenraum 106 des Fahrzeugs 100, während es sich bei anderen Fahrzeuginnenraum-Trägerbauteilen 103 um Vorrichtungen handelt, die zum Handhaben oder Steuern des Fahrzeugs 100 verwendet werden können. Als Beispiele ohne einschränkenden Charakter können die Fahrzeuginnenraum-Trägerbauteile 103 zumindest eine Tür 108, ein Lenkrad 110, eine Instrumententafel oder ein Armaturenbrett 112 und eine Mittelbodenkonsole 114 umfassen. Das Armaturenbrett 112 kann eine Mittelkonsole 116, einen ersten Seitenteilbereich 118 und einen zweiten Seitenteilbereich 120 umfassen. Der erste Seitenteilbereich 118 befindet sich näher bei dem Lenkrad 110 als der zweite Seitenteilbereich 120 des Armaturenbretts 112. Alle oder bestimmte der Fahrzeuginnenraum-Trägerbauteile 103 können mit einem oder mehreren Verkleidungselementen 106 verziert werden, um die Ästhetik des Fahrzeugs 100 zu verbessern.
  • In der vorliegenden Offenbarung sind die Verkleidungselemente 106 abnehmbar mit den verschiedenen Fahrzeuginnenraum-Trägerbauteilen 103 gekoppelt. Die Verkleidungselemente 106 können unterschiedliche Farben oder Ausgestaltungen aufweisen. Demgemäß kann das Fahrzeug 10 mit Verkleidungselementen 106 ausgestattet sein, die speziell auf die Vorlieben eines Fahrzeuginsassen zugeschnitten sind. Da die Verkleidungselemente 106 von den Fahrzeuginnenraum-Trägerbauteilen 103 entkoppelt werden können, lässt sich die Fahrzeuginnenraumanordnung 102 umgestalten, indem die Verkleidungselemente 106 durch andere Verkleidungselemente 106 ersetzt werden.
  • Um das Verbinden der Verkleidungselemente 106 mit den Fahrzeuginnenraum-Trägerbauteilen 103 zu vereinfachen, umfasst die Fahrzeuginnenraumanordnung 102 auf elastischer Mittelung basierende Verbindungen oder Grenzflächen 122 (siehe 5 und 7). Die auf elastischer Mittelung basierende Verbindung fußt auf dem Grundsatz, dass sich eine Ausrichtung erzielen lässt, indem eine große Anzahl relativ nachgiebiger Kontaktelemente eingesetzt wird. Daher ist mit dem Begriff ”auf elastischer Mittelung basierende Verbindung” eine passive Ausrichtverbindung gemeint, bei welcher zwei Teile unter Verwendung einer großen Anzahl von pressgepassten Kontaktmerkmalen zusammengefügt werden. Wenn die beiden Teile zusammengefügt sind, haben kleine Fehler bei der Größe und Lage der pressgepassten Kontaktmerkmale zahlreiche, elastische Verformungen zur Folge, welche, untereinander gemittelt, eine präzise wiederholbare Ausrichtung ergeben. Im Gegensatz zu kinematischen Verbindungen handelt es sich bei den auf elastischer Mittelung basierenden Verbindungen um übermäßig einschränkende Systeme, bei denen jede Einschränkung relativ elastisch ist.
  • In 1 und 2, auf welche Bezug genommen wird, umfasst die Verkleidungsanordnung 124 (2) eine Mehrzahl der Verkleidungselemente 106 und kann kundenspezifisch hergestellt werden. Beispielsweise können die Verkleidungselemente 106 unterschiedliche Farben und Ausgestaltungen aufweisen, um die Ästhetik des Fahrzeugs 100 zu verbessern. Jedes Verkleidungselement 106 umfasst einen Verkleidungselementkörper 126, der eine erste Fläche oder Außenfläche 130 (1) und eine zweite Fläche oder Innenfläche 132 (2) definiert. Die zweite Fläche 132 ist der ersten Fläche 130 entgegengesetzt und kann die erste Fläche 130 entlang einem Rand 134 schneiden. Die erste Fläche 130 des Verkleidungselements 106 ist von einem entsprechenden Fahrzeuginnenraum-Trägerbauteil 103 abgewandt, während die zweite Fläche 132 einem entsprechenden Fahrzeuginnenraum-Trägerbauteil 103 zugewandt ist. Darüber hinaus kann es sich bei der ersten Fläche 130 um eine reflektierende Fläche handeln.
  • Zusätzlich zu dem Verkleidungselementkörper 126 umfasst jedes Verkleidungselement 106 zumindest einen elastisch verformbaren Fügepartner 128 (2). In der abgebildeten Ausführungsform umfasst jedes Verkleidungselement 106 eine Mehrzahl von ersten elastisch verformbaren Fügepartnern 128. Bei zumindest einem der ersten elastisch verformbaren Fügepartner 128 kann es sich um einen elastisch verformbaren Vorsprung 136 handeln. Der elastisch verformbare Vorsprung 136 kann auch als elastisch verformbarer Positioniervorsprung bezeichnet werden. In der abgebildeten Ausführungsform handelt es sich bei allen ersten elastisch verformbaren Fügepartnern 128 um elastisch verformbare Vorsprünge 136, die sich von dem Verkleidungselementkörper 126 erstrecken. Die elastisch verformbaren Vorsprünge 136 können sich im Spezifischen von der zweiten Fläche 132 in eine Richtung weg von der ersten Fläche 130 erstrecken. Es ist jedoch auch vorstellbar, dass die ersten elastisch verformbaren Fügepartner 128 alternativ dazu beispielsweise als Hohlräume, die sich in den Verkleidungselementkörper 126 hinein erstrecken, oder als beliebige andere, geeignete, elastisch verformbare Struktur ausgelegt sind. Ungeachtet ihrer Auslegung können die ersten elastisch verformbaren Fügepartner 128 entlang den Rändern 134 der Verkleidungselementkörper 126 angeordnet sein. Beispielsweise können die Verkleidungselemente 106 erste elastisch verformbare Fügepartner 128 (z. B. elastisch verformbare Vorsprünge 136) entlang dem gesamten Rand 134 des Verkleidungselementkörpers 126 umfassen.
  • Wie weiter oben erörtert, umfasst die Verkleidungsanordnung 124 eine Mehrzahl von Verkleidungselementen 106. Jedes Verkleidungselement 106 kann in abnehmbarer Weise mit einem spezifischen Fahrzeuginnenraum-Trägerbauteil 103 gekoppelt sein. Als Beispiele ohne einschränkenden Charakter kann die Verkleidungsanordnung 124 ein oder mehrere Türverkleidungselemente 138A, 138B, ein Lenkradverkleidungselement 140, ein Mittelbodenkonsolenverkleidungselement 144, sowie ein oder mehrere Armaturenbrettverkleidungselemente 142A, 142B, 142C, 142D umfassen. Das Türverkleidungselement 138A, 138B kann in abnehmbarer Weise mit der Tür 108 gekoppelt sein. Das Lenkradverkleidungselement 140 kann in abnehmbarer Weise mit dem Lenkrad 110 gekoppelt sein. Das Mittelbodenkonsolenverkleidungselement 144 kann in abnehmbarer Weise mit der Mittelbodenkonsole 116 gekoppelt sein und die Armaturenbrettverkleidungselemente 142A, 142B, 142C, 142D können in abnehmbarer Weise mit verschiedenen Teilen des Armaturenbretts 112 gekoppelt sein. Das Armaturenbrettverkleidungselement 142B kann auch als ein Mittelkonsolenverkleidungselement bezeichnet werden.
  • In 1 und 2, auf welche weiterhin Bezug genommen wird, umfasst jedes Fahrzeuginnenraum-Trägerbauteil 103 zumindest einen zweiten elastisch verformbaren Fügepartner 148, welcher derart ausgelegt ist, dass er mit einem entsprechenden ersten elastisch verformbaren Fügepartner 128 zusammenpasst. In der abgebildeten Ausführungsform umfasst jedes Fahrzeuginnenraum-Trägerbauteil 103 eine Mehrzahl von zweiten elastisch verformbaren Fügepartnern 148. Jeder zweite verformbare Fügepartner 148 kann mit einem entsprechenden ersten verformbaren Fügepartner 128 in der Art einer Verformungspassung zusammenpassen, um ein Verkleidungselement 106 mit einem entsprechenden Fahrzeuginnenraum-Trägerbauteil 103 zu koppeln. Anders ausgedrückt, ein jeder der ersten elastisch verformbaren Fügepartner 128 kann mit zumindest einem der zweiten elastisch verformbaren Fügepartner 148 in verformungsgepasstem Eingriff zusammenpassen, um das Verkleidungselement 106 mit dem entsprechenden Fahrzeuginnenraum-Trägerbauteil 103 zu koppeln. Die ersten und die zweiten elastisch verformbaren Fügepartner 128, 148 bilden zusammen genommen eine Mehrzahl von auf elastischer Mittelung basierenden Verbindungen 122 (5 und 7). Als solche verformen sich die ersten elastisch verformbaren Fügepartner 128 oder die zweiten elastisch verformbaren Fügepartner 148 (oder beide) auf elastische Weise, wenn sie miteinander gekoppelt werden.
  • Jedes Fahrzeuginnenraum-Trägerbauteil 103 kann eine Verbindungsstruktur 146, wie beispielsweise eine Begrenzung, einen Rand oder eine erhabene Fläche aufweisen, und die zweiten elastisch verformbaren Fügepartner 148 sind entlang der Verbindungsstruktur 146 angeordnet. In der abgebildeten Ausführungsform handelt es sich bei bestimmten der Verbindungsstrukturen 146 um Begrenzungen, und die zweiten elastisch verformbaren Fügepartner 148 überspannen die Begrenzung dieser Fahrzeuginnenraum-Trägerbauteile 103.
  • In 35, auf welche nun Bezug genommen wird, kann es sich bei zumindest einem der ersten elastisch verformbaren Fügepartner 128, wie weiter oben erörtert, um einen elastisch verformbaren Vorsprung 136 handeln. Jeder elastisch verformbare Vorsprung 136 erstreckt sich von dem Verkleidungselementkörper 126 entlang einer Längsachse Y. Als Beispiel ohne einschränkenden Charakter kann der elastisch verformbare Vorsprung 136 einen Zylinder oder ein Rohr darstellen und umfasst somit einen zylindrischen Körper 150, der eine Öffnung 152 definiert, welche sich entlang der Längsachse Y in den zylindrischen Körper 150 hinein erstreckt. Der zylindrische Körper 150 kann eine Körperaußenfläche 151 und eine Körperinnenfläche 153 definieren. Die Körperinnenfläche 153 definiert die Öffnung 152. Der elastisch verformbare Vorsprung 136 kann somit hohl sein, um eine Verformung seines zylindrischen Körpers 150 zu erleichtern. Der elastisch verformbare Vorsprung 136 kann auch als ein komprimierbares Rohr oder ein komprimierbarer Zylinder bezeichnet werden. Es ist jedoch auch vorstellbar, dass der elastisch verformbare Vorsprung 136 massiv ausgebildet sein kann und daher die Öffnung 152 nicht umfassen würde. Selbst wenn der elastisch verformbare Vorsprung 136 massiv ausgebildet ist, kann er beim Zusammenfügen mit einem entsprechenden zweiten elastisch verformbaren Fügepartner 148 verformt werden.
  • In 4, auf welche Bezug genommen wird, kann es sich bei zumindest einem der zweiten elastisch verformbaren Fügepartner 148 um eine Durchbrechung 156 handeln, die sich in das Fahrzeuginnenraum-Trägerbauteil 103 hinein erstreckt. In der abgebildeten Ausführungsform handelt es sich bei der Durchbrechung 156 um einen Schlitz und erstreckt diese(r) sich in die Verbindungsstruktur 146 des Fahrzeuginnenraum-Trägerbauteils 103 hinein. Die Verbindungsstruktur 146 (oder ein anderer Teil des Fahrzeuginnenraum-Trägerbauteils 103) umfasst eine die Durchbrechung 156 definierende Innenpassfläche 158. Ungeachtet ihrer Lage in dem Fahrzeuginnenraum-Trägerbauteil 103 ist die Durchbrechung 156 derart ausgelegt, geformt und bemessen, dass sie zumindest einen elastisch verformbaren Vorsprung 136 (oder jede beliebige andere Art von erstem elastisch verformbarem Fügepartner 128) in verformbarem Eingriff aufnimmt und so eine auf elastischer Mittelung basierende Verbindung 122 bildet (5), wodurch das Fahrzeuginnenraum-Trägerbauteil 103 mit dem Verkleidungselement 106 gekoppelt wird.
  • In 5, auf welche nun Bezug genommen wird, kann der elastisch verformbare Vorsprung 136 zumindest teilweise in die Durchbrechung 156 in der Verbindungsstruktur 146 eingesetzt werden, um das Verkleidungselement 106 (1) in elastisch verformbarer Weise mit dem Fahrzeuginnenraum-Trägerbauteil 103 zu koppeln. Wenn der elastisch verformbare Vorsprung 136 zumindest teilweise in die Durchbrechung 156 eingesetzt ist, steht die Körperaußenfläche 151 mit der Innenpassfläche 158 in Kontakt. Darüber hinaus wird, wenn der elastisch verformbare Vorsprung 136 zumindest teilweise in die Durchbrechung 156 eingesetzt ist, der elastisch verformbare Vorsprung 136 durch eine Kraft komprimiert, welche von der Innenpassfläche 158 auf die Körperaußenfläche 151 ausgeübt wird. Alternativ dazu oder darüber hinaus kann, wenn der elastisch verformbare Vorsprung 136 zumindest teilweise in die Durchbrechung 156 eingesetzt ist, die Durchbrechung 156 sich aufgrund einer Kraft, welche durch den elastisch verformbaren Vorsprung 136 auf die Innenpassfläche 156 ausgeübt wird, ausdehnen. Überdies sind das Fahrzeuginnenraum-Trägerbauteil 103 und das Verkleidungselement 106 durch einen verformbaren Eingriff gekoppelt, welcher durch den elastisch verformbaren Vorsprung 136 und die die Durchbrechung 156 definierende Innenpassfläche 158 definiert ist.
  • In 6, auf welche nun Bezug genommen wird, kann in einer Ausführungsform zumindest einer der zweiten elastisch verformbaren Fügepartner 148 eine Mehrzahl von elastisch verformbaren Fortsätzen 160 umfassen, die derart voneinander beabstandet sind, dass sie einen Spalt 161 definieren. In der abgebildeten Ausführungsform umfasst jeder zweite elastisch verformbare Fügepartner 148 vier elastisch verformbare Fortsätze 160; jedoch kann jeder zweite elastisch verformbare Fügepartner 148 auch eine beliebige Anzahl von elastisch verformbaren Fortsätzen 160 umfassen. Die elastisch verformbaren Fortsätze 160 können im Wesentlichen zylindrisch sein und erstrecken sich jeweils von der Verbindungsstruktur 146 des Fahrzeuginnenraum-Trägerbauteils 103. Jeder elastisch verformbare Fortsatz 160 definiert eine Fortsatzaußenfläche 162. Die Fortsatzaußenflächen 162 der elastisch verformbaren Fortsätze 160 eines jeden elastisch verformbaren Fügepartners 148 definieren den Spalt 161. Der Spalt 161 ist derart ausgelegt, geformt und bemessen, dass er zumindest einen der elastisch verformbaren Vorsprünge 136 so aufnimmt, dass der zumindest eine der elastisch verformbaren Vorsprünge 136 mit den elastisch verformbaren Fortsätzen 160 in elastisch verformbaren Eingriff tritt, wodurch das Fahrzeuginnenraum-Trägerbauteil 103 mit dem Verkleidungselement 106 gekoppelt wird. Im Spezifischen ist in der abgebildeten Ausführungsform ein elastisch verformbarer Vorsprung 136 zumindest teilweise derart in den Spalt 161 eingesetzt, dass die Körperaußenfläche 151 mit den Fortsatzaußenflächen 162 der elastisch verformbaren Fortsätze 160 in Kontakt steht. Wenn der elastisch verformbare Vorsprung 136 zumindest teilweise in den Spalt 161 eingesetzt ist, können die elastisch verformbaren Fortsätze 160 eine Kraft auf die Körperaußenfläche 151 ausüben und dadurch den elastisch verformbaren Vorsprung 136 komprimieren. Alternativ dazu oder darüber hinaus kann, wenn der elastisch verformbare Vorsprung 136 zumindest teilweise in den Spalt 161 eingesetzt ist, die Körperaußenfläche 151 eine Kraft auf die Fortsatzaußenflächen 162 ausüben und dadurch den Spalt 161 dehnen.
  • Die vorliegende Offenbarung betrifft außerdem ein Verfahren zum Zusammensetzen einer Fahrzeuginnenraumanordnung 102. In einer Ausführungsform umfasst das Verfahren, dass ein Verkleidungselement 106 mit einer Mehrzahl von ersten elastisch verformbaren Fügepartnern 128, wie in 1 und 2 gezeigt, bereitgestellt wird; dass ein Fahrzeuginnenraum-Trägerbauteil 103 mit einer Mehrzahl von zweiten elastisch verformbaren Fügepartnern 148, wie in 1 und 2 gezeigt, bereitgestellt wird. Wie weiter oben erörtert, ist ein jeder der ersten elastisch verformbaren Fügepartner 128 derart ausgelegt, dass er mit zumindest einem der zweiten elastisch verformbaren Fügepartner 148 in elastisch verformbarem Eingriff zusammenpasst. Das Verfahren umfasst weiterhin, dass die ersten elastisch verformbaren Fügepartner 128 mit den zweiten elastisch verformbaren Fügepartnern 148 zusammengefügt werden, um das Verkleidungselement 106 mit dem Fahrzeuginnenraum-Koppelelement 103 zu koppeln, wie dies in 5 und 7 gezeigt ist.
  • Die Erfindung ist zwar unter Bezugnahme auf eine beispielhafte Ausführungsform beschrieben worden, es versteht sich jedoch für den Fachmann, dass verschiedene Veränderungen vorgenommen werden können und dass Teile davon durch äquivalente Elemente ersetzt werden können, ohne dass dadurch von dem Umfang der Erfindung abgewichen wird. Außerdem können zahlreiche Abänderungen vorgenommen werden, um eine bestimmte Situation oder ein Material an die Lehre der Erfindung anzupassen, ohne dass dadurch von dem grundsätzlichen Umfang derselben abgewichen wird. Die Erfindung soll daher nicht auf die im Speziellen offenbarten Ausführungsformen beschränkt sein, sondern die Erfindung soll alle Ausführungsformen umfassen, die in den Umfang der Anmeldung fallen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • US 8695201 [0017]

Claims (10)

  1. Umgestaltbare Fahrzeuginnenraumanordnung, welche umfasst: ein Verkleidungselement mit einer Mehrzahl von ersten elastisch verformbaren Fügepartnern; und ein Fahrzeuginnenraum-Trägerbauteil mit einer Mehrzahl von zweiten elastisch verformbaren Fügepartnern, wobei ein jeder der ersten elastisch verformbaren Fügepartner mit zumindest einem der zweiten elastisch verformbaren Fügepartner in Passeingriff steht, um das Verkleidungselement mit dem Fahrzeuginnenraum-Trägerbauteil zu koppeln, und wobei die ersten und die zweiten elastisch verformbaren Fügepartner zusammen genommen eine Mehrzahl von auf elastischer Mittelung basierenden Verbindungen bilden.
  2. Umgestaltbare Fahrzeuginnenraumanordnung nach Anspruch 1, wobei das Verkleidungselement einen Verkleidungselementkörper umfasst und wobei es sich bei den ersten elastisch verformbaren Fügepartnern um elastisch verformbare Vorsprünge handelt, die sich von dem Verkleidungselementkörper erstrecken.
  3. Umgestaltbare Fahrzeuginnenraumanordnung nach Anspruch 2, wobei der Verkleidungselementkörper eine erste Fläche und der ersten Fläche entgegengesetzt eine zweite Fläche umfasst, wobei die erste Fläche von dem Fahrzeuginnenraum-Trägerbauteil abgewandt ist, die zweite Fläche dem Fahrzeuginnenraum-Trägerbauteil zugewandt ist und wobei sich die elastisch verformbaren Vorsprünge von der zweiten Fläche erstrecken.
  4. Umgestaltbare Fahrzeuginnenraumanordnung nach Anspruch 2, wobei es sich bei zumindest einem der zweiten elastisch verformbaren Fügepartner um eine Durchbrechung handelt, die derart ausgelegt ist, dass sie zumindest einen der elastisch verformbaren Vorsprünge aufnimmt und mit diesem in Eingriff steht.
  5. Umgestaltbare Fahrzeuginnenraumanordnung nach Anspruch 4, wobei der zumindest eine der elastisch verformbaren Vorsprünge einen zylindrischen Körper umfasst.
  6. Umgestaltbare Fahrzeuginnenraumanordnung nach Anspruch 2, wobei zumindest einer der zweiten elastisch verformbaren Fügepartner eine Mehrzahl von elastisch verformbaren Fortsätzen umfasst, die derart voneinander beabstandet sind, dass sie einen Spalt definieren, und wobei der Spalt zumindest einen der elastisch verformbaren Vorsprünge derart aufnimmt, dass der zumindest eine der elastisch verformbaren Vorsprünge mit den elastisch verformbaren Fortsätzen in Eingriff steht.
  7. Umgestaltbare Fahrzeuginnenraumanordnung nach Anspruch 1, wobei es sich bei dem Verkleidungselement um ein Mittelbodenkonsolenverkleidungselement handelt.
  8. Umgestaltbare Fahrzeuginnenraumanordnung nach Anspruch 1, wobei es sich bei dem Verkleidungselement um ein Armaturenbrettverkleidungselement handelt.
  9. Umgestaltbare Fahrzeuginnenraumanordnung nach Anspruch 1, wobei es sich bei dem Verkleidungselement um ein Türverkleidungselement handelt.
  10. Verfahren zum Montieren einer Fahrzeuginnenraumanordnung, welches umfasst, dass: ein Verkleidungselement mit einer Mehrzahl von ersten elastisch verformbaren Fügepartnern bereitgestellt wird; ein Fahrzeuginnenraum-Trägerbauteil mit einer Mehrzahl von zweiten elastisch verformbaren Fügepartnern bereitgestellt wird, wobei ein jeder der ersten elastisch verformbaren Fügepartner derart ausgelegt ist, dass er mit zumindest einem der zweiten elastisch verformbaren Fügepartner verformbar in Eingriff gelangt. die ersten elastisch verformbaren Fügepartner mit den zweiten elastisch verformbaren Fügepartnern zusammengefügt werden, um das Verkleidungselement mit dem Fahrzeuginnenraum-Koppelelement zu koppeln.
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