DE102014112341A1 - Verpackungsvorrichtung und verfahren zum modifizieren einer transportstrecke einer verpackungsvorrichtung - Google Patents

Verpackungsvorrichtung und verfahren zum modifizieren einer transportstrecke einer verpackungsvorrichtung Download PDF

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Abstract

Es ist ein Verpackungsvorrichtung (1) zur Verarbeitung und / oder Verpackung und / oder Transport von Artikeln mit einer im Wesentlichen horizontalen Transportfläche zur Förderung von Artikeln, Artikelgruppen und / oder Verpackungseinheiten offenbart. Die Verpackungsvorrichtung (1) umfasst eine erste Endlosfördereinrichtung (6) mit Obertrum (12) und Untertrum (13), die erste Endlosfördereinrichtung (6) umfassend mindestens eine, insbesondere mindestens zwei parallel angeordnete, umlaufende Förderketten für den Transport von auf und / oder in einem Verpackungsmittel angeordnete Artikeln und / oder Artikelgruppen in einem ersten Betriebsmodus (BM1). In einem zweiten Betriebsmodus (BM2) ist die Verpackungsvorrichtung zum Transport von Artikeln und/ oder Artikelgruppen ohne eine Verpackungsmittel-Unterlage vorgesehen. Erfindungsgemäß sind in dem zweiten Betriebsmodus (BM2) zumindest im Bereich des Obertrums (12) der ersten Endlosfördereinrichtung (6) Abdeckelemente (10) als Unterlage für die Artikel und / oder Artikelgruppen an der ersten Endlosfördereinrichtung (6) angeordnet. Die Erfindung betrifft weiterhin ein Verfahren zum Umrüsten einer Verpackungsmaschine.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Verpackungsvorrichtung zur Verarbeitung und/oder Verpackung von Artikeln oder Artikelgruppen mit einer im Wesentlichen horizontalen Transportstrecke mit den Merkmalen des unabhängigen Vorrichtungsanspruchs. Die Erfindung betrifft weiterhin ein Verfahren zum Modifizieren einer Transportstrecke einer solchen Verpackungsvorrichtung mit den Merkmalen des unabhängigen Verfahrensanspruchs.
  • Stand der Technik
  • Für die Verarbeitung, Zusammenstellung, Gruppierung und Verpackung von Artikeln wie bspw. Getränkebehältern gibt es die unterschiedlichsten Verpackungsarten. Derzeit bspw. als Getränkebehälter am häufigsten eingesetzte PET-Behälter weisen relativ geringe Wandstärken auf und sind auch im befüllten Zustand nicht völlig formstabil. Aus diesem Grund und im Hinblick auf die bessere logistische Handhabbarkeit werden die verschiedensten Verpackungen für gruppierte Einzelbehälter eingesetzt. So können die Behälter in gruppierter Anordnung bspw. auf einen Kartonbogen gestellt werden, dessen Ränder nach oben gefalzt werden. Dies bezeichnet man auch als Tray. Auch können Kartonbögen eingesetzt werden, deren Größe der Grundfläche der Gebindeanordnung entspricht, so dass keine Ränder nach oben zu falzen sind. Wahlweise können diese Gebindeanordnungen anschließend mit Folie umhüllt und diese mittels eines Erwärmungsprozesses geschrumpft werden, um einen stabilen Gebindeverbund zu erhalten, der leicht transportiert und gestapelt werden kann. Eine weitere Gebindevariante wird als „Shrink-only“ bezeichnet, da hierbei die zusammengestellten Behälter ohne weitere Hilfsmittel mit Folie umhüllt und diese aufgeschrumpft wird. Die Formstabilität dieser Gebindevariante wird ausschließlich von der Schrumpffolie gewährleistet. Bekannte Verpackungsmaschinen und deren Fördereinrichtungen sind normalerweise jeweils auf eine bestimmte Art, Größe und / oder Kontur von Fördergütern optimiert. Zudem werden für verschiedene Gebinde- und Verpackungsarten jeweils verschiedene Fördereinrichtungen benötigt. Ein Produktwechsel kann unter Umständen dazu führen, dass bestimmte Fördereinrichtungen nicht mehr eingesetzt werden können, da sie bspw. nicht für den Transport von einzelnen Artikeln oder Behältern geeignet sind. Störungen im Transport der Artikel können auch dann auftreten, wenn die Verpackungsmaschinen auf eine jeweils andere Produktvariante eingestellt sind. Solche Förderprobleme können insbesondere bei einem Wechsel zwischen verpackten Gütern wie bspw. Gebindeeinheiten und losen Gütern wie einzelnen Artikeln, Getränkebehältern o. dgl. auftreten. Solche aufrecht stehend zu befördernde Artikel wie Getränkebehälter können auf Fördereinrichtungen, die für den Transport von Gebindeeinheiten vorbereitet sind, leicht kippen und/oder herabfallen, da die Transportmodule möglicherweise keine ausreichend ebenen Unterlagen bieten können, die einen stabilen Transport von Gegenständen mit sehr kleiner Grundfläche ermöglichen. Ein häufiges Problem besteht darin, dass die im Wrap-around-Betrieb eingesetzten Fördermittel, insbesondere Förderketten oder Förderbänder, für einen Transport von einzelnen Artikeln in ihrer Breite zu dünn sind, um für einzelne Artikel genügend Auflagefläche in der Breite bieten zu können.
  • Zur Lösung der Problematik sind Vorrichtungen bekannt, bei denen die entsprechenden Transportabschnitte austauschbar gestaltet sind. Die DE 102010050524 A1 beschreibt eine Verpackungsmaschine mit einer Transporteinrichtung, die für unterschiedliche Fördergüter gleichermaßen geeignet und optimiert ist, ohne dass Einschränkungen hinsichtlich der Förderqualität für die jeweils zu befördernden Produkte damit verbunden sind. Dies wird insbesondere dadurch erreicht, dass die Verpackungsmaschine eine erste Horizontalfördereinrichtung mit wenigstens einem Transportmittel für einen ersten Betriebsmodus umfasst, welche zur Herstellung mindestens eines weiteren Betriebsmodus durch eine weitere Horizontalfördereinrichtung mit wenigstens einem zum ersten Transportmittel unterschiedlichen zweiten Transportmittel auswechselbar ist.
  • Das Dokument EP 2412636 A1 offenbart eine Vorrichtung zum Verpacken von Produkten mit einer Eingangsfördereinrichtung, einer Ausgangsfördereinrichtung und einem dazwischen angeordneten Bearbeitungsmodul. Das Bearbeitungsmodul weist eine Mitnehmerfördereinrichtung aus zwei Endlosketten auf, wobei der Abstand zwischen den Endlosketten und somit die Breite eines dadurch gebildeten Bodens eingestellt werden können. Das Dokument weist weiterhin ein Austauschfördersystem auf, das aus einer Mehrzahl von in einer inaktiven Position übereinander angeordneten Endlosförderbändern ausgebildet ist, die in einer aktiven Position aneinanderliegend zwischen der Eingangsfördereinrichtung und der Ausgangsfördereinrichtung angeordnet sind und den Boden zwischen der Eingangsfördereinrichtung und der Ausgangsfördereinrichtung bilden. Die Endlosketten der Mitnehmerfördereinrichtung sind hierbei derart beabstandet, dass die Endlosförderbändern des Austauschfördersystem zwischen diesen verlaufen.
  • Bei den beschriebenen Systemen wird die Transporteinrichtung bei einem Produktwechsel bzw. Verfahrenswechsel durch Austausch von Transportmitteln angepasst. Die nicht benötigten Transportmittel werden bei Nichtgebrauch in einer Anordnung oberhalb der Transportebene gelagert, was einen erhöhten Platzbedarf nach oben hin bewirkt. Der Austausch erfordert insbesondere aufgrund des Gewichts der Bauteile entsprechende Werkzeuge, beispielsweise Kräne, und ist aufwändig. Aufgabe der Erfindung ist es, eine Transporteinrichtung bereitzustellen, die mit einfachen Mitteln schnell an das jeweilige Fördergut angepasst werden kann. Die obige Aufgabe wird durch eine Vorrichtung und ein Verfahren gelöst, die die Merkmale in den unabhängigen Patentansprüchen umfassen. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen werden durch die Unteransprüche beschrieben.
  • Beschreibung
  • Der Hauptzweck der Erfindung ist es, eine Horizontalfördereinrichtung zwischen einem ersten Betriebsmodus und einem zweiten Betriebsmodus umzurüsten, um ein und denselben Transportweg für jeweils unterschiedliche Fördergüter auszubilden, insbesondere unter Anpassung an die unterschiedlichen mechanischen Eigenschaften der zu befördernden Artikel bzw. Artikelgruppen. Die für die störungsfreie Beförderung von größeren Verpackungseinheiten mit Kunststoff- oder Kartonunterlagen optimierten und ggf. mit Falteinrichtungen versehenen Kettenförderer sind naturgemäß ungeeignet für den Transport von einzelnen Artikeln mit gegenüber der Auflagefläche kleiner Grundfläche wie bspw. Getränkebehälter oder Flaschen, insbesondere wenn diese einen eingezogenen Boden aufweisen, insbesondere für PET-Flaschen, die einen sogenannten Petaloidboden aufweisen. Auf herkömmlichen Kettenförderern können solche Artikel nicht befördert werden, da sie Kippen oder Herabrollen würden, was mit erheblichen Störungen im Förderbetrieb verbunden wäre. Durch das Auf- und / oder Einlegen von Abdeckelementen auf die Kettenförderer bzw. in den Bereich der Kettenförderer wird eine vorhandene Verpackungsvorrichtung, die für die Förderung und Verpackung von Artikeln bzw. Artikelgruppen mit stabilem Boden vorbereitet ist, für die Förderung und Verpackung von alternativen Artikeln bzw. Artikelgruppen, die erst später umwickelt und verpackt werden, zugänglich gemacht.
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Verpackungsvorrichtung zur Verarbeitung und / oder Verpackung und / oder Transport von Artikeln und auf ein Verfahren zum Modifizieren einer Transportstrecke einer solchen Verpackungsvorrichtung. Eine solche Verpackungsvorrichtung weist eine im Wesentlichen horizontale Transportfläche zur Förderung von Artikeln, Artikelgruppen und / oder Verpackungseinheiten auf. Die Transportstrecke umfasst eine erste Endlosfördereinrichtung mit Obertrum und Untertrum. Die erste Endlosfördereinrichtung umfasst mindestens eine, insbesondere mindestens zwei parallel angeordnete, umlaufende Förderketten.
  • Vorzugsweise handelt es sich um ein so genanntes Wrap-around-Modul. In einem ersten Betriebsmodus werden auf und / oder in einem Verpackungsmittel angeordnete Artikeln und / oder Artikelgruppen über die erste Endlosfördereinrichtung transportiert und gegebenenfalls bearbeitet. Beispielsweise werden die Artikel und / oder Artikelgruppen auf so genannten Kartonunterlagen, Trays o.ä. angeordnet und durch die Endlosfördereinrichtung einer weiteren Verarbeitung zugeführt. Oder aber die Artikel und / oder Artikelgruppen werden im Bereich der ersten Endlosfördereinrichtung mit einer Umverpackung, beispielsweise einer Kartonumverpackung oder einem anderen geeigneten Verpackungsmittel, versehen.
  • Die Verpackungsvorrichtung ist in einem zweiten Betriebsmodus geeignet für den Transport von Artikeln und / oder Artikelgruppen ohne eine Verpackungsmittel-Unterlage. Insbesondere können mit der Verpackungsvorrichtung in dem zweiten Betriebsmodus auch frei stehende Artikel und / oder lose Artikelgruppen transportiert werden. Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass für den zweiten Betriebsmodus Abdeckelemente zumindest im Bereich des Obertrums der ersten Endlosfördereinrichtung an der ersten Endlosfördereinrichtung angeordnet werden. Diese dienen als stabilisierende Unterlage und ermöglichen ein einfaches Durchlaufen von Artikeln und / oder Artikelgruppen über die Transportstrecke.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist die mindestens eine Förderkette Rückhaltemittel für die Artikeln, Artikelgruppen und / oder Verpackungseinheiten auf. In dem zweiten Betriebsmodus sind die Abdeckelemente zwischen den Rückhaltemitteln an der ersten Endlosfördereinrichtung angeordnet. Vorzugsweise sind die Abdeckelemente in dem zweiten Betriebsmodus zwischen den Rückhaltemitteln auf- und / oder eingelegt.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind in dem zweiten Betriebsmodus nur im Obertrum der ersten Endlosfördereinrichtung Abdeckelemente mitlaufend angeordnet. Insbesondere werden die Abdeckelemente in einem Einlaufbereich für die Artikel oder Artikelgruppen zwischen die Rückhaltemittel auf das Obertrum der ersten Endlosfördereinrichtung fortlaufend auf- bzw. eingelegt. Nach Durchlaufen des Obertrums in Transportrichtung für die Artikel bzw. Artikelgruppen werden die Abdeckelemente in einem Auslaufbereich für die Artikel oder Artikelgruppen vom Obertrum der ersten Endlosfördereinrichtung entnommen.
  • Beispielsweise kann vorgesehen sein, dass vor dem Wrap-around-Modul der Verpackungsvorrichtung ein Vorfaltungsmodul mit einer Zufuhr für die Verpackungsmittel vorgesehen ist. Im zweiten Betriebsmodus können beispielsweise erste Abdeckelemente aus einem Vorratsmodul entnommen und über die Verpackungsmittelzufuhr und das Vorfaltungsmodul der Endlosfördereinrichtung des Wrap-around-Moduls zugeführt werden. Die im Auslaufbereich entnommenen Abdeckelemente können direkt zur Kartonzufuhr zurückgeführt werden und erneut der Endlosfördereinrichtung des Wrap-around-Moduls zugeführt werden.
  • Wird ein Vorfaltungsmodul eingesetzt, so finden im Wrap-around-Modul insbesondere weniger Schritte der Kartonfaltung statt im Vergleich zu einem Wrap-around-Modul, das ohne Vorfaltungsmodul eingesetzt wird.
  • Insbesondere findet im Wrap-around-Modul in beiden Fällen eine Auffaltung von Bodenlaschen eines Trays oder Kartons statt. Bei einer Bodenlasche handelt es sich insbesondere um ein Teilstück eines Kartons, welches eine Faltkante aufweist, die im fertigen Gebinde den Rand der Standfläche des Gebindes bildet. Insbesondere wird die Bodenlasche um eine horizontale und senkrecht zur Transportrichtung orientierte Achse umgebogen.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform sind die Abdeckelemente in dem zweiten Betriebsmodus im Obertrum und im Untertrum der ersten Endlosfördereinrichtung mitlaufend angeordnet. Insbesondere werden für den zweiten Betriebsmodus zwischen sämtliche in Transportrichtung jeweils direkt benachbarte Rückhaltemittel der ersten Endlosfördereinrichtung Abdeckelemente eingelegt und derart befestigt, dass die Abdeckelemente im zweiten Betriebsmodus ständig an der ersten Endlosfördereinrichtung mitrotieren bzw. mitumlaufen. Hierfür kann der Verpackungsvorrichtung insbesondere ein Magazin für die Abdeckelemente und eine Handhabungseinrichtung zugeordnet sein. Vermittels der Handhabungseinrichtung werden die Abdeckelemente aus dem Magazin entnommen und der ersten Endlosfördereinrichtung zugeführt.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform werden die Abdeckelemente wiederrum durch eine Kartonzufuhr und ein Vorfaltungsmoduls für die Endlosfördereinrichtung bereitgestellt.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform umfasst das Vorfaltungsmodul eine zweite Endlosfördereinrichtung, welche mit Mitnehmerelementen versehen sein kann, wobei insbesondere der Abstand zwischen den Mitnehmerelementen der zweiten Endlosfördereinrichtung in Transportrichtung dem Abstand zwischen den Rückhaltemitteln der ersten Endlosfördereinrichtung in Transportrichtung entspricht. Die zweite Endlosfördereinrichtung ist in Transportrichtung insbesondere stromaufwärts zur ersten Endlosfördereinrichtung angeordnet. Für den zweiten Betriebsmodus werden Abdeckelemente zwischen sämtliche in Transportrichtung jeweils direkt benachbarte Rückhaltemittel der ersten Endlosfördereinrichtung und zwischen sämtliche in Transportrichtung jeweils direkt benachbarte Mitnehmerelemente der zweiten Endlosfördereinrichtung eingelegt und befestigt. In dem zweiten Betriebsmodus rotieren die Abdeckelemente ständig an den beiden Endlosfördereinrichtungen mit. Die beiden Endlosfördereinrichtungen weisen jeweils Umlenkbereiche zwischen ihrem Obertrum und ihrem Untertrum auf. In einem Umlenkbereich, in dem beide Endlosfördereinrichtungen aneinander grenzen, werden die Abdeckelemente jeweils zwischen den beiden Endlosfördereinrichtungen übergeben. Insbesondere erfolgt eine Übergabe der Abdeckelemente in Transportrichtung für die Artikel und Artikelgruppen von den Mitnehmerelementen des Obertrums der zweiten Endlosfördereinrichtung an die Rückhaltemittel des Obertrums der ersten Endlosfördereinrichtung. Weiterhin erfolgt eine Übergabe der Abdeckelemente entgegen der Transportrichtung für die Artikel und Artikelgruppen von den Rückhaltemitteln des Untertrums der ersten Endlosfördereinrichtung an die Mitnehmerelemente des Untertrums der zweiten Endlosfördereinrichtung.
  • Wenn die zweite Endlosfördereinrichtung gemäß einer alternativen Ausführungsform keine Mitnehmerelemente aufweist, können für den zweiten Betriebsmodus zusätzliche Mitnehmerelemente an der zweiten Endlosfördereinrichtung angebracht werden. Beispielsweise können zusätzliche Mitnehmerelemente durch Kleben oder Verschrauben an der zweiten Endlosfördereinheit befestigt werden. Alternativ können die Abdeckelemente auch ohne Befestigung, insbesondere nur mit Haftreibung, auf dem Obertrum der zweiten Endlosfördereinrichtung transportiert werden. Diese Ausführungsform ist analog auch für erste Endlosfördereinrichtung ohne Mitnehmerelemente denkbar.
  • Anstatt der Übergabe der Abdeckelemente zwischen der ersten und zweiten Endlosfördereinrichtung ist ebenfalls daran gedacht, dass die Abdeckelemente während des zweiten Betriebsmodus jeweils einer von den beiden Endlosfördereinrichtungen zugeordnet werden und nur an dieser (ohne Übergabe) jeweils umlaufen. Insbesondere kann vorgesehen sein, dass an der ersten Endlosfördereinrichtung erste Abdeckelemente umlaufend angeordnet sind und dass an der zweiten Endlosfördereinrichtung zweite Abdeckelemente umlaufend angeordnet sind.
  • Um die Abdeckelemente an den Rückhaltemitteln und / oder an den Mitnehmerelementen lösbar anzuordnen und / oder zu befestigen, weisen die Rückhaltemittel und / oder Mitnehmerelemente Aufnahmemittel zur Aufnahme und / oder Befestigung der Abdeckelemente auf. Weiterhin können Betätigungselemente vorgesehen sein, über die ein Aufnahmemittel gelöst werden kann, so dass das Abdeckelement einfach entnommen werden kann. Beispielsweise kann vorgesehen sein, dass die Rückhaltemittel und / oder Mitnehmerelemente über eine zustellbare Kurve seitlich aus der Transportstrecke herausgeklappt werden können.
  • Die zustellbare Kurve kann bei Wahl des zweiten Betriebsmodus in einer Steuerung der Vorrichtung automatisch, beispielsweise über einen Pneumatikzylinder, zugestellt werden.
  • Die Abdeckelemente bestehen vorzugsweise aus einem biegeweichen bzw. flexiblen Material, insbesondere ist dies bei den Ausführungsformen notwendig, bei denen die Abdeckelemente umlaufend am Obertrum und am Untertrum der ersten Endlosfördereinheit angeordnet sind. Geeignete Abdeckelemente können beispielsweise aus einem Karton, einem biegeweichen oder flexiblen Kunststoff oder einem anderen geeigneten Material bestehen. Vorzugsweise sind die Abdeckelemente nicht dicker als die im ersten Betriebsmodus verwendeten Umverpackungen, Kartonzuschnitte, Trays oder dergleichen.
  • Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, dass die erste Endlosfördereinrichtung in beiden Betriebsmodi kontinuierlich angetrieben wird.
  • Beispielsweise ist vorgesehen, dass nach der ersten Endlosfördereinrichtung ein Schrumpftunnel angeordnet ist. Gemäß einer alternativen Ausführungsform kann nach der ersten Endlosfördereinrichtung ein Folieneinschlagmodul zum Umhüllen der Artikelgruppen mit Folie und ein Schrumpftunnel angeordnet. Nach dem Schrumpftunnel kann beispielsweise eine Palettierstation angeordnet sein.
  • Als Abdeckelemente können auch die Umverpackungen, Kartonzuschnitte oder dergleichen selbst verwendet werden. Auf diese Weise muss kein separates Magazin vorgesehen werden.
  • Alternativ könnte auch eine lange Kunststoff- oder Folienbahn als Abdeckelement vorgesehen sein, wobei die lange Kunststoff- oder Folienbahn um die mindestens eine Förderkette oder die Förderbahn der Endlosfördereinrichtung gewickelt wird. Die Enden der Kunststoff- oder Folienbahn können vorzugsweise aneinander und / oder an der Endlosfördereinrichtung befestigt werden. Mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung und dem erfindungsgemäßen Verfahren kann eine Verpackungsmaschine mit einfachen Mitteln von einem Transport von Artikeln mit Verpackungsmittel-Unterlage auf einen Transport von Artikeln ohne Verpackungsmittel-Unterlage. Gegenüber dem bekannten Stand der Technik kann insbesondere auf entsprechende Vorrichtungen und deren Antriebe zum Austausch von kompletten Transportabschnitten verzichtet werden. Zudem ist das beschriebene Umrüsten deutlich schneller zu bewerkstelligen.
  • Insbesondere wird bei vorliegender Erfindung auf den Einsatz eines Austauschfördersystems verzichtet, indem man den bereits vorhandenen Förderer zum Transport in beiden Betriebsmodi verwendet und in dem zweiten Betriebsmodus zumindest das Obertrum der Endlosfördereinrichtung modifiziert. Insbesondere wird zumindest derselbe Antrieb für die Förderung der Artikel in beiden Betriebsmodi verwendet bzw. benutzt.
  • Unter Untertrum der Endlosfördereinrichtung kann im Sinne der vorliegenden Erfindung auch ein Teil der Endlosfördereinrichtung verstanden werden, der nicht unterhalb des Obertrums zum Anfang der Endlosfördereinrichtung zurückläuft, sonders seitlich versetzt zum Obertrum verläuft, beispielsweise in derselben horizontalen Ebene und senkrecht zum Transportpfad versetzt.
  • Besonders hervorzuheben ist, dass in jedem Fall zumindest ein Teil der Förderkette oder des Förderbandes der im ersten Betriebsmodus eingesetzten Endlosfördereinrichtung auch zur Förderung der Artikel und / oder Artikelgruppen im zweiten Betriebsmodus eingesetzt wird.
  • Das Verfahren kann alternativ oder zusätzlich zu den beschriebenen Merkmalen ein oder mehrere Merkmale und/oder Eigenschaften der zuvor beschriebenen Verpackungsvorrichtung umfassen. Ebenfalls kann die Verpackungsvorrichtung alternativ oder zusätzlich einzelne oder mehrere Merkmale und/oder Eigenschaften des beschriebenen Verfahrens aufweisen.
  • Figurenbeschreibung
  • Im Folgenden sollen Ausführungsbeispiele die Erfindung und ihre Vorteile anhand der beigefügten Figuren näher erläutern. Die Größenverhältnisse der einzelnen Elemente zueinander in den Figuren entsprechen nicht immer den realen Größenverhältnissen, da einige Formen vereinfacht und andere Formen zur besseren Veranschaulichung vergrößert im Verhältnis zu anderen Elementen dargestellt sind.
  • 1 zeigen verschiedene Betriebszustände einer erste Ausführungsform einer Verpackungsmaschine.
  • 2 zeigen eine zweite Ausführungsform einer Verpackungsmaschine.
  • 3 zeigen die Übergabe der Abdeckelemente zwischen Vorfaltungsmodul und Wrap-Around-Modul.
  • 4 zeigen eine dritte Ausführungsform einer Verpackungsmaschine.
  • Für gleiche oder gleich wirkende Elemente der Erfindung werden identische Bezugszeichen verwendet. Ferner werden der Übersicht halber nur Bezugszeichen in den einzelnen Figuren dargestellt, die für die Beschreibung der jeweiligen Figur erforderlich sind. Die dargestellten Ausführungsformen stellen lediglich Beispiele dar, wie die erfindungsgemäße Verpackungsvorrichtung oder das erfindungsgemäße Verfahren ausgestaltet sein können und stellen keine abschließende Begrenzung dar.
  • 1 zeigen verschiedene Betriebszustände einer ersten Ausführungsform einer Verpackungsmaschine 1, 1a. Insbesondere zeigt 1A die Verpackungsmaschine 1a in einem ersten Betriebsmodus BM1, bei dem die Artikel bzw. Artikelgruppen auf eine Kartonunterlage gestellt und transportiert werden. Die Artikel bzw. Artikelgruppen (nicht dargestellt) werden mittels einer Schubkette 2 oder einem anderen geeigneten Fördermittel in einer Transportrichtung TR zu einem Vorfaltungsmodul 3 zugeführt. Über eine Kartonzufuhr 4 werden dem Vorfaltungsmodul 3 Kartonumverpackungen, Tray-Unterlagen o.ä. zugeführt. Im Bereich des Vorfaltungsmoduls 3 werden die Artikel bzw. Artikelgruppen auf den Kartonumverpackungen, Tray-Unterlagen angeordnet und dem Wrap-Around-Modul 5 zugeführt. Das Wrap-Around-Modul 5 umfasst eine Schließkette 6, die vorzugsweise aus mindestens zwei umlaufenden Förderketten (nicht dargestellt) gebildet ist und ein Obertrum 12 und ein Untertrum 13 aufweist. An der Schließkette 6 sind Rückhaltemittel 7 angeordnet. Beispielsweise handelt es sich bei den Rückhaltemitteln 7 um Faltfinger 8 o.ä., die geeignet sind, die Kartonumverpackungen o.ä. in eine gewünschte Form zu bringen und die Kartonumverpackungen insbesondere nach dem Falten zu stützen, bzw. bei einer Verklebung der Kartonumverpackungen den Kontakt zu einer anderen Lasche der Kartonumverpackung aufrecht zu halten. Anschließend werden die auf einem Tray oder in einer Kartonumverpackung angeordneten Artikel bzw. Artikelgruppen vermittels einer weiteren Schubkette 9 oder vermittels eines anderen geeigneten Fördermittels abtransportiert und gegebenenfalls weiteren Verpackungsmodulen oder Verarbeitungsmodulen zugeführt.
  • Wenn die Verpackungsmaschine 1a von einem ersten Betriebsmodus BM1, dem so genannten Wrap-Around-Betrieb, auf einen zweiten Betriebsmodus BM2 (vgl. 1C) mit einfachem Durchlauf der Artikel bzw. Artikelgruppen umgestellt werden soll, werden in die Schließkette 6 zwischen die Rückhaltemittel 7 Abdeckelemente 10 eingelegt. Auf diesen Abdeckelementen 10 können dann die Artikel bzw. Artikelgruppen ohne zusätzliche Unterlage durch das Schließkettensystem 6 des Wrap-Around-Moduls 5 befördert werden.
  • 1B stellt einen Zwischenmodus ZM dar. Insbesondere wird gezeigt, dass die Abdeckelemente 10 über die Kartonzufuhr 4 und das Vorfaltungsmoduls 3 dem Wrap-Around-Modul 5 zugeführt und in die Zwischenräume zwischen in Transportrichtung TR aufeinander folgende Rückhaltemittel 7 am Obertrum 12 angeordnet werden
  • Gemäß einer in 2 dargestellten zweiten Ausführungsform der Verpackungsmaschine 1, 1b ist vorgesehen, dass die Abdeckelemente 10 ständig mit der Schließkette 6 mitrotieren, während bei der in 4 dargestellten dritten Ausführungsform der Verpackungsmaschine 1, 1c vorgesehen ist, dass die Abdeckelemente 10 nur im Bereich des Obertrums 12 der Schließkette 6 mitlaufen.
  • Gemäß der in 2A dargestellten zweiten Ausführungsform der Verpackungsmaschine 1, 1b umfasst ein Vorfaltungsmodul 15 Mitnehmer 16 an einer Schließkette 17. Ein einfacher Durchlauf von Artikel bzw. Artikelgruppen ohne Unterlagen über die Schließkette 17 des Vorfaltungsmoduls 15 ist somit ebenfalls schwierig. Um die Verpackungsmaschine 1b von dem ersten Betriebsmodus des Wrap-Around-Betriebs in den zweiten Betriebsmodus BM2 mit einfachem Durchlauf umzurüsten, werden über die Kartonzufuhr 4 Abdeckelemente 10 aus einem automatisch zustellbaren Magazin 20 entnommen und dem Vorfaltungsmodul 15 und dem Wrap-Around-Modul 5 zugeführt und jeweils zwischen den Mitnehmern 16 bzw. Rückhaltemitteln 7 derart angeordnet und befestigt, dass die Abdeckelemente 10 ständig mit den Schließkette 6, 17 des Wrap-Around-Moduls 5 und des Vorfaltungsmoduls 15 mitrotieren. Insbesondere kann vorgesehen sein, dass die Abdeckelemente 10 in Schnellverschlusselemente der Rückhaltemittel 7 eingeclipst werden.
  • 2B stellt eine Möglichkeit dar, die Abdeckelemente 10 wieder von den Schließketten 6, 17 zu entnehmen und somit die Verpackungsmaschine 1b von dem zweiten Betriebsmodus BM2 mit einfachem Durchlauf wieder auf den ersten Betriebsmodus des Wrap-Around-Betriebs umzurüsten. Insbesondere zeigt 2B einen Zwischenmodus ZM im Umrüstprozess. Hierbei ist ein Zusatzförderer 19 vorgesehen, über den die Abdeckelemente 10 einem Magazin 22 zugeführt werden. Insbesondere kann als Magazin 22 wiederum das zustellbare Magazin 20 (vgl. 2A) verwendet werden.
  • Das Vorfaltungsmodul 15 beinhaltet ein Extra-Fördersystem für die Gebindevorfaltung, bei dem die Abdeckelemente 10 ebenfalls verwendet werden, um einen sicheren Transport der Artikel bzw. Artikelgruppen zu bewirken. Ggf. können die beiden Systeme des Vorfaltungsmoduls 15 und des Wrap-Around-Moduls 5 derart gestaltet werden, dass die Artikel bzw. Artikelgruppen sowohl die Vorfaltung 15 als auch die Schließkette 6 des Wrap-Around-Moduls 5 auf demselben Abdeckelement 10 überqueren – hierzu werden die Abdeckelemente 10 von dem einem auf das andere Fördersystem übergeben. Die Übergabe der Abdeckelemente 10 erfolgt in Transportrichtung TR am Obertrum 12 und beim Rücklauf entgegen der Transportrichtung TR für die Artikel bzw. Artikelgruppen am Untertrum 13 der Schließkette 6 des Wrap-Around-Moduls 5. Dies wäre beispielsweise mit seitlich wegklappbaren Rückhalteelementen 7 auf den Förderketten der Schließkette 6 realisierbar.
  • 3 zeigen die Übergabe der Abdeckelemente 10 zwischen dem Vorfaltungsmodul 15 und dem Wrap-Around-Modul 5. Insbesondere zeigt 3A zwei in Transportrichtung hintereinander angeordnete Rückhaltemittel 7-1, 7-2 derselben Förderkette, wobei das Rückhaltemittel 7-2 stromaufwärts vom Rückhaltemittel 7-1, d.h. diesem nachlaufend angeordnet ist. Die Rückhaltemittel 7-1, 7-2 weisen erste Aufnahmebereiche 40 für die quer zur Transportrichtung TR angeordneten Seiten der Abdeckelemente 10 auf.
  • 3B und 3C stellen jeweils eine Ansicht des Rückhaltemittels 7-1 in Transportrichtung dar. Das Rückhaltemittel 7-1 wird insbesondere aus zwei Rückhalteelementen 11a, 11b gebildet, die an den zwei die Schließkette bildenden Förderketten angeordnet sind. Die Rückhalteelemente 11a, 11b weisen in Transportrichtung gesehen jeweils dieselbe Position orthogonal zur Transportrichtung TR auf, d.h. die beiden Rückhaltemittel 7a, 7b befinden sich auf einer orthogonal zur Transportrichtung TR angeordneten Geraden g. Die Rückhalteelemente 11a, 11b weisen zweite Aufnahmebereiche 42 für die parallel zur Transportrichtung TR angeordneten Seiten der Abdeckelemente 10 auf.
  • Über eine zustellbare Kurve 45 kann im Bereich der Umlenkung zwischen Vorfaltungsmodul 15 und Wrap-Around-Modul 5, insbesondere in einem Einlaufbereich 50 zwischen Vorfaltungsmodul 15 und Obertrum 12 des Wrap-Around-Moduls 5 (vergleiche 2) bzw. in einem Auslaufbereich 52 zwischen Untertrum 13 des Wrap-Around-Moduls 5 und dem Vorfaltungsmodul 15 (vergleiche 2) ein Auseinanderklappen der Rückhalteelemente 11a, 11b des Rückhaltemittel 7-1 bewirkt werden. Das Abdeckelement 10 kann nunmehr einfach entnommen werden.
  • Bei allen gezeigten Ausführungsformen kann die Förderkette oder das Förderband des Vorfaltungsmoduls 15 oder der Schließkette 6 aus einem einzigen Förderband bzw. einer einzigen Förderkette bestehen. Bevorzugt umfasst der Endlosförderer des Vorfaltungsmoduls 15 bzw. die Schließkette 6 jedoch zwei Förderbänder bzw. Förderketten, wie in 3 dargestellt. Diese sind insbesondere in einer Richtung senkrecht zur Transportrichtung TR horizontal zueinander verstellbar, um unterschiedliche Formate an Kartonzuschnitten verarbeiten zu können.
  • Wenn (mindestens) drei Förderbänder oder Förderketten pro Modul vorgesehen sind, dann kann beispielsweise eine Förderkette oder ein Förderband komplett aus dem Förderbereich herausgefahren werden, während die anderen beiden die Funktion der Aufnahme der Abdeckelemente 10 gemäß 3 übernehmen.
  • Sind auf den (mindestens) drei Förderbändern oder Förderketten keine Rückhaltemittel 7 angeordnet, so können die Förderbändern bzw. Förderketten auch durch Auflage der Abdeckelemente 10 auf die Förderbändern bzw. Förderketten zur Förderung eingesetzt werden – hierfür ist ggfs. keine Verstellung notwendig.
  • Gemäß einer in den 4 dargestellten dritten Ausführungsform der Verpackungsmaschine 1, 1c ist im zweiten Betriebsmodus BM2 vorgesehen, dass die Abdeckelemente 10 nach dem Durchlauf des Obertrums 12 der Schließkette 6 wieder in ein Magazin 25 zurückbefördert werden. Im zweiten Betriebsmodus BM2 werden fortlaufend Abdeckelemente 10 aus einem Magazin 24 entnommen. Die Abdeckelemente 10 werden über die Kartonzufuhr 4 und das Vorfaltungsmodul 3 dem Wrap-Around-Modul 5 zugeführt und in einem Einlaufbereich 30 des Obertrums 12 jeweils zwischen Rückhaltemitteln 7 der Schließkette 6 eingelegt. Nach dem Durchlauf des Obertrums 12 der Schließkette 6 werden Abdeckelemente 10 in einem Auslaufbereich 32 wieder in ein Magazin 25 zurückbefördert. Weiterhin ist vorgesehen, dass fortlaufend Abdeckelemente 10 aus dem Auffangmagazin 25 in das Bereitstellungsmagazin 24 zurückgeführt werden. Somit ist nur eine definierte Anzahl von Abdeckelementen 10 notwendig.
  • 4B zeigt eine Ausführungsform einer Verpackungsmaschine 1c* bei der weitere Puffermagazine 26, 27 für Abdeckelemente 10 vorgesehen sind, um einen stetigen Nachschub an Abdeckelementen 10 zur Abdeckung der Lücken zwischen den Rückhaltemitteln 7 im Bereich des Obertrums 12 der Schließkette 6 zu gewährleisten.
  • Die Befestigung und das Lösen der Abdeckelemente 10 kann beispielsweise analog zu dem in den 3 dargestellten Ausführungsbeispiel erfolgen. Es sind aber auch andere Möglichkeiten für den Fachmann denkbar. Da die Abdeckelemente nur im Bereich des Obertrums 12 mitgeführt werden, kann es auch ausreichen, diese lose zwischen die Rückhaltemittel 7 einzulegen.
  • Weiterhin wären Ausführungsformen ohne Auffangmagazin 25 denkbar, bei denen die im Auslaufbereich 32 vom Obertrum 12 entnommenen Abdeckelemente 10 direkt zur Kartonzufuhr 4 zurückgefördert werden.
  • Mit der erfindungsgemäßen Verwendung von Abdeckelemente 10 gemäß einem der vorbeschrieben Ausführungsbeispiele wird für das Umrüsten der Verpackungsmaschine 1 kein separates Förderband für den Ersatz der Schließkette 6 benötigt. Im Übergangsbereich 35 von der Schließkette 6 zu einem nächsten Transport- oder Verpackungsmodul 9, beispielsweise zu einem Folienumhüllungsmodul, kann im zweiten Betriebsmodus BM2 ein Schiebersystem mit Stangen eingesetzt werden, welches die Formation der Artikel ohne Umfallen der Artikel beibehält. Alternativ können im Übergangsbereich 35 zusätzliche Überschubbleche eingesetzt werden.
  • Die Erfindung wurde unter Bezugnahme auf eine bevorzugte Ausführungsform beschrieben. Es ist jedoch für einen Fachmann vorstellbar, dass Abwandlungen oder Änderungen der Erfindung gemacht werden können, ohne dabei den Schutzbereich der nachstehenden Ansprüche zu verlassen.
  • Bezugszeichenliste
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Verpackungsmaschine
    2
    Schubkette
    3
    Vorfaltungsmodul
    4
    Kartonzufuhr
    5
    Wrap-Around-Modul
    6
    Schließkette
    7
    Rückhaltemittel
    8
    Faltfinger
    9
    Schubkette
    10
    Abdeckelement
    11
    Rückhalteelement
    12
    Obertrum
    13
    Untertrum
    15
    Vorfaltungsmodul
    16
    Mitnehmer
    17
    Schließkette
    19
    Zusatzförderer
    20
    Magazin
    22
    Magazin
    24
    Magazin
    25
    Magazin
    26
    Puffer-Magazin
    27
    Puffer-Magazin
    30
    Einlaufbereich
    32
    Auslaufbereich
    35
    Übergangsbereich
    40
    erster Aufnahmebereich
    42
    zweiter Aufnahmebereich
    45
    Zustellbare Kurve
    50
    Einlaufbereich
    52
    Auslaufbereich
    BM
    Betriebsmodus
    g
    Gerade
    TR
    Transportrichtung
    ZM
    Zwischenmodus
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102010050524 A1 [0003]
    • EP 2412636 A1 [0004]

Claims (15)

  1. Verpackungsvorrichtung (1) zur Verarbeitung und / oder Verpackung und / oder Transport von Artikeln mit einer im Wesentlichen horizontalen Transportfläche zur Förderung von Artikeln, Artikelgruppen und / oder Verpackungseinheiten, die eine erste Endlosfördereinrichtung (6) mit Obertrum (12) und Untertrum (13) umfasst, die erste Endlosfördereinrichtung (6) umfassend mindestens eine, insbesondere mindestens zwei parallel angeordnete, umlaufende Förderkette(n) für den Transport von auf und / oder in einem Verpackungsmittel angeordnete Artikeln und / oder Artikelgruppen in einem ersten Betriebsmodus (BM1), wobei die Verpackungsvorrichtung in einem zweiten Betriebsmodus (BM2) zum Transport von Artikeln und / oder Artikelgruppen ohne eine Verpackungsmittel-Unterlage vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass in dem zweiten Betriebsmodus (BM2) zumindest im Bereich des Obertrums (12) der ersten Endlosfördereinrichtung (6) Abdeckelemente (10) als Unterlage für die Artikel und / oder Artikelgruppen an der ersten Endlosfördereinrichtung (6) angeordnet sind.
  2. Verpackungsvorrichtung (1) nach Anspruch 1, wobei die mindestens eine Förderkette Rückhaltemittel (7) für die Artikeln, Artikelgruppen und / oder Verpackungseinheiten aufweist und wobei die Abdeckelemente (10) in dem zweiten Betriebsmodus (BM2) zwischen den Rückhaltemitteln (7) an der ersten Endlosfördereinrichtung (6) angeordnet sind
  3. Verpackungsvorrichtung (1) nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Abdeckelemente (10) in dem zweiten Betriebsmodus (BM2) nur im Obertrum (12) der ersten Endlosfördereinrichtung (6) mitlaufend angeordnet sind.
  4. Verpackungsvorrichtung (1) nach einem der voranstehenden Ansprüche, wobei die Abdeckelemente (10) in dem zweiten Betriebsmodus (BM2) im Obertrum (12) und im Untertrum (13) der ersten Endlosfördereinrichtung (6) mitlaufend angeordnet sind.
  5. Verpackungsvorrichtung (1) nach einem der voranstehenden Ansprüche, wobei der Verpackungsvorrichtung (1) ein Magazin (20, 24) für die Abdeckelemente (10) zugeordnet ist und wobei die Verpackungsvorrichtung (1) eine Handhabungseinrichtung zur Entnahme der Abdeckelemente (10) aus dem Magazin (20, 24) und zum Zuführen der Abdeckelemente (10) zu der ersten Endlosfördereinrichtung (6) umfasst.
  6. Verpackungsvorrichtung (1) nach einem der voranstehenden Ansprüche, wobei die Rückhaltemittel (7) und / oder die Mitnehmerelemente (16) Aufnahmemittel (40, 42) zur Aufnahme und / oder Befestigung der Abdeckelemente (10) umfassen.
  7. Verpackungsvorrichtung (1) nach Anspruch 6, wobei die Rückhaltemittel (7) und / oder die Mitnehmerelemente (16) zur Entnahme der Abdeckelemente (10) seitlich aus der Transportfläche herausschwenkbar sind.
  8. Verpackungsvorrichtung (1) nach Anspruch 6 oder 7, wobei die Rückhaltemittel (7) und / oder die Mitnehmerelemente (16) Betätigungselemente zur lösbaren Befestigung der Abdeckelemente (10) umfassen.
  9. Verpackungsvorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 6 bis 8, wobei eine Aufnahme und / oder Befestigung der Abdeckelemente (10) bzw. eine Demontage der Abdeckelemente (10) mittels einer zustellbaren Kurve regulierbar ist.
  10. Verpackungsvorrichtung (1) nach einem der voranstehenden Ansprüche, wobei die Abdeckelemente (10) aus einem biegeweichen Material bzw. flexiblen bestehen, insbesondere einem biegeweichen Kunststoff.
  11. Verfahren zum Modifizieren einer Transportstrecke einer Verpackungsvorrichtung (1) zur Verarbeitung und / oder Verpackung und / oder Transport von Artikeln, bei der Artikel und / oder Artikelgruppen in einem ersten Betriebsmodus (BM1) auf und / oder in einem Verpackungsmittel auf einer im Wesentlichen horizontalen Transportfläche einer ersten Endlosfördereinrichtung (6) umfassend mindestens eine, insbesondere mindestens zwei parallel angeordnete, umlaufende Förderkette(n) für die Artikel und / oder Artikelgruppen befördert werden, und wobei in einem zweiten Betriebsmodus (BM2) Artikel und / oder Artikelgruppen ohne einer Unterlage aus Verpackungsmittel über die Transportstrecke der Verpackungsvorrichtung (1) transportiert werden, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Betriebsmodus (BM2) durch Einlegen und / oder Auflegen von Abdeckelementen (10) zumindest im Bereich des Obertrums (12) der ersten Endlosfördereinrichtung (6) hergestellt wird.
  12. Verfahren nach Anspruch 11, wobei die mindestens eine Förderkette Rückhaltemittel (7) für die Artikeln, Artikelgruppen und / oder Verpackungseinheiten aufweist und wobei zum Modifizieren der Transportstrecke und Überführen in den zweiten Betriebsmodus (BM2) die Abdeckelemente (10) zwischen die Rückhaltemittel (7) an der ersten Endlosfördereinrichtung (6) eingelegt werden.
  13. Verfahren nach Anspruch 12, wobei für den zweiten Betriebsmodus (BM2) Abdeckelemente (10) in einem Einlaufbereich (30) für die Artikel oder Artikelgruppen zwischen die Rückhaltemittel (7) auf das Obertrum (12) der ersten Endlosfördereinrichtung (6) fortlaufend auf- bzw. eingelegt werden und wobei die Abdeckelemente in einem Auslaufbereich (32) für die Artikel oder Artikelgruppen vom Obertrum (12) der ersten Endlosfördereinrichtung (6) entnommen werden.
  14. Verfahren nach Anspruch 12, wobei für den zweiten Betriebsmodus (BM2) Abdeckelemente (10) zwischen sämtliche in Transportrichtung (TR) jeweils direkt benachbarte Rückhaltemittel (7) der ersten Endlosfördereinrichtung (6) eingelegt werden, die im zweiten Betriebsmodus (BM2) ständig an der ersten Endlosfördereinrichtung (6) mitrotieren.
  15. Verfahren nach Anspruch 14, wobei vor der ersten Endlosfördereinrichtung (6) eine Fördermodul (13) mit Mitnehmerelementen (16) an einer zweiten Endlosfördereinrichtung (17) und wobei für den zweiten Betriebsmodus (BM2) Abdeckelemente (10) zwischen sämtliche in Transportrichtung (TR) jeweils direkt benachbarte Rückhaltemittel (7) der ersten Endlosfördereinrichtung (6) und zwischen sämtliche in Transportrichtung (TR) jeweils direkt benachbarte Mitnehmerelemente (16) der zweiten Endlosfördereinrichtung (17) eingelegt werden, wobei die Abdeckelemente (10) im zweiten Betriebsmodus (BM2) ständig an den Endlosfördereinrichtungen (6, 17) mitrotieren und wobei die Abdeckelemente (10) in einem Umlenkbereich (50, 52), in dem beide Endlosfördereinrichtungen (6, 17) jeweils umgelenkt werden und in dem die beiden Endlosfördereinrichtungen (6, 17) aneinander grenzen, jeweils zwischen den beiden Endlosfördereinrichtungen (6, 17) übergeben werden.
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