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GEBIET DER ERFINDUNG
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Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein Vorrichtungen zum Verbinden von Komponenten aus ungleichartigen Metallen und im Spezielleren Vorrichtungen zum Koppeln und Erden von Fahrzeugkomponenten aus ungleichartigen Metallen.
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HINTERGRUND
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Einige bekannte Fahrzeuge benötigen eine elektrische Kopplung und gemeinsame Erdung eingebauter Metallstrukturen und Einrichtungen, um z. B. eine induktive Aufnahme von elektrischen Signalen zu verhindern. Wenn Komponenten nicht integral oder metallurgisch an andere Strukturen gefügt werden können, wird das Koppeln typischerweise durch die Verwendung von Metallbändern bewerkstelligt, die gelegentlich als Verbindungsbänder bezeichnet werden. Solche Verbindungsbänder bestehen, abhängig von den Metallarten, die verbunden werden, typischerweise aus einem Kupferkabel mit Kupferlegierungs- oder Aluminium-Endstücken. Die Verbindungsbänder werden oft verwendet, um Komponenten zu koppeln, die aus galvanisch unterschiedlichen Metallen wie z. B. Aluminium und Stahl bestehen, die zerstörend wirken können, wenn sie in einer korrosiven Umgebung miteinander in Kontakt gelangen. Dies wird durch die galvanische Unverträglichkeit der zwei Materialien verursacht, die die Zerstörung eines oder beider der Materialien und einen herabgesetzten oder beseitigten elektrischen Kontakt dazwischen zur Folge hat.
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Einige bekannte Verbindungsbänder bestehen aus einem Kupferkabel, um die elektrische Leitfähigkeit zu optimieren. An jedem Ende des Kabels ist ein Auge aus einer Metallart angebracht, die ausgewählt ist, um eine metallurgische Verträglichkeit mit dem Metall der Komponente bereitzustellen, an welche das Auge angebracht werden soll. Wenn die zu verbindenden Komponenten aus unterschiedlichen Metallarten bestehen, können die Augen auf jedem Ende des Bandes von unterschiedlicher Art sein, um dem Metall zu entsprechen, an das sie gepasst werden; wobei Grenzflächen ungleichartiger Metalle in dem Verbindungsband selbst geschaffen werden. Aufgrund der Schwierigkeit, die verschiedenen Metalle des Streifenaufbaus mithilfe herkömmlicher Mittel zusammenzuschweißen, können die Komponenten des Bandes mechanisch gefügt werden, was Spalte und Zwischenräume schaffen kann, in denen Korrosion lokalisiert und beschleunigt werden kann.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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In einer exemplarischen Ausführungsform der Erfindung ist eine elektrische Erdungsvorrichtung für ungleichartige Metalle vorgesehen. Die Vorrichtung umfasst einen Körper, der benachbarte erste und zweite Plattenabschnitte umfasst, wobei der Körper eine erste Oberfläche, die aus einem ersten Metall gebildet ist, und eine entgegengesetzte zweite Oberfläche, die aus einem zweiten Metall gebildet ist, umfasst. Der erste Plattenabschnitt ist auf den zweiten Plattenabschnitt gefaltet, sodass ein Abschnitt der ersten Oberfläche des ersten Plattenabschnitts mit einem Abschnitt der ersten Oberfläche des zweiten Plattenabschnitts in Kontakt steht. Die erste Oberfläche des ersten Plattenabschnitts ist ausgestaltet, um an eine erste Komponente zu koppeln, die aus dem ersten Metall gebildet ist, und die zweite Oberfläche des zweiten Plattenabschnitts ist ausgestaltet, um an eine zweite Komponente zu koppeln, die aus dem zweiten Metall gebildet ist, wobei der Körper die erste Komponente und die zweite Komponente elektrisch koppelt, um das elektrische Verbinden der ersten und der zweiten Komponente zu erleichtern.
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In einer anderen exemplarischen Ausführungsform der Erfindung ist ein Fahrzeug vorgesehen. Das Fahrzeug umfasst eine erste Fahrzeugkomponente, die aus einem ersten Metall hergestellt ist, eine zweite Fahrzeugkomponente, die aus einem zweiten Metall hergestellt ist, und eine Kopplungsvorrichtung. Die Kopplungsvorrichtung umfasst einen Körper, der benachbarte erste und zweite Plattenabschnitte umfasst, wobei der Körper eine erste Oberfläche, die aus dem ersten Metall gebildet ist, und eine entgegengesetzte zweite Oberfläche, die aus einem zweiten Metall gebildet ist, umfasst. Der erste Plattenabschnitt ist auf den zweiten Plattenabschnitt gefaltet, sodass ein Abschnitt der ersten Oberfläche des ersten Plattenabschnitts mit einem Abschnitt der ersten Oberfläche des zweiten Plattenabschnitts in Kontakt steht. Die erste Oberfläche des ersten Plattenabschnitts ist an die erste Fahrzeugkomponente gekoppelt, und die zweite Oberfläche des zweiten Plattenabschnitts ist an die zweite Fahrzeugkomponente gekoppelt, wobei der Körper die erste und die zweite Fahrzeugkomponente koppelt.
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In einer noch anderen exemplarischen Ausführungsform der Erfindung ist ein Verfahren zum Herstellen einer elektrischen Erdungsvorrichtung für ungleichartige Metalle vorgesehen. Das Verfahren umfasst, dass ein Körper vorgesehen wird, der eine erste Oberfläche, die aus einem ersten Metall gebildet ist, und eine entgegengesetzte zweite Oberfläche, die aus einem zweiten Metall gebildet ist, aufweist, der Körper derart gebildet wird, dass er benachbarte erste und zweite Plattenabschnitte umfasst, und der erste Plattenabschnitt auf den zweiten Plattenabschnitt gefaltet wird, sodass ein Abschnitt der ersten Oberfläche des ersten Plattenabschnitts mit einem Abschnitt der ersten Oberfläche des zweiten Plattenabschnitts in Kontakt steht. Die erste Oberfläche des ersten Plattenabschnitts ist ausgestaltet, um an eine erste Komponente zu koppeln, die aus dem ersten Metall gebildet ist, und die zweite Oberfläche des zweiten Plattenabschnitts ist ausgestaltet, um an eine zweite Komponente zu koppeln, die aus dem zweiten Metall gebildet ist, wobei der Körper die erste und die zweite Komponente elektrisch koppelt.
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Die oben stehenden Merkmale und Vorteile sowie weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung werden aus der nachfolgenden detaillierten Beschreibung der Erfindung in Verbindung mit den beiliegenden ohne weiteres Zeichnungen offensichtlich.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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Weitere Merkmale, Vorteile und Details Erfindung sind rein beispielhaft aus der folgenden detaillierten Beschreibung der Ausführungsformen ersichtlich, wobei sich die detaillierte Beschreibung auf die Zeichnungen bezieht, in denen:
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1 eine schematische Darstellung einer exemplarischen elektrischen Erdungsvorrichtung vor einem Faltvorgang ist;
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2 eine perspektivische Darstellung der in 1 gezeigten elektrischen Erdungsvorrichtung und nach einem Faltvorgang ist;
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3 eine Seitenansicht der in den 1 und 2 gezeigten elektrischen Erdungsvorrichtung und des Koppelns zweier exemplarischer Fahrzeugkomponenten ist;
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4 eine schematische Darstellung einer exemplarischen strukturellen Vorrichtung zum Koppeln ungleichartiger Metalle und vor einem Faltvorgang ist;
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5 eine perspektivische Darstellung der in 4 gezeigten strukturellen Vorrichtung und nach einem Faltvorgang ist; und
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6 eine Seitenansicht der in 4 gezeigten strukturellen Vorrichtung und des Koppelns zweier exemplarischer Fahrzeugkomponenten ist.
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BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Die nachfolgende Beschreibung ist rein beispielhaft und soll die vorliegende Offenbarung, ihre Anwendung oder Verwendungen nicht einschränken. Es sollte verständlich sein, dass in den Zeichnungen entsprechende Bezugsziffern durchweg gleiche oder entsprechende Teile und Merkmale bezeichnen.
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Hierin offenbart sind exemplarische elektrische Erdungs- und strukturelle Vorrichtungen zum Koppeln zweier Komponenten, die aus ungleichartigen Metallen hergestellt sind. Die Vorrichtungen sehen allgemein entgegengesetzte Oberflächen vor, die jeweils aus einem Metall artgleich mit der Komponente gebildet sind, mit der sie koppeln werden. Demzufolge reduzieren oder verhindern die vorliegenden Vorrichtungen eine galvanische Korrosion, die z. B. auftreten kann, wenn bestimmte bekannte Verbindungsbänder verwendet werden, um ungleichartige Metalle zu koppeln.
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1 illustriert eine exemplarische elektrische Erdungsvorrichtung 10, die allgemein einen Körper 12 mit einem ersten Plattenabschnitt 14, einem zweiten Plattenabschnitt 16 und einem Faltabschnitt 18 dazwischen umfasst. Der erste Plattenabschnitt 14 ist allgemein rechteckig und umfasst entgegengesetzte erste und zweite Enden 20 und 22, entgegengesetzte Endkanten 24 und 26 und entgegengesetzte Seitenkanten 28 und 30. Der zweite Plattenabschnitt 16 ist allgemein rechteckig und umfasst entgegengesetzte erste und zweite Enden 32 und 34, entgegengesetzte Endkanten 36 und 38 und entgegengesetzte Seitenkanten 40 und 42. Wenngleich sie als allgemein rechteckig beschrieben sind, können der erste Plattenabschnitt 14 und der zweite Plattenabschnitt 16 jede beliebige geeignete Form aufweisen, die es der Vorrichtung 10 ermöglicht, zu funktionieren, wie hierin beschrieben.
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In der exemplarischen Ausführungsform ist der Erdungsvorrichtungskörper 12 aus unähnlichen Metallschichten hergestellt, sodass der Körper 12 eine erste Schicht oder Oberfläche 44 und eine entgegengesetzte zweite Schicht oder Oberfläche 46 umfasst. Die erste Oberfläche 44 ist aus einem ersten Metall wie z. B. Aluminium hergestellt, und die zweite Oberfläche 46 ist aus einem anderen, zweiten Metall wie z. B. Stahl hergestellt. Alternativ können die erste und die zweite Oberfläche 44, 46 aus jedem beliebigen geeigneten Metall hergestellt sein, welches es der Vorrichtung 10 ermöglicht, zu funktionieren, wie hierin beschrieben. In der exemplarischen Ausführungsform sind die erste Oberfläche 46 und die zweite Oberfläche 46 durch Plattieren, d. h. eine metallurgische Bindung, die zwischen zwei Metallen geschaffen wird, wenn sie unter hohem Druck zusammengepresst und dann erwärmt werden, um Spannung abzubauen und eine metallurgische Interdiffusion zuzulassen, gekoppelt. Der Körper 12 als solcher ist ein Blech aus ungleichartigen Metallen, welches aus zwei oder mehreren Schichten aus ungleichartigen Metallen besteht, die durch Plattieren zusammengefügt wurden. Die erste Oberfläche 44 und die zweite Oberfläche 46 können jedoch mithilfe jedes beliebigen geeigneten Verfahrens gefügt werden, welches darin resultiert, dass kein Sauerstoff zwischen den zwei Oberflächen vorhanden ist, sodass die Bindung korrosionsfrei ist. Überdies können mehr als eine Metallschicht eine erste und eine zweite Schicht 44 und 46 umfassen. Die erste Schicht 44 kann z. B. drei Schichten aus ungleichartigen Metallen umfassen, sodass die erste Schicht 44 an drei entsprechende Komponenten aus ungleichartigen Metallen gekoppelt sein kann.
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Wie in 2 gezeigt, ist der erste Plattenabschnitt 14 auf den zweiten Plattenabschnitt 16 gefaltet, sodass ein Abschnitt der ersten Metalloberfläche 44 des ersten Plattenabschnitts 14 mit einem Abschnitt der ersten Metalloberfläche 44 des zweiten Plattenabschnitts 16 in Kontakt steht und damit koplanar ist. Der Faltabschnitt 18 sorgt für den Zwischenraum, der notwendig ist, um den ersten Plattenabschnitt 14 eben gegen den zweiten Plattenabschnitt 16 zu positionieren. Außerdem kann der erste Plattenabschnitt 14 an den zweiten Plattenabschnitt 16 punktgeschweißt werden, um den ersten Plattenabschnitt 14 weiter gegen den zweiten Plattenabschnitt 16 zu sichern.
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Mit weiterer Bezugnahme auf 1 ist der erste Plattenabschnitt 14 in Bezug auf den zweiten Plattenabschnitt 16 gestaffelt oder davon versetzt, sodass, wenn der erste Plattenabschnitt 14 über den zweiten Plattenabschnitt 16 gefaltet wird, eine frei liegende erste Oberflächen 48 und 50 auf dem ersten bzw. dem zweiten Plattenabschnitt 14 und 16 definiert werden. Wie in 2 gezeigt, stehen die ersten frei liegenden Oberflächen 48 und 50 anschließend zum Koppeln an zusätzliche Komponenten zur Verfügung, wie hierin in näherem Detail beschrieben ist. Ferner ist in der exemplarischen Ausführungsform eine Breite „w1” des ersten Plattenabschnitts 14 kleiner als eine Breite „w2” des zweiten Plattenabschnitts 16, sodass eine zusätzliche erste frei liegende Oberfläche 52 auf dem zweiten Plattenabschnitt 16 definiert ist und zum Koppeln an zusätzliche Komponenten zur Verfügung steht.
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3 illustriert eine Erdungsvorrichtung 10, die verwendet wird, um eine erste Komponente 54 und eine zweite Komponente 56 mechanisch und elektrisch zu koppeln. Die erste Komponente 54 und die zweite Komponente 56 sind aus ungleichartigen Metallen hergestellt, sodass ein direktes Koppeln der Komponenten 54, 56 eine galvanische Reaktion verursachen kann, die eine Oxidation und/oder Korrosion zur Folge hat, welche einen elektrischen Kontakt dazwischen reduzieren oder beseitigen kann. Demzufolge ist die Erdungsvorrichtung 10 zwischen den Komponenten 54 und 56 gekoppelt, um das Verhindern oder Reduzieren galvanischer Reaktionen zu erleichtern. In der exemplarischen Ausführungsform ist die erste Komponente 54 ein aus Aluminium hergestelltes Fahrzeugdach, und die zweite Komponente 56 ist ein aus Stahl hergestellter Dachstützpfosten. Die erste und die zweite Komponente 54, 56 können jedoch beliebig viele andere Fahrzeugkomponenten sein, die aus verschiedenen Metallen hergestellt sind.
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In der exemplarischen Ausführungsform ist die frei liegende erste Metalloberfläche 48 des ersten Plattenabschnitts 14 an die erste Komponente 54 gekoppelt. Die erste Metalloberfläche 44 und die erste Komponente 54 sind aus dem gleichen Metallmaterial (z. B. Aluminium) hergestellt, sodass der Kontakt zwischen den koppelnden Oberflächen keine galvanische Reaktion verursacht. Die zweite Metalloberfläche 46 des zweiten Plattenabschnitts 16 wird an die zweite Komponente 56 gekoppelt. In ähnlicher Weise sind die zweite Metalloberfläche 46 und die zweite Komponente 56 aus dem gleichen Material (z. B. Stahl) hergestellt, sodass der Kontakt zwischen den koppelnden Oberflächen keine galvanische Reaktion verursacht. In der exemplarischen Ausführungsform ist die Erdungsvorrichtung 10 mittels einer Widerstandsschweißnaht an die erste und die zweite Komponente 54, 56 gekoppelt. Es kann jedoch jedes beliebige geeignete Kopplungsverfahren verwendet werden, welches es der Erdungsvorrichtung 10 ermöglicht, zu funktionieren, wie hierin beschrieben. Alternativ kann die frei liegende erste Metalloberfläche 50 und/oder 52 des zweiten Plattenabschnitts 16 an die erste Komponente 54 gekoppelt sein, und die zweite Metalloberfläche 46 des ersten Plattenabschnitts 14 kann an die zweite Komponente 56 gekoppelt sein. Ferner können die jeweiligen Formen und Dicken des ersten und des zweiten Plattenabschnitts 14, 16 angepasst werden, um eine erwünschte Orientierung zwischen der oder Kopplung an die erste/n und zweite/n Komponente 54, 56 vorzusehen.
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In der exemplarischen Ausführungsform kann eine elektrische Vorrichtung 58 wie z. B. eine Antenne 60 an die erste Komponente 54 gekoppelt sein. Alternativ kann die elektrische Vorrichtung 58 jede beliebige elektrische Vorrichtung wie z. B. Hochstromvorrichtungen, Wechselstrom- oder Gleichstrommotoren, Aktuatoren, mechanische Schaltkontakte und elektrische/elektronische Module umfassen. Um einwandfrei zu arbeiten, muss die elektrische Vorrichtung 58 geerdet sein. Demzufolge stellt die elektrische Erdungsvorrichtung 10 einen elektrischen Erdungspfad zwischen der ersten Komponente 54 und der zweiten Komponente 56 bereit, welcher den Erdungspfad-Widerstand reduziert und die elektrische Vorrichtung 58 erdet.
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Die 4–6 illustrieren eine andere exemplarische Kopplungsvorrichtung 100, die verwendet werden kann, um Komponenten aus ungleichartigen Metallen zu koppeln und/oder elektrisch zu erden. Die Vorrichtung 100 ist der Vorrichtung 10 ähnlich, außer dass sie eine Vielzahl von ersten Plattenabschnitten 114 umfasst. Die Kopplungsvorrichtung 100 umfasst allgemein einen Körper 112 mit einer Vielzahl von ersten Plattenabschnitten 114, einem zweiten Plattenabschnitt 116 und Faltabschnitten 118 dazwischen. Die ersten Plattenabschnitte 114 sind allgemein rechteckig und jeder umfasst entgegengesetzte erste und zweite Enden 120 und 122, Endkanten 124 und entgegengesetzte Seitenkanten 128 und 130. Der zweite Plattenabschnitt 116 ist allgemein rechteckig und umfasst entgegengesetzte erste und zweite Enden 132 und 134, entgegengesetzte Endkanten 136 und 138 und entgegengesetzte Seitenkanten 140 und 142. Wenngleich sie als allgemein rechteckig beschrieben sind, können die ersten Plattenabschnitte 114 und der zweite Plattenabschnitt 116 jede beliebige geeignete Form aufweisen, die es der Vorrichtung 100 ermöglicht, zu funktionieren, wie hierin beschrieben.
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Ähnlich wie bei der Vorrichtung 10 ist der Körper 112 aus Schichten aus ungleichartigen Metallen hergestellt, sodass der Körper 112 eine erste Schicht oder Oberfläche 144 und eine entgegengesetzte zweite Schicht oder Oberfläche 146 umfasst. Wie in 5 gezeigt, sind die ersten Plattenabschnitte 114 auf den zweiten Plattenabschnitt 116 gefaltet, sodass ein Abschnitt der ersten Metalloberfläche 144 der ersten Plattenabschnitte 114 mit einem Abschnitt der ersten Metalloberfläche 144 des zweiten Plattenabschnitts 116 in Kontakt steht und damit koplanar ist. Der Faltabschnitt 118 sorgt für den Zwischenraum, der notwendig ist, um die ersten Plattenabschnitte 114 eben gegen den zweiten Plattenabschnitt 116 zu positionieren. Außerdem können die ersten Plattenabschnitte 114 an den zweiten Plattenabschnitt 116 punktgeschweißt werden, um die ersten Plattenabschnitte 114 weiter gegen den zweiten Plattenabschnitt 116 zu sichern.
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In der exemplarischen Ausführungsform kann die Länge jedes ersten Plattenabschnitts 114 verändert werden, um eine spezielle Verbindung zwischen Komponenten zu erleichtern. Wie in 5 gezeigt, weist ein erster Plattenabschnitt 114a eine größere Länge auf als ein erster Plattenabschnitt 114b, der eine größere Länge aufweist als ein erster Plattenabschnitt 114c. Wenn der erste Plattenabschnitt 114a über den zweiten Plattenabschnitt 116 gefaltet wird, wird eine frei liegende erste Oberfläche 150 auf dem ersten Plattenabschnitt 114a definiert. Wenn der erste Plattenabschnitt 114b über den zweiten Plattenabschnitt 116 gefaltet wird, sind die Kanten 124 und 142 im Wesentlichen koplanar. Und wenn der erste Plattenabschnitt 114c über den zweiten Plattenabschnitt 116 gefaltet wird, wird eine frei liegende erste Oberfläche 152 auf dem zweiten Plattenabschnitt 116 definiert. Ferner werden frei liegende erste Oberflächen 154 zwischen den gefalteten ersten Plattenabschnitten 114a, 114b und 114c definiert. Alternativ kann die Breite des zweiten Plattenabschnitts 116 verändert werden, um frei liegende Oberflächen auf den ersten Plattenabschnitten 114 und/oder dem zweiten Plattenabschnitt 116 zu definieren.
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6 illustriert eine Kopplungsvorrichtung 100, die verwendet wird, um eine erste Komponente 54 und eine zweite Komponente 56 mechanisch und elektrisch zu koppeln. Demzufolge ist die Kopplungsvorrichtung 100 in einer der Vorrichtung 10 ähnlichen Weise zwischen den Komponenten 54 und 56 gekoppelt. In der exemplarischen Ausführungsform kann die erste Komponente 54 an die frei liegende Metalloberfläche 150 des ersten Plattenabschnitts 114a, die frei liegende erste Metalloberfläche 152 des zweiten Plattenabschnitts 116 und/oder die frei liegenden Metalloberflächen 154 des zweiten Plattenabschnitts 116 gekoppelt sein, die alle aus dem gleichen Material (z. B. Aluminium) hergestellt sind. Die zweite Metalloberfläche 146 des zweiten Plattenabschnitts 116 ist an die zweite Komponente 56 gekoppelt. In ähnlicher Weise sind die zweite Metalloberfläche 146 und die zweite Komponente 56 aus dem gleichen Material (z. B. Stahl) hergestellt. In der exemplarischen Ausführungsform ist die Vorrichtung 100 mittels einer Widerstandsschweißnaht an die erste und die zweite Komponente 54, 56 gekoppelt. Es kann jedoch jedes beliebige geeignete Kopplungsverfahren verwendet werden, welches es der Erdungsvorrichtung 10 ermöglicht, zu funktionieren, wie hierin beschrieben. Alternativ oder zusätzlich kann die zweite Metalloberfläche 146 der ersten Plattenabschnitte 114 an die zweite Komponente 56 gekoppelt sein. Ferner können die jeweiligen Formen und Dicken des ersten und des zweiten Plattenabschnitts 114, 116 angepasst werden, um eine erwünschte Orientierung zwischen der oder Kopplung an die erste/n und zweite/n Komponente 54, 56 vorzusehen. Wenngleich dies nicht gezeigt ist, kann eine elektrische Vorrichtung 58 elektrisch an die erste Komponente 54 oder die zweite Komponente 56 gekoppelt sein.
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Hierin beschrieben sind exemplarische elektrische Erdungs- und Kopplungsvorrichtungen zum Koppeln von Komponenten aus ungleichartigen Metallen einer Fahrzeugkarosserie. Die Erdungsvorrichtungen umfassen einen Körper, der aus zwei oder mehr ungleichartigen Metallen gebildet ist, die jeweils den zu fügenden Komponenten aus ungleichartigen Metallen entsprechen. Die unterschiedlichen Metalloberflächen des Körpers sind jeweils an eine Komponente aus einem gleichartigen Metall gekoppelt, um Kopplungen zwischen Oberflächen des gleichen Metalls vorzusehen. Demzufolge erleichtern die elektrischen Erdungs- und Kopplungsvorrichtungen eine mechanische und elektrische Kopplung zwischen Komponenten aus ungleichartigen Metallen, um einen Erdungspfad mit verbesserter Leitfähigkeit und reduziertem Widerstand für elektrische Komponenten vorzusehen, die an eine oder mehrere Komponenten aus ungleichartigen Metallen einer Fahrzeugkarosserie gekoppelt sind. Typische mechanische und elektrische Verbindungen zwischen Komponenten können als solche ersetzt werden, wobei eine aufwendige und kostspielige Kupferverdrahtung reduziert, die Fahrzeugmasse verringert und Korrosion an Verbindungspunkten verhindert werden.
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Während die Erfindung mit Bezugnahme auf exemplarische Ausführungsformen beschrieben wurde, wird für Fachleute einzusehen sein, dass verschiedene Änderungen vorgenommen und Elemente davon durch Äquivalente ersetzt sein können, ohne von dem Schutzumfang der Erfindung abzuweichen. Überdies können zahlreiche Abwandlungen vorgenommen werden, um ein/e bestimmte/s Situation oder Material an die Lehren der Erfindung anzupassen, ohne von deren wesentlichem Schutzumfang abzuweichen. Die Erfindung soll daher nicht auf die speziellen offenbarten Ausführungsformen beschränkt sein, sondern die Erfindung wird alle Ausführungsformen einschließen, die in den Schutzumfang der Anmeldung fallen.
