DE102014106992B4 - Verfahren zur Funktionskontrolle einer Inspektionsvorrichtung für Behälter sowie Inspektionsvorrichtung für Behälter - Google Patents

Verfahren zur Funktionskontrolle einer Inspektionsvorrichtung für Behälter sowie Inspektionsvorrichtung für Behälter Download PDF

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Abstract

Verfahren zur Funktionskontrolle einer Inspektionsvorrichtung (200) für Behälter mit einem Datenverarbeitungsprozess, wobei der Datenverarbeitungsprozess dazu ausgebildet ist, einen Eingabedatensatz (256a - b) eines Behälters (230) zu wenigstens einem Inspektionsergebnis (257a - c) zu verarbeiten,
wobei ein Eingabedatensatz (256a) eines Testbehälters (230) erfasst und vor einer Versionsänderung des Datenverarbeitungsprozesses zu einem ersten Inspektionsergebnis (257a) verarbeitet wird,
wobei nach der Versionsänderung des Datenverarbeitungsprozesses der Eingabedatensatz (256a) des Testbehälters (230) zu einem zweiten Inspektionsergebnis (257b) verarbeitet wird,
wobei die korrekte Funktion der Inspektionsvorrichtung (200) über einen Vergleich der beiden Inspektionsergebnisse (257a, 257b) ermittelt wird,
wobei wenigstens ein Teilprozess des Datenverarbeitungsprozesses mit einem Computerprogramm (255) durchgeführt wird, und
wobei die Versionsänderung des Datenverarbeitungsprozesses eine Versionsänderung des Computerprogramms (255) umfasst.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Funktionskontrolle einer Inspektionsvorrichtung für Behälter.
  • In Inspektionsvorrichtungen werden üblicherweise Behälter, ein darin abgefülltes Produkt und/oder Etiketten auf Fehler inspiziert. Beispielsweise werden vom Behälter mittels einer Kamera im Auf- oder Durchlicht Bilder aufgenommen und mit einem Datenverarbeitungsprozess ausgewertet. Werden dabei Fehler in einem Behälter erkannt, so wird dieser von weiteren Verarbeitungsschritten ausgeschlossen.
  • Bei dem Verfahren zur Funktionskontrolle derartiger Inspektionsvorrichtungen werden üblicherweise Testbehälter mit bekannten Fehlerbildern in die Inspektionsvorrichtung eingefahren und inspiziert. Zunächst werden die Testbehälter mit der Kamera der Inspektionsvorrichtung aufgenommen und eines oder mehrere Bilder als Eingabedatensatz gespeichert. Der Eingabedatensatz wird anschließend mit Hilfe eines Datenverarbeitungsprozesses zu einem Inspektionsergebnis verarbeitet. Finden sich nun im Inspektionsergebnis die bekannten Fehlerbilder wieder, so ist von einer korrekten Funktion der Inspektionsvorrichtung auszugehen. Andernfalls muss die Inspektionsvorrichtung überprüft bzw. repariert werden.
  • Nachteilig dabei ist, dass die Testbehälter im Laufe der Zeit durch deren häufige Benutzung ihre ursprünglichen Eigenschaften verändern.
  • Weiterhin wird in der DE 100 65 321 A1 ein Verfahren zur Funktionskontrolle einer Inspektionsvorrichtung für Behälter mit einem Datenverarbeitungsprozess vorgeschlagen, wobei der Datenverarbeitungsprozess dazu ausgebildet ist, einen Eingabedatensatz eines Behälters zu wenigstens einem Inspektionsergebnis zu verarbeiten. Mit dem Verfahren werden die Parametereinstellungen der Auswertungssoftware dahingehend überprüft, ob bereits bekannte Fehlerstrukturen in Referenzbilddaten zuverlässig erkannt werden. Durch entsprechende Anpassung der Parametereinstellungen sollen Messungen bei ungeeigneter Parametereinstellung verhindert werden, was ansonsten beispielsweise durch ungeschultes Bedienpersonal verursacht werden könnte. Ferner wird die Aufrechterhaltung von Gerätefunktionen durch gleichwertigen Ersatz von Hardware, beispielsweise einer Kamera, thematisiert.
  • In der DE 10 2006 022 492 A1 wird ferner ein Testbehälter und Verfahren vorgeschlagen, um an einer Kontrollvorrichtung für Behälter defekte Kameras zu ersetzen und auf geeignete Weise zu justieren, wozu man in der Regel auf Kameras vom gleichen Typ zurückgreift.
  • Aus der DE 10 2012 204 277 A1 ist ferner eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Überprüfen von Behälterinspektionseinheiten bekannt, aus der DE 199 53 741 C1 zudem eine Vorrichtung zur optischen Inspektion von Flaschen mit einem Kamerasystem und Bildauswertungssystem.
  • Bei den bekannten Verfahren kann es allerdings vorkommen, dass nach einem Softwareupdate zwar die bekannten Fehlerstrukturen auf den Testbehältern bzw. in den Referenzbilddaten erkannt werden, jedoch Beeinträchtigungen der Funktion durch Versionsänderungen des Datenverarbeitungsprozesses unerkannt bleiben.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, ein Verfahren zur Funktionskontrolle einer Inspektionsvorrichtung für Behälter bereitzustellen, mit dem auf einfache und zuverlässige Weise die korrekte Funktion der Inspektionsvorrichtung nach einer Versionsänderung des Datenverarbeitungsprozesses ermittelt werden kann.
  • Die Erfindung löst diese Aufgabe bei einem Verfahren zur Funktionskontrolle einer Inspektionsvorrichtung für Behälter mit den Merkmalen von Anspruch 1, gemäß dem ein Eingabedatensatz eines Testbehälters erfasst und vor einer Versionsänderung des Datenverarbeitungsprozesses zu einem ersten Inspektionsergebnis verarbeitet wird, dass nach der Versionsänderung des Datenverarbeitungsprozesses der Eingabedatensatz des Testbehälters zu einem zweiten Inspektionsergebnis verarbeitet wird, und dass die korrekte Funktion der Inspektionsvorrichtung über einen Vergleich der beiden Inspektionsergebnisse ermittelt wird.
  • Dadurch, dass der Eingabedatensatz des Testbehälters erfasst und sowohl vor als auch nach der Versionsveränderung des Datenverarbeitungsprozesses zu jeweils einem Inspektionsergebnis verarbeitet wird, kann die Ursache einer Veränderung im Inspektionsergebnis allein auf die Versionsänderung des Datenverarbeitungsprozesses zurückgeführt werden. Die Veränderung ist einerseits unabhängig von der Alterung des Testbehälters und andererseits von Parameteränderungen, die im Laufe der Zeit durch das Bedienpersonal vorgenommen wurden. Demnach ist die Sicherstellung der korrekten Funktion der Inspektionsvorrichtung besonders einfach und zuverlässig möglich.
  • Die Inspektionsvorrichtung kann in einer Behälterherstellungs- und/oder Getränkeverarbeitungsanlage angeordnet sein. Die Inspektionsvorrichtung kann zur Inspektion von leeren und/oder befüllten Behältern ausgebildet sein. Die Inspektionsvorrichtung kann zur Inspektion von Etiketten ausgebildet sein. Die Inspektionsvorrichtung kann einer Streckblasmaschine für PET-Flaschen nachgeordnet sein und/oder einer Abfüllanlage zum Abfüllen eines Produkts in die Behälter vor- oder nachgeordnet sein.
  • Die Behälter können dafür vorgesehen sein, Getränke, Hygieneartikel, Pasten, chemische, biologische und/oder pharmazeutische Produkte aufzunehmen. Die Behälter können Kunststoffflaschen, Glasflaschen, Dosen und/oder Tuben sein. Bei den Kunststoffbehältern kann es sich im Speziellen um PE-, HD-PE- oder PP-Behälter bzw. Flaschen handeln.
  • Der Testbehälter kann ein fehlerfreier Behälter oder ein Behälter mit bestimmten Fehlermustern sein. Ebenso ist denkbar, dass mehrere Eingabedatensätze von mehreren verschiedenen Testbehältern erfasst werden. Diese werden durch den Datenverarbeitungsprozess vor der Versionsänderung zu mehreren ersten Inspektionsergebnissen verarbeitet. Die mehreren ersten Inspektionsergebnisse können dann nach der Versionsänderung mit mehreren zweiten Inspektionsergebnissen verglichen werden.
  • Das Verfahren zur Funktionskontrolle kann während eines Update-Prozesses der Inspektionsvorrichtung durchgeführt werden. Das Update kann Hardware- und/oder Softwareänderungen umfassen.
  • Der Datenverarbeitungsprozess kann mit Hardware- und/oder Software-Komponenten durchgeführt werden. Der Datenverarbeitungsprozess kann dazu ausgebildet sein, Bilddaten oder Sensordaten auszuwerten. Der Datenverarbeitungsprozess kann über Parameter, Steuersignale und/oder Eingaben steuerbar sein.
  • Der Eingabedatensatz kann Bilddaten, Sensordaten, Metadaten, Parameter und/oder Steueranweisungen umfassen. Das Inspektionsergebnis kann einen Zahlenwert, einen JA/NEIN-Wert, eine Bildkoordinate, ein Längenmaß, einen Durchmesser und/oder eine Kontur des inspizierten Behälters umfassen. Das Inspektionsergebnis kann jeweils einen und/oder mehrere dieser Werte umfassen.
  • Dass „die korrekte Funktion der Inspektionsvorrichtung über einen Vergleich der beiden Inspektionsergebnisse ermittelt wird“ kann hier bedeuten, dass das erste und zweite Inspektionsergebnis nicht und/oder nur in einem geringen Maße voneinander abweichen, also weniger als ein oder mehrere Schwellwerte.
  • Der Testbehälter kann zur Erstellung des Eingabedatensatzes mit einer Kamera erfasst und die Kamerabilder können gespeichert und/oder übertragen werden. Durch die Erfassung des Testbehälters mit einer Kamera können verschiedene Defekte und Konturen des Testbehälters mit nur einer Aufnahme bestimmt werden, wodurch die Inspektionsvorrichtung besonders effizient arbeitet. Die Kamera kann eine CCD- oder CMOS-Kamera sein. Denkbar ist, dass wenigstens ein Teilprozess des Datenverarbeitungsprozesses auf dem Kamerachip und/oder in einer nachgeschalteten Kameraelektronik abläuft. Beispielsweise kann ein Teilprozess bereits durch einen Analog/Digital-Wandler mit einem Filterprozess erfolgen. Ebenso ist denkbar, dass ein Teil der Datenverarbeitungshardware auf dem Kamerachip als digitale Elektronik integriert ist. Die Übertragung kann an eine Datenbank, eine weitere Datenverarbeitungs- oder Steuereinheit erfolgen.
  • Wenigstens ein Teilprozess des Datenverarbeitungsprozesses wird mit einem Computerprogramm durchgeführt. Das Computerprogramm kann auf einem Computer, einem Mikrokontroller und/oder in der Kameraelektronik ausgeführt werden. Weiterhin kann das Computerprogramm auf einem Signalprozessor ausgeführt werden. Computerprogramm kann hier bedeuten, dass das Computerprogramm eine Sequenz von Maschinenbefehlen aufweist, die in einem Mikroprozessor abgearbeitet werden. Das Computerprogramm kann weiterhin dazu ausgebildet sein, Fehler, Defekte, Maße und/oder generell Abweichungen von einem Soll-Zustand aus einem Behälterbild zu ermitteln.
  • Die Versionsänderung des Datenverarbeitungsprozesses umfasst eine Versionsänderung des Computerprogramms. Versionsänderung des Computerprogramms kann hier bedeuten, dass wenigstens ein Programmparameter, ein Maschinenbefehl, eine Subroutine bzw. eine Funktion des Computerprogramms verändert wurde. Die Versionsänderung kann die Änderung einer Versionsnummer umfassen.
  • Wenigstens ein Teilprozess des Datenverarbeitungsprozesses kann mit einer Datenverarbeitungshardware durchgeführt werden. Dadurch können die Daten im Eingabedatensatz besonders schnell zu einem Inspektionsergebnis verarbeitet werden.
  • Die Versionsänderung des Datenverarbeitungsprozesses kann eine Versionsänderung der Datenverarbeitungshardware umfassen. Da durch eine Änderung bei der Datenverarbeitungshardware auch die Verarbeitung des Eingabedatensatzes zum Inspektionsergebnis betroffen sein kann, können mit dem Verfahren auch Veränderungen bei der Auswertung durch die Datenverarbeitungshardware erkannt werden.
  • Die Datenverarbeitungshardware kann einen Sensor, eine Kamera, einen Kamerachip, eine Steuerungseinheit, einen Firmwarespeicher, einen ASIC (anwendungsspezifische integrierte Schaltung), ein FPGA (Field Programmable Gate Arrays), einen Computer, einen Mikroprozessor, eine Bildverarbeitungseinheit, eine Datenerfassungseinrichtung, eine Speichereinheit, eine Datenschnittstelle, einen Digital/Analog-Wandler und/oder einen Analog/Digital-Wandler umfassen. Das Computerprogramm kann eine Firmware der Datenverarbeitungshardware umfassen.
  • Im Wesentlichen kann die Datenverarbeitungshardware alle Hardwarekomponenten umfassen, die an der Verarbeitung des Eingabedatensatzes zum Inspektionsergebnis beteiligt sind.
  • Der Vergleich kann jeweils für einzelne Inspektionsmodule der Inspektionsvorrichtung auf einem Bildschirm dargestellt werden. Dadurch kann eine Bedienperson besonders leicht erfassen, welche Inspektionsmodule von der Versionsänderung des Datenverarbeitungsprozesses betroffen sind.
  • Der Vergleich kann als Grafik und/oder Listenansicht auf einem Bildschirm dargestellt werden. Durch die grafische Darstellung können Änderungen im Inspektionsergebnis besonders übersichtlich dargestellt werden. In der Listenansicht können Abweichungen im Vergleich besonders detailliert dargestellt werden und/oder markiert werden.
  • Der Vergleich kann zusammen mit einer Gewichtung nach Relevanz für die korrekte Funktion der Inspektionsvorrichtung auf einem Bildschirm dargestellt werden. Da geringe Veränderungen im Inspektionsergebnis meistens nicht für eine korrekte Funktion der Inspektionsvorrichtung relevant sind, können diese unberücksichtigt bleiben. Dem gegenüber können besonders große Veränderungen im Inspektionsergebnis am Bildschirm deutlich hervorgehoben werden, so dass sie von der Bedienperson nicht übersehen werden.
  • Die Gewichtung kann als Farbcode auf dem Bildschirm dargestellt werden, optional als Ampel. Dadurch ist eine besonders übersichtliche Darstellung des Vergleichs mit der entsprechenden Relevanz gewährleistet.
  • Darüber hinaus stellt die Erfindung mit dem Anspruch 10 eine Inspektionsvorrichtung für Behälter bereit, wobei die Inspektionsvorrichtung in einer Speichereinheit ein Computerprogramm zur Durchführung des Verfahrens nach wenigstens einem der Ansprüche 1-9 aufweist.
  • Darüber hinaus kann die Inspektionsvorrichtung die zuvor in Bezug auf die Ansprüche 1-9 beschriebenen Merkmale einzeln oder in beliebigen Kombinationen umfassen.
  • Dadurch, dass die Inspektionsvorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach wenigstens einem der Ansprüche 1-9 ausgebildet ist, kann nach einer Versionsänderung des Datenverarbeitungsprozesses die korrekte Funktion besonders einfach und zuverlässig ermittelt werden.
  • Darüber hinaus stellt die Erfindung mit dem Anspruch 11 ein Computerprogrammprodukt auf einem Datenträger bereit, wobei das Computerprogramm zur Durchführung des Verfahrens nach wenigstens einem der Ansprüche 1-9 ausgebildet ist.
  • Ferner kann das Computerprogrammprodukt auch die zuvor in Bezug auf die Ansprüche 1-9 beschriebenen Merkmale einzeln oder in beliebigen Kombinationen umfassen. Der Datenträger kann eine Festplatte z.B. SSD, eine Diskette, eine CD, eine DVD, eine Bluray-CD, ein Speicherchip, ein ROM, ein EPROM oder ein Flash-EPROM sein. Das Computerprogramm kann auf mehreren derartigen Datenträgern verteil sein.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung werden nachfolgend anhand der beispielhaften Figuren erläutert. Dabei zeigt
    • 1 ein Ausführungsbeispiel des Verfahrens zur Funktionskontrolle einer Inspektionsvorrichtung für Behälter als Flussdiagramm; und
    • 2 ein Ausführungsbeispiel einer Inspektionsvorrichtung für Behälter, das zur Durchführung des Verfahrens zur Funktionskontrolle nach 1 ausgebildet ist.
  • In der 1 ist ein Ausführungsbeispiel eines Verfahrens zur Funktionskontrolle einer Inspektionsvorrichtung für Behälter als Flussdiagramm dargestellt. Zu sehen ist, wie die einzelnen Schritte 101-110 des Verfahrens sequenziell nacheinander ablaufen.
  • Im ersten Schritt 101 wird wenigstens ein Testbehälter erfasst. Im vorliegenden Beispiel werden mehrere etikettierte Testbehälter erfasst, die verschiedene Defekte im Seitenwandbereich, im Behälterboden und im Etikett aufweisen. Denkbar ist allerdings auch, dass die Testbehälter unetikettiert sind. Die konkrete Erfassung der Testbehälter wird weiter unten anhand des in 2 gezeigten Ausführungsbeispiels beschrieben.
  • Anschließend werden die erfassten Bilddaten des Testbehälters als Eingabedatensatz auf einem Datenträger gespeichert (zweiter Schritt 102). Denkbar ist auch, dass der Eingabedatensatz an eine Datenbank übertragen und dort gespeichert wird. Dabei kann der Eingabedatensatz über ein Netzwerk bzw. das Internet übertragen werden.
  • Ebenso ist denkbar, dass der Prozess der Funktionsprüfung komplett über Internet z.B VPN erfolgt.
  • Anschließend wird der Eingabedatensatz im dritten Schritt 103 mit dem Datenverarbeitungsprozess verarbeitet. Der Datenverarbeitungsprozess umfasst dabei sowohl mehrere Computerprogramme als auch eine Datenverarbeitungshardware in der Kamera und in einer Maschinensteuerung der Inspektionsvorrichtung. Der Eingabedatensatz umfasst hier die einzelnen Bilder der Testbehälter, die mit dem Datenverarbeitungsprozess analysiert werden. Der Datenverarbeitungsprozess ist sowohl dazu ausgebildet, Defekte des Behälters zu erfassen als auch dessen Kontur. Darüber hinaus ist denkbar, dass im Datenverarbeitungsprozess die Bilddaten gefiltert werden, um Defekte besonders gut zu erkennen. Alternativ oder zusätzlich können die Koordinaten der Defekte und deren Ausmaße ermittelt werden.
  • Anschließend wird im Schritt 104 das erste Inspektionsergebnis erstellt. Das Inspektionsergebnis umfasst Koordinaten und Größenwerte der Effekte und einen Verweis auf die entsprechenden Kamerabilder. Darüber hinaus umfasst das erste Inspektionsergebnis Behältermaße, wie beispielsweise den Durchmesser und die Höhe. Das Inspektionsergebnis wird als Datensatz auf dem zuvor genannten Datenträger oder in der Datenbank abgespeichert.
  • Anschließend erfolgt im fünften Schritt 105 die Versionsänderung des Datenverarbeitungsprozesses. Dabei werden ein einziger oder mehrere Teile des Datenverarbeitungsprozesses verändert. Hierzu zählen die Firmware der Kamera und das Computerprogram bzw. dessen Module zur Verarbeitung der Bilddaten in der Maschinensteuerung. Darüber hinaus können bei der Versionsänderung auch Hardwarekomponenten der Kamera und/oder der Maschinensteuerung geändert werden, die am Datenverarbeitungsprozess der Bilddaten beteiligt sind. Hierzu zählen beispielsweise A/D-Wandler, Mikroprozessoren, Speichereinheiten, Dateninterfaces, etc. die in der Kamera oder in der Maschinensteuerung enthalten sein können.
  • Nach der Versionsänderung wird der zuvor im Schritt 102 abgespeicherte Eingabedatensatz mit der neuen Version des Datenverarbeitungsprozesses im sechsten Schritt 106 verarbeitet. Die Verarbeitung erfolgt dabei sowohl mit den Programmparametern als auch den Abläufen der neuen Version.
  • Anschließend wird das zweite Inspektionsergebnis erstellt, das mit der neuen Version generiert wird (Schritt 107).
  • Nachfolgend wird in den Schritten 108 und 109 das erste mit dem zweiten Inspektionsergebnis verglichen und die Relevanz für die korrekte Funktion der Inspektionsvorrichtung bestimmt. Beispielsweise wird die Differenz von Behältermaßen, Defektkoordinaten und -größen berechnet. Ist die Differenz gering, beispielsweise in der dritten signifikanten Nachkommastelle, so ist die Relevanz besonders gering. Ergibt sich dem gegenüber eine hohe Differenz, wie beispielsweise in der ersten oder zweiten signifikanten Stelle, so ist die Relevanz besonders groß. Bei einer geringen Relevanz kann auf eine korrekte bzw. bei einer hohen Relevanz auf eine Fehlfunktion der Inspektionsvorrichtung nach der Versionsänderung geschlossen werden.
  • Anschließend werden die Ergebnisse des Vergleichs und die Relevanz für die korrekte Funktion der Inspektionsvorrichtung auf einem Bildschirm als Listenvergleich dargestellt (Schritt 110).
  • Dabei wird in einer ersten Spalte eine Identifikationsnummer bzw. eine Bezeichnung des betroffenen Kamerabilds dargestellt. In einer mittleren Spalte wird das erste Inspektionsergebnis als sequenziell untereinander angeordnete Einträge dargestellt. Jeder Eintrag kann dabei eine Nummer, eine Bezeichnung und den jeweiligen Wert umfassen. In einer rechten Spalte wird das zweite Inspektionsergebnis mit den entsprechenden Einträgen gegenüber dem ersten Inspektionsergebnis dargestellt. Einträge, bei denen eine Änderung im ersten und zweiten Inspektionsergebnis vorliegt, werden dabei farblich gekennzeichnet, beispielsweise nach Relevanz als Ampel. Ist der entsprechende Eintrag grün markiert, so handelt es sich um eine geringe Relevanz für die korrekte Funktion der Inspektionsvorrichtung. Ist dabei der Eintrag orange unterlegt, so handelt es sich um eine grenzwertige Relevanz. Ist dagegen der Eintrag rot unterlegt, so ist der entsprechende Eintrag besonders relevant für die korrekte Funktion der Inspektionsvorrichtung.
  • Ferner können die einzelnen Einträge mit Hilfe von Scrollbalken und/oder Auf/Ab-Pfeilen nach oben und unten verschoben werden. Darüber hinaus kann der Vergleich des ersten und zweiten Inspektionsergebnisses auch zusammengefasst werden, wobei nur dargestellt wird, ob ein Fehler bei der Inspektion des Rumpfetiketts, des Rückenetiketts oder der Behälterkontur vorliegt. Über einen entsprechenden Button kann dann in die zuvor beschriebene Werteliste umgeschaltet werden.
  • Darüber hinaus ist denkbar, dass in einer Grafik auf dem Bildschirm die Anzahl und die Relevanz der Fehler als Balkendiagramm dargestellt werden.
  • In der 2 ist ein Ausführungsbeispiel einer Inspektionsvorrichtung 200 dargestellt, die zur Durchführung des Verfahrens 100 aus der 1 ausgebildet ist. Dabei ist zu sehen, dass die Inspektionsvorrichtung 200 eine Maschinensteuerung 250 umfasst, die über Steuerleitungen mit der Kamera 210, dem Förderband 220 und der Beleuchtungseinrichtung 240 verbunden ist. Bei der Inspektion werden die Behälter 230 von der Beleuchtungseinrichtung 240 beleuchtet und im Durchlicht mit der Kamera 210 aufgenommen. Dadurch können Defekte in der Seitenwand des Behälters 230 erkannt werden. Denkbar ist hier auch, dass eine zusätzliche Kamera von unten auf die Behälter 230 gerichtet ist. Hierdurch können Fehler im Behälterboden erfasst werden. Eine derartige Kamera arbeitet entsprechend der Kamera 210.
  • Zunächst wird das Förderband 220 über die Steuerleitung 221 so angesteuert, dass der Behälter 230 zwischen die Kamera 210 und die Beleuchtungseinrichtung 240 einfährt.
  • Die Beleuchtungseinrichtung 240 umfasst eine Steuerung 243, eine Steuerschnittstelle 244, mehrere Leuchtstoffröhren 241 auf, die hinter einer Mattscheibe 242 angeordnet sind. Die Mattscheibe 242 leuchtet so flächig und besonders gleichmäßig. Über die Steuerung 243 ist es möglich, die Leuchtstoffröhren 241 an- und auszuschalten bzw. die abgestrahlte Lichtmenge zu verändern.
  • Nun wird mit der Kamera 210 ein Kamerabild des Behälters 230 im Durchlicht aufgenommen. Hierzu verfügt die Kamera 210 über ein Objektiv 211, mit dem der Behälter auf den Kamerachip 212 abgebildet wird, der hier ein CMOS-Chip ist. Die von dem Kamerachip 212 detektierten Lichtintensitäten werden mit dem A/D-Wandler 213 in digitale Daten umgewandelt, die mit der Kameraelektronik 214 und einem Computerprogramm verarbeitet werden können, das im Firmwarespeicher 215 hinterlegt ist. Dabei werden die Bilder in der Kamera 210 gefiltert, um einen möglichst hohen Kontrast im Kamerabild zu erzielen. Die Kamerabilder werden anschließend über die Datenschnittstelle 216 mittels einer Datenleitung an die Maschinensteuerung 250 übertragen.
  • Die Maschinensteuerung 250 ist zur Steuerung der gesamten Inspektionsvorrichtung ausgebildet. Sie umfasst eine digitale Steuerung mit einer Bildverarbeitungseinheit 251, eine Datenschnittstelle 252 und einen Datenträger 254. Darüber hinaus verfügt die Maschinensteuerung 250 über ein Touchscreen 258, mit dem einerseits Benutzereingaben getätigt als auch die Inspektionsergebnisse angezeigt werden können. Weiterhin können mit dem Bildschirm 258 Parameter der Inspektionsvorrichtung angezeigt und verändert werden.
  • Über die Dateneingänge 253a - 253c ist die Datenerfassungseinrichtung 252 mit der Beleuchtungseinrichtung 240, dem Förderband 220 und der Kamera 210 verbunden. Dabei handelt es sich beispielsweise um ein Industriebussystem und/oder eine Netzwerkschnittstelle.
  • Darüber hinaus ist zu sehen, dass auf dem Datenträger 254 das Computerprogramm 255 zur Durchführung von Teilprozessen des Datenverarbeitungsprozesses gespeichert ist. Ferner werden darauf auch der erste und zweite Eingabedatensatz 256a - b sowie die ersten bis dritten Inspektionsergebnisse 257a - c abgespeichert. Zusätzlich ist die Maschinensteuerung 250 auch mit einer Datenbank verbunden, um das Computerprogramm 255, die Eingabedatensätze 256a - b und die Inspektionsergebnisse 257a - c zu archivieren.
  • Der Datenverarbeitungsprozess umfasst hier den A/D-Wandler 213 in der Kamera 210, die Kameraelektronik 214 mit dem Firmwarespeicher 215, die Datenschnittstelle 216, die Datenerfassungseinrichtung 252 sowie die Bildverarbeitungseinheit 251. Weiterhin umfasst der Datenverarbeitungsprozess das in der Firmware enthaltene Computerprogramm, welches in der Kameraelektronik 214 sowie im A/D-Wandler 213 ausgeführt wird. Ferner umfasst der Datenverarbeitungsprozess auch das Computerprogramm 255, welches einerseits auf dem Datenträger 254 abgelegt ist und andererseits in der Bildverarbeitungseinheit 251 abläuft.
  • Insgesamt werden vom Datenverarbeitungsprozess die vom Kamerachip 212 aufgenommenen Bilddaten im A/D-Wandler in entsprechende digitale Bilddaten umgewandelt, mit der Kameraelektronik 214 gefiltert und über die Datenschnittstelle 216 übertragen. Die Bilder werden mit der Datenerfassungseinrichtung 252 der Bildverarbeitungseinheit 251 zugeführt und dort mit Hilfe des Computerprogramms 255 analysiert. Dabei werden Kennwerte der Behälterkontur, von Etiketten und von Defekten im Behälter 230 erkannt.
  • Bei einer Versionsänderung wird dann wenigstens die Software des zuvor beschriebenen Datenverarbeitungsprozesses verändert, optional auch die Hardware. Anschließend wird dann das zuvor in Bezug auf die 1 beschriebene Verfahren 100 zur Funktionskontrolle der Inspektionsvorrichtung 200 mit einem Testbehälter (entsprechend Behälter 230) durchgeführt. Dadurch kann besonders einfach und zuverlässig die korrekte Funktion der Inspektionsvorrichtung 200 ermittelt werden.
  • Des Weiteren kann das Ergebnis der Funktionskontrolle im Rahmen des Qualitätssicherungsprozess ausgedruckt werden. Ebenso ist es möglich die Ergebnisse auf internen oder externen Medien via. Internet (z.B. Cloud, zentraler Ablageort im Werk etc.) zu speichern um einen Nachweis über die korrekte Funktionsweise der Einheiten zu führen. Idealerweise sind die Ergebnisse mit Zeitstempel und eindeutigem Code versehen um im Schadensfall einen evtl. auch gerichtverwertbaren Beweis über die korrekte Funktionsweise zu besitzen.
  • Ebenso kann in Abhängigkeit der Qualität des Testergebnisses auch die Maschine stillgesetzt werden, so dass mit einer nicht den Qualitätsstandards entsprechenden Maschine nicht produziert werden kann.
  • Es versteht sich, dass in den zuvor beschriebenen Ausführungsbeispielen genannte Merkmale nicht auf diese speziellen Kombinationen beschränkt sind und auch in beliebigen anderen Kombinationen möglich sind.

Claims (11)

  1. Verfahren zur Funktionskontrolle einer Inspektionsvorrichtung (200) für Behälter mit einem Datenverarbeitungsprozess, wobei der Datenverarbeitungsprozess dazu ausgebildet ist, einen Eingabedatensatz (256a - b) eines Behälters (230) zu wenigstens einem Inspektionsergebnis (257a - c) zu verarbeiten, wobei ein Eingabedatensatz (256a) eines Testbehälters (230) erfasst und vor einer Versionsänderung des Datenverarbeitungsprozesses zu einem ersten Inspektionsergebnis (257a) verarbeitet wird, wobei nach der Versionsänderung des Datenverarbeitungsprozesses der Eingabedatensatz (256a) des Testbehälters (230) zu einem zweiten Inspektionsergebnis (257b) verarbeitet wird, wobei die korrekte Funktion der Inspektionsvorrichtung (200) über einen Vergleich der beiden Inspektionsergebnisse (257a, 257b) ermittelt wird, wobei wenigstens ein Teilprozess des Datenverarbeitungsprozesses mit einem Computerprogramm (255) durchgeführt wird, und wobei die Versionsänderung des Datenverarbeitungsprozesses eine Versionsänderung des Computerprogramms (255) umfasst.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der Testbehälter (230) zur Erstellung des Eingabedatensatzes (256a) mit einer Kamera (210) erfasst wird und die Kamerabilder gespeichert und/oder übertragen werden.
  3. Verfahren nach wenigstens einem der vorangegangenen Ansprüche, wobei wenigstens ein Teilprozess des Datenverarbeitungsprozesses mit einer Datenverarbeitungshardware (210, 250) durchgeführt wird.
  4. Verfahren nach Anspruch 3, wobei die Versionsänderung des Datenverarbeitungsprozesses eine Versionsänderung der Datenverarbeitungshardware (210, 250) umfasst.
  5. Verfahren nach Anspruch 3 oder 4, wobei die Datenverarbeitungshardware (210, 250) einen Sensor, eine Kamera (210), einen Kamerachip (212), eine Steuerungseinheit (214), einen Firmwarespeicher (215), einen ASIC, ein FPGA, einen Computer (250), einen Mikroprozessor, eine Bildverarbeitungseinheit (251), eine Datenerfassungseinrichtung (252), eine Speichereinheit (254), eine Datenschnittstelle (216, 221, 244, 253a - c), einen Digital/Analog-Wandler und/oder einen Analog/Digitalwandler (213) umfasst.
  6. Verfahren nach einem der vorangegangenen Ansprüche, wobei der Vergleich jeweils für einzelne Inspektionsmodule (210, 250) der Inspektionsvorrichtung (200) auf einem Bildschirm dargestellt wird.
  7. Verfahren nach einem der vorangegangenen Ansprüche, wobei der Vergleich als Grafik und/oder Listenansicht auf einem Bildschirm (258) dargestellt wird.
  8. Verfahren nach einem der vorangegangenen Ansprüche, wobei der Vergleich zusammen mit einer Gewichtung nach Relevanz für die korrekte Funktion der Inspektionsvorrichtung (200) auf einem Bildschirm (258) dargestellt wird.
  9. Verfahren nach Anspruch 8, wobei die Gewichtung als Farbcode auf dem Bildschirm (258) dargestellt wird, optional als Ampel.
  10. Inspektionsvorrichtung (200) für Behälter (230), wobei die Inspektionsvorrichtung (200) in einer Speichereinheit (254) ein Computerprogramm (255) zur Durchführung des Verfahrens nach wenigstens einem der Ansprüche 1-9 aufweist.
  11. Computerprogrammprodukt auf einem Datenträger, wobei das Computerprogrammprodukt zur Durchführung des Verfahrens nach wenigstens einem der Ansprüche 1-9 ausgebildet ist.
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