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Die Erfindung betrifft ein Regelgerät, insbesondere ein Helligkeitsregelgerät und ein Helligkeitsregelverfahren.
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Computer können in zwei Kategorien eingeteilt werden: robuste Computer und allgemeine Computer. Robuste Computer müssen häufig in rauen Umgebungen, z. B. bei sehr hohen oder sehr niedrigen Temperaturen, eingesetzt werden. Deshalb müssen sich robuste Computer viel besser an die Umgebungstemperatur angleichen können als allgemeine Computer. Faktoren wie geringe Größe und geringes Gewicht sind bei allgemeinen Computern wichtig, jedoch nicht bei robusten Computern.
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Wenn ein robuster Computer unter einer rauen Umgebungsbedingung, z. B. bei sehr hohen oder sehr niedrigen Temperaturen, betrieben wird, muss von Zeit zu Zeit die Helligkeit der Anzeige neu eingestellt werden, um einen normalen Betrieb des robusten Computers zu gewährleisten. Beispielsweise muss die Helligkeit des Displays bei hohen Temperaturen verringert werden, um einen schwarzen Bildschirm zu vermeiden. Wenn der Computer bei einer niedrigen Umgebungstemperatur eingeschaltet wird, muss die Helligkeit des Displays verringert werden, um einen übermäßigen Stromverbrauch zu vermeiden (der Einschaltvorgang dauert bei niedriger Umgebungstemperatur länger, und die Stromversorgung der anderen Elemente muss für den Heizvorgang geregelt werden). Auch bei starker Belastung muss die Helligkeit der Anzeige verringert werden, um den Stromverbrauch des gesamten Systems zu verringern.
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Vor der Einführung des Betriebssystems Windows 8 wurde die Helligkeit der Anzeige über ein Pulsbreitenmodulationssignal gesteuert, das von einem eingebetteten Controller ausgegeben wurde. Bei Windows 8 wird die Helligkeit der Anzeige jedoch vom Windows Display Driver Model (WDDM) gesteuert. Die Helligkeit der Anzeige wird also durch das von einem Platform Controller Hub (PCH) unter der Steuerung eines Treibers des Windows Display Driver Models (WDDM) ausgegebenen Pulsbreitenmodulationssignal gesteuert. Daher kann die Helligkeit der Anzeige bei besonders niedrigen oder hohen Temperaturen oder bei starker Belastung nicht auf herkömmliche Weise geregelt werden, um den normalen Betrieb des Computers beizubehalten.
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Die Erfindung bietet ein Gerät zur Helligkeitsregelung und ein Helligkeitsregelverfahren, das in der Lage ist, die Helligkeit der Anzeige eines elektronischen Geräts auf eine bestimmte Helligkeit zu regeln, um den Anforderungen des Benutzers zu entsprechen oder den normalen Betrieb eines elektronischen Geräts zu gewährleisten.
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Das Helligkeitsregelverfahren für die Anzeige eines elektronischen Geräts umfasst die folgenden Schritte. Eine Umgebungsbedingung des elektronischen Geräts wird ermittelt. Es wird festgestellt, ob die Umgebungsbedingung des elektronischen Geräts einer vorgegebenen Bedingung entspricht. Das elektronische Gerät wechselt in einen bestimmten Helligkeitsregelmodus, wenn die Umgebungsbedingung der vorgegebenen Bedingung entspricht. Die Helligkeit der Anzeige wird im speziellen Helligkeitsregelmodus von einem eingebetteten Controller gesteuert.
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Bei einer Ausführungsform der Erfindung ist die vorgegebene Bedingung, dass die Umgebungstemperatur über einem ersten vorgegebenen oder unter einem zweiten vorgegebenen Temperaturwert liegt, wobei der erste vorgegebene Temperaturwert über dem zweiten vorgegebenen Temperaturwert liegt. Zum Ermitteln der Umgebungsbedingungen ist weiterhin folgender Schritt erforderlich: Es wird festgestellt, ob die Umgebungstemperatur über dem ersten vorgegebenen ersten oder unter dem vorgegebenen zweiten Temperaturwert liegt und ob die Umgebungsbedingung der vorgegebenen Bedingung entspricht, wenn die Umgebungstemperatur höher als der erste vorgegebene oder niedriger als der zweite vorgegebene Temperaturwert ist. Zum Aufrufen des speziellen Helligkeitsregelmodus ist weiterhin folgender Schritt erforderlich: Der eingebettete Controller regelt die Helligkeit der Anzeige so, dass diese unter dem vorgegebenen niedrigen Helligkeitswert liegt.
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Bei einer Ausführungsform der Erfindung ist die vorgegebene Bedingung, dass die Umgebungslichtstärke über dem vorgegebenen Lichtstärkewert liegt. Der Schritt zur Ermittlung der Umgebungsbedingungen umfasst weiterhin: Ermitteln, ob die Umgebungslichtstärke über einem vorgegebenen Lichtstärkewert liegt. Die Umgebungsbedingung entspricht der vorgegebenen Bedingung, wenn die Umgebungslichtstärke über dem vorgegebenen Lichtstärkewert liegt. Zum Aufrufen des speziellen Helligkeitsregelmodus ist weiterhin folgender Schritt erforderlich: Der eingebettete Controller regelt die Helligkeit der Anzeige so, dass diese über dem vorgegebenen hohen Helligkeitswert liegt.
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Bei einer Ausführungsform der Erfindung werden die folgenden Schritte ausgeführt, wenn die Umgebungsbedingung nicht der vorgegebenen Bedingung g entspricht. Es wird ermittelt, ob ein spezielles Helligkeitsregelereignis auftritt. Das elektronische Gerät wechselt in einen bestimmten Helligkeitsregelmodus, wenn ein spezielles Helligkeitsregelereignis auftritt. Das elektronische Gerät wechselt in einen allgemeinen Modus, wenn das spezielle Helligkeitsregelereignis nicht auftritt, wobei die Helligkeit der Anzeige im allgemeinen Modus von einem Chip gesteuert wird.
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Bei einer Ausführungsform der Erfindung umfasst das Feststellen, ob ein spezielles Helligkeitsregelereignis auftritt Folgendes: Es wird ermittelt, ob ein spezieller Helligkeitsregelbefehl empfangen wird, um die Helligkeit der Anzeige so einzustellen, dass sie über einem ersten oder unter einem zweiten Helligkeitsschwellenwert liegt, wobei der erste Helligkeitsschwellenwert über dem zweiten Helligkeitsschwellenwert liegt.
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Bei einer Ausführungsform der Erfindung erfolgt das Ermitteln der Umgebungsbedingungen des elektronischen Geräts während eines Power-on Self Tests (POST).
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Ein Helligkeitsregelverfahren gemäß der Erfindung für die Anzeige eines elektronischen Geräts umfasst: Ermitteln einer Umgebungsbedingung des elektronischen Geräts. Es wird festgestellt, ob die Umgebungsbedingung des elektronischen Geräts einer vorgegebenen Bedingung entspricht. Wenn die Umgebungsbedingung nicht der vorgegebenen Bedingung entspricht, werden die folgenden Schritte ausgeführt: Ermitteln, ob ein spezielles Helligkeitsregelereignis auftritt. Das elektronische Gerät wechselt in einen speziellen Modus, wenn das spezielle Helligkeitsregelereignis nicht auftritt, wobei die Helligkeit der Anzeige im speziellen Helligkeitsregelmodus von einem eingebetteten Controller gesteuert wird.
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Bei einer Ausführungsform der Erfindung umfasst das Helligkeitsregelverfahren weiterhin: Das elektronische Gerät wechselt in einen allgemeinen Modus, wenn das spezielle Helligkeitsregelereignis nicht auftritt, wobei die Helligkeit der Anzeige im allgemeinen Modus von einem Chip gesteuert wird.
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Bei einer Ausführungsform der Erfindung ist die vorgegebene Bedingung, dass die Umgebungstemperatur über einem ersten vorgegebenen oder unter einem zweiten vorgegebenen Temperaturwert liegt, wobei der erste vorgegebene Temperaturwert über dem zweiten vorgegebenen Temperaturwert liegt. Zum Ermitteln der Umgebungsbedingungen ist weiterhin folgender Schritt erforderlich: Es wird festgestellt, ob die Umgebungstemperatur über dem ersten vorgegebenen oder unter dem vorgegebenen zweiten Temperaturwert liegt und ob die Umgebungsbedingung der vorgegebenen Bedingung entspricht, wenn die Umgebungstemperatur höher als der erste vorgegebene oder niedriger als der zweite vorgegebene Temperaturwert ist.
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Bei einer Ausführungsform der Erfindung ist die vorgegebene Bedingung, dass die Umgebungslichtstärke über dem vorgegebenen Lichtstärkewert liegt. Der Schritt zur Ermittlung der Umgebungsbedingungen umfasst weiterhin: Ermitteln, ob die Umgebungslichtstärke über einem vorgegebenen Lichtstärkewert liegt. Die Umgebungsbedingung entspricht der vorgegebenen Bedingung, wenn die Umgebungslichtstärke über dem vorgegebenen Lichtstärkewert liegt.
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Bei einer Ausführungsform der Erfindung umfasst das Feststellen, ob ein spezielles Helligkeitsregelereignis auftritt Folgendes: Es wird ermittelt, ob ein spezieller Helligkeitsregelbefehl empfangen wird, um die Helligkeit der Anzeige so einzustellen, dass sie über einem ersten oder unter einem zweiten Helligkeitsschwellenwert liegt, wobei der erste Helligkeitsschwellenwert über dem zweiten Helligkeitsschwellenwert liegt.
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Bei einer Ausführungsform der Erfindung erfolgt das Ermitteln der Umgebungsbedingungen des elektronischen Geräts während eines Power-on Self Tests (POST).
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Das erfindungsgemäße Helligkeitsregelgerät wird verwendet, um die Helligkeit der Anzeige eines elektronischen Geräts zu regeln. Das Helligkeitsregelgerät verfügt über eine Umgebungsbedingungsmesseinheit, einen eingebetteten Controller, eine Schalteinheit und eine E/A-Grundeinheit. Die Umgebungsbedingungsmesseinheit ist so konfiguriert, dass sie eine Umgebungsbedingung des elektronischen Geräts ermittelt. Der eingebettete Controller wird an die Umgebungsbedingungsmesseinheit angeschlossen und so konfiguriert, dass er ermitteln kann, ob die Umgebungsbedingung des elektronischen Geräts mit einer vorgegebenen Bedingung übereinstimmt. Die Schalteinheit wird an den eingebetteten Controller und an die Anzeige angeschlossen. Die E/A-Grundeinheit wird an den eingebetteten Controller und die Schalteinheit angeschlossen und so konfiguriert, dass sie die Schalteinheit so regelt, dass sie die Anzeige mit dem eingebetteten Controller verbindet, damit das elektronische Gerät in einen speziellen Helligkeitsregelmodus wechselt, wenn die Umgebungsbedingung mit einer vorgegebenen Bedingung übereinstimmt, wobei die Helligkeit der Anzeige im speziellen Helligkeitsregelmodus vom eingebetteten Controller geregelt wird.
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Bei einer Ausführungsform der Erfindung besteht die Umgebungsbedingung mindestens aus einer Umgebungstemperatur und einer Umgebungslichtstärke.
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Bei einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung umfasst die vorgegebene Umgebungsbedingung den Zustand, dass die Umgebungstemperatur über einem ersten oder unter einem zweiten vorgegebenen Temperaturwert liegt, wobei der eingebettete Controller weiterhin feststellt, ob die Umgebungstemperatur über dem ersten vorgegebenen Temperaturwert oder unter dem zweiten vorgegebenen Temperaturwert liegt. Die Umgebungsbedingung stimmt mit der vorgegebenen Umgebungsbedingung überein, wenn die Umgebungstemperatur über dem ersten oder unter dem zweiten vorgegebenen Temperaturwert liegt. Weiterhin weist der eingebettete Controller die E/A-Grundeinheit an, das elektronische Gerät in den speziellen Helligkeitsregelmodus zu wechseln, wenn die Umgebungsbedingung mit der vorgegebenen Umgebungsbedingung übereinstimmt, und der eingebettete Controller regelt die Helligkeit der Anzeige so, dass sie unter einem vorgegebenen niedrigen Helligkeitswert liegt, sobald das elektronische Gerät in den speziellen Helligkeitsregelmodus gewechselt hat.
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Bei einer Ausführungsform der Erfindung ist die vorgegebene Bedingung, dass die Umgebungslichtstärke über dem vorgegebenen Lichtstärkewert liegt. Der eingebettete Controller ermittelt weiterhin, ob die Umgebungslichtstärke über einem vorgegebenen Lichtstärkewert liegt. Die Umgebungsbedingung entspricht der vorgegebenen Bedingung, wenn die Umgebungslichtstärke über dem vorgegebenen Lichtstärkewert liegt. Der eingebettete Controller weist die E/A-Grundeinheit an, das elektronische Gerät in den speziellen Helligkeitsregelmodus zu schalten, wenn die Umgebungsbedingung mit der vorgegebenen Umgebungsbedingung übereinstimmt. Der eingebettete Controller regelt die Helligkeit der Anzeige so, dass sie über einem vorgegebenen hohen Helligkeitswert liegt, sobald das elektronische Gerät in den speziellen Helligkeitsregelmodus wechselt.
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Bei einer Ausführungsform der Erfindung besteht das Helligkeitsregelgerät weiterhin im Wesentlichen aus einem Chip und einer Einstellungsmesseinheit. Der Chip wird an die Schalteinheit angeschlossen. Die Einstellungsmesseinheit ist an die E/A-Grundeinheit angeschlossen und so konfiguriert, dass sie ermittelt, ob ein bestimmtes Helligkeitsregelereignis auftritt, wobei die E/A-Basiseinheit, wenn die Umgebungsbedingung nicht mit der vorgegebenen Bedingung übereinstimmt, die Schalteinheit so steuert, dass sie die Anzeige elektrisch mit dem eingebetteten Controller verbindet, damit das elektronische Gerät in einen speziellen Helligkeitsregelmodus wechselt. Wenn das spezielle Helligkeitsregelereignis nicht auftritt, regelt die E/A-Basiseinheit die Schalteinheit so, dass die Anzeige elektrisch mit dem Chip verbunden wird, so dass das elektronische Gerät in einen allgemeinen Modus wechselt, wobei die Helligkeit der Anzeige im allgemeinen Modus vom Chip gesteuert wird.
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Bei einer Ausführungsform der Erfindung stellt die Einstellungsmesseinheit fest, ob ein spezieller Helligkeitsregelbefehl empfangen wurde, um die Helligkeit der Anzeige so einzustellen, dass sie über einem ersten oder unter einem zweiten Helligkeitsschwellenwert liegt, wobei der erste Helligkeitsschwellenwert über dem zweiten Helligkeitsschwellenwert liegt.
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Bei einer Ausführungsform der Erfindung ermittelt die Umgebungsbedingungsmesseinheit die Umgebungsbedingungen während eines POST. Weiterhin stellt der eingebettete Controller fest, ob die während des POST ermittelte Umgebungsbedingung mit der vorgegebenen Umgebungsbedingung übereinstimmt. Der eingebettete Controller veranlasst die E/A-Grundeinheit, das elektronische Gerät in den speziellen Helligkeitsregelmodus zu schalten, wenn die Umgebungsbedingung mit der vorgegebenen Umgebungsbedingung übereinstimmt.
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Das erfindungsgemäße Gerät legt fest, ob die Helligkeit der Anzeige mit der E/A-Grundeinheit entsprechend der Umgebungsbedingung oder durch eine Einstellung seitens des Benutzers mit dem Chip oder dem eingebetteten Controller geregelt werden soll, um auf diese Weise einen normalen Betrieb des elektronischen Geräts zu gewährleisten.
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Gemäß einer beispielhaften Weiterbildung des erfindungsgemäßem Helligkeitsregelgeräts ist die vorgegebene Bedingung, dass die Umgebungslichtstärke über dem vorgegebenen Lichtstärkewert liegt, wobei ferner vorgesehen ist:
- • Der eingebettete Controller ermittelt weiterhin, ob die Umgebungslichtstärke über einem vorgegebenen Lichtstärkewert liegt. Die Umgebungsbedingung entspricht der vorgegebenen Bedingung, wenn die Umgebungslichtstärke über dem vorgegebenen Lichtstärkewert liegt.
- • Der eingebettete Controller weist die E/A-Grundeinheit an, das elektronische Gerät in den speziellen Helligkeitsregelmodus zu schalten, wenn die Umgebungsbedingung mit der vorgegebenen Umgebungsbedingung übereinstimmt. Der eingebettete Controller regelt die Helligkeit der Anzeige so, dass sie über einem vorgegebenen hohen Helligkeitswert liegt, sobald das elektronische Gerät in den speziellen Helligkeitsrgelmodus wechselt.
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Gemäß einer beispielhaften Weiterbildung des erfindungsgemäßem Helligkeitsregelgeräts besteht das Helligkeitsregelgerät weiterhin im Wesentlichen aus einem Chip, der an eine Schalteinheit angeschlossen ist und
- • einer Einstellungsmesseinheit, die mit der E/A-Grundeinheit verbunden ist und ermittelt, ob ein spezieller Helligkeitsregelbefehl empfangen wurde, um die Helligkeit der Anzeige so einzustellen, dass sie über einem ersten oder unter einem zweiten Helligkeitsschwellenwert liegt, wobei der erste Helligkeitsschwellenwert über dem zweiten Helligkeitsschwellenwert liegt, wenn die Umgebungsbedingung nicht mit der vorgegebenen Bedingung übereinstimmt,.
wobei ferner vorgesehen ist: - • Wenn das spezielle Helligkeitsregelereignis auftritt, kann die E/A-Grundeinheit auch die Schalteinheit veranlassen, die Anzeige elektrisch mit dem eingebetteten Controller zu verbinden, damit das elektronische Gerät in den speziellen Helligkeitsregelmodus wechselt; und
- • Wenn das spezielle Helligkeitsregelereignis nicht auftritt, regelt die E/A-Basiseinheit die Schalteinheit so, dass die Anzeige elektrisch mit dem Chip verbunden wird, so dass das elektronische Gerät in einen allgemeinen Modus wechselt, wobei die Helligkeit der Anzeige im allgemeinen Modus vom Chip gesteuert wird.
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Gemäß einer beispielhaften Weiterbildung des erfindungsgemäßem Helligkeitsregelgeräts ist vorgesehen, dass die Umgebungsbedingungsmesseinheit die Umgebungsbedingungen während eines POST ermittelt, wobei der eingebettete Controller weiterhin feststellt, ob die während des POST ermittelte Umgebungsbedingung mit der vorgegebenen Umgebungsbedingung übereinstimmt, und wobei der eingebettete Controller die E/A-Grundeinheit veranlasst, das elektronische Gerät in den speziellen Helligkeitsregelmodus zu schalten, wenn die Umgebungsbedingung mit der vorgegebenen Umgebungsbedingung übereinstimmt.
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Um die Erfindung noch verständlicher zu machen, werden die Ausführungsformen der Erfindung nachfolgend anhand der beigefügten Abbildungen detailliert beschrieben.
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Die Abbildungen wurden zum besseren Verständnis der Erfindung beigefügt. Sie sind ein Bestandteil dieser Spezifikation. Die Abbildungen illustrieren die Ausführungsformen der Erfindung und dienen zusammen mit der Beschreibung dazu, das Prinzip der Erfindung zu erläutern.
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1 ist eine schematische Darstellung eines Helligkeitsregelgeräts gemäß einer Ausführungsform der Erfindung,
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2 ist eine schematische Darstellung eines Helligkeitsregelgeräts gemäß einer Ausführungsform der Erfindung und
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3 ist eine schematische Darstellung eines Helligkeitsregelverfahrens gemäß einer Ausführungsform der Erfindung.
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1 ist eine schematische Darstellung eines Helligkeitsregelgeräts gemäß einer Ausführungsform der Erfindung. Gemäß 1 besteht ein Helligkeitsregelgerät 100 im Wesentlichen aus einer Umgebungsbedingungsmesseinheit 102, einem eingebetteten Controller 104, einer Schalteinheit 106, einer E/A-Grundeinheit 108, einem Chip 110 und einer Einstellungsmesseinheit 112. Das Helligkeitsregelgerät 100 dient zum Regeln der Helligkeit einer Anzeige 114 eines elektronischen Geräts. Das Gerät kann ein Notebook, ein Desktop-Computer oder ähnliches sein. Der Chip 110 kann beispielsweise ein South-Bridge-Chip sein. Die Einstellungsmesseinheit 112 wird an die E/A-Grundeinheit 108 angeschlossen. Die E/A-Grundeinheit 108 wird an die Schalteinheit 106 und an den eingebetteten Controller 104 angeschlossen. Die Schalteinheit 106 wird an den eingebetteten Controller 104, den Chip 110 und an die Anzeige 114 angeschlossen. Der eingebettete Controller 104 wird an die Umgebungsbedingungsmesseinheit 102 angeschlossen.
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Die Umgebungsbedingungsmesseinheit ist so konfiguriert, dass sie eine Umgebungsbedingung des elektronischen Geräts ermittelt. Der eingebettete Controller 104 kann ermitteln, ob die Umgebungsbedingung des elektronischen Geräts einem vorgegebenen Wert entspricht, wobei die Umgebungsbedingung die Umgebungstemperatur und/oder die Umgebungslichtstärke sein kann. Die E/A-Grundeinheit 108 steuert die Schalteinheit 106 so, dass sie entsprechend eines Messergebnisses des eingebetteten Controllers 104 die Anzeige 114 mit dem eingebetteten Controller 104 oder dem Chip 110 verbindet, wobei die Anzeige 114 über die Schalteinheit 106 elektrisch mit dem Chip 110 verbunden ist. Das elektronische Gerät befindet sich in einem allgemeinen Modus, und die Helligkeit der Anzeige 114 wird vom Chip 110 geregelt. Wenn die Anzeige 114 elektrisch über die Schalteinheit 106 mit dem eingebetteten Controller 104 verbunden ist (d. h. die Helligkeit der Anzeige 114 wird vom eingebetteten Controller 104 geregelt), befindet sich das elektronische Gerät in einem speziellen Helligkeitsregelmodus. Anders als der Chip 110 wird der eingebettete Controller 104 nicht vom Betriebssystem Windows 8 beschränkt. Deshalb ist der Einstellbereich der Helligkeit der Anzeige 114 im speziellen Helligkeitsregelmodus größer als der Einstellbereich im allgemeinen Modus.
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Bei der vorgenannten vorgegebenen Bedingung kann die Umgebungstemperatur über einem ersten vorgegebenen oder unter einem zweiten vorgegebenen Temperaturwert liegt, wobei der erste vorgegebene Temperaturwert über dem zweiten vorgegebenen Temperaturwert liegt. Der eingebettete Controller 104 ermittelt, ob die Umgebungstemperatur entsprechend der von der Umgebungsbedingungsmesseinheit 102 ausgegebenen Umgebungsbedingung über dem ersten oder unter dem zweiten vorgegebenen Temperaturwert liegt. Wenn die Umgebungstemperatur über dem ersten oder unter dem zweiten vorgegebenen Temperaturwert liegt, d. h. dass die Umgebungstemperatur zu hoch oder zu niedrig ist und außerhalb des normalen Temperaturbereichs liegt, stellt der eingebettete Controller 104 fest, dass die Umgebungsbedingung mit den vorgegebenen Bedingungen übereinstimmt. Der eingebettete Controller 104 veranlasst die E/A-Grundeinheit 108, das elektronische Gerät in den speziellen Helligkeitsregelmodus zu schalten, so dass die Helligkeit der Anzeige 114 vom eingebetteten Controller 104 geregelt wird. Der eingebettete Controller 104 regelt dann die Helligkeit der Anzeige 114 so, dass sie unter einem vorgegebenen Helligkeitswert liegt, um auf diese Weise einen Über- oder Untertemperaturschutz bieten.
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Um sicherzustellen, dass das elektronische Gerät auch bei extremen Temperaturbedingungen richtig arbeitet, kann die Umgebungsbedingungsmesseinheit 102 die Umgebungsbedingung während des POST ermitteln. Wenn die Umgebungsbedingung über dem ersten oder unter dem zweiten vorgegebenen Temperaturwert liegt, stellt der eingebettete Controller 104 fest, dass die Umgebungsbedingung der vorgegebenen Bedingung entspricht. Er veranlasst dann die E/A-Grundeinheit 108, das elektronische Gerät direkt in den speziellen Helligkeitsregelmodus zu schalten. Das elektronische Gerät wechselt dann nach dem POST ohne den oben erwähnten Übertemperaturschutzmechanismus in den Helligkeitsregelmodus.
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Der eingebettete Controller 104 ermittelt auch, ob die Umgebungslichtstärke über einem vorgegebenen Lichtstärkewert liegt. Wenn die Umgebungslichtstärke über dem vorgegebenen Lichtstärkewert liegt und der Benutzer dadurch die Anzeige nicht richtig erkennen kann, stellt der eingebettete Controller 104 fest, dass die Umgebungsbedingung der vorgegebenen Bedingung entspricht. Der eingebettete Controller 104 teilt außerdem der E/A-Grundeinheit 108 mit, dass diese dafür sorgen muss, dass das elektronische Gerät in den speziellen Helligkeitsregelmodus wechseln muss. Wenn das elektronische Gerät in den speziellen Helligkeitsregelmodus wechselt, regelt der eingebettete Controller 104 die Helligkeit der Anzeige 114 so, dass sie über einem vorgegebenen hohen Helligkeitswert liegt. Auf diese Weise kann vermieden werden, dass ein starkes Umgebungslicht die Sicht auf die Anzeige beeinträchtigt.
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Das Helligkeitsregelgerät 100 regelt nicht nur das elektronische Gerät entsprechend der Umgebungsbedingung in den speziellen Helligkeitsregelmodus. Es kann das elektronische Gerät auch veranlassen, durch eine Eingabe des Benutzers in den speziellen Helligkeitsregelmodus zu wechseln. Entsprechend 1 kann die Einstellungsmesseinheit 112 im Helligkeitsregelgerät 100 eine MTC-Diensteinheit (Machine Type Communication) 116 und einen ACPI-Treiber (Advanced Configuration and Power Interface) 118 enthalten, wobei die MTC-Diensteinheit 116 so konfiguriert wird, dass sie erkennen kann, ob ein Helligkeitsregelbefehl empfangen wird. Wenn der Helligkeitsregelbefehl empfangen wird, wird der ACPI-Treiber 118 so gesteuert, dass er die E/A-Grundeinheit 108 antreibt. Wenn die Umgebungsbedingung nicht der vorgegebenen Bedingung entspricht, kann die Einstellmesseinheit 112 ermitteln, ob ein spezielles Helligkeitsregelereignis auftritt. Wenn das spezielle Helligkeitsregelereignis auftritt, kann die E/A-Grundeinheit 108 auch die Schalteinheit 106 veranlassen, die Anzeige 114 elektrisch mit dem eingebetteten Controller 104 zu verbinden, damit das elektronische Gerät in den speziellen Helligkeitsregelmodus wechselt. Das spezielle Helligkeitsregelereignis kann z. B. ausgelöst werden, wenn der Benutzer die Helligkeit der Anzeige 114 so einstellt, dass sie über einem ersten oder unter einem zweiten Helligkeitsgrenzwert liegt, wobei der erste Helligkeitsgrenzwert über dem zweiten Helligkeitsgrenzwert liegt. Der erste und der zweite Helligkeitsgrenzwert können jeweils einen maximalen und einen minimalen Helligkeitswert darstellen, auf die der Chip 110 die Anzeige 114 regeln kann. Es sind die Helligkeitsgrenzwerte der Anzeige 114 unter der Konfiguration des Betriebssystems Windows 8. Wenn der Benutzer die Helligkeit der Anzeige 114 so einstellt, dass sie unter dem ersten oder über dem zweiten Helligkeitsgrenzwert liegt (wenn er also die Anzeige 114 wieder auf einen Helligkeitsbereich einstellt, die vom Chip 110 gesteuert wird), veranlasst die E/A-Grundeinheit 108 wieder, dass die Schalteinheit 106 die Anzeige 114 elektrisch mit dem Chip 110 verbindet, um das elektronische Gerät wieder in den allgemeinen Modus zu schalten.
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Bei dieser Ausführungsform wird die Helligkeit der Anzeige 114 so geregelt, dass sie progressiv über der ersten Helligkeitsschwelle oder unter der zweiten Helligkeitsschwelle liegt. Der Benutzer kann eine tatsächlich vorhandene oder nur eine virtuelle Helligkeitsregeltaste des elektronischen Geräts betätigen, um die Helligkeit der Anzeige 114 nach und nach von dem vom Chip 110 gesteuerten Helligkeitsbereich bis zum außerhalb des vom Chip 110 gesteuerten Helligkeitsbereichs zu steuern, damit das elektronische Gerät in den speziellen Helligkeitsregelmodus wechselt. Das bedeutet, dass die Einstellungsmesseinheit 112 feststellen kann, ob ein spezieller Helligkeitsregelbefehl empfangen wird, wobei der spezielle Helligkeitsregelbefehl direkt festlegt, dass die Helligkeit der Anzeige 114 über dem ersten oder unter dem zweiten Helligkeitsgrenzwert liegen muss. Wenn die Einstellungsmesseinheit 112 den speziellen Helligkeitsregelbefehl erhält, stellt sie fest, dass das spezielle Helligkeitsregelereignis auftritt und veranlasst die E/A-Grundeinheit 108, die Schalteinheit 106 so zu regeln, dass die Schalteinheit 106 die Anzeige 114 elektrisch mit dem eingebetteten Controller 104 verbindet, damit das elektronische Gerät direkt in den speziellen Helligkeitsregelmodus wechselt und die Helligkeit der Anzeige 114 so eingestellt wird, dass sie über dem ersten oder unter dem zweiten Helligkeitsgrenzwert liegt.
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Der vorgegebene hohe und der vorgegebene niedrige Helligkeitswert können die Grenzwerte sein, mit denen die Anzeige 114 durch die Konfiguration des Betriebssystems Windows 8 beschränkt ist. Es sind der erste und der zweite Helligkeitsgrenzwert. Die Erfindung ist aber nicht allein darauf beschränkt. Der vorgegebene hohe und der vorgegebene niedrige Helligkeitswert können jeweils über dem ersten oder unter dem zweiten Helligkeitsgrenzwert liegen.
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Bei anderen Ausführungsformen kann eine tatsächliche oder eine virtuelle Taste am elektronischen Gerät genutzt werden, um das elektronische Gerät in den speziellen Helligkeitsregelmodus zu schalten. Wenn der Benutzer die tatsächliche oder die virtuelle Taste betätigt, regelt der eingebettete Controller 104 die Schalteinheit 106 über die E/A-Grundeinheit 108 so, dass die Anzeige 114 elektrisch mit dem eingebetteten Controller 104 verbunden wird, so dass das Gerät in den speziellen Helligkeitsregelmodus wechselt. Dadurch kann der Controller 104 direkt die Helligkeit der Anzeige 114 regeln.
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Das Helligkeitsregelverfahren gemäß der Erfindung kann die Anzeigenarchitektur verschiedener Betriebssysteme unterstützen. Bei anderen Ausführungsformen ist es so, dass wenn das elektronische Gerät über das Betriebssystem Windows 8 verfügt, die Steuerung der Anzeige 114 mit der Schalteinheit 106 zum Chip 110 oder dem eingebetteten Controller 104 geschaltet wird. Wenn das Gerät aber mit Windows 7 arbeitet, wird die Anzeige 114 vom eingebetteten Controller 104 gesteuert.
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2 ist eine schematische Darstellung eines Helligkeitsregelgeräts gemäß einer Ausführungsform der Erfindung. Gemäß 2 besteht das Helligkeitsregelverfahren des zuvor erläuterten Helligkeitsregelgeräts im Wesentlichen aus den folgenden Schritten. Zunächst wird eine Umgebungsbedingung des elektronischen Geräts ermittelt (Schritt S202) wobei die Umgebungsbedingung die Umgebungstemperatur und/oder die Umgebungslichtstärke sein kann. Als nächstes wird ermittelt, ob die Umgebungsbedingung des elektronischen Geräts einer vorgegebenen Bedingung entspricht (Schritt S204). Die vorgegebene Bedingung kann z. B. sein, dass die Umgebungstemperatur über einem ersten oder unter einem zweiten vorgegebenen Temperaturwert liegt. Wenn die Umgebungstemperatur über dem ersten oder unter dem zweiten vorgegebenen Temperaturwert liegt, wird festgestellt, dass die Umgebungsbedingung der vorgegebenen Umgebungsbedingung entspricht. Oder die vorgegebene Bedingung ist, dass die Umgebungslichtstärke höher ist als eine vorgegebene Umgebungslichtstärke. Wenn die Umgebungslichtstärke über dem vorgegebenen Lichtstärkewert liegt, wird ermittelt, dass die Umgebungsbedingung der vorgegebenen Bedingung besteht.
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Wenn die Umgebungsbedingung des elektronischen Geräts der vorgegebenen Umgebungsbedingung entspricht, wechselt das elektronische Gerät in einen speziellen Helligkeitsregelmodus (Schritt S 206), wobei die Anzeige des elektronischen Geräts im speziellen Helligkeitsregelmodus von einem eingebetteten Controller gesteuert wird. Die von der Anzeige 114 ausgegebene Helligkeit wird nicht von der Konfiguration des Betriebssystems Windows 8 beschränkt. Wenn die Umgebungstemperatur im speziellen Helligkeitsregelmodus über dem ersten oder unter dem zweiten vorgegebenen Temperaturwert liegt, regelt der Controller die Helligkeit der Anzeige so, dass sie unter einem vorgegebenen niedrigen Helligkeitswert liegt, um so einen Übertemperaturschutz zu gewährleisten. Wenn die Umgebungshelligkeit über dem vorgegebenen Helligkeitswert liegt, regelt der eingebettete Controller die Helligkeit der Anzeige so, dass sie über einem vorgegebenen hohen Helligkeitswert liegt. Auf diese Weise kann vermieden werden, dass ein starkes Umgebungslicht die Sicht auf die Anzeige beeinträchtigt.
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Der Schritt der Ermittlung der Umgebungsbedingungen des elektronischen Geräts (Schritt S202) kann auch während des POST des elektronischen Geräts ausgeführt werden, damit das elektronische Gerät direkt in den speziellen Helligkeitsregelmodus wechselt. Das elektronische Gerät wechselt dann nach dem POST ohne den oben erwähnten Übertemperaturschutzmechanismus in den Helligkeitsregelmodus. Auf diese Weise wird sichergestellt, dass das elektronische Gerät auch bei extremen Temperaturen richtig arbeitet.
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Wenn dagegen die Umgebungsbedingung des elektronischen Geräts nicht mit der vorgegebenen Umgebungsbedingung übereinstimmt, wird ein spezielles Helligkeitsregelereignis ermittelt (Schritt S208). Zum Beispiel stellt die Einstellungsmesseinheit fest, ob ein spezieller Helligkeitsregelbefehl empfangen wird, wobei der spezielle Helligkeitsregelbefehl direkt festlegt, dass die Helligkeit der Anzeige über dem ersten oder unter dem zweiten Helligkeitsgrenzwert liegen muss. Wenn das spezielle Helligkeitsregelereignis auftritt, wird Schritt S206 ausgeführt, damit das elektronische Gerät in den speziellen Helligkeitsregelmodus wechselt. Wenn das spezielle Helligkeitsregelereignis nicht auftritt, wechselt das elektronische Gerät in einen allgemeinen Modus (Schritt S210), wobei die Helligkeit der Anzeige im allgemeinen Modus von einem Chip gesteuert wird. Die von der Anzeige ausgegebene Helligkeit wird von der Konfiguration des Betriebssystems Windows 8 beschränkt.
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3 ist eine schematische Darstellung eines Helligkeitsregelverfahrens gemäß einer Ausführungsform der Erfindung. Gemäß 3 umfasst das Helligkeitsregelverfahren entsprechend dieser Ausführungsform die folgenden Schritte. Zuerst wird ein Einschaltvorgang ausgeführt (Schritt S302). Als nächstes wird ein "Power-on Self Test" (POST) ausgeführt (Schritt S304). Dann wird geprüft, ob das elektronische Gerät in einen speziellen Helligkeitseinstellmodus wechselt (Schritt S306). So wird etwa geprüft, ob eine Umgebungsbedingung des elektronischen Geräts mit einer vorgegebenen Umgebungsbedingung übereinstimmt. Wenn das elektronische Gerät in den speziellen Helligkeitsregelmodus wechseln soll (das elektronische Gerät wechselt z. B. dann in den speziellen Helligkeitsregelmodus, wenn die Umgebungsbedingung des elektronischen Geräts mit der vorgegebenen Umgebungsbedingung übereinstimmt), wird die Schalteinheit so geregelt, dass sie die Verbindung zum eingebetteten Controller herstellt (Schritt S308). Wenn das elektronische Gerät dagegen nicht in den speziellen Helligkeitsregelmodus sondern in den allgemeinen Modus wechselt (Schritt S314), wird die Schalteinheit so geregelt, dass sie die Verbindung zum Chip herstellt (Schritt S316), damit die Anzeige mit einer vorgegebenen Helligkeit betrieben wird. Im allgemeinen Modus wird die von der Anzeige ausgegebene Helligkeit von der Konfiguration des Betriebssystems Windows 8 beschränkt.
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Wenn die Schalteinheit die Verbindung zum eingebetteten Controller herstellt, regelt der eingebettete Controller die Helligkeit der Anzeige entsprechend der Umgebungsbedingung (Schritt S310). Danach wird geprüft, ob das elektronische Gerät im speziellen Helligkeitsregelmodus bleibt (Schritt S312). Wenn das elektronische Gerät im speziellen Helligkeitsregelmodus bleibt (das elektronische Gerät bleibt z. B. dann im speziellen Helligkeitsregelmodus, wenn die Umgebungsbedingung des elektronischen Geräts mit der vorgegebenen Umgebungsbedingung übereinstimmt), wird Schritt S310 ausgeführt, um die Helligkeitsregelung der Anzeige entsprechend der Umgebungsbedingung erneut auszuführen. Wenn sich das elektronische Gerät nicht im speziellen Helligkeitsregelmodus befindet (z. B. die Umgebungsbedingung des elektronischen Geräts nicht mit der vorgegebenen Umgebungsbedingung übereinstimmt), wird Schritt S314 ausgeführt, damit das elektronische Gerät in den allgemeinen Modus wechselt. Dann wird Schritt S316 ausgeführt, bei dem die Schalteinheit die Verbindung zum Chip herstellt, so dass die Helligkeit der Anzeige auf die Konfiguration des Betriebssystems Windows 8 beschränkt wird. Nachdem das elektronische Gerät in den allgemeinen Modus gewechselt ist, ermittelt der eingebettete Controller weiterhin, ob die Umgebungsbedingung des elektronischen Geräts mit der vorgegebenen Umgebungsbedingung übereinstimmt (Schritt S318). Wenn dagegen die Umgebungsbedingung des elektronischen Geräts nicht mit der vorgegebenen Umgebungsbedingung übereinstimmt, wird ein spezielles Helligkeitsregelereignis ermittelt (Schritt S320). Wenn kein spezielles Helligkeitsregelereignis auftritt, wird mit Schritt S318 fortgefahren, um weiterhin zu ermitteln, ob die Umgebungsbedingung des elektronischen Geräts mit der vorgegebenen Umgebungsbedingung übereinstimmt. Wenn das spezielle Helligkeitsregelereignis auftritt oder wenn bei Schritt S318 festgestellt wird, dass die Umgebungsbedingung des elektronischen Geräts mit der vorgegebenen Umgebungsbedingung übereinstimmt, wechselt das elektronische Gerät in den speziellen Helligkeitsregelmodus (Schritt S322). Dann wird die Schalteinheit so geregelt, dass die Verbindung zum eingebetteten Controller hergestellt wird (Schritt S324), damit der eingebettete Controller die Helligkeit der Anzeige entsprechend der Umgebungsbedingung einstellt (Schritt S326). Nachdem der eingebettete Controller die Helligkeit der Anzeige entsprechend der Umgebungsbedingung eingestellt hat, wird mit Schritt S318 fortgefahren, um weiterhin festzustellen, ob die Umgebungsbedingung des elektronischen Geräts mit der vorgegebenen Umgebungsbedingung übereinstimmt.
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Das erfindungsgemäße Gerät legt fest, ob die Helligkeit der Anzeige mit der E/A-Grundeinheit entsprechend der Umgebungsbedingung oder durch eine Einstellung seitens des Benutzers mit dem Chip oder dem eingebetteten Controller geregelt werden soll, um auf diese Weise einen normalen Betrieb des elektronischen Geräts zu gewährleisten. Da die Helligkeit der Anzeige vom Chip gesteuert werden kann, entspricht die Helligkeit der Anzeige der Prüfung des Windows Hardware Certification Kit (WHCK). Entsprechend der Erfindung ist die Steuerung des elektronischen Geräts hinsichtlich der Helligkeit der Anzeige flexibler. Außerdem unterstützt ein Helligkeitsregelgerät gleichzeitig mehrere Betriebssysteme.
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Bezugszeichenliste
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- 100
- Helligkeitsregelgerät
- 102
- Umgebungsbedingungsmesseinheit
- 104
- eingebetteter Controller
- 106
- Schalteinheit
- 108
- E/A-Grundeinheit
- 110
- Chip
- 112
- Einstellungsmesseinheit
- 114
- Anzeige
- 116
- MTC-Serviceeinheit (Machine Type Communication)
- 118
- ACPI-Treiber (Advanced Configuration and Power Interface)
- S202~S210
- Schritt
- S302~S326
- Schritt