DE102014103991A1 - Verbindungsanordnung - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Verbindungsanordnung umfassend ein Gehäuse mit einem Verbindungsabschnitt, an dem wenigstens ein Gehäuseanlagekeil mit einer unter einem Keilwinkel zu einer Montagerichtung orientierten Anlagefläche ausgebildet ist, und mit einem an den Verbindungsabschnitt ansetzbaren Verbindungskörper, an dem ein Verbindungsanlagekeil vorgesehen ist, der eine unter dem gleichen Keilwinkel orientierte Anlagefläche aufweist, wobei an dem Verbindungsabschnitt des Gehäuses beabstandet zueinander eine Mehrzahl von Gehäuseanlagekeilen vorgesehen ist und dass zwischen benachbarten Gehäuseanlagekeilen eine Aufnahmenut für den Verbindungsanlagekeil gebildet ist

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Verbindungsanordnung umfassend ein Gehäuse mit einem Verbindungsabschnitt, an dem wenigstens ein Gehäuseanlagekeil mit einer unter einem Keilwinkel zu einer Montagerichtung orientierten Anlagefläche ausgebildet ist, und mit einem an den Verbindungsabschnitt ansetzbaren Verbindungskörper, an dem ein Verbindungsanlagekeil vorgesehen ist, der eine unter dem gleichen Keilwinkel orientierte Anlagefläche aufweist.
  • Gattungsgemäße Verbindungsanordnungen, mit denen beispielsweise Anschlussklemmen an einer Gerätewand befestigt werden, sind allgemein bekannt und weit verbreitet. Jeweils ist ein Anlagekeil an dem Gehäuse und an dem Verbindungskörper vorgesehen. Die Anlagekeile werden zum Festlegen des Gehäuses und des Verbindungskörpers an der Gerätewand aneinander gelegt und verklemmt. Beispielsweise wird zum Festlegen der Anschlussklemmen die Geometrie des Gehäuses beziehungsweise des Verbindungskörpers auf die Wandstärke des Geräts abgestimmt. Jedes Gehäuse beziehungsweise jeder Verbindungskörper ist dann nur für spezielle Gerätewandstärken geeignet. Beispielsweise kann der Anlagekeil an dem Verbindungskörper vergleichsweise lang ausgebildet sein, um ein hohes Maß an Flexibilität zu erreichen und eine Festlegung bei möglichst unterschiedlichen Gehäusewandstärken zu gewährleisten. Abhängig von den tatsächlichen geometrischen Verhältnissen kann der Verbindungskörper jedoch vergleichsweise weit herausragen. Ebenso ist bekannt, den Gehäuseanlagekeil weit beabstandet zur Gerätewand vorzusehen und abhängig von der jeweiligen Montagesituation Abstandselemente einzulegen, um eine Festlegung der Anlagekeile aneinander zu gewährleisten. Jedoch erhöht sich hierdurch der Montageaufwand.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine gattungsgemäße Verbindungsanordnung kompakt zu gestalten und derart weiterzubilden, dass eine einfache Festlegung und Verwendung bei unterschiedlichen Gerätewandstärken möglich wird.
  • Zur Lösung der Aufgabe ist die Erfindung in Verbindung mit dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 dadurch gekennzeichnet, dass an dem Verbindungsabschnitt des Gehäuses beabstandet zueinander eine Mehrzahl von Gehäuseanlagekeilen vorgesehen ist und dass zwischen benachbarten Gehäuseanlagekeilen eine Aufnahmenut für den Verbindungsanlagekeil gebildet ist.
  • Der besondere Vorteil der Erfindung besteht darin, dass abhängig von der Verbindungsgeometrie beziehungsweise der Gerätewandstärke der Verbindungsanlagekeil an einen geeigneten der bereitgestellten Gehäuseanlagekeile angelegt werden kann. Das Vorsehen der Mehrzahl von Gehäuseanlagekeilen ermöglicht insofern eine flexible Verwendung der Verbindungsanordnung für verschiedene Gerätewandstärken. Der Verbindungskörper mit dem Verbindungsanlagekeil kann gleichwohl kompakt gestaltet werden. Da auf zusätzliche Komponenten, beispielsweise Abstandselemente, verzichtet wird, ist überdies die Montage einfach.
  • Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist an dem Verbindungskörper ebenfalls eine Mehrzahl von Verbindungsanlagekeilen vorgesehen. Zwischen benachbarten Verbindungsanlagekeilen ist auch hier eine Aufnahmenut ausgebildet, welche der Aufnahme eines Gehäuseanlagekeils dient. Vorteilhaft kann durch das Vorsehen paralleler Anlagekeile die Stabilität verbessert und eine positionsgenaue Montage erreicht werden. Da eine Mehrzahl von Anlagekeilpaarungen vorgesehen ist, kann jede einzelne Anlagefläche kleiner gestaltet werden und die Verbindungsanordnung eine besonders kompakte Form erhalten.
  • Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist eine Anzahl der Verbindungsanlagekeile an dem Verbindungskörper geringer als eine Anzahl der Gehäuseanlagekeile an dem Verbindungsabschnitt des Gehäuses. Vorteilhaft bietet der Verbindungsabschnitt des Gehäuses die Möglichkeit, den notwendigen geometrischen Ausgleich zu schaffen, um die Verbindungsanordnung an unterschiedliche Gehäusewandstärken anzupassen. Der Verbindungskörper kann besonders kompakt ausgeführt werden. Dabei bleibt die Flexibilität im Hinblick auf die Positionierung des Verbindungskörpers an dem Verbindungsabschnitt erhalten.
  • Nach einer Weiterbildung der Erfindung sind die Gehäuseanlagekeile in die Erstreckungsrichtung des Verbindungsabschnitts regelmäßig beabstandet angeordnet. Ebenso können die Verbindungsanlagekeile regelmäßig angeordnet sein. Die zwischen benachbarten Anlagekeilen gebildeten Aufnahmenuten erstrecken sich bevorzugt in Richtung des Keilwinkels. Eine Breite der Aufnahmenuten beziehungsweise der Anlagekeile ist insbesondere gleich beziehungsweise so aufeinander abgestimmt, dass die Anlagekeile im Wesentlichen passgenau in die Aufnahmenuten eingesetzt werden können. Durch die vorteilhafte Gestaltung des Verbindungsabschnitts beziehungsweise des Verbindungskörpers vereinfacht sich die Montage. Insbesondere ergibt sich durch das Vorsehen der Aufnahmenuten während der Montage eine formschlüssige Führung der zueinander beweglichen Komponenten. Die Verwendung der erfindungsgemäßen Verbindungsanordnung ist insofern intuitiv. Im montierten Zustand verbessert sich die Stabilität.
  • Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist der Verbindungsabschnitt mantelseitig geschlossen ausgebildet. Die Gehäuseanlagekeile sind auf zwei gegenüberliegenden Mantelseitenflächen vorgesehen. Insbesondere kann der Verbindungskörper U-förmig ausgebildet sein, wobei an den freien Schenkeln auf einander zugewandten Innenseiten derselben jeweils mindestens ein Verbindungsanlagekeil vorgesehen ist. Vorteilhaft umfasst der Verbindungskörper den Verbindungsabschnitt mantelseitig. Die Anlagekeile sind einander gegenüberliegend zugeordnet. Es ergibt sich insofern in der Montagestellung eine günstige und gegebenenfalls symmetrische Lastverteilung. Überdies ist ein guter Schutz gewährleistet gegen ein unbeabsichtigtes Verkanten der Verbindungskomponenten (Gehäuse und Verbindungskörper) während der Montage.
  • Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist zum Festlegen des Verbindungskörpers an dem Verbindungsabschnitt des Gehäuses eine Rastverbindung vorgesehen. Ein Rastelement greift hierzu in eine Rastaufnahme. Beispielsweise ist das Rastelement an dem Verbindungskörper vorgesehen, während die Rastaufnahme als Teil des Verbindungsabschnitts beziehungsweise des Gehäuses realisiert ist. Insbesondere kann das Rastelement an einem freien Schenkel des Verbindungskörpers vorgesehen sein, wobei der freie Schenkel aufgrund seiner langgestreckten Form beziehungsweise seiner individuellen Gestaltung eine inhärente Elastizität aufweist. Eine Kontaktfläche des Rastelements kann profiliert ausgebildet sein. Eine korrespondierende Profilierung findet sich an der Rastaufnahme. Beispielsweise kann die Profilierung an der Kontaktfläche und an der Rastaufnahme regelmäßig ausgebildet sein. Vorteilhaft wird durch das Vorsehen der Rastverbindung in der Montagestellung der Verbindungsanordnung eine verbesserte Sicherung gegen ein unbeabsichtigtes Lösen erreicht. Insbesondere durch das Vorsehen einer regelmäßigen Profilierung ergibt sich hierbei eine variable Rastposition. Die Rastposition kann insofern unabhängig von den geometrischen Verhältnissen und insbesondere in Abmessungen der Gehäusewandstärke eingenommen werden. Die Rastverbindung ist insofern genauso variabel ausgebildet wie die Verbindungsanordnung insgesamt.
  • Aus den weiteren Unteransprüchen und der nachfolgenden Beschreibung sind weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung zu entnehmen. Dort erwähnte Merkmale können jeweils einzeln für sich oder auch in beliebiger Kombination erfindungswesentlich sein. Die Zeichnungen dienen lediglich beispielhaft der Klarstellung der Erfindung und haben keinen einschränkenden Charakter.
  • Es zeigen:
  • 1 eine perspektivische Ansicht eines Gehäuses einer erfindungsgemäßen Verbindungsanordnung,
  • 2 eine Aufsicht auf das Gehäuse nach 1,
  • 3 eine Seitenansicht des Gehäuses nach 1,
  • 4 eine perspektivische Ansicht eines Verbindungskörpers der erfindungsgemäßen Verbindungsanordnung,
  • 5 eine Vorderseite des Verbindungskörpers nach 4,
  • 6 einen Schnitt A-A durch den Verbindungskörper nach 4,
  • 7 eine Aufsicht auf den Verbindungskörper nach 4,
  • 8 einen Schnitt B-B durch den Verbindungskörper nach 4,
  • 9 einen ersten Montageschritt beim Ansetzen des Verbindungskörpers an einen Verbindungsabschnitt des Gehäuses,
  • 10 einen zweiten Montageschritt zum Ansetzen des Verbindungskörpers an den Verbindungsabschnitt,
  • 11 eine perspektivische Ansicht der erfindungsgemäßen Verbindungsanordnung in einer Montagestellung,
  • 12 eine Seitenansicht der Verbindungsanordnung nach 11,
  • 13 einen Schnitt C-C durch die Verbindungsanordnung nach 11,
  • 14 eine Aufsicht auf die Verbindungsanordnung nach 11 und
  • 15 einen Schnitt D-D durch die Verbindungsanordnung nach 11.
  • Ein Gehäuse 1 nach den 1 bis 3 einer erfindungsgemäßen Verbindungsanordnung sieht einen Verbindungsabschnitt 2 und einen benachbart zu dem Verbindungsabschnitt 2 angeordneten Anlageabschnitt 3 vor. Der Verbindungsabschnitt 2 besitzt einen im Wesentlichen rechteckigen Querschnitt. An zwei einander gegenüberliegenden Mantelseitenflächen 4, 5 ist jeweils benachbart zueinander eine Mehrzahl von in eine Erstreckungsrichtung 25 des Verbindungsabschnitts 2 regelmäßig beabstandeten Gehäuseanlagekeilen 6 gebildet. Die Mantelseitenflächen 5 definieren Längsseiten des Verbindungsabschnitts 2. In Bezug zu einer Längsrichtung 26 der Mantelseitenflächen 4, 5 sind die Gehäuseanlagekeile 6 beziehungsweise an den Flanken der Gehäuseanlagekeile 6 ausgebildete Anlageflächen 7 unter einem Keilwinkel 8 orientiert. Der Keilwinkel 8 beträgt im vorliegenden Ausführungsbeispiel der Erfindung zirka 10°. Unter dem gleichen Keilwinkel 8 erstrecken sich Aufnahmenuten 23, wobei zwischen zwei benachbarten Gehäuseanlagekeilen 6 eine Aufnahmenut 23 ausgebildet ist.
  • Die Gehäuseanlagekeile 6 sind auf jeder Mantelseitenfläche 4, 5 in zwei Blöcken 9.1, 9.2 vorgesehen. Die Blöcke 9.1, 9.2 sind zueinander beabstandet. Zwischen einem ersten Block 9.1 und einem zweiten Block 9.2 ist eine profilierte Fläche 10 ausgebildet. Die profilierte Fläche 10 dient als Rastaufnahme für ein Rastelement 11, welches an einem Verbindungskörper 12 der erfindungsgemäßen Verbindungsanordnung vorgesehen ist. Gemeinsam bilden die Rastaufnahme 10 und das Rastelement 11 eine Rastverbindung zum Festlegen beziehungsweise Fixieren des Verbindungskörpers 12 an dem Gehäuse 1 der Verbindungsanordnung.
  • Der Anlageabschnitt 3 weist eine den Verbindungsabschnitt 2 zugewandte, im Wesentlichen eben beziehungsweise glatt ausgebildete Anlagefläche 13 auf. Die Anlagefläche 13 dient insbesondere zur Anlage des Gehäuses 1 an eine nicht dargestellte Gerätewand. Die Anlagefläche 13 ragt in radialer Richtung über die Mantelfläche des Verbindungsabschnitts 2 hinaus. Das Gehäuse 1 wird somit mit dem Verbindungsabschnitt 2 in eine an der Gerätewand vorgesehene Ausnehmung eingesetzt und über die Anlagefläche 13 relativ zur Gehäusewandung positioniert.
  • Der Schrägstellung der Anlagefläche 7 unter dem Keilwinkel 8 ist eine weitere Schrägstellung überlagert. Senkrecht zu der Erstreckungsrichtung 25 ist die Anlagefläche 7 um einen Anstellwinkel 28 geneigt angeordnet, wobei ein Hinterschnitt ausgebildet wird. Der Anstellwinkel 28 beträgt vorliegend etwa 30°.
  • Der Verbindungskörper 12 der erfindungsgemäßen Verbindungsanordnung ist in den 4 bis 8 dargestellt. Der Verbindungskörper 12 ist insbesondere U-förmig ausgebildet. Zwei einander gegenüberliegende freie Schenkel 14, 15 des Verbindungskörpers 12 sind langgestreckt und insbesondere biegeelastisch ausgebildet. Auf einander gegenüberliegenden Innenseiten der freien Schenkel 14, 15 sind Verbindungsanlagekeile 16 vorgesehen. Die Verbindungsanlagekeile 16 weisen eine Anlagefläche 17 auf, welche unter dem Keilwinkel 8 geschwenkt zu der Längsrichtung 26 der freien Schenkel 14, 15 und unter dem Anstellwinkel 28 geneigt zu Erstreckungsrichtung 25 des Verbindungsabschnitts 2 orientiert sind. Zwischen benachbarten Verbindungsanlagekeilen 16 sind Aufnahmenuten 24 vorgesehen. Die Verbindungsanlagekeile 16 sind an beiden freien Schenkel 14, 15 in jeweils zwei Blöcken 9.3, 9.4 vorgesehen. Ein Abstand eines ersten Blocks 9.3 zu einem zweiten Block 9.4 korrespondiert zu dem Abstand der Blöcke 9.1, 9.2 der Gehäuseanlagekeile 6 des Verbindungsabschnitts 2.
  • Zwischen den Blöcken 9.3, 9.4 sind im Bereich einer Vorderseite 18 des Verbindungskörpers 12 die Rastelemente 11 vorgesehen. Die Rastelemente 11, welche in Richtung einer Innenseite des gegenüberliegenden freien Schenkels 14, 15 orientiert sind, weisen eine einander zugewandte profilierte Kontaktfläche 19 auf. Die Profilierung der Kontaktfläche 19 korrespondiert zur Profilierung der Rastaufnahme 10 am Verbindungsabschnitt 2 des Gehäuses 1. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel der Erfindung ist die Profilierung nach Art einer in die Ersteckungsrichtung 25 orientierten linearen Rändelung gebildet.
  • Auf einer der Vorderseite 18 gegenüberliegenden Rückseite 20 sind abragend insgesamt vier federelastisch ausgebildete Stege 21 vorgesehen. Die Stege 21 dienen der Anlage des Verbindungskörpers 12 an die nicht dargestellte Gerätewand.
  • Die 9 und 10 zeigen die Montage der Verbindungsanordnung. In einem ersten Schritt wird der Verbindungskörper 12 auf den Verbindungsabschnitt 2 des Gehäuses 1 aufgesetzt. Das Aufsetzen erfolgt so, dass der Verbindungskörper 12 mit dem zweiten Block 9.4 der Verbindungsanlagekeile 16 zwischen dem ersten Block 9.1 und dem zweiten Block 9.2 der Gehäuseanlagekeile 6 vorgesehen ist. Anschließend wird der Verbindungskörper 12 in die Montagerichtung 22 verschoben. Hierbei greifen die Verbindungsanlagekeile 16 in die Aufnahmenuten 23 ein, welche an dem Verbindungsabschnitt 2 des Gehäuses 1 zwischen den Gehäuseanlagekeilen 6 gebildet sind. In analoger Weise sind die Gehäuseanlagekeile 6 in den Aufnahmenuten 24 geführt, welche zwischen den Verbindungsanlagekeilen 16 gebildet sind. Vorliegend weisen die Gehäuseanlagekeile 6, die Verbindungsanlagekeile 16 und die Aufnahmenuten 23, 24 eine gleiche Breite 27 auf.
  • Im montierten Zustand der Verbindungsanordnung nach den 11 bis 15 ist der Verbindungskörper 12 an dem Verbindungsabschnitt 2 des Gehäuses 1 festgelegt. Eine nicht dargestellte Gerätewand findet sich zwischen der Anlagefläche 7 des Anlageabschnitts 3 und der Rückseite 20 des Verbindungskörpers 12. Die elastisch ausgebildeten Stege 21 wirken wie Federelemente und sorgen dafür, dass die an den Verbindungsanlagekeilen 16 gebildeten Anlageflächen 17 gegen die Anlagefläche 7 der Gehäuseanlagekeile 6 gedrückt werden. Zur Sicherung gegen ein unbeabsichtigtes Lösen des Verbindungskörpers 12 vom Verbindungsabschnitt 2 des Gehäuses 1 greifen die Rastelemente 11, welche an den freien Schenkeln 14, 15 vorgesehen sind, in die Rastaufnahme 10 ein, welche an den beiden gegenüberliegenden Mantelseitenflächen 4, 5 des Verbindungsabschnitts 2 vorgesehen ist. Infolge der Profilierung der Kontaktfläche 19 und der Rastaufnahme 10 ergibt sich hier eine formschlüssige Festlegung, wobei infolge der Elastizität der Schenkel 14, 15 die Festlegung des Verbindungskörpers 12 in einfacher Weise während der Montage erfolgt. Zudem kann der Keilwinkel 8 so gewählt sein, dass sich eine Selbsthemmung zwischen den Gehäuseanlagekeilen 6 und den Verbindungsanlagekeilen 16 ausbildet. Insbesondere ist der Keilwinkel 8 kleiner als 20°. Bevorzugt liegt der Keilwinkel 8 im Bereich von 6° bis 12°.
  • Infolge der Neigung der Anlageflächen 7, 17 unter dem Anstellwinkel 28 werden die freien Schenkel 14, 15 des Verbindungskörpers 12 bei der Montage einander angenähert und im montierten Zustand der Verbindungsanordnung gegen den Verbindungsabschnitt 2 des Gehäuses 1 verkeilt, vergleiche Pfeile 29 in 11. Es ergibt sich insofern eine besonders stabile Festlegung an der Gerätewand.
  • Gleiche Bauteile und Bauteilfunktionen sowie korrespondierende Geometrien sind mit gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Gehäuse
    2
    Verbindungsabschnitt
    3
    Anlageabschnitt
    4
    Mantelseitenfläche
    5
    Mantelseitenfläche
    6
    Gehäuseanlagekeil
    7
    Anlagefläche
    8
    Keilwinkel
    9.1
    Block
    9.2
    Block
    9.3
    Block
    9.4
    Block
    10
    Rastaufnahme
    11
    Rastelement
    12
    Verbindungskörper
    13
    Anlagefläche
    14
    freier Schenkel
    15
    freier Schenkel
    16
    Verbindungsanlagekeil
    17
    Anlagefläche
    18
    Vorderseite
    19
    Kontaktfläche
    20
    Rückseite
    21
    Steg
    22
    Montagerichtung
    23
    Aufnahmenut
    24
    Aufnahmenut
    25
    Erstreckungsrichtung
    26
    Längsrichtung
    27
    Breite
    28
    Anstellwinkel
    29
    Pfeil

Claims (12)

  1. Verbindungsanordnung umfassend ein Gehäuse (1) mit einem Verbindungsabschnitt (2), an dem wenigstens ein Gehäuseanlagekeil (6) mit einer unter einem Keilwinkel (8) zu einer Montagerichtung (22) orientierten Anlagefläche (7) ausgebildet ist, und mit einem an den Verbindungsabschnitt (2) ansetzbaren Verbindungskörper (12), an dem ein Verbindungsanlagekeil (16) vorgesehen ist, der eine unter dem gleichen Keilwinkel (8) orientierte Anlagefläche (17) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Verbindungsabschnitt (2) des Gehäuses (1) beabstandet zueinander eine Mehrzahl von Gehäuseanlagekeilen (6) vorgesehen ist und dass zwischen benachbarten Gehäuseanlagekeilen (6) eine Aufnahmenut (23) für den Verbindungsanlagekeil (16) gebildet ist.
  2. Verbindungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Verbindungskörper (12) eine Mehrzahl von Verbindungsanlagekeilen (16) vorgesehen ist, wobei zwischen benachbarten Verbindungsanlagekeilen (16) eine Aufnahmenut (24) für einen Gehäuseanlagekeil (6) gebildet ist.
  3. Verbindungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass eine Anzahl der Verbindungsanlagekeile (16) an dem Verbindungskörper (12) geringer ist als eine Anzahl der Gehäuseanlagekeile (6) an dem Verbindungsabschnitt (2) des Gehäuses (1).
  4. Verbindungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Gehäuseanlagekeile (6) in einer Erstreckungsrichtung (25) des Verbindungsabschnitts (2) regelmäßig beabstandet vorgesehen sind.
  5. Verbindunganordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmenuten (23, 24) in Richtung des Keilwinkels (8) erstreckt sind.
  6. Verbindungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmenuten (23, 24) und/oder die Gehäuseanlagekeile (6) und/oder der wenigstens eine Verbindungsanlagekeil (16) eine gleiche Breite (27) aufweisen.
  7. Verbindungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Erstreckungsrichtung (25) des Verbindungsabschnitts (2) unter einem rechten Winkel zur Montagerichtung (22) des Verbindungskörpers (12) vorgesehen ist.
  8. Verbindungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Verbindungsabschnitt (2) mantelseitig geschlossen ausgebildet ist und/oder die Gehäuseanlagekeile (6) auf zwei gegenüberliegenden Mantelseitenflächen (4, 5) vorgesehen sind.
  9. Verbindungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Verbindungskörper (12) U-förmig ausgebildet ist, wobei zwei freie Schenkel (14, 15) des Verbindungskörpers (12) biegeelastisch ausgebildet sind und/oder wobei an den freien Schenkeln (14, 15) auf einander zugewandten Innenseiten jeweils mindestens ein Verbindungsanlagekeil (16) vorgesehen ist.
  10. Verbindungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass zum Festlegen des Verbindungskörpers (12) an dem Verbindungsabschnitt (2) eine Rastverbindung vorgesehen ist, wobei ein elastisch ausgebildetes Rastelement (11) in eine Rastaufnahme (10) eingreift.
  11. Verbindunganordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass eine Kontaktfläche (19) des Rastelements (11) profiliert ausgebildet ist und dass eine korrespondierende Profilierung an der Rastaufnahme (10) vorgesehen ist.
  12. Verbindungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Profilierung der Kontaktfläche (19) und die korrespondierende Profilierung der Rastaufnahme (10) regelmäßig ausgebildet sind.
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