DE102014101954A1 - Band zum Bedrucken mit Schutzfolie oder schützender Beschichtung - Google Patents

Band zum Bedrucken mit Schutzfolie oder schützender Beschichtung Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Band (1) oder Blatt (1´) zum Bedrucken mittels eines Druckers, wobei das Band (1) oder Blatt (1´) eine erste bedruckbare Schicht aufweist (9), und an seiner der bedruckbaren Seite abgewandten flachen Seite eine Klebe- oder Haftschicht (2) aufweist, welche sowohl kleberfreie bzw. haftstofffreie Bereiche (3) als auch klebende bzw. haftende Bereiche (2) aufweist, wobei die klebenden bzw. haftenden Bereiche (2) zumindest in Längserstreckungsrichtung (L) des Bandes (1) oder Blattes (1´) durch die kleberfreien bzw. haftstofffreien Bereiche (3) voneinander beabstandet sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Klebe- bzw. Haftschicht (2) mittels einer abziehbaren Folie (F), einer abziehbaren oder auflösbaren Beschichtung (AB) abgedeckt ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Band oder Blatt zum Bedrucken mittels eines Druckers, wobei das Band bzw. Blatt an seiner einen flachen Seite bedruckbar ist und an seiner anderen flachen Seite eine Klebe- oder Haftschicht aufweist, welche kleberfreie oder haftstofffreie Bereiche und klebende bzw. haftende Bereiche aufweist, die zumindest in Längserstreckungsrichtung des Bandes bzw. Blattes voneinander beabstandet sind.
  • Ein entsprechendes Band ist aus WO 2012/167806 A1 bekannt. Bei Druckern, die Bänder bedrucken, welche eine Haft- oder Klebeschicht aufweisen, besteht stets das Problem, dass die Schneidmesser durch das Haftmittel bzw. den Kleber verschmutzen und ihre Funktion verlieren bzw. das Band nur noch schlecht oder nicht mehr sauber durchtrennt wird. Eine Reinigung der Schneidvorrichtung ist in der Regel nicht möglich, so dass die Schneidvorrichtung als Modul ausgetauscht werden muss. Es hat sich gezeigt, dass derartige Drucker aufgrund der Verunreinigung durch die Klebstoffreste eine Ausfallrate von ca. 30 % aufweisen. Aus diesem Grund weist das aus WO 2012/167806 A1 bekannte Band an seiner der bedruckbaren flachen Seite abgewandten flachen Seite eine Klebe- oder Haftschicht auf, welche kleberfreie oder haftstofffreie Bereiche und klebende bzw. haftende Bereiche aufweist, die zumindest in Längserstreckungsrichtung des Bandes voneinander beabstandet sind. Der Drucker weist eine Sensoreinrichtung auf, mittels derer die kleberfreien bzw. haftstofffreien Bereiche detektierbar sind, so dass die Bandvorschubeinrichtung das Band zum Abschneiden stets derart relativ zum Schneidwerk positionieren kann, dass die Schneidmesser das Band stets nur im kleberfreien bzw. haftstofffreien Bereich schneidet und es hierdurch vorteilhaft nicht zu einem Verkleben des Schneidwerkes kommt.
  • Nachteilig bei dem aus WO 2012/167806 A1 bekannten Band ist, dass die bedruckbare flache Seite mit einer Antihaft- bzw. Antiklebeschicht, z.B. in Form einer Silikonschicht, beschichtet sein muss, damit das Band aufrollbar ist.
  • Ferner sind bedruckbare Bänder bekannt, welche eine Klebeschicht aufweisen, welche an der bedruckbaren Seite angeordnet sind, wobei die Bänder eine zusätzliche abziehbare Folie aufweisen, mittels derer die Klebeschicht abgedeckt ist, so dass sich das Band aufrollen lässt.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, das aus WO 2012/167806 A1 bekannte Band dahingehend weiterzubilden, dass die bedruckten und abgetrennten Bereiche des Bandes gefahrlos transportiert werden können und nicht aufgrund ihrer Klebe- bzw. Haftschicht unerwünscht an anderen Gegenständen festklebt.
  • Diese Aufgabe wird vorteilhaft dadurch gelöst, dass die Klebe- bzw. Haftschicht mittels einer abziehbaren Folie, einer abziehbaren oder auflösbaren Beschichtung abgedeckt ist. Die Klebe- bzw. Haftschicht wird dabei beim Abschneiden bzw. Durchtrennen des Bandes mit durchtrennt, wodurch die Klebe- bzw. Haftschicht ein unerwünschtes Ankleben bzw. Anhaften verhindert. Sofern der bedruckte und abgeschnittene Bandbereich auf einer Fläche oder einem Gegenstand aufgeklebt werden soll, kann die Klebe- bzw. Haftschicht vom Band abgezogen bzw. entfernt werden, wodurch die Klebe- bzw. Haftschicht freiliegt und ein Aufkleben möglich ist.
  • Hierdurch ist es z.B. vorteilhaft möglich, das erfindungsgemäße Band bzw. Blatt zum Herstellen von Briefmarken zu verwenden. Aufgrund der fehlenden Silikonbeschichtung auf der bedruckbaren Seite kann die aus dem erfindungsgemäßen Band bzw. Blatt hergestellte Briefmarke mittels eines Stempels entwertet werden, was bei einer Silikonbeschichtung nicht möglich wäre, da die Stempeltinte von der Silikonbeschichtung abwischbar ist.
  • Das erfindungsgemäße Band bzw. Blatt kann Prinzip bedingt aus einem beliebigen bedruckbaren Material, insbesondere Papier, wie z.B. Thermopapier oder Thermotransferpapier, oder Karton sein. Auch kann das Band bzw. Blatt eine Trägerfolie aufweisen, deren eine flache Seite die Klebe- bzw. Haftschicht mit den kleberfreien bzw. haftstofffreien Bereichen aufweist, welche wiederum mit der abziehbaren Folie oder Beschichtung bedeckt ist. Die Trägerfolie selbst kann auch mehrschichtig aufgebaut sein. Es muss lediglich sichergestellt sein, dass die bedruckbare Seite auch mit z.B. Stempeltinte oder Füllertinten oder sonstigen Druck- oder Malfarben beschreibbar ist.
  • In einer weiteren Ausgestaltung sind die Längsseiten des Bandes nicht gerade, sondern weisen Zacken wie herkömmliche Briefmarken auf. Die Randbereiche der Längsseiten können dabei ebenfalls keine Kleberschicht oder Haftmittelschicht aufweisen, so dass beim aufgerollten Band, wie bereits in WO 2012/167806 A1 beschrieben, kein Klebstoff seitlich austritt bzw. die Bandrolle seitlich nicht klebt.
  • In einer weiteren Ausgestaltung weist das erfindungsgemäße Band bzw. Blatt zusätzlich sich in Längserstreckungsrichtung des Bandes bzw. Blattes erstreckende durchgehende kleberfreie bzw. haftstofffreie Streifen auf, so dass das Band bzw. Blatt auch in Längserstreckungsrichtung durchschneidbar ist. Vorteilhaft kann das Band bzw. Blatt im Bereich der kleberfreien bzw. haftstofffreien Bereiche und Streifen perforiert sein, so dass es per Hand oder maschinell in kleinere Teile auseinanderreißbar ist. Die Perforation kann selbstverständlich auch mittels des Druckers erzeugt werden, wobei die Perforationseinrichtung des Druckers steuerbar ist und damit die Perforation bedarfsweise und an verschiedenen Stellen des Bandes bzw. Blattes herstellbar ist.
  • Durch das erfindungsgemäße Vorsehen von Perforationen können mittels des erfindungsgemäßen Bandes bzw. Blattes zusammenhängende Briefmarken oder Labels gedruckt werden, die erst bei Bedarf leicht händisch und an der vorgesehenen Stelle bzw. Stellen voneinander getrennt werden können.
  • Wie bereits erläutert, kann das Band auf einer Rolle aufgerollt sein. Es ist jedoch auch möglich, dass das Band zu einem Stapel in form eines Liporellos zusammengefaltet ist
  • Nachfolgend wird das erfindungsgemäße Band anhand von Zeichnungen näher erläutert.
  • Es zeigen:
  • 1: Draufsicht auf die bereichsweise mit Klebstoff beschichtete Seite einer aus WO 2012/167806 A1 bekannten ersten Ausführungsform eines bedruckbaren Bandes;
  • 2: Draufsicht auf die bereichsweise mit Klebstoff beschichtete Seite einer aus WO 2012/167806 A1 bekannten zweiten Ausführungsform eines bedruckbaren Bandes;
  • 3: Querschnittsdarstellung eines aus WO 2012/167806 A1 bekannten Bandes;
  • 4: Querschnittsdarstellung eines erfindungsgemäßen Bandes;
  • 5: Draufsicht auf die bereichsweise mit Klebstoff beschichtete Seite eines erfindungsgemäßen bedruckbaren Bandes mit sich in Längserstreckung erstreckenden kleberlosen Bereichen, mit transparenter abziehbarer Folie;
  • 6: Draufsicht auf die bereichsweise mit Klebstoff beschichtete Seite eines erfindungsgemäßen bedruckbaren Bandes mit Längs- und Querperforationen zum insbesondere händischen Trennen des bedruckten Bandes;
  • 7: Draufsicht auf die bereichsweise mit Klebstoff beschichtete Seite eines erfindungsgemäßen bedruckbaren Bandes mit seitlich angeordneten Markierungen.
  • Die 1 zeigt eine Draufsicht auf die mit Kleber beschichtete Unterseite des aus WO 2012/167806 A1 bekannten Bandes 1, wobei der Kleber in Streifenform mittels Querstreifen 2 auf das Band aufgetragen ist. Zwischen den Kleberstreifen 2 befinden sich kleberfreien Querstreifen 3, in deren Bereichen mittels einer Schneidvorrichtung eines Druckers das Band durchtrennbar ist. Die gestrichelte Linie S zeigt die mögliche Platzierung einer Schneidvorrichtung an. Das Band wird in Längsrichtung L mittels einer Transportvorrichtung transportiert. Die Transportvorrichtung dient dabei zur Positionierung des Bandes 1 über der Schneidvorrichtung S. Das Band weist eine Stirnseite 7 sowie Längsseiten 6 auf. Rechts vom Band ist eine Ausschnittsvergrößerung des Bandes mit seinen Klebestreifen 2 dargestellt. Zwischen den Klebestreifen 2 sind die klebefreien Streifen 3 angeordnet, wobei die Klebestreifen 2 eine Breite 4 und die klebefreien Bereiche eine Breite 5 aufweisen. Prinzipiell sind die Breiten 4, 5 beliebig zu wählen. Prinzip bedingt ist es jedoch sinnvoll, dass die Breite 5 möglichst klein gewählt wird, sodass eine möglichst gute Haftung des Bandes 1 gegeben ist. Die Breite 5 hängt dabei maßgeblich von der Dimensionierung der Schneidvorrichtung ab. Das heißt, es muss sichergestellt werden, dass die Breite 5 so groß gewählt wird, dass beim Schneidvorgang kein Klebstoff oder Haftmaterial die Schneiden der Schneidvorrichtung verschmutzt. Die Breite 4 der Klebestreifen 2 sollte ebenfalls möglichst klein ausgebildet sein, damit an möglichst eng zueinander liegenden Stellen das Band geschnitten werden kann. Hierdurch wird erreicht, dass das Band bestmöglich ausgenutzt werden kann. Die Klebestreifen 2 weisen bei der Ausführungsform gemäß 1 eine größere Breite 4 auf, als die klebefreien Bereiche 5.
  • In 2 ist eine zweite mögliche Ausbildung des aus WO 2012/167806 A1 bekannten Bandes 1 dargestellt, bei der die Breite eines Klebestreifens 2 gleich ist mit der Breite der klebefreien Bereiche. Zusätzlich sind die Randbereiche 8 des Bandes 1 klebstofffrei ausgebildet, sodass sichergestellt ist, dass an den seitlichen Bereichen des aufgewickelten Bandes 1 kein Kleber austritt. Die Randbereiche 8 sollten dabei so schmal wie möglich ausgebildet sein, damit der Rand 6 des aufgeklebten Bons bzw. Etiketts sich nicht abheben kann.
  • Die 3 zeigt einen Querschnitt durch das aus WO 2012/167806 A1 bekannte Band 1. Das Band 1 weist eine Trägerschicht 9 auf, die an ihrer einen Seite, welche insbesondere die Druckseite ist, eine Silikonschicht 10 auf, damit diese Seite nicht bei dem aufgerollten Band 1 mit den Klebestreifen 2 des Bandes 1 kleben bleibt. An der Unterseite des Bandes 1 sind die Klebestreifen 2 in Längserstreckungsrichtung 2 im Abstand zueinander angeordnet und bilden zwischen sich die klebefreien Bereiche 3.
  • Im Gegensatz zum aus WO 2012/167806 bekannten Band 1 weist das in 4 im Querschnitt dargestellte erfindungsgemäße Band 1 als Ersatz für die Silikonschicht 10 eine abziehbare Folie F auf. Alternativ zur abziehbaren Folie F kann auch eine entfernbare bzw. abziehbare oder auflösbare Beschichtung AB vorgesehen werden.
  • Die 5 zeigt eine weitere mögliche Ausführungsform des erfindungsgemäßen Bandes 1, welches zusätzlich zu den quer zur Längserstreckungsrichtung L des Bandes 1 verlaufenden kleberlosen Bereichen 3 noch sich in Längserstreckungsrichtung erstreckende kleberlose streifenförmige Bereiche LS aufweist. Im Bereich der kleberlosen streifenförmigen Bereiche LS kann das bedruckte Band mittels einer aus WO 2012/167806 A1 bekannten Schneidvorrichtung eines Druckers geschnitten werden. Es ist jedoch selbstverständlich auch möglich, dass das bedruckte Band auch händisch mittels einer Schere zerschnitten werden kann. Auch ist es möglich, dass im Bereich der kleberlosen streifenförmigen Bereiche LS sich in Längserstreckungsrichtung L erstreckende Perforationen eingearbeitet sind oder mittels eines Druckers einarbeitbar sind.
  • In 6 ist eine weitere mögliche Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Bandes 1 dargestellt, welches sich in Längserstreckungsrichtung L erstreckende Perforationsbereiche PFL aufweist, welche zueinander beabstandet sind. Zusätzlich sind in regelmäßigen Abständen zueinander sich quer zur Längserstreckungsrichtung L erstreckende Perforationsbereiche PFQ vorhanden. Die Perforationsbereiche PFL, PFQ können vom Kleber 2 bzw. Haftmittel bedeckt sein. Es ist jedoch auch möglich, dass das Band 1 im Bereich der Perforationsbereiche PFL, PFQ kleberfrei bzw. haftmittelfrei ist. Die Perforationsbereiche PFL, PFQ können entweder vorgefertigt sein, oder aber vom Drucker in das Band an beliebigen oder fest vorgegebenen Stellen bedarfsweise eingearbeitet werden.
  • Mit dem in 6 dargestellten Band 1 ist es somit möglich, Wertmarken oder ähnliches auszudrucken, diese entweder händisch oder automatisch abzutrennen oder zu vereinzeln. Durch die auf der Kleberschicht 2 aufgebrachte abziehbare Folie F bzw. der Beschichtung AB ist es möglich, die hergestellten Wertmarken problemlos zu transportieren, ohne dass der Kleber 2 bzw. das Haftmittel ungewollt an Gegenständen oder z.B. im Portemonnaie festklebt.
  • Die 7 zeigt eine Draufsicht auf die bereichsweise mit Klebstoff beschichtete Seite eines erfindungsgemäßen bedruckbaren Bandes 1 mit seitlich angeordneten Markierungen M. Die Markierungen M sind im Bereich des einen kleberfreien Bereichs 8 entlang der Längsseite 6 zur Erkennung der kleberfreien bzw. haftstofffreien Bereiche 2 und/oder der mit Klebstoff bzw. Haftmittel beschichteten Bereiche 2 aufgebracht oder eingearbeitet. Selbstverständlich können die Markierungen auch beidseitig in beiden kleberfreien Bereichen 8 angeordnet werden. Die Markierungen M können aufgedruckte Symbole, insbesondere in Form von Strichen, Rechtecken oder Punkten sein und sind durch Ausstanzungen in Form von Löchern gebildet. Die Markierungen M sind dabei in Längserstreckungsrichtung L des Bandes 1 in, insbesondere regelmäßigen, Abständen zueinander angeordnet. Der Drucker erkennt mit seinem Sensor die Markierungen M durch die insbesondere transparente und abziehbare Folie F bzw. die Beschichtung AB hindurch und kann anhand der Kenntnis der Positionierung der Markierungen relativ zu den Bereichen 2, 3 das Band 1 bzw. das Blatt relativ zum Druckkopf und/oder zum Schneidwerk und/oder zur Perforationseinrichtung positionieren, damit der Druck, das Schneiden und/oder das Perforieren an den richtigen Stellen erfolgt.
  • Selbstverständlich ist es ebenso möglich, dass die Markierungen M auf der abziehbaren Folie F angebracht oder eingearbeitet sind. Es ist auch möglich, dass die Markierungen M z.B. aus magnetischem Material sind, so dass als Sensor ein Hallsensor verwendet werden kann.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • WO 2012/167806 A1 [0002, 0002, 0003, 0005, 0009, 0015, 0016, 0017, 0022, 0023, 0024, 0026]
    • WO 2012/167806 [0025]

Claims (14)

  1. Band (1) oder Blatt () zum Bedrucken mittels eines Druckers, wobei das Band (1) oder Blatt () eine erste bedruckbare Schicht (9) aufweist, und an seiner der bedruckbaren Seite (B) abgewandten flachen Seite eine Klebe- oder Haftschicht (2) aufweist, welche sowohl kleberfreie bzw. haftstofffreie Bereiche (3) als auch klebende bzw. haftende Bereiche (2) aufweist, wobei die klebenden bzw. haftenden Bereiche (2) zumindest in Längserstreckungsrichtung (L) des Bandes (1) oder Blattes () durch die kleberfreien bzw. haftstofffreien Bereiche (3) voneinander beabstandet sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Klebe- bzw. Haftschicht (2) mittels einer abziehbaren Folie (F) oder einer abziehbaren oder auflösbaren Beschichtung (AB) abgedeckt ist.
  2. Band (1) bzw. Blatt () nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die freie Oberfläche (Ff, ABf) der abziehbaren Folie (F) bzw. der Beschichtung (AB) nicht selbstklebend oder haftend ist.
  3. Band (1) bzw. Blatt () nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Band bzw. das Blatt zusätzlich zu den quer erstreckenden kleberfreien bzw. haftstofffreien Bereichen (3) auch sich in Längsrichtung (L) erstreckende durchgehende kleberfreie bzw. haftstofffreie streifenförmige Bereiche (LS) aufweist.
  4. Band (1) bzw. Blatt () nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die abziehbare Folie (F) transparent ist.
  5. Band (1) bzw. Blatt () nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die auflösbare Beschichtung (AB) mittels Speichel auflösbar ist.
  6. Band (1) bzw. Blatt () nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Längsseiten (6) des Bandes (1) bzw. Blattes () Zacken (Z) aufweist.
  7. Band (1) bzw. Blatt () nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Band (1) bzw. das Blatt () Quer- und/oder Längsperforationen (PFL, PFQ) aufweist.
  8. Band (1) bzw. Blatt () nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Perforationen (PFL, PFQ) im Bereich der kleberfreien bzw. haftstofffreien Bereiche (3, LS) angeordnet sind.
  9. Band (1) bzw. Blatt () nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass auf dem Band (1) bzw. Blatt () Markierungen (M), insbesondere im Bereich (8) der Längsseiten (6), zur Erkennung der kleberfreien bzw. haftstofffreien Bereiche (2) und/oder der mit Klebstoff bzw. Haftmittel beschichteten Bereiche (2) aufgebracht oder eingearbeitet sind.
  10. Band (1) bzw. Blatt () nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Markierungen (M) aufgedruckte Symbole, insbesondere in Form von Strichen, Rechtecken oder Punkten sind oder die Markierungen (M) durch Ausstanzungen erzeugt sind, wobei die Markierungen (M) in Längserstreckungsrichtung (L) des Bandes (1) bzw. des Blattes () in, insbesondere regelmäßigen, Abständen zueinander angeordnet sind.
  11. Band (1) bzw. Blatt () nach einem der Ansprüche 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Markierungen (M) aus einem magnetischen Material sind.
  12. Band (1) bzw. Blatt () nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Markierungen (M) auf der abziehbaren Folie (F) bzw. der Beschichtung (AB) angeordnet bzw. eingearbeitet sind.
  13. Drucker zum Bedrucken eines Bandes (1) oder Blattes () nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Drucker mit seinem Sensor die Markierungen (M) zur Positionierung des Bandes (1) bzw. des Blattes () relativ zum Druckkopf und/oder zum Schneidwerk und/oder zur Perforationseinrichtung detektiert.
  14. Drucker zum Bedrucken eines Bandes (1) oder Blattes () nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Sensor ein Fotosensor zur Detektierung von Licht oder ein Hallsensor zur Detektierung von Magnetfeldern ist.
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