DE102014101652A1 - Zapfkopf für ein Getränkefass - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Zapfkopf (1) für ein Getränkefass, das einen Ventilkopf mit einer federbelasteten Ventilscheibe aufweist, mit einem Gehäuse (8), einem Verbindungselement zum Befestigen des Gehäuses an dem Ventilkopf des Getränkefasses, einem am Gehäuse ausgebildeten Treibgaseingang (12) zum Anschluss einer Treibgasleitung, einem in dem Gehäuse (8) beweglich gelagerten Stößel (11), der einen Steigkanal (11.5) enthält und durch Eindrücken in den Ventilkopf die federbelastete Ventilscheibe öffnet, einem Flüssigkeitsausgang (8.4) zum Anschluss einer Getränkeleitung und einem Betätigungsmechanismus zum Betätigen des Stößels (11). Damit ein solcher Zapfkopf leichtgängig bedienbar und kostengünstig herstellbar ist, sieht die Erfindung vor, dass sein Betätigungsmechanismus als Drehmechanismus ausgebildet ist, der ein Schraubgetriebe und ein mit dem Stößel (11) und dem Schraubgetriebe verbundenes Handrad (14) aufweist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Zapfkopf für ein Getränkefass, insbesondere Bierfass, das einen Ventilkopf mit einer federbelasteten Ventilscheibe aufweist, mit einem Gehäuse, einem Verbindungselement zum Befestigen des Gehäuses an dem Ventilkopf des Getränkefasses, einem am Gehäuse ausgebildeten Eingang zum Anschluss einer Treibgasleitung, einem in dem Gehäuse beweglich gelagerten Stößel, der einen Steigkanal enthält und durch Eindrücken in den Ventilkopf die federbelastete Ventilscheibe öffnet, einem Ausgang zum Anschluss einer Getränkeleitung und einem Betätigungsmechanismus zum Betätigen des Stößels.
  • Derartige Zapfköpfe zum Zapfen von Getränken mittels Treibgas aus einem Fass, insbesondere einem Keg (engl. keg „kleines Fass”), sind bekannt (siehe z. B. EP 0 294 095 A1 ).
  • Ein Keg ist ein Mehrwegfass aus Edelstahl. Es weist auf seiner Oberseite ein mittig angeordnetes Ventil, den sogenannten Keg-Kopf auf. Auf diesem kann ein passender Zapfkopf montiert werden, mittels dem Treibgas (z. B. Kohlendioxyd) aus einem separaten Behälter in das Fass eingeleitet und das somit unter Überdruck stehende Getränk aus dem Fass zur Zapfanlage gefördert werden kann. Um den Zapfkopf schnell montieren zu können, ist der Keg-Kopf üblicherweise mit einem Flansch versehen, auf den der Zapfkopf, der eine passende Aufnahme mit Hinterschnitt aufweist, seitlich aufgeschoben wird. In dem Keg-Kopf ist eine ringförmige Ventilscheibe angeordnet, die durch eine Druckfeder in die Schließstellung des Ventils gedrückt wird. Die Ventilscheibe umgibt mit geringem Spiel das obere Ende eines sich bis zum Boden des Getränkefasses erstreckenden Steigrohres, wobei das obere Ende des Rohres durch eine Kreisscheibe verschlossen ist, die gegenüber dem Rohr radial vorsteht und bezüglich der Kreisscheibe eine umlaufende Dichtfläche definiert. Nahe unterhalb der Kreisscheibe weist das Steigrohr Durchgangsöffnungen für den Durchfluss des mittels des Treibgases aus dem Fass herausgedrückten Getränks auf. Damit das einen Überdruck erzeugende Treibgas in das Fass gelangen kann, wird die ringförmige Ventilscheibe gegen die Kraft der Druckfeder mittels eines im Zapfkopf verschiebbar gelagerten Stößels in den Keg-Kopf gedrückt. Der Stößel ist rohrförmig ausgebildet. Er weist an seinem unteren, der ringförmigen Ventilscheibe zugewandten Ende eine Durchmessererweiterung auf, deren Innendurchmesser größer als der Durchmesser der Kreisscheibe ist, die am oberen Ende des im Fass eingesetzten Steigrohres angebracht ist. Das obere Ende des Stößels ist als Anschluss für eine zur Zapfanlage führenden Getränkeleitung ausgebildet. Das Treibgas gelangt über einen am Gehäuse des Zapfkopfes ausgebildeten Anschlussstutzen und einen oberseitig abgedichteten, durch das Gehäuse und den Stößel begrenzten Ringraum zum Keg-Kopf. Zur Betätigung des Stößels ist ein Handhebel vorgesehen, der einen gabelförmigen Abschnitt aufweist, mit dem er am Gehäuse des Zapfkopfes schwenkbar gelagert ist (vgl. EP 0 294 095 A1 sowie EP 0 521 461 A2 ).
  • Des Weiteren sind auch gattungsgemäße Zapfköpfe bekannt, die auf den Keg-Kopf aufgeschraubt werden.
  • Trotz des Handhebels ist die aufzubringende Kraft zur Betätigung des Stößels eines herkömmlichen Zapfkopfes der oben genannten Art hoch. Ferner erfordern bekannte Zapfköpfe der oben genannten Art eine aufwendige Arretierung des Handhebels bzw. Stößels in der niedergedrückten Zapfstellung, um eine ungewollte Rückstellung des Stößels in seine obere bzw. eingefahrene Stellung durch die zusammengedrückte Druckfeder des Keg-Kopfes zu verhindern.
  • Der Erfindung lag die Aufgabe zugrunde, einen Zapfkopf der eingangs genannten Art zu schaffen, der zu seiner Betätigung erheblich weniger Kraft erfordert als herkömmliche Zapfköpfe. Zugleich soll ein solcher Zapfkopf kostengünstig herstellbar sein.
  • Gelöst wird diese Aufgabe durch einen Zapfkopf mit den im Anspruch 1 angegebenen Merkmalen. Bevorzugte und vorteilhafte Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen Zapfkopfes sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Der erfindungsgemäße Zapfkopf ist dadurch gekennzeichnet, dass sein Betätigungsmechanismus als Drehmechanismus ausgebildet ist, der ein Schraubgetriebe und ein mit dem Stößel und dem Schraubgetriebe verbundenes Handrad aufweist.
  • Der erfindungsgemäße Zapfkopf lässt sich kostengünstig herstellen und erfordert zur Betätigung des Stößels gegen die Federkraft des Ventilkopfes nur relativ wenig Kraft. Aufgrund des Schraubgetriebes lässt sich der erfindungsgemäße Zapfkopf erheblich leichter betätigen als ein herkömmlicher Zapfkopf mit Hebelmechanismus. Zudem erfordert das Schraubgetriebe des erfindungsgemäßen Zapfkopfes keine zusätzliche Vorrichtung zur Arretierung des Stößels in seiner unteren, die federbelastete Ventilscheibe öffnenden Stellung. Das Schraubgetriebe des erfindungsgemäßen Zapfkopfes kann vorzugsweise ein selbsthemmendes Gewinde, beispielsweise ein Trapezgewinde aufweisen.
  • Der Durchmesser des Handrades ist vorzugsweise gleich groß oder größer als der Durchmesser des Ventilkopfes (Keg-Kopfes). Ein entsprechend großer Handraddurchmesser trägt zu einem geringen Kraftaufwand und damit zu einer einfachen Handhabung des Zapfkopfes bei. Hinsichtlich kompakter Abmessungen des Zapfkopfes und einer leichten Bedienbarkeit desselben ist es andererseits günstig, wenn der Durchmesser des Handrades gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung gleich groß oder kleiner ist als der Durchmesser des mit dem Keg-Kopf verbindbaren Gehäusefußes.
  • Eine vorteilhafte Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Zapfkopfes ist dadurch gekennzeichnet, dass der Flüssigkeitsausgang (Getränkeausgang) an dem Gehäuse unterhalb des Handrades angeordnet ist, wobei der Stößel einen in den Steigkanal mündenden Querdurchgang aufweist, der in einer oberen Stellung des Stößels abgedichtet und versetzt gegenüber dem Flüssigkeitsausgang angeordnet ist, und der in einer unteren Stellung des Stößels, in welcher derselbe die federbelastete Ventilscheibe öffnet, in Überdeckung mit dem Flüssigkeitsausgang angeordnet ist. Diese Ausgestaltung ermöglicht eine Ausführung des Zapfkopfes in kompakter Bauweise und eine optimale Position des Handrades hinsichtlich einer ergonomisch günstigen Zugänglichkeit sowie Bedienbarkeit. Die Drehachse des Handrades verläuft vorzugsweise parallel oder koaxial zur Längsmittelachse des Stößels.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Zapfkopfes sieht vor, dass der Treibgaseingang mit einem Ventil versehen ist, dessen beweglicher Ventilkörper einer am Stößel ausgebildeten Steuerfläche zugeordnet ist, wobei der Ventilkörper bei einer in Richtung des Ventilkopfes des Getränkefasses gerichteten Bewegung des Stößels mit der Steuerfläche in Kontakt kommt und aus einer Schließstellung in eine Offenstellung bewegt wird.
  • In diesem Zusammenhang sieht eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Zapfkopfes vor, dass die Steuerfläche derart ausgebildet ist, dass der Ventilkörper erst dann aus der Schließstellung in die Offenstellung bewegt wird, wenn der Querdurchgang des Stößels in teilweiser Überdeckung mit dem Flüssigkeitsausgang angeordnet ist. Diese Ausgestaltung stellt sicher, dass der Treibgaseingang beim Schließen des Flüssigkeitsausgangs (Getränkeausgangs) stets gleichzeitig geschlossen wird.
  • Das Gehäuse und/oder der Stößel und/oder das Handrad des erfindungsgemäßen Zapfkopfes sind vorzugsweise aus Kunststoffhergestellt. Hierdurch können die Material- und Herstellungskosten des Zapfkopfes gegenüber herkömmlichen, aus Metall gefertigten Zapfköpfen erheblich gesenkt werden. Zudem wird durch die Verwendung von Kunststoff anstelle von Metall das Gewicht des Zapfkopfes erheblich reduziert, was insbesondere hinsichtlich der Handhabung sowie der Versendung des Zapfkopfes von Vorteil ist.
  • Nach einer besonders bevorzugten Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Zapfkopfes sind dessen Gehäuse und Stößel aus transparentem oder durchsichtigem Kunststoff hergestellt. Der so ausgestaltete Zapfkopf ermöglicht eine optische Kontrolle (Inspektion) des Hygiene- bzw. Verschmutzungszustandes des Zapfkopfes ohne diesen hierzu zerlegen zu müssen.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Zapfkopfes ist dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse zwischen dem zum Befestigen des Gehäuses an dem Ventilkopf des Getränkefasses dienenden Verbindungselement und dem Treibgaseingang eine als Sollbruchstelle dienende Einschnürung aufweist. Durch diese Ausgestaltung wird sichergestellt, dass der am Getränkefass montierte Zapfkopf bei unbeabsichtigter Bruchbeschädigung durch eine entsprechend starke Schlageinwirkung so zerbricht, dass der Stößel bzw. dessen Bruchteile gelöst sind und das federbelastete Ventil des Getränkefasses somit automatisch schließen kann.
  • Eine weitere bevorzugte Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Zapfkopfes sieht vor, dass der Stößel an seiner Mantelfläche, unterhalb des Querdurchgangs, mit einer Dichtung versehen ist, die in der oberen Stellung des Stößels den Querdurchgang gegenüber dem Flüssigkeitsausgang abdichtet. Hierdurch lässt sich eine zuverlässige Abdichtung des Flüssigkeitsausgangs erzielen, wenn der Zapfkopf von dem Getränkefasskopf entfernt werden muss.
  • Das Schraubgetriebe des erfindungsgemäßen Zapfkopfes umfasst nach einer vorteilhaften Ausgestaltung eine ein Innengewinde aufweisende Gewindehülse, deren Innengewinde mit einem in der Mantelfläche des Gehäuses ausgebildeten Außengewinde in Eingriff steht. Hierdurch lässt sich ein kompaktes und zugleich leichtgängiges Schraubgetriebe realisieren. Das Handrad ist dabei vorzugsweise drehstarr mit der Gewindehülse und drehbar mit dem Stößel verbunden, während der Stößel zugleich axial an dem Handrad festgelegt ist. Das Außengewinde des Zapfkopfgehäuses ist beispielsweise dreigängig, vorzugsweise mindestens viergängig ausgebildet.
  • Nachfolgend wird die Erfindung anhand einer ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 einen erfindungsgemäßen Zapfkopf zum Zapfen eines Getränks aus einem Fass (Keg), z. B. Bierfass, mittels Treibgas, in einer Seitenansicht;
  • 2 den Zapfkopf aus 1 in einer axialen Schnittansicht entlang der Schnittlinie A-A in 1;
  • 3 den Zapfkopf gemäß 1, wobei dessen Handrad nach unten gedreht und dementsprechend der Stößel aus dem Gehäuse nach unten vorsteht;
  • 4 den Zapfkopf aus 3 in einer axialen Schnittansicht entlang der Schnittlinie B-B in 3;
  • 5 den Zapfkopf aus 1 in Verbindung mit einem Getränkefasskopf, in einer Seitenansicht;
  • 6 den Zapfkopf aus 1 in Verbindung mit einem Getränkefasskopf, wobei das Handrad und eine damit verbundene Gewindehülse in Seitenansicht dargestellt sind, während im Übrigen das Gehäuse und der Stößel des Zapfkopfes sowie der Getränkefasskopf in einer Axialschnittansicht gemäß 2 gezeigt sind; und
  • 7 den Zapfkopf mit dem Getränkefasskopf gemäß 6, wobei das Handrad nach unten gedreht und dementsprechend der Stößel in den Getränkefasskopf hineinragt.
  • Der in der Zeichnung dargestellte Zapfkopf 1 wird in an sich bekannter Weise mittels des über einen Bereich von ca. 180° des Gehäuseumfangs reichenden hinterschnittenen Randes 2 an einem Getränkefass (nicht gezeigt) montiert, indem er auf den Flansch 3 eines auf der Oberseite des Fasses angeordneten Ventils, dem sogenannten Keg-Kopf 4, seitlich aufgeschoben wird (vgl. 5, 6 und 7).
  • Der Keg-Kopf 4 ist hohlzylindrisch ausgebildet. Er ist mit einem Steigrohr 5 versehen, das sich bis zum Boden des Getränkefasses, z. B. Bierfasses erstreckt. Das Steigrohr 5, von dem in den 5, 6 und 7 nur ein oberer Abschnitt dargestellt ist, ist über einen radiale Vorsprünge 5.1 aufweisenden Flansch 5.2 lösbar mit dem zylindrischen Stutzen 4.1 des Keg-Kopfes verbunden. Der Stutzen 4.1 weist hierzu an seinem unteren Rand axial verlaufende Schlitze 4.2 auf, die an ihrem oberen Ende in Umfangsrichtung erweitert sind. Die Erweiterung 4.3 des jeweiligen Schlitzes 4.2 ist länger als die in Umfangsrichtung gemessene Schlitzbreite und weist an ihrem unteren Rand einen Absatz mit einem axial nach oben vorstehenden Kantenabschnitt 4.4 auf. Nach Art eines Bajonettverschlusses werden die radialen Vorsprünge 5.1 des Steigrohrflansches 5.2 an den axial vorstehenden Kantenabschnitten 4.4 festgelegt (vgl. 5 und 6).
  • Das Steigrohr 5 weist an seinem oberen Ende eine geschlossene Kreisscheibe 5.3 (Platte) auf, die radial gegenüber dem Außenumfang des Steigrohres 5 vorsteht. Das obere Ende des Steigrohres 5 ist von einer ringförmigen Ventilscheibe 6 umgeben, die an ihrem Innenumfang einen umlaufenden Absatz 6.1 aufweist, der an der Unterseite des radial vorstehenden Randes der Kreisscheibe 5.3 anliegt bzw. anschlägt. Der Innenumfang des Keg-Kopfflansches 3 steht gegenüber dem Innendurchmesser des zylindrischen Stutzens 4.1 vor und bildet somit einen umlaufenden Anschlag 3.1 für die Ventilscheibe 6, die durch eine in dem Stutzen 3 eingesetzte, das Steigrohr 5 umgebende Druckfeder 7 gegen den radial nach innen vorstehenden Anschlag 3.1 gedrückt wird.
  • In dem mit dem Keg-Kopf 4 verbindbaren Fuß 8.1 des Zapfkopf-Gehäuses 8 ist eine ringförmige Dichtung 9 eingesetzt, die im montierten Zustand des Zapfkopfes 1 dichtend an der Oberseite des Flansches 3 des Keg-Kopfes 4 anliegt (7). Die Dichtung 9 ist mittels eines ringförmigen Klemmelements 10 an der Innenseite des Gehäusefußes 8.1 befestigt. Die Dichtung 9 weist hierzu einen Flansch oder Kragen 9.1 auf, der formschlüssig in einen oberseitigen, umlaufenden Absatz 10.1 des Klemmelements 10 eingreift. Die Dichtung 9 ist so bemessen, dass sie im montierten Zustand gegenüber der Unterseite des Klemmelements 10 etwas vorsteht (vgl. 2). Das Klemmelement 10 und der Gehäusefuß 8.1 sind nach Art eines Bajonettverschlusses ausgebildet. Das Klemmelement 10 ist an seinem Außenumfang mit Vorsprüngen 10.2 versehen, denen im Gehäusefuß 8.1 ausgebildete Ausnehmungen oder fensterartige Öffnungen 8.2 zugeordnet sind. Die Ausnehmungen oder fensterartige Öffnungen 8.2 weisen jeweils einen Absatz 8.21 mit einer sich im Wesentlichen in Umfangsrichtung des Gehäuses 8 erstreckenden Erweiterung 8.22 auf, in die ein nasenförmiger Abschnitt 10.21 des der Ausnehmung oder Öffnung 8.22 zugeordneten Vorsprungs 10.2 nach Drehen des in den Gehäusefuß 8.1 eingesetzten Klemmelements 10 eingreift (vgl. 1 und 2).
  • Der Zapfkopf 1 weist in seinem Gehäuse 8 einen in axialer Richtung beweglich angeordneten Stößel 11 auf, mittels dem die ringförmige Ventilscheibe 6 des Keg-Kopfes 4 gegen die Kraft der Druckfeder 7 in den Stutzen 4.1 des Keg-Kopfes 4 hineingedrückt werden kann. Der Stößel 11 besitzt an seinem unteren Ende eine glockenförmige Erweiterung 11.1, deren Innendurchmesser größer als der Durchmesser der oberseitigen Kreisscheibe 5.3 des im Keg-Kopf gehaltenen Steigrohres 5 ist. Die glockenförmige Erweiterung 11.1 des Stößels umgreift beim Niederdrücken der Ventilscheibe 6 das obere Ende des Steigrohres 5. Das Steigrohr 5 weist einen umlaufenden Absatz 5.4 auf, der als Anschlag die nach unten gerichtete Verschiebung der Ventilscheibe 6 entlang des Steigrohres 5 begrenzt. Die Dicke der Ventilscheibe 6 und der Abstand des Absatzes 5.4 von der radial vorstehenden Unterkante der Kreisscheibe 5.3 (Schließplatte) sind so bemessen, dass die unterhalb der Kreisscheibe 5.3 angeordneten Durchgangsöffnungen 5.5 des Steigrohres 5 radial in die glockenförmige Erweiterung 11.1 des Stößels 11 münden, wenn die Ventilscheibe 6 nach unten gedrückt an dem Absatz 5.4 anliegt.
  • Treibgas, z. B. CO2, das zum Zapfen des im Fass befindlichen Getränks verwendet wird, fließt, wenn der Stößel 11 die Ventilscheibe 6 an den Absatz 5.4 drückt, von einem am Gehäuse 8 des Zapfkopfes 1 ausgebildeten Treibgaseingang 12 über den durch das Gehäuse 8 und die Außenseite des Stößels 11 begrenzten Ringraum 13 in den Stutzen 4.1 des Keg-Kopfes 4, wo das Treibgas den Ringspalt zwischen dem Außenumfang der Ventilscheibe 6 und dem Innenumfang des Stutzens 4.1 passiert und über die oberhalb des Steigrohrflansches 5.2 befindlichen Durchgangsöffnungen 4.11 des Stutzens 4.1 zum Getränkespiegel gelangt, um diesen in Richtung Fassboden zu verdrängen.
  • Um die Dichtwirkung der im Gehäusefuß 8.1 eingesetzten Dichtung 9 zu optimieren, weist diese an ihrem Innenumfang unten einen umlaufenden Absatz 9.2 auf, gegen den der Stößel 11 mit einem am Außenfang seiner glockenförmigen Erweiterung 11.1 angeformten Flansch 11.2 drückt (vgl. 2, 5 und 6). Da der Stößelflansch 11.2 bei dichter Anlage an der Dichtung 9 den Treibgasstrom in das Fass absperren würde, ist der Stößelflansch 11.2 mit mehreren axialen Durchgangsöffnungen 11.3 versehen, die einen Durchtritt des Treibgases in den Stutzen 4.1 und damit in Richtung der im Fass befindlichen Flüssigkeit auch dann sicherstellen, wenn der Stößelflansch 11.2 die Dichtung 9 gegen Flansch 3 des Keg-Kopfes (Ventilkopfes) 4 presst.
  • Zur Betätigung des Stößels 11 ist der Zapfkopf 1 mit einem Drehmechanismus versehen, der ein Schraubgetriebe mit einem Handrad 14 umfasst.
  • Das Schraubgetriebe ist aus einem am oberen Ende des Gehäuses 8 angeordneten Außengewinde 8.3 und einer ein Innengewinde 15.1 aufweisenden Gewindehülse 15 aufgebaut. Das Außengewinde 8.3 ist in dem dargestellten Ausführungsbeispiel viergängig ausgeführt. Es könnte aber auch fünf- oder sechsgängig ausgeführt werden. Ferner ist zu erkennen, dass die ineinandergreifenden Gewinde 8.3, 15.1 als Trapezgewinde ausgeführt sind. Das Handrad 14 ist drehstarr mit der Gewindehülse 15 und drehbar mit dem Stößel 11 verbunden. Hierzu ist an dem Handrad 14 unterseitig ein hohlzylindrischer Stutzen 14.1 angeformt, der die Gewindehülse 15 außenseitig umschließt und mit dieser durch eine Rastverbindung 16 drehstarr verbunden ist. Der Stößel 11 weist an seinem oberen Ende einen bolzenförmigen Gewindekopf 11.4 auf, auf den eine Flanschmutter 17 aufgeschraubt ist, die formschlüssig in einer einen umlaufenden Absatz 14.21 aufweisenden Durchgangsbohrung 14.2 des Handrades 14 mit radialem sowie axialem Spiel aufgenommen ist. Der Stößel 11 ist somit axial an dem Handrad 14 festgelegt. Zudem ist der Stößel 11 gegen Drehung gegenüber dem rohrförmigen Gehäuse 8 in demselben gesichert bzw. geführt.
  • Des Weiteren enthält der Stößel 11 einen Steigkanal 11.5, der an dem unteren Ende des Stößels, nämlich in der glockenförmigen Erweiterung 11.1 mündet und koaxial zur Längsmittelachse des Stößels 11 verläuft. Der Steigkanal 11.5 mündet nicht axial am oberen Ende des Stößels 11, sondern erstreckt sich bis zu einem Querdurchgang 11.6, der an der Mantelfläche des Stößels 11 einseitig mündet. Der Querdurchgang 11.6 des Stößels erstreckt sich im Wesentlichen radial und ist unterhalb der Gewindehülse 15 mit axialem Abstand von derselben angeordnet.
  • Dem Querdurchgang 11.6 des Stößels 11 ist ein in der Wandung des rohrförmigen Gehäuses 8 ausgebildeter Flüssigkeits- oder Getränkeausgang 8.4 zugeordnet. Der Flüssigkeitsausgang 8.4 ist als Anschlussstutzen mit Außengewinde 8.5 ausgebildet und vorzugsweise einstückig am Gehäuse 8 angeformt. Der Flüssigkeitsausgang (Anschlussstutzen) 8.4 ist unterhalb des Handrades 14 angeordnet, und zwar unterhalb eines als Anschlag für die Gewindehülse 15 dienenden Bundes 8.6 des rohrförmigen Gehäuses 8.
  • In der oberen Stellung des Stößels 11 ist dessen Querdurchgang 11.6 abgedichtet und versetzt gegenüber dem Flüssigkeitsausgang 8.4 angeordnet (vgl. 2 und 6), während der Querdurchgang 11.6 in der unteren Stellung des Stößels 11, in welcher derselbe die federbelastete Ventilscheibe 6 durch Niederdrücken in den Stutzen 4.1 des Keg-Kopfes 4 öffnet, in Überdeckung mit dem Flüssigkeitsausgang 8.4 angeordnet ist (vgl. 6). Der der Stößel 11 ist an seiner Mantelfläche, unterhalb des Querdurchgangs 11.6, mit einer Dichtung 18 versehen, die in der oberen Stellung des Stößels 11 den Querdurchgang 116 gegenüber dem Flüssigkeitsausgang 8.4 abdichtet. Die Dichtung 18 weist ringförmige, axial voneinander beabstandete Abschnitte 18.1, 18.2 auf, die in in der Mantelfläche des Stößels 11 ausgebildeten Ringnuten angeordnet sind.
  • Der Treibgaseingang 12 ist als Anschlussstutzen ausgebildet und weist ein Außengewinde 12.1 auf. In dem Treibgaseingang (Anschlussstutzen) 12 ist ein Ventil integriert, dessen beweglicher Ventilkörper 19 einer am Stößel 11 ausgebildeten Steuerfläche 11.7 zugeordnet ist. Bei einer in Richtung des Keg-Kopfes 4 gerichteten Bewegung des Stößels 11 kommt der Ventilkörper 19 mit der Steuerfläche 11.7 in Kontakt und wird aus einer Schließstellung in eine Offenstellung bewegt (vgl. 5 und 6). Die Steuerfläche 11.7 ist derart ausgebildet, dass der Ventilkörper 19 erst dann aus der Schließstellung in die Offenstellung bewegt wird, wenn sich der Querdurchgang 11.6 des Stößels in teilweiser Überdeckung mit dem Flüssigkeitsausgang 8.4 befindet. Der Ventilkörper 19 besitzt einen halbkugelförmigen Kontaktkopf 19.1. Der Treibgaseingang (Anschlussstutzen) 12 weist eine Verengung auf, an der der Ventilkörper 19 in der Ventilschließstellung mit einer Ringdichtung (O-Ring) 20 anliegt. Der Ventilkörper 19 ist federbelastet. Eine den Ventilkörper 19 in Richtung der Verengung drückende Druckfeder (nicht gezeigt) ist an einer Gasdurchlässe definierenden Halterung 21, die lösbar in dem Anschlussstutzen 12 fixiert ist, abgestützt.
  • Das Gehäuse 8, der Stößel 11, die Gewindehülse 15 sowie das Handrad 14 sind vorzugsweise aus Kunststoff, beispielsweise aus Polyethylen (PE), Polypropylen (PP) und/oder Polyactiden (PLA), hergestellt. Besonders bevorzugt sind dabei zumindest das Gehäuse 8 und der Stößel 11 aus transparentem oder durchsichtigem Kunststoff hergestellt.
  • Des Weiteren ist insbesondere in 6 zu erkennen, dass das Gehäuse 8 des Zapfkopfes 1 zwischen dem zum Befestigen des Gehäuses 8 an dem Keg-Kopf 4 dienenden Verbindungselement (Gehäusefuß 8.1 mit Hinterschnitt bzw. ringsegmentförmiger Nut 8.7) und dem Treibgaseingang 12 eine als Sollbruchstelle dienende Einschnürung 8.8 aufweist.
  • Der Durchmesser des Handrades 14 ist vorzugsweise größer als der Durchmesser des Keg-Kopf-Flansches 3 bzw. der ringsegmentförmigen Nut 8.7 des Gehäusefußes 8.1. Andererseits ist in dem dargestellten Ausführungsbeispiel der Durchmesser des Handrades 14 kleiner als der Durchmesser des mit dem Keg-Kopf 4 verbindbaren Gehäusefußes 8.1.
  • Die Ausführung der Erfindung ist nicht auf das in der Zeichnung dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt. Vielmehr sind zahlreiche Varianten möglich, die auch bei von der gezeigten Ausführungsform abweichender Gestaltung von der in den beiliegenden Ansprüchen angegebenen Erfindung Gebrauch machen. So kann beispielsweise der Flüssigkeitsausgang 8.4 und auch an einer anderen Seite des Umfangs des rohrförmigen Zapfkopfgehäuses 8 als der Treibgaseingang 12 angeordnet sein. Insbesondere liegt es auch im Rahmen der Erfindung, den Flüssigkeitsausgang 8.4 und den Treibgaseingang 12 an entgegengesetzten Seiten des Zapfkopfgehäuses 8 anzuordnen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • EP 0294095 A1 [0002, 0003]
    • EP 0521461 A2 [0003]

Claims (10)

  1. Zapfkopf (1) für ein Getränkefass, das einen Ventilkopf mit einer federbelasteten Ventilscheibe aufweist, mit einem Gehäuse (8), einem Verbindungselement (8.1, 8.7) zum Befestigen des Gehäuses (8) an dem Ventilkopf des Getränkefasses, einem am Gehäuse (8) ausgebildeten Treibgaseingang (12) zum Anschluss einer Treibgasleitung, einem in dem Gehäuse (8) beweglich gelagerten Stößel (11), der einen Steigkanal (11.5) enthält und durch Eindrücken in den Ventilkopf die federbelastete Ventilscheibe öffnet, einem Flüssigkeitsausgang (8.4) zum Anschluss einer Getränkeleitung und einem Betätigungsmechanismus zum Betätigen des Stößels (11), dadurch gekennzeichnet, dass der Betätigungsmechanismus als Drehmechanismus ausgebildet ist, der ein Schraubgetriebe und ein mit dem Stößel (11) und dem Schraubgetriebe verbundenes Handrad (14) aufweist.
  2. Zapfkopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Flüssigkeitsausgang (8.4) an dem Gehäuse (8) unterhalb des Handrades (14) angeordnet ist, wobei der Stößel (11) einen in den Steigkanal (11.5) mündenden Querdurchgang (11.6) aufweist, der in einer oberen Stellung des Stößels (11) abgedichtet und versetzt gegenüber dem Flüssigkeitsausgang (8.4) angeordnet ist, und der in einer unteren Stellung des Stößels (11), in welcher derselbe die federbelastete Ventilscheibe öffnet, in Überdeckung mit dem Flüssigkeitsausgang (8.4) angeordnet ist.
  3. Zapfkopf nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Treibgaseingang (12) mit einem Ventil versehen ist, dessen beweglicher Ventilkörper (19) einer am Stößel (11) ausgebildeten Steuerfläche (11.7) zugeordnet ist, wobei der Ventilkörper (19) bei einer in Richtung des Ventilkopfes des Getränkefasses gerichteten Bewegung des Stößels (11) mit der Steuerfläche (11.7) in Kontakt kommt und aus einer Schließstellung in eine Offenstellung bewegt wird.
  4. Zapfkopf nach den Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerfläche (11.7) derart ausgebildet ist, dass der Ventilkörper (19) erst dann aus der Schließstellung in die Offenstellung bewegt wird, wenn der Querdurchgang (11.6) des Stößels (11) in teilweiser Überdeckung mit dem Flüssigkeitsausgang (8.4) angeordnet ist.
  5. Zapfkopf nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (8) und/oder der Stößel (11) und/oder das Handrad (14) aus Kunststoff hergestellt sind.
  6. Zapfkopf nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (8) und der Stößel (11) aus transparentem oder durchsichtigem Kunststoff hergestellt sind.
  7. Zapfkopf nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (8) zwischen dem zum Befestigen des Gehäuses an dem Ventilkopf des Getränkefasses dienenden Verbindungselement (8.1, 8.7) und dem Treibgaseingang (12) eine als Sollbruchstelle dienende Einschnürung (8.8) aufweist.
  8. Zapfkopf nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Stößel (11) an seiner Mantelfläche, unterhalb des Querdurchgangs (11.6), mit einer Dichtung (18) versehen ist, die in der oberen Stellung des Stößels (11) den Querdurchgang (11.6) gegenüber dem Flüssigkeitsausgang (8.4) abdichtet.
  9. Zapfkopf nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Schraubgetriebe eine ein Innengewinde (15.1) aufweisende Gewindehülse (15) umfasst, deren Innengewinde (15.1) mit einem in der Mantelfläche des Gehäuses (8) ausgebildeten Außengewinde (8.3) in Eingriff steht.
  10. Zapfkopf nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Handrad drehstarr mit der Gewindehülse (15) und drehbar mit dem Stößel (11) verbunden ist, wobei der Stößel (11) axial an dem Handrad (14) festgelegt ist.
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