DE102014101464A1 - Befestigungseinrichtung - Google Patents

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DE102014101464A1
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A I M Werkzeugbau Stanz & Fuegetechnik GmbH
Aim Werkzeugbau - Stanz and Fuegetechnik GmbH
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Befestigungseinrichtung zur Festlegung eines Dachträgers am Dach eines Kraftfahrzeuges mit einer dem Kraftfahrzeug abgewandten ersten Seite und einer dem Kraftfahrzeug zugewandten zweiten Seite, umfassend ein Trägerteil, das mittels Fixierelementen am Kraftfahrzeug festlegbar ist, wobei das Trägerteil einen Verbindungsabschnitt mit einer Einführöffnung umfasst, in die ein Verbindungselement zum Festlegen des Dachträgers in einer Einführrichtung von der ersten Seite in Richtung der zweiten Seite einführbar ist. Um eine derartige Befestigungseinrichtung bereitzustellen, die sich auf einfachere Weise handhaben lässt, wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, dass die Einführöffnung einen unrunden Querschnitt aufweist und dass am Verbindungsabschnitt der Einführöffnung in Einführrichtung nachgelagert mindestens ein entgegen der Einführrichtung wirksames Anschlagelement angeordnet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Befestigungseinrichtung zur Festlegung eines Dachträgers am Dach eines Kraftfahrzeuges mit einer dem Kraftfahrzeug abgewandten ersten Seite und einer dem Kraftfahrzeug zugewandten zweiten Seite, umfassend ein Trägerteil, das mittels Fixierelementen am Kraftfahrzeug festlegbar ist, wobei das Trägerteil einen Verbindungsabschnitt mit einer Einführöffnung umfasst, in die ein Verbindungselement zum Festlegen des Dachträgers in einer Einführrichtung von der ersten Seite in Richtung der zweiten Seite einführbar ist.
  • Eine derartige Befestigungseinrichtung ist zum Beispiel durch das europäische Gemeinschaftsgeschmacksmuster Nr. 001602343 bekannt. Sie dient dazu, einen Dachträger am Dach eines Kraftfahrzeuges zu befestigen, wobei jedem Dachträger zwei Befestigungseinrichtungen zugeordnet sind. Die Befestigungseinrichtungen sind beispielsweise in einem Dachkanal des Fahrzeuges angeordnet und über die Fixierelemente mit dem Dach verschraubt. Der Dachträger kann mittels eines Verbindungselementes an der Befestigungseinrichtung festgelegt werden. Zu diesem Zweck ist ein mit dem Dachträger zusammenwirkendes Verbindungselement vorgesehen, das in der Einführrichtung in die Einführöffnung eingeführt und am Verbindungsabschnitt festgelegt wird. Bei der in dem vorstehend genannten Gemeinschaftsgeschmacksmuster gezeigten Befestigungseinrichtung ist am Verbindungsabschnitt eine Tube mit Gewinde vorgesehen, an der ein Schraubelement zum Festlegen des Dachträgers festgeschraubt werden kann.
  • Die in dem Geschmacksmuster EM 001602343 gezeigte Befestigungseinrichtung bewährt sich in der Praxis. Dennoch wäre es wünschenswert, dass sich die Befestigungseinrichtung noch einfacher handhaben lässt.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Befestigungseinrichtung der eingangs genannten Art bereitzustellen, die sich auf einfachere Weise handhaben lässt.
  • Diese Aufgabe wird bei einer gattungsgemäßen Befestigungseinrichtung erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass die Einführöffnung einen unrunden Querschnitt aufweist und dass am Verbindungsabschnitt der Einführöffnung in Einführrichtung nachgelagert mindestens ein entgegen der Einführrichtung wirksames Anschlagelement angeordnet ist.
  • "Unrunder Querschnitt" ist vorliegend so aufzufassen, dass der Querschnitt der Einführöffnung nicht-kreisförmig ist. Durch den unrunden Querschnitt der Einführöffnung in Kombination mit dem mindestens einen Anschlagelement am Verbindungsabschnitt ist insbesondere die Möglichkeit gegeben, einen Dachträger mit einem Steck-Dreh-Verbindungselement an der Befestigungseinrichtung festzulegen. Das entsprechende Verbindungselement kann seinerseits quer zur Einführrichtung einen unrunden Querschnitt aufweisen und einen entgegen der Einführrichtung wirksames Anschlagelement aufweisen. Der Benutzer kann das Verbindungselement in Einführrichtung in die Einführöffnung einführen und anschließend um eine längs der Einführrichtung verlaufende Achse drehen, wodurch die Anschlagelemente miteinander koppeln können. Eine Bewegung des Verbindungselementes entgegen der Einführrichtung aus der Einführöffnung heraus ist nicht mehr möglich, und der Dachträger ist zuverlässig an der Befestigungseinrichtung fixiert. Dadurch erlaubt die erfindungsgemäße Befestigungseinrichtung eine einfach zu handhabende Festlegung des Dachträgers.
  • Vorteilhafterweise ist eine Wandung der Einführöffnung frei von einem Gewinde und insbesondere glatt ausgestaltet. Der Verbindungsabschnitt weist dadurch eine geringere Oberfläche auf, die der Korrosion ausgesetzt sein kann, wodurch die Lebensdauer der Befestigungseinrichtung gesteigert werden kann.
  • Bei der Fertigung der erfindungsgemäßen Befestigungseinrichtung erweist es sich als vorteilhaft, dass die Einführöffnung einen unrunden Querschnitt aufweist. Dies ermöglicht eine Fertigung des Verbindungsabschnittes mit einer weniger hohen Genauigkeit, als sie zur Fertigung des im eingangs genannten Geschmacksmuster vorhandenen Verbindungsabschnittes zur Bereitstellung einer passenden Schraubverbindung erforderlich ist. Dadurch lässt sich die Befestigungseinrichtung bereits während der Herstellung auf einfachere Weise handhaben als herkömmliche Befestigungseinrichtungen.
  • Von Vorteil ist es, wenn die Einführöffnung eine Durchgangsöffnung des Verbindungsabschnittes von der ersten Seite zur zweiten Seite ist und wenn das mindestens eine Anschlagelement an der zweiten Seite angeordnet ist. Dadurch kann eine konstruktiv einfache Ausgestaltung und ein kompakter Aufbau der Befestigungseinrichtung erzielt werden. Ein Benutzer kann das Verbindungselement durch den Verbindungsabschnitt hindurchführen und anschließend drehen, woraufhin die Anschlagelemente am Verbindungsabschnitt und am Verbindungselement miteinander koppeln können.
  • Das mindestens eine Anschlagelement ist vorzugsweise an einem die Einführöffnung umgebenden Rand angeordnet. Beispielsweise ist das Anschlagelement an einem Rand an der zweiten Seite angeordnet, der in Blickrichtung entgegen der Einführrichtung die Einführöffnung einfasst.
  • Günstigerweise erstreckt sich das mindestens eine Anschlagelement entlang des gesamten Randes oder wird durch diesen gebildet. Der gesamte Rand der Einführöffnung kann mit einem korrespondierenden Anschlagelement des Verbindungselementes zusammenwirken, wodurch die Befestigungseinrichtung eine höhere Vielseitigkeit aufweist.
  • Für eine zuverlässige Festlegung des Dachträgers an der Befestigungseinrichtung ist es günstig, wenn das mindestens eine Anschlagelement einen quer zur Einführrichtung ausgerichteten Anschlagbereich aufweist.
  • Von Vorteil ist es, wenn das Trägerteil am Verbindungsabschnitt eine die Einführöffnung bildende Tube umfasst. Die Tube bildet insbesondere eine Wandung der Einführöffnung aus, durch die hindurch ein Verbindungselement eingeführt werden kann.
  • Vorzugsweise bildet die Tube das mindestens eine Anschlagelement an der zweiten Seite, beispielsweise mit einer stirnseitigen Wand.
  • Bei einer vorteilhaften Ausführungsform ist es günstig, wenn die Tube getrennt vom Trägerteil im Übrigen gebildet und mit diesem verbunden ist. Es zeigt sich in der Praxis, dass die Befestigungseinrichtung dadurch konstruktiv einfach hergestellt werden kann.
  • Die Tube ist vorzugsweise durch Verschweißen mit dem Trägerteil im Übrigen verbunden, insbesondere mittels eines Laserschweißverfahrens.
  • Bei einer andersartigen vorteilhaften Ausführungsform ist vorzugsweise vorgesehen, dass die Tube an das Trägerteil im Übrigen angeformt ist.
  • Das Trägerteil kann, abgesehen von der die Einführöffnung umfassenden Tube, plattenförmig sein. Beispielsweise weist das Trägerteil zwei plattenförmige und insbesondere planare Anlageabschnitte zum Anlegen am Kraftfahrzeug auf (darauf wird nachfolgend noch eingegangen) und einen diese verbindenden Verbindungsabschnitt. Der Verbindungsabschnitt kann einen plattenförmigen und insbesondere planaren Bereich aufweisen, an dem die Tube angeordnet ist. Beispielsweise ist die Tube in eine Aufnahmeöffnung des Bereiches eingesetzt und beispielsweise durch Verschweißen mit diesem verbunden.
  • Die Tube kann bevorzugt eine zylindrische Außenkontur aufweisen, wodurch sie konstruktiv einfach gefertigt werden kann.
  • Bei einer andersartigen vorteilhaften Ausführungsform ist es günstig, wenn die Tube eine einheitliche Wandstärke aufweist. Die Tube kann beispielsweise eine Außenkontur aufweisen, die von gleicher Form ist wie der Querschnitt der Einführöffnung. Die die Außenkontur bildende und die Einführöffnung einfassende Wandung der Tube hat dann eine einheitliche Wandstärke.
  • Die Einführöffnung hat vorzugsweise einen länglichen Querschnitt, beispielsweise einen längsovalen, einen elliptischen oder einen rechteckförmigen (auch mit abgerundeten Ecken) Querschnitt. Die Einführöffnung kann auch geradlinige Längsseiten und runde Schmalseiten aufweisen.
  • Vorzugsweise erstreckt sich die Einführöffnung, bezogen auf den länglichen Querschnitt, entlang einer Längsrichtung der Befestigungseinrichtung. Die Längsrichtung kann insbesondere im bestimmungsgemäßen Gebrauch der Befestigungseinrichtung mit der Richtung eines Dachkanals des Kraftfahrzeuges zusammenfallen. Das Trägerteil kann eine Längserstreckung in Längsrichtung aufweisen.
  • Alternativ kann vorgesehen sein, dass sich die Einführöffnung, bezogen auf den länglichen Querschnitt, entlang einer Querrichtung der Befestigungseinrichtung erstreckt, insbesondere quer zum Dachkanal des Kraftfahrzeuges.
  • Das Trägerteil umfasst bevorzugt einen ersten Anlageabschnitt und einen zweiten Anlageabschnitt zum Anlegen am Kraftfahrzeug, die über den Verbindungsabschnitt miteinander verbunden sind. Der erste und der zweite Anlageabschnitt sind beispielsweise plattenförmig und insbesondere planar ausgestaltet.
  • Der Verbindungsabschnitt weist vorzugsweise an der zweiten Seite bezüglich der Anlageabschnitte einen Versatz entgegen der Einführrichtung auf. Darunter kann vorliegend insbesondere verstanden werden, dass der Verbindungsabschnitt relativ zu einem von den Anlageabschnitten definierten Anlagebereich entgegen der Einführrichtung versetzt ist. Im bestimmungsgemäßen Gebrauch der Befestigungseinrichtung ist der Verbindungsabschnitt daher bevorzugt höher angeordnet. Die zweite Seite der Befestigungseinrichtung kann im Bereich des Verbindungsabschnittes dadurch von dem Anlagebereich beabstandet sein. Zwischen dem Verbindungsabschnitt an der zweiten Seite und dem Kraftfahrzeug kann auf diese Weise ein Zwischenraum gebildet werden, in den das Verbindungselement eingreifen kann und das Anschlagelement an der zweiten Seite kontaktieren kann.
  • Die Befestigungseinrichtung umfasst bevorzugt an den Anlageabschnitten Fixierelemente zum Verbinden mit dem Kraftfahrzeug. Beispielsweise ist an jedem Anlageabschnitt ein Fixierelement angeordnet.
  • Die Fixierelemente sind günstigerweise die Anlageabschnitte durchgreifende Schrauben. Die Schrauben können das Trägerteil insbesondere von der ersten Seite zur zweiten Seite durchgreifen und mit korrespondierenden Mutterelementen am Kraftfahrzeug zusammenwirken, wodurch die Befestigungseinrichtung am Kraftfahrzeug verschraubt werden kann.
  • Im Bereich von Durchgangsöffnungen der Schrauben durch das Trägerteil können Dichtelemente an der zweiten Seite angeordnet sein. Der Eintritt von Feuchtigkeit in das Kraftfahrzeug kann dadurch zur Verminderung von Korrosionsgefahr verringert werden.
  • Günstig ist es, wenn die Befestigungseinrichtung an der ersten Seite Stützabschnitte aufweist, wobei der jeweilige Stützabschnitt ein erstes Anlageglied und ein zweites Anlageglied aufweist, die voneinander beabstandet sind und zwischen sich eine Ausnehmung definieren, in die ein Stützteil des Dachträgers in dem mit der Befestigungseinrichtung verbundenen Zustand eingreift. Der Dachträger kann ein Stützteil aufweisen, das in die jeweilige Ausnehmung zwischen den jeweiligen Anlagegliedern eingreifen und jeweils seitlich an den Anlagegliedern anliegen kann. Dadurch kann die Position des Dachträgers relativ zur Befestigungseinrichtung auf einfache und zuverlässige Weise festgelegt werden. An einem Boden der jeweiligen Ausnehmung kann sich der Dachträger in Richtung auf das Kraftfahrzeug abstützen. Die Last des Dachträgers kann dadurch an die Befestigungseinrichtung abgeleitet werden.
  • Die Stützabschnitte sind bevorzugt auf einander gegenüberliegenden Seiten der Einführöffnung angeordnet. Beispielsweise sind die Stützabschnitte in Längsrichtung der Befestigungseinrichtung auf einander abgewandten Endabschnitten des Trägerteils angeordnet.
  • Von Vorteil ist es, wenn die Stützabschnitte von Fixierelementen ausgebildet oder umfasst werden zum Verbinden der Befestigungseinrichtung mit dem Kraftfahrzeug. Dadurch kann zum einen eine konstruktiv einfache Ausgestaltung der Befestigungseinrichtung erzielt werden. Zum anderen ist die Möglichkeit gegeben, die Last des Dachträgers über die Stützabschnitte direkt an die Fixierelemente abzuleiten und dadurch einen besonders vorteilhaften Kraftfluss zu erzielen.
  • Die Stützabschnitte können insbesondere eine nutförmige Ausgestaltung aufweisen. Beispielsweise weisen die Fixierelemente an der ersten Seite nutförmige, in Längsrichtung der Befestigungseinrichtung verlaufende Stützabschnitte auf.
  • Das Trägerteil ist vorzugsweise zumindest teilweise ein kaltverfestigtes Metallbauteil. Dadurch kann es höheren mechanischen Belastungen standhalten als beispielsweise als Gussbauteile ausgebildete Trägerteile. Dadurch ist die Gefahr eines Sprödbruches vermeidbar, der bei Gussteilen auftreten kann und in der Praxis sogar zu strukturellen Beschädigungen nicht nur der Befestigungseinrichtung, sondern auch des Dachkanals führen kann. Weist das Trägerteil eine eingeschweißte Tube auf, wie vorstehend erwähnt, kann auch diese ein kaltverfestigtes Metallbauteil sein.
  • Das Metallbauteil kann beispielsweise ein Stanzteil und/oder ein Pressteil und/oder ein Umformteil sein. Das Trägerteil ist vorzugsweise aus einem Blechteil gefertigt, insbesondere aus einem Blechteil aus einer hochfesten Metalllegierung, welche durch Stanzen und/oder Pressen und/oder Umformen kaltverfestigt wird. Insbesondere kann auch eine in das Trägerteil im Übrigen eingeschweißte Tube auf diese Weise gefertigt sein.
  • Günstig ist es, wenn die Befestigungseinrichtung ein Verbindungselement umfasst mit einem unrunden Querschnitt, das in Einführrichtung in die Einführöffnung einführbar und darin drehbar ist, wobei das Verbindungselement an einer in Einführrichtung führenden Seite mindestens ein entgegen der Einführrichtung wirksames Anschlagelement aufweist, das mit dem mindestens einen Anschlagelement am Verbindungsabschnitt zusammenwirkt. Wie bereits erwähnt, kann der Dachträger über dieses Verbindungselement mittels einer Steck-Dreh-Verbindung handhabungsfreundlich an der Befestigungseinrichtung festgelegt werden. Durch den unrunden Querschnitt ist die Möglichkeit gegeben, dass die Anschlagelemente des Verbindungselementes und des Verbindungsabschnittes nach dem Verdrehen des Verbindungselementes zusammenwirken. Das Verbindungselement kann dadurch nicht mehr entgegen der Einführrichtung aus der Einführöffnung entfernt werden.
  • Die nachfolgende Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen der Erfindung dient im Zusammenhang mit der Zeichnung der näheren Erläuterung der Erfindung. Es zeigen:
  • 1: eine perspektivische Darstellung einer erfindungsgemäßen Befestigungseinrichtung;
  • 2: eine Seitenansicht der Befestigungseinrichtung aus 1;
  • 3: eine Ansicht der Befestigungseinrichtung aus 1 von unten;
  • 4: die Befestigungseinrichtung aus 1, angeordnet in einem Dachkanal eines Fahrzeugdaches in schematischer perspektivischer Darstellung;
  • 5: eine schematische Seitenansicht der Befestigungseinrichtung im Dachkanal, an der ein Dachträger festgelegt ist;
  • 6: schematisch ein Verbindungselement (teilweise) der Befestigungseinrichtung zum Festlegen des Dachträgers und
  • 7: eine perspektivische Darstellung einer zweiten bevorzugten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Befestigungseinrichtung.
  • Eine erste bevorzugte Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Befestigungseinrichtung ist in 1 perspektivisch dargestellt und insgesamt mit dem Bezugszeichen 10 belegt. Es dient zur Festlegung eines Dachträgers am Dach eines Fahrzeugs.
  • Die Befestigungseinrichtung 10 umfasst ein längserstrecktes Metallbauteil 12 mit einander gegenüberliegenden Längsseiten 14, 16 und einander gegenüberliegenden Querseiten 18, 20. Das Metallbauteil 12 ist einstückig und beispielsweise ausgehend von einem Blechteil aus einer hochfesten Metalllegierung, umfassend große Verformungsmoduln wie beispielsweise Schubmodul und Elastizitätsmodul, gefertigt. Es ist bevorzugt als kaltverfestigtes und in einem einzigen Arbeitsgang gefertigtes Metallbauteil 12 aus dem Blechteil durch Stanzen, Pressen und Umformen gefertigt.
  • Das Metallbauteil 12 weist zwei plattenförmige Anlageabschnitte 22, 24 auf, über die es im bestimmungsgemäßen Gebrauch an einer Bodenwand 26 eines von einem Dach 28 gebildeten Dachkanals 30 eines ansonsten nicht dargestellten Fahrzeugs und insbesondere Kraftfahrzeugs anliegen kann (4 und 5). Die Anlageabschnitte sind planar ausgestaltet und definieren eine gemeinsame Anlageebene.
  • Die Anlageabschnitte 22, 24 weisen in der Zeichnung nicht gezeigte Durchgangsöffnungen auf. Durch die Durchgangsöffnungen können Fixierelemente 32, 34 hindurchgreifen. Die Fixierelemente 32, 34 sind jeweils ausgestaltet als Schraube 36.
  • Im bestimmungsgemäßen Gebrauch der Befestigungseinrichtung 10 ist eine erste Seite 38 derselben der Bodenwand 26 abgewandt und eine zweite Seite 40 der Bodenwand 26 zugewandt. Die Schrauben 36 durchgreifen die Anlageabschnitte 22, 24 von der ersten Seite 38 in Richtung der zweiten Seite 40.
  • Eine jeweilige Schraube 36 liegt an der ersten Seite 38 mit einem Schraubenkopf 42 auf. Mit einem Gewinde 44 auf der gegenüberliegenden Seite des Metallbauteils 12 kann die jeweilige Schraube 36 mit einem Mutterelement 46 am Dachkanal 30 verschraubt werden. Dichtelemente 48 sind zwischen den Mutterelementen 46 und den Anlageabschnitten 22, 24 angeordnet, um die Gefahr einer möglichen Korrosion im Bereich der Verschraubung durch eindringendes Wasser zu verringern.
  • Die Schraubenköpfe 42 bilden jeweils einen Stützabschnitt 50 mit voneinander beabstandeten Anlagegliedern 52, 54, die durch eine jeweilige Ausnehmung 56 voneinander beabstandet sind. Die Ausnehmung 56 weist einen Boden 58 auf. Die Stützabschnitte 50 sind jeweils nutförmig und verlaufen in Längsrichtung der Befestigungseinrichtung 10, die in deren Gebrauch mit der Längsrichtung des Dachkanals 30 zusammenfällt. Auf den Stützabschnitten 50 kann sich der Dachträger abstützen, worauf nachfolgend noch eingegangen wird.
  • Die Anlageabschnitte 22, 24 sind miteinander über einen Verbindungsabschnitt 60 verbunden. Der Verbindungsabschnitt 60 der Befestigungseinrichtung 10 weist einen Verbindungsbereich 62 auf und eine an diesem festgelegte Tube 64.
  • Der Verbindungsbereich 62 ist plattenförmig und planar ausgestaltet und mit den Anlageabschnitten 22, 24 einstückig über Übergangsbereiche 66 verbunden, welche schräg bezüglich der von den Anlageabschnitten 22, 24 definierten Ebene ausgerichtet sind. Das Metallbauteil 12 hat dadurch eine stufige Gestalt, wobei der Verbindungsbereich 62 relativ zu den Anlageabschnitten 22, 24 von der Bodenwand 26 zurückgesetzt ist. Der Verbindungsbereich 62 weist dadurch von der Bodenwand 26 einen Abstand auf, wenn die Befestigungseinrichtung 10 im Dachkanal 30 fixiert ist. Zwischen dem Verbindungsbereich 62 und der Bodenwand 26 ist ein Zwischenraum 68 gebildet (5).
  • Die Tube 64 ist aus demselben Material wie das Metallbauteil 12 als kaltverfestigtes Metallbauteil gefertigt. Bevorzugt ist es getrennt von diesem gebildet und mit diesem verbunden. Das Metallbauteil 12 und die Tube 64 bilden gemeinsam ein Trägerteil 70 der Befestigungseinrichtung 10. Zur Aufnahme der Tube 64 ist im Verbindungsbereich 62 eine Durchgangsöffnung vorhanden, in die die Tube 64 formschlüssig eingesetzt und bevorzugt durch Verschweißen, besonders mittels eines Laserschweißverfahrens, mit dem Verbindungsbereich 62 zur Ausbildung des Verbindungsabschnittes 60 verbunden ist.
  • Die Tube 64 definiert eine Achse 72, die senkrecht zum Verbindungsbereich 62 und im bestimmungsgemäßen Gebrauch der Befestigungseinrichtung 10 senkrecht zur Bodenwand 26 ausgerichtet ist. In der Tube 64 ist eine Einführöffnung 74 gebildet, welche quer zur Achse 72 einen unrunden, d. h. nicht-kreisförmigen Querschnitt aufweist. Insbesondere weist die Einführöffnung 74 einen länglichen Querschnitt in Längsrichtung des Trägerteils 70 auf. Der Querschnitt der Einführöffnung 74 ergibt sich durch geradlinige, einander gegenüberliegende Längsseiten, die durch bogenförmige Querseiten miteinander verbunden sind. Außenseitig weist die Tube 64 eine zylindrische Kontur auf.
  • Die Tube 64 ist so am Übergangsbereich 66 festgelegt, dass sie an der zweiten Seite 40 mit diesem fluchtet. An der ersten Seite 38 ragt sie von der Bodenwand 26 wegweisend über den Verbindungsbereich 62 hinaus. An der zweiten Seite 40 bildet ein die Einführöffnung 74 einfassender Rand 76 an einer Stirnseite der Tube 64 ein Anschlagelement 78. Das Anschlagelement 78 ist quer zur Achse 72 ausgerichtet.
  • Die Befestigungseinrichtung 10 kann zum Festlegen eines in 5 abschnittsweise und schematisch dargestellten Dachträgers 80 ein Verbindungselement 82 aufweisen (5 und 6, ebenfalls schematisch). Das Verbindungselement 82 kann auch Bestandteil des Dachträgers 80 sein.
  • Das Verbindungselement weist beispielsweise einen Schaft 84 auf mit einer endseitigen Verbreiterung 86. Das Verbindungselement 82 kann dadurch abschnittsweise eine T-förmige Gestalt aufweisen. Insbesondere kann das Verbindungselement 82 einen unrunden Querschnitt aufweisen. Die Verbreiterung 86 bildet auf einander gegenüberliegenden Seiten des Schaftes 84 zwei Anschlagelemente 87 zum Zusammenwirken mit dem Anschlagelement 78.
  • Auf der der Verbreiterung 86 gegenüberliegenden Seite kann das Verbindungselement 82 einen Kopf 88 aufweisen, der mit dem Schaft 84 verbunden ist. Der Kopf 88 hat beispielsweise ebenfalls eine T-Form, er kann auch knebelförmig oder knaufförmig ausgestaltet sein.
  • Der Dachträger 80 umfasst zum Verbinden mit der Befestigungseinrichtung 10 und Abstützen darauf ein Stützteil 90, beispielsweise ausgestaltet als gekantetes Blechteil. Das Stützteil 90 kann mit einer Anlagekante 92 an den Stützabschnitten 50 anliegen, wobei es in die nutförmigen Ausnehmungen 56 eingreift und auf den Böden 58 aufliegt. Die jeweiligen Anlageglieder 52, 54 können das Stützteil 90 seitlich kontaktieren und dadurch stabilisieren. Die Böden 58 sind so angeordnet, dass sie mit der Oberseite des Übergangsbereiches 66 fluchten. Die Anlagekante 92 kann dadurch auch obenseitig an der ersten Seite 38 auf dem Verbindungsbereich 62 aufliegen.
  • Im Bereich der Tube 64 weist das Stützteil 90 eine Ausnehmung 94 auf, oberhalb derer ein flanschartiger Anlagebereich 96 angeordnet ist. An der der Tube 64 gegenüberliegenden Seite des Anlagebereiches 96 ist ein Federelement 98 angeordnet, beispielsweise eine Schraubenfeder, das dem Verbindungselement 82 zugeordnet ist.
  • Zum Festlegen des Dachträgers 80 kann das Verbindungselement 82 in einer Einführrichtung 100 mit der Verbreiterung 86 führend von der ersten Seite 38 zur zweiten Seite 40 in die Einführöffnung 74 eingeführt und durch die Tube 64 hindurchgeführt werden. Die Verbreiterung ist dabei so orientiert, dass sie in Längsrichtung der Einführöffnung 74 ausgerichtet ist, damit sie aufgrund ihres unrunden Querschnitts durch die Tube 64 hindurchgeführt werden kann.
  • Nach dem Durchführen der Verbreiterung 86 durch die Tube 64 ist diese im Zwischenraum 68 angeordnet. Das Verbindungselement 82 kann um die Achse 72 gedreht werden (eine Achse des Verbindungselementes 82 fällt mit der Achse 72 zusammen). Dies erlaubt es, dass die Anschlagelemente 78 am Rand 76 und 87 an der Verbreiterung 86 miteinander koppeln. Insbesondere sind die Anschlagelemente 78 und 87 entgegen der Einführrichtung 100 wirksam. Aufgrund der Anschlagelemente 78, 87 und der unrunden Querschnitte der Einführöffnung 74 und des Verbindungselementes 82 ist es nicht mehr möglich, dieses entgegen der Einführrichtung 100 wieder zu entfernen. Der Dachträger 80 ist benutzerfreundlich durch eine Steck-Dreh-Verbindung an der Befestigungseinrichtung 10 festgelegt.
  • Der Kopf 88 kann sich am Anlagebereich 96 entgegen der Wirkung des Federelementes 98 abstützen. Dadurch ist das Verbindungselement 82 entgegen der Einführrichtung 100 unter Spannung gehalten, wodurch die Anschlagelemente 78, 87 gegeneinander vorgespannt werden, um die Festlegung des Dachträgers 80 zu verbessern.
  • Zum Lösen des Dachträgers 80 kann das Verbindungselement 82 erneut benutzerfreundlich werkzeuglos um die Achse 72 gedreht und anschließend entgegen der Einführrichtung 100 vom Trägerteil 70 entfernt werden.
  • Bei einer in 7 gezeigten zweiten vorteilhaften Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Befestigungseinrichtung 110 sind Bauteile oder Merkmale, die gleich oder gleichwirkend zu denjenigen der Befestigungseinrichtung 10 sind, mit denselben Bezugszeichen benutzt. Zur Vermeidung von Wiederholungen wird auf voranstehende Erläuterungen verwiesen. Die mit der Befestigungseinrichtung 10 erzielbaren Vorteile können mit der Befestigungseinrichtung 110 ebenfalls erzielt werden.
  • Bei der Befestigungseinrichtung 110 weist die Tube 64 außenseitig eine Kontur auf, welche gleich ist zum Querschnitt der Einführöffnung 74. Die Außenkontur der Tube 64 ist dadurch in Längsrichtung des Trägerteils 70 geradlinig und in Querrichtung bogenförmig. Die Tube 64 bei der Befestigungseinrichtung 110 weist dadurch eine einheitliche Wandstärke auf, wodurch eine Vergleichmäßigung der Kräfte an den Wandungen der Tube 64 erzielt werden kann. Die Tube 64 ist ebenfalls in eine Durchgangsöffnung am Verbindungsbereich 62 eingesetzt, welche denselben Querschnitt aufweist wie die Tube 64.
  • Bei einer weiteren, nicht gezeigten Ausführungsform können die Schraubenköpfe 42 ohne die Ausnehmung 56 gebildet sein. Beispielsweise sind die Schraubenköpfe 42 planar. Das Stützteil 92 kann auf den Schraubenköpfen 42 aufliegen, ohne dass es wie vorstehend erläutert zwischen (nicht vorhandene) Anlageglieder 52, 54 in die Ausnehmung 56 eingreift. Die Tube 64 kann gemäß der Befestigungseinrichtung 10 oder 110 ausgestaltet sein.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • EP 001602343 [0002]
    • EM 001602343 [0003]

Claims (24)

  1. Befestigungseinrichtung zur Festlegung eines Dachträgers (80) am Dach (30) eines Kraftfahrzeuges mit einer dem Kraftfahrzeug abgewandten ersten Seite (38) und einer dem Kraftfahrzeug zugewandten zweiten Seite (40), umfassend ein Trägerteil (70), das mittels Fixierelementen (32, 34) am Kraftfahrzeug festlegbar ist, wobei das Trägerteil (70) einen Verbindungsabschnitt (60) mit einer Einführöffnung (74) umfasst, in die ein Verbindungselement (80) zum Festlegen des Dachträgers (80) in einer Einführrichtung (100) von der ersten Seite (38) in Richtung der zweiten Seite (40) einführbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Einführöffnung (74) einen unrunden Querschnitt aufweist und dass am Verbindungsabschnitt (60) der Einführöffnung (74) in Einführrichtung (100) nachgelagert mindestens ein entgegen der Einführrichtung (100) wirksames Anschlagelement (78) angeordnet ist.
  2. Befestigungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Einführöffnung (100) eine Durchgangsöffnung des Verbindungsabschnitts (62) von der ersten Seite (38) zur zweiten Seite (40) ist und dass das mindestens eine Anschlagelement (78) an der zweiten Seite (40) angeordnet ist.
  3. Befestigungseinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Anschlagelement (78) an einem die Einführöffnung (74) umgebenden Rand (76) angeordnet ist.
  4. Befestigungseinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass sich das mindestens eine Anschlagelement (78) entlang des gesamten Randes (76) erstreckt oder durch diesen gebildet wird.
  5. Befestigungseinrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Anschlagelement (78) einem quer zur Einführrichtung (100) ausgerichteten Anschlagbereich aufweist.
  6. Befestigungseinrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Trägerteil (70) am Verbindungsabschnitt (60) eine die Einführöffnung (74) bildende Tube (64) umfasst.
  7. Befestigungseinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Tube (64) das mindestens eine Anschlagelement (78) an der zweiten Seite bildet.
  8. Befestigungseinrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Tube (64) getrennt vom Trägerteil (70) im Übrigen gebildet und mit diesem verbunden ist.
  9. Befestigungseinrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Tube (64) durch Verschweißen mit dem Trägerteil (70) im Übrigen verbunden ist.
  10. Befestigungseinrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Tube (64) eine einheitliche Wandstärke aufweist.
  11. Befestigungseinrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Tube (64) eine zylindrische Außenkontur aufweist.
  12. Befestigungseinrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Einführöffnung (74) einen länglichen Querschnitt aufweist.
  13. Befestigungseinrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Trägerteil (70) einen ersten Anlageabschnitt (22) und einen zweiten Anlageabschnitt (24) umfasst zum Anlegen am Kraftfahrzeug, die über den Verbindungsabschnitt (62) miteinander verbunden sind.
  14. Befestigungseinrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Verbindungsabschnitt (62) an der zweiten Seite bezüglich der Anlageabschnitte (22, 24) einen Versatz entgegen der Einführrichtung (100) aufweist.
  15. Befestigungseinrichtung nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungseinrichtung (10; 100) an den Anlageabschnitten (22, 24) Fixierelemente (32, 34) zum Verbinden mit dem Kraftfahrzeug umfasst.
  16. Befestigungseinrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Fixierelemente (32, 34) die Anlageabschnitte (22, 24) durchgreifende Schrauben (36) sind.
  17. Befestigungseinrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungseinrichtung (10; 100) an der ersten Seite (38) Stützabschnitte (50) aufweist, wobei der jeweilige Stützabschnitt (50) ein erstes Anlageglied (52) und ein zweites Anlageglied (54) aufweist, die voneinander beabstandet sind und zwischen sich eine Ausnehmung (56) definieren, in die ein Stützteil (90) des Dachträgers (80) in dem mit der Befestigungseinrichtung (10; 100) verbundenen Zustand eingreift.
  18. Befestigungseinrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützabschnitte (50) auf einander gegenüberliegenden Seiten der Einführöffnung (74) angeordnet sind.
  19. Befestigungseinrichtung nach Anspruch 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützabschnitte (50) von Fixierelementen (32, 34) ausgebildet oder umfasst werden zum Verbinden der Befestigungseinrichtung (10; 100) mit dem Kraftfahrzeug.
  20. Befestigungseinrichtung nach einem der Ansprüche 17 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützabschnitte (50) eine nutförmige Ausgestaltung aufweisen.
  21. Befestigungseinrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Trägerteil (70) abgesehen von einer die Einführöffnung (74) umfassenden Tube (64) plattenförmig ist.
  22. Befestigungseinrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Trägerteil (70) zumindest teilweise ein kaltverfestigtes Metallbauteil (12) ist.
  23. Befestigungseinrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass das Metallbauteil (12) als Standteil und/oder Pressteil und/oder Umformteil ausgebildet ist.
  24. Befestigungseinrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungseinrichtung (10; 100) ein Verbindungselement (82) umfasst mit einem unrunden Querschnitt, das in Einführrichtung (100) in die Einführöffnung (74) einführbar und darin drehbar ist, wobei das Verbindungselement (82) an einer in Einführrichtung (100) führenden Seite mindestens ein entgegen der Einführrichtung (100) wirksames Anschlagelement (87) aufweist, das mit dem mindestens einen Anschlagelement (78) am Verbindungsabschnitt (62) zusammenwirkt.
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