DE102014100329A1 - In Klemmmaß einstellbarer Knarrenschlüssel - Google Patents

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Abstract

Im Klemmmaß einstellbarer Knarrenschlüssel, umfassend einen Grundkörper, welcher einen Gelenkkopf, einen mit dem Gelenkkopf verbundenen Handgriff und eine an dem Gelenkkopf angebrachte Wendeeinheit aufweist, einer Knarre, welche in dem Gelenkkopf angeordnet ist und eine an der Wendeeinheit eingekuppelte Verzahnung, eine Gleitringnute mit einem Nutenboden sowie einen in dem Nutenboden der Gleitringnute angeordneten Führungsschlitz umfasst, einem Stellelement, welches an der Gleitringnute gelenkartig angebracht ist und ein Drehstück sowie eine dem Führungsschlitz zugewandte Einstellkerbe umfasst, wobei die Einstellkerbe mit einer unrunden Nutenflanke versehen ist, zwei Klemmbünden, welche gegenüberstehend jeweils an der Knarre und an dem Stellelement ausgebildet sind und jeweils eine außerhalb des Gelenkkopfs angeordnete Klemmfläche, eine an die Klemmfläche angeschlossene bzw. in dem Führungsschlitz befindliche Halsrille sowie ein an der Halsrille angeschlossenes bzw. in der Einstellkerbe befindliches Erweiterungsteil umfasst, wobei das Erweiterungsteil von der Nutenflanke der Einstellkerbe verkeilt wird, und einer Feder, welche zwischen den Erweiterungsteilen der beiden Klemmbünde so angebracht ist, dass das Erweiterungsteil an die Nutenflanke der Einstellkerbe einrastet. Der so ausgeführte Knarrenschlüssel passt sich an die zu verschraubenden Schrauben verschiedener Größen an und findet somit umfangreiche Anwendung, weil die Halsrillen der beiden Klemmbünde entlang dem Führungsschlitz zum Ändern des Abstands zwischen den beiden Klemmflächen bewegt werden, wenn man das so ausgeführte Drehstück des Stellelements verdreht und die zueinander relative Stellung der Erweiterungsteile der beiden Klemmbünde in der Einstellkerbe ändert.

Description

  • Die Erfindung betrifft die Knarrenschlüsseltechnik, insbesondere einen im Klemmmaß einstellbaren Knarrenschlüssel.
  • In 1 und 2 ist eine herkömmliche Ausführungsform der bekannten Knarrenschlüssel dargestellt. Dabei ist der Gelenkkopf 11 mit einer Knarre 12 und einer Wendeeinheit 13 integriert, wobei die Wendeeinheit 13 zwei in dem Gelenkkopf 11 angebrachte Zahnkeilstücke 131, 132, zwei Federn 133, eine Wendeleiste 134 sowie einen seitlich von dem Gelenkkopf 11 angeordneten bzw. mit der Wendeleiste 134 simultan drehenden Klinkenschalter 135 aufweist. Der Benutzer kann eine Schraube 14 in die an einem Ende der Knarre 12 befindliche Steckfassung 121 einstecken und dann die Schraube 14 verschrauben.
  • Wenn der Knarrenschlüssel für ein unidirektionales Verschrauben eingesetzt wird, kann man den Klinkenschalter 135 zum Schwenken der Wendeleiste 134 in eine einzige Richtung (siehe 2) schieben, damit die Wendeleiste 134 das Zahnkeilstück 131 einerseits aus der Knarre 12 weg rückt, so dass die Knarre 12 andererseits im Ankuppeln nur an dem Zahnkeilstück 132 bleibt, wobei die Knarre 12 ausschließlich in die in 2 angezeigte Pfeilrichtung frei gedreht werden kann und somit den unidirektionalen Anzugsmoment zuführt.
  • Der herkömmliche Knarrenschlüssel kann sich jedoch einerseits mit einem Wendeantrieb betätigen und passt andererseits den Schrauben 14 verschiedener Größen nicht unmittelbar. Dies bedeutet, dass die Steckfassung 121 der Knarre 12 des Knarrenschlüssels ein festes Maß hat und somit nur den Schrauben 14 des gleichen Maßes passt. Zum Verschrauben der Schrauben 14 anderer Größen muss der Knarrenschlüssel mit verschiedenen Steckfassungen 121 der Knarre 12 ausgerüstet sein, was eine mangelhafte Tauglichkeit darstellt. Des Weiteren hat ein unidirektionaler Knarrenschlüssel ebenfalls das oben genannte Tauglichkeitsproblem.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, einen im Klemmmaß einstellbaren Knarrenschlüssel mit erhöhter Anwendbarkeit bereitzustellen.
  • Zum Lösen der Aufgabe umfasst der erfindungsgemäße Knarrenschlüssel einen Grundkörper, welcher einen Gelenkkopf, einen mit dem Gelenkkopf verbundenen Handgriff und eine an dem Gelenkkopf angebrachte Wendeeinheit aufweist, eine Knarre, welche in dem Gelenkkopf angeordnet ist und eine an der Wendeeinheit eingekuppelte Verzahnung, eine Gleitringnute mit einem Nutenboden sowie einen in dem Nutenboden der Gleitringnute angeordneten Führungsschlitz umfasst, ein Stellelement, welches an der Gleitringnute gelenkartig angebracht ist und ein Drehstück sowie eine dem Führungsschlitz zugewandte Einstellkerbe umfasst, wobei die Einstellkerbe mit einer unrunden Nutenflanke versehen ist, zwei Klemmbünde, welche gegenüberstehend jeweils an der Knarre und an dem Stellelement ausgebildet sind und jeweils eine außerhalb des Gelenkkopfs angeordnete Klemmfläche, eine an die Klemmfläche angeschlossene bzw. in dem Führungsschlitz befindliche Halsrille sowie ein an die Halsrille angeschlossenes bzw. in der Einstellkerbe befindliches Erweiterungsteil umfasst, wobei das Erweiterungsteil von der Nutenflanke der Einstellkerbe verkeilt wird, und eine Feder, welche zwischen den Erweiterungsteilen der beiden Klemmbünde so angebracht ist, dass das Erweiterungsteil in die Nutenflanke der Einstellkerbe eingreift. Wenn man das so ausgeführte Drehstück des Stellelements verdreht und die zueinander relative Stellung der Erweiterungsteile der beiden Klemmbünde in der Einstellkerbe ändert, werden die Halsrillen der beiden Klemmbünde entlang dem Führungsschlitz zum Ändern des Abstands zwischen den beiden Klemmflächen bewegt.
  • Das Stellelement umfasst vorzugsweise mindestens zwei gegenüberstehende bzw. jeweils an einer Nutenflanke der Einstellkerbe angeordnete erste Anschlagaussparungen und zwei gegenüberstehende bzw. jeweils an einer Nutenflanke der Einstellkerbe angeordnete zweite Anschlagaussparungen, wobei der Abstand zwischen den ersten Anschlagaussparungen dem Abstand zwischen den zweiten Anschlagaussparungen nicht gleicht. Die beiden Klemmbünde umfassen jeweils eine außerhalb des Erweiterungsteils angeordnete Anschlagnase, welche in die beiden ersten Anschlagaussparungen oder in die beiden zweiten Anschlagaussparungen eingreift.
  • Die beiden Klemmbünde umfassen vorzugsweise jeweils eine innerhalb des Erweiterungsteils angeordnete Auskehlung. Die Feder als eine Druckfeder ist mit ihren beiden Enden in die Auskehlung eingefügt.
  • Der Führungsschlitz der Knarre ist vorzugsweise mit einem Großdurchmesser und einem an den beiden Seiten des Großdurchmessers erstreckten Kleindurchmesser versehen. Der Großdurchmesser dient zur Aufnahme der eingesteckten Erweiterungsteile der Klemmbünde, während der Kleindurchmesser zur Aufnahme der eingegriffenen Halsrillen der Klemmbünde dient.
  • 1 Perspektivische Darstellung eines herkömmlichen Knarrenschlüssels
  • 2 Schnitt eines herkömmlichen Knarrenschlüssels
  • 3 Explosionszeichnung der erfindungsgemäßen Ausführungsform
  • 4 3D-Kombinationszeichnung der erfindungsgemäßen Ausführungsform
  • 5 Explosionszeichnung mit der im zerlegten Zustand befindlichen Knarre, dem Stellelement, zwei Klemmbünden sowie der Feder in der erfindungsgemäßen Ausführungsform
  • 6 Profilschnitt im Zustand mit dem ersten Klemmmaß
  • 7 Partielle Ansicht von oben I im Zustand mit dem ersten Klemmmaß
  • 8 Partielle Ansicht von oben II im Zustand mit dem ersten Klemmmaß
  • 9 Profilschnitt im Zustand mit dem zweiten Klemmmaß
  • 10 Partielle Ansicht von oben I im Zustand mit dem zweiten Klemmmaß
  • 11 Partielle Ansicht von oben II im Zustand mit dem zweiten Klemmmaß
  • In 3 bis 8 ist ein erfindungsgemäßer bidirektionaler Knarrenschlüssel als ein Beispiel dargestellt, während der erfindungsgemäße Knarrenschlüssel jedoch auch ein unidirektionaler Knarrenschlüssel sein kann. Der erfindungsgemäße Knarrenschlüssel besteht aus einem Grundkörper 20, einer Knarre 30, einem Stellelement 40, zwei Klemmbünden 50 und einer Feder 60.
  • Dabei weist der Grundkörper 20 einen Gelenkkopf 21, einen mit dem Gelenkkopf 21 verbundenen Handgriff 22 und eine an dem Gelenkkopf 21 angebrachte Wendeeinheit 23 auf. Da die Wendeeinheit 23 einer bekannten Wendeeinheit gleich ist und somit die gleiche Funktionsweise hat, werden ihre Ausführungsform und Funktionsweise hier nicht mehr detailliert beschrieben.
  • Die Knarre 30 ist in dem Gelenkkopf 21 eingebaut und umfasst eine an der Wendeeinheit 23 eingekuppelte Verzahnung 31, eine Gleitringnute 32 mit einem Nutenboden 321 sowie einen in dem Nutenboden 321 der Gleitringnute 32 angeordneten Führungsschlitz 33. In der vorliegenden Ausführungsform umfasst der Führungsschlitz 33 der Knarre 30 einen Großdurchmesser 331 und einen an den beiden Seiten des Großdurchmessers 331 erstreckten Kleindurchmesser 332. Die Knarre 30 ist ferner an ihrem einen Ende mit einem gegen den Gelenkkopf 21 drückenden Ringbund 34 versehen, während ihr anderes Ende über ein C-Haken 35 in dem Gelenkkopf 21 gelenkartig angebracht ist.
  • Das Stellelement 40 ist an der Gleitringnute 32 gelenkartig angebracht und umfasst ein Drehstück 41 sowie eine an den Führungsschlitz 33 orientierte Einstellkerbe 42 mit einer unrunden Nutenflanke 421. In der vorliegenden Ausführungsform umfasst das Stellelement 40 ferner zwei gegenüberstehende bzw. jeweils an einer Nutenflanke 421 der Einstellkerbe 42 angeordnete erste Anschlagaussparungen 422 und zwei gegenüberstehende bzw. jeweils an einer Nutenflanke 421 der Einstellkerbe 42 angeordnete zweite Anschlagaussparungen 423, wobei der Abstand zwischen den ersten Anschlagaussparungen 422 größer als der Abstand der zweiten Anschlagaussparungen 423 ist. Des Weiteren ist das Stellelement 40 mit dem C-Haken 43, dem Flachring 44, dem wellenförmigen Federring 45 und dem Anschlagring 46 an der Gleitringnute 32 der Knarre 30 gelenkartig angebracht.
  • Die beiden Klemmbünde 50 sind gegenüberstehend jeweils an der Knarre 30 und an dem Stellelement 40 ausgebildet und umfassen jeweils eine außerhalb des Gelenkkopfs 21 angeordnete Klemmfläche 51, eine an die Klemmfläche 51 angeschlossene bzw. in dem Führungsschlitz 33 befindliche Halsrille 52 sowie ein an der Halsrille 52 angeschlossenes bzw. in der Einstellkerbe 42 des Stellelements 40 befindliches Erweiterungsteil 53, wobei das Erweiterungsteil 53 von der Nutenflanke 421 der Einstellkerbe 42 verkeilt wird. In der vorliegenden Ausführungsform weisen die beiden Klemmbünde 50 jeweils eine innerhalb des Erweiterungsteils 53 angeordnete Auskehlung 55 und eine außerhalb des Erweiterungsteils 53 angeordnete Anschlagnase 54 auf, welche in die beiden ersten Anschlagaussparungen 422 oder in die beiden zweiten Anschlagaussparungen 423 eingreift. Beim Anbau jedes Klemmbunds 50 ist das Erweiterungsteil 53 in den Großdurchmesser 331 des Führungsschlitzes 33 zunächst einzustecken, damit sich die Halsrille 52 an den Kleindurchmesser 332 orientiert. Anschließend wird der Klemmbund 50 zu dem Kleindurchmesser 332 verschoben, damit die Halsrille 52 des Klemmbunds 50 in den Kleindurchmesser 332 eingreift, wobei sich der Führungsschlitz 33 zwischen dem Erweiterungsteil 53 und der Klemmfläche 51 befindet.
  • Die Feder 60 ist zwischen den Erweiterungsteilen 53 der beiden Klemmbünde 50 eingebaut, so dass die Anschlagnase 54 jedes Erweiterungsteils 53 in die beiden ersten Anschlagaussparungen 422 oder in die beiden zweiten Anschlagaussparungen 423 an der Nutenflanke 421 der Einstellkerbe 42 eingreift. In der vorliegenden Ausführungsform ist die Feder 60 als eine Druckfeder mit ihren beiden Enden 61 in der Auskehlung 55 eingebaut.
  • Im obigen Abschnitt sind die wichtigen Komponenten und die Anordnung der erfindungsgemäßen Ausführungsform dargestellt. In dem nachfolgenden Abschnitt werden die Funktionsweise und die Leistungen der erfindungsgemäßen Ausführungsform beschrieben.
  • Der erfindungsgemäße Knarrenschlüssel entspricht den mindestens zwei Klemmmaßen.
  • Der erste Klemmmaß:
    Bei den durch die Feder 60 aufgespannten Klemmbünden 50 greift sich die Anschlagnase 54 jedes Klemmbunds 50 in die beiden ersten Anschlagaussparungen 422 des Stellelements 40 ein. In diesem Zustand sind die Klemmflächen 51 der beiden Klemmbünde 50 gegeneinander mit der ersten Klemmweite abgewendet, damit der erfindungsgemäße Knarrenschlüssel zum Verschrauben der Schrauben 71 der ersten Größe eingesetzt wird.
  • Der zweite Klemmmaß:
    Wenn man das Drehstück 41 des Stellelements 40 verdreht, wie in 8 bis 11 dargestellt ist, dreht die Einstellkerbe 42 des Stellelementes 40 mit, wobei sich die Anschlagnasen 52 der beiden Klemmbünde 50 entlang der Kurve der Nutenflanke 421 des Stellelements 40 linear gegeneinander nähern oder sich von auseinander entfernen, da die Halsrillen 52 der beiden Klemmbünde 50 durch den Führungsschlitz 33 der Knarre 30 begrenzt werden. Sollten die Anschlagnasen 54 der beiden Klemmbünde 50 aus den beiden ersten Anschlagaussparungen 422 weg gerückt sein und in die beiden zweiten Anschlagaussparungen 423 eingreifen, sind die Klemmflächen 51 der beiden Klemmbünde 50 gegeneinander mit dem zweiten Abstand abgewendet. Da der Abstand zwischen den beiden ersten Anschlagaussparungen 422 größer als der Abstand zwischen den beiden zweiten Anschlagaussparungen 423 ist, kann der erfindungsgemäße Knarrenschlüssel mit einem zweiten Klemmabstand, der kleiner als der erste Klemmabstand ist, zum Verschrauben der Schrauben 72 der zweiten Größe eingesetzt werden.
  • Der so ausgeführte Knarrenschlüssel passt sich die zu verschraubenden Schrauben (71, 72) verschiedener Größen an und findet somit umfangreiche Anwendung, da die Halsrillen 52 der beiden Klemmbünde 50 entlang dem Führungsschlitz 33 zum Ändern des Abstands zwischen den beiden Klemmflächen 51 bewegt werden, wenn man das Drehstück 41 des Stellelements 40 verdreht und die zueinander relative Stellung der Erweiterungsteile 53 der beiden Klemmbünde 50 in der Einstellkerbe 42 des Stellelements 40 ändert.
  • Bezugszeichenliste
  • 11
    Gelenkkopf
    12
    Knarre
    121
    Steckfassung
    13
    Wendeeinheit
    131, 132
    Zahnkeilstück
    133
    Feder
    134
    Wendeleiste
    135
    Klinkenschalter
    14
    Schraube
    20
    Grundkörper
    21
    Gelenkkopf
    22
    Handgriff
    23
    Wendeeinheit
    30
    Knarre
    31
    Verzahnung
    32
    Gleitringnute
    321
    Nutenboden
    33
    Führungsschlitz
    331
    Großdurchmesser
    332
    Kleindurchmesser
    34
    Ringbund
    35
    C-Haken
    40
    Stellelement
    41
    Drehstück
    42
    Einstellkerbe
    421
    Nutenflanke
    422
    erste Anschlagaussparung
    423
    zweite Anschlagaussparung
    43
    C-Haken
    44
    Flachring
    45
    wellenförmiger Federring
    46
    Anschlagring
    50
    Klemmbund
    51
    Klemmfläche
    52
    Halsrille
    53
    Erweiterungsteil
    54
    Anschlagnase
    55
    Auskehlung
    60
    Feder
    61
    Ende
    71, 72
    Schraube

Claims (9)

  1. Im Klemmmaß einstellbarer Knarrenschlüssel, umfassend: – einen Grundkörper (20), welcher einen Gelenkkopf (21), einen mit dem Gelenkkopf (21) verbundenen Handgriff (22) und eine an dem Gelenkkopf (21) angebrachte Wendeeinheit (23) aufweist, – eine Knarre (30), welche in dem Gelenkkopf (21) eingebaut ist und eine an der Wendeeinheit (23) eingekuppelte Verzahnung (31), eine Gleitringnute (32) mit einem Nutenboden (321) sowie einen in dem Nutenboden (321) der Gleitringnute (32) angeordneten Führungsschlitz (33) umfasst, – ein Stellelement (40), welches an der Gleitringnute (32) gelenkartig angebracht ist und ein Drehstück (41) sowie eine auf den Führungsschlitz (33) orientierte Einstellkerbe (42) mit einer unrunden Nutenflanke (421) umfasst, – zwei Klemmbünde (50), welche gegenüberstehend jeweils an der Knarre (30) und an dem Stellelement (40) ausgebildet sind und jeweils eine außerhalb des Gelenkkopfes (21) angeordnete Klemmfläche (51), eine an der Klemmfläche (51) angeschlossene bzw. in dem Führungsschlitz (33) befindliche Halsrille (52) sowie ein an der Halsrille (52) angeschlossenes bzw. in der Einstellkerbe (42) des Stellelements (40) befindliches Erweiterungsteil (53) umfasst, wobei das Erweiterungsteil (53) von der Nutenflanke (421) der Einstellkerbe (42) verkeilt wird, – eine Feder (60), welche zwischen den Erweiterungsteilen (53) der beiden Klemmbünde (50) eingebaut ist, so dass jedes Erweiterungsteil (53) an der Nutenflanke (421) der Einstellkerbe (42) eingreift, wobei, wenn man in diesem Zusammenhang das Drehstück (41) des Stellelements (40) verdreht und die zueinander relative Stellung der Erweiterungsteile (53) der beiden Klemmbünde (50) in der Einstellkerbe (42) ändert, sich die Halsrillen (52) der beiden Klemmbünde (50) entlang dem Führungsschlitz (33) zum Ändern des Abstands zwischen den beiden Klemmflächen (51) bewegen.
  2. Im Klemmmaß einstellbarer Knarrenschlüssel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Stellelement (40) ferner zwei gegenüberstehende bzw. jeweils an einer Nutenflanke (421) der Einstellkerbe (42) angeordnete erste Anschlagaussparungen (422) und zwei gegenüberstehende bzw. jeweils an einer Nutenflanke (421) der Einstellkerbe (42) angeordnete zweite Anschlagaussparungen (423) umfasst, wobei der Abstand zwischen den ersten Anschlagaussparungen (422) dem Abstand zwischen den zweiten Anschlagaussparungen (423) nicht gleicht, wobei die beiden Klemmbünde (50) jeweils eine außerhalb des Erweiterungsteils (53) angeordnete Anschlagnase (54) aufweisen, welche in die beiden ersten Anschlagaussparungen (422) oder in die beiden zweiten Anschlagaussparungen (423) eingreift.
  3. Im Klemmmaß einstellbarer Knarrenschlüssel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Klemmbünde (50) ferner jeweils eine innerhalb des Erweiterungsteils (53) angeordnete Auskehlung (55) umfassen, wobei die Feder (60) als eine Druckfeder mit ihren beiden Enden (61) in der Auskehlung (55) eingebaut ist.
  4. Im Klemmmaß einstellbarer Knarrenschlüssel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Führungsschlitz (33) der Knarre (30) einen Großdurchmesser (331) und einen sich an den Seiten des Großdurchmessers (331) erstreckenden Kleindurchmesser (332) umfasst, wobei der Großdurchmesser (331) zur Aufnahme des eingesteckten Erweiterungsteils (53) jedes Klemmbunds (50) dient, während der Kleindurchmesser (332) zur Aufnahme der eingerasteten Halsrille (52) jedes Klemmbunds (50) dient.
  5. Im Klemmmaß einstellbare Knarreneinrichtung für den Grundkörper eines Knarrenschlüssels, aufweisend: – eine Knarre (30), welche in dem Grundkörper (20) eines Knarrenschlüssels eingebaut ist und eine Gleitringnute (32) mit einem Nutenboden (321) sowie einen in dem Nutenboden (321) der Gleitringnute (32) angeordneten Führungsschlitz (33) umfasst, – ein Stellelement (40), welches an der Gleitringnute (32) gelenkartig angebracht ist und ein Drehstück (41) sowie eine an den Führungsschlitz (33) orientierte Einstellkerbe (42) mit einer unrunden Nutenflanke (421) umfasst, – zwei Klemmbünde (50), welche gegenüberstehend jeweils an der Knarre (30) und an dem Stellelement (40) ausgebildet sind und jeweils eine außerhalb des Gelenkkopfs (21) angeordnete Klemmfläche (51), eine an die Klemmfläche (51) angeschlossene bzw. in dem Führungsschlitz (33) befindliche Halsrille (52) sowie ein an die Halsrille (52) angeschlossenes bzw. in der Einstellkerbe (42) des Stellelements (40) befindliches Erweiterungsteil (53) umfasst, wobei das Erweiterungsteil (53) von der Nutenflanke (421) der Einstellkerbe (42) verkeilt wird, – eine Feder (60), welche zwischen den Erweiterungsteilen (53) der beiden Klemmbünde (51) eingebaut ist, so dass jedes Erweiterungsteil (53) an der Nutenflanke (421) der Einstellkerbe (42) eingreift, wobei, wenn man in diesem Zusammenhang das Drehstück (41) des Stellelements (40) verdreht und die zueinander relative Stellung der Erweiterungsteile (53) der beiden Klemmbünde (50) in der Einstellkerbe (42) ändert, sich die Halsrillen (52) der beiden Klemmbünde (50) entlang dem Führungsschlitz (33) zum Ändern des Abstands zwischen den beiden Klemmflächen (51) bewegen.
  6. Im Klemmmaß einstellbare Knarreneinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Stellelement (40) ferner zwei gegenüberstehende bzw. jeweils an einer Nutenflanke (421) der Einstellkerbe (42) angeordnete erste Anschlagaussparungen (422) und zwei gegenüberstehende bzw. jeweils an einer Nutenflanke (421) der Einstellkerbe (42) angeordnete zweite Anschlagaussparungen (423) umfasst, wobei der Abstand zwischen den ersten Anschlagaussparungen (422) dem Abstand zwischen den zweiten Anschlagaussparungen (423) nicht gleicht, wobei die beiden Klemmbünde (50) jeweils eine außerhalb des Erweiterungsteils (53) angeordnete Anschlagnase (54) aufweisen, welche in die beiden ersten Anschlagaussparungen (422) oder in die beiden zweiten Anschlagaussparungen (423) eingreift.
  7. Im Klemmmaß einstellbare Knarreneinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Klemmbünde (50) ferner jeweils eine innerhalb des Erweiterungsteils (53) angeordnete Auskehlung (55) umfassen, wobei die Feder (60) als eine Druckfeder mit ihren beiden Enden (61) in der Auskehlung (55) eingebaut ist.
  8. Im Klemmmaß einstellbare Knarreneinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Führungsschlitz (33) der Knarre (30) einen Großdurchmesser (331) und einen sich an den Seiten des Großdurchmessers (331) erstreckenden Kleindurchmesser (332) umfasst, wobei der Großdurchmesser (331) zur Aufnahme des eingesteckten Erweiterungsteils (53) jedes Klemmbunds (50) dient, während der Kleindurchmesser (332) zur Aufnahme der eingerasteten Halsrille (52) jedes Klemmbunds (50) dient.
  9. Im Klemmmaß einstellbare Knarreneinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper (20) des Knarrenschlüssels einen Gelenkkopf (21), einen mit dem Gelenkkopf (21) verbundenen Handgriff (22) und eine an dem Gelenkkopf (21) angebrachte Wendeeinheit (23) aufweist, wobei die Knarre (30) eine an der Wendeeinheit (23) eingekuppelte Verzahnung (31) umfasst.
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