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TECHNISCHES GEBIET
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Die beispielhaften Ausführungsformen betreffen ein Netzwerk zum Abliefern vielfältiger Dienste und Bereitstellen vielfältiger Merkmale für ein Fahrzeugkommunikationssystem, das mittels einer nomadischen Einrichtung oder einer anderen Einrichtung mit drahtloser Verbindungsfähigkeit mit dem Netzwerk verbunden ist.
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STAND DER TECHNIK
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Das
US-Patent 7,917,285 offenbart allgemein Einrichtungen, Systeme und Verfahren zum entfernten Eingeben, Speichern und Teilen von Ortsadressen für eine Positionsinformationseinrichtung, z. B. eine GPS-Einrichtung (Global Positioning System), die bereitgestellt werden. Die vorliegende Offenbarung erlaubt es einem Benutzer, leicht und sicher eine Adresse in eine GPS-Einrichtung einzugeben, indem diese Adresse einer Fernkommunikationsverbindung gegeben wird, und diese Verbindung automatisch die GPS-Einrichtung des Benutzers für Benutzung programmieren zu lassen. Die Einrichtung, das System und das Verfahren der vorliegenden Offenbarung erlauben dem Benutzer ferner die Verwendung dieser gespeicherten Adresse(en) auf mehreren GPS-Einrichtungen, ohne die Adresse(en) manuell eingeben zu müssen.
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Das
US-Patent 7,370,079 offenbart allgemein ein E-Mail-Sende-und-Empfangssystem, bei dem Positionsdaten über mehrere Orte in einer zu sendenden E-Mailnachricht enthalten sein können, und weitere detaillierte Daten können auf der Basis der enthaltenen Positionsdaten erhalten werden, um dadurch die Zweckmäßigkeit und Effektivität der Positionsdaten zu verbessern. Das System umfasst einen Mail-Erzeugungsteil zum Erzeugen einer zu einem Adressaten zu sendenden E-Mailnachricht; einen Positionsdatenspeicherteil zum Speichern mehrerer Positionsdaten; und einen Positionsdaten-Anhangteil zum Anhängen einer oder mehrerer der in dem Positionsdatenspeicherteil gespeicherten Positionsdaten an die durch den Mail-Erzeugungsteil erzeugte E-Mailnachricht. Das System kann ferner einen Teil zum Erzeugen von detaillierten Daten, die jeweils an die E-Mailnachricht angehängte Positionsdaten betreffen, und Anhängen eines URL zum Zugreifen auf die detaillierten Daten an die E-Mailnachricht umfassen.
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Die US-Patentanmeldung 2012/0044089 offenbart allgemein einen Telematikserver, der Anforderungsnachrichten verwaltet, die von und zu einer fahrzeuggekoppelten Einrichtung gesendet werden. Der Server führt Authentifizierungsdienste durch, wenn sich ein Teilnehmer von der fahrzeuggekoppelten Einrichtung aus oder mit einer dem Telematikdienstekonto des Teilnehmers zugeordneten Einrichtung beim Server anmeldet. Bei der Anmeldung kann der Server eine Sitzungskennung an die Anforderungsnachricht anfügen. Nachdem die Nachricht den Server durchläuft, empfängt eine Anwendung, die auf einer von dem Fahrzeug entfernten Einrichtung läuft, die Anforderungsnachricht und nimmt Benutzereingaben an, die es der entfernten Einrichtung gestatten, ihren aktuellen Ort in einer Bestätigungsnachricht gemäß der Sitzungskennung zu der fahrzeuggekoppelten Einrichtung zu übertragen. Der Telematikserver kann die Sitzungskennung zur Bestimmung der Zieladresse der fahrzeuggekoppelten Einrichtung, zu der die Bestätigungsnachricht weiterzuleiten ist, verwenden. Die fahrzeuggekoppelte Einrichtung zeigt den Fern-Benutzereinrichtungsort auf einer Karte an. Diese Anforderungs- und Bestätigungsnachrichten können eine Medieninhaltsdatei umfassen.
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KURZFASSUNG
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Ein Navigationsinformations-Verteilungssystem umfasst einen oder mehrere Server in Kommunikation miteinander, um an eine elektronische Postnachricht angehängte eingebettete Daten zu parsen. Die Server sind dafür ausgelegt, eine E-Mail zu empfangen, die Zieldaten umfasst, die Teilnehmeridentifikation zugeordnet sind. Vor dem Parsen der eingebetteten Daten kann der Server bestätigen, dass die in der E-Mail enthaltene Teilnehmeridentifikation ein gültiger aktiver Teilnehmer ist. Nach der Bestätigung des Status des Teilnehmers parsen die Server die Zieldaten aus der E-Mail und bestimmen auf der Basis der Zieldaten unter Verwendung einer Kartendatenbank einen Ort. Nach dem Parsen kann der Server eine Anforderung des Orts von einer nomadischen drahtlosen Einrichtung zum Herunterladen empfangen. Die Anforderung von der nomadischen drahtlosen Einrichtung kann die Teilnehmeridentifikation umfassen, um die gespeicherten Daten auf dem Server mit dem Teilnehmer zu assoziieren. Der Server kann den Ort zur Kommunikation zu der nomadischen drahtlosen Einrichtung übertragen.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 ist eine beispielhafte Blocktopologie eines Fahrzeug-Infotainment-Systems, das ein benutzerinteraktives Fahrzeuginformations-Anzeigesystem implementiert;
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2 ist eine beispielhafte Blocktopologie eines Fahrzeug-Infotainment-Systems, das Informationen von Dritt-Dienstanbietern empfängt;
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3 ist ein Flussdiagramm eines Fahrzeug-Infotainment-Systems in Kommunikation mit einem Server, das in der Lage ist, Navigationsinformationen von Dritt-Dienstanbietern zu empfangen und zu verarbeiten;
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4 ist ein Flussdiagramm eines beispielhaften Verfahrens zum extrahieren von Daten von einem Dritt-Anbieter von Navigationsinformationen über eine elektronische Postnachricht;
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5 ist ein Flussdiagramm eines beispielhaften Verfahrens eines Maschinenlernsystems; und
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6 ist ein Flussdiagramm eines beispielhaften Verfahrens zum Parsen und Lernen des Parsens von Daten aus einer elektronischen Postnachricht.
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AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
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Wie erforderlich werden hier ausführliche Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung offenbart; es versteht sich jedoch, dass die offenbarten Ausführungsformen lediglich beispielhaft für die Erfindung sind, die in verschiedenen und alternativen Formen realisiert werden kann. Die Figuren sind nicht unbedingt maßstabsgetreu; bestimmte Merkmale können übertrieben oder minimiert werden, um Einzelheiten bestimmter Komponenten zu zeigen. Die spezifischen hier offenbarten strukturellen und Funktionsdetails sind deshalb nicht als Beschränkung aufzufassen, sondern lediglich als repräsentative Grundlage, um es Fachleuten zu lehren, die vorliegende Erfindung verschiedenartig einzusetzen.
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1 zeigt eine beispielhafte Blocktopologie für ein fahrzeuggestütztes Datenverarbeitungssystem 1 (VCS) für ein Fahrzeug 31. Ein Beispiel für ein solches fahrzeuggestütztes Datenverarbeitungssystem 1 ist das von THE FORD MOTOR COMPANY hergestellte System SYNC. Ein mit einem fahrzeuggestützten Datenverarbeitungssystem befähigtes Fahrzeug kann eine im Fahrzeug befindliche visuelle Frontend-Schnittstelle 4 enthalten. Der Benutzer kann auch in der Lage sein, mit der Schnittstelle zu interagieren, wenn sie zum Beispiel mit einem berührungsempfindlichen Bildschirm ausgestattet ist. Bei einer anderen beispielhaften Ausführungsform erfolgt die Interaktion durch Tastenbetätigungen, automatische Spracherkennung und Sprachsynthese.
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Bei der in 1 gezeigten beispielhaften Ausführungsform 1 steuert ein Prozessor 3 mindestens einen Teil des Betriebs des fahrzeuggestützten Datenverarbeitungssystems. Der Prozessor ist in dem Fahrzeug vorgesehen und erlaubt Onboard-Verarbeitung von Befehlen und Routinen. Ferner kann der Prozessor mit nicht persistentem 5 und persistentem Speicher 7 verbunden sein. Bei dieser beispielhaften Ausführungsform ist der nicht persistente Speicher Direktzugriffsspeicher (RAM) und der persistente Speicher ein Festplattenlaufwerk (HDD) oder Flash-Speicher. Im Allgemeinen kann persistenter (nichtflüchtiger) Speicher alle Formen von Speicher umfassen, die Daten halten, wenn ein Computer oder eine andere Einrichtung heruntergefahren wird. Zu diesen gehören, aber ohne Beschränkung darauf, HDDs, CDs, DVDs, Magnetbänder, Halbleiterlaufwerke, tragbare USB-Laufwerke und eine beliebige andere geeignete Form von persistentem Speicher.
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Der Prozessor ist auch mit einer Anzahl von verschiedenen Eingängen ausgestattet, die es dem Benutzer erlauben, sich mit dem Prozessor anzuschalten. Bei dieser beispielhaften Ausführungsform sind ein Mikrofon 29, ein Zusatzeingang 25 (für den Eingang 33), ein USB-Eingang 23, ein GPS-Eingang 24, ein Bildschirm 4, der ein Berührungsschirm-Display sein kann und ein BLUETOOTH-Eingang 15 vorgesehen. Außerdem ist ein Eingangsselektor 51 vorgesehen, um es einem Benutzer zu erlauben, zwischen verschiedenen Eingängen zu wechseln. Eingaben sowohl in den Mikrofon- als auch in den Zusatzverbinder werden durch einen Umsetzer 27 von analog in digital umgesetzt, bevor sie zu dem Prozessor geleitet werden. Obwohl es nicht gezeigt ist, können zahlreiche der Fahrzeugkomponenten und Hilfskomponenten in Kommunikation mit dem VCS ein Fahrzeugnetzwerk (wie etwa, aber ohne Beschränkung darauf, einen CAN-Bus) verwenden, um Daten zu und von dem VCS (oder Komponenten davon) weiterzuleiten.
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Ausgaben des Systems können, aber ohne Beschränkung darauf, ein visuelles Display 4 und einen Lautsprecher 13 oder Stereoanlagenausgang umfassen. Der Lautsprecher ist mit einem Verstärker 11 verbunden und empfängt sein Signal durch einen Digital-Analog-Umsetzer 9 von dem Prozessor 3. Ausgaben können auch an eine entfernte BLUETOOTH-Einrichtung erfolgen, wie etwa die PND (Persönliche Navigationseinrichtung) 54 oder eine USB-Einrichtung, wie etwa die Fahrzeugnavigationseinrichtung 60, entlang der bei 19 bzw. 21 gezeigten bidirektionalen Datenströme.
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Bei einer beispielhaften Ausführungsform verwendet das System 1 den BLUETOOTH-Sender/Empfänger 15 zum Kommunizieren 17 mit der nomadischen Einrichtung 53 (z. B. Mobiltelefon, Smartphone, PDA oder einer beliebigen anderen Einrichtung mit Konnektivität zu einem drahtlosen entfernten Netzwerk) eines Benutzers. Die nomadische Einrichtung kann dann verwendet werden, um zum Beispiel durch Kommunikation 55 mit einem Zellularmast 57 mit einem Netzwerk 61 außerhalb des Fahrzeugs 31 zu kommunizieren 59. Bei bestimmten Ausführungsformen kann der Mast 57 ein WiFi-Zugangspunkt sein.
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Beispielhafte Kommunikation zwischen der nomadischen Einrichtung und dem BLUETOOTH-Sender/Empfänger wird durch das Signal 14 repräsentiert.
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Die Paarung einer nomadischen Einrichtung 53 und des BLUETOOTH-Sender/Empfängers 15 kann durch eine Taste 52 oder ähnliche Eingabe befohlen werden. Dementsprechend wird der CPU mitgeteilt, dass der Onboard-BLUETOOTH-Sender/Empfänger mit einem BLUETOOTH-Sender/Empfänger in einer nomadischen Einrichtung gepaart wird.
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Daten können zum Beispiel unter Verwendung eines Datenplans, von Data-over-Voice oder von DTMF-Tönen, die mit der nomadischen Einrichtung 53 assoziiert sind, zwischen der CPU 3 und dem Netzwerk 61 übermittelt werden. Als Alternative kann es wünschenswert sein, ein Onboard-Modem 63 vorzusehen, das eine Antenne 18 aufweist, um Daten zwischen der CPU 3 und dem Netzwerk 61 über das Sprachband zu übermitteln 16. Die nomadische Einrichtung 53 kann dann dazu verwendet werden, zum Beispiel durch Kommunikation 55 mit einem Zellularmast 57 mit einem Netzwerk 61 außerhalb des Fahrzeugs 31 zu kommunizieren 59. Bei bestimmten Ausführungsformen kann das Modem 63 Kommunikation 20 mit dem Mast 57 zur Kommunikation mit dem Netzwerk 61 herstellen. Als nicht einschränkendes Beispiel kann das Modem 63 ein USB-Zellularmodem sein und die Kommunikation 20 kann Zellularkommunikation sein.
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Bei einer beispielhaften Ausführungsform ist der Prozessor mit einem Betriebssystem ausgestattet, das eine API zur Kommunikation mit Modem-Anwendungssoftware umfasst. Die Modem-Anwendungssoftware kann auf ein eingebettetes Modul oder Firmware auf dem BLUETOOTH-Sender/Empfänger zugreifen, um drahtlose Kommunikation mit einem entfernten BLUETOOTH-Sender/Empfänger (wie etwa dem in einer nomadischen Einrichtung anzutreffenden) herzustellen. BLUETOOTH ist eine Teilmenge der Protokolle IEEE 802 PAN (Personal Area Network). Die Protokolle IEEE 802 LAN (Lokales Netzwerk) umfassen WiFi und besitzen beträchtliche Kreuzfunktionalität mit IEEE 802 PAN. Beide eignen sich für drahtlose Kommunikation in einem Fahrzeug. Ein anderes Kommunikationsmittel, das in diesem Bereich verwendet werden kann, sind optische Freiraumkommunikation (wie etwa IrDA) und nicht standardisierte Verbraucher-IR-Protokolle.
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Bei einer anderen Ausführungsform umfasst die nomadische Einrichtung 53 ein Modem für Sprachband- oder Breitband-Datenkommunikation. Bei der Data-Over-Voice-Ausführungsform kann eine als Frequenzmultiplexen bekannte Technik implementiert werden, wenn der Eigentümer der nomadischen Einrichtung über die Einrichtung sprechen kann, während Daten transferiert werden. Zu anderen Zeiten, wenn der Eigentümer die Einrichtung nicht benutzt, kann der Datentransfer die gesamte Bandbreite verwenden (in einem Beispiel 300 Hz bis 3,4 kHz). Obwohl Frequenzmultiplexen für analoge zellulare Kommunikation zwischen dem Fahrzeug und dem Internet üblich sein kann und weiterhin verwendet wird, wurde es zum großen Teil durch Hybride von CDMA (Code Domain Multiple Access), TDMA (Time Domain Multiple Access), SDMA (Space-Domain Multiple Access) für digitale zellulare Kommunikation ersetzt. Diese sind alle ITU IMT-2000 (3 G) genügende Standards und bieten Datenraten bis zu 2 mbs für stationäre oder gehende Benutzer und 385 kbs für Benutzer in einem sich bewegenden Fahrzeug. 3 G-Standards werden nunmehr durch IMT-Advanced (4 G) ersetzt, das für Benutzer in einem Fahrzeug 100 mbs und für stationäre Benutzer 1 gbs bietet. Wenn der Benutzer über einen mit der nomadischen Einrichtung assoziierten Datenplan verfügt, ist es möglich, dass der Datenplan Breitband-Übertragung ermöglicht und das System eine viel größere Bandbreite verwenden könnte (wodurch der Datentransfer beschleunigt wird). Bei einer weiteren Ausführungsform wird die nomadische Einrichtung 53 durch eine (nicht gezeigte) zellulare Kommunikationseinrichtung ersetzt, die in das Fahrzeug 31 installiert ist. Bei einer weiteren Ausführungsform kann die ND 53 eine Einrichtung eines drahtlosen lokalen Netzwerks (LAN) sein, die zum Beispiel (und ohne Beschränkung) über ein 802.11g-Netzwerk (d. h. WiFi) oder ein WiMax-Netzwerk kommunizieren kann.
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Bei einer Ausführungsform können ankommende Daten durch die nomadische Einrichtung über Data-over-Voice oder Datenplan geleitet werden, durch den Onboard-BLUETOOTH-Sender/Empfänger und in den internen Prozessor 3 des Fahrzeugs. Im Fall bestimmter temporärer Daten können die Daten zum Beispiel auf der HDD oder einem anderen Speichermedium 7 gespeichert werden, bis die Daten nicht mehr benötigt werden.
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Zu zusätzlichen Quellen, die an das Fahrzeug angeschaltet werden können, gehören eine persönliche Navigationseinrichtung 54, die zum Beispiel eine USB-Verbindung 56 und/oder eine Antenne 58 aufweist, eine Fahrzeugnavigationseinrichtung 60 mit einem USB 62 oder einer anderen Verbindung, eine Onboard-GPS-Einrichtung 24 oder ein (nicht gezeigtes) Fernnavigationssystem, das Konnektivität mit dem Netzwerk 61 aufweist. USB ist eines einer Klasse von Serienvernetzungsprotokollen. IEEE 1394 (FirewireTM (Apple), i.LINKTM (Sony) und LynxTM (Texas Instruments)), serielle Protokolle der EIA (Electronics Industry Association), IEEE 1284 (Centronics Port), S/PDIF (Sony/Philips Digital Interconnect Format) und USB-IF (USB Implementers Forum) bilden das Rückgrat der seriellen Standards von Einrichtung zu Einrichtung. Die meisten der Protokolle können entweder für elektrische oder optische Kommunikation implementiert werden.
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Ferner könnte sich die CPU in Kommunikation mit vielfältigen anderen Hilfseinrichtungen 65 befinden. Diese Einrichtungen können durch eine drahtlose 67 oder verdrahtete 69 Verbindung verbunden sein. Die Hilfseinrichtung 65 kann, aber ohne Beschränkung darauf, persönliche Medien-Player, drahtlose Gesundheitseinrichtungen, tragbare Computer und dergleichen umfassen.
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Außerdem oder als Alternative könnte die CPU zum Beispiel unter Verwendung eines Senders/Empfängers für WiFi (IEEE 803.11) 71 mit einem fahrzeuggestützten drahtlosen Router 73 verbunden werden. Dadurch könnte die CPU sich mit entfernten Netzwerken in der Reichweite des lokalen Routers 73 verbinden.
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Zusätzlich dazu, dass beispielhafte Prozesse durch ein Fahrzeugdatenverarbeitungssystem ausgeführt werden, das sich in einem Fahrzeug befindet, können bei bestimmten Ausführungsformen die beispielhaften Prozesse durch ein Datenverarbeitungssystem in Kommunikation mit einem Fahrzeugdatenverarbeitungssystem ausgeführt werden. Ein solches System kann eine drahtlose Einrichtung (zum Beispiel, aber ohne Beschränkung darauf, ein Mobiltelefon) oder ein entferntes Datenverarbeitungssystem (zum Beispiel, aber ohne Beschränkung darauf, ein Server), das durch die drahtlose Einrichtung verbunden ist, einschließen, aber ohne Beschränkung darauf. Kollektiv können solche Systeme als ein fahrzeugassoziiertes Datenverarbeitungssystem (VACS) bezeichnet werden. Bei bestimmten Ausführungsformen können bestimmte Komponenten des VACS abhängig von der bestimmten Implementierung des Systems bestimmte Teile eines Prozesses ausführen. Zum Beispiel und ohne Beschränkung ist es, wenn ein Prozess einen Schritt des Sendens oder Empfangens von Informationen mit einer gepaarten drahtlosen Einrichtung aufweist, dann wahrscheinlich, dass die drahtlose Einrichtung den Prozess nicht ausführt, da die drahtlose Einrichtung nicht Informationen mit sich selbst ”senden und empfangen” würde. Für Durchschnittsfachleute ist verständlich, wann es nicht angemessen ist, ein bestimmtes VACS auf eine gegebene Lösung anzuwenden. Bei allen Lösungen wird in Betracht gezogen, dass mindestens das Fahrzeugdatenverarbeitungssystem (VCS), das sich in dem Fahrzeug selbst befindet, in der Lage ist, die beispielhaften Prozesse auszuführen.
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2 ist eine beispielhafte Blocktopologie eines Fahrzeug-Infotainment-Systems, das Informationen von Dritt-Dienstanbietern empfängt. Informationen von Dritt-Dienstanbietern können mit Fahrzeug- Infotainment-Systemen mit Benutzung von kundenspezifischen Schnittstellen, die mit dem Dienstanbieter und dem Fahrzeug-Infotainment-Hersteller entwickelt werden, kooperieren. Diese kundenspezifisch entwickelte Schnittstelle erfordert signifikante Investition von Zeit und Geld. Dienstanbieter können das Teilen für verschiedene Aufgaben und Daten über elektronische Postnachrichten erlauben. Eine Lösung, um es mehreren Dienstanbietern zu erlauben, Informationen mit einer kundenspezifischen Schnittstelle zu teilen, ist die Entwicklung eines Servermediums der Kommunikation 200, das viele Dienstanbieter unterstützt, indem kundenspezifische Identifizierungs-Elektronische Postnachricht-Adressen mit eingebetteten Daten angenommen werden, die geparst und zu einem Fahrzeug-Infotainment-System gesendet werden können.
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Das Servermedium der Kommunikation 200 kann es einem Dienstanbieter erlauben, eine Aufgabe unter Verwendung einer elektronischen Postnachricht aus dem Internet 202 zu einem Server 206 zu übertragen. Das Internet 202 kann es Dritt-Anbietern erlauben, Daten, wie etwa, aber ohne Beschränkung darauf, Ziel- und Routeninformationen, Verkehrsinformationen, wodurch Unternehmen gefunden werden, und anderes wie Verkehr, Wegbeschreibung und Informationen, die von einem Fahrzeuginsassen angefordert werden, zu übertragen. Der Dritt-Anbieter überträgt die Daten unter Verwendung einer elektronischen Postnachricht 204 zu dem Server 206. Der Mail-Server 208 kann die elektronische Postnachricht empfangen und die Nachricht von einem oder mehreren Prozessoren, Datenbanken oder anderen Betriebssystemen in dem Servermedium der Kommunikation transferieren.
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Nach dem Empfang durch den Mail-Server 208 kann die elektronische Postnachricht zu einer Anforderungswarteschlange 210 gesendet werden oder direkt zur Verarbeitung 212 durch einen oder mehrere Prozessoren und/oder Datenbanken in Kommunikation mit dem Server 206 gesendet werden. Der Server kann eine elektronische Postnachricht auf der Basis vielfältiger Systemfaktoren und Beschränkungen, darunter die Menge an Informationen, die angefordert wird und im Server während einer gegebenen Zeit in Bezug auf die Fähigkeiten des Servers verarbeitet werden, in eine Warteschlange 210 einreihen.
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Die elektronische Postnachricht kann zu einem Account-Manager-Dienst 214 übertragen werden, um die E-Mail-Anforderung zu validieren, ist aber nicht darauf beschränkt, zu verifizieren, ob die elektronische Postnachricht von einem aktiven Dienstteilnehmer kommt. Wenn der Account-Manager-Dienst 214 verifiziert, dass die E-Mail von einem inaktiven Dienstteilnehmer kommt, kann er den Server über den inaktiven Dienstteilnehmer benachrichtigen. Nachdem der Server 206 eine Benachrichtigung über einen inaktiven Dienstteilnehmer empfängt, kann der Server 206 eine Antwort-E-Mailnachricht 204 übertragen, um es dem Anforderer mitzuteilen, dass der angeforderte Dienst wegen fehlender Subskription verweigert wurde. Ein anderes Beispiel dafür, dass der Mail-Server 208 elektronische Nachrichten zu einem Anforderer eines Dienstanbieters überträgt, besteht darin, den Anforderer zu informieren, dass ein Fehler in der empfangenen Nachricht detektiert wurde, oder ob der Server einen Fehler identifiziert hat.
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Nachdem der Account-Manager-Dienst 214 das Teilnehmerkonto verifiziert, kann eine Nachricht zu dem Server 206 zurück übertragen werden, um die Verarbeitung der aus der elektronischen Postnachricht empfangenen Daten fortzusetzen. Der Server 206 kann die in die elektronische Postnachricht eingebetteten Daten parsen. Das Parsen der Daten kann dem Server erlauben, Informationen von mehreren Dienstanbietern, die ihre Daten in verschiedenen Formaten präsentieren können, abzurufen und zu verarbeiten. Nachdem das Parsen von Daten abgeschlossen ist, kann der Server diese Informationen zu einem Fahrzeug-Infotainment-System übermitteln.
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Der Server kann Datentypen Durchparsen und Lernen, die von Dienstanbietern stammen, die Benutzern gewähren, Informationen zu übertragen, die elektronisch in eine elektronische Postnachricht eingebettet sind. Ein Beispiel für das Parsen von Informationen durch den Server kann Zielinformationen von einem Dienstanbieter wie etwa, aber ohne Beschränkung darauf, Google, Apple Maps und MapQuest, umfassen. Wenn Zieldaten in eine elektronische Postnachricht eingebettet sind, kann der Account-Manager-Dienst 214 die Zieldaten parsen, darunter, aber ohne Beschränkung darauf, Adresse, Koordinaten und andere Zielinformationen. Die geparsten Zielinformationen können zu einem Geocodierungsdienst 216 in Kommunikation mit dem Server 206 und/oder dem Account-Manager-Dienst 214 gesendet werden, um die Verarbeitung und Validierung des Ziels fortzusetzen.
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Der Geocodierungsdienst 216 kann die in die elektronische Postnachricht eingebetteten Zielinformationen durch Auflösen der Adresse auf einen gültigen globalen Positionsbreiten- und Längengradort bestätigen. Nach dem Bestätigen der tatsächlichen Adresse kann der Geocodierungsdienst 216 dann die Anforderung zu einer drahtlosen Einrichtung, darunter, aber ohne Beschränkung darauf, die mobile Anwendung 220, für drahtlose Übertragung zu dem Infotainment-System transferieren. Der Geocodierungsdienst kann auch den Abruf von in Echtzeit gesammelten Daten umfassen, wodurch Verkehrsgeschwindigkeitsinformationen für Hauptautobahnen, Highways und Verkehrsadern erzeugt werden. Zum Beispiel kann der Geocodierungsdienst durch ein INRIX-Traffic-System unterstützt werden.
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Der Geocodierungsdienst 216 kann die Analyse der in die elektronische Postnachricht eingebetteten Zielinformationen abschließen und die Adresseninformationen zu dem Server 206 zurück übertragen. Nachdem die Zielinformationen zu den Backend-Systemen des Servers übertragen wurden, können sie in einem Informationsspeichersystem assoziiert mit der Identifikation des Teilnehmers gespeichert werden. Nach der Abspeicherung in dem Informationsspeichersystem kann sich ein Anforderer mit einer IVR (Interactive Voice Response) 218 verbinden, um zu prüfen, ob die geparsten Zielinformationen vorliegen. Ein Anforderer kann sich unter Verwendung von drahtlosen nomadischen Einrichtungen, darunter, aber ohne Beschränkung darauf, Smartphones, Personal Computer, Tablets und/oder andere zellulare Einrichtungen, mit einer IVR verbinden. Mit der IVR kann der Anforderer die Zielinformationen, die aus der elektronischen Postnachricht von einem Dienstanbieter stammten, abrufen. Wenn der Anforderer die im Server 206 gespeicherten Zielinformationen bestätigt, können das Ziel und/oder die Route per Daten-über-Voice zu dem fahrzeuginternen Modul heruntergeladen werden.
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Die Zieldaten können unter Verwendung einer mit dem Server 206 kommunizierenden drahtlosen nomadischen Einrichtung drahtlos zu dem Fahrzeugdatenverarbeitungssystem 224 übermittelt werden. Die drahtlose Kommunikation 222 zwischen der nomadischen Einrichtung und dem Fahrzeug kann durch Verwendung von Bluetooth-Technologie erfolgen. Das Fahrzeug kann auch in der Lage sein, die Zieldaten durch Verwendung eines mit dem Fahrzeugdatenverarbeitungssystem integrierten eingebetteten Mobiltelefons von dem Server abzurufen.
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Nachdem der Anforderer die Zielinformationen heruntergeladen hat, kann der Anforderer die heruntergeladenen Informationen bei seinem Fahrerlebnis verwenden. Die heruntergeladenen Zielinformationen auf dem Fahrzeugdatenverarbeitungssystem 224 können auf mehrere Weisen den Insassen in einem Fahrzeug unter Verwendung der Infotainment-Funktionen und- Merkmale angezeigt werden. Zum Beispiel können die Zielinformationen auf dem Berührungsschirm-LCD-Display angezeigt und/oder hörbar über die Fahrzeuglautsprecher, wodurch dem Fahrer Zielwegbeschreibungen gegeben werden. Der Mail-Server 208 kann eine elektronische Nachricht zu einem Anforderer eines Dienstanbieters übermitteln, um den Anforderer zu informieren, dass der Server die Zieldaten erfolgreich geparst und/oder zum Fahrzeugdatenverarbeitungssystem übermittelt hat.
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3 ist ein Flussdiagramm eines Fahrzeug-Infotainment-Systems in Kommunikation mit einem Server, der in der Lage ist, Navigationsinformationen von Dritt-Dienstanbietern zu empfangen und zu verarbeiten. Fahrzeug-Infotainment-Systeme in Kommunikation mit einem Server können Funktionen ausführen wie etwa, aber ohne Beschränkung darauf, Parsen, Analysieren, Verarbeiten und Übertragen von Daten, während kundenspezifische Schnittstellen überflüssig werden, die gewöhnlich spezifisch für jeden Dienstanbieter entwickelt werden. Der Informationsanbieter kann eingebettete Daten innerhalb einer elektronische Postnachricht zu einem Server übertragen, wodurch das System die Daten durchparsen kann, bevor sie zu einem Infotainment-System eines Teilnehmers übermittelt werden. Ein Fahrzeug-Infotainment-System 300, das Kommunikation mit einem Server umfasst, der eingebettete Daten aus einer elektronischen Nachricht eines Dienstanbieters parst, kann die Übermittlung von Daten zu einem Anforderer ohne Verwendung einer kundenspezifischen Schnittstellenanwendung erlauben.
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Im Schritt 302 kann ein Dienstanbieter (z. B. MapQuest, Apple Map, Google) Informationen und Aufgaben aus einer beliebigen elektronischen Postnachricht-Anwendung senden. Die Dienstanbieterinformationen und -aufgaben wären zum Beispiel, aber ohne Beschränkung darauf, Zieldaten. Die elektronische Postnachricht-Anwendung wäre zum Beispiel, aber ohne Beschränkung darauf, Gmail, Microsoft Outlook, Yahoo Mail und/oder Hotmail. Ein Benutzer kann Informationen, darunter Zieldaten, von einem Dienstanbieter erhalten und die Informationen an eine elektronische Postnachricht anhängen.
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Im Schritt
304 kann ein Anforderer die elektronische Postnachricht mit einer eindeutigen Benutzeridentifikation adressieren, die dem Anforderer im Server zugeordnet ist. Die eindeutige Benutzeridentifikation kann verwendet werden, um zu bestimmen, ob ein Anforderer ein aktiver Benutzer im Server ist. Die eindeutige Benutzeridentifikation kann es dem Server, nachdem die Informationen und Aufgaben verarbeitet sind, außerdem erlauben, Daten auf der Basis der Benutzeridentifikation zu speichern. Ein Beispiel für die eindeutige Benutzeridentifikation innerhalb der elektronischen Postnachricht wäre, aber ohne Beschränkung darauf, das folgende Format: user
[email protected]. Die user identification kann die eindeutige Benutzeridentifikation eines Anforderers umfassen, darunter, aber ohne Beschränkung darauf, die Mobiltelefonnummer eines Anforderers.
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Im Schritt 306 kann, sobald die ordnungsgemäß adressierte Benutzeridentifikations-elektronische Postnachricht mit eingebetteten Dienstanbieterdaten gesendet ist, die Nachricht durch den Server empfangen werden. Vor dem Durchparsen der eingebetteten Informationen der elektronischen Postnachricht kann der Server im Schritt 308 verifizieren, ob der Anforderer ein aktiver Teilnehmer ist. Wenn der Server detektiert, dass der Anforderer kein gültiger Teilnehmer ist, kann er eine elektronische Antwortnachricht erzeugen, die den Benutzer im Schritt 324 benachrichtigt, dass die Anforderung aufgrund fehlender Subskription verweigert wurde.
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Im Schritt 312 kann der Server anfangen, die in die elektronische Nachricht eingebetteten Informationen zu parsen, nachdem der Anforderer als ein aktiver Teilnehmer verifiziert wurde. Der Server kann mit anderen Systemen kommunizieren, um eine Textzeichenkette zu parsen, die ein Anforderer in die elektronische Postnachricht eingebettet hat. Im Schritt 314 kann das System, das das Parsen der eingebetteten Informationen und/oder Aufgabe durchführt, auf bestimmte Formate prüfen, die das System durchparsen und/oder zu durchparsen lernen kann. Ein Beispiel für ein Datenformat, das das System durchparsen kann, um Informationen und/oder Aufgaben eines Dienstanbieters zu erhalten, kann ein Visiten karten-(vCard)-Format von Daten sein. Der vCard-Anhang in der elektronischen Postnachricht erlaubt es einem beliebigen Kunden oder Dienstanbieter, einem Konto eines bestimmten Teilnehmers Informationen zuzuführen. Dadurch kann vermieden werden, eine kundenspezifische Schnittstelle für jeden Anbieter oder Benutzer entwickeln zu müssen, um von den Dienstanbietern angebotene Informationen und/oder Aufgaben zu übermitteln.
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Im Schritt 314 kann, wenn die eingebetteten Informationen im vCard-Format vorliegen, das System die Daten in diesem Format erkennen, was dem System erlaubt, die Informationen zu parsen. Wenn zum Beispiel die an die elektronische Postnachricht angehängten eingebetteten Informationen Zieldaten in einem vCard-Format sind, kann das System im Schritt 316 die Zieldaten zur Bestimmung von Adresse, Straße, Stadt und Staat parsen, um dies an den Geocodedienst abzuliefern.
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Im Schritt 320 kann, wenn die eingebetteten Informationen nicht in einem unbekannten Format vorliegen, das System einen Maschinenlernalgorithmus verwenden, um die betreffenden Informationen intelligent zu extrahieren. Maschinenlernen ermöglicht dem System, zu lernen, wie Daten aus einem nichtstandardisierten Format zu erkennen und zu extrahieren sind. Wenn die an die elektronische Postnachricht angehängten eingebetteten Informationen zum Beispiel Zieldaten in einem unbekannten Format sind, kann das System im Schritt 322 eine Textzeichenkette, die ein Benutzer in einer E-Mail getippt oder von einem Dienstanbieter kopiert haben kann, betrachten und aus dieser Textzeichenkette versuchen, Hausnummer, Straße, Stadt und Staat zu bestimmen, um dies an den Geocodedienst abzuliefern.
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Im Schritt 318 kann das System bestimmen, ob die extrahierten Daten aus der eingebetteten Info in der elektronischen Postnachricht geocodierbar ist, wodurch Bestätigung mit gültigen GPS-Breiten- und Längengradkoordinaten ermöglicht wird. Wenn die extrahierten Daten aus den eingebetteten Informationen in der elektronischen Postnachricht nicht geocodierbar sind, wodurch Bestätigung mit gültigen GPS-Breiten- und Längengradkoordinaten verhindert wird, kann im Schritt 324 eine Nachricht zum Anforderer gesendet werden, um über den Fehler zu benachrichtigen.
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Im Schritt 326 können die aus der elektronische Postnachricht extrahierten geocodierbaren Zieldaten zu einem Geocodierungsdienst gesendet werden, wodurch Bestätigung der Adresse unter Validierung von GPS-Breiten- und Längengradkoordinaten ermöglicht wird. Das System kann im Schritt 328 durch die GPS-Breiten- und Längengradkoordinaten bestimmen, ob die aus der elektronischen Postnachricht extrahierte Adresse bestätigt wird. Wenn die aus der elektronischen Postnachricht extrahierten Zieldaten durch das System nicht als gültige Adresse bestätigt werden, kann das System im Schritt 324 eine Nachricht zum Anforderer senden, die über den Fehler benachrichtigt.
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Im Schritt 330 sind die angeforderten Informationen bereit, zu dem Infotainment-System des Anforderers transferiert zu werden, nachdem die Adresse mit gültigen GPS-Breiten- und Längengradkoordinaten bestätigt wurde. Der Anforderer kann auf den Server zugreifen, wobei zu diesem Zeitpunkt eine Prüfung erfolgt, ob extrahierte Daten vorliegen. Wenn extrahierte Daten auf dem Server gespeichert sind, kann der Anforderer eine Übertragung der Daten zum Heraufladen in dem VCS bestätigen. Nach dem Empfang in dem VCS können die Daten in mehreren mit dem VCS kommunizierenden Systemen präsentiert werden, darunter, aber ohne Beschränkung darauf, einem LCD-Berührungsschirm-Display, hörbar über die Fahrzeuglautsprecher übermittelt werden, oder auf dem Instrumententafel-LCD.
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Ein Fahrzeuginformationssystem 300 kann eine elektronische Nachricht an einen Anforderer eines Dienstanbieters übermitteln, um den Anforderer darüber zu informieren, dass der Server die Zieldaten erfolgreich geparst und/oder zum Fahrzeugdatenverarbeitungssystem übermittelt hat. Wenn der Server detektiert, dass die Anforderung erfolgreich übermittelt wurde, kann eine elektronische Antwortnachricht generiert werden, um den Benutzer mitzuteilen, dass die Anforderung abgeschlossen ist und eine Implementierung im Fahrzeugdatenverarbeitungssystem erwartet wird.
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4 ist ein Flussdiagramm eines beispielhaften Verfahrens zum Extrahieren von Daten von einem Dritt-Anbieter von Navigationsinformationen mittels elektronischer Postnachricht. Ein Benutzer kann Navigationsdaten von vielen Dienstanbietern anfordern, darunter, aber ohne Beschränkung darauf Google Maps, MapQuest und Apple Maps. Das folgende Flussdiagramm 400 ist ein Beispiel, das die Verwendung von mit Daten von einem Dienstanbieter eingebetteten E-Mails zur Übermittlung von Informationen durch Fahrzeug-Infotainment-Systeme eines Anforderers ohne kundenspezifische Anwendungsschnittstelle veranschaulicht.
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Im Schritt 402 kann der Benutzer eine mit Aufgaben und/oder Informationen eines Dienstanbieters eingebettete elektronische Postnachricht einreichen. Ein Server, der mit anderen Systemen kommuniziert, kann im Schritt 404 die E-Mail empfangen und vor dem Durchparsen der eingebetteten Daten der elektronischen Nachricht verifizieren, ob der Benutzer ein aktiver Teilnehmer ist. Wenn der Server den Benutzer als einen aktiven Teilnehmer verifiziert, kann der Server die Anforderung durch den Benutzer weiter verarbeiten. Der in Kommunikation mit anderen Systemen befindliche Server kann im Schritt 406 bestimmen, ob die angeforderte Dienstaufgabe vom System unterstützt wird. Wenn der Server entdeckt, dass die Dienstaufgabe nicht vom System unterstützt wird, kann im Schritt 416 eine Nachricht erzeugt werden, um dem Benutzer zu antworten, dass seine Anforderung verweigert wurde.
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Im Schritt 408 kann der sich in Kommunikation mit einem System zum Parsen von Informationen aus der elektronischen Nachricht befindliche Server bestimmen, ob die eingebettete Nachricht in einem erkannten Format wie beliebigen der vorprogrammierten Formate (z. B. vCard) vorliegt. Wenn das System das Format der eingebetteten Nachricht nicht erkennen kann, was das Parsen von Daten verhindert, kann im Schritt 416 eine Nachricht erzeugt werden, um dem Benutzer zu antworten, dass seine Anforderung aufgrund eines Fehlers verweigert wurde.
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Im Schritt 410 kann, wenn die eingebetteten Informationen in einem unbekannten Format vorliegen, das System Maschinenlernen verwenden, um die Informationen intelligent aus den eingebetteten Daten in der elektronischen Nachricht zu extrahieren. Maschinenlernen erlaubt dem System Daten aus einem nichtstandardisierten Format zu extrahieren. Wenn die an die elektronische Postnachricht angehängten eingebetteten Informationen zum Beispiel Zieldaten in einem unbekannten Format sind, kann das System eine Textzeichenkette, die ein Benutzer in eine E-Mail getippt haben kann, betrachten und aus dieser Textzeichenkette versuchen, Hausnummer, Straße, Stadt und Staat zu bestimmen, um dies an den Geocodedient abzuliefern. Maschinenlernsysteme können erzeugt werden, indem man zuerst Modelle unter Verwendung von linguistischen auf Grammatik basierenden Techniken entwickelt, während statistische Modelle einbezogen werden. Sobald das Modell entwickelt wurde, werden unvermerkte Benutzer-E-Mails durch das Modell laufen gelassen, um seine Vorhersagen für den Namen und Adressen zu erhalten. Wenn das System die eingebettete Nachricht während des Parsens der Daten nicht erkennen kann, kann im Schritt 416 eine Nachricht erzeugt werden, um dem Benutzer zu antworten, dass seine Anforderung aufgrund eines Fehlers verweigert wurde.
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Im Schritt 412 kann das System bestimmen, ob die extrahierten Daten aus den eingebetteten Informationen der elektronischen Postnachricht geocodierbar sind, um das Bestätigen von gültigen GPS-Breiten- und Längengradkoordinaten zu ermöglichen. Die aus der elektronischen Postnachricht extrahierten geocodierbaren Zieldaten können zu einem Geocodierungsdienst gesendet werden, der die Bestätigung der Adresse erlaubt, während GPS-Breiten- und Längengradkoordinaten validiert werden. Das System kann bestimmen, ob die aus der elektronischen Postnachricht extrahierte Adresse durch die GPS-Breiten- und Längengradkoordinaten bestätigt wird.
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Im Schritt 414 sind die angeforderten Informationen und/oder Aufgaben bereit für den Transfer zu dem Infotainment-System des Anforderers, nachdem die Adresse mit gültigen GPS-Breiten- und Längengradkoordinaten bestätigt wurde. Der Server kann eine Nachricht zu dem Anforderer senden, um zu benachrichtigen, dass die angeforderten Informationen bereit zum Herunterladen sind. Der Anforderer kann auch auf den Server zugreifen, wobei zu diesem Zeitpunkt eine Prüfung erfolgt, ob extrahierte Daten vorliegen. Wenn extrahierte Daten auf dem Server gespeichert sind, kann der Anforderer eine Übertragung der Daten zu dem VCS bestätigen. Nach dem Empfang in dem VCS können die Daten in mehreren mit dem VCS kommunizierenden Systemen präsentiert werden, darunter, aber ohne Beschränkung darauf, dem Berührungsschirm-Display, über die hörbaren Lautsprecher oder auf dem Instrumententafel-LCD. Das System kann eine Antwortnachricht generieren, um dem Benutzer zu erwidern, dass seine Anforderung erfolgreich geparst und/oder in den VCS heruntergeladen wurde.
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5 ist ein Flussdiagramm eines beispielhaften Verfahrens eines Maschinenlernsystems. Das Maschinenlernsystem, das mit einem Server integriert ist, kann eine Ansammlung von Trainingsdaten analysieren, um Verallgemeinerungen über die Entitäten zu treffen, die das System zu extrahieren wünschen kann, und verwendet diese Verallgemeinerungen, um diese Entitäten aus dateneingebetteten elektronischen Nachrichten zu extrahieren. Das folgende Dekonstruktionsverfahren 500 ist ein Beispiel, das die Verwendung von mit Daten eingebetteten E-Mails von einem Dienstanbieter und das Parsen dieser Informationen mit Hilfe eines Maschinenlernsystems veranschaulicht.
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Bei
502 kann ein Anforderer die elektronische Postnachricht mit einer eindeutigen Benutzeridentifikation adressieren, die dem Anforderer im Server zugeordnet ist. Die eindeutige Benutzeridentifikation kann verwendet werden, um zu bestimmen, ob ein Anforderer ein aktiver Benutzer im Server ist. Die eindeutige Benutzeridentifikation kann es dem Server auch erlauben, die Daten auf der Basis der Benutzeridentifikation zu speichern, nachdem die Informationen und Aufgaben verarbeitet sind. Ein Beispiel für die eindeutige Benutzeridentifikation in der elektronischen Postnachricht wäre, aber ohne Beschränkung darauf, das folgende Format: user
[email protected] Name. Die user identification kann die eindeutigen Benutzeridentifikation eines Anforderers umfassen, wie etwa, aber ohne Beschränkung darauf, die Telefonnummer eines Anforderers. Die user_identification kann auch durch den Infotainment-Hersteller durch Assoziieren der Benutzer-ID mit der Fahrzeugidentifikationsnummer des Benutzers zugewiesen werden. Der HostName.DomainName kann durch den Server zugewiesen werden.
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Bei 504 kann ein Anforderer Informationen von einem Dienstanbieter per elektronischer Nachricht übertragen. Das Dienstanbieterformat kann dem System unbekannt sein und auf einer Textzeichenkette mit mehreren alphabetischen und numerischen Symbolen in einem nichtstandardisierten Format basieren. Die elektronische Nachricht kann verwendet werden, um das Maschinenlernsystem zu trainieren, zu verstehen, wie die eingebetteten Informationen zu Parsen sind. Es kann eine Ansammlung von Algorithmen zum Speichern von Text, Anmerken von Text und Lernen, Entitäten zu extrahieren und Text zu kategorisieren, entwickelt werden. Ein Beispiel für die eingebetteten Informationen wären Informationen, die von Google Maps gesendet werden. Die von Google Maps gesendeten Informationen wären zum Beispiel, aber ohne Beschränkung darauf, der folgende Text: Village Ford Inc 23535 Michigan Avenue Dearborn, MI 48124 (313) 565–3900 und eine Verbindung von dem Dienst, der die Information bereitstellt. Das System kann lernen, die Daten zu durchparsen, um die gewünschten Informationen zu erhalten, die der Anforderer von der Google-Maps-Site gewünscht hat.
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Das Maschinenlernsystem kann in der Lage sein, den Namen des gewünschten Orts, Straße, Stadt, Staat, Postleitzahl und Telefonnummer zu parsen. Ein Beispiel des Parsings, durchgeführt von von dem Maschinenlernsystem, ist die Extraktion und Kategorisierung der Daten: <name>Village Ford Inc</name> <street>23535 Michigan Avenue</street><city>Dearborn</city>, <state>MI</state><zip>48124</zip> (313) 565–3900 und eine Verbindung.
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Bei 506 können die eingebetteten Informationen in einem nichtstandardisierten Format Maschinenlernen verwenden, um die betreffenden Informationen intelligent zu extrahieren. Maschinenlernen kann es dem System erlauben, Daten aus einem unbekannten Format zu extrahieren. Wenn die an die E-Mail-Nachricht angehängten eingebetteten Informationen zum Beispiel Zieldaten in einem nichtstandardisierten Format sind, kann das System eine Textzeichenkette, die ein Benutzer in eine E-Mail eingetippt haben kann, betrachten und aus dieser Textzeichenkette versuchen, Hausnummer, Straßenname, Stadt und Staat zu bestimmen, um dies an den Geocodedienst abzuliefern.
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Bei 508 kann das System bestimmen, ob die extrahierten Daten aus den eingebetteten Informationen der E-Mail-Nachricht geocodierbar sind, um das Bestätigen von gültigen GPS-Breiten- und Längengradkoordinaten zu ermöglichen. Die aus der E-Mail-Nachricht extrahierten geocodierbaren Zieldaten können zu einem Geocodierungsdienst gesendet werden, wodurch Bestätigung der Adresse und der Validierung von GPS-Breiten- und Längengradkoordinaten ermöglicht wird. Durch die GPS-Breiten- und Längengradkoordinaten kann das System bestimmen, ob die aus der E-Mail-Nachricht extrahierte Adresse bestätigt wird.
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Bei 510 sind die angeforderten Informationen und/oder Aufgaben bereit zum Transfer zu dem Infotainment-System des Anforderers, nachdem die Adresse mit gültigen GPS-Breiten- und Längengradkoordinaten bestätigt wurde. Der Anforderer kann auf den Server zugreifen, wobei zu diesem Zeitpunkt auf der Basis der Benutzeridentifikation geprüft wird, ob extrahierte Daten vorliegen. Wenn extrahierte Daten auf dem Server gespeichert sind, kann der Anforderer eine Übertragung der Daten zu dem VCS bestätigen. Nach dem Empfang in dem VCS können die Daten in mehreren mit dem VCS kommunizierenden Systemen präsentiert werden, darunter, aber ohne Beschränkung darauf, dem Berührungsschirm-Display, hörbar über Lautsprecher oder auf dem Instrumententafel-LCD.
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6 ist ein Flussdiagramm eines beispielhaften Verfahrens zum Parsen und Lernen, wie Daten aus einer E-Mail-Nachricht zu Parsen sind. Das System kann in der Lage sein, die Daten zu Parsen oder zu lernen, wie die Daten zu Parsen sind, um einen nichtstandardmäßigen oder nichtvertrauten Datentyp zu entdecken. Das folgende Lernverfahren 600, das durch das System durchgeführt wird, ist ein Beispiel, das veranschaulicht, wie das System Regeln zum Parsen von Daten aus bekannten und unbekannten Datentypen entwickeln kann. Zum Beispiel kann das Entwickeln eines trainierten Modells, um seine Vorhersagen für Namen und Adressen aus einem Textblock zu erhalten, eines oder mehrere Erkennungssysteme benannter Entitäten verwenden.
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Im Schritt
602 kann das System eine Anforderung von einem Benutzer empfangen, die eingebettete Daten von einem Dienstanbieter enthält. Die Anforderung kann Benutzerinformationen umfassen, darunter, aber ohne Beschränkung darauf, Benutzeridentifikation, wodurch dem System ermöglicht wird, von der Identifikation aus Benutzersubskription zu verifizieren usw. Nachdem die Anforderung empfangen wird, kann das System im Schritt
604 die Daten von dem Dienstanbieter untersuchen. Das System kann im Schritt
606 auf der Basis der Untersuchung bestimmen, ob ein eingebetteter Datentyp bekannt ist. Ein Beispiel für einen Datentyp, der bekannt ist, wären vCard-formatierte Daten. Ein Beispiel für unbekannte Daten wäre ein Textblock, der durch das System in einem nicht vom System erkannten Format empfangen wird. Zusätzlich oder als Alternative kann, obwohl der Text selbst erkennbar sein kann, er ein Beispiel für Daten enthalten, die noch nicht kategorisiert sind. Zum Beispiel kann der Text sowohl einen Unternehmensnamen als auch eine Adresse enthalten. Es folgt ein solches Beispiel:
"Mark, lass uns in Roscos Bar treffen. Die Adresse ist 201 E. Smith St. Martainsville, LA, 33030."
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Im Schritt 608 kann das System in der Lage sein, die geeigneten Regeln für den Prozess des Parsens abzurufen, wenn der Datentyp bekannt ist. Bei den Regeln kann es sich um eine Menge von Bedingungen oder Standards handeln, die entwickelt wurden, um es dem System zu erlauben, die Daten geeignet zu manipulieren. Bei einem bekannten Datentyp, darunter vCard, umfassen Regeln Feldparameter und Werte, die von dem vCard-Format für verschiedene Zwecke verwendet werden, um bestimmte Informationen anzugeben. Ein Beispiel für vCard-Regeln sind das selbstabgegrenzte Format von Informationen, in dem jeder Datensatz mit BEGIN:vCard angefangen und mit END:vCard beendet wird. Unter Anwendung der Regeln für einen bekannten Datentyp kann das System im Schritt 610 anfangen, die Daten zu parsen und zu extrahieren. Während des Parsens der Daten kann das System im Schritt 612 in der Lage sein, die Datentypregeln für das bekannte Format zu aktualisieren. Nachdem das System bestimmt hat, ob die Regeln für den bekannten Datentyp aktualisiert werden müssen, kann das System im Schritt 614 hergehen und die aktualisierten Regeln abrufen, bevor der Prozess des Parsens fortgesetzt wird.
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Im Schritt 616 kann das System weiter die verbleibenden Daten parsen und extrahieren. Die verbleibenden Daten können auf ordnungsgemäße Weise analysiert werden, indem Wörter und Phrasen in verschiedene Teile aufgeteilt werden, um Beziehung und Bedeutung zu verstehen. Das System kann im Schritt 606 entscheiden, ob die fortgesetzten Daten bekannte Daten sind und die Schleife des Parsens und Extrahierens des bekannten Datentyps fortsetzen. Wenn es verbleibende Daten gibt, die in einem unbekannten Datentypformat vorliegen, kann das System im Schritt 618 versuchen, den möglichen Datentyp zu identifizieren.
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Im Schritt 620 kann das System in der Lage sein, auf der Basis der Systemfähigkeit zum Trainieren eines Modells für Erkennung benannter Entitäten mögliche Daten zu identifizieren. Das System kann in der Lage sein, den unbekannten Datentyp zu lernen, und deshalb die Daten zu extrahieren und zu parsen im Schritt 620. Das System kann eine Codebasis mit einer Ansammlung von Datentypen zum Trainieren eines Modells zur Erkennung benannter Entitäten enthalten. Das System kann den unbekannten Datentyp durch das trainierte Modell laufen lassen, um seine Vorhersagen für das Klassifizieren von Elementen in Text in vordefinierten Kategorien zu erhalten, darunter, aber ohne Beschränkung darauf, Namen, Kategorien, Adressen und andere Zieldaten im Schritt 622.
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Zum Beispiel kann das System in dem oben angegebenen Beispiel von Roscos Bar eine Staat-Kennzeichnung ”LA” erkennen. Nur sehr wenige Fälle von doppelten Großbuchstaben werden zum Bezeichnen von etwas anderem als einem Staat benutzt, so dass das System annehmen könnte, dass dies einem Staat entspricht. Eine Prüfung im Vergleich zu bekannten Staat-Bezeichnungen könnte verifizieren, dass LA verwendet werden kann, um sich auf Louisiana zu beziehen. Gleichzeitig könnte das System mit der Kenntnis, dass ein potentieller Staat vorliegt, die die Staatbezeichnung umgebenden Zeichen untersuchen, um zu bestimmen, dass eine mögliche Adresse vorliegt. Der Benutzer könnte dann gefragt werden, ob Abruf/Speicherung/Verwendung des neuen Datentyps Inline_Address (ein beispielhafter Datentypname) implementiert werden soll.
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Bei 624 kann das System den besten Ansatz lernen, während während der Extraktion des Datentyps neue Regeln erzeugt werden. Die neuen Regeln können eine Justierung von internen Parametern des Systems umfassen, um Leistungsfähigkeit des Parsens zu optimieren. Das System kann im Schritt 626 bestimmen, ob verbleibende Daten zu parsen sind. Das System kann im Schritt 606 entscheiden, ob die fortgesetzten Daten bekannte Daten sind, und die Schleife des Parsens und Extrahierens des unbekannten Datentyps fortsetzen.
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Im Schritt 628 kann, sobald die Daten geparst und extrahiert wurden, das System die Daten auf der Basis der zugeordneten Benutzeridentifikation speichern. Die geparsten und extrahierten Daten können gespeichert werden, bis das System eine Anforderung vom Benutzer empfängt. Das System kann detektieren, dass der Benutzer in sein Fahrzeug eingestiegen ist, und auf der Basis der Detektion im Schritt 630 eine Benachrichtigung zum Benutzer übertragen, dass die geparsten und extrahierten Daten bereit zum Herunterladen sind. Der Benutzer kann die Benachrichtigung im Schritt 632 annehmen und die geparsten Daten vom System anfordern. Wenn der Benutzer die Benachrichtigung zurückweist, kann das System zu einem späteren Zeitpunkt eine zusätzliche Benachrichtigung senden.
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Im Schritt 634 kann das System die Datenanforderung empfangen und bestimmen, ob der die Daten anfordernde Benutzer gültig ist. Zum Beispiel kann das System eine Benachrichtigung empfangen, dass die geparsten Daten bereit zum Herunterladen sind, wenn der Benutzer kein autorisierter Benutzer ist, kann das System im Schritt 636 eine Fehlernachricht senden, die benachrichtigt, dass ein unautorisierter Benutzer die Daten nicht herunterladen kann. Wenn der die Daten zum Herunterladen anfordernde Benutzer ein gültiger Anforderer ist, kann das System im Schritt 638 die der Benutzeridentifikation zugeordneten gespeicherten Daten abrufen.
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Im Schritt 640 kann das System, sobald es die der Benutzeridentifikation zugeordneten Daten abgerufen hat, das Übertragen der Daten zum Fahrzeug vorbereiten. Die Übertragung von Daten zum Fahrzeug kann auf mehrere Weisen geschehen, zum Beispiel, aber ohne Beschränkung darauf, kommuniziert das Fahrzeugdatenverarbeitungssystem mit einer drahtlosen Einrichtung oder einem entfernten Datenverarbeitungssystem, das zur Kommunikation mit dem System durch die drahtlose Einrichtung angeschlossen ist. Die drahtlose Einrichtung wäre zum Beispiel, aber ohne Beschränkung darauf, ein eingebettetes Zellularmodem, eine eingebettete WiFi-Einrichtung, ein Bluetooth-Sender, mit dem Telefon verbundene Nahfeldkommunikation, eine hereingebrachte zellulare Einrichtung wie ein USB-Modem, MiFi, ein Smartphone, das durch SYNC oder eine andere Bluetooth-Paarungseinrichtung mit dem Fahrzeug verbunden sein kann, oder ein PC, der durch SYNC oder eine andere Bluetooth-Paarungseinrichtung mit dem Fahrzeug verbunden sein kann.
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Obwohl oben beispielhafte Ausführungsformen beschrieben werden, ist nicht beabsichtigt, dass diese Ausführungsformen alle möglichen Formen der Erfindung beschreiben. Stattdessen sind die in der Beschreibung verwendeten Wörter nicht Wörter der Beschränkung, sondern der Beschreibung, und es versteht sich, dass verschiedene Änderungen vorgenommen werden können, ohne von dem Gedanken und Schutzumfang der Erfindung abzuweichen. Zusätzlich können die Merkmale verschiedener Implementierungsausführungsformen kombiniert werden, um weitere Ausführungsformen der Erfindung zu bilden.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- US 7917285 [0002]
- US 7370079 [0003]
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Zitierte Nicht-Patentliteratur
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- IEEE 802 PAN (Personal Area Network) [0021]
- IEEE 802 LAN (Lokales Netzwerk) [0021]
- IEEE 802 PAN [0021]
- IEEE 1394 (FirewireTM (Apple), i.LINKTM (Sony) und LynxTM (Texas Instruments)), serielle Protokolle der EIA (Electronics Industry Association), IEEE 1284 (Centronics Port), S/PDIF (Sony/Philips Digital Interconnect Format) und USB-IF (USB Implementers Forum) [0024]
- IEEE 803.11 [0026]
- Village Ford Inc 23535 Michigan Avenue Dearborn, MI 48124 (313) 565–3900 [0057]
- <name>Village Ford Inc</name> <street>23535 Michigan Avenue</street><city>Dearborn</city>, <state>MI</state><zip>48124</zip> (313) 565–3900 [0058]
- ”Mark, lass uns in Roscos Bar treffen. Die Adresse ist 201 E. Smith St. Martainsville, LA, 33030.” [0063]
- ”klar werden”, dass das Beispiel einen Namen ”Roscos Bar” und eine Adresse ”201 E. Smith St., Martainsville, LA, 33030” [0064]