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TECHNISCHES GEBIET
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Dieses Dokument beschreibt unter anderem, Digital-Zeit-Wandler (DTCs) und insbesondere eine parallele Digital-Zeit-Wandler-(DTC)-Architektur für Breitband- oder Hochgeschwindigkeitskommunikationsanwendungen.
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HINTERGRUND
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Digital-Zeit-Wandler (DTCs) werden für die Verwendung in der Mobilfunkkommunikationselektronik sowie einige neuere drahtlose Netzwerkumgebungen in Betracht gezogen. DTCs sind für die Vereinfachung von drahtlosen Übertragungs- und Empfangsarchitekturen vielversprechend. Jedoch gehen Zielbandbreiten und Trägerfrequenzen dieser zukünftigen Kommunikationsprotokolle über die Grenzen von gegenwärtigen DTC-Technologien hinaus.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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Die 1A–1C veranschaulichen generell beispielhafte parallele DTC-Architekturen.
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2 veranschaulicht grafisch ein beispielhaftes Verfahren unter Verwendung einer beispielhaften parallelen DTC-Architektur, um ein Sendersignal zu modulieren.
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3 veranschaulicht grafisch ein beispielhaftes Verfahren unter Verwendung einer beispielhaften parallelen DTC-Architektur, um ein Sendersignal zu generieren und zu modulieren.
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4 veranschaulicht generell eine beispielhafte parallele DTC-Architektur.
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BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Die Erfinder haben erkannt, dass Bandbreiten- und Frequenzanforderungen von zukünftigen drahtlosen Kommunikationsprotokollen über das hinausgehen, was die gegenwärtige Technologie zuverlässig bereitstellen kann. Neue Entwicklungen unter Verwendung von DTC in Polar-Sendern sind vielversprechend in Bezug darauf, die elektronische Übertragungs- und Empfangsarchitektur zu vereinfachen. Die Erfinder haben weiter eine parallele DTC-Architektur erkannt, welche die Begrenzungen bezüglich hoher Bandbreite und hoher Frequenz der gegenwärtigen Phasenregelschleifen-(PLL)-Architekturen adressieren kann.
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Im Allgemeinen kann eine DTC-basierte Architektur die Übertragungs- und Empfangsarchitekturen vereinfachen, indem sie ermöglicht, dass eine einzelne PLL- oder Bezugsfrequenz zwischen Datenübertragungsfunktionen gemeinsam benutzt, wie beispielsweise zwischen zwei oder mehr Sendern, zwei oder mehr Empfängern oder einer Kombination von Sendern und Empfängern. Bei bestimmten Beispielen kann ein DTC verwendet werden, um eine PLL-Frequenz oder Frequenz eines Frequenzerzeugers für die Verwendung in einem Empfängerverarbeitungspfad zu verschieben. Bei bestimmten Beispielen kann ein DTC verwendet werden, um eine Frequenz zu verschieben und optional eine Modulation für den Übertragungsverarbeitungspfad bereitzustellen. Die nachfolgend beschriebene parallele DTC-Architektur kann in einer Vielzahl von Kommunikationsgeräten sowie in Nichtkommunikationsanwendungen verwendet werden. In Bezug auf Kommunikationsgeräte kann die parallele DTC-Architektur verwendet werden, um eine Frequenz zu generieren, die sich von einer Bezugsfrequenz eines Mitteloszillators oder Mittelfrequenzgenerators unterscheidet, indem eine Frequenzrampe verwendet wird, um die Bezugsfrequenz zu versetzen oder zu verschieben. Solche eine Frequenzverschiebung kann in einer Vielzahl von Kommunikationsschaltungen einschließlich Empfänger, Sender, wie Polar-Sender und kartesische Sender und Transceiver implementiert sein. Bei einigen Beispielen kann die parallele DTC-Architektur verwendet werden, um Phasenmodulation bereitzustellen. Bei einigen Beispielen kann die parallele DTC-Architektur verwendet werden, um Frequenzverschiebung und Phasenmodulation bereitzustellen.
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1A veranschaulicht generell eine beispielhafte parallele DTC-Architektur 100 für einen Sender. Bei bestimmten Beispielen kann die Übertragungsarchitektur einen ersten DTC 101, einen zweiten DTC 102, eine Logikschaltung 103, um Modulationsinformationen (ψ) zu empfangen, und das Bereitstellen der Modulationsinformationen an jeden DTC 101, 102 und einen Combiner 104 einschließen. Die zwei DTCs 101, 102 können zusammenarbeiten, um ein Bezugsfrequenzsignal, wie ein Bezugsfrequenzsignal von einem PLL, Lokaloszillator (LO) oder einem digital gesteuerten Oszillator (DCO) gemeinsam zu benutzen und ein moduliertes Ausgangssignal (DTC1, DTC2) bereitzustellen. Bei bestimmten Beispielen kann das Verwenden der zwei DTCs 101, 102 eine unabhängige Modulation der steigenden und fallenden Flanke des Ausgangssignals (DTCOUT) unter Verwendung von Komponenten mit niedrigerer Frequenz ermöglichen. Bei einigen Beispielen kann eine Ausgangsfrequenz des Senders die Gleiche wie eine Frequenz des Ausgangssignals (DTC1, DTC2) von den DTCs 101, 102 sein. Bei einigen Beispielen kann die Ausgangsfrequenz des Senders eine doppelte Frequenz des Ausgangssignals (DTC1, DTC2) von den DTCs 101, 102 sein. Bei bestimmten Beispielen können der erste DTC 101 und der zweite DTC 102 ein Referenzsignal von einem Frequenzerzeuger (LO) empfangen und können Modulationsinformationen von einem optionalen Ratenwandler wie einem Teilabtastratenwandler (FSRC) basierend auf Modulationsinformationen (ψ), die von einem Prozessor wie einem Basisbandprozessor empfangen werden, empfangen. Bei einigen Beispielen können die DTCs 101, 102 unabhängig voneinander steigende und fallende Flanken eines Ausgangssignals des Senders modulieren, um eine sehr hohe Frequenz und breite Kanalbandbreiten zu unterstützen. Bei bestimmten Beispielen kann jeder DTC eine grobe Phasenanpassung 111, 121 und eine feine Phasenanpassung 112, 122 einschließen, um jede Flanke des Referenzsignals zu verschieben, um ein Ausgangssignal (DTC1, DTC2) vom entsprechenden DTC 101, 102 zu generieren. Bei bestimmten Beispielen kann der Combiner das Ausgangssignal (DTC1, DTC2) von den individuellen DTCs 101, 102 empfangen, kann die DTC-Ausgangssignale (DTC1, DTC2) verarbeiten und ein Signal (DTCOUT), das eine Kombination der DTC-Ausgangssignale (DTC1, DTC2) repräsentiert, bereitstellen. Bei einigen Beispielen kann der Combiner 104 eine Latch-Schaltung 105 (1B) wie eine Set-Reset-Latch-(SR-Latch)-Schaltung einschließen, um ein erstes Verfahren zur Verarbeitung und zum Kombinieren der Ausgangssignale (DTC1, DTC2) von den individuellen DTCs 101, 102 bereitzustellen. Bei einigen Beispielen kann der Combiner 104 eine Dopplerschaltung 106 (1C) einschließen, um ein zweites Verfahren zur Verarbeitung und zum Kombinieren der Ausgangssignale (DTC1, DTC2) von den individuellen DTCs 101, 102 bereitzustellen.
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Die 1A–1C veranschaulichen Beispiele von DTC-basierten Sendern mit parallelen DTC-Architekturen. Es ist jedoch offensichtlich, dass DTC-basierte Empfänger auch parallele DTC-Architekturen, wie gezeigt in den 1A–1C einsetzen können. Bei bestimmten Beispielen kann eine Logikschaltung 103 für einen DTC-basierten Sender einen Abtastratenwandler, wie einen Teilabtastratenwandler einschließen, um die empfangenen Phasenmodulationsinformationen von einem Prozessor in ein entsprechendes Format für jeden DTC 101, 102 umzuwandeln. Eine Logikschaltung 103 für einen DTC-basierten Empfänger kann optional sein und kann bei bestimmten Beispielen Logik einschließen, um die Phaseninformationen, die vom Prozessor empfangen werden, an jeden DTC 101, 102 bereitzustellen. Bei bestimmten Beispielen können die Modulationsinformationen (ψ) Phasenmodulationsinformationen, Phasenrampeninformationen oder Kombinationen davon einschließen, sind aber nicht beschränkt darauf.
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2 veranschaulicht grafisch ein beispielhaftes Verfahren 200 der Verwendung einer beispielhaften parallelen DTC-Architektur, um ein Sendersignal zu modulieren. Das Kurvenbild zeigt ein Referenzsignal (LO), das von jedem der parallelen DTCs empfangen wurde, den Ausgang (DTC1) vom ersten DTC, den Ausgang (DTC2) vom zweiten DTC und den Ausgang des Combiners (DTCOUT). Im veranschaulichten Verfahren 200 kann der Combiner den Ausgang (DTC1) vom ersten DTC verwenden, um die ansteigende Flanke 201 des Ausgangssignals (DTCOUT) vom Combiner zu generieren und kann den Ausgang (DTC2) vom zweiten DTC verwenden, um die fallende Flanke 202 des Ausgangssignals (DTCOUT) vom Combiner zu generieren. Wie ersichtlich kann der erste DTC eine Flanke des Referenzsignals (LO) verwenden, um die Modulation einer steigenden Flanke 203 des Ausgangssignals (DTCAUS) des Combiners bereitzustellen, und der zweite DTC kann eine Flanke des Referenzsignals (LO) verwenden, um die Modulation einer fallenden Flanke 204 einer fallenden Flanke des Ausgangssignals (DTCOUT) des Combiners bereitzustellen. Bei bestimmten Beispielen kann der Combiner eine SR-Latch-Schaltung einschließen, um die Ausgangssignale (DTC1, DTC2) vom ersten DTC und vom zweiten DTC zu kombinieren.
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3 veranschaulicht grafisch ein beispielhaftes Verfahren 300 unter Verwendung einer beispielhaften parallelen DTC-Architektur, um ein Sendersignal zu generieren und zu modulieren. Das Kurvenbild zeigt ein Referenzsignal (LO), das von jedem der DTCs empfangen wurde, den Ausgang des ersten DTCs (DTC1), den Ausgang des zweiten DTCs (DTC2) und den Ausgang des Combiners (DTCOUT). Im veranschaulichten Verfahren kann der Combiner den Ausgang (DTC1) vom ersten DTC verwenden, um einen ersten Impuls 301 des Ausgangssignals (DTCOUT) vom Combiner zu generieren, und kann den Ausgang (DTC2) vom zweiten DTC verwenden, um einen zweiten Impuls 302 des Ausgangssignals (DTCOUT) vom Combiner zu generieren. Wie ersichtlich kann der erste DTC eine Flanke des Referenzsignals (LO) verwenden, um den ersten Impuls 301 des Ausgangssignals (DTCOUT) des Combiners individuell zu modulieren 303, und der zweite DTC kann eine Flanke des Referenzsignals (LO) verwenden, um einen zweiten Impuls 302 des Ausgangssignals (DTCOUT) vom Combiner individuell zu modulieren 304. Bei bestimmten Beispielen kann der Combiner eine Dopplerschaltung einschließen, um die Ausgangssignale (DTC1, DTC2) vom ersten DTC und vom zweiten DTC zu kombinieren. Wie ersichtlich aus 3 kann das Ausgangssignal (DTCOUT) der Dopplerschaltung eine Frequenz aufweisen, die zweimal so hoch ist wie eine Ausgangsfrequenz der DTCs. Bei bestimmten Beispielen kann der Doppler einen ersten Impulsgeber einschließen, der auf das Ausgangssignal (DTC1) des ersten DTC anspricht, und einen zweiten Impulsgeber, der auf das Ausgangssignal (DTC2) des zweiten DTC anspricht. Bei bestimmten Beispielen können die Ausgänge der ersten und zweiten Impulsgeber verodert sein, um das Ausgangssignal (DTCOUT) von der Dopplerschaltung zu bilden. Bei einigen Beispielen kann der erste Impulsgeber auf eine steigende Flanke des Ausgangssignals (DTC1) des ersten DTC ansprechen, und der zweite Impulsgeber kann auf eine fallende Flanke des Ausgangssignals (DTC2) des zweiten DTC ansprechen. Bei einigen Beispielen kann der erste Impulsgeber auf eine fallende Flanke des Ausgangssignals (DTC1) des ersten DTC ansprechen und der zweite Impulsgeber kann auf eine steigende Flanke des Ausgangssignals (DTC2) des zweiten DTC ansprechen.
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4 veranschaulicht generell eine beispielhafte parallele DTC-Architektur 400 für einen Sender. Bei bestimmten Beispielen kann die Architektur einen Lokaloszillator (LO), einen Abtastratenwandler 403 einschließlich, aber nicht beschränkt auf, einem Teilabtastratenwandler, einem ersten DTC 401, einem zweiten DTC 402 und einem Combiner 404, einschließen. Der Lokaloszillator (LO) kann eine Bezugsfrequenz für den Empfang durch den ersten DTC 401 bereitstellen. Der Abtastratenwandler 403 kann Phasenmodulationsinformationen beispielsweise von einem Basisbandprozessor (nicht dargestellt) empfangen und kann korrekt Abtastphaseninformationen an die ersten und zweiten DTCs 401, 402 bereitstellen. Für Systeme, die voraussagbar eine Phasenkorrektur unter Verwendung der feinen Stufe eines DTCs bereitstellen können, kann eine grobe Phasenmodulation durch eine grobe Stufe 411 des ersten DTC 401 und eine feine Phasenmodulation durch die feine Stufe 421 des ersten DTC 401 und die feine Stufe 422 des zweiten DTC 402 bereitgestellt werden. Bei bestimmten Beispielen kann die Architektur 400 Leistung sparen, da die grobe Stufe 412 des zweiten DTC 402 nicht aktiviert sein muss. Bei bestimmten Beispielen kann Schaltungsbereich durch das Auslassen der groben Stufe 412 des zweiten DTC 402 gespart werden. Bei einigen Beispielen kann der Combiner 404 ein Latch einschließen, um die Ausgänge von jeder feinen Stufe 412, 422 zu kombinieren. Bei einigen Beispielen kann der Combiner 404 einen Frequenzverdoppler einschließen, um die Ausgänge der feinen Stufen 412, 422 zu kombinieren und beispielsweise ein moduliertes Phasensignal für einen Polar-Sender bereitzustellen. Es ist jedoch offensichtlich, dass ein DTC-basierter Empfänger auch die Parallelarchitektur einbinden kann, die im Beispiel von 4 gezeigt ist, ohne vom Umfang des vorliegenden Gegenstandes abzuweichen. Bei bestimmten Beispielen kann ein DTC-basierter Empfänger ohne den Abtastratenwandler 403 arbeiten und eine Logikschaltung einschließen, um die Phasenmodulationsinformationen zu empfangen und die Phasenmodulationsinformationen an jeden der DTCs 401, 402 bereitzustellen.
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5 veranschaulicht generell einen beispielhaften DTC-basierten Transceiver 500, um Informationen zwischen einem Prozessor eines drahtlosen Gerätes und einem Prozessor von einem oder mehreren anderen Geräten unter Verwendung eines drahtlosen Netzwerks oder Kommunikationslinks auszutauschen. Der Transceiver 500 kann einen Sender 501 und ein Empfänger 503 einschließen. Der Sender 501 kann einen Prozessor 505 wie einen Digitalsignal-Prozessor (DSP), einen Polar-Sender 540 und einen Leistungsverstärker 510 einschließen. Der Prozessor 505 kann Sendedaten von einem Hostprozessor (nicht dargestellt) wie einem Basisbandprozessor eines Mobiltelefons empfangen und kann Sendeinformationen an den Polar-Sender 540 bereitstellen. Der Polar-Sender 540 kann die Sendeinformationen verarbeiten, um ein moduliertes Funkfrequenz-(RF)-Signal an den Leistungsverstärker 510 bereitzustellen. Der Leistungsverstärker 510 kann das RF-Signal für die Übertragung unter Verwendung einer Antenne (nicht dargestellt) verstärken und verarbeiten. Der Polar-Sender 540 kann einen Amplitudenverarbeitungspfad 541 einschließen, um digitale Amplitudensymbole der Sendedaten zu verarbeiten, und einen Phasenverarbeitungspfad 542, um digitale Phasensymbole der Sendeinformationen zu verarbeiten. Der Phasenverarbeitungspfad 542 kann einen Sendefrequenzsynthesizer 515 einschließen, um Mittelfrequenzinformationen bereitzustellen, und einen Sender-DTC 543, um die Frequenz des RF-Signals unter Verwendung der Mittelfrequenzinformationen zu modulieren. Bei bestimmten Beispielen kann ein Mischer 509 die Amplitudeninformationen zur Hüllkurve des RF-Signals hinzufügen, um das modulierte RF-Signal bereitzustellen. Bei bestimmten Beispielen kann der Polar-Sender 540 einen Cordic-Wandler 506 einschließen, um die Sendeinformationen des DSP von kartesischen Symbolen (I, Q) in polare Symbole (AM, PM + f) umzuwandeln. Bei bestimmten Beispielen kann der Sender-DTC mehrere DTCs einschließen, die parallel mit einem Combiner arbeiten, um zuverlässige Kommunikationen mit hoher Frequenz, hoher Bandbreite bereitzustellen.
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Der Empfänger 503 kann einen Verstärker 511, den Demodulator 544, einen Empfängerfrequenzsynthesizer 516, einen Empfänger-DTC 545, einen Analog-Digital-Wandler (ADC) 546 und einen Prozessor 547 wie einen Empfänger-DSP einschließen. Bei bestimmten Beispielen kann eine Antenne, die mit dem Empfänger 503 gekoppelt ist, ein drahtloses Signal empfangen. Der Verstärker 511 kann das drahtlose Signal verstärken; oder bestimmte Teile des drahtlosen Signals. Der Demodulator 544 kann Informationen von dem drahtlosen Signal unter Verwendung einer Frequenz, die durch den Empfänger-DTC 545 bereitgestellt wird, auslesen. Der ADC 546 kann die Informationen von einer analogen Form in digitale Informationen für die Weiterverarbeitung durch den Prozessor 547 umwandeln. Der Prozessor 547 kann mindestens einen Teil der Informationen an einen Hostprozessor wie den Basisbandprozessor bereitstellen. Bei bestimmten Beispielen kann der Sender-DTC mehrere DTCs einschließen, die parallel mit einem Combiner arbeiten, um zuverlässige Kommunikationen mit hoher Frequenz, hoher Bandbreite bereitzustellen.
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Wie oben beschrieben ist es offensichtlich, dass eine parallele DTC-Architektur mit anderen Kommunikationsgeräten wie gezeigt in 5 zusätzlich zu einem Polar-Sender eingesetzt werden kann, ohne vom Umfang des vorliegenden Gegenstandes abzuweichen. Solche anderen Kommunikationsgeräte können, sind aber nicht beschränkt auf, Empfänger, andere Sender wie kartesische Sender und Transceiver einschließen.
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WEITERE ANMERKUNGEN
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In Beispiel 1 kann eine Vorrichtung einen ersten Digital-Zeit-Wandler (DTC), der konfiguriert ist, Bezugsfrequenzinformationen und Informationen zur ersten Phase zu empfangen und einen ersten Teil der Phasenmodulationsinformationen bereitzustellen, einen zweiten DTC, der konfiguriert ist, die zweiten Phaseninformationen zu empfangen und einen zweiten Teil von Phasenmodulationsinformationen bereitzustellen, und einen Combiner, der konfiguriert ist, den ersten Teil und den zweiten Teil zu empfangen und ein phasenmoduliertes Signal bereitzustellen, einschließen.
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In Beispiel 2 schließt der Combiner von Beispiel 1 optional ein Set-Reset-(SR)-Latch ein.
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In Beispiel 3 ist das SR-Latch von irgendeinem oder mehreren Beispielen 1–2 optional konfiguriert, eine erste Flanke eines Impulses des Phasenmodulationssignals unter Verwendung des ersten Teils zu positionieren und eine zweite Flanke des Impulses unter Verwendung des zweiten Teils zu positionieren.
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In Beispiel 4 ist der zweite DTC von irgendeinem oder mehreren Beispielen 1–3 optional konfiguriert, die Oszillatorinformationen zu empfangen und den zweiten Teil unter Verwendung des Oszillatorsignals bereitzustellen.
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In Beispiel 5 schließt der Combiner von irgendeinem oder mehreren Beispielen 1–4 optional ein erstes Impulsmodul ein, das konfiguriert ist, eine Vielzahl von ersten Impulsen basierend auf dem ersten Teil bereitzustellen.
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In Beispiel 6 schließt der Combiner von irgendeinem oder mehreren Beispielen 1–5 optional ein zweites Impulsmodul ein, das konfiguriert ist, eine Vielzahl von zweiten Impulsen basierend auf dem zweiten Teil bereitzustellen.
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In Beispiel 7 schließt der Combiner von irgendeinem oder mehreren Beispielen 1–6 optional ein ODER-Gatter ein, das konfiguriert ist, die Vielzahl von ersten Impulsen mit der Vielzahl von zweiten Impulsen zu kombinieren, um das Phasenmodulationssignal bereitzustellen.
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In Bespiel 8 beträgt eine Frequenz der ersten und zweiten DTCs von irgendeinem oder mehreren Beispielen 1–7 optional ca. die Hälfte einer Frequenz des Phasenmodulationssignals.
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In Beispiel 9 schließt der erste DTC von irgendeinem oder mehreren Beispielen 1–8 optional eine grobe Stufe ein, die konfiguriert ist, eine erste Flanke und eine zweite Flanke des Phasenmodulationssignals grob anzupassen, und eine erste feine Stufe, die konfiguriert ist, die erste Flanke unter Verwendung der Informationen der ersten Phase fein anzupassen, um den ersten Teil bereitzustellen, und der zweite DTC von irgendeinem oder mehreren Beispielen 1–8 schließt optional eine zweite feine Stufe ein, die konfiguriert ist, einen Ausgang der groben Stufe zu empfangen und die zweite Flanke unter Verwendung der zweiten Phaseninformationen fein anzupassen, um den zweiten Teil bereitzustellen.
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In Beispiel 10 schließt der zweite DTC von irgendeinem oder mehreren Beispielen 1–9 optional keine grobe Stufe ein.
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In Beispiel 11 kann ein Verfahren zum Bereitstellen eines Phasenmodulationssignals das Empfangen von Oszillatorinformationen und Informationen zur ersten Phase bei einem ersten Digital-Zeit-Wandler (DTC), das Bereitstellen eines ersten Teils von Phasenmodulationsinformationen unter Verwendung des ersten DTC, der Oszillatorinformationen und der Informationen zur ersten Phase, das Empfangen der zweiten Phaseninformationen bei einem zweiten DTC, das Bereitstellen eines zweiten Teils von Phasenmodulationsinformationen unter Verwendung des zweiten DTC und der zweiten Phaseninformationen, das Empfangen des ersten Teils und des zweiten Teils der Phasenmodulationsinformationen bei einem Combiner und das Kombinieren des ersten Teils und des zweiten Teils unter Verwendung des Combiners einschließen, um das Phasenmodulationssignal bereitzustellen.
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In Beispiel 12 schließt das Kombinieren von irgendeinem oder mehreren Beispielen 1–11 optional das Generieren einer ersten Flanke eines Impulses des Phasenmodulationssignals unter Verwendung des ersten Teils und das Generieren einer zweiten Flanke des Impulses unter Verwendung des zweiten Teils ein.
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In Beispiel 13 schließt das Generieren der ersten Flanke des Impulses und das Generieren der zweiten Flanke des Impulses von irgendeinem oder mehreren Beispielen 1–12 optional das Verwenden eines Set-Reset-(S-R)-Latch des Combiners ein.
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In Beispiel 14 schließt das Phasenmodulationssignal von irgendeinem oder mehreren Beispielen 1–13 optional eine erste Vielzahl von Impulsen und eine zweite Vielzahl von Impulsen ein, und das Kombinieren von irgendeinem oder mehreren Beispielen 1–13 schließt optional das Verschachteln der ersten Vielzahl von Impulsen mit der zweiten Vielzahl von Impulsen unter Verwendung eines ODER-Gatters des Combiners ein.
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In Beispiel 15 schließt das Kombinieren von irgendeinem oder mehreren Beispielen 1–14 optional das Empfangen des ersten Teils der Phasenmodulationsinformationen bei einem ersten Impulsmodul des Combiners, das Generieren der ersten Vielzahl von Impulsen unter Verwendung des ersten Impulsmoduls und des ersten Teils der Phasenmodulationsinformationen, das Empfangen des zweiten Teils der Phasenmodulationsinformationen bei einem zweiten Impulsmodul des Combiners und das Generieren der ersten Vielzahl von Impulsen unter Verwendung des zweiten Impulsmoduls und des zweiten Teils von Phasenmodulationsinformationen ein.
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In Beispiel 16 ist eine Frequenz des Phasenmodulationssignals von irgendeinem oder mehreren Beispielen 1–15 optional zweimal die Betriebsfrequenz der ersten und zweiten DTCs.
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In Beispiel 17 schließt das Verfahren von irgendeinem oder mehreren Beispielen 1–16 optional das Empfangen der Oszillatorinformationen beim zweiten DTC ein, und das Bereitstellen eines zweiten Teils der Phasenmodulationsinformationen von irgendeinem oder mehreren Beispielen 1–16 schließt optional das Verwenden der Oszillatorinformationen ein.
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In Beispiel 18 umfasst ein System eine Antenne, ein mit der Antenne gekoppeltes drahtloses Kommunikationsmodul. Das drahtlose Kommunikationsmodul kann einen Frequenzsynthesizer einschließen, um Bezugsfrequenzinformationen bereitzustellen, einen ersten Digital-Zeit-Wandler (DTC), der konfiguriert ist, die Bezugsfrequenzinformationen und Informationen zur ersten Phase zu empfangen und einen ersten Teil von Phasenmodulationsinformationen bereitzustellen, einen zweiten DTC, der konfiguriert ist, die zweiten Phaseninformationen zu empfangen und einen zweiten Teil der Phasenmodulationsinformationen bereitzustellen, und einen Combiner, der konfiguriert ist, den ersten Teil und den zweiten Teil zu empfangen und ein phasenmoduliertes Signal bereitzustellen.
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In Beispiel 19 schließt das drahtlose Kommunikationsmodul von irgendeinem oder mehreren Beispielen 1–18 optional einen drahtlosen Sender ein.
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In Beispiel 20 schließt das drahtlose Kommunikationsmodul von irgendeinem oder mehreren Beispielen 1–19 optional einen drahtlosen Empfänger ein.
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In Beispiel 21 schließt das drahtlose Kommunikationsmodul von irgendeinem oder mehreren Beispielen 1–20 optional einen drahtlosen Transceiver ein.
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Die vorstehende ausführliche Beschreibung schließt Verweise auf die begleitenden Zeichnungen ein, die einen Teil der ausführlichen Beschreibung bilden. Die Zeichnungen zeigen anhand einer Veranschaulichung spezielle Ausführungsformen, in denen die Erfindung realisiert werden kann. Diese Ausführungsformen werden hier auch als „Beispiele” bezeichnet. Alle Veröffentlichungen, Patente und Patentschriften, auf die in diesem Dokument Bezug genommen wird, werden durch Bezugnahme in ihrer Gesamtheit hierin eingebunden, als ob sie durch Bezugnahme einzeln einbezogen würden. Im Falle inkonsistenter Verwendungen zwischen diesem Dokument und diesen so durch Bezugnahme eingebundenen Dokumenten sollte die Verwendung in den eingebundenen Bezugsreferenzen als ergänzend zu derjenigen dieses Dokumentes angesehen werden. Bei unvereinbaren Inkonsistenzen ist die Verwendung in diesem Dokument ausschlaggebend.
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In diesem Dokument wird der Begriff „ein” verwendet, wie es in Patentschriften üblich ist, um eines oder mehr als eines einzuschließen, unabhängig von anderen Fällen oder Verwendungen von „wenigstens ein” oder „ein oder mehr”. In diesem Dokument wird der Begriff „oder” verwendet, um auf ein nicht exklusives oder zu verweisen, sodass „A oder B” „A, aber nicht B”, „B, aber nicht A” und „A und B” einschließt, sofern es nicht anders angegeben ist. In den angehängten Ansprüchen sind die Ausdrücke „einschließlich” und „bei der/dem” als die eindeutigen Äquivalente der entsprechenden Begriffe „umfassend” bzw. „wobei” verwendet. Außerdem sind in den folgenden Ansprüchen die Ausdrücke „einschließen” und „umfassen” offen, d. h., wenn ein System, Gerät, Gegenstand oder ein Verfahren außer den Elementen, die nach solch einem Ausdruck in einem Anspruch aufgeführt sind, weitere Elemente einschließt, diese dennoch als innerhalb des Umfangs dieses Anspruchs angesehen werden. Außerdem werden in den folgenden Ansprüchen die Begriffe „erste”, „zweite” und „dritte” usw. lediglich als Kennzeichen verwendet und sollen ihren Objekten keine numerischen Anforderungen auferlegen.
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Die vorstehende Beschreibung ist dazu beabsichtigt, veranschaulichend und nicht begrenzend zu wirken. Beispielsweise können die oben beschriebenen Beispiele (oder ein oder mehrere Aspekte davon) in Kombination miteinander verwendet werden. Andere Ausführungsformen, können beispielsweise durch einen Fachmann nach dem Überprüfen der vorstehenden Beschreibung verwendet werden. Außerdem können in der vorstehenden ausführlichen Beschreibung verschiedene Merkmale gruppiert sein, um die Offenbarung zu straffen. Dies sollte nicht als Absicht interpretiert werden, dass ein nicht beanspruchtes offenbartes Merkmal für irgendeinen Anspruch wesentlich ist. Eher kann der Erfindungsgegenstand in weniger als allen Merkmalen einer speziellen offenbarten Ausführungsform liegen. Die folgenden Ansprüche sind somit in der detaillierten Beschreibung enthalten, und jeder Anspruch gilt als einzelne Ausführungsform. Der Umfang der Erfindung ist mit Verweis auf die angehängten Ansprüche festgelegt, zusammen mit dem vollen Umfang von gleichwertigen Ausführungen, zu denen die Ansprüche berechtigen.