DE102014014854A1 - Removal device or spike for infusion vessels with the highest infection protection - Google Patents

Abstract

Zur Verbesserung der Hygiene bei Infusionen wird vorgeschlagen, das Einperlen der Luft in die starre oder halbstarre Infusionsvorlage zu verhindern, indem ein Element (Röhrchen) verwendet wird, welches die Luft getrennt von der Infusionsflüssigkeit zum Boden des Behälters führt. Ferner wird vorgeschlagen, die Querschnittsfläche des Infusionsbehälters geringer als derzeit üblich auszubilden, d. h. den Schlankheitsgrad zu erhöhen.To improve the hygiene of infusions, it is proposed to prevent the sparging of the air into the rigid or semi-rigid infusion template by using an element (tube) which directs the air separated from the infusion liquid to the bottom of the container. It is also proposed to make the cross-sectional area of the infusion container smaller than currently customary, d. H. to increase the degree of slimming.

Description

Die Erfindung betrifft eine Entnahmevorrichtung bzw. einen Spike, insbesondere zur Entnahme von Infusionsflüssigkeit aus einem starren oder halbstarren Behälter sowie die Gestaltung der Infusionsgefäße.The invention relates to a removal device or a spike, in particular for the removal of infusion fluid from a rigid or semi-rigid container and the design of the infusion vessels.

Stand der Technik: Bei Infusionen muss besonders darauf geachtet werden, dass keine Verunreinigungen (Aerosole, Bakterien, Viren) in die Venen gelangen. Bei starren und halbstarren Infusionsbehältern muss beim Ausfließen des Medikamentes darauf geachtet werden, dass die in das Infusionsgefäß einperlende Luft rein ist. EP 1192927 (Braun, Melsungen) beschreibt hierzu einen Luftreinigungs-Entnahmespike mit eingebautem Luftfilter, welcher Partikel bis 0,45 μm zurückhält. Zahlreiche Bakterien, vor allem aber Viren können dennoch wegen ihrer geringeren Größe nicht zurückgehalten werden. Die in den Behälter einströmende Luft bildet Perlen mit einem Durchmesser von etwa 4–6 mm. Um – wie gewöhnlich – ca. ½ Liter Flüssigkeit aus dem Infusionsgefäß zu entnehmen, lässt sich somit eine Oberfläche der (bei r etwa = 3 mm) entstehenden 500 Luftkügelchen von gut ½ m² errechnen. Zudem steigen die Kugeln im Schnitt durch die halbe Höhe des Gefäßes auf, wobei sich zusätzlich (stark vereinfacht gedachte) Zylinderkontaktflächen ergeben, sodass sich die Gesamtkontaktfläche Luft/Flüssigkeit auf eine Größenordnung von mehr als 1,5 m² beläuft. Hierüber können zahlreiche Verunreinigungen aus der Luft in die Infusionsflüssigkeit und damit direkt in die Adern des Patienten eindringen, der meist schon gesundheitlich instabil ist. Es gilt, dies weitestmöglich – insbesondere in unsteriler Umgebung wie sie in Notfällen vorliegt – mit einfachsten Mitteln zu vermeiden, da die Sterilisation der einperlenden Luft aufwendig und z. B. an Unfallorten schlecht realisierbar ist. In Krankenhäusern gilt es, die berüchtigten resistenten Keime weitestgehend zurück zu halten.State of the art: In infusions, special care must be taken that no impurities (aerosols, bacteria, viruses) get into the veins. In the case of inflexible and semi-rigid infusion containers, care must be taken to ensure that the air bubbling into the infusion vessel is clean. EP 1192927 (Braun, Melsungen) describes this an air purification sampling spike with built-in air filter, which retains particles to 0.45 microns. Many bacteria, but especially viruses can not be withheld because of their smaller size. The air flowing into the container forms beads with a diameter of about 4-6 mm. In order to remove approx. ½ liter of liquid from the infusion vessel, as usual, one surface of the 500 air globules (at r = 3 mm) can be calculated as good ½ m ² . In addition, the spheres rise in section through half the height of the vessel, resulting in addition (highly simplified imaginary) cylinder contact surfaces, so that the total contact area air / liquid amounts to an order of more than 1.5 m ² . This allows numerous impurities from the air to penetrate into the infusion fluid and thus directly into the patient's veins, which is usually already unstable to health. It is important, as far as possible - especially in unsterile environment as it is present in emergencies - to avoid with the simplest means, since the sterilization of the bubbling air consuming and z. B. is badly feasible at accident locations. In hospitals, it is important to keep the infamous resistant bacteria as far back as possible.

Problemlösung: Die Erfindung sieht vor, das Aufsteigen der Luft in der Infusionsflüssigkeit weitgehend zu verhindern, indem Mittel vorgesehen werden, welche die Luft beim Einströmen in das Infusionsgefäß getrennt von der Infusionsflüssigkeit halten (siehe Hauptanspruch) und die Luft so getrennt zum nach oben aufgehängten Boden des Infusionsgefäßes führen. Die Kontaktfläche Luft/Infusionslösung begrenzt sich dann lediglich auf die obere innere Querschnittsfläche des Infusionsgefäßes, bei einem Durchmesser von 10 cm also auf etwa 1/200 der obigen Kontaminationsfläche!Problem Solution: The invention provides to prevent the rising of the air in the infusion liquid largely by providing means which keep the air as it flows into the infusion vessel separate from the infusion liquid (see main claim) and the air separated so to the suspended bottom of the infusion vessel. The contact surface air / infusion solution is limited then only to the upper inner cross-sectional area of the infusion vessel, with a diameter of 10 cm so to about 1/200 of the above contamination surface!

Ausführungsbeispiele zeigen die folgenden Figuren. Die Zahlen bedeuten:Exemplary embodiments show the following figures. The numbers mean:

BezugszeichenlisteLIST OF REFERENCE NUMBERS

11

Vorlage, InfusionsflascheTemplate, infusion bottle

1.11.1

Boden der Vorlage InfusionsflascheBottom of the template infusion bottle

22

erfindungsgemäßer Luftsporn am Spike 7 oder LuftleiteinrichtungAir spore according to the invention on the spike 7 or louver

33

Lufteinlass in die Infusionsflasche in der Spitze 7.1 des Spikes 7 Air intake into the infusion bottle in the top 7.1 of the spike 7

44

Einlassöffnung für die Infusionsflüssigkeit in den Spike 7 Inlet opening for the infusion fluid into the spike 7

4.24.2

Auslass (vereinfacht) für die Infusionslösung zur nicht dargestellten TropfkammerOutlet (simplified) for the infusion solution to the drip chamber, not shown

55

Infusionsflaschenhals mit durchstoßbarer Gummidichtung (letztere nicht dargestellt)Infusion bottle neck with pierceable rubber seal (the latter not shown)

66

3 Lufteinlaß für die zu Pos. 3 in die Flasche 1 aufsteigende Luft (gem. zitierter EP)3 air inlet for the to Pos. 3 in the bottle 1 ascending air (according to cited EP)

77

Spike gemäß zitierter EPSpike according to quoted EP

7.17.1

Spitze der Luftführung (Lufteinlaß)Tip of the air duct (air intake)

88th

Tropfkammerdrip chamber

99

AbstellhähnchenAbstellhähnchen

1010

Anschluß für Infusionsmittelkanüle zum PatientenConnection for infusion cannula to the patient

1 zeigt eine verbesserte Infusionsvorrichtung in vereinfachter Darstellung bei Verwendung eines Spikes gemäß EP 1192927 . 1 shows an improved infusion device in a simplified representation when using a spike according to EP 1192927 ,

Im Gegensatz zu heutigen Spikes besitzt dieser erfindungsgemäß einen langen, im Innern luftführenden Sporn (2) mit Luftkanal (3) der die im Gefäß (1) bei der Flüssigkeitsentnahme eintretenden Luft kontaktfrei weitestgehend bis zum Boden (1.1) des bei Patientenbehandlung umgekehrt aufgehängten Gefäßes (1) führt. Der Spike wird in üblicher Weise zur Flüssigkeitsentnahme durch die Gummidichtung des Flaschenhalses (5) durchgedrückt. Der Sporn (2) ist so bemessen, dass der Abstand von seiner Spitze (7.1) zum Flaschenboden (1.1) möglichst gering ist – in Praxis bei 0 bis ca. 5 mm. Hiermit ist das oberflächenbildende Durchperlen Luft/Flüssigkeit praktisch ausgeschaltet, damit die mögliche Kontamination der Flüssigkeit ebenso. Der nach oben führende Luftkanal muss nicht den winzigen Querschnitt eines Filterspike-Luftkanales aufweisen. Er lässt sich mit einem Durchmesser von beispielsweise 1–2 mm leicht fertigen., wobei der dünne Spike-Luftkanal unten „vorgeschaltet” sein kann, damit die Spikes weiter verwendet werden können und auch die Herstellung des Luftkanales keine Schwierigkeiten bereitet. Der Sporn besitzt in bekannter Weise an seinem in der Flasche befindlichen unteren Ende eine Eintrittsöffnung (4.1) für die Flüssigkeit, welche durch die Austrittsöffnung (4.2) am Spike (7) wie bekannt zur Tropfkammer (siehe 4) abfließt.In contrast to today's spikes this invention has a long, air-bearing spur inside ( 2 ) with air duct ( 3 ) that in the vessel ( 1 ) air entering the liquid removal contactless as far as possible to the ground ( 1.1 ) of the container suspended in reverse during patient treatment ( 1 ) leads. The spike is in the usual way for liquid removal through the rubber seal of the bottle neck ( 5 ). The spur ( 2 ) is dimensioned such that the distance from its tip ( 7.1 ) to the bottom of the bottle ( 1.1 ) is as low as possible - in practice at 0 to about 5 mm. This virtually eliminates the air-liquid surface bubbling, thus eliminating potential contamination of the fluid as well. The upward leading air duct does not have to have the tiny cross section of a filter spike air duct. It can be easily made with a diameter of, for example, 1-2 mm, with the thin spike air duct at the bottom "upstream" so that the spikes can continue to be used and also the preparation of the air duct no difficulties. The spur has in a known manner at its lower end located in the bottle an inlet ( 4.1 ) for the liquid, which through the outlet opening ( 4.2 ) on the spike ( 7 ) as known to the drip chamber (see 4 ) drains off.

2a zeigt eine auf einen kurzen, herkömmlichen Spike-Sporn (2.3) aufsetzbare Verlängerung (2.1), die an ihrem unteren Ende ein sinngemäß ausgebildetes Paßstück (hier: Nase/Nut, Pos. 8) aufweist, damit die Entnahmeöffnung (4.1) beim Aufsetzen der Verlängerung (2.1) nicht verdeckt wird. Es kann aber auch ein anderer, die Abflussöffnung freihaltender Formschluss, z. B. mittels eines kegelförmigen Spikes, Verwendung finden. Die Luft wird von der Öffnung (6) bis zur Spitze des Verlängerungsaufsatzes (2.1) geführt und strömt an der oberen Öffnung (2.4) in die Flasche, knapp unterhalb des Flaschenbodens. Die Herstellung und Handhabung des Verlängerungsaufsatzes (2.1) ist steril zu halten. 2a shows one on a short, conventional spike spur ( 2.3 ) attachable extension ( 2.1 ), which at its lower end a mutatis mutandis formed fitting (here: nose / groove, pos. 8th ) so that the removal opening ( 4.1 ) when placing the extension ( 2.1 ) is not obscured. But it can also be another, the drain opening free-form fit, z. B. by means of a conical spike, find use. The air is coming from the opening ( 6 ) to the top of the extension attachment ( 2.1 ) and flows at the upper opening ( 2.4 ) into the bottle, just below the bottom of the bottle. The manufacture and handling of the extension attachment ( 2.1 ) is to be kept sterile.

2b ist hierzu der vergrößerte Querschnitt A A. 2 B is the enlarged cross-section A A.

3 zeigt eine Entnahmevorrichtung, mit getrennter Luftführung (Sporn 3 mit Luftkanal 7.1) und Flüssigkeitsführung (4.1). Sie sind im Falle einer gemeinsamen Grundplatte so auf die Vorlage abgestimmt und im Abstand angeordnet, dass die jeweiligen Sporne durch die beiden nebeneinander liegenden Gummiverschlüsse an der Infusionsflasche gemeinsam durchsteckbar sind. Sie können aber auch getrennt ausgebildet sein. 3 shows a sampling device, with separate air duct (spur 3 with air duct 7.1 ) and liquid management ( 4.1 ). In the case of a common base plate, they are matched to the template and arranged at a distance so that the respective spurs can be pushed through together by the two adjacent rubber closures on the infusion bottle. But you can also be trained separately.

4 zeigt ein Infusionsbesteck ohne die Verwendung eines vorgeschalteten Reinigungsspikes. Die Verunreinigungsgefahr durch unerwünschten Eintrag in die Infusions- oder Ampullenflüssigkeit kann dennoch weiter – theoretisch auf null (!) – gesenkt werden. Hier wird erfindungsgemäß die Luft im Sporn (2) möglichst weit – getrennt von der Flüssigkeit – in der Vorlage/Flasche/Ampulle nach oben zum Vorlagenboden (1.1) geführt. 4 shows an infusion set without the use of an upstream cleaning spike. The risk of contamination due to undesired entry into the infusion or ampoule fluid can still be reduced - theoretically to zero (!) -. Here according to the invention, the air in the spur ( 2 ) as far as possible - apart from the liquid - in the template / bottle / ampoule up to the base of the template ( 1.1 ) guided.

Auch hier reicht die Luftleiteinrichtung (2) vom Vorlagenverschluss (5) bis an den Vorlagenboden (1.1) und verringert somit die Kontaktfläche Luft/Infusionsflüssigkeit auf ein Minimum. Die Länge der Luftleitung kann auf die Höhe des Vorlagengefäßes abgestimmt sein, sie muss jedenfalls lang genug sein, um das Gefäß möglichst bis zu seinem Boden zu erreichen. Die Entleerungsgrenze für die Vorlage (4) ist hier vorteilhaft in einer Höhe signalisiert (in Höhe von Pfeil B Markierung C an der Vorlage), um eine unvollständige Entleerung der Vorlage zu signalisieren. Ist die Entleerungsöffnung (4) des Spornes wie dargestellt in der Höhe bei der Verjüngung der Vorlage angebracht, ist von selbst sichergestellt, dass die evtl. verunreinigte Oberfläche in der Vorlage (1) verbleibt. Wird so eine komplette Leerung insbesondere in kritischer Umgebung unter Verzicht auf eine komplette Leerung abgestellt (Markierung C, Pfeil B), so dass sich die Flüssigkeitsoberfläche bei ihrer Absenkung nicht verkleinert und der evtl. verunreinigte Rest an der Flüssigkeitsoberfläche in der Flasche verbleibt, wird der Keimeintrag zum Patienten absolut verhindert. Um den verbleibenden Rest an Infusionsmittel zu verringern ist es vorteilhaft, das Volumen des Halses gering gehalten (flacher, kurzer Hals). Die Geometrie der Infusionsvorlage spielt für die Hygiene ebenfalls eine Rolle: Insbesondere für die Anwendung von Infusionen in Katastrophengebieten ist es vorteilhaft, die Querschnittsfläche des Infusionsgefäßes gering zu halten. Hierbei ist eine runde Form optimal. Der Schlankheitsgrad (Verhältnis Länge: Durchmesser oder Querschnittsfläche längs: quer) liegt derzeit gewöhnlich bei 1,5 bis 2 und ist bei einem höheren Wert hygienisch besser. Ein vernünftiger Kompromiss für den Verpackungsaufwand ist bei einem Verhältnis von 2,5 bis 5 hygienisch vorteilhaft und durchaus vertretbar. Um eine Kontamination des langen Sporns durch Luftberührung beim Einschieben in den Infusionsverschluss zu verhindern, wird dessen Hygieneverpackung vor dem Einstechen in den Verschluss (5) nicht abgezogen, sondern beim Eindringen in den Verschluss durchstoßen.Again, the louver ( 2 ) from the original shutter ( 5 ) to the document floor ( 1.1 ) and thus reduces the contact surface air / infusion fluid to a minimum. The length of the air duct can be adapted to the height of the original vessel, but it must be long enough to reach the vessel as far as possible to its bottom. The emptying limit for the template ( 4 ) is advantageously signaled at a height (at the level of arrow B mark C on the template) to signal an incomplete emptying of the template. Is the emptying opening ( 4 ) of the spur as shown in the height when rejuvenating the template attached, it is ensured that the possibly contaminated surface in the template ( 1 ) remains. If such a complete emptying in particular in critical environment waiving a complete emptying stopped (mark C, arrow B), so that the liquid surface is not reduced in their subsidence and the possibly contaminated residue remains on the liquid surface in the bottle, the Germinal entry to the patient absolutely prevented. To reduce the remaining remainder of infusion, it is advantageous to keep the volume of the neck low (shallow, short neck). The geometry of the infusion template also plays a role for hygiene: In particular, for the application of infusions in disaster areas, it is advantageous to keep the cross-sectional area of the infusion vessel low. Here a round shape is optimal. The slenderness ratio (ratio length: diameter or cross-sectional area longitudinal: transverse) is currently usually 1.5 to 2 and is better hygienically at a higher value. A reasonable compromise for the packaging costs is at a ratio of 2.5 to 5 hygienically advantageous and quite acceptable. In order to prevent contamination of the long spur by contact with the air during insertion into the infusion closure, its hygienic packaging prior to insertion into the closure ( 5 ) not peeled off, but pierced when penetrating into the closure.

ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG QUOTES INCLUDE IN THE DESCRIPTION

Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.This list of the documents listed by the applicant has been generated automatically and is included solely for the better information of the reader. The list is not part of the German patent or utility model application. The DPMA assumes no liability for any errors or omissions.

Zitierte PatentliteraturCited patent literature

• EP 1192927 [0002, 0005] EP 1192927 [0002, 0005]

Claims (8)

Entnahmevorrichtung bzw. Spike/Sporn zur Verabreichung von Infusionen aus Infusionsgefäßen (Vorlagen wie Flaschen, Ampullen) dadurch gekennzeichnet, dass zur Vermeidung möglicher Eintragungen von Verunreinigungen (wie Bakterien, Viren, Aerolole) aus der Luft in die Infusionsflüssigkeit während des Entleerungsvorganges der Vorlage (d. h. während des Infusionsvorganges) ein Mittel wie ein Sporn oder Röhrchen mit Luftleitung vorgesehen ist, welches die in die Vorlage einströmende Luft im Innnern führt und weitestgehend getrennt von der Flüssigkeit hält.Sampling device or spike / spur for administering infusions from infusion vessels (templates such as bottles, ampoules) characterized in that to avoid possible entries of impurities (such as bacteria, viruses, Aerolole) from the air into the infusion liquid during the emptying process of the template (ie during the infusion process) an agent such as a spur or tube is provided with air line, which leads the air flowing into the template in the Innnern and keeps largely separated from the liquid. Entnahmevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Länge der Luftleitung des Entnahmespornes auf die Höhe der Vorlage abgestimmt ist.Removal device according to claim 1, characterized in that the length of the air line of the removal pore is tuned to the height of the template. Entnahmevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die obere Öffnung des Flüssigkeitsablaufes im Sporn sich in einer Höhe befindet, in welcher das Vorlagengefäß sich verjüngt.Removal device according to claim 1, characterized in that the upper opening of the liquid outlet in the spur is at a level in which the original vessel tapers. Entnahmevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Luftleitung und der Ablauf des Infusionsmittels in getrennten Spornen angebracht sind.Removal device according to one of the preceding claims, characterized in that the air line and the outlet of the infusion agent are mounted in separate spurs. Entnahmevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass dem Luftleitungsmittel ein Reinigungsspike vorgeschaltet ist.Removal device according to one of the preceding claims, characterized in that the air-conducting means is preceded by a cleaning spike. Entnahmevorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Luftleitungsmittel einen größeren Querschnitt für die Luftleitung als jener des Reinigungsspikes aufweist.Removal device according to claim 5, characterized in that the air duct means has a larger cross section for the air duct than that of the cleaning spike. Entnahmevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Luftleitungsmittel als eigenes Verlängerungsteil zu einem kürzeren Sporn ausgebildet ist.Removal device according to one of the preceding claims, characterized in that the air duct means is designed as a separate extension part to a shorter spur. Infusionsvorlage, dadurch gekennzeichnet, dass sie zur Verringerung ihrer Querschnittsfläche einen Schlankheitsgrad von etwa 2,5 bis 5 aufweist.Infusion template, characterized in that it has a slenderness degree of about 2.5 to 5 to reduce its cross-sectional area.

Images